DE102005045681A1 - Verfahren zum Steuern von Unterdruck-Hebezeugen und Lastsicherungsvorrichtung für Unterdruck-Hebezeuge - Google Patents

Verfahren zum Steuern von Unterdruck-Hebezeugen und Lastsicherungsvorrichtung für Unterdruck-Hebezeuge Download PDF

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Abstract

In einem Verfahren zum Betreiben von Unterdruck-Hebezeugen (1) mit mindestens einem Unterdruckheber (4) und mit schaltbarer Unterdruckerzeugung sowie mit mindestens einem motorischen Hebeantrieb (2), unter Verwendung einer Lasterfassungseinrichtung (8) zum Erfassen des Gewichts einer von dem Hebezeug (1) aufgenommenen Last (3), erzeugt die Lasterfassungseinrichtung (8) erfindungsgemäß unmittelbar nach dem Erfassen einer ein vorbestimmtes Taragewicht (T) des Hebezeugs (1) übersteigenden Last (3) und für das Anheben der Last nicht ausreichendem Unterdruck (V) ein Sicherungssignal, das den Hebeantrieb (2) mithilfe einer Abschaltsteuerung (2S) mittelbar oder unmittelbar deaktiviert und/oder ein weiteres Anheben der Last verhindert, wenn bei erfasster erhöhter Last und einsetzendem Hub kein oder kein hinreichender Unterdruck anliegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern von Unterdruck-Hebezeugen und auf eine Lastsicherung für Unterdruck-Hebezeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Eine einschlägige Sicherheitseinrichtung für Unterdruck-Hebezeuge ist aus JP 06 27 00 86 A (Abstract) bekannt. Diese umfasst ein Pilot- oder Vorsteuerventil, das mithilfe einer Druckdifferenz und einer Gewichtserfassungseinheit beim Anheben einer Last steuerbar ist. Dieses Vorsteuerventil verhindert, dass bei anhängender Last der Unterdruck versehentlich abgeschaltet werden kann.
  • Solche Unterdruck-Hebezeuge sind in vielfältigem Einsatz zum Heben von großflächigen Gegenständen, z. B. von Blechen, Glasplatten etc, aber auch von Papiersäcken für Schüttgut. Sie umfassen in manchen Ausführungen eine Vielzahl von Membranhebern oder Saugnäpfen mit Lippendichtungen, die nach dem Aufsetzen auf den zu hebenden Gegenstand evakuierbar sind.
  • Unmittelbar nach dem Aufsetzen der besagten Saugnäpfe können diese bereits dichtend auf der Oberfläche aufsitzen. Während des Aufsetzens kann Luft aus dem Raum zwischen dem Saugnapf und der Last-Oberfläche verdrängt werden. Dadurch entsteht ein gewisser Verdrängungsunterdruck. Wenn dann die Last bereits vor dem Evakuieren bzw. vor dem Einschalten des Unterdrucks angehoben wird, wird sie bei horizontaler Ausrichtung möglicherweise sogar noch gehalten. Wird jedoch die Last in die Vertikale geschwenkt oder auch nur etwas schräg angestellt, so reicht der Verdrängungsunterdruck nicht mehr aus, und es kann zum Absturz der Last kommen.
  • EP 0 108 725 B1 beschreibt eine weitere pneumatische Hebevorrichtung mit Sicherheitsmerkmalen, bei der eine mechanische Lasterfassungseinrichtung (Taster) das Anliegen eines Unterdrucks steuern kann. Damit wird aber im Wesentlichen sichergestellt, dass der Unterdruck nicht vor dem Anliegen der Saugnäpfe auf einer Last-Oberfläche eingeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Steuern solcher Hebezeuge zu schaffen, mit dem deren Betrieb sicherer wird, sowie eine verbesserte Lastsicherung für solche Hebezeuge zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Merkmale des Patentanspruchs 13 geben eine entsprechende Lastsicherungs-Vorrichtung an. Die Merkmale der den unabhängigen Ansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung an.
  • Die Erfindung bezieht sich in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, auf Handhabungs-Hebezeuge mit manueller Steuerung, die von Bedienpersonen in Industrie und Handwerk zum Umsetzen, Wenden und Transportieren von Gegenständen benutzt werden. Somit dient sie nicht nur der Lastsicherung, sondern insbesondere auch der Personensicherung und der Unfallverhütung. Besonders interessant ist ihre Anwendung im Bereich der Glasherstellung und -verarbeitung. Sie kann selbstverständlich auch für voll- oder teilautomatische Hebezeuge angewendet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird spätestens nach einem sehr kurzen Anfangshub des Unterdruck-Hebezeugs, also zeitlich unmittelbar nach oder zugleich mit dem Hubbeginn, eine anhängende Last erfasst, die höher ist als das Leergewicht oder Eigengewicht (Taragewicht) des unbelasteten Hebezeugs. Die Erfassungseinrichtung ist mit der Steuerung des Hebezeugs und der Unterdruck-Erzeugung signaltechnisch und/oder mechanisch so verknüpft, dass das Hebegerät bei anliegendem Lastsignal nur dann weiter anheben kann, wenn zugleich festgestellt wird, dass der Unterdruck vorschriftsmäßig eingeschaltet ist und/oder mit hinreichender Druckdifferenz verfügbar ist. Bei ansonsten ordnungsgemäßem technischem Zustand des Hebegeräts und korrektem Aufsetzen der Unterdruckheber auf die Lastfläche ist ein Herabfallen der Last damit praktisch nicht mehr möglich.
  • Unter einem nicht hinreichenden Unterdruck sind auch solche Fälle zu verstehen, wo ein Unterdruckheber im Bereich einer Bohrung der zu hebenden Last aufgesetzt wird. Je nach Größe der Bohrung kann es auch hier zu einem nur „schwachen" Anheben der Last kommen, obwohl die Unterdruckerzeugung an sich korrekt zugeschaltet ist. Um solche Fälle auszuschließen, ist die mechanische oder elektrische Lasterfassung erfindungsgemäß mit einer Prüfung der realen Druckdifferenz verknüpfbar. Die im Einzelfall erforderliche (Minimal-)Druckdifferenz kann abhängig von der real anhängenden Last von der Steuerung des Hebezeugs ermittelt werden.
  • Für die Lasterfassung sind verschiedene Bauarten realisierbar. Bei einer nur indirekten Erfassung der anhängenden Last kommt die Erfassungseinrichtung nicht direkt mit der Last in Berührung. Sie muss dann genau auf das Eigengewicht/Taragewicht des Hebe zeugs kalibriert werden, damit Fehlerfassungen ausgeschlossen werden können. Es kann aber zum Vermeiden von Fehlfunktionen eine bestimmte Ansprechschwelle vorgesehen werden, unterhalb deren die Sicherheitsabschaltung trotz geringfügig gegenüber dem Taragewicht erhöhter realer Last noch nicht anspricht. Zur Realisierung sind unterschiedliche Methoden und Mittel möglich. Es können beispielsweise Verformungsmesseinrichtungen (Waagen, Dehnmessstreifen etc.) in den Kraftfluss des Hebezeugs eingebaut oder an dessen Bauteilen vorgesehen werden. Alternativ oder ergänzend kann man auch eine Lasterfassung am oder im Antrieb des Hebezeugs vorsehen, beispielsweise eine Erfassung des aufgenommenen Stroms eines elektrischen Antriebs oder des Arbeitsdrucks eines hydraulischen/pneumatischen Antriebs, der mit aufgenommener Last höher sein wird als beim Anheben des bloßen Taragewichts.
  • Es ist auch denkbar, eine direkte Lasterfassung z. B. mithilfe von mechanischen Tastern oder sonstigen Sensoren vorzusehen, welche eine unterhalb des Hebegeräts befindliche Last sowie den Kontakt zwischen der Last und dem Hebegerät sicher erfassen. Solche Varianten müssen jedoch so ausgelegt werden, dass das Abheben des Hebezeuges von einer soeben am Bestimmungsort abgelegten oder abgestapelten Last nicht blockiert wird. Das Lösen der Unterdruckheber wird zumeist mit einem kurzen Druckstoß unterstützt, der ggf. einem weiterhin anliegenden Unterdruck überlagert werden kann.
  • In einer ersten Weiterbildung dieses Verfahrens wird die Last alsbald wieder abgesenkt, um die Gefahr des Herabfallens zu minimieren. In einer anderen Variante wird zusätzlich zur Unterbrechung des Hebevorgangs der Unterdruck eingeschaltet oder die Druckdifferenz erhöht, um die Last zusätzlich zu sichern. Vorteilhaft kann es auch sein, nach einer dritten Weiterbildung ein Warnsignal zu aktivieren, das die Bedienperson auf den fehlenden oder unzureichenden Unterdruck aufmerksam macht.
  • Eine Erhöhung der wirksamen Druckdifferenz zur Absicherung kann beispielsweise durch Zuschalten einer zusätzlichen Pumpe oder kurzfristiges Anschließen eines Vakuumtanks an das Unterdruck-System des Hebezeugs erreicht werden.
  • Grundsätzlich kann die einmal vorgesehene Lasterfassungseinrichtung auch zum Erfassen einer Überlastung des Hebezeugs genutzt werden, indem ihr auch eine obere Lastschwelle vorgegeben wird, die in keinem Fall, auch nicht bei hinreichendem Unterdruck, überschritten werden darf und ebenfalls zum automatischen Verweigern eines Hebevorgangs führt. Ein solcher Überlastfall könnte ggf. mit einem eigenen Warnsignal einhergehen, das sich von dem Signal bei fehlendem Unterdruck deutlich unterscheidet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
  • Es zeigen in vereinfachter, nicht maßstäblicher Darstellung
  • 1 ein Unterdruck-Hebezeug mit aufgenommener Last in Form einer Platte in einer ersten Stellung;
  • 2 das Unterdruck-Hebezeug mit der Platte in einer aus der horizontalen Lage geschwenkten Stellung;
  • 3 ein Funktionsdiagramm der Lastsicherung.
  • Gemäß 1 ist ein Hebezeug 1 in nicht näher gezeigter Weise mit einem Hebeantrieb 2 verbunden. Die Beweglichkeit des Hebezeugs 1 in vertikaler Richtung ist durch einen Doppelpfeil angedeutet. Der Hebeantrieb 2 selbst ist darüber hinaus in der üblichen Weise verfahrbar, so dass eine aufgenommene plattenförmige Last 3 sowohl angehoben als auch horizontal verlagert werden kann. Er wird mithilfe einer Steuerung 2S ein- und ausgeschaltet. In der Regel werden die (nicht dargestellten) Schalter der Steuerung 2S manuell von einer Bedienperson betätigt. Zur Vereinfachung sind hier die zugehörigen elektrischen und pneumatischen Leitungssysteme sowie das System der Unterdruckerzeugung nicht gezeigt.
  • Das Hebezeug 1 umfasst mindestens einen, in der Regel jedoch eine Mehrzahl von Unterdruckhebern 4, die auf eine glatte Oberfläche der Last 3 aufsetzbar sind und sodann mithilfe einer Unterdruckerzeugung (Venturi-Düse, Pumpe oder dgl.) evakuierbar sind. Es kann auch vorgesehen werden, die Unterdruckheber ständig mit dem Unterdruck zu beaufschlagen.
  • Die Unterdruckheber 4 sind über einen starren Tragrahmen 5 mit einer Schwenkeinrichtung 6 verbunden. Ein geschwungener Doppelpfeil deutet deren (kugelgelenkige) Beweglichkeit an. Sie hängt an einem vertikalen Lastarm 7 des Hebezeugs.
  • Eine Lasterfassungseinrichtung 8 ist hier schematisch als Kasten in den Lastarm 7 gezeichnet. Dies ist jedoch nur eine mögliche Variante ihrer funktionalen Anordnung. Sie kann auch näher an dem Antrieb 2 oder in dem Tragrahmen 5 angeordnet, oder auch in die Schwenkeinrichtung 6 integriert sein. Sie kann beispielsweise als elektromechanische Wäge-Einrichtung mit Federn und lastabhängig ansprechenden Kontakten ausgeführt sein. Eine andere denkbare Ausführung ist eine mit Dehnungsmessstreifen ausgestattete Kraftmesseinrichtung, die als gesondertes Bauteil ausgeführt sein kann. Wahlweise könn ten die Dehnungsmessstreifen aber auch unmittelbar am Lastarm 7, an der Schwenkeinrichtung 6 oder dem Tragrahmen 5 des Hebezeugs 1 angebracht sein.
  • Die Lasterfassungseinrichtung könnte aber auch noch oberhalb des Antriebs 2 angeordnet werden, wobei in diesem Fall auch dieser dem Taragewicht zuzurechnen ist.
  • Schließlich kann sie auch im Antrieb selbst oder in dessen Steuerung in Form einer Einrichtung zur Messung der Leistungsaufnahme (Laststrom) vorgesehen werden.
  • Eine hohe Robustheit der Lasterfassungseinrichtung 8 für den rauen Arbeitseinsatz, insbesondere Schlag- und Stoßfestigkeit, ist wichtig. Auch sollte eine Kompensation für Lastfälle vorgesehen werden, die von einer reinen Zugbelastung des Lastarms 7 abweichen, insbesondere für Dreh- oder Biegemomente.
  • Es kommt in allen Varianten wesentlich darauf an, dass die Lasterfassungseinrichtung 8 unabhängig von ihrer konkreten Einbausituation und Bauweise das Gewicht des Hebezeugs oder jedenfalls des Tragrahmens 5 mit den Unterdruckhebern 4 exakt erfasst, und auch jede Veränderung dieses Gewichts infolge einer angehängten Last.
  • Sie wird also auf ein Taragewicht zu kalibrieren sein, das dem unbeladenen Zustand des Hebezeugs bzw. des ihr in Schwerkraftrichtung nachgeordneten Teil des Laststrangs entspricht. Wird dieses Taragewicht nicht überschritten, so beeinflusst die Lasterfassungseinrichtung 8 die Funktion des Hebezeugs 1 nicht.
  • Wie ein Vergleich mit 2 zeigt, ist einerseits die Funktion der Lasterfassungseinrichtung 8 auch bei geschwenkter Laststellung (Schwenkbewegung um die Achse der Schwenkeinrichtung 6) sicherzustellen. Auch beim Abnehmen von Platten aus einem Stapellager, in dem sie auf einer Kante stehend verweilen, kann es zu unkorrekten Ladevorgängen der eingangs erörterten Art ohne ausreichende Druckdifferenz über die Platte oder Last kommen. Zum zweiten verdeutlicht die 2 das Gefahrenpotenzial bei zu geringem oder fehlendem Unterdruck – die Platte 3 würde spätestens in einer solchen Steilstellung zu Boden rutschen, da die Wirkfläche der niedrigen Druckdifferenz in der senkrechten Komponente zu gering wird und die Reibung der Membranlippen der Unterdruckheber 4 sie nicht mehr halten könnte.
  • Die 3 zeigt diagrammartig eine mögliche Auslegung der Funktion der Lasterfassungseinrichtung 8 im Zusammenwirken mit der Steuerung 2S des in 1 und 2 dargestellten Hebezeugs 1. Mit dem Start (Schritt 100) wird der Hebeantrieb 2 im Schritt 101 mithilfe der Steuerung 2S in Heberichtung (nach oben gerichteter Pfeil) eingeschaltet und beginnt im Schritt 102 einen Hubvorgang.
  • Zugleich mit dem folgenden Anheben des Tragrahmens 5 erfasst die Lasterfassungseinrichtung 8 im Schritt 103 ein das Hebezeug, ggf. auch sie selbst belastendes Gewicht. Sie erzeugt daraufhin ein Lasterfassungssignal L, das im Schritt 104 einer Vergleicherstufe zugeführt wird. Dieser liegt als feste Vergleichsgröße nach dem Kalibrieren das Taragewicht T vor. Ist nun L nicht größer als T (Zweig „N"; keine aufgenommene Last erfasst), so liegt kein Grund zum Eingreifen vor, und der Hebeantrieb 2 kann fortfahren.
  • Ist L größer als T („J"-Zweig des Schritts 104), so wird im nächsten Schritt 105 das Anliegen eines hinreichenden Unterdrucks Vmin an den Unterdruckhebern 4 überprüft. Dies kann einerseits mithilfe des Schaltzustands von Ventilen und/oder anhand von Signalen von Drucksensoren im Leitungssystem für die Evakuierung der Unterdruckheber verifiziert werden, andererseits auch unmittelbar an den Unterdruckhebern selbst mithilfe von Positions- oder Verformungssensoren. Letztere können z. B. als Taster ausgeführt sein, die eine mehr oder minder starke Eindrückung der Membran jedes elastischen Unterdruckhebers 4 erfassen. Man kann davon ausgehen, dass beim Anheben einer Last ohne anliegenden Unterdruck diese Membran zwar dicht abschließen und mit dem schon erwähnten Verdrängungsunterdruck auch eine gewisse Hebeleistung bringen wird, dass sie aber nicht so stark eingedrückt ist wie im aufgesetzten Zustand bei ruhender Last und nach Anheben unter dem vollen Betriebsunterdruck.
  • Im Hinblick auf den erwähnten Fall des Aufsetzens eines Unterdruckhebers auf eine Bohrung in der Last (Platte) ist eine Erfassung des realen Unterdrucks bzw. der Druckdifferenz sehr vorteilhaft. Dieser kann von der Steuerung mit einem lastabhängig ermittelten Minimal-Unterdruck Vmin verglichen werden. Letzterer bildet dann den Vergleichswert Vmin im Schritt 105.
  • Geeignete Unterdruck-Erfassungsmittel werden an sich als bekannt vorausgesetzt, so dass hier nicht näher auf deren Bauart und Funktionsweise eingegangen werden soll.
  • Ergibt die Prüfung anhand der im Schritt 105 ausgewerteten Signale, dass ein hinreichender Unterdruck sichergestellt ist („J"-Zweig), so muss die Sicherheitseinrichtung nicht eingreifen, und der Ablauf springt zurück zum Schritt 102.
  • Alternativ kann der Ablauf an diesem Punkt bzw. nach dem Schritt 104 im N-Zweig auch schlicht enden, da an sich die hier beschriebene Sicherheitsprüfung jeweils nur einmal zu Beginn eines jeden Hubvorgangs durchgeführt werden muss. Der Hubvorgang wird fortgesetzt.
  • Ergibt die Prüfung im Schritt 105 jedoch, dass kein hinreichender Unterdruck anliegt („N"-Zweig), so greift das resultierende Sicherungssignal im Schritt 107.1 in die Steuerung 2S ein und schaltet den Hebeantrieb 2 ab. Zugleich kann optional in einem Schritt 107.2 ein Signalgeber 9 (akustisch/Hupe, optisch/Warnlampe, haptisch/z. B. ein Vibrator an der Handsteuerung) aktiviert werden. Die Bedienperson wird dadurch eindringlich gewarnt und aufgefordert, den Unterdruck und/oder die Anbringung der Vakuumheber zu überprüfen und ggf. einzuschalten. Im Schritt 108 endet der Ablauf.
  • Als zusätzliche Funktion der Lasterfassungseinrichtung 8, die nur gestrichelt angedeutet ist, kann nach dem J-Zweig des Schritts 105 statt der Rückkehr zum Schritt 102 oder dem Ende des Prüfablaufs in einem Zwischenschritt 106 eine Überlast-Prüfung durchgeführt werden, unabhängig davon, ob ein hinreichender Unterdruck vorliegt oder nicht. In diesem Schritt wird die erfasste Last mit einer vorgegebenen und/oder zulässigen Maximallast M verglichen. Ist die erfasste Last nicht größer als der Wert M, so wird der Ablauf beendet. Es wird nicht in die Steuerung des Hebezeugs eingegriffen. Soll aber die Last nicht nur im Moment des Anhebens, sondern während des gesamten Hebe- und Umsetzvorgangs laufend überwacht werden, so empfiehlt sich ein Rücklauf zum Schritt 102, damit bis zum manuellen Abschalten des Hebezeugs ein Schleifenlauf des Systems möglich ist.
  • Ist die Maximallast gemäß Schritt 106 erreicht oder überschritten, so wird ebenso wie bei fehlendem oder unzureichendem Unterdruck mit Schritt 107.1 der begonnene (oder laufende) Hebevorgang unterbrochen, und ein Warnsignal im Schritt 107.2 ausgelöst. Letzteres könnte sich vorteilhaft von dem Signal bei fehlendem oder ungenügendem Unterdruck unterscheiden.
  • Als Variante kann im Schritt 107.1 statt einer Abschaltung auch bewirkt werden, dass der Hebeantrieb 2 die soeben aufgenommene Last 3 wieder absetzt, also aus der einsetzenden Hebebewegung in eine Ablassbewegung umgesteuert wird. Ein solches Absetzen der Last wäre vergleichbar mit dem automatischen Zurückfahren beispielsweise von elektrisch angetriebenen Fensterscheiben in Automobilen, wenn von den zugehörigen Sicherungen das Einklemmen eines Gegenstands zwischen Fensterkante und Rahmen erfasst wird. Da sich dieser Lastsicherungsvorgang schnell und im Millimeter- oder allenfalls Zentimeterbereich abspielt, ist die Last also unmittelbar nach dem Erfassen eines regelwidrigen Anhebens wieder sicher dort abgesetzt, wo sie aufgenommen wurde. Damit wird ein zusätzlicher Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit geleistet.
  • Als weitere Variante könnte auch noch ein automatisches Einschalten oder ggf. Erhöhen des Unterdrucks gesteuert werden, jedoch behält auch damit die Unterbrechung oder Umsteuerung des Anhebevorgangs Vorrang. Es soll nicht der Steuerung allein überlassen werden zu beurteilen, ob der Hebevorgang mit aufgenommener Last nach Einschalten des Unterdrucks fortgesetzt werden kann oder nicht, sondern eine Überprüfung durch die Bedienperson wird verlangt. Damit wird nicht nur eine erhöhte Sicherheit erreicht, sondern auch eine stärkerer Lerneffekt beim Bedienpersonal angestrebt.
  • Das in 3 dargestellte Flussdiagramm kann mittels geeigneter Signalgeber und diskreter Schaltelemente oder auch in Programmgestalt (Mikrochip-Programmierung) funktional realisiert werden.
  • Es sind selbstverständlich auch Varianten des hier beispielhaft gezeigten Ablaufs möglich, ohne damit die erfindungsgemäße Betriebsweise zu verlassen. Es wäre beispielsweise denkbar und zweckmäßig, im Ablaufdiagramm die Überwachung der realen Last in einem Band zwischen den Werten T und M (T < L < M) vorzusehen und daran die Unterdruckprüfung nur für den Fall anzuschließen, dass zwar L größer als T, jedoch kleiner als M ist.
  • Bei Überschreiten des zulässigen Maximalwertes wird dann der Hebeantrieb unmittelbar ohne vorherige Überprüfung des Unterdrucks abgeschaltet. Die Gesamtfunktion der Lastsicherungsvorrichtung wird dadurch aber nicht verändert.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Betreiben von Unterdruck-Hebezeugen (1) mit mindestens einem Unterdruckheber (4) und mit schaltbarer Unterdruckerzeugung sowie mit mindestens einem motorischen Hebeantrieb (2), unter Verwendung einer Lasterfassungseinrichtung (8) zum Erfassen des Gewichts einer von dem Hebezeug (1) aufgenommenen Last (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (8) nach dem Erfassen einer ein vorbestimmtes Taragewicht (T) des Hebezeugs (1) übersteigenden Last (3) und nicht eingeschalteter Unterdruckerzeugung oder nicht hinreichendem Unterdruck (V) ein Sicherungssignal erzeugt, das den Hebeantrieb (2) mithilfe einer Abschaltsteuerung (2S) mittelbar oder unmittelbar deaktiviert und/oder ein weiteres Anheben der Last verhindert, wenn bei erfasster Last und einsetzendem Hub keine oder keine hinreichende Druckdifferenz anliegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (8) nach Beenden des anfänglichen Hebens aufgrund unzureichender Druckdifferenz die Hebesteuerung (2S) zum Ablegen der Last (3) ansteuert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (8) zusätzlich zum Abbruch des begonnenen Hubs die Unterdruckerzeugung selbsttätig zur Lastabsicherung einschaltet oder zur Erzeugung einer höheren Druckdifferenz aktiviert.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorliegen eines hinreichenden Unterdrucks (Vmin) mithilfe von Drucksensoren, Ventilstellungssensoren und/oder Tastern an den Unterdruckhebern (4) überprüft und in Signalform der Steuerung zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Minimal-Unterdruck (Vmin) abhängig von der real erfassten Last ermittelt und als Schwellwert der Erzeugung des Sicherungssignals zugrundegelegt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung ihre Signale mittels diskreter Schaltmittel und/oder Kraftmessmitteln, wie Dehnungsmessstreifen, erzeugt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungssignal mithilfe einer in den Antrieb integrierten und dessen Leistungsaufnahme erfassenden Lasterfassungseinrichtung erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungssignal erst bei Überschreiten eines bestimmten, oberhalb des Taragewichts liegenden Schwellwerts erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung ferner bei Überschreiten eines vorbestimmten Maximalgewichts einer angehobenen Last unabhängig von anliegendem oder nicht anliegendem Unterdruck ein Sicherungssignal erzeugt, das zum Abschalten und/oder Umsteuern des Hebeantriebs ausgewertet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner beim Ansprechen der Abschaltsteuerung ein Warnsignal ausgelöst wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein akustisches und/oder optisches und/oder haptisches Warnsignal (9) ausgelöst wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten der Maximallast ein von dem Signal bei fehlendem oder unzureichendem Unterdruck unterscheidbares Signal erzeugt wird.
  13. Lastsicherungsvorrichtung für Unterdruck-Hebezeuge (1) mit einer Lasterfassungseinrichtung (8) zum Erfassen des Gewichts einer vom Hebezeug aufgenommenen Last (3) und zum Sichern des Anliegens oder Genügens eines beim Heben der Last einzuschaltenden Unterdrucks, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (8) signaltechnisch mit einer Hebesteuerung (2S) des Hebezeugs (1) und mit der Steuerung der Unterdruckerzeugung (V) so verknüpft ist, dass der Hebeantrieb (2) bei Vorliegen eines ein vorbestimmtes Taragewicht (T) des Hebezeugs überschreitenden Lastsignals (L > T) und gleichzeitigem Fehlen oder Unterschreiten eines einen hinreichenden Unterdruck repräsentierenden Signals (Vmin) unmittelbar nach Einsetzen eines Hubs mittels eines Sicherungssignals deaktivierbar oder zum Absetzen der Last (3) umsteuerbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (8) eine in den Kraftfluss des Hebezeugs eingebaute Kraftmesseinrichtung und/oder mechanische Lasterfassungsmittel an den Unterdruckhebern (4) umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung eine in den Antrieb des Hebezeugs und/oder in dessen Steuerung integrierte Leistungsmesseinrichtung umfasst.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Sicherungssignals ferner die Unterdruckzufuhr zu dem oder den Unterdruckheber(n) (4) aktivierbar oder auf eine erhöhte Druckdifferenz schaltbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Lasterfassungseinrichtung (8) ferner eine Einrichtung oder Programmschritte zum Erfassen einer Überschreitung einer zulässigen Maximallast des Hebezeugs umfasst und bei einer solchen Überschreitung das Sicherungssignal erzeugt.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen durch das Sicherungssignal bei dem Abschalt- oder Absetzvorgang mittelbar oder unmittelbar aktivierbaren Signalgeber (9) umfasst.
  19. Unterdruck-Hebezeug, insbesondere zum Heben und Umsetzen von Glasscheiben, betrieben nach einem der Verfahrensansprüche und/oder mit einer Lastsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18.
DE102005045681A 2005-09-24 2005-09-24 Verfahren zum Steuern von Unterdruck-Hebezeugen und Lastsicherungsvorrichtung für Unterdruck-Hebezeuge sowie deren Verwendung Withdrawn - After Issue DE102005045681B4 (de)

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