DE102005045727A1 - Tiefziehverfahren und Tiefziehmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Tiefziehverfahren vorgeschlagen, bei welchem ein Blechbauteil zwischen zwei Werkzeughälften (2, 3) einer Tiefziehmaschine (1) zu einem Hohlteil umgeformt wird. Die Werkzeughälften (2, 3) werden zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs in einer gesteuerten, ungeradlinigen Relativbewegung bewegt. Des Weiteren wird eine Tiefziehmaschine zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tiefziehverfahren, bei welchem ein Blechbauteil zwischen zwei Werkzeughälften einer Tiefziehmaschine zu einem Hohlteil umgeformt wird, sowie eine Tiefziehmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Tiefziehmaschinen gehören nach gängiger Definition zur Gruppe der Umformmaschinen mit geradliniger Relativbewegung der Werkzeuge, wie z.B. Kurbel- und Exenterpressen, Hämmer und hydraulische Pressen. Für die Umformung von Metallen, insbesondere in Form von Blechen, werden in der Regel Pressmaschinen eingesetzt, bei denen der Stößel mit der dazu gehörigen Werkzeughälfte eine geradlinige Schließbewegung ausführt. Auch die Öffnungsbewegung erfolgt geradlinig. Es gibt allerdings Anwendungsfälle, bei denen sich das Werkstück aus geometrischen Gründen nicht geradlinig formen und/oder entformen lässt. Insbesondere wenn ein Bauteil mit unterschiedlichen Formtiefen in einem Arbeitsgang und ohne "verlorenen Kopf' geformt werden soll, müssten die unterschiedlich tiefen Bereiche des Formwerkzeugs unterschiedliche Wege fahren, was bei Pressmaschinen aufgrund der geradlinigen Relativbewegung der Werkzeuge nicht möglich ist.
  • Es ist allerdings bekannt, Werkzeuge zur Herstellung von unregelmäßig gekrümmten Blechen in einer mit einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug versehenen Presse derart auszugestalten, dass der Stempel und die Matrize aus einer Vielzahl von in Längs- und Querrichtung aneinander gereihten höhenverstellbaren Pylonen bestehen, die unabhängig voneinander steuerbar sind ( DE 199 21 176 A1 ). Die Ansteuerung der Pylonen ist relativ aufwendig. Die Gestaltung der Auflagerflächen der Pylonen im Kontaktbereich zu dem umzuformenden Blech erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand, um die gewünschte Oberflächenqualität des Blechbauteils zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tiefziehverfahren aufzuzeigen, bei welchem die oben genannten Nachteile vermieden werden und mit welchem es möglich ist, fertigungstechnisch ungünstige Teile in einem Arbeitsgang herzustellen. Des Weiteren soll eine Tiefziehmaschine aufgezeigt werden, mit welcher das oben genannte Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Der verfahrensmäßige Teil der Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Tiefziehverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughälften zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs in einer gesteuerten, ungeradlinigen Relativbewegung bewegt werden. Dadurch wird erreicht, dass die aus den Werkzeughälften austretenden Flächennormalen während des Teilhubs im Winkel zueinander stehen. Während bei bekannten Bauformen von Pressmaschinen eine unerwünschte außermittige Belastung zu einer Kippung zwischen Tisch und Stößel sowie einer Verlagerung der Mitten von Tisch und Stößel senkrecht zur Arbeitsrichtung führt (Versatz), wird bei der Erfindung die gezielt herbeigeführte Kippung der Werkzeughälften ausgenutzt, um Blechbauteile zu bearbeiten, die sich aus geometrischen Gründen nicht geradlinig formen und/oder entformen lassen. Mit der Erfindung ist es daher möglich, dass der Stößel für unterschiedlich tiefe Bereiche des Formwerkzeugs unterschiedliche Wege fährt.
  • Während der Schließbewegung stehen die Flächennormalen der Werkzeughälften zumindest zeitweise nicht parallel zueinander, sondern schließen einen Winkel ein, der in bestimmten Anwendungsfällen die Fertigung von Hohlteilen ermöglicht, die mit geradliniger Schließbewegung nicht realisierbar wären oder nur mit komplexen Werkzeugen hergestellt werden können. Besonders vorteilhaft lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren warmgeformte Hohlteile in einem Hub herstellen. Schieber und andere Bauteile, die quer zur Hubrichtung der Werkzeughälften wirken, sind insbesondere bei Warmformverfahren relativ anfällig. Daher können mit dem erfindungsgemäßen Tiefziehverfahren insbesondere bei der Warmumformung Werkzeugkosten erheblich reduziert werden. Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich nicht ausgeschlossen, Schieber und andere quer zur Hubrichtung der Werkzeughälften verlagerbare Einrichtungen vorzusehen, sofern dies die Geometrie des Hohlbauteils erfordert. Einfachere Hinterschneidungen lassen sich jedoch auch unmittelbar durch das erfindungsgemäße Tiefziehverfahren herstellen.
  • Der Winkel zwischen den Flächennormalen der Werkzeughälften ist während des Umformvorgangs vorzugsweise relativ klein, da bereits bei einem Winkelbereich von ca. 5° bis 30° ein gegenüber herkömmlichen Tiefziehverfahren erheblich erweiterter Anwendungsbereich eröffnet wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die ungeradlinige Relativbewegung der Werkzeughälften eine Kurve mit gleich bleibender Steigungsrichtung ist. Insbesondere handelt es sich bei dieser Kurve um einen Kreisbogen. Ein Kreisbogen ermöglicht eine unproblematische Ausformung des Blechbauteils, so dass die Werkzeuge bei Abschluss des Umformvorgangs leicht wieder getrennt werden können. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, von einem Kreisbogen abweichende Kurven vorzusehen, wobei die Steigung der Kurve mit fortschreitender Schließbewegung leicht zunehmen kann.
  • Die ungeradlinige Relativbewegung zwischen den Werkzeughälften ist hinsichtlich der daraus resultierenden Kräfte in den ersten Phasen der Blechumformung unkritisch, da in diesen Phasen noch nicht die maximale Umformkraft aufgebracht wird. Erst wenn die Werkzeughälften abschließend gegeneinander gepresst werden, steigt die Umformkraft bis auf ihren Maximalwert an. In dieser Schlussphase sind die Werkzeughälften naturgemäß gegeneinander ausgerichtet, so dass sich ihre Flächennormalen im Optimalfall decken und der Versatz gegen Null geht. Aufgrund dieses Zusammenhangs eignen sich auch Gestelle bekannter Tiefziehmaschinen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Tiefziehverfahrens, da sie durchaus in der Lage sind, die zusätzlich seitlich an den Werkzeughälften wirkenden Querkräfte aufzufangen.
  • Die ungeradlinige Relativbewegung kann bei dem erfindungsgemäßen Tiefziehverfahren prinzipiell auf zwei unterschiedlichen Wegen erzeugt werden. Entweder führen die die Werkzeughälften aufnehmenden Werkzeugträger in bekannter Weise eine geradlinige Relativbewegung aus, wobei wenigstens eine Werkzeughälfte gegenüber dem zugehörigen Werkzeugträger verschwenkt wird. Oder die Werkzeugträger mit den daran festgelegten Werkzeughälften führen selbst eine ungeradlinige Relativbewegung aus. Zur Vereinfachung der Steuerung und der Mechanik der Tiefziehmaschine ist vorzugsweise nur eine Werkzeughälfte bzw. ein Werkzeugträger während des maßgeblichen ungeradlinigen Teilhubs gegenüber der zweiten Werkzeughälfte relativ verlagerbar, insbesondere hinsichtlich der Seitwärtsbewegung.
  • Eine Kombination von Relativbewegung einer Werkzeughälfte gegenüber einem ersten Werkzeugträger mit einer gleichzeitigen ungeradlinigen Relativbewegung des ersten Werkzeugträgers gegenüber dem zweiten Werkzeugträger ist theoretisch möglich.
  • Eine ungeradlinige Relativbewegung erzeugt während des Tiefziehvorgangs unweigerlich Querkräfte, die über entsprechende Widerlager aufgefangen werden müssen. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass ein feststehender erster Werkzeugträger mit einem zweiten verlagerbaren Werkzeugträger schwenkbeweglich verbunden ist, wobei der verlagerbare Werkzeugträger über einen sich zum ersten Werkzeugträger geradlinig bewegenden Stößel in Richtung auf den zweiten Werkzeugträger verlagert wird. Durch die schwenkbewegliche Verbindung der Werkzeugträger miteinander werden die Querkräfte unmittelbar durch die Werkzeugträger selbst aufgefangen, so dass das Gestell der Tiefziehmaschine nicht zusätzlich belastet wird. Der verlagerbare Werkzeugträger ist vorzugsweise so konfiguriert, dass ein mittiger Kraftangriff des Stößels erfolgt. Der verlagerbare Werkzeugträger weist eine dem Stößel zugewandte Kontaktfläche auf, die gegenüber dem Stößel abgleitet oder bei entsprechender geometrischer Ausgestaltung abwälzt. Bei der Kontaktfläche kann es sich um eine Zylindermantelfläche oder auch um eine Kugelfläche handeln.
  • Der gegenständliche Teil der Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der nachfolgenden abhängigen Patentansprüche.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Tiefziehmaschine ist, dass ihre Werkzeughälften zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs eine gesteuerte ungeradlinige Relativbewegung ausführen, wobei die ungeradlinige Relativbewegung vorzugsweise eine Kurve gleich bleibender Steigungsrichtung, insbesondere ein Kreisbogen, ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Werkzeughälften einer geradlinigen Relativbewegung folgen, wobei zur Ausführung einer ungeradlinigen Relativbewegung der Werkzeughälften wenigstens eine Werkzeughälfte gegenüber dem Werkzeugträger schwenkbar gelagert ist. Üblicherweise sind Werkzeughälfte, Werkzeugträger und Stößel fest miteinander verbunden und werden geradlinig zu einem Tisch bewegt, an welchem die zweite Werkzeughälfte an einem Werkzeugträger fixiert ist. Durch die Möglichkeit, die Werkzeughälften relativ zum Werkzeugträger zu bewegen, kann eine herkömmliche Pressmaschine mit geradliniger Relativbewegung zum Einsatz kommen, wobei diese herkömmliche Pressmaschine mit speziellen Werkzeugträgern ausgestattet ist, die eine ungeradlinige Relativbewegung der Werkzeughälften ermöglichen. Die ungeradlinige Relativbewegung wird insbesondere durch den seitlichen Versatz während des maßgeblichen Teilhubs erreicht. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Tiefziehmaschine wenigstens einen Werkzeugträger aufweist, der eine ungeradlinige Relativbewegung ausführt.
  • Prinzipiell kann auch die Stößelanordnung einer Tiefziehmaschine selbst so konfiguriert sein, dass sie eine ungeradlinige Relativbewegung einer oberen Werkzeughälfte ermöglicht. Die Stößelanordnung ist hierzu schwenkbar gegenüber einem Gestell oder Rahmen gelagert und umfasst Querverlagerungsmittel. Die Stößelanordnung selbst kann kraftgebunden oder weggebunden konfiguriert sein. Weggebundene Tiefziehmaschinen, wie beispielsweise Kniehebelpressen, Kurbel- und Exzenterpressen, sind unter Umständen konstruktiv aufwendiger als die sogenannten kraftgebundenen, hydraulischen Tiefziehmaschinen. Allerdings ist der steuerungstechnische Aufwand bei weggebundenen Tiefziehmaschinen ggf. geringer als bei kraftgebundenen hydraulischen Tiefziehmaschinen. Dies ist teils auf die systembedingten Ansprechzeiten der Hydraulikkomponenten zurückzuführen, da bei einer ungeradlinigen Relativbewegung eine exakte Abstimmung insbesondere der Querverlagerungsmittel auf die vertikal wirkenden Hubzylinder notwendig ist, die zudem asynchron angesteuert werden müssen. Grundsätzlich sind aber sowohl kraftgebundene als auch weggebundene Tiefziehmaschinen realisierbar, bei welchen eine ungeradlinige Relativbewegung der Werkzeughälften zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs erfolgt.
  • In Anpassung an die ungeradlinige Relativbewegung der Werkzeughälften ist ein Niederhalter vorgesehen, der gegenüber einer Werkzeughälfte eine ungeradlinige Relativbewegung ausführt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Tiefziehmaschine ist es sowohl möglich, die ungeradlinige Relativbewegung als Kurve in zwei Ebenen abzubilden als auch als räumliche Kurve. Bei einer räumlichen Kurve ist es erforderlich, dass sich eine Werkzeughälfte dreidimensional im Raum führen lässt. Dies setzt eine Stößelanordnung, insbesondere eine Gruppe von wenigstens drei Stößeln, voraus, die ein Verschwenken einer Werkzeughälfte im Raum ermöglichen. Das kinematische System bei drei oder mehr Hydraulikzylindern wird hinsichtlich der Führung der Werkzeughälfte je nach Anwendungsfall komplexer als bei einer Anordnung mit nur zwei Hubzylindern und einer Schwenkachse. Komplexe räumliche Bewegungen der Werkzeughälfte lassen sich steuerungstechnisch am besten mit hydraulischen Tiefziehmaschinen lösen.
  • Theoretisch ist es möglich, das Steuerungsprinzip einer Hexapod-Maschine aufzugreifen, so dass der Stößel sechs Freiheitsgrade hätte. Allerdings stehen bei einer Hexapod-Maschine die notwendigen Spindel- oder Hubkolbenantriebe zwingend im Winkel zueinander, so dass der Anteil der an den Stößel angreifenden Normalkräfte erheblich reduziert ist. Das wiederum reduziert die Leistungsfähigkeit der kraftgebundenen Tiefziehmaschine. Optimal ist es, wenn die Hubzylinder weitestgehend parallele Hubbewegungen ausführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 4 eine erste Ausführungsform einer Tiefziehmaschine in unterschiedlichen Stadien eines Tiefziehvorgangs;
  • 5 bis 8 eine weitere Ausführungsform einer Tiefziehmaschine in unterschiedlichen Stadien eines Tiefziehvorgangs und
  • 9 bis 12 eine dritte Ausführungsform einer Tiefziehmaschine in unterschiedlichen Stadien eines Tiefziehvorgangs.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung die wesentlichen Komponenten einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tiefziehmaschine 1.
  • Es handelt sich um eine kraftgebundene Tiefziehmaschine, bei welcher ein nicht näher dargestelltes Blechbauteil zur Umformung zwischen eine obere Werkzeughälfte 2 und eine untere Werkzeughälfte 3 eingelegt wird. Die Werkzeughälften 2, 3 besitzen eine aufeinander abgestimmte Konturierung.
  • Die obere Werkzeughälfte 2 ist an einem Werkzeugträger 4 befestigt, der über eine Stößelanordnung 5 mit einem Rahmen 6 gekoppelt ist. Die Stößelanordnung 5 dient als Mittel, um die obere Werkzeughälfte 2 in Richtung der unteren Werkzeughälfte 3 zu verlagern. Die untere Werkzeughälfte 3 ist an einem unteren Werkzeugträger 7 befestigt. Zwischen den Werkzeughälften 2, 3 befindet sich ein Niederhalter 8, der über Niederhalterstempel 9 die erforderliche Gegenkraft aufbringt, um das Blechbauteil zu halten. In der dargestellten Anfangsposition ist der Niederhalter 8 an der Stirnfläche 10 der unteren Werkzeughälfte 3 ausgerichtet.
  • Wesentlich bei der dargestellte Tiefziehmaschine 1 ist, dass die Werkzeughälften 2, 3 in einer ungeradlinigen Relativbewegung geführt werden. Während die untere Werkzeughälfte 3 ihre Lage in horizontaler Richtung nicht verändert, folgt die obere Werkzeughälfte 2 einer mit unterbrochener Linie eingezeichneten Kurve. Die Werkzeughälften 2, 3 sind so konfiguriert, dass sie bei einer geradlinigen Relativbewegung nicht ineinander greifen könnten. Die beispielhaft dargestellte Kontur der Werkzeughälften 2, 3 setzt eine ungeradlinige Relativbewegung für den Tiefziehvorgang voraus. Für den Umformvorgang wird über eine nicht näher dargestellte Steuerung eine Bewegung der oberen Werkzeughälfte 2 eingeleitet, die nachfolgend anhand der 2 bis 4 erläutert wird.
  • Für die Umsetzung der nicht geradliniten Relativbewegung umfasst die Stößelanordnung 5 in diesem Ausführungsbeispiel zwei Hubzylinder 11, 12 für die vertikale Verlagerung des Werkzeugträgers 4 bzw. der oberen Werkzeughälfte 2 sowie ein Querverlagerungsmittel 13, das in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Hubzylinder ist. 2 zeigt nun, wie nach dem nicht näher dargestellten Einlegen eines Blechbauteils die Werkzeughälften 2, 3 durch Ausfahren der Hubzylinder 11, 12 geschlossen sind und entgegen der Kraft der Nie derhalterstempel 9 bewegt werden. Die Stirnseite der oberen Werkzeughälfte 2 liegt unter Eingliederung des Blechbauteils an dem Niederhalter 8 an, wobei der Niederhalter 8 ebenso wie die obere Werkzeughälfte 4 entlang der mit unterbrochener Linie eingezeichneten Kurve bewegt werden. Die seitliche Führung der oberen Werkzeughälfte 2 wird durch das Querverlagerungsmittel 13 gewährleistet, das während des Tiefziehvorgangs in Richtung des Pfeils P verschwenkt wird. Gleichzeitig werden die sich asynchron bewegenden Hubzylinder 11, 12 in Richtung der Pfeile P1 verschwenkt, wobei der Winkel W1 zwischen der Vertikalen V und der Längsachse LA der Hubzylinder 11, 12 immer kleiner wird (3). Zugleich nimmt der Winkel W2 zwischen der Längsachse LA1 des Querverlagerungsmittels 13 und der Horizontalen H ebenfalls ab. Wenn in der in 4 dargestellten Schließstellung letztendlich die maximale Umformkraft aufgebracht wird, stehen die Hubzylinder 11, 12 senkrecht und das Querverlagerungsmittel 13 waagerecht. In dieser Position sind die Niederhalterstempel 9 vollständig eingefahren und der Niederhalter 8 liegt auf dem unteren Werkzeugträger 7 auf. Die Werkzeughälften 2, 3 können nach Abschluss des Tiefziehvorgangs wieder voneinander getrennt werden, wobei das Öffnen der Werkzeughälften 2, 3 wieder entlang der mit unterbrochener Linie eingezeichneten Kurve erfolgt. Hierzu werden die Hubzylinder 11, 12 und das Querverlagerungsmittel 13 entsprechend angesteuert. Der Niederhalter 8 wird wieder angehoben, bis sich die Tiefziehmaschine für den nächsten Fertigungszyklus in dem in 1 dargestellten Zustand befindet.
  • Eine Variante der Ausführungsform der 1 ist in den 5 bis 8 dargestellt. Diese Tiefziehmaschine 14 unterscheidet sich von der Tiefziehmaschine der 1 bis 4 dadurch, dass der in der ersten Ausführungsform mit 11 bezeichnete Hubzylinder durch eine Koppelstange 15 fester Länge ersetzt worden ist. Parallel zu der Koppelstange 15 ist wiederum ein Hubzylinder 16 geschaltet. Es ist wiederum ein Querverlagerungsmittel 17 in Form eines Hubzylinders vorhanden. Die Koppelstange 15, der Hubzylinder 16 sowie das Querverlagerungsmittel 17 sind an einem Rahmen 18 gelenkig festgelegt. Alle übrigen Komponenten entsprechen denjenigen der Ausführungsform der 1. Daher werden für diese Komponenten die bereits eingeführten Bezugszeichen verwendet.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Koppelstange 15 eine unveränderliche Länge besitzt, sind die kinematischen Verhältnisse etwas anders als bei der Ausführungsform der 1. Es lässt sich dennoch eine gesteuerte ungeradlinige Relativbewegung zwischen der oberen Werkzeughälfte 2 und der unteren Werkzeughälfte 3 realisieren, wie es durch die mit unterbrochener Linine eingezeichnete Kurve verdeutlicht wird. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass der für den Tiefziehvorgang erforderliche Gesamthub nicht von der Koppelstange 15 und dem zugehörigen Hubzylinder 16 aufgebracht werden kann. Diese dienen lediglich zur Führung des oberen Wekzeugträgers 4 in Kombination mit dem Querverlagerungsmittel 17. Der eigentliche Hub wird entweder dadurch realisiert, dass der untere Werkzeugträger 7 zusammen mit den Niederhalterstempeln 9 in Richtung der oberen Werkzeughälfte 2 verlagert wird (Variante 1). Alternativ wird der Rahmen 18 an einem sich linear bewegenden Stößel einer herkömmlichen Pressmaschine befestigt, wobei die erforderliche Hubbewegung durch einen nicht näher dargestellten Stößel erreicht wird (Variante 2). Eine Kombination der zuvor genannten Varianten zu einer dritten Variante ist im Rahmen der Erfindung denkbar. Ein Vorteil bei der Ausführungsform der 5 bis 8 ist, dass zwischen den Werkzeughälften 2, 3 je nach Hub der Pressmaschine ein größerer Freiraum vorhanden ist als bei der Ausführungsform der 1. Der eigentliche Umformvorgang verläuft, wie anhand der 6 bis 8 zu erkennen ist, bei gleicher Werkzeuggeometrie genauso wie bei der Variante 1, allerdings mit dem Unterschied, dass die Werkzeughälften 2, 3 zunächst linear aufeinander zu bewegt werden, bevor dann während des eigentlichen Umformvorgangs, das heißt während eines Teilhubs eine ungeradlinige Relativbewegung der Werkzeughälften erfolgt. Entscheidend ist die Überlagerung der Hubbewegung HB mit der Querverlagerung QV der Werkzeughälften. Grundsätzlich ist es möglich, anstelle von Hydraulikzylindern geeignete Getriebeelemente vorzusehen, wie beispielsweise Kniehebelanordnungen oder Kurventriebe. Eine Kombination von Kolben-Zylinder-Systemen mit mechanischen Hebelsystemen und Kurventrieben ist im Rahmen der Erfindung denkbar.
  • Wie auch bei der ersten Variante befinden sich die Werkzeughälften 2, 3 in der Schließstellung in einer Position, in der sowohl die Koppelstange 15 als auch der Hubzylinder 16 in der Bildebene vertikal ausgerichtet sind, so dass der Einfluss der Querkräfte auf das Pressengestell minimal wird und fast ausschließlich in Hubrichtung wirkende Kräfte wirken.
  • Die 9 bis 12 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform. Bei dieser Variante einer Tiefziehmaschine 19 wird ein nicht näher dargestellter Stößel einer Pressmaschine geradlinig bewegt, so dass eine Kraft F ausgeübt wird, welche eine obere Werkzeughälfte 20 gegen eine untere Werkzeughälfte 21 verlagert. Die Werkzeughälften 20, 21 sind an Werkzeugträgern 22, 23 fixiert, wobei der obere Werkzeugträger 22 über einen Schwenkarm 24 schwenkbeweglich mit dem unteren Werkzeugträger 23 verbunden ist. Die Schwenkbewegung erfolgt um die Schwenkachse S, so dass sich die obere Werkzeughälfte 20 entlang dem mit unterbrochener Linie eingezeichneten Kreisbogen bewegt. Wie bei einem Vergleich der 9 und 10 zu erkennen ist, wandert hierbei der Kraftangriffspunkt, das heißt der Pfeil F in der Bildebene nach rechts. Der halbkugelförmige Stützkörper 25 gleitet hierbei an dem nicht näher dargestellten Stößel ab. Wie bei den Ausführungsformen der 1 bis 9 ist auch bei dieser Variante ein Niederhalter 26 vorgesehen, der ebenso wie der obere Werkzeugträger 22 über einen eigenen Schwenkarm 27 schwenkbeweglich an dem unteren Werkzeugträger 23 gelagert ist. Die Schwenkachsen der Schwenkarme 24, 27 des oberen Werkzeugträgers und des Niederhalters 26 fallen zusammen. Der Niederhalter 26 wird über Niederhalterstempel 28 abgestützt, die aufgrund der auszuführenden Schwenkbewegung in 9 unterschiedlich weit ausgefahren sind. Mit fortschreitender Umformung während des Tiefziehvorgangs wird der Niederhalter 26 mit einem nicht näher dargestellten Blechbauteil von der oberen Werkzeughälfte 20 herunter gedrückt, bis schließlich die Endstellung erreicht wird, wie sie in 12 dargestellt ist. Wichtig ist, dass in dieser Endstellung der Kraftvektor F mittig über den Werkzeughälften 20, 21 angreift, so dass die erforderliche Umformkraft vollständig in den Umformprozess eingebracht werden kann. Diese Ausführungsform hat zudem den Vorteil, dass die Seitenkräfte in dem Umformwerkzeug bzw. den Werkzeugträgern selbst aufgefangen werden, so dass zusätzliche Querverlagerungsmittel, wie sie bei den Ausführungsformen der 1 bis 8 erforderlich sind, entfallen können. Dadurch wird die Steuerung einer solchen Tiefziehmaschine einfacher.
  • 1
    Tiefziehmaschine
    2
    obere Werkzeughälfte
    3
    unterer Werkzeughälfte
    4
    oberer Werkzeugträger
    5
    Stößelanordnung
    6
    Rahmen
    7
    unterer Werkzeugträger
    8
    Niederhalter
    9
    Niederhalterstempel
    10
    Stirnfläche v. 3
    11
    Hubzylinder
    12
    Hubzylinder
    13
    Querverlagerungsmittel
    14
    Tiefziehmaschine
    15
    Koppelstange
    16
    Hubzylinder
    17
    Querverlagerungsmittel
    18
    Rahmen
    19
    Tiefziehmaschine
    20
    obere Werkzeughälfte
    21
    untere Werkzeughälfte
    22
    Werkzeugträger
    23
    Werkzeugträger
    24
    Schwenkarm
    25
    Stützkörper
    26
    Niederhalter
    27
    Schwenkarm
    28
    Niederhalterstempel
    F
    Presskraft
    H
    Horizontale
    W1
    Winkel
    W2
    Winkel
    QV
    Querverlagerung
    LA
    Längsachse v. 12
    LA1
    Längsachse v. 13
    P
    Pfeil
    P1
    Pfeil
    V
    Vertikale

Claims (16)

  1. Tiefziehverfahren bei welchem ein Blechbauteil zwischen zwei Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) einer Tiefziehmaschine (1, 14, 19) zu einem Hohlteil umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs in einer gesteuerten, ungradlinigen Relativbewegung bewegt werden.
  2. Tiefziehverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ungradlinige Relativbewegung eine Kurve mit gleich bleibender Steigungsrichtung, insbesondere ein Kreisbogen ist.
  3. Tiefziehverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Werkzeughälften aufnehmenden Werkzeugträger eine geradlinige Relativbewegung ausführen, wobei zur Ausführung einer ungradlinigen Relativbewegung der Werkzeughälften wenigstens eine Werkzeughälfte gegenüber dem Werkzeugträger verschwenkt wird.
  4. Tiefziehverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (4, 7; 22, 23) eine ungradlinige Relativbewegung ausführen.
  5. Tiefziehverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststehender erster Werkzeugträger (23) mit einem verlagerbaren Werkzeugträger (22) schwenkbeweglich verbunden ist, wobei der verlagerbare Werkzeugträger (22) über einen sich zum ersten Werkzeugträger (23) geradlinig bewegenden Stößel in Richtung auf den ersten Werkzeugträger (23) verlagert wird.
  6. Tiefziehverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare Werkzeugträger (22) auf dem Stößel gleitet oder abwälzt.
  7. Tiefziehmaschine zur Umformung eines zwischen zwei Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) einlebgaren Blechbauteils zu einem Hohlteil, wobei die Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) an Werkzeugträgern (4, 7; 22, 23) befestigt sind und wobei Mittel (5) vorgesehen sind, um die Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) relativ zueinander zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung der Werkzeughälften (2, 3; 20, 21) zumindest während eines Teilhubs des Tiefziehvorgangs eine gesteuerte, ungeradlinige Relativbewegung ist.
  8. Tiefziehmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ungeradlinige Relativbewegung eine Kurve gleich bleibender Steigungsrichtung, insbesondere ein Kreisbogen, ist.
  9. Tiefziehmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger einer geradlinigen Relativbewegung folgen, wobei zur Ausführung einer ungradlinigen Relativbewegung der Werkzeughälften wenigstens eine Werkzeughälfte gegenüber dem Werkzeugträger schwenkbar gelagert ist.
  10. Tiefziehmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Werkzeugträger (2, 20) zur Ausführung einer ungradlinigen Relativbewegung vorgesehen ist.
  11. Tiefziehmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine obere Werkzeughälfte (20) bewegende, obere Stößelanordnung (5) vorgesehen ist, um die obere Werkzeughälfte (20) in Richtung auf die an einem unteren Werkzeugträger (7) befestigte, untere Werkzeughälfte (3) zu verlagern, wobei die Stößelanordnung (5) Querverlagerungsmittel (13) aufweist.
  12. Tiefziehmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelanordnung (5) kraftgebunden konfiguriert ist.
  13. Tiefziehmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelanordnung (5) zwei Hubzylinder (11, 12) paralleler Hubrichtung (HB) aufweist, wobei die Hubzylinder (11, 12) zumindest über einen Teilhub asynchron angesteuert werden, in Abstimmung mit dem Querverlagerungsmittel (13).
  14. Tiefziehmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelanordnung weggebunden konfiguriert ist.
  15. Tiefziehmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverlagerungsmittel (13) ein Hubzylinder ist.
  16. Tiefziehmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederhalter (8, 26) vorgesehen ist, der gegenüber einer Werkzeughälfte (3, 21) eine ungeradlinige Relativbewegung ausführt.
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