-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsschaltung
und ein Verfahren zum Sichern einer Lastschaltung.
-
Immer
häufiger
werden geschützte
bzw. schützende
Halbleiterschalter eingesetzt, um nachgeschaltete Komponenten wie
Leitungsbahnen auf Leiterplatten bzw. PCB-Leitungsbahnen (PCB-Leitungsbahn
= Printed-Circuit-Board-Leitungsbahn = Leiterplatte-Leitungsbahn)
oder Kabel zu schützen und
damit eine Sicherungsfunktion zu übernehmen. Problematisch ist
dabei jedoch ein vollständiger
Einsatz bzw. ein Ersatz aller Sicherungselemente in einer Sicherungsschaltung
für nachgeschaltete
Komponenten durch Halbleiterschalter insbesondere in einem Überlastfall
aufgrund der erhöhten
Ansprechzeiten, wie später
noch erläutert
wird.
-
Um
die Ansprechzeit eines herkömmlichen Halbleiterschalters
anzupassen, werden z. B. zur Sicherung sogenannte smarte Halbleiterschalter
eingesetzt, die über
eine Stromsensefunktion ein Einstellen einer zum augenblicklichen
Abschalten führenden
Laststromschwelle ermöglichen.
Diese herkömmlichen
Halbleiterschalter werden beispielsweise von der Firma International
Rectifier hergestellt, die in ihrem Portfolio einen smarten Halbleiterschalter
bzw. einen smarten Highside-Schalter (Highside-Schalter = Hochseite-Schalter) IR 3310
anbietet. Außerdem
werden herkömmliche
Halbleiterschalter, die eine softwareseitige Programmierung einer
Laststromschwelle und einer Ausblendezeit unterstützen, wie
z. B. die Produkte MC33982 bzw. MC33984, von der Firma Freescale
im Rahmen ihrer Extreme Switch Familie angeboten.
-
Nachteilhaft
ist an den herkömmlichen
Halbleiterschaltern, in denen während
einem Betrieb eine Überlaststromschwelle
eingestellt wird, oder vor einer Inbetriebnahme eine Überlaststromschwelle
festgelegt wird, dass die Halbleiterschalter, wenn der Laststrom
die Laststromschwelle überschreitet,
ihre Leitfähigkeit
verlieren.
-
Des
weiteren werden Halbleiterschalter angeboten, in denen ein Übertemperaturschutz
implementiert ist, wobei diese Halbleiterschalter einen Strom durch
eine nachgelagerte Komponente, wie z. B. ein Kabel unterbrechen,
wenn ihre Temperatur eine bestimmte Temperaturschwelle überschreitet. Aufgrund
der großen
thermischen Kapazität
eines Gehäuses
eines schützenden
Halbleiterschalters und den thermischen Kapazitäten, die aus der Anordnung
des Gehäuses
des Halbleiterschalters auf dem PCB resultieren, ist besonders bei
einem Überlastfall ein
Ansprechen des schützenden
Halbleiteschalters wesentlich träger
als das einer vergleichbaren Sicherung. Unter einem Überlastfall
versteht man einen Zustand, bei dem an eine Schaltung eine Spannung angelegt
ist, die größer als
eine Nennspannung ist, für
die die Komponenten der Schaltung ausgelegt sind, oder ein Strom
in die Schaltung fließt,
der größer als
ein Nennstrom ist, für
den die Komponenten der Schaltung ausgelegt sind.
-
Besonders
in einem Überlastfall,
wenn der Laststrom nur geringfügig
größer als
der nominale Strom bzw. der Nennstrom ist, kann es zu einem trägeren Ansprechen
des schützenden
Halbleiterschalters als des zu schützenden Kabels kommen.
-
In 8 sind Ansprechzeiten für zwei Sicherungselemente
und ein Kabel gezeigt. Auf der x-Achse ist der Strom in Ampere angetragen,
der durch ein schützendes
Element oder ein Kabel fließt,
während auf
der y-Achse die Ansprechzeit in Sekunden angetragen ist. Nach der
Ansprechzeit unterbindet das Sicherungselement einen Stromfluss
durch das Sicherungselement, oder das Kabel wird zerstört.
-
Eine
Kurve 11 zeigt einen Verlauf einer Ansprechzeit eines Kabels
in Abhängigkeit
von einem Strom durch das Kabel, bei einer Temperatur von 85°C. Eine Kurve 13 erläutert einen
Verlauf einer Ansprechzeit eines Halbleiterschalters, hier des Typs BTS6143,
bei einer Temperatur von 85°C,
in Abhängigkeit
von einem Strom durch den Halbleiterschalter, während eine Kurve 15 einen
Verlauf einer Ansprechzeit einer Sicherung in Abhängigkeit
von einem Strom durch die Sicherung darlegt. Bei der Sicherung handelt
es sich hierbei um eine Mini-Fuse, die für 10 Ampere ausgelegt ist.
Aus 8 ist zu erkennen,
dass in einem kritischen Bereich 17, die Ansprechzeit des
herkömmlichen
Halbleiterschalters höher
ist als die Ansprechzeit des Kabels. Dies führt dazu, dass das Kabel zerstört wird,
bevor der herkömmliche
Halbleiterschalter den Strom durch das ihm nachgeschaltete Kabel
unterbindet. Somit wird das Kabel durch den Halbleiterschalter nicht über den
gesamten Bereich der in 8 dargestellten Stromwerte
zuverlässig
geschützt.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsschaltung
zu schaffen, die einen zuverlässigeren
Schutz einer zu schützenden Last
aufweist, und ein Verfahren zum Sichern einer Lastschaltung zu schaffen,
das ein zuverlässigeres Schützen der
Lastschaltung ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Sicherungsschaltung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
zum Sichern einer Lastschaltung gemäß Anspruch 12 gelöst.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft eine Sicherungsschaltung mit einer
Unterbrechungseinrichtung, die ausgelegt ist, um einen Strompfad
zwischen einem Sicherungsschaltungseingang und einem Sicherungsschaltungsausgang
bei einem Überschreiten
einer vorbestimmten Temperatur an einer Temperaturmessstelle zu
unterbrechen, und einer Steuerungseinrichtung, die ausgelegt ist,
um abhängig
von einem Strom in dem Strompfad ein Steuersignal zu erzeugen, wobei
die Sicherungsschaltung ausgebildet ist, um die Temperatur an der Temperaturmessstelle
zu erhöhen
oder die vorbestimmte Temperatur abzusenken, wenn das Steuersignal
anzeigt, dass der Strom in dem Strompfad höher als ein Schwellwertstrom
ist.
-
Außerdem schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Sichern einer Lastschaltung
mit einem Messen einer Temperatur der Lastschaltung an einer Temperaturmessstelle,
einem Messen eines Stroms durch die Lastschaltung, einem Erhöhen der Temperatur
an der Temperaturmessstelle oder einem Absenken einer vorbestimmten
Temperatur, wenn der Strom durch die Lastschaltung einen Schwellenstromwert überschreitet
und einem Unterbrechen eines Stroms durch die Lastschaltung, wenn
die Temperatur an der Temperaturmessstelle die vorbestimmte Temperatur überschreitet.
-
Die
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in einer
Sicherungsschaltung, wenn der Strom in einem Strompfad durch die
Sicherungsschaltung einen vorbestimmten Schwellwertstrom übersteigt,
eine Temperatur an einer Temperaturmessstelle erhöht werden
kann oder ein vorbestimmter Temperaturwert, oberhalb dem eine Unterbrechungseinrichtung
den Strompfad durch die Sicherungsschaltung unterbricht, abgesenkt
werden kann. Somit kann eine Ansprechzeit einer Sicherungsschaltung
reduziert werden, wenn der Strom in dem Strompfad einen vorbestimmten
Schwellwertstrom übersteigt.
-
Aufgrund
der kürzeren
Ansprechzeiten oberhalb eines Schwellwertstroms lassen sich erfindungsgemäße Sicherungsschaltungen
herstellen, die einen zuverlässigeren
Schutz nachgelagerter Komponenten ermöglichen als die herkömmlichen Halbleiterschalter.
Hierdurch können
die Betriebskosten und Wartungskosten für Geräte, in denen die erfindungsgemäßen Sicherungsschaltungen
eingesetzt werden, gesenkt werden. Denn eine Wahrscheinlichkeit
eines Ausfalls einer nachgelagerten, durch die Sicherungsschaltung
geschützten,
Komponente ist aufgrund einer kürzeren
Ansprechzeit der erfindungsgemäßen Sicherungsschaltung
reduziert.
-
Des
weiteren ist oberhalb eines Stromschwellenwerts eine Sicherungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nach wie vor leitfähig,
so dass, auch wenn der Strom in dem Strompfad einen Schwellwertstrom überschreitet,
ein Betrieb nachgeschalteter Komponenten, wenn auch unter Umständen mit
reduzierter Funktionalität,
möglich
ist. Dies ermöglicht
einen flexibleren Einsatz der erfindungsgemäßen Sicherungsschaltung.
-
Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
dabei Halbleiterschalter mit einer fixen oder einstellbaren Überlaststromschwelle,
die bei einem Überschreiten dieser
Schwelle weiterhin ein leitendes, aber in den elektrischen Parametern
bezüglich
des Übertragungsverhaltens
verändertes
Verhalten zeigen, zu schaffen. Eine Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sorgt hierbei durch ein optional programmierbares, verändertes
aber weiterhin leitendes Verhalten eines temperaturgeschützten Halbleiters
für ein
optional einstellbares, aber mit steigendem Strom durch den Strompfad
schnelleres Ansprechen des schützenden Halbleiterschalters
in einem Überlastfall.
-
Somit
lassen sich Sicherungsschaltungen gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem smarten Halbleiterschalter schaffen,
die eine Programmierung von Überlaststromschwellen
ermöglichen.
Bei einem Überschreiten
der programmierten Überlaststromschwelle
erfolgt daraufhin ein wesentlich schnelleres Ansprechen des schützenden
Halbleiterschalters. Somit lassen sich Lücken in der Sicherungsfunktion,
die bei herkömmlichen
Halbleiterschaltern in einem Überlastfall
auftreten, schließen
und zu schützende
Komponenten zuverlässiger
vor einer Zerstörung
schützen.
-
Durch
den Einsatz einer Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Schaltfähigkeit, z. B. von Lasten mit
einem Einschaltstrom, der höher
als der Nennstrom bzw. die Überlaststromschwelle
ist, somit möglich.
Die Stromsensierung des nominalen Last stroms kann dabei auch weiterhin
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung über
einen Sensepin erfolgen, ohne dass die Sensierung bzw. die Auflösung bei
der Messung des Stroms reduziert ist.
-
Die
erfindungsgemäße Sicherungsschaltung kann
dabei in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Stromsenseprinzip einsetzen. Bei
dem Stromsenseprinzip wird ein Strom in einem Sensepfad, der proportional
zu einem Strom in einem Strompfad durch die Last ist, bestimmt.
Der Strommesser, der den Strom in dem Sensepfad ermittelt, ist dabei
nicht für
den maximal auftretenden Strom durch die Last auszulegen, sondern
nur für
den maximal auftretenden Strom in dem Sensepfad. Der Strom in dem
Sensepfad kann dabei erheblich niedriger sein als der Strom durch
die Last.
-
Über den
Wert eines Sensewiderstands in dem Sensepfad kann dann die Überlastromschwelle eingestellt
werden. Der Sensewiderstand kann dabei über eine externe Programmierung
oder das Einstellen eines internen fixen Werts, z. B. bei der Herstellung,
festgelegt werden, und somit die Überlaststromschwelle festgelegt
werden. In einer Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann dann, wenn der Laststrom die festgelegte
Laststromschwelle bzw. die Überlaststromschwelle überschreitet,
der Widerstand des schützenden
Halbleiterschalters in einer beliebigen Art und Weise erhöht werden
kann. Auch könnte der
Spannungsabfall an dem Halbleiterschalter in einer Sicherungsschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erhöht
werden, wenn der Laststrom die Überlaststromschwelle überschreitet.
-
Dabei
nehmen dann jeweils die Verluste bzw. die Leistung an dem Halbleiterschalter
zu. In beiden Fällen
führt dies
zu einer Erwärmung
des Halbleiterschalters in der Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Somit wird ein schnelleres Ansprechen
des Übertemperaturschutzes
bzw. der Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung generiert, was gleichbedeutend ist mit
einem flinkeren Ansprechen der Sicherungskennlinie im Überlastfall.
Denn bei einer weiteren Erwärmung
infolge eines Stromanstiegs durch den Halbleiterschalter spricht
die Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schneller an als der herkömmliche
Halbleiterschalter.
-
Alternativ
dazu kann auch die Temperaturschwelle des temperaturgeschützten Halbleiterschalters,
oberhalb der der Halbleiterschalter in der erfindungsgemäßen Sicherungsschaltung
den Strompfad unterbricht, in einem definierten Teilverhältnis zu
der Umgebungstemperatur verringert werden, wenn der Laststrom in
der Sicherungsschaltung die Laststromschwelle überschreitet. Hierfür ist eine
Messung der Umgebungstemperatur erforderlich. Somit weist die erfindungsgemäße Sicherungsschaltung
eine höhere Flexibilität als der
herkömmliche
Halbleiterschalter auf.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
Sicherungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2a einen
Verlauf eines Laststroms in der Sicherungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2b einen
optionalen Verlauf eines Widerstands eines DMOS-Transistors in dem
in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel;
-
2c–d optionale
Verläufe
der Spannung an dem DMOS-Transistor
in der in 1 gezeigten Sicherungsschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3a einen
Verlauf eines Laststroms in der Sicherungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3b einen
optionalen Verlauf eines Widerstands eines DMOS-Transistors;
-
3c einen
optionalen Verlauf der Spannung an dem DMOS-Transistor in der Sicherungsschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Gegenüberstellung
von Verläufen der
Ansprechzeiten einer Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Halbleiterschalter mit einem
einstellbaren Widerstand, eines Kabels und eines Sicherungselements;
-
5 eine
Gegenüberstellung
von Ansprechzeiten einer Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit dem Halbleiterschalter mit einstellbarer
Spannung an dem Halbleiterschalter, eines Kabels und eines Sicherungselements;
-
6 einen
Ablauf eines Verfahrens zum Sichern einer Lastschaltung;
-
7 eine
Sicherungsschaltung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
-
8 eine
Gegenüberstellung
von Ansprechzeiten eines herkömmlichen
Halbleiterschalters, eines Kabels und eines Sicherungselements.
-
In 1 ist
eine Sicherungsschaltung 51 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Sicherungsschaltung 51 weist eine
Einstellschaltung 53 für
ein Gatepotential, einen DMOS-Schalt-Transistor 55, einen
Sense-Transistor 57, eine Vergleichsschaltung 59,
eine Last 61, eine Konstantstromquelle 63, einen
Sense-Widerstand 64, eine Vergleichseinrichtung 65 und
eine Referenzspannungsquelle 67 auf.
-
Die
Einstellschaltung 53 empfängt ein Signal von einem hier
nicht gezeigten Temperaturerfassungselement und ein Signal von der
Vergleichseinrichtung 65. Ein Ausgang der Einstellschaltung 53 für das Gatepotential
ist mit einem Gateanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 und
einem Gateanschluss des Sense-Transistors 57 verbunden.
In den Transistoren 55, 57 sind ein Bulkanschluss
und ein Drainanschluss jeweils kurzgeschlossen. Zwischen einen Drainanschluss
und einen Sourceanschluss ist in den Transistoren 55, 57 jeweils
eine Diode in Sperrrichtung geschaltet.
-
Der
Drainanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 ist über die
Last 61 an einen Masseanschluss angeschlossen und zugleich
mit einem ersten Eingang der Vergleichsschaltung 59 verbunden. Der
Drainanschluss des Sense-Transistors 57 ist mit einem zweiten
Eingang der Vergleichsschaltung 59 und einem ersten Anschluss
der Konstantstromquelle 63 elektrisch leitend verbunden.
Ein zweiter Anschluss der Konstantstromquelle 63 ist über den
Sense-Widerstand 64 mit einem Masseanschluss gekoppelt.
Ein Ausgang der Vergleichsschaltung 59 erzeugt ein Signal,
in Abhängigkeit
von dem ein Strom durch die Konstantstromquelle 63 eingestellt
wird. Der zweite Anschluss der Konstantstromquelle 63 ist mit
einem ersten Eingang der Vergleichseinrichtung 65 verbunden.
Ein zweiter Eingang der Vergleichseinrichtung 65 ist mit
einem Plus-Pol der Referenzspannungsquelle 67 verbunden,
während
ein Minus-Pol der Referenzspannungsquelle 67 an einen Masseanschluss
angeschlossen ist. Der Sourceanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 und
des Sense- Transistors 57 sind
an einen Versorgungsspannungsanschluss angeschlossen.
-
Die
Einstellschaltung 53 erfasst über das hier nicht gezeigte
Temperaturerfassungselement eine Temperatur an dem DMOS-Schalt-Transistor 55. Wenn
die Temperatur an dem DMOS-Schalt-Transistor 55 einen
vorbestimmten Schwellwert überschreitet,
reduziert die Einstellschaltung 53 das Potential an dem
Gateanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 und des Sense-Transistors 57.
Somit sperren die beiden selbstsperrenden Transistoren bzw. Feldeffekttransistoren 55, 57 und
der Schalttransistor 55 unterbricht die Verbindung zwischen
dem Versorgungsspannungsanschluss und der Last 61 bzw.
einen Strompfad zwischen einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss
der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Dioden an den Transistoren 55, 57 sind, wie
bereits erläutert,
in Sperrrichtung gepolt, und dienen dazu, beim Auftreten von Spannungsspitzen
jeweils zwischen dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss der
Transistoren 55, 57 eine Zerstörung der Transistoren durch
diese Spannungsspitzen zu vermeiden.
-
Die
Vergleichsschaltung 59 dient dazu, einen Strom durch den
Sense-Widerstand 64 und durch die Last 61 miteinander
zu vergleichen. Wenn der Strom durch den Sense-Widerstand 64 und
durch die Last 61 nicht in einem vordefinierten Verhältnis zueinander
stehen, erzeugt die Vergleichsschaltung 59 ein Signal an
ihrem Ausgang und regelt die Konstantstromquelle 63 so
nach, so dass der Strom durch den Sense-Widerstand 64 und durch die
Last 61 in dem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen.
-
Die
Vergleichseinrichtung 65 vergleicht einen Spannungsabfall
Vsense an dem Sense-Widerstand 64 mit
einer Spannung an der Referenzspannungsquelle 67 und erzeugt
ein Signal an dem Ausgang der Vergleichseinrichtung 65,
das von einer Differenz zwischen dem Spannungsabfall Vsense an
dem Sense-Widerstand 64 und
der Spannung VREF der Referenzspannungs quelle 67 abhängt. In
Abhängigkeit
von dem Signal an dem Ausgang der Vergleichseinrichtung 65 regelt
die Einstellschaltung das Potential an den Gateanschlüssen der
Transistoren 55, 57 nach.
-
Wenn
der Spannungsabfall Vsense an dem Sensewiderstand 64,
der ja proportional zu dem Laststrom IL ist,
einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet,
erzeugt damit die Vergleichseinrichtung 65 ein Signal,
das dazu führt,
dass die Einstellschaltung 53 den Widerstand zwischen dem
Sourceanschluss und dem Drainanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 erhöht. Diese
Erhöhung
des Widerstands des DMOS-Schalt-Transistors 55 führt dazu,
dass der durch den DMOS-Schalt-Transistor fließende Laststrom eine größere Erwärmung des DMOS-Schalt-Transistors 55 hervorruft.
Diese höhere
Erwärmung
wird von dem hier nicht gezeigten Temperaturerfassungselement registriert.
Dabei ist die sich dann einstellende Temperatur näher einer kritischen
Temperaturschwelle, oberhalb der die Einstellschaltung 53 den
Stromfluss durch den DMOS-Schalt-Transistor 55 unterbricht.
-
Somit
weist die Sicherungsschaltung 51 wenn der Strom IL durch die Last einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet,
aufgrund des sich einstellenden erhöhten Widerstands zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des DMOS-Schalt-Transistors 55 eine
höhere
Empfindlichkeit auf. Diese höhere
Empfindlichkeit geht einher mit einer verkürzten Ansprechzeit des Sicherungsschalters 51.
Aufgrund der künstlich
erzeugten erhöhten
Temperatur an dem Schalttransistor 51 und damit an dem
Temperatursensor bzw. Temperaturerfassungselement spricht die Sicherungsschaltung 51 innerhalb
einer kürzeren
Zeit bzw. einer kürzeren
Reaktionszeit z. B. bei einem Auftreten einer Stromspitze an. Etwaige
Stromspitzen durch den DMOS-Schalt-Transistor 55 führen dabei
ja zu einer weiteren Erhöhung
der Temperatur an dem DMOS-Schalt-Transistor 55, die zu
einem Unterbrechen des Strompfads über den DMOS-Schalt-Transistor 55 führen kann.
-
Über den
Strom an einem Stromsense-Pin bzw. den Spannungsabfall Vsense an dem Sense-Widerstand 64 und
den Wert der Spannung der Referenzspannungsquelle 67, kann
ein Überschreiten
der Überlaststromschwelle
durch den Laststrom IL detektiert werden.
Die Überlaststromschwelle
kann dabei über
den Wert des Sense-Widerstands 64 und den Wert der Spannung
der Referenzspannungsquelle 67 eingestellt werden.
-
Der
Spannungsabfall Vsense an dem Sense-Widerstand 64 wird
dabei über
den Strom Isense und den Wert Rsense des
Sense-Widerstands 64 nach der
Formel Vsense = Rsense·Isense ermittelt. Wenn der Spannungsabfall
Vsense den Wert der internen Referenzspannung
VREF überschreitet,
wobei dann der Zusammenhang gilt Vsense > VREF,
wird z. B. über
einen internen Komparator oder einen internen Operationsverstärker in
der Vergleichseinrichtung 65 und die Einstelleinrichtung 53 der
Widerstand des Leistungstransistors bzw. des DMOS-Schalt-Transistors 55 erhöht. Diese
Erhöhung
führt zu
einer Erhöhung der
Temperatur des Schalttransistors 55 und wie bereits erläutert zu
einer erhöhten
Empfindlichkeit.
-
Die
Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
dann ein schnelleres Ansprechen des schützenden Halbleiterschalters bzw.
Schalttransistors 55 gegenüber den zu schützenden
Lastelementen, wie beispielsweise Kabeln oder PCB Leitungsbahnen.
Dabei wird z. B. durch ein Einstellen des Spannungswerts VREF der Referenzspannungsquelle oder des
Werts Rsense des Sense-Widerstands 64 ein
Einstellen der Überlaststromschwelle
durch einen Anwender ermöglicht.
Somit ist der Halbleiterschalter 55, der in der Sicherungsschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, in der Lage besser und
flexibler als die herkömmlichen
smarten Halbleiterschalter die Funktion eines Schalters und einer
Sicherung zu übernehmen.
-
2a zeigt
einen Zusammenhang zwischen der Spannung an dem Sense-Widerstand 64 und
dem Laststrom IL bzw. dem Strom durch die
Last 61. An der x-Achse ist in 2a ein
Wert der Spannung Vsense an dem Sensewiderstand 64 und
an der y-Achse ein
Wert des Laststroms IL angetragen. Die Spannung
Vsense an dem Sensewiderstand 64 steigt dabei
linear mit dem Laststrom IL an. Oberhalb
eines Schwellwerts der Spannung an dem Sense-Widerstand 64 Vsense_thres wird die Sicherungsschaltung 51 in
einem Over-Load-Modus (Over-Load-Modus = Über-Last-Modus) betrieben,
und unterhalb der Schwelle in einem Normal-Operation-Modus (Normal-Operation-Modus
= Normal-Betrieb-Modus) betrieben. Die Betriebsbedingungen für den Normal-Operation-Modus
sind in den 2a–d jeweils durch ein grau schraffiertes
Feld dargestellt und für den
Over-Load-Modus durch ein weißes
Feld dargestellt.
-
2b zeigt
einen Verlauf eines Widerstands des DMOS-Schalt-Transistors 55 in Abhängigkeit
von dem Laststrom IL in der Sicherungsschaltung 51.
An der x-Achse ist der Wert des Laststroms IL angetragen,
während
an der y-Achse der Wert des Widerstands des Transistors RMOS bzw. Schalttransistors 55 angetragen
ist. Wenn die Vergleichseinrichtung 65 erkennt, dass der
Laststrom IL einen Schwellenwert überschreitet,
erzeugt sie ein derartiges Signal an ihrem Ausgang, dass die Einstellschaltung 53 das
Gatepotential so nachregelt, dass der Widerstand RMOS des
Schalttransistors 55 erhöht wird bzw. der Widerstand
zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss erhöht wird.
Die Erhöhung erfolgt
dabei wie in 2b gezeigt ist, sprunghaft bzw.
schlagartig.
-
Dabei
erhöht
sich der Widerstand RMOS des Transistors 55 um
einen definierten Wert. Die Vergleichseinrichtung 65 kann
dabei z. B. einen Komparator aufweisen, der bei einem Überschreiten
einer bestimmten Schwelle der Spannung Vsense an
dem Sense-Widerstand 64 das Signal an dem Ausgang der Vergleichseinrichtung 65 entsprechend
einstellt.
-
Alternativ
kann hierzu, wie in 2c gezeigt ist, die Einstellschaltung 53 die
Spannung VON_DMOS, die zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Transistors 55 anliegt, verändern. In 2c ist
dieser Verlauf gezeigt. Dabei ist in 2c an
der x-Achse ein Wert des Laststroms IL angetragen,
während
an der y-Achse ein Wert der Spannung zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss angetragen ist.
-
Wenn
der Laststrom IL den Schwellwert IL_schwell überschreitet, stellt die Einstellschaltung 53 die
Spannung über
dem Halbleiterschalter 55 bzw. zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Transistors 55 durch ein Verringern
des Gatepotentials auf einen definierten höheren Wert ein. Dies führt dazu,
dass die Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
auf einen höheren
Wert festgelegt bzw. geklemmt wird.
-
In 2c steigt
die eingestellte Spannung VON_DMOS an dem
Transistor 55 zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
sprunghaft an, wenn der Laststrom IL die
Laststromschwelle IL_schwell überschreitet.
Alternativ hierzu könnte
auch, wenn der Laststrom IL den Schwellwert
bzw. die Überlaststromschwelle überschreitet,
der Transistor 55 in einen Source-Folge-Betrieb geschaltet
werden, wobei der Gateanschluss des Halbleiterschalters bzw. des Transistors 55 dann
mit dem Sourceanschluss des Transistors verbunden bzw. geklemmt
wird.
-
2d zeigt
eine weitere Alternative für
ein Einstellen des Transistors 55 beim Überschreiten des Schwellwerts
IL_schwell durch den Laststrom IL. An der x-Achse sind die Werte des Laststroms
IL angetragen, während an der y-Achse die Werte
der Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
des Transistors 55 angetragen sind. Wenn der Laststrom
IL die Schwelle IL_schwell überschreitet,
regelt die Einstellschaltung 53 das Gatepotential so nach,
dass der Spannungsabfall zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
des Transistors 55 sprunghaft ansteigt. Bei einem weiteren
Ansteigen des Laststroms stellt die Einstellschaltung 53 das
Gatepotential so ein, dass die Spannung zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Schalttransistors kontinuierlich mit
dem Laststrom IL weiter ansteigt.
-
Durch
die in 2b–d gezeigten Erhöhungen der
Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss bzw.
die gezeigte Erhöhung des
Widerstands des Transistors 55 erwärmt sich der Schalttransistor 55,
so dass die Temperatur an dem Transistor 55 sprunghaft
zunimmt, wenn der Laststrom IL die Schwelle
IL_schwell überschreitet. Dies führt dazu,
dass die Temperatur an dem hier nicht gezeigten Temperaturerfassungselement
an dem Halbleiterschalter sprunghaft zunimmt, so dass dieser bei Spitzen
des Laststroms schneller bzw. innerhalb kürzerer Ansprechzeiten abschaltet.
-
In
den 3a–c
sind weitere Optionen für ein
Nachregeln bzw. ein Anpassen des elektrischen Verhaltens des Schalttransistors 55 gezeigt,
wenn der Laststrom IL den Schwellwert IL_schwell überschreitet. 3a zeigt
hierzu wie 2a eine Abhängigkeit der Sensespannung
bzw. der Spannung Vsense an dem Sense-Widerstand 64 von
dem Laststrom IL. An der x-Achse sind die
Werte der Spannung VSense bzw. der Spannung
an dem Sense-Widerstand 64 angetragen, während an
der y-Achse die Werte des Laststroms IL angetragen
sind. Wie bereits oben unter 2a erläutert, ist
dabei die Spannung an dem Sense-Widerstand 64 direkt proportional
zu dem Strom IL durch den Lastwiderstand.
In den 3a–c sind jeweils zwei Betriebsmodi
der Sicherungsschaltung 51 gezeigt, ein normaler Betriebsmodus
innerhalb der grauschraffierten Fläche und ein Überlast- bzw.
Overload-Betriebsmodus,
wenn der Laststrom IL die Überlaststromschwelle
IL_schwell überschritten hat, in den weißen Flächen des
Koordinatensystems.
-
3b zeigt
eine weitere Option für
ein Einstellen bzw. Nachregeln des Widerstands zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss, wenn der Laststrom IL den
Schwellwert IL_schwell überschreitet. An der x-Achse
sind in 3b die Werte des Laststroms
IL angetragen, während an der y-Achse die Werte
des Widerstands RMOS zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Halbleiterschalters 55 erläutert sind.
In 3b ist dabei zu erkennen, dass der Widerstand
RMOS zwischen dem Sourceanschluss und dem
Drainanschluss auf einem festen Wert verharrt, solange der Laststrom
IL die Überlaststromschwelle
IL_schwell nicht überschritten hat. Außerdem zeigt 3b,
dass die Einstellschaltung 53 das Gatepotential, wenn der
Laststrom IL den Schwellwert IL_schwell überschreitet,
kontinuierlich reduziert, so dass der Widerstand zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Transistors 55 kontinuierlich
erhöht
wird. Eine sprunghafte Erhöhung
des Widerstands RMOS, wie in 2b gezeigt
ist, wird dabei jedoch nicht durchgeführt.
-
3c erläutert einen
Verlauf der Spannung zwischen dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss
des Halbleiterschalters 55 in Abhängigkeit dem Laststrom IL. An der x-Achse sind in 3c die Werte
des Laststroms IL angetragen, während an
der y-Achse die Werte der eingestellten Spannung VON_DMOS angetragen
sind. Wenn der Laststrom IL die Schwelle
bzw. Überlaststromschwelle
IL_schwell überschreitet, regelt die Einstellschaltung 53 das
Gatepotential an dem Schalttransistor 55 so nach, dass
mit zunehmenden Laststrom IL der Wert der
Spannung VON_DMOS zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss des Schalttransistors 55 kontinuierlich
steigt. Unterhalb der Schwelle IL_schwell verharrt
der eingestellte Wert der Spannung zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss jedoch auf einem festen Wert.
-
Das
Erhöhen
des Widerstands des Transistors 55 bzw. der Spannung zwischen
dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss an dem Transistor 55 führt wiederum
jeweils zu einer Erwärmung
des Halbleiterschalters 55, wie bereits oben erläutert ist. Die
Erhöhung
der Temperatur erfolgt jedoch hierbei kontinuierlich mit zunehmenden
Laststrom IL, wenn der Laststrom IL den Schwellenwert IL_schwell überschritten
hat.
-
In 4 ist
die Wirkung einer sprunghaften Widerstandserhöhung auf ein Sicherungsverhalten im Überlastfall,
das durch die sprunghafte Erhöhung des
Widerstands flinker gemacht wird, bei dem Halbleiterschalter 55 erläutert. An
der x-Achse ist in 4 der Strom durch die jeweiligen
Komponenten in Ampere dargestellt, während an der y-Achse die Ansprechzeit
der Komponenten in Sekunden angetragen ist. Eine Kurve 101 zeigt
den Verlauf von Ansprechzeiten für
ein Kabel bei einer Umgebungstemperatur von 85°C und eine Kurve 103 einen
Verlauf der Ansprechzeiten in dem Halbleiterschalter 55 ohne
eine Erhöhung
des Widerstands. Eine Kurve 105 erläutert einen Verlauf der Ansprechzeiten
einer Sicherung. Bei der hier betrachteten Sicherung handelt es
sich um eine Mini-Fuse bzw. eine 10-Ampere-Minifuse. Zugleich zeigt
eine Kurve 107 einen Verlauf der Ansprechzeiten des Halbleiterschalters 55 bei
einem erhöhten
Widerstand. Der Widerstand zwischen dem Sourceanschluss und dem
Drainanschluss ist in dem in der Kurve 107 erläuterten
Halbleiterschalter um einen Faktor 10 erhöht. Aus einem Vergleich der
Kurven 101 und 105 wird deutlich, dass das Sicherungselement über den
gesamten Strombereich hinweg eine kürzere Ansprechzeit als das Kabel
aufweist, so dass die Sicherung das Kabel stets schützen kann.
-
Der
Halbleiterschalter 55 weist jedoch oberhalb eines kritischen
Punkt 109 bei zunehmenden Strom I eine höhere Ansprechzeit
auf als das Kabel, wenn der Widerstand zwischen dem Drainanschluss und
dem Sourceanschluss konstant gehalten wird. Um einen effizienten
Schutz des Kabels zu ermöglichen,
wird daher in der Sicherungsschaltung 51, wenn der Strom
bzw. der Laststrom den kritischen Punkt 109 überschreitet,
der Widerstand zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
um einen Faktor von ca. 10 erhöht.
Somit folgen die Ansprechzeiten des Halbleiterschalters 55 dem
Verlauf der Kurve 107, wenn der Strom einen vordefinierten Schwellenwert,
hier den kritischen Punkt 109, überschreitet.
-
Bei
einem erhöhten
Widerstand ist dabei die Ansprechzeit des Halbleiterschalters geringer
als die Ansprechzeit für
das Kabel, so dass der Halbleiterschalter 55 in der Sicherungsschaltung 51 in
Folge des erhöhten
Widerstands das Kabel effizienter schützen kann. Die Erhöhung des
Widerstands in dem Halbleiterschalter 55 erfolgt z. B.
mittels der in 1 gezeigten Sicherungsschaltung 51 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5 erläutert die
Wirkung einer sprunghaften Klemmung der Spannung bzw. Veränderung
des Werts der Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
des Halbleiterschalters 55 bzw. der Spannung VON_DMOS auf
ein Sicherungsverhalten im Überlastfall,
das durch die sprunghafte Klemmung der Spannung flinker gemacht
wird. Im Unterschied zu 4 ist in 5 statt dem
Verlauf 107 der Ansprechzeiten des Halbleiterschalters 55 in
der Sicherungsschaltung 51 bei einem erhöhten Widerstand,
ein Verlauf 111 der Ansprechzeiten des Halbleiterschalters 55 gezeigt,
bei dem die Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
VON sprunghaft erhöht ist.
-
Die
Sicherungsschaltung 51 ist dabei so ausgelegt, dass bei
einem Strom unterhalb des kritischen Punkts 109 keine Klemmung
der Spannung VON zwischen dem Sourceanschluss
und dem Drainanschluss durchgeführt
wird, also der Verlauf der Ansprechzeiten in Bezug auf den Strom
durch den Halbleiterschalter der Kurve 103 folgt. Die Einstellschaltung 53 stellt
das Gatepotential oberhalb des kritischen Punkts 109 so
ein, dass die Spannung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
auf einen konstanten Wert erhöht
wird. Somit folgen die Ansprechzeiten des Halbleiterschalters 55 oberhalb
dem kritischen Punkt 109 der Kurve 111. Dabei
sind die Ansprechzeiten in dem Halbleiterschalter 55 oberhalb
des kritischen Punkts 109 gemäß dem Verlauf 111,
also nach der Erhöhung
der Spannung an dem Halbleiterschalter 55, geringer als in
dem Halbleiterschalter 55 mit dem Verlauf 103,
so dass wiederum ein effizienter und zuverlässiger Schutz des Kabels ermöglicht wird.
-
In 6 ist
ein Verfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zum Sichern einer Lastschaltung erläutert. In
einem Schritt S1 wird an einer Temperaturmessstelle, die sich vorzugsweise
in der Nähe
der Lastschaltung befindet, eine Temperatur gemessen bzw. bestimmt.
Zugleich misst ein Strommesser in einem Schritt S3 einen Strom durch
die Lastschaltung. Wenn der Strom durch die Lastschaltung einen
Schwellenstromswert bzw. eine Überlaststromschwelle überschreitet,
wird in einem Schritt S5 die Temperatur an der Temperaturmessstelle
erhöht
oder eine vorbestimmter Temperaturwert abgesenkt. Wenn die Temperatur
an der Temperaturmessstelle den vorbestimmten Temperaturwert überschreitet,
wird in einem Schritt S7 ein Strom durch die Lastschaltung unterbrochen,
so dass diese z. B vor einer erhöhten
Erwärmung
und damit einer Zerstörung
geschützt
ist.
-
In 7 ist
eine Sicherungsschaltung 151 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Sicherungsschaltung 151 weist
einen Strommesser 153, eine Steuereinrichtung 155,
eine Konstantspannungsquelle 157, einen Heizwiderstand 159,
eine Auslöseeinrichtung 161,
eine Unterbrechungseinrichtung 163 und ein Lastelement 165 auf.
Der Heizwiderstand 159, die Auslöseeinrichtung 161 und
das Lastelement 165 sind an einer Temperaturmessstelle 167 angeordnet. Die
Temperaturmessstelle 167 ist dabei durch eine gestrichelte
Linie gekennzeichnet.
-
Der
Strommesser 153 ist an einem ersten Anschluss an einen
Versorgungsspannungsanschluss der Sicherungsschaltung 151 angeschlossen und
an einem zweiten Anschluss über
das Lastelement 165 mit einem ersten Anschluss der Unterbrechungseinrichtung 163 elektrisch
leitend verbunden. Die Unterbrechungseinrichtung 163 ist
an einem zweiten Anschluss an einen Masseanschluss angeschlossen.
Der Heizwiderstand 159 ist an die einstellbare Konstantspannungsquelle 157 angeschlossen. Die
Auslöseeinrichtung 163 weist
ein Temperaturerfassungselement bzw. einen Temperatursensor auf und
erzeugt ein Signal, wenn die Temperatur an der Temperaturmessstelle
einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das von der Auslöseeinrichtung 167 erzeugte
Signal wird von der Unterbrechungseinrichtung 163 empfangen,
die daraufhin eine Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen der
Unterbrechungseinrichtung und damit einen Strompfad durch das Lastelement 165 unterbricht.
-
Der
Strommesser 153 bestimmt einen durch die Last und die Unterbrechungseinrichtung 163 fließenden Strom.
Der Wert des Stroms wird von der Steuereinrichtung 155 ausgelesen.
Die Steuereinrichtung 155 vergleicht dann den ausgelesenen Stromwert
mit einem Schwellenwert. Wenn der ausgelesene Stromwert den Schwellenwert überschreitet,
erzeugt die Steuereinrichtung 155 ein Strommess-Signal,
dessen Wert von dem gemessenen Stromwert abhängt. Das Strommess-Signal wird
von der einstellbaren Konstantspannungsquelle 157 empfangen,
die in Abhängigkeit
von dem Wert des Strommess-Signals eine Spannung an dem Heizwiderstand 159 einstellt.
Somit wird die Temperatur an der Temperaturmessstelle 167 in
Abhängigkeit
von dem gemessenen Strom durch den Strommesser 153 erhöht, wenn
der Strom einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
-
Die
Auslöseeinrichtung 161 mit
einem Temperaturerfassungselement ermittelt, ob die Temperatur an
der Temperaturmessstelle 167 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Die Temperatur an der Temperaturmessstelle 167 hängt dabei
von der Erwärmung
der Temperaturmessstelle durch den Heizwiderstand 159 und
von der Erwärmung
des Lastelements 165 ab. Zugleich findet ein Wärmeabfluss
von der Temperaturmessstelle zu der Umgebung der Temperaturmessstelle
statt, so dass die Temperatur der Temperaturmessstelle auch von
der Umgebungstemperatur abhängt.
-
Wenn
die Temperatur an der Temperaturmessstelle den vorbestimmten Temperaturwert überschreitet,
löst die
Auslöseeinrichtung 161 über das von
ihr erzeugte Signal ein Unterbrechen des Stromflusses durch die
Unterbrechungseinrichtung 163 aus.
-
In
der Sicherungsschaltung 151 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird damit, wie erläutert, die Temperatur, wenn
der Strom durch die Unterbrechungseinrichtung 163 bzw.
in einem Strompfad zwischen einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss der
Sicherungsschaltung 151 einen vorbestimmten Wert überschreitet, über den
Heizwiderstand 159 erhöht.
Diese Erhöhung
der Temperatur an der Temperaturmessstelle 167 führt dazu,
dass die Auslöseeinrichtung 161 bei
einem Auftreten einer Spannungsspitze bzw. einer Stromspitze an
dem Lastelement 165, die zu einer weiteren Erwärmung der
Temperaturmessstelle 167 führt, innerhalb einer kürzeren Ansprechzeit
auslöst.
Somit weist die Sicherungsschaltung 151 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine kürzere Ansprechzeit auf, wenn
der Strom durch die Unterbrechungseinrichtung 163 einen
vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
-
Dies
führt zu
einem zuverlässigeren
Schutz des Lastelements 165, wenn der Strom durch die Unterbrechungseinrichtung 163 einen
bestimmten Schwellwert überschreitet.
Der Schwellenwert kann dabei so gewählt werden, dass er die Grenze
zwischen einem normalen Betriebs-Modus und einem Überlast-Modus bildet. Vorteilhafterweise
ist die Sicherungsschaltung 151 damit auch in einem Überlastfall
elektrisch leitfähig,
wobei die Unterbrechungseinrichtung 163 den Strom durch
das Lastelement 165 zwar noch nicht sofort unterbricht,
zugleich jedoch innerhalb einer kürzeren Ansprechzeit auf eine Strom-
bzw. Spannungsspitze an dem Lastelement 165 reagiert und
den Strom durch das Lastelement 165 unterbricht. Anders
ausgedrückt,
kann das Lastelement 165 in einem Überlastfall weiterhin betrieben werden,
wobei je doch die Ansprechzeit der Sicherungsschaltung 151 beim
Auftreten von Spannungsspitzen an dem Lastelement 165 bzw.
Stromspitzen durch das Lastelement 165 reduziert ist.
-
In
einer Sicherungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Unterbrechungseinrichtung einen
n-Kanal DMOS-Transistor auf, jedoch sind beliebige Unterbrechungseinrichtungen,
wie n-Kanal und p-Kanal MOSFETs,
strom- und temperatursensierende MOSFETs oder mögliche Kombinationen aus diesen
oder beispielsweise mechanische Relays hierzu Alternativen. In der
Sicherungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erfolgt die Strommessung über die
Bestimmung eines Spannungsabfalls Vsense an
dem Sensewiderstand Rsense, also mittels
einer Senseschaltung, jedoch sind beliebige Schaltungen zum Messen
des Stroms durch die Last bzw. des Stroms zwischen dem Versorgungsspannungsanschluss
und dem Masseanschluss hierzu Alternativen.
-
Des
Weiteren wird die Temperatur in der Sicherungsschaltung 51 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung an der Messstelle durch ein verändertes
elektrisches Verhalten der in der Nähe der Temperaturmessstelle
angeordneten Unterbrechungseinrichtung eingestellt. Jedoch sind beliebige
Anordnungen der Unterbrechungseinrichtung bezüglich der Temperaturmessstelle
hierzu Alternativen, und auch eine beliebige Erwärmung der Temperaturmessstelle,
z. B. über
einen Heizwiderstand. In der Sicherungsschaltung 51 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Steuereinrichtung die Vergleichseinrichtung 65 und
die Einstellschaltung 53, um eine Temperatur an der Temperaturmessstelle
zu erhöhen,
wenn der Spannungsabfall an dem Sense-Widerstand einen Schwellenwert überschreitet.
Jedoch sind beliebige Ausführungen
einer Steuerungseinrichtung hierzu Alternativen, die in Abhängigkeit
von dem Spannungsabfall an dem Sensewiderstand das elektrische Verhalten
des Schalttransistors verändert,
um die Temperatur an der Temperaturmessstelle zu erhöhen, wenn
der Strom in dem Strompfad bzw. der Laststrom IL höher als
ein Schwellwertstrom ist.
-
In
der Sicherungsschaltung 51 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erhöht
die Einstelleinrichtung 53 die Temperatur an der Temperaturerfassungsstelle,
wenn der Strom durch den Halbleiterschalter 55 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Alternativ hierzu könnte jedoch
auch in der Einstellschaltung 53 die Temperaturschwelle
bzw. der Wert der Temperatur, oberhalb dem die Einstellschaltung 53 das
Gatepotential so einstellt, dass der Halbleiterschalter 55 die
Verbindung zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss unterbricht,
abgesenkt werden, wenn der Strom IL durch
die Last bzw. den Halbleiterschalter 55 eine vorbestimmte
Schwelle überschreitet.
-
In
der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Unterbrechungseinrichtung bzw. der Halbleiterschalter 55 als
ein High-Side-Schalter angeordnet, denkbar ist jedoch auch eine
Anordnung des Halbleiterschalters 55 als ein Low-Side-Schalter.
In der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Überlaststromschwelle
des Halbleiterschalters 55 eingestellt und ein ausreichend
schnelles Ansprechen des Halbleiterschalters im Fehlerfall, insbesondere
im Überlastfall
erzeugt. Die Funktionsweise orientiert sich dabei an einem temperaturgeschützten stromsensierenden
Halbleiterschalter, der z. B. bei sich schützenden smarten Halbleiterschaltern
implementiert werden kann. Die Funktionsweise wurde dabei exemplarisch
an einem smarten High Side Schalter, der auf einem n-Kanal MOSFET basiert,
aufgezeigt. Jedoch könnte
sie genauso für
smarte Low-Side-Schalter, MOSFETs mit Stromsensefunktionalität und einem
Temperatursensor, externe Treiber oder Schutzbeschaltungen angewendet
werden.
-
Alternativ
wäre auch
ein Einsatz der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden
Erfindung in Brücken
und anderen denkbaren Schaltungsanordnungen integrierter smarter
oder diskret aufgebauter, geschützter
Halbleiterschalter möglich. In
den 4 und 5 sind optionale Funktionsweisen
der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert,
die wenn der Strom einen kritischen Wert bzw. kritischen Punkt 109 überschreitet,
einen Widerstand des Schalttransistors verändert oder eine Wert der Spannung
an dem Schalttransistor 55 so einstellt, dass die Sicherungsschaltung
kürzere
Reaktionszeiten bzw. ein schnelleres Ansprechverhalten aufweist.
Der kritische Punkt 109 wird dabei vorzugsweise so festgelegt,
dass die Reaktionszeit der Sicherungsschaltung 51 mit dem Halbleiterschalter 55 an
dem kritischen Punkt 109 nahe der Reaktionszeit des Kabels
ist, jedoch noch geringer als die Reaktionszeit des Kabels ist.
Jedoch sind beliebige Festlegungen bzw. Einstellungen des kritischen
Punkts 109 hierzu Alternativen.
-
In
der in 2d erläuterten optionalen Ausführung der
Sicherungsschaltung 51 gemäß einem Ausführungsbeispiel,
wird die Spannung an dem Halbleiterschalter 51, wenn der
Laststrom die Überlaststromschwelle
IL_schwell überschreitet, zuerst sprunghaft
erhöht
und dann stetig mit weiter zunehmenden Laststrom IL erhöht. Die
Einstellschaltung 53 kann dazu z. B. als Operationsverstärker-Schaltung ausgeführt sein,
die in der gezeigten Art und Weise das Gatepotential nachregelt.
Alternativ hierzu könnte
auch der Widerstand zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss
des Transistors 55 bzw. der Widerstand des Halbleiterschalters 55, wenn
der Laststrom die Überlaststromschwelle IL_schwell überschreitet zuerst sprunghaft
erhöht
werden und anschließend
mit zunehmendem Laststrom IL weiter erhöht werden.
Dabei kann die Einstellschaltung 53 ebenfalls als Operationsverstärkerschaltung ausgeführt sein,
die den Widerstand des Halbleiterschalters 55 durch eine
entsprechende Einstellung des Gatepotentials verändert.
-
Die
Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist vorzugsweise auf einem Chip implementiert, könnte je doch auch auf mehreren Chips
implementiert werden, die dann z. B. in einem Multi-Chip-Modul in
einem einzigen Gehäuse
angeordnet werden können.
Vorzugsweise befindet sich dann die Temperaturmessstelle in dem
Gehäuse oder
an der Gehäusewand.
Jedoch sind auch Anordnungen, in denen die Elemente der Sicherungsschaltung 51 gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, hierzu Alternativen.
-
- 11
- Verlauf
der Ansprechzeiten eines herkömmlichen
Halbleiterschalters
- 13
- Verlauf
der Ansprechzeiten eines Kabels
- 15
- Verlauf
der Ansprechzeiten einer Sicherung
- 17
- Kritischer
Bereich
- 51
- Sicherungsschaltung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
- 53
- Einstellschaltung
für die
Gatespannung
- 55
- DMOS-Schalt-Transistor
- 57
- Sense-Transistor
- 59
- Vergleichsschaltung
- 61
- Last
- 63
- Konstantstromquelle
- 64
- Sense-Widerstand
- 65
- Vergleichseinrichtung
- 67
- Referenzspannungsquelle
- 101
- Verlauf
der Ansprechzeiten für
ein Kabel
- 103
- Verlauf
der Ansprechzeiten in Halbleiterschalter
- 105
- Verlauf
der Ansprechzeiten der Sicherung
- 107
- Verlauf
der Ansprechzeiten des Halbleiterschalters bei erhöhtem Widerstand
- 109
- Kritischer
Punkt
- 111
- Verlauf
der Ansprechzeiten des Halbleiterschalters bei erhöhter VON
- 151
- Sicherungsschaltung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
- 153
- Strommesser
- 155
- Steuereinrichtung
- 157
- Einstellbare
Konstantspannungsquelle
- 159
- Heizwiderstand
- 161
- Auslöseeinrichtung
- 163
- Unterbrechungseinrichtung
- 165
- Lastelement
- 167
- Temperaturmessstelle
- S1
- Messen
einer Temperatur
- S3
- Messen
eines Stroms
- S5
- Erhöhen der
Temperatur
- S7
- Unterbrechen
des Stroms