DE102005044834A1 - Elektrische Maschine - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/203Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium specially adapted for liquids, e.g. cooling jackets

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine (18) mit einem Gehäuse (1), welches eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei an der Vorderseite eine Welle (6) aus der elektrischen Maschine (18) ragt, das Gehäuse (1) zumindest zwei Kühlkanäle (15, 16) aufweist, welche sich im Wesentlichen von der Vorderseite zur Rückseite im Gehäuse (1, 2) erstrecken, zumindest ein Kühlkanal (15, 16) von der Vorderseite in Richtung der Rückseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Vorlauf entsteht, zumindest ein Kühlkanal von der Rückseite in Richtung der Vorderseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Rücklauf entsteht, zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs (15) an der Rückseite im Gehäuse (1) in zumindest einen Kühlkanal des Rücklaufs (16) übergeht, das Gehäuse (1, 2) an der Vorderseite einen ersten Anschluss (8) aufweist mittels des Kühlmittels zuführbar ist, das Gehäuse (1, 2) einen zweiten Anschluss (9) an der Vorderseite aufweist mittels des Kühlmittels abführbar ist, wobei die Kühlkanäle (15, 16) und die Anschlüsse (8, 9) auf der Vorderseite im Gehäuse (1, 2) so miteinander verbunden sind, dass das Kühlmittel nach dem Zuführen über den ersten Anschluss (8) einen Kühlkanal des Vorlaufs (15) und einen Kühlkanal des Rücklaufs (16) durchströmt, bevor es über den zweiten Anschluss (9) abgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Gehäuse, welches eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei
    • • an der Vorderseite eine Welle aus der elektrischen Maschine ragt,
    • • das Gehäuse zumindest zwei Kühlkanäle aufweist, welche sich im Wesentlichen von der Vorderseite zur Rückseite im Gehäuse erstrecken,
    • • zumindest ein Kühlkanal von der Vorderseite in Richtung der Rückseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Vorlauf entsteht,
    • • zumindest ein Kühlkanal von der Rückseite in Richtung der Vorderseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Rücklauf entsteht,
    • • zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs an der Rückseite im Gehäuse in zumindest einen Kühlkanal des Rücklaufs übergeht,
    • • das Gehäuse an der Vorderseite einen ersten Anschluss aufweist mittels dem Kühlmittel zuführbar ist,
    • • das Gehäuse einen zweiten Anschluss an der Vorderseite aufweist mittels dem Kühlmittel abführbar ist.
  • Elektrische Maschinen werden in sehr vielen technischen Bereichen verwendet. Bei elektrischen Maschinen ist zu unterscheiden zwischen Gleichstrommaschinen, Wechselstrommaschinen und Drehstrommaschinen. Drehstrommaschinen können unterteilt werden in Drehstrom-Synchronmaschinen und Drehstrom-Asynchronmaschinen. Alle diese elektrischen Maschinen enthalten zumeist einen ruhenden Ständer und einen drehbar gelagerten Läufer.
  • Allen diesen elektrischen Maschinen produzieren im Betrieb Abwärme, welche u. U. die elektrische Maschine zerstören kann bzw. deren Lebensdauer vermindern kann.
  • In DE 100 05 128 B4 ist daher ein kühlbarer Ständer vorgestellt, welcher Kühlkanäle in einem Kühlmantel aufweist.
  • Nachteilig ist aber, dass trotzdem Überhitzungen auftreten können, da das Kühlmittel den Ständer mehr als zwei Male in Längsrichtung durchströmt und dadurch Wärme immer schlechter abführen kann. Außerdem vergrößert der Kühlmantel den Durchmesser des Ständers erheblich, wodurch die Einsetzbarkeit der Maschine in vielen Fällen eingeschränkt ist, zum Beispiel im Schienenfahrzeugbereich. Weiterhin müssen mindestens drei Teile des Gehäuses dicht miteinander verbunden werden, was vergleichsweise zeit- und kostenaufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Maschine anzugeben, bei der die Kühlung optimiert ist und/oder der Bauraum nach oben und unten sowie zu den Seiten der Maschine keine Vergrößerung aufgrund der Kühlung der Maschine erfährt. Gleichzeitig soll sich die axiale Verlängerung der Maschine nicht nennenswert vergrößern. Weiterhin soll die erfindungsgemäße elektrische Maschine leichter zu fertigen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kühlkanäle und die Anschlüsse auf der Vorderseite im Gehäuse so miteinander verbunden sind, dass das Kühlmittel nach dem Zuführen über den ersten Anschluss einen Kühlkanal des Vorlaufs und einen Kühlkanal des Rücklaufs durchströmt, bevor es über den zweiten Anschluss abgeführt wird.
  • Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass das Kühlmittel das Gehäuse nur zweimal der Länge nach durchströmt. Damit wird eine verbesserte Kühlung erreicht, da das Kühlmittel mehr Abwärme der elektrischen Maschine aufnehmen kann, wenn es eine deutlich niedrigere Temperatur hat als die elektrische Ma schine. Im Fall des Standes der Technik nach DE 100 05 128 B4 strömt das Kühlmittel mehrfach und insbesondere mehr als zwei mal in Längsrichtung durch den Ständer und jene Bereiche, die zuletzt durchströmt werden, werden demnach unzureichend gekühlt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße elektrische Maschine ein Gehäuse aufweist, welches aus einem Hauptteil und einem Lagerschild besteht Dadurch müssen weniger Teile dicht miteinander verbunden werden als nach dem Stand der Technik in DE 100 05 128 B4 , wo das Gehäuse aus zwei Lagerschilden und einem Hauptteil besteht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gehäuse auf der Vorderseite einen ersten Zulauf-Ringkanal aufweist, welcher das Kühlmittel vom ersten Anschluss mittels entsprechender Öffnungen auf die Kühlkanäle des Zulaufs verteilt und das Gehäuse auf der Vorderseite einen zweiten Ablauf-Ringkanal aufweist, welcher das Kühlmittel von den Kühlkanälen des Rücklaufs mittels entsprechender Öffnungen zum Abführen durch den zweiten Anschluss sammelt.
  • Durch den ersten Ringkanal wird das Kühlmittel gleichmäßig vom ersten Anschluss auf die Kühlkanäle des Vorlaufs verteilt. Der zweite Ringkanal sammelt dagegen das Kühlmittel der Rücklauf-Kühlkanäle und führt diese zum zweiten Anschluss, von dem es abgesagt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gehäuse einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist und die Kühlkanäle in den Ecken angeordnet sind. Dann nämlich kann das Gehäuse sehr kompakt mit einer vergleichsweise sehr effizienten Kühlung gebaut werden.
  • Vorteilhafter Weise wird in jeder Ecke des Gehäuses zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs und zumindest ein Kühlkanal des Rücklaufs angeordnet. Damit wird erreicht, dass die Abwärme der elektrischen Maschine schnell und effizient abgeführt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn in jeder Ecke des Gehäuses genau zwei Kühlkanäle des Vorlaufs und genau zwei Kühlkanäle des Rücklaufs angeordnet sind und die Kühlkanäle einen in Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Damit können die Ecken des rechteckförmigen bzw. quadratischen Gehäuses fast ganz mit den vier Kühlkanälen ausgefüllt werden, so dass die elektrische Maschine trotz der optimierten Kühlung kompakt bleibt.
  • Vorteilhaft münden die Kühlkanäle des Vorlaufs einer Ecke in eine Kammer in der entsprechenden Ecke auf der Rückseite im Gehäuse. Die Kühlkanäle des Rücklaufs dieser Ecke sind von dieser Kammer aus mit Kühlmittel speisbar. Die Kammern können dabei auch als einfache Umlenkung des Kühlmittelstromes von einem Kühlkanal des Vorlaufs in einen Kühlkanal des Rücklaufs ausgebildet sein, z.B. in Form eines U-Stücks.
  • Vorteilhaft wird der elektrischen Maschine eine Pumpe zugeordnet, welche das Kühlmittel in den ersten Anschluss pumpt und/oder aus dem zweiten Anschluss absaugt. Denkbar ist auch, einer Pumpe mehrere elektrische Maschinen zuzuordnen, wobei die Kühlmittelkreisläufe der elektrischen Maschinen in Serie oder parallel geschaltet sind. Im Fall der Serienschaltung durchfließt das Kühlmittel zuerst eine erste Maschine und wird dann zu zumindest einer weiteren elektrischen Maschine weitergeleitet, um diese zu kühlen. Während der Weiterleitung zu der weiteren elektrischen Maschine ist es denkbar, dem Kühlmittel Wärme zu entziehen, indem man es durch eine Vorrichtung mit Kühlrippen leitet. Im Fall der Parallelschaltung wird das Kühlmittel, angetrieben von einer Pumpe, auf die Kühlmittelkreisläufe der elektrischen Maschinen aufgeteilt.
  • Weiterhin weist das Gehäuse auf der Vorderseite ein Lagerschild auf, wobei das Lagerschild auf das Gehäuse montierbar ist und das Lagerschild den Vorlauf-Ringkanal und den Rücklauf-Ringkanal aufweist. Damit ist die Montage der elektrischen Maschine vorteilhaft erleichtert. Das Gehäuse kann aus kostengünstigem Sphäroguss oder aus Aluminiumguss bestehen.
  • Vorteilhaft weist das Gehäuse auf der Rückseite verschließbare Öffnungen auf, mittels derer die Kammern prozessstabil gießbar sind. Damit kann die Gussform für das Gehäuse der elektrischen Maschine leicht hergestellt werden, da durch die Öffnungen entsprechende Halter der Gießkerne in die Grundform eingelagert werden können, so dass die Kammern möglichst abweichungsarm gegossen werden können. Nach dem Guss können die Gießkerne dann durch die Öffnungen entfernt werden und die Öffnungen verschlossen werden. Der Verschluss der Öffnungen kann dabei z.B. durch eine verschraubbare Verbindung oder auch durch Verschweißen geschehen. Durch die Öffnungen ist es weiterhin vorteilhaft möglich, das Gehäuse aus nur zwei Teilen zu fertigen, dem Hauptteil des Gehäuses und dem Lagerschild.
  • Als Kühlmittel wird vorteilhaft und kostengünstig Wasser verwendet. Alternativ zu der Parallelschaltung der Kühlkanäle ist es auch denkbar, die Kühlkanäle einerelektrischen Maschine in Serie zu schalten. Dann müssen Vorlauf-Ringkanal und Rücklauf-Ringkanal entsprechend angepasst werden. Die Ringkanäle sind dann nicht mehr durchgängig, sondern weisen Trennwände auf.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Maschine ist besonders vorteilhaft als Antrieb in schienengebundenen Triebfahrzeugen einsetzbar, da gerade bei dieser Anwendung hohe Ansprüche an Kompaktheit, Zuverlässigkeit und Kühlung bestehen.
  • Eine alternative Lösung besteht darin, dass die Kühlkanäle in Reihe geschaltet sind, so dass das Kühlmittel die Kühlkanäle mehrere Male durchströmt, bevor es über den zweiten Anschluss abgeführt wird, wobei das Gehäuse einen rechteckigen bzw.
  • quadratischen Querschnitt aufweist und die Kühlkanäle in den Ecken angeordnet sind. Damit wird eine optimierte Kühlung trotz geringer Baumaße der elektrischen Maschine erreicht.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt; in dem vorgestellten Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitskühlung mit paralleler Durchströmung der 4 Kühlecken des Gehäuses zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine;
  • 2 einen Schnitt durch das Lagerschild einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine;
  • 3 einen weiteren Schnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine;
  • 4 einen weiteren Schnitt durch das Lagerschild einer erfindungsgemäßen elektrische Maschine;
  • 5 einen weiteren Schnitt durch das Lagerschild einer erfindungsgemäßen elektrische Maschine.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine 18. Die elektrische Maschine hat ein Gehäuse 1 mit einem Lagerschild 2, aus welchem die Welle 6 ragt, welche durch die Lager 7 und 19 gelagert ist. Das Gehäuse beinhaltet u. a. den Ständer 3 mit Wicklungen 4 sowie den Läufer 5. Das Lagerschild 2 weist einen ersten Anschluss 8 auf mittels dem Kühlmittel zuführbar ist und einen zweiten Anschluss 9 mittels dem Kühlmittel abführbar ist. Der Kühlkreislauf wird dabei im Wesentlichen durch das Gehäuse 1 und das Lagerschild 2 gebildet.
  • Der erste Anschluss 8 mündet in einen Zulauf-Ringkanal 13, von dem mehrere Kühlkanäle des Zulaufs 15 abzweigen. Das Kühlmittel wird nach Durchlaufen eines Kühlkanals des Zulaufs 15 in einer Kammer 10 in zumindest einen Kühlkanal des Ablaufs 16 umgeleitet. Von den Kühlkanälen des Ablaufs 16 wird das Kühlmittel in einem Ablauf-Ringkanal 14 im Lagerschild 2 gesammelt und durch den zweiten Anschluss 9 abgeführt.
  • Das Gehäuse 1 weist weiterhin Öffnungen 11 auf, welche mit Deckeln 12 dicht verschließbar ist.
  • Das Kühlmittel durchströmt also genau einmal einen Kühlkanal des Vorlaufs 15 und genau einmal einen Kühlkanal des Rücklaufs 16, bevor es durch die Öffnung 9 abgeführt wird.
  • Das Lagerschild 2 ist vorteilhaft mit einem Zentrierbund aufgestattet, um es besser am Gehäuse 1 zentrieren und abdichten zu können. Zusätzlich wird dann am Zentrierring ein O-Ring zum Abdichten angebracht und/oder die Berührungsfläche zwischen Lagerschild 2 und Gehäuse 1 mittels Flüssigdichtmittel abgedichtet.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das Lagerschild 2 einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine 18. Gezeigt ist der Vorlauf-Ringkanal 13 und der Rücklauf-Ringkanal 14 mit dem Anschluss 8 zum Einführen des Kühlmittels in den Vorlauf-Ringkanal 13 und dem Anschluss 9 zum Abführen des Kühlmittels aus dem Rücklauf-Ringkanal 14. Die Ringkanäle 13 und 14 können, wie gezeigt, auch eine rechteckige oder quadratische Form haben.
  • 3 zeigt einen weiteren Schnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine 18. Zu sehen ist ein Teil des Vorlauf-Ringkanals 13 und des Rücklauf-Ringkanals 14 sowie zwei Kühlkanäle des Vorlaufs 15 und zwei Kühlkanäle des Rücklaufs 16. Demnach wird das Kühlmittel vom Vorlauf-Ringkanal 13 über Öffnungen auf die Kühlkanäle des Vorlaufs 15 verteilt. Wenn das Kühlmittel einen Kühlkanal des Vorlaufs 15 durchströmt hat, dann gelangt es in eine Kammer 10, von welcher es in zumindest einen Kanal des Rücklaufs 16 geleitet wird. Das Kühlmittel aus den Kühlkanälen des Rücklaufs 16 wird im Rücklauf-Ringkanal 14 gesammelt und durch den Anschluss 9 abgeführt.
  • Die Kühlkanäle 15 und 16 einer Ecke des Gehäuses 1 sind je durch Trennwände 17 voneinander getrennt.
  • 4 zeigt einen weiteren Schnitt durch das Lagerschild 2 einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine 18. Gezeigt ist der Vorlauf-Ringkanal 13 und der Rücklauf-Ringkanal 14 mit dem Anschluss 8 zum Einführen des Kühlmittels in den Vorlauf-Ringkanal 13 und dem Anschluss 9 zum Abführen des Kühlmittels aus dem Rücklauf-Ringkanal 14.
  • Weiterhin zu sehen sind die Öffnungen im Vorlauf-Ringkanal 13 zu den Kühlkanälen des Vorlaufs 15 und Öffnungen im Rücklauf-Ringkanal 14 von den Kühlkanälen des Rücklaufs 16. Demnach wird das Kühlmittel vom Vorlauf-Ringkanal 13 über die Öffnungen auf die Kühlkanäle des Vorlaufs 15 verteilt. Das Kühlmittel aus den Kühlkanälen des Rücklaufs 16 wird im Rücklauf-Ringkanal 14 gesammelt und durch den Anschluss 9 abgeführt.
  • 5 zeigt einen weiteren Schnitt durch das Lagerschild 2 einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine 18. Gezeigt sind die Kühlkanäle des Vorlaufs 15 und die Kühlkanäle des Rücklaufs 16 in den Ecken des Gehäuses 1. Wenn das Kühlmittel einen Kühlkanal des Vorlaufs 15 durchströmt hat, dann gelangt es in eine Kammer 10, von welcher es in zumindest einen Kanal des Rücklaufs 16 geleitet wird. Die Kühlkanäle 15 und 16 einer Ecke des Gehäuses 1 sind je durch Trennwände 17 voneinander getrennt.

Claims (13)

  1. Elektrische Maschine (18) mit einem Gehäuse (1), welches eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei • an der Vorderseite eine Welle (6) aus der elektrischen Maschine (18) ragt, • das Gehäuse (1) zumindest zwei Kühlkanäle (15, 16) aufweist, welche sich im Wesentlichen von der Vorderseite zur Rückseite im Gehäuse (1, 2) erstrecken, • zumindest ein Kühlkanal (15, 16) von der Vorderseite in Richtung der Rückseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Vorlauf entsteht, • zumindest ein Kühlkanal von der Rückseite in Richtung der Vorderseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Rücklauf entsteht, • zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs (15) an der Rückseite im Gehäuse (1) in zumindest einen Kühlkanal des Rücklaufs (16) übergeht, • das Gehäuse (1, 2) an der Vorderseite einen ersten Anschluss (8) an der Vorderseite aufweist mittels dem Kühlmittel zuführbar ist, • das Gehäuse (1, 2) einen zweiten Anschluss (9) an der Vorderseite aufweist mittels dem Kühlmittel abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle (15, 16) und die Anschlüsse (8, 9) auf der Vorderseite im Gehäuse (1, 2) so miteinander verbunden sind, dass das Kühlmittel nach dem Zuführen über den ersten Anschluss (8) einen Kühlkanal des Vorlaufs (15) und einen Kühlkanal des Rücklaufs (16) durchströmt, bevor es über den zweiten Anschluss (9) abgeführt wird.
  2. Elektrische Maschine (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) auf der Vorderseite einen ersten Zulauf-Ringkanal (13) aufweist, welcher das Kühlmittel vom ersten Anschluss (8) mittels entsprechender Öffnungen auf die Kühlkanäle des Zulaufs (15) verteilt und das Gehäuse (1, 2) auf der Vorderseite einen zweiten Ab lauf-Ringkanal (14) aufweist, welcher das Kühlmittel von den Kühlkanälen des Rücklaufs (16) mittels entsprechender Öffnungen zum Abführen durch den zweiten Anschluss (9) sammelt.
  3. Elektrische Maschine (18) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist und die Kühlkanäle (15, 16) in den Ecken angeordnet sind.
  4. Elektrische Maschine (18) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Ecke des Gehäuses (1, 2) zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs (15) und zumindest ein Kühlkanal des Rücklaufs (16) angeordnet ist.
  5. Elektrische Maschine (18) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Ecke des Gehäuses (1, 2) genau zwei Kühlkanäle des Vorlaufs (15) und genau zwei Kühlkanäle des Rücklaufs (16) angeordnet sind und die Kühlkanäle (15, 16) einen in Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
  6. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle des Vorlaufs (15) einer Ecke in eine Kammer (10) in der entsprechenden Ecke auf der Rückseite im Gehäuse (2) münden und die Kühlkanäle des Rücklaufs (16) dieser Ecke von dieser Kammer (10) aus mit Kühlmittel speisbar sind.
  7. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrischen Maschine (18) eine Pumpe zugeordnet ist, welche das Kühlmittel in den ersten Anschluss (8) pumpt und/oder aus dem zweiten Anschluss (9) absaugt.
  8. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) auf der Vorderseite ein Lagerschild (2) aufweist, wobei das Lagerschild (2) auf das Gehäuse (2) montierbar ist und das Lagerschild (2) den Vorlauf-Ringkanal (13) und den Rücklauf-Ringkanal (14) aufweist.
  9. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) aus Sphäroguss oder Aluminiumguss besteht.
  10. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) auf der Rückseite verschließbare Öffnungen (11) aufweist, mittels derer die Kammern (10) gießbar sind.
  11. Elektrische Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel Wasser ist.
  12. Elektrische Maschine (18) mit einem Gehäuse (1), welches eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei • an der Vorderseite eine Welle (6) aus der elektrischen Maschine (18) ragt, • das Gehäuse (1) zumindest zwei Kühlkanäle (15, 16) aufweist, welche sich im Wesentlichen von der Vorderseite zur Rückseite im Gehäuse (1, 2) erstrecken, • zumindest ein Kühlkanal (15, 16) von der Vorderseite in Richtung der Rückseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Vorlauf entsteht, • zumindest ein Kühlkanal von der Rückseite in Richtung der Vorderseite von einem Kühlmittel durchströmbar ist, so dass ein Rücklauf entsteht, • zumindest ein Kühlkanal des Vorlaufs (15) an der Rückseite im Gehäuse (1) in zumindest einen Kühlkanal des Rücklaufs (16) übergeht, • das Gehäuse (1, 2) an der Vorderseite einen ersten Anschluss (8) an der Vorderseite aufweist mittels dem Kühlmittel zuführbar ist, • das Gehäuse (1, 2) einen zweiten Anschluss (9) an der Vorderseite aufweist mittels dem Kühlmittel abführbar ist, • die Kühlkanäle (15, 16) in Reihe geschaltet sind, so dass das Kühlmittel die Kühlkanäle (15, 16) mehrere Male durchströmt, bevor es über den zweiten Anschluss (9) abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist und die Kühlkanäle (15, 16) in den Ecken angeordnet sind.
  13. Schienengebundenes Triebfahrzeug mit einer antreibenden elektrischen Maschine (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12.
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