DE102005044939A1 - Elektrische Anschlußdose - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußdose zum elektrischen Anschluß von Solarzellen 1 eines Solarzellenmoduls, mit einem Gehäuse 2, das wenigstens eine Schutzeinrichtung, wie eine Bypass-Diode 3, aufweist. Erfindungsgemäß ist eine Verbindungseinrichtung 6 aus gut wärmeleitfähigem Material zum wärmeleitenden Verbinden der Schutzeinrichtung mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls, wie dem Rahmen 8 des Solarzellenmoduls, vorgesehen. Auf diese Weise wird eine gute Wärmeableitung der Wärme gewährleistet, die aus der in der Schutzeinrichtung umgesetzten Leistung resultiert, so daß einer Überhitzung der Dose vorgebeugt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußdose zum elektrischen Anschluß von Solarzellen eines Solarzellenmoduls, mit einem Gehäuse, das wenigstens eine Schutzeinrichtung aufweist, die im Fall einer abgeschatteten Solarzelle als Strom-Bypass für die abgeschattete Solarzelle wirkt.
  • Dosen zum elektrischen Anschluß von Solarzellen eines Solarzellenmoduls sind aus der Praxis in vielfältiger Ausgestaltung gut bekannt. Dabei werden im allgemeinen mehrere Solarzellen zu Solarzellenmodulen zusammengeschaltet, da die Ausgangsspannung einzelner Solarzellen typischerweise zu gering ist, um elektrische Geräte, wie Haushaltsgeräte, betreiben zu können. Dazu besteht einerseits die Möglichkeit der Reihenschaltung und andererseits die Möglichkeit der Parallelschaltung der Solarzellen im Solarzellenmodul.
  • Durch ein Parallelschalten der Solarzellen addieren sich die einzelnen Ströme der Solarzellen zu einem Gesamtstrom. Dabei sollten die parallel geschalteten Solarzellen allerdings im wesentlichen die gleichen physikalischen Eigenschaften aufweisen, so daß sich in der Praxis das Parallelschalten von Solarzellen kaum durchgesetzt hat, insbesondere auch da eine einzelne Solarzelle bereits einen Strom von einigen Ampere liefern kann.
  • Bei der Zusammenstellung von Solarzellenmodulen mit einzelnen Solarzellen werden diese daher häufig in Reihe geschaltet. Ein Problem kann sich dabei jedoch dann ergeben, wenn ein Solarzellenmodul im Betrieb partiell abgeschattet wird, also eine Solarzelle oder eine Mehrzahl von Solarzellen des Solarzellenmoduls weniger oder gar keine Sonnenbestrahlung erhält. Der Grund für eine derartig verringerte Sonnenbestrahlung kann z. B. in einer Verschmutzung der Solarzellen und/oder in Schattenwürfen von Bäumen, Gebäudeeinrichtungen oder Gebäuden selbst liegen.
  • Im Gegensatz zu einer Abschattung des Solarzellenmoduls gleichmäßig über seine gesamte Fläche, die nur zur einer Leistungsverringerung insgesamt führt, ergibt sich bei einer partiellen Abschattung folgendes Problem: Durch die in Reihe geschalteten Solarzellen des Solarzellenmoduls fließt ein gemeinsamer Strom, wobei jede einzelne Solarzelle mit ihrer jeweiligen Spannung zur Gesamtspannung des Solarzellenmoduls beiträgt. Wird nun eine Solarzelle abgeschattet, so erzeugt diese keine Spannung mehr und setzt dem Stromfluß im Solarzellenmodul praktisch eine Diode in Sperrichtung entgegen. Dies bedeutet jedoch, daß das gesamte Modul keinen Strom mehr liefern kann, so daß die gesamte Funktion des Solarzellenmoduls beeinträchtigt ist.
  • Weiterhin gilt, daß an der abgeschatteten Solarzelle eine Spannung anliegt, die abhängig ist von der Position der abgeschatteten Solarzelle in der Reihenschaltung. Ist diese an der abgeschatteten Solarzelle anliegende Spannung größer als ihre Sperrspannung, so wird es in der Solarzelle zu einem Durchschlag und damit zu einer dauerhaften Beschädigung kommen.
  • Selbst wenn es zu keiner Beschädigung der Solarzelle durch einen Durchschlag kommen sollte, wird in einer abgeschatteten Solarzelle eine große Verlustleistung umgesetzt, so daß sich die abgeschattete Solarzelle aufheizt. Auch eine solche Aufheizung kann zu Beschädigungen an der abgeschatteten Solarzelle sowie an den ihr benachbarten Solarzellen führen.
  • Um die mit teilweise abgeschatteten Solarzellen verbundene Problematik vermeiden, werden Schutzeinrichtungen, wie Bypass-Dioden, verwendet, die antiparallel zu den Solarzellen geschaltet werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine abgeschattete Solarzelle zwar keinen Anteil mehr zur Gesamtspannung des Solarzellenmoduls leistet, der Stromfluß jedoch trotzdem erhalten bleibt. Das Solarzellenmodul zeigt somit lediglich eine verminderte Betriebsspannung, fällt jedoch nicht vollständig aus. Außerdem wird in der abgeschatteten Solarzelle keine Leistung mehr umgesetzt, so daß eine Beschädigung der abgeschatteten Solarzelle vermieden werden kann.
  • In letzter Zeit sind als Alternative zu Bypass-Dioden elektronische Anschlußschaltungen bekannt geworden, die ebenfalls den Zweck erfüllen, im Falle einer abgeschatteten Solarzelle als Strom-Bypass für diese abgeschattete Solarzelle zu wirken. Dazu wird häufig eine gesteuerte elektronische Schaltanordnung verwendet, die eine Ansteuerschaltung und eine von der Ansteuerschaltung ansteuerbare Schalteinrichtung aufweist, wobei die Schalteinrichtung parallel zu wenigstens einer Solarzelle geschaltet ist und im Falle der Abschattung der Solarzelle von der Ansteuerschaltung wenigstens zeitweise auf gesteuert wird, so daß ein Strom-Bypass für die abgeschattete Solarzelle erzielt wird. Es sind jedoch auch andere Schaltanordnungen bekannt geworden, die jeweils als Alternative für eine Bypass-Diode verwendet werden können.
  • Grundsätzlich könnte jeder Solarzelle eines Solarzellenmoduls genau eine Schutzeinrichtung zugeordnet sein. Häufig jedoch wird so vorgegangen, daß eine Mehrzahl hintereinander geschalteter Solarzellen jeweils durch eine gemeinsame Schutzeinrichtung abgesichert wird.
  • Dosen zum elektrischen Anschließen von Solarzellen eines Solarzellenmoduls weisen somit im allgemeinen wenigstens eine Schutzeinrichtung, häufig eine Mehrzahl von Schutzeinrichtungen auf. Damit ist jedoch das Problem verbunden, daß die zum elektrischen Anschluß von Solarzellen eines Solarzellenmoduls verwendeten Dosen durch die in den Schutzeinrichtungen umgesetzte Leistung stark erwärmt werden. Dies gilt insbesondere für den Fall von Bypass-Dioden. Eine gewisse Erwärmung ist jedoch auch bei den zuletzt bekannt gewordenen Schaltanordnungen, die keine Bypass-Dioden verwenden, immer vorhanden. Aufgrund einer maximal tolerierbaren Erhitzung der zum Anschluß der Solarzellen verwendeten elektrischen Anschlußdosen existiert damit ein höchsten zulässiger Maximalstrom, der die Dimensionierung und den Einsatz der Solarzellenmodule beschränkt.
  • Um einer Erwärmung einer elektrischen Anschlußdose für ein Solarzellenmodul entgegenzuwirken, ist aus dem Stand der Technik eine Mehrzahl von Lösungen bekannt. In der US 4,460,232 ist z. B. beschrieben, eine elektrische Anschlußdose mit einem metallischen Deckel zu verwenden, wobei der Deckel als Kühlblech wirken soll, über den die Hitze an die Umgebungsluft abgegeben wird. Ein ähnliches Konzept wird gemäß der DE 100 50 614 C1 verfolgt, in der beschrieben ist, Bypass-Dioden an einen Kühlkörper in Form einer Anschlußdose anzuschließen. In der DE 103 16 231 A1 sind schließlich Wärmeabstrahlteile beschrieben, die mit Bypass-Dioden in körperlichem Kontakt stehen und über die deren Wärme abgestrahlt werden soll.
  • Ein anderer Ansatz zur Wärmeabfuhr der in den Schutzeinrichtungen erzeugten Wärme wird gemäß der DE 103 61 184 B3 verfolgt. Dort ist beschrieben, Bypass-Dioden im Abstandshalterprofil einer Photovoltaik-Isolierglasscheibe vorzusehen. Insbesondere sofern das Abstandshalterprofil ein Metallelement aufweist, soll damit eine gute Wärmeableitung erzielt werden. Zur weiteren Wärmeableitung sollen im übrigen im Abstandshalterprofil Kühlrippen angebracht sein.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Lösung können jedoch nur eine unzureichende Wärmeableitung gewährleisten. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Dose zum elektrischen Anschluß von Solarzellen eines Solarzellenmoduls anzugeben, die sich im Betrieb nur gering erwärmt.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Dose ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Verbindungseinrichtung aus gut wärmeleitfähigem Material zum wärmeleitenden Verbinden der Schutzeinrichtung mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellemmoduls vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird also die Möglichkeit bereitgestellt, die durch die in der Schutzeinrichtung umgesetzte Leistung erzeugte Wärme von der Dose effektiv abzuführen, nämlich indem sie über die gut wärmeleitfähige Verbindungseinrichtung auf eine schon vorhandene Einrichtung des Solarzellenmoduls abgeführt wird. Durch die schon vorhandene Einrichtung des Solarzellenmoduls stehen typischerweise insgesamt wesentlich mehr Material zur Aufnahme der Wärme und außerdem eine wesentlich größere Oberfläche zur Abgabe der Wärme an die Umgebung zur Verfügung. Außerdem macht die Verwendung einer schon vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls die Erfindung sehr einfach.
  • Dabei kann grundsätzlich praktisch jede schon vorhandene Einrichtung des Solarzellenmoduls zum Verbinden mit der Verbindungseinrichtung der Dose verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls aus Metall verbunden ist. Ganz besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang das Verbinden der Verbindungseinrichtung mit solchen metallischen Einrichtungen des Solarzellenmoduls, wie einem Metallrahmen des Solarzellenmoduls oder Metallträgern für das Solarzellenmodul.
  • Dabei gilt, daß die Verbindungseinrichtung selbst grundsätzlich auch aus einem beliebigen Material sein kann, solange dieses Material gut wärmeleitend ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist jedoch auch vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung im wesentlichen aus Metall besteht.
  • Grundsätzlich kann es ausreichend sein, daß die Verbindungseinrichtung an der Außenseite des Gehäuses mit diesem verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung in das Gehäuse hineingeführt ist. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die Verbindungseinrichtung in gut wärmeleitender Weise mit der Schutzeinrichtung verbunden ist. Dazu ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Schutzeinrichtung auf einer Platine montiert ist und die Verbindungseinrichtung flächig an der Platine anliegt.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung dabei fest mit der Platine verbunden, beispielsweise mit dieser verschraubt oder verklemmt. Eine ganz besonders gute Wärmeableitung von der Schutzeinrichtung über die Platine wird dabei dadurch gewährleistet, daß die Verbindungseinrichtung flächig auf der Platine aufliegt.
  • Ebenso kann eine gute Wärmeableitung vorzugsweise auch dadurch unterstützt werden, daß die Verbindungseinrichtung flächig auf einem Teilbereich des Gehäuses aufliegt und dabei vorzugsweise fest mit diesem verbunden ist, z. B. ebenfalls durch eine Verschraubung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung einen Befestigungsbereich zum Befestigen an der vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls aufweist, wobei der Befestigungsbereich derart ausgebildet ist, daß die Verbindungseinrichtung im befestigten Zustand flächig an der vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls anliegt. Hier gilt ebenfalls, daß auf diese Weise eine besonders gute Wärmeübertragung auf die vorhandene Einrichtung des Solarzellenmoduls gewährleistet wird. Außerdem gilt auch hier, daß eine feste Verbindung zwischen der vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls einerseits und der Verbindungseinrichtung andererseits z. B. durch Verschrauben oder Verklemmen erfolgen kann.
  • Zuvor ist immer eine derartige Dose beschrieben worden, die eine Schutzeinrichtung aufweist. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung ohne weiteres auch auf eine derartige Dose übertragen, die eine Mehrzahl von Schutzeinrichtungen aufweist.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Dose auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche sowie auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Dose gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt von der Seite und
  • 2 die Dose gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt von oben.
  • Aus 1 ist eine Dose gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zum elektrischen Anschluß von Solarzellen 1 eines nicht weiter dargestellten Solarzellenmoduls ersichtlich. Die Dose weist ein Gehäuse 2 auf, in der mehrere Bypass-Dioden 3 vorgesehen sind. Die Bypass-Dioden 3 sind auf einer Platine 4 montiert, die über eine Befestigungseinrichtung 5 in dem Gehäuse 2 gehalten ist. Über die vorliegend beschriebene Dose können mehrere Solarzellen 1 eines Solarzellenmoduls elektrisch angeschlossen werden, wobei die Bypass-Dioden 3 die eingangs beschriebene Funktion zur Sicherung des Solarzellenmoduls übernehmen.
  • Um nun die aufgrund der in den Bypass-Dioden 3 umgesetzten Leistung erzeugte Wärme effektiv abführen zu können, ist mit der Platine 4 eine Verbindungseinrichtung 6 aus Metall verbunden. Die Verbindungseinrichtung 6 besteht aus einem gewinkelten Blechbauteil, das in das Gehäuse 2 von außen her eingeführt und mit der Platine 4 mit Schrauben 7 derart verschraubt ist, daß es zu einer flächigen Anlage zwischen der Platine 4 und der Verbindungseinrichtung 6 kommt.
  • Der aus dem Gehäuse 2 herausgeführte Keil der Verbindungseinrichtung ist abgewinkelt, so daß folgende Installation der Dose gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich ist: Der gegenüber dem aus dem Gehäuse 2 herausgeführten Bereich abgewinkelte Bereich der Verbindungseinrichtung 6 wird mit einem metallischen Rahmen 8, der Bestandteil des Solarzellenmoduls ist, verbunden, um einen gut wärmeleitfähigen Kontakt herzustellen. Dazu liegt die Verbindungseinrichtung 6 mit einem Befestigungsbereich 9 flächig an dem Rahmen 8 des Solarzellenmoduls an und ist mit diesem dort mittels Schrauben 10 fest verschraubt. Auf diese Weise ergibt sich eine vordefinierte Position der Dose, an der die Dose auf der Solarzelle l befestigt, z. B. verklebt wird.
  • Insgesamt wird damit eine derartige Dose erzielt, bei der ohne großen Aufwand, insbesondere ohne eigene Kühlkörper der Dose, eine effektive Wärmeableitung aus dem Gehäuse 2 der Dose heraus gewährleistet wird, so daß es zu keiner Überhitzung der Dose durch die in den Bypass-Dioden 3 umgesetzte Leistung kommen kann. Wesentlich ist dafür, daß die Dose mit einer eigenen Verbindungseinrichtung 6 versehen ist, die aus einem gut wärmeleitfähigen Material, vorliegend nämlich Metall, besteht und auf einfache Art in ebenfalls gut wärmeleitfähiger Weise mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls, vorliegend mit dem metallischen Rahmen 8 des Solarzellenmoduls, verbunden werden kann.

Claims (9)

  1. Elektrische Anschlußdose, zum elektrischen Anschluß von Solarzellen (1) eines Solarzellenmoduls, mit einem Gehäuse (2), das wenigstens eine Schutzeinrichtung aufweist, die im Fall einer abgeschatteten Solarzelle (1) als Strom-Bypass für die abgeschattete Solarzelle (1) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (6) aus gut wärmeleitfähigem Material zum wärmeleitenden Verbinden der Schutzeinrichtung mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls vorgesehen ist.
  2. Elektrische Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) aus Metall ist.
  3. Elektrische Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) in das Gehäuse (2) hineingeführt ist.
  4. Elektrische Anschlußdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) in gut wärmeleitender Weise mit der Schutzeinrichtung verbunden ist.
  5. Elektrische Anschlußdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung auf einer Platine (4) montiert ist und die Verbindungseinrichtung (6) flächig an der Platine (4) anliegt.
  6. Elektrische Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) fest mit dem Gehäuse (2) oder/und mit der Platine (4) verbunden ist.
  7. Elektrische Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) einen Befestigungsbereich (9) zum Befestigen an der vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls aufweist, wobei der Befestigungsbereich (9) derart ausgebildet ist, daß die Verbindungseinrichtung (6) im befestigten Zustand flächig an der vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls anliegt.
  8. Elektrische Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzeinrichtung eine Bypass-Diode (3) vorgesehen ist.
  9. Solarzellenmodul mit einer elektrischen Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6) mit einer vorhandenen Einrichtung des Solarzellenmoduls aus Metall, vorzugsweise mit dem Rahmen (8) des Solarzellenmoduls, verbunden ist.
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