DE102005045077A1 - Ein Verfahren und eine Vorrichtung für verteilte Analysen von Bildern - Google Patents

Ein Verfahren und eine Vorrichtung für verteilte Analysen von Bildern Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung für intelligente verteilte Analysen von Bildern einschließlich eines Aufnehmens der Bilder und eines Analysierens der aufgenommenen Bilder, wobei Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert werden. Die extrahierten Merkmalsinformationen werden bei einem Bestimmen verwendet, ob eine vordefinierte Bedingung eingehalten wird, und die extrahierten Merkmalsinformationen werden für eine weitere Analyse übertragen, wenn die vordefinierte Bedingung eingehalten wird. Die extrahierten Merkmalsinformationen werden gespeichert und werden verwendet, um statistische Informationen zu erzeugen, die auf die extrahierten Merkmalsinformationen bezogen sind. Ferner werden zusätzliche Merkmalsinformationen von anderen Datenbanken geliefert, um eine weitere Analyse zu implementieren, einschließlich einer Ereigniserfassung oder -erkennung. Folglich sind verteilte intelligente Analysen von Bildern zum Analysieren aufgenommener Bilder vorgesehen, um eine Ereigniserfassung oder -erkennung effizient und wirksam zu implementieren.

Description

  • Da die Verwendung von Bildern für eine Ereigniserfassung oder -erkennung beherrschender wird, werden effiziente Weisen zum Analysieren von Bildern wesentlich. Allgemein besteht ein Analysieren von Bildern für eine Ereigniserfassung oder -erkennung aus einem Aufnehmen der Bilder und einem Analysieren der aufgenommenen Bilder unter Verwendung von menschlichen Bedienpersonen bzw. Operatoren. Bilder eines Eingangs in ein Gebäude oder einen Raum beispielsweise, die durch eine Videokamera aufgenommen werden, werden beibehalten, derart, dass eine menschliche Bedienperson nachfolgend die aufgenommenen Bilder durchsieht, um zu bestimmen, ob eine Person in das Gebäude oder den Raum eingetreten ist. In dieser Situation muss die menschliche Bedienperson die aufgenommenen Bilder ständig überwachen, um ein Auftreten eines Ereignisses oder einer Existenz einer Bedingung zu bestimmen, und eine erhebliche Menge aufgenommener Bilder, die überwacht werden müssen, müssen von der Videokamera übertragen werden.
  • Ein typisches System zum Aufnehmen und Analysieren von Bildern erfordert, dass Bildsignale über ein zweckgebundenes Koaxialkabel, eine Faseroptikleitung etc. getragen werden, und erfordert ferner, dass eine elektrische Leistung zugeführt wird, um einen kontinuierlichen Betrieb zu unterstützen. Somit sind die Kosten des typischen Systems erheblich.
  • Andere Lösungen für eine Bildverarbeitung wurden vorgeschlagen, bei denen ein Verarbeiten aufgenommener Bilder unter Verwendung eines Prozessors in einer Bildaufnahmevorrichtung implementiert ist, derart, dass eine Warnung oder ein Alarm ausgelöst wird, wenn eine Veränderung auftritt.
  • Zum Beispiel kann eine Bildaufnahmevorrichtung wie beispielsweise eine Kamera vor einem Geschäft, mit einem Prozessor zum Verarbeiten von Bildern versehen sein, die durch die Kamera aufgenommen werden, so dass die Kamera einen Alarm auslöst, wenn eine Anzahl von Pixeln zwischen aufeinander folgenden Bildern eine bestimmte Schwelle überschreiten. Ein Prozessor jedoch, der an einer Kamera installiert ist, weist eine begrenzte Fähigkeit aufgrund einer Größe, eines Gewichts, von Kosten, Leistungsbegrenzungen etc. auf und ermöglicht somit keine komplexe Ereigniserfassung oder -erkennung. Aufgrund der begrenzten Verarbeitungsfähigkeit des Prozessors der an der Kamera installiert ist, kann ferner eine genaue Ereigniserfassung oder -erkennung nicht implementiert werden, wodurch die Rate falscher Warnungen oder Alarme erhöht wird.
  • Folglich ist es wichtig, intelligente verteilte Analysen von Bildern für eine effiziente Ereigniserfassung oder -erkennung bereitzustellen. Dies wird insbesondere wichtig, wenn eine Bildanalyse durch unterschiedliche Zwecke, wie beispielsweise für Sicherheitszwecke etc. weiter erforderlich gemacht wird. Somit besteht ein Bedarf nach intelligenten verteilten Analysen von Bildern, die die oben erwähnten und andere Begrenzungen ansprechen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und Anspruch 20 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 und Anspruch 13 gelöst.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen ein Verfahren vor, das (a) ein Aufnehmen von Digitalbilddaten durch einen Sensor, (b) ein Extrahieren von Merkmalsinformationen in Echtheit aus den aufgenommenen Digitalbilddaten und ein Bestimmen, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten, durch den Sensor und (c) ein Übertragen der extrahierten Merkmalsinformationen zu einer entfernten Vorrichtung für eine weitere Analyse umfasst, wenn der Sensor bestimmt, dass die extrahierten Merkmalsinformationen die vordefinierte Bedingung einhalten.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen eine Vorrichtung vor, die (a) einen Sensor, der Bilder aufnimmt, und (b) einen Prozessor umfasst, der Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert, bestimmt, ob Veränderungen bei den extrahierten Merkmalsinformationen einen Schwellenpegel einhalten, und bewirkt, dass die extrahierten Informationen zu einer entfernten Vorrichtung für eine weitere Analyse gesendet werden, wenn der Prozessor bestimmt, dass die Veränderungen den Schwellenpegel einhalten.
  • Außerdem sehen verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung vor, die (a) eine Mehrzahl von Bildsensoren, die Bilddaten aufnehmen und die aufgenommenen Bilddaten interpretieren, um Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bilddaten zu extrahieren, und (b) einen Server umfasst, der mit der Mehrzahl von Bildsensoren verbunden ist und die extrahierten Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse einschließlich einer Ereigniserfassung empfängt, wobei die Mehrzahl von Bildsensoren die extrahierten Merkmalsinformationen des aufgenommenen Bilds zu dem Server übertragen, wenn die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen ferner ein Verfahren vor, das (a) ein Aufnehmen einer Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung über mehrere verteilte Sensoren, (b) ein Kombinieren der aufgenommenen Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung zu einem einzigen Digitalbild mit hoher Auflösung und (c) ein Extrahieren von Merkmalsinformationen aus dem Digitalbild mit hoher Auflösung umfasst.
  • Diese und/oder andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen klar und einfacher ersichtlich.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das einen Prozess zum Aufnehmen von Bildern, Extrahieren von Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern, Bestimmen, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bestimmung einhalten, und Senden der extrahierten Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Diagramm, das eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Bildern, Interpretieren der aufgenommenen Bilder, um Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern zu extrahieren, und Senden der extrahierten Informationen für eine weitere Analyse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 3 ein Diagramm, das einen Prozess für mehrere Ebenen einer Ereigniserfassung oder -erkennung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Nun wird detailliert auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf die gleichen Elemente überall beziehen. Die Ausführungsbeispiele sind unten beschrieben, um die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
  • 1 ist ein Diagramm, dass einen Prozess 100 zum Aufnehmen von Bildern, Extrahieren von Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern, Bestimmen, ob die extrahierten Informationen eine vordefinierte Bestimmung einhalten, und Übertragen der extrahierten Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern für eine weitere Analyse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Mit Bezug auf 1 werden bei einer Operation 10 Bilder aufgenommen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise Standbilder unter Verwendung eines Sensors aufgenommen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein Verwenden eines Sensors begrenzt. Anstelle dessen können mehrere Sensoren vorgesehen sein, um Standbilder aufzunehmen. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, dass die aufgenommenen Bilder „Stand"-Bilder sind.
  • Es ist gut bekannt, wie ein Bild aufzunehmen ist. Das Bild kann unter Verwendung eines Sensors aufgenommen werden, wie beispielsweise einem digitalen Camcorder, einer digitalen Standbildkamera, einem zellulären Telefon, einem Personaldigitalassistenten oder anderen Vorrichtungen, die auf eine spezielle Bewegung, einen Klang, Licht, etc. ansprechen. Allgemein umfassen diese Sensoren eine Bildaufnahmevorrichtung, typischerweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD = charge coupled device) oder einen CMOS-Bildsensor (CIS = CMOS image sensor), die oder der das Bild registriert, und eine Bildverarbeitungshardware und/oder Software, die ein rohes Signal, das durch den Bildsensor erzeugt wird, in nützliche Bilddaten umwandelt, wie beispielsweise CCIR- oder JPEG-Daten. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf irgendeinen speziellen Typ eines Sensors begrenzt.
  • Mit Bezug auf 1 bewegt sich der Prozess 100 von der Operation 10 zu einer Operation 12, bei der Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert werden. Die Merkmalsinformationen können unter Verwendung verschiedener Verfahren extrahiert werden und somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendein spezifisches Verfahren zum Extrahieren von Merkmalsinformationen aus aufgenommenen Bildern begrenzt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung eingerichtet sein, um wesentliche Merkmalsinformationen, die auf eine relative Helligkeit oder Farbartwerte von Bildern bezogen sind, zu extrahieren, um eine Veränderung zwischen den Helligkeits- oder Farbartwerten von Bildern zu erfassen. Ferner kann ein Algorithmus verwendet werden, um zu bestimmen, wann eine Veränderung aufgetreten ist, z. B. durch ein Berechnen einer Differenz zwischen aufeinander folgenden Bildern basierend auf einem Zählwert einer Anzahl von Pixeln in den Bildern und ein Angeben, wann die Differenz einen bestimmten Wert überschreitet. Verschiedene Merkmalsinformationsextraktionsverfahren sind gut bekannt.
  • Von der Operation 12 bewegt sich der Prozess 100 zu einer Operation 14, bei der bestimmt wird, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird z. B. basierend auf einer Differenz, die zwischen einer Anzahl von Pixeln in aufeinander folgenden Bilder unter Verwendung eines Algorithmus berechnet wird, bestimmt, ob eine Veränderung aufgetreten ist. In dieser Situation ist die Veränderung, die auf der Differenz basiert, die zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern berechnet wird, die vordefinierte Bedingung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine vordefinierte Bedingung begrenzt, die basierend auf einer Differenz zwischen berechneten Anzahlen von Pixeln bestimmt ist.
  • Von der Operation 14 bewegt sich der Prozess 100 zu einer Operation 16, bei der die extrahierten Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse übertragen werden, wenn die extrahierten Merkmalsinformationen die vordefinierte Bedingung einhalten. Mit Bezug auf das im vorhergehenden Absatz erörterte Beispiel werden die extrahierten Informationen beispielsweise auf ein Bestimmen hin, dass die Veränderung aufgetreten ist, basierend auf der Differenz, die zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern berechnet wird, für eine weitere Analyse übertragen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die übertragenen Merkmalsinformationen beispielsweise ein einziges Bild oder eine geringe Anzahl von Bildern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine spezielle Anzahl von aufeinander folgenden Analysen von Merkmalsinformationen begrenzt. Auf ein Bestimmen hin, dass die Veränderung aufgetreten ist, basierend auf der Differenz, die zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern berechnet wird, und ein Übertragen der Merkmalsinformationen hin, ist es beispielsweise möglich, die Merkmalsinformationen ferner für eine andere nachfolgende Analyse zu übertragen.
  • Folglich werden bei dem Prozess 100 die Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert und es wird bestimmt, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten. Die extrahierten Merkmalsinformationen werden dann für eine weitere Analyse übertragen, wenn die extrahierten Merkmalsinformationen die vordefinierte Bedingung einhalten, wodurch intelligente verteilte Analysen von aufgenommenen Bildern implementiert werden.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Bildern, Interpretieren der aufgenommenen Bilder, um Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern zu extrahieren, und Senden der extrahierten Information für eine weitere Analyse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Vorrichtung in 2 kann verwendet werden, um den Prozess 100 von 1 zu implementieren.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung 200 vorgesehen. Die Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung 200 weist mehrere Sensoren 40 auf, um Standbilder aufzunehmen. Die Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung 200 umfasst ferner einen Netzknoten bzw. Hub 80. Die Sensoren 40 sind mit dem Netzknoten 80 verbunden. Der Netzknoten 80 ist mit einer entfernten Vorrichtung 130 durch eine Verbindung 120 verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel von 2 zeigt ein Beispiel, bei dem einige der Sensoren 40 mit dem Netzknoten 80 durch drahtlose Verbindungen 60 und 60a verbunden sind, die mit einer drahtlosen Schnittstelle 70 des Netzknotens 80 über drahtlose Schnittstellen 70a und 70b kommunizieren. Die drahtlosen Verbindungen 60 und 60a können unter Verwendung von drahtlosen Kommunikationsprotokollen, wie beispielsweise IEEE 802.11b, Bluetooth, etc. freigegeben bzw. aktiviert sein. Die drahtlosen Verbindungen 60 und 60a sind jedoch nicht auf ein spezifisches Drahtloskommunikationsprotokoll begrenzt.
  • Das Ausführungsbeispiel in 2 zeigt andere der Sensoren 40, die mit dem Netzknoten 80 durch Drahtverbindungen 50 und 50a verbunden sind.
  • Obwohl 2 einige der Sensoren 40 durch drahtlose Verbindungen 60 und 60a mit dem Netzknoten 80 verbunden und andere der Sensoren 40 durch Drahtverbindungen 50 und 50a mit dem Netzknoten 80 verbunden zeigt, sind Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung von drahtlosen und/oder Drahtverbindungen oder irgendwelche speziellen Typen von Protokollen begrenzt. Außerdem sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht auf unterschiedliche Sensoren begrenzt, die unterschiedliche Typen von Verbindungen aufweisen. Zusätzlich sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht auf ein Verwenden irgendeiner speziellen Anzahl von Sensoren 40 begrenzt.
  • Wie es oben erwähnt ist, kann die Vorrichtung in 2 verwendet werden, um den Prozess in 1 zu implementieren. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können beispielsweise die Operationen 10 und 12 von 1 durch die Sensoren 40 implementiert werden, wobei die Operationen 14 und 16 in 1 durch den Netzknoten 80 implementiert werden.
  • Als ein konkreteres Beispiel nehmen mit Bezug auf 2 die Sensoren 40 Standbilder auf, extrahieren Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern und übertragen die extrahierten Merkmalsinformationen zu dem Netzknoten 80. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung extrahieren beispielsweise die Sensoren 40 Merkmalsinformationen, die auf Farbartwerte der aufgenommenen Bilder bezogen sind, basierend auf einem Algorithmus und übertragen die extrahierten Merkmalsinformationen zu dem Netzknoten 80 für eine Bestimmung dessen, ob die Farbartwerte eine vordefinierte Bedingung einhalten. Es gibt jedoch viele unterschiedliche Weisen und Algorithmen zum Extrahieren von Merkmalsinformationen und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine spezielle Weise oder einen speziellen Algorithmus begrenzt. Deshalb führen bei diesem Beispiel die Sensoren 40 die Operationen 10 und 12 in 1 durch und der Netzknoten 80 führt die Operation 14 durch. Der Netzknoten 80 könnte ferner die Merkmalsinformationen zu der entfernten Vorrichtung 130 für eine weitere Analyse übertragen, wodurch die Operation 16 durchgeführt wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Netzknoten 80 ebenfalls die weitere Analyse durchführen.
  • Bei einem unterschiedlichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Operation 10 in 1 durch einen Sensor 40 implementiert sein, kann die Operation 12 in 1 durch den Netzknoten 80 implementiert sein und können die Operationen 14 und 16 in 1 durch die entfernte Vorrichtung 130 implementiert sein.
  • Als ein konkreteres Beispiel nehmen mit Bezug auf 2 die Sensoren 40 Standbilder auf und übertragen die aufgenommenen Bilder zu dem Netzknoten 80. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nehmen beispielsweise die Sensoren 40 Bilder auf und übertragen die aufgenommenen Bilder zu dem Netzknoten 80, wobei der Netzknoten Merkmalsinformationen extrahiert, die beispielsweise auf Farbartwerte der aufgenommenen Bilder bezogen sind, und die Merkmalsinformationen zu der entfernten Vorrichtung 130 überträgt. Die entfernte Vorrichtung 130 bestimmt, ob die Farbartwerte eine vordefinierte Bedingung einhalten. Ferner kann die entfernte Vorrichtung 130 die Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse auf ein Bestimmen hin übertragen, dass die Farbartwerte die vordefinierte Bedingung einhalten. Deshalb führen bei diesem Beispiel die Sensoren 40 die Operationen 10 in 1 durch, führt der Netzknoten 80 die Operation 12 durch und führt die entfernte Vorrichtung 130 die Operationen 14 und 16 durch.
  • Ferner können bei einigen Ausführungsbeispielen die Operationen 10, 12, 14 und 16 von 1 durch die Sensoren 40 durchgeführt werden.
  • Als ein konkreteres Beispiel nehmen mit Bezug auf 2 die Sensoren die Bilder auf, extrahieren Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern und bestimmen, ob die Merkmalsinformationen eine bestimmte Bedingung einhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel führen die Sensoren 40 die Operationen 10, 12, 14 und 16 von 1 durch und der Netzknoten 80 führt die weitere Analyse durch. Zum Beispiel bestimmt einer der Sensoren 40, die in 2 gezeigt sind, der mit einem Prozessor 42 versehen ist, ob die Farbartwerte der aufgenommenen Bilder einen Schwellenwert überschreiten, und überträgt die Merkmalsinformationen, die auf die Farbartwerte der Bilder bezogen sind, zu dem Netzknoten 80 für eine weitere Analyse. Folglich kann die Schwelle, die durch einen der Sensoren 40 bestimmt wurde, um eingehalten zu werden, durch den Netzknoten 80 wieder ausgewertet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein Implementieren einer Bestimmung eines Auftretens einer Bedingung bei einem Sensor oder einem Netzknoten begrenzt und anstelle dessen kann eine derartige Bestimmung bei einem Sensor und/oder einem Netzknoten implementiert sein. Während lediglich einer der Sensoren 40 in 2 als einen Prozessor 42 aufweisend gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Anzahl von Prozessoren begrenzt, die den Sensoren 40 bereitgestellt sind. Zum Beispiel ist es möglich, einen Prozessor für jeden der Sensoren 40 vorzusehen, die mit dem Netzknoten 80 verbunden sind. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezifische Anzahl von Sensoren begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt, dass die Operationen 1016 von 1 durch eine spezifische Kombination der Sensoren 40, des Netzknotens 80 und der entfernten Vorrichtung 130 durchgeführt werden. Anstelle dessen können die Operationen 1016 von 1 unter Verwendung der Sensoren 40, des Netzknotens 80 und der entfernten Vorrichtung 130 verschiedenartig implementiert werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Prozess 300 für mehrere Ebenen einer Ereigniserfassung oder -erkennung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst der Prozess 300 mehrere Erfassungsebenen 150, 152 und 154. Insbesondere zeigt 3 eine erste Erfassungsebene 150, eine zweite Erfassungsebene 152 und eine dritte Erfassungsebene 154 des Prozesses 300 für mehrere Erfassungsebenen. Die erste Erfassungsebene 150 empfängt und verarbeitet die empfangenen Bilder 140, um eine Existenz einer Bedingung oder eines Ereignisses zu bestimmen, und überträgt ein Signal 142 zu der zweiten Erfassungsebene 152 für eine weitere Analyse. Zum Beispiel nehmen die in 2 gezeigten Sensoren 40 Bilder eines Eingangs in einen Raum (Bilder 140 in 3) auf und extrahieren Merkmalsinformationen, die auf eine Anzahl von Pixeln in den aufgenommenen Bildern bezogen sind, und bestimmen bei der ersten Erfassungsebene 150 von 3, dass es eine Differenz zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern gibt. Während die erste Erfassungsebene 150 mit Bezug auf eine Differenz zwischen einer Anzahl von Pixeln beschrieben ist, ist eine erste Erfassungsebene gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf irgendeinen spezifischen Typ einer Erfassung oder Bestimmung begrenzt.
  • Ferner empfängt die zweite Erfassungsebene 152 das Signal 142 und analysiert dasselbe weiter, um eine Existenz einer Bedingung oder eines Ereignisses zu bestimmen, und überträgt ein Signal 144 zu der dritten Erfassungsebene 154. Mit Bezug auf das Beispiel in dem vorhergehenden Absatz übertragen folglich die Sensoren 40 (in 2) extrahierte Merkmalsinformationen, die auf die Anzahl von Pixeln in den aufgenommenen Bildern 142 bezogen sind, zu einem Netzknoten 80 (2) für eine zweite Erfassungsebene 152 von 3. Bei diesem Bespiel implementiert bei der zweiten Erfassungsebene 152 der Netzknoten 80 einen komplexen Algorithmus, um zu bestimmen, ob die Differenz bei der Anzahl von Pixeln, die durch die Sensoren 40 bei der ersten Erfassungsebene 150 bestimmt wird, angibt, ob eine Person den Raum betreten hat, gegenüber einem anderen Objekt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überträgt der Netzknoten 80 ferner das Signal 144, das eine Bestimmung dessen angibt, ob eine Person den Raum betreten hat, für eine weitere Analyse zu beispielsweise einer entfernten Vorrichtung 130, die in 2 gezeigt ist.
  • Die dritte Erfassungsebene 154 empfängt das Signal 144 und analysiert dasselbe weiter, um die Existenz der Bedingung oder des Ereignisses weiter zu bestimmen oder zu bestätigen, und überträgt ein Signal 146, um einen Alarm oder eine Benachrichtigung auszulösen. Mit Bezug auf das Beispiel in den zwei vorhergehenden Absätzen empfängt beispielsweise die entfernte Vorrichtung 130 die in 2 gezeigt ist, das Signal 144, das angibt, das eine Person den Raum betreten hat, von dem Netzknoten 80 (ebenfalls in 2 gezeigt) und nimmt eine weitere Bestimmung vor, wie beispielsweise ob eine Identität der Person, die wie durch den Netzknoten 80 bestimmt den Raum betreten hat, mit einer vorbestimmten Identität übereinstimmt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überträgt die entfernte Vorrichtung 130 ferner das Signal 146, um einen Alarm auszulösen. Dies ermöglicht mehrere Ebenen einer Ereigniserfassung oder -erkennung. Während die obigen Beschreibungen der mehreren Erfassungsebenen unter Verwendung eines einzigen Verfahrens einer Merkmalsextraktion (d. h. Chrominanzveränderungen oder Pixelzahlveränderungen zwischen Bildern) erörtert sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein Verwenden eines einzigen Verfahrens einer Merkmalsextraktion begrenzt. Zum Beispiel können sowohl die Chrominanz- oder Pixelzahlveränderungen zwischen den Bildern implementiert werden, um zu bestimmen, ob Bilddaten für eine weitere Analyse übertragen werden müssen.
  • Folglich ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrebenenereigniserfassung oder -erkennung implementiert. Zum Beispiel können ein Bildsensor, ein Netzknoten und eine entfernte Vorrichtung vorgesehen sein, um eine erste, eine zweite und eine dritte Erfassungsebene zu implementieren, um die Mehrebenenereigniserfassung oder -erkennung ähnlich der Darstellung in 3 auszuführen. Während der Prozess 300 für mehrere Ebenen einer Ereigniserfassung oder -erkennung in 3 als drei Erfassungsebenen 150, 152 und 154 verwendend dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf drei Erfassungsebenen begrenzt. Zum Beispiel können zwei Erfassungsebenen implementiert sein, bei denen ein Sensor bei einer ersten Erfassungsebene Bilder eines Eingangs in einen Raum aufnimmt und Merkmalsinformationen, die auf eine Anzahl von Pixeln in den aufgenommenen Bildern bezogen sind, zum Bestimmen extrahiert, ob es eine Differenz zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern gibt, was einen Eintritt in den Raum angibt, und der Sensor kann ein Ergebnis der Bestimmung zu einem Netzknoten oder einer entfernten Vorrichtung für eine zweite Bestimmungsebene übertragen, bei der der Netzknoten oder die entfernte Vorrichtung einen Alarm basierend darauf auslöst, ob die zweite Bestimmungsebene angibt, dass die Differenz zwischen der Anzahl von Pixeln in den Bildern durch den Sensor in einer Bestimmung resultiert, dass eine Person den Raum betreten hat. Folglich kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung von zwei Ebenen einer Ereigniserfassung oder -erkennung implementiert sein.
  • Folglich ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für intelligente verteilte Analysen von Bildern vorgesehen. Dies ermöglicht eine Interpretation aufgenommener Bilder auf mehreren Ebenen, wodurch ein effizientes und wirksames Verfahren und eine Vorrichtung für Bildanalysen vorgesehen sind. Die mehreren Interpretationsebenen ermöglichen, dass Zweideutigkeiten, die eventuell existieren, wenn die aufgenommenen Bilder analysiert werden, reduziert werden. Folglich ist der Informationsfluss, der auf die aufgenommenen Bilder bezogen ist, reduziert, wenn die Informationen zu den mehreren Ebenen übertragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ferner eine Extraktion von Merkmalsinformationen aus aufgenommenen Bildern, eine Analyse der Merkmalsinformationen in Echtzeit und eine Übertragung der analysierten Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse. Dies ermöglicht, dass das Wesentliche der Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert und für eine weitere Analyse stromaufwärts gesendet wird, wodurch der Informationsfluss reduziert wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung extrahieren ferner die Sensoren Merkmalsinformationen aus aufgenommenen Bildern, wodurch eine Echtzeitdurchsicht der aufgenommenen Bilder ermöglicht wird.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung verteilte Analysen von Bildern vor, die unter Verwendung verschiedener unterschiedlicher bekannter Merkmalsextraktionsverfahren implementiert sein können. Dies ermöglicht, dass die verteilten Analysen von Bildern der vorliegenden Erfindung mit bekannten Verfahren zum Extrahieren bedeutsamer Merkmalsinformationen aus Bildern verwendet werden.
  • Zusätzlich sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung vor, die einen Sensor, um Bilder aufzunehmen, und einen Prozessor umfasst, um Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern zu extrahieren. Der Prozessor ermöglicht die Bestimmung dessen, ob Veränderungen bei den extrahierten Merkmalsinformationen einen Schwellenpegel einhalten, und bewirkt, dass die extrahierten Informationen zu einer entfernten Vorrichtung für eine weitere Analyse gesendet werden, wenn der Prozessor bestätigt, dass die Veränderungen den Schwellenpegel einhalten.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung über mehrere verteilte Sensoren und Kombinieren der aufgenommenen Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung zu einem einzigen Digitalbild mit hoher Auflösung vor. Das Verfahren umfasst ferner ein Extrahieren von Merkmalsinformationen aus dem Digitalbild mit hoher Auflösung, ein Bestimmen, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten, und ein Übertragen der extrahierten Merkmalsinformationen für eine Ereigniserfassung auf ein Bestimmen hin, dass die Digitalbilder mit niedriger Auflösung die vordefinierte Bedingung einhalten.
  • Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, dass Veränderungen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und der Wesensart der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in den beigefügten Ansprüchen und den Äquivalenten derselben definiert ist.

Claims (20)

  1. Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Aufnehmen von Digitalbilddaten durch einen Sensor (40); Extrahieren von Merkmalsinformationen in Echtzeit aus den aufgenommenen Digitalbilddaten und Bestimmen, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vorbestimmte Bedingung einhalten, durch den Sensor (40); und Übertragen der extrahierten Merkmalsinformationen zu einer entfernten Vorrichtung (130) für eine weitere Analyse, wenn der Sensor (40) bestimmt, dass die extrahierten Merkmalsinformationen die vordefinierte Bedingung einhalten.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die entfernte Vorrichtung (130) die weitere Analyse gemäß Daten ausführt, die von einer Datenbank empfangen werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Digitalbilddaten durch die Sensoren (40) periodisch aufgenommen werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem die aufgenommenen Digitalbilddaten Standbilder sind.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Daten, die von der Datenbank empfangen werden, kombiniert werden, um ein Bild mit hoher Auflösung zu liefern.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die extrahierten Merkmalsinformationen zu der entfern ten Vorrichtung (130) für eine Ereigniserfassung übertragen werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die extrahierten Merkmalsinformationen gespeichert werden und die weitere Analyse durch die entfernte Vorrichtung (130) gemäß den gespeicherten Merkmalsinformationen ausgeführt wird.
  8. Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: einen Sensor (40), der Bilder aufnimmt; und einen Prozessor (42, 90), der Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bildern extrahiert, bestimmt, ob Veränderungen bei den extrahierten Merkmalsinformationen einen Schwellenpegel einhalten, und bewirkt, dass die extrahierten Informationen zu einer entfernten Vorrichtung (130) für eine weitere Analyse gesendet werden, wenn der Prozessor (42, 90) bestimmt, dass die Veränderungen den Schwellenpegel einhalten.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, die ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Netzknoten (80), der mit dem Sensor (40) verbunden ist, wobei der Prozessor (90) in dem Netzknoten (80) positioniert ist und sich die entfernte Vorrichtung (130) entfernt von dem Prozessor (40) und entfernt von dem Netzknoten (80) befindet.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der der Netzknoten (80) eine Datenbank umfasst und die extrahierten Merkmalsinformationen in der Datenbank gespeichert sind, um statistische Informationen zu erzeugen, die auf die Merkmalsinformationen bezogen sind.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der Prozessor (42) lokal mit dem Sensor (40) positioniert ist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der die aufgenommenen Bilder Standbilder sind.
  13. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Bildsensoren (40), die Bilddaten aufnehmen und die aufgenommenen Bilddaten interpretieren, um Merkmalsinformationen aus den aufgenommenen Bilddaten zu extrahieren; und einen Server, der mit der Mehrzahl von Bildsensoren (40) verbunden ist und der die extrahierten Merkmalsinformationen für eine weitere Analyse, einschließlich einer Ereigniserfassung, empfängt, wobei die Mehrzahl von Bildsensoren (40) die extrahierten Merkmalsinformationen des aufgenommenen Bilds zu dem Server übertragen, wenn die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten.
  14. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die Mehrzahl von Bildsensoren (40) die aufgenommenen Bilddaten unter Verwendung mehrerer Algorithmen interpretieren, um die Merkmalsinformationen aus den Bilddaten zu extrahieren.
  15. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der die Mehrzahl von Bildsensoren (40) einen gesamten Abschnitt der aufgenommenen Bilddaten periodisch zu dem Server für die Ereigniserfassung übertragen.
  16. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der die aufgenommenen Bildda ten eine Größe aufweisen, die geringer ist als die extrahierten Informationen der aufgenommenen Bilddaten.
  17. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der der Server die extrahierten Merkmalsinformationen speichert und statistische Informationen erzeugt, die auf die extrahierten Merkmalsinformationen bezogen sind.
  18. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der die aufgenommenen Bilddaten Standbilder sind.
  19. Verteilt-Ereigniserfassung-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei der zusätzliche Merkmalsinformationen von anderen Datenbanken zu dem Server für die weitere Analyse einschließlich der Ereigniserfassung durch den Server geliefert werden.
  20. Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Aufnehmen einer Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung über mehrere verteilte Sensoren (40); Kombinieren der aufgenommenen Mehrzahl von Digitalbildern mit niedriger Auflösung zu einem einzigen Digitalbild mit hoher Auflösung; und Extrahieren von Merkmalsinformationen aus dem Digitalbild mit hoher Auflösung, Bestimmen, ob die extrahierten Merkmalsinformationen eine vordefinierte Bedingung einhalten, und Übertragen der extrahierten Merkmalsinformationen für eine Ereigniserfassung auf ein Bestimmen hin, das die Digitalbilder mit niedriger Auflösung die vordefinierte Bedingung einhalten.
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