DE102005044328A1 - Polykristallines Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung und Siliziumhalbleiterscheiben für die solare Stromerzeugung - Google Patents

Polykristallines Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung und Siliziumhalbleiterscheiben für die solare Stromerzeugung Download PDF

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Abstract

Ein polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung ist polykristallines Silizium, das durch Zuführen eines Silangas-Rohmaterials zu einem rotglühenden Siliziumimpfstab in einem verschlossenen Reaktor bei hoher Temperatur erhalten wird, um dadurch Silangas-Rohmaterial zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren. Das polykristalline Silizium weist eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 OMEGAcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 musec auf und wird zur Herstellung einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der früheren Patentanmeldungen JP 2004-269274 und JP 2005-72683 in Anspruch, deren Offenbarung hierin unter Inbezugnahme aufgenommen werden.
  • Erfindungshintergrund
  • Diese Erfindung betrifft ein polykristallines Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung und eine Siliziumhalbleiterscheibe für die solare Stromerzeugung und insbesondere eine dauerhafte Beschaffung von polykristallinem Siliziummaterial und der Siliziumhalbleiterscheiben.
  • Als herkömmliche Herstellungsverfahren für hochkristallines Silizium sind das Siemens-Verfahren und das Monosilanverfahren vorherrschend. Bei diesen Verfahren wird ein Siliziumstab in einem verschlossen Reaktor aufrecht aufgestellt und Silangas-Rohmaterial wird über eine Düse eingebracht, die am Boden des Reaktors vorgesehen ist, während der Siliziumstab auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, so dass polykristallines Silizium, das durch thermische Zersetzung oder Wasserstoffreduktion des Silangas-Rohmaterials auf dem Siliziumstab abgeschieden/gezüchtet wird, wodurch polykristallines Silizium hergestellt wird.
  • Das Silangas-Rohmaterial zur Verwendung ist ein hoch gereinigtes Chlorsilan, das durch die Formel ClnSiH4–n (n ist eine ganze Zahl von 0 bis 4) gegeben ist und es wird von einem Monosilan, Dichlorsilan, Trichlorsilan und Tetrachlorsilan alleine oder als Mischung von zwei oder mehreren Gebrauch gemacht. Das Trichlorsilan (n = 3) wird hauptsächlich beim Siemensverfahren verwendet, während das Monosilan (n = 0) hauptsächlich beim Monosilanverfahren verwendet wird. Silizium, das durch thermische Zersetzung oder Wasserstoffreduktion des eingespeisten Gases bei hoher Temperatur erhalten wird, weist die gleiche Zusammensetzung und Reinheit auf, wie jenes, des Siliziumstabs (der im Folgenden als ein „Si-Impfstab" bezeichnet wird), der vorher in den Reaktor gesetzt wird, und deshalb werden vom Zentrum bis zum äußeren Rand die Homogenität und hohe Reinheit erreicht. Das Silizium weist die Reinheit auf, die für die Halbleiterindustrien unbedingt notwendig sind, und wird demgemäß als polykristallines Silizium von Halbleitergüte (SEG·Si).
  • Seit das homogene, hochreine, polykristalline Silizium durch das Siemensverfahren erhalten werden kann, haben sich dessen Grundlagen, obwohl es eine Erfindung vor dem zweiten Weltkrieg ist, bis heute nicht geändert. Eine Reaktionsformel im Fall von Trichlorsilan ist durch die folgende Formel (1) gegeben. SiHCl3 → (thermische Zersetzung) → p-Si (polykristallines Silizium) (1)
  • Beim Siemensverfahren wurde Quarz als ein Material eines anfänglichen Reaktors (Glocke) verwendet. Einer Zunahme der Nachfrage nach polykristallinem Silizium folgend, ist der Reaktor in der Größe gesteigert worden, um die Produktivität zu erhöhen, und derzeit ist von einer Metallglocke Gebrauch gemacht worden, das aus einem korrosionsbeständigen Metall gefertigt ist, wie etwa Kohlenstoffstahl oder ein Hochnickelstahl. Darüber hinaus ist eine Verbesserung eingeführt worden, wie etwa Spiegelveredelung von inneren Oberflächen eines Reaktors oder Abscheidung von Silber darauf, als Mittel zum gleichmäßigen und leichten Ausführen einer Temperaturkontrolle im Reaktor, um einen durch Wärmestrahlung verursachten Verlust des Reaktors zu verhindern (siehe beispielsweise JP-B-H06-41369; im Folgenden als „Patentdokument 1" bezeichnet).
  • Andererseits haben sich die Impfstäbe der Steigerung der Größe des Reaktors folgend in der Anzahl und auch in der Länge vergrößert und deshalb ist die Ausbeute an hochqualitativen hochreinen Produkten mit einem gleichmäßigen Durchmesser gestiegen. Als Lösungsmaßnahmen zum Verbessern der Gleichmäßigkeit und der Glätte einer Partiegestalt sind bis heute verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie etwa eine Verbesserung der Struktur einer Speisegaszuführungsdüse und einer Verbesserung der Position und der Struktur einer Abgasöffnung (siehe beispielsweise JP-A-H05-139891, JP-A-H06-172093 und JP-A-2001-294416; im Folgenden als „Patentdokument 2", „Patentdokument 3" bzw. „Patentdokument 4" bezeichnet) und eine Änderung der Reaktionsbedingungen (siehe beispielsweise JP-A-H11-43317; im Folgenden als „Patentdokument 5" bezeichnet).
  • Hochreines SEG·Si, das durch das Siemensverfahren erhalten wird, wird als ein Material zur Herstellung eines Einkristalls verwendet. Ein Einkristallherstellungsverfahren ist das CZ-Verfahren (Czochralski-Verfahren) oder das FZ-Verfahren (Zonenziehen), wobei ein Dotiermittel, wie etwa P oder B, bei der Herstellung zugefügt ist. Der erhaltene Einkristall wird dann in IC-Halbleiterscheiben geschnitten. Das SEG·Si, das durch das Siemensverfahren erhalten wird, besitzt den Vorteil, dass leicht hochreine Produkte erhalten werden können, aber besitzt auch den Nachteil, dass, da der Durchmesser eines Si-Impfstabs am Beginn außerordentlich dünn ist, wie etwa 5 mm, die spezifische Oberfläche davon klein ist am Beginn der Reaktion und deshalb die Abscheidungsrate gering ist. Deshalb ist es verständlich, dass wenn die Produktivität am Beginn der Reaktion verbessert werden kann, es möglich ist, leicht kostengünstiges hochreines polykristallines Silizium zu erhalten.
  • Beim Monosilanverfahren ist ein Monosilan (SiH4) ein Material. Bei der thermischen Zersetzung von Monosilan kann, da sich in Monosilan kein Chloratom befindet, nahezu 100% zu Silizium konvertiert werden. Im Fall der Dampfphasenzersetzung bei einer thermischen Zersetzungstemperatur (600 bis 850°C) wird das Monosilan jedoch amorphes Siliziumpulver und wird demgemäß nicht auf dem Siliziumimpfstab abgeschieden gezüchtet. Um die Abscheidung/Züchtung von Silizium auf dem Siliziumimpfstab wie beim Siemensverfahren zu erreichen, ist es nötig, eine große Menge an Wasserstoff hinzuzufügen.
  • Da das Monosilan als das Material verwendet wird, ist das polykristallone Silizium (SEG·Si), das durch das Monosilanverfahren hergestellt wird, frei von Chlorkontamination und weist demgemäß eine höhere Reinheit als das SEG·Si des Siemensverfahrens auf. Deshalb wird hauptsächlich das SEG·Si des Monosilanverfahrens als ein Material zur Herstellung von Einkristallsilizium beim FZ-Verfahren verwendet.
  • Das FZ-Verfahren ist erforderlich, um ein Produkt herzustellen, das einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, keine Verunreinigungen, wie etwa unlösliches Pulver, aufweist und keine verbogenen Abschnitte aufweist und deshalb sind dafür verschiedene Verbesserungstechniken vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist eine Technik zum Abgrenzen der Gasfließrate in einem Reaktor, zum Zweck der Entfernung eines laminaren Films, der um einen Heizdraht verbleibt, um die Abscheidung von Silizium zu beschleunigen (siehe beispielsweise JP-A-S63-123806; im Folgenden als „Patentdokument 6" bezeichnet), eine Technik zum Übertragen eines reaktiven Gases zusammen mit Siliziumpulver an eine Kühlwand eines Pulverfängers, um die Adhäsion und das Mischen von unlöslichem Pulver zu verhindern (siehe beispielsweise JP-A-H08-169797; im Folgenden als „Patentdokument 7" bezeichnet), eine Technik des Rückführens des Hauptteils einer Reaktionsmischung, die von einem Silanzersetzer abgegeben wird, in einem Zuführfluss zum Silanzersetzer, um die Zersetzung eines Monosilans bei der Effektivrate zu erreichen (siehe beispielsweise JP-A-S61-127617; im Folgenden als „Patentdokument 8" bezeichnet); und eine Technik des Bildens einer Brücke zur Verbindung zwischen Heizdrahtanschlüssen unter Verwendung von Tantal, Molybdän, Wolfram oder Zirkonium, welche einen geringen elektrischen Widerstand aufweisen, um das Auftreten hoher Temperatur während des Anlegens von Strom zu verhindern (siehe beispielsweise JP-A-H03-150298; im Folgenden als „Patentdokument 9" bezeichnet), vorgeschlagen worden.
  • Monosilan ist zersetzbar und eine große Menge an Wasserstoffgas wird verwendet und deshalb sind im Zuge mit der Handhabung nicht nur viele Sicherheitsvorrichtungen erforderlich, sondern auch die Ausbeute ist gering, während die Herstellungskosten hoch sind.
  • Andererseits sind verschiedene Verfahren zur ausschließlichen Herstellung von (hochreinem) Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung vorgeschlagen und versucht worden. Der letztendliche Zweck davon ist, die geringen Kosten und hohe Qualität zu erreichen. Insbesondere ist für die Solarenergiegewinnung ein kostengünstiges und dennoch zweckbestimmtes Material erforderlich geworden. Jedoch ist ein zweckbestimmtes Material nicht gefunden worden.
  • Derzeit beruhen Siliziummaterialien in der Solarenergiegewinnung auf Resten/niedrig spezifizierten Dingen (Kristallkopfabfallteile, die Spitzen genannt werden, Kristallbodenabfallteile, die Ausläufer genannt werden, Kristallseitenspäne und die Reste in einem Tiegel), die beim Herstellungsprozess von SEG·Si nach dem vorhin genannten Siemensverfahren oder Monosilanverfahren untergeordnet hergestellt werden und Abfallhalbleitscheiben, die beim Herstellungsprozess von Halbleiterscheiben untergeordnet hergestellt werden. Es gibt jedoch nicht nur eine Grenze für die Restmenge der Nebenprodukte, sondern diese Menge neigt in den vergangenen Jahren auch dazu, sich zu verringern, und deshalb ist es für die Entwicklung der Solarenergiegewinnung ein großes Problem geworden, wie man die Materialien dauerhaft sicherstellen kann.
  • Um die niedrigen Kosten zu erreichen, ist es notwendig, dass ein Ausgangsmaterial billig ist und deshalb sind viele Anstrengungen unternommen worden. Eine davon ist es, Metallsilizium (MG·Si) oder untergeordnet in der Halbleiterindustrie hergestelltes Silizium zu veredeln. Beispielsweise sind ein Verfahren zum Veredeln von geschmolzenem Silizium durch Injektion eines Plasmastrahlgases auf dessen Oberfläche (siehe beispielsweise JP-A-S63-218506, JP-A-H04-338108 und JP-A-H05-139713; im Folgenden als „Patentdokument 10", „Patentdokument 11" bzw. „Patentdokument 12" bezeichnet), ein Verfahren der Verwendung eines Gleichstrombogenofens (siehe beispielsweise JP-A-H04-37602; im Folgenden als „Patentdokument 13" bezeichnet) und ein Verfahren der Verwendung eines Elektronenstrahls bekannt. Es sind darüber hinaus viele Verfahren vorgeschlagen worden, wie etwa ein Verfahren zum Veredeln von Siliziumabfall, die in den Halbleiterindustrien weggeworfen werden, durch unidirektionale Erstarrungsbearbeitung (siehe beispielsweise JP-A-H05-270814; im Folgenden als „Patentdokument 14" bezeichnet), ein Verfahren des Veredelns von geschmolzenem Silizium durch Zugabe eines Inertgases und eines aktiven Gases oder Pulver von CuO oder dergleichen zu dem geschmolzenen Silizium (siehe beispielsweise JP-A-H04-16504 und JP-A-H05-330815; im Folgenden als „Patentdokument 15" bzw. „Patentdokument 16" bezeichnet) und ein Verfahren des Veredelns von MG·Si durch dessen unter verminderten Druck setzen, um einen Unterschied im Siedepunkt auszunutzen (siehe beispielsweise JP-A-S64-56311 und JP-A-H11-116229; im Folgenden als „Patentdokument 17" bzw. „Patentdokument 18" bezeichnet). Es sind jedoch keine zufrieden stellenden Verfahren eingeführt worden, die diese Materialien verwenden.
  • Der Grund, warum es schwierig ist, das geschmolzene Silizium zu veredeln, ist dass obwohl es ein Faktor ist, dass ein Siliziumatom leicht eine stabile Verbindung mit einem anderen Element eingeht, es schwierig ist, Verunreinigungen vom p-Typ durch b (Bor) aus dem Silizium zu entfernen. Da ein fest-flüssig-Verteilungskoeffizent (Segregationskoeffizient) von B relativ zu Si 0.81 nahe bei 1 ist, ist es nicht möglich, B durch ein fest-flüssig-Trennungsverfahren, wie etwa unidirektionale Erstarrung, abzutrennen/zu reinigen. Auch durch die Verwendung der Differenz des Siedepunkts, die Mitführung von Gas oder dergleichen ist es schwierig, die gesamten geschmolzenen Sunstanzen vollständig zu verarbeiten.
  • Das einzige Verfahren zum Reinigen von B ist, dass nach dem Reagieren des „Metallsiliziums" mit „Chlorwasserstoffsäure", um ein Silangas zu erhalten, chloriertes Bor, das durch eine Reaktion von B + HCl erhalten wird, durch Destillation oder Adsorption abgetrennt/gereinigt wird. Das veredelte Silangas, das frei von Verunreinigungen ist, wird dann zu hochreinem SEG·Si reduziert, d. h. SEG·Si aus dem Siemens- oder Monosilanverfahren. Jedes Verfahren verbraucht beim Herstellungsprozess wegen der Chargenproduktion viel Energie und das SEG·Si, das dadurch erhalten wird, ist zu teuer, wie es bereits beschrieben wurde, so dass es problematisch ist, das selbige als ein Material für die Solarenergiegewinnung zu verwenden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist die Vergasung und dann Abtrennung und Entfernung durch Destillation das beste Verfahren zum Entfernen der B-Verunreinigung. Durch die Vergasung werden die anderen Verunreinigungselemente, die in Si gelöst sind, ebenfalls chloriert (verflüssigt), und deshalb wird das Silangas-Rohmaterial durch die Destillation gereinigt/veredelt.
  • Als ein Verfahren zum Erhalten von polykristallinem Silizium durch die Verwendung eines Materials, das durch eine andere Vergasung als beim vorhin genannten Siemens- oder Monosilanverfahren gereinigt wird, gibt es eine Wirbelschichtreaktion. In einem externen Heizreaktor wird ein veredeltes Silan-Rohmaterial und ein Wasserstoffgas von einem unteren Teil des reaktors zugeführt, um Si-Partikel im Reaktor zu veranlassen, zu fließen, so dass sich Silizium abscheidet/wächst, wodurch polykristallines Silizium erhalten wird, und nach der Reaktion das Gas aus einem oberen Teil des Reaktors abgeführt wird (siehe beispielsweise JP-A-S57-145020, JP-A-S57-145021 und JP-A-H08-41207; im Folgenden als „Patentdokument 19", „Patentdokument 20" bzw. „Patentdokument 21" bezeichnet). Die Reinheit beträgt 6 Neuner (99.9999%) oder mehr und erfüllt demgemäß die Güte für die Solarenergiegewinnung.
  • Bei diesem herkömmlichen Verfahren vergrößert sich die Fläche der Siliziumabscheidung, da die Si-Partikel anstelle des Si-Impfstabs verwendet werden. Im Ergebnis steigt die Siliziumabscheidungs-/-wachstumsrate, so dass kontinuierliche Reaktionen ermöglicht werden, so dass hochreines Silizium bei geringen Kosten erhalten werden können. Wegen des externen Erwärmungstyps wird Si jedoch auch an einer inneren Oberfläche eines Reaktionsrohrs abgeschieden, so dass die kontinuierlichen Reaktionen nicht weitergeführt werden können, und darüber hinaus vergrößert sich das Reaktionsrohr in der Größe, was dieses Verfahren bis heute davon abhält, in die praktische Verwendung gebracht zu werden.
  • Als ein anderes Verfahren zum Erhalten von polykristallinem Silizium unter Verwendung eines gereinigten Silangases und eines Wasserstoffgases gibt es ein Dampf- zu Flüssigabscheidungsverfahren (siehe beispielsweise JP-A-S54-124896, JP-A-S59-121109, JP-A-2002-29726 und JP-A-2003-54933; im Folgenden als „Patentdokument 22", „Patentdokument 23", „Patentdokument 24" bzw. „Patentdokument 25" bezeichnet). Da die thermische Zersetzungstemperatur ein Schmelzpunkt (1410°C) oder mehr von Silizium ist, wird reduziertes/gewachsenes polykristallines Silizium in einem geschmolzenen Zustand erhalten.
  • Das vorhin genannte Verfahren kann grob in eine „Siliziumabscheidungs-/-schmelzzone" und eine Zone zum Kühlen von abgeschiedenem/geschmolzenem Silizium, das abwärts fließt, so dass Kristalle erhalten werden" eingeteilt werden und ist durch kontinuierliche Reaktion gekennzeichnet. Da die Reaktionstemperatur in der Siliziumabscheidungs-/-schmelzzone hoch ist, gibt es ein Problem der Reinigung, das durch Blockieren an einem Endabschnitt der Materialzuführung und einem Material des Reaktors verursacht wird. Anderseits ist es in der Kristallempfangszone nicht nur schwierig, Produktsilizium aus dem verschlossenen System quantitativ aus dem Reaktorsystem nach außen zu bringen, sondern in diesem Fall wird sogar Kontamination von Elementen erwartet. Darüber hinaus ist es notwendig, viele Barrieren zum Erreichen praktischen Verwendung zu überwinden, wie etwa eine Verschlussstruktur zwischen der „Siliziumabscheidungs-/-schmelzzone" und der „Kristallempfangszone" als ein Wasserstoffleckageverhinderungsmittel.
  • Andererseits ist ein Verfahren zur Verwendung eines Impfstabs, anstelle des Si-Impfstabs, der beim Siemensverfahren verwendet wird, der aus einem Metall gefertigt ist, das eine Rekristallisierungstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, wie etwa Mo (Rekristallisierungstemperatur: 1200°C), W (1350°C), Ta (1200°C) und Nb (1100°C) (siehe beispielsweise JP-A-S47-22827; im Folgenden als „Patentdokument 26" bezeichnet) und ein von den gegenwärtigen Erfindern geschaffenes Verfahren der Verwendung eines Impfstabs vorgeschlagen worden, der aus einer Legierung gefertigt ist, wie etwa Re-W (1500 bis 1650°C), W-Ta (1500 bis 1650°C), Zr-Nb (1200 bis 1300°C), TZM (Titan-Zirkon-Molybdän: 1250 bis 1350°C) oder TEMTM (1200 bis 1450°C), als ein Element, das eine Kristallisierungstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist (wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-184092 beschrieben ist, die noch nicht veröffentlicht ist). Diese Verfahren zielen jeweils auf den Impfstab ab und verwenden ihn nicht als eine Heizquelle. SEG·Si oder SOG·Si, erhalten unter Verwendung solch eines Impfstabs weist einen Nachteil insofern auf, da der Impfstab nach Beendigung der Reaktion durch irgendein Verfahren entfernt werden sollte, dass ein anderer Prozess zusätzlich erzeugt wird.
  • Aus dem vorhin genannten ist das Verfahren der Verwendung des vergasten und veredelten Materials bedeutend zum Erzielen von hochreinem polykristallinem Silizium. Der Unterschied zwischen einem Halbleitermaterial und einem Material für die Solarenergiegewinnung ist der Reinheitsgrad, d. h. das erstere erfordert 11 Neuner (11 N), während das letztere 6 Neuner (6 N: 99.9999%) sein kann, um fünf Stellen oder mehr niedriger als das vorige. Deshalb ist es verständlich, dass wenn ein Verfahren entwickelt werden kann, das die angestrebte Reinheit des letzteren erfüllt und eine dauerhafte Zuführung des letzteren bei einem Preis niedriger als dem des ersteren ermöglicht, es eine „dedizierte Quelle für das Material für die Solarenergiegewinnung" sein kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung bereitzustellen, das es möglich macht, kostengünstig und dauerhaft polykristallines Silizium erhalten, das eine Reinheit erfüllt, die für eine Solarenergiegewinnung geeignet ist, unter der Verwendung des Siemensverfahrens oder des Monosilanverfahrens.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung solch eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung bereitzustellen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung, eine Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung solch eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung bereitzustellen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung solch einer Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung bereitzustellen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung bereitgestellt. Das polykristalline Siliziummaterial ist aus polykristallinem Silizium zusammengesetzt, das durch Zuführen eines Silangas-Rohmaterials zu einem erwärmten (rotglühendem) Siliziumimpfstab in einem verschlossenen Reaktor bei hoher Temperatur gefertigt wird, wodurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zersetzt oder durch Wasserstoff reduziert wird. Das polykristalline Siliziummaterial weist eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec auf und wird zur Herstellung einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung bereitgestellt. Die Halbleiterscheibe umfasst eine Halbleiterscheibe, die durch Kristallisieren des polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung ohne Zugabe eines Dotiermittels und dann durch dessen Schneiden hergestellt wird.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung bereitgestellt. Das Verfahren Das Verfahren umfasst den Schritt des Zuführens eines Silangas-Rohmaterials zu einem erwärmten Siliziumimpfstab in einem verschlossenen Reaktor bei hoher Temperatur, um dadurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren. Das polykristalline Siliziummaterial weist eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec auf und wird zur Herstellung einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet.
  • Gemäß einem noch anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung. Das Verfahren umfasst den Schritt des Kristallisierens des polykristallinen Siliziums, das beim oben erwähnten Verfahren ohne Zugabe eines Dotiermittels hergestellt wird, und dann dessen Schneiden, wodurch die Halbleiterscheibe hergestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung bereitgestellt. Das Verfahren weist die Schritte der Verwendung eines Siliziumimpfstabs, der aus irgendeinem oben beschriebenen polykristallinem Siliziummaterial hergestellt ist, ferner eines internen Heizquellentyps als ein Heiztyp und ferner einer Heizquelle, die aus einem Metall, einer Legierung oder einem hochreinem Graphit hergestellt ist, wobei das Metall und die Legierung jeweils eine Rekristallisationstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, beim Herstellen des polykristallinen Siliziums durch Zuführen des Silangas-Rohmaterials zu dem rotglühenden Siliziumimpfstab in dem verschlossenen Reaktor bei der hohen Temperatur, um dadurch das Silangas-Rohmaterial zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Diese Erfindung wird nun in Detail beschrieben.
  • Ein polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung dieser Erfindung ist aus polykristallinem Silizium zusammengesetzt, das durch Zuführen eines Silangas-Rohmaterials zu einem erwärmten oder rotglühendem Siliziumimpfstab in einem verschlossenem Reaktor bei hoher Temperatur hergestellt wird, wodurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zersetzt oder durch Wasserstoff reduziert wird. Das erhaltene polykristalline Silizium weist eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec auf und wird zur Herstellung von einer Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet.
  • Bei dieser Erfindung ist der vorhin genannte Siliziumstab vorzugsweise aus polykristallinem Silizium, das aus dem vorhin genannten polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung erhalten wird, Einkristallsilizium, das aus dem vorhin genannten polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens erhalten wird, oder polykristallinem Silizium gefertigt, das aus dem vorhin genannten polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des Gussverfahrens erhalten wird.
  • Das vorhin genannte Silangas-Rohmaterial ist ein Trichlorsilan oder ein Monosilan und die Konzentration von Bor im Silangas beträgt nicht weniger als 10 ppb und nicht mehr als 1000 ppb, vorzugsweise nicht mehr als 500 ppb.
  • Eine Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung dieser Erfindung ist eine Halbleiterscheibe, die durch Kristallisieren des vorhin genannten polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung ohne Zugabe eines Dotiermittels und dann durch dessen Schneiden hergestellt wird.
  • Die Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung dieser Erfindung wird durch Schneiden von Einkristallsilizium oder von polykristallinem Silizium hergestellt. Das Einkristallsilizium wird durch das CZ- oder das FZ-Verfahren als Kristallisationsverfahren gefertigt. Das polykristalline Silizium wird durch das Gussverfahren als Kristallisationsverfahren gefertigt.
  • Bei der Siliziumhalbleiterscheibe für die solare Stromerzeugung dieser Erfindung weist die Einkristallsiliziumhalbleiterscheibe oder die polykristalline Siliziumhalbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen Widerstandswert oder spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm auf.
  • Beim Herstellen des polykristallinen Siliziummaterials für die solare Stromerzeugung dieser Erfindung wird ein Silangas-Rohmaterial in einem verschlossenen Reaktor bei einer hohen Temperatur einem erwärmten Siliziumimpfstab zugeführt, so dass es thermisch zersetzt oder durch Wasserstoff reduziert wird, wodurch polykristallines Silizium erhalten wird. Das erhaltene polykristalline Silizium weist eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec auf und wird zur Herstellung einer Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet.
  • Vorzugsweise wird als der Siliziumstab polykristallines Silizium verwendet, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung erhalten wird, Einkristallsilizium, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens erhalten wird, oder polykristallinem Silizium gefertigt, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des Gussverfahrens erhalten wird.
  • Bei dem Verfahren der Herstellung des polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung ist das Silangas-Rohmaterial ein Trichlorsilan oder ein Monosilan und die Konzentration von Bor im Silangas beträgt nicht weniger als 10 ppb und nicht mehr als 1000 ppb, vorzugsweise nicht mehr als 500 ppb.
  • Beim Herstellen der Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung dieser Erfindung wird das polykristalline Silizium, das beim vorhin genannten Verfahren der Herstellung des polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung erhalten wird, ohne Zugabe eines Dotiermittels kristallisiert und dann geschnitten, wodurch eine Halbleiterscheibe hergestellt wird.
  • Darüber hinaus wird bei dem Verfahren zum Herstellen der Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung bevorzugt, dass die Halbleiterscheibe durch Schneiden von Einkristallsilizium oder von polykristallinem Silizium hergestellt werden kann. Das Einkristallsilizium wird durch das CZ- oder das FZ-Verfahren als Kristallisationsverfahren gefertigt. Das polykristalline Silizium wird durch das Gussverfahren als ein Kristallisationsverfahren gefertigt.
  • Darüber hinaus wird bei dem Verfahren zum Herstellen der Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung bevorzugt, dass die erhaltene Einkristallsiliziumhalbleiterscheibe oder die polykristalline Siliziumhalbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen Widerstandswert oder spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweist.
  • Beim Herstellen des polykristallinen Siliziummaterials für die solare Stromerzeugung dieser Erfindung, wenn das polykristalline Silizium durch Zuführen des Silangas-Rohmaterials in dem verschlossenen Reaktor bei der hohen Temperatur zu einem erwärmten Siliziumimpfstab, um dadurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren, ist der Erwärmungstyp ein interner Erwärmungstyp, eine Heizquelle ist aus einem Metall, einer Legierung oder einem hochreinem Graphit gefertigt, der eine Rekristallisierungstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist. Der Siliziumimpfstab ist aus dem Einkristallsilizium oder dem polykristallinen Silizium gefertigt. Das polykristalline Silizium wird aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung gefertigt oder wird aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung unter Verwendung des Gussverfahrens gefertigt. Das Einkristallsilizium ist aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens hergestellt. Obwohl der normale externe Erwärmungstyp ebenfalls verwendet werden kann, ist der interne Erwärmungstyp besser bei der Heizquelleneinheit, die für die Herstellung benötigt wird. Darüber hinaus wird bevorzugt, einen Impfstab zu verwenden, der in Abhängigkeit von einer endgültigen Zellspezifikation eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ aufweist und der einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec aufweist.
  • Vorzugsweise wird das Silangas-Rohmaterial zugeführt, nachdem die vorhin genannte Heizquelle auf weniger als 900°C oder weniger, bevorzugt 800°C oder weniger abgekühlt worden ist.
  • Diese Erfindung betrifft das Verfahren des Zuführens des Silangas-Rohmaterials zu dem erwärmten Si-Impfstab in dem verschlossenen Reaktor bei der hohen Temperatur und das Abscheiden/Züchten des polykristallinen Siliziums, das durch thermische Zersetzung oder Wasserstoffreduktion des Silangas-Rohmaterials hergestellt wird. Mit der Ausnahme, dass „Si-Impfstab-Reinheitsgüte" und „Materialreinheit" für die Verwendung in Solarbatterien angepasst werden, können in dieser Industrie bekannte Verfahren/Bedingungen für verschiedene Verfahren/Bedingungen verwendet werden, wie etwa ein Material und ein Aufbau eines Reaktors, ein Verfahren für die Verbindung zwischen einem Si-Impfstab und einem Elektrodenhalter und einem Verfahren zu ihrer Anordnung in dem Reaktor, ein Verfahren zur Verbindung der Stromschaltung, ein Verfahren zum Verhindern des Kontakts mit angrenzenden Elementen, ein Verfahren zum Verbessern eines Oberflächenzustands eines Gussblocks, ein Mischungsverhältnis und eine Fließrate eines Silangases und eines Wasserstoffgases und eine Reaktionstemperatur und -zeit. Deshalb kann eine große Menge an polykristallinem Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung kostengünstig hergestellt werden, ohne irgendwelche besonderen Mittel beizufügen. Darüber hinaus können durch das Kristallisieren des erhaltenen polykristallinen Impfsiliziums „ohne Zugabe von Dotiermitteln" und dann dessen Schneiden Halbleiterscheiben für die solare Stromerzeugung kostengünstig hergestellt werden.
  • Nun wird die Erfindung weiter in Detail beschrieben.
  • Da das SEG·Si aus dem Siemens- oder Monosilanverfahrens letztendlich für IC verwendet wird, wird für den Si-Impfstab hochreines Silizium ohne Verunreinigungen verwendet. Andererseits kann bei dieser Erfindung entweder Einkristallsilizium oder polykristallines Silizium für den Si-Impfstab verwendet werden und es ist ausreichend, dass die Qualität davon nur die Reinheit für die Solarenergiegewinnung erfüllt, die das endgültige Ziel ist, und deshalb kann ein kostengünstiges verwendet werden. Es wird bevorzugt, als der Impfstab das polykristalline Silizium zu verwenden, das durch das Verfahren dieser Erfindung erhalten wird, ferner das Einkristallsilizium, das aus dem polykristallinem Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens gemäß dem Verfahren dieser Erfindung erhalten wird, oder ferner das polykristalline Silizium, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des Gussverfahrens gemäß dem Verfahren dieser Erfindung erhalten wird, was vorteilhaft ist, was den Preis betrifft.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliziummaterials gemäß dem Siemensverfahren weist das Problem auf dass es, hauptsächlich wegen des externen Erwärmungstyps, nicht nur schwierig ist, die Größe eines Geräts zu steigern, sondern sich auch die Herstellungskosten infolge eines Hitzeverlustes vergrößern. Andererseits wird bei dieser Erfindung der interne Erwärmungstyp eingesetzt, die Hitzequelle ist aus Metall, einer Legierung oder hochreinem Graphit gefertigt, das die Rekristallisationstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, und der Impfstab für die Si-Abscheidung ist aus dem polykristallinen Silizium, das bei dieser Erfindung erhalten wird, dem Einkristallsilizium, das durch das CZ- oder FZ-Verfahren unter Verwendung oder dem polykristallinen Silizium gefertigt, das durch das Gussverfahren unter Verwendung des polykristallinen Siliziums hergestellt wird, das bei dieser Erfindung erhalten wird. Deshalb ist es nicht nur möglich, die Größe eines Geräts zu steigern, sondern der Hitzeverlust ist auch klein und die Kosten sind gering. Vorzugsweise wird der Impfstab verwendet, der in Abhängigkeit einer endgültigen Zellspezifikation einen n-Typ oder einen p-Typ aufweist und einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec besitzt.
  • Als das Metall oder die Legierung, das die Rekristallisationstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, ist es möglich, Mo, W, Ta, Nb, Re-W, W-Ta, Zr-Nb oder TZM (Ti, Zr, C) anzuführen. Vorzugsweise wird jedoch Lanthan-(La)-dotiertes Mo, auf dem Markt so genanntes TEM, verwendet, das auch in der Gegenwart eines Wasserstoffgases oder eines Silangases bei hoher Temperatur keiner Hydrid- oder Silizidbildung unterliegt und frei von Versprödung ist. Es wird bevorzugt, dass der Aschegehalt des hochreinen Graphits 5 ppm oder weniger beträgt.
  • Sowie die Reaktion der Zersetzung des Silangas-Rohmaterials voranschreitet, scheidet sich Si an der Oberfläche der Elemente ab, die als Heizquelle verwendet werden. Deshalb wird vor dem Zuführen des Silangas-Rohmaterials die Temperatur der Oberfläche dieser Elemente auf 900°C oder weniger, bevorzugt 800°C oder weniger abgekühlt, so dass die Abscheidung von Si verhindert werden kann. Es st ein Vorzug, dass die Elemente, die die Abscheidung von Si verhindern können, als Heizquellenelemente wieder verwendet werden können. Ein anderer Vorzug des Abkühlens auf 900°C oder weniger besteht darin, dass die Hydridbildung infolge des Wasserstoffgases unterdrückt werden kann. Das Abkühlen ist jedoch unter Vernachlässigung der Gesamtkosten nicht unbedingt notwendig. Einen groß bemessenen Reaktor vorausgesetzt, kann die Zahl der Heizquellenelemente und deren Anordnung im Reaktor geeignet ausgewählt werden und ist nicht eingeschränkt, ungeachtet vom Zentrum des Reaktors.
  • Ein Trichlorsilan wird bei 950 bis 1200°C zersetzt und ein Monosilan bei 600 bis 850°C. Das „polykristalline Silizium" wird in Stücke zerdrückt, die Klumpen genannt werden, die jeweils eine Größe von 20 bis 100 mm aufweisen, so dass sie als ein Material für „Einkristallsilizium" des CZ-Verfahrens oder „polykristallines Silizium" des Gussverfahrens dienen. Alternativ wird das erhaltene „polykristalline Silizium" in einer Stabform als ein Material des FZ-Verfahrens verwendet, wie es ist, ohne dass es zerdrückt wird, so dass es in ein „polykristallines Silizium" geformt wird, das dann in Solarzellscheiben für die Solarenergiegewinnung geschnitten wird.
  • Es ist verständlich, dass wenn ein teures Material (Silan mit geringer Reinheit) verwendet wird und die erhaltene polykristalline Qualität die Reinheit des polykristallinen Siliziums für die Solarenergiegewinnung befriedigt, es möglich ist, ein polykristallines Siliziummaterial zu erhalten, das kostengünstig ist und für die Solarenergiegewinnung vorgesehen ist.
  • Der Preis eines Siliziummaterials ist proportional zu seiner Reinheit. Die Reinheit wird auf der Grundlage der Konzentration von B (Bor) bestimmt, das in dem Silan enthalten ist, und demgemäß ist der Preis umgekehrt proportional zum Gehalt an B. Der Gehalt an B in einem Silan von Halbleitergüte liegt im ppb-Bereich von Null oder weniger und im Fall von chemischer Güte liegt sie im ppm-Bereich oder Prozent-(%)-Bereich. Dies ist ein Unterschied von drei Stellen oder mehr, auch am Minimum, und der Preis des letzteren ist niedrig.
  • Da ein Trichlorsilan mit einem Gehalt an B im ppb-Bereich verwendet wird, der bei Null oder weniger liegt, ist die Reinheit des polykristallinen Siliziums, das bei dem Siemens-Verfahren erhalten wird, die Hochreinheit von SEG·Si (11N: 11 Neuner). Obwohl die Genauigkeit in diesem Bereich durch das analytische Verfahren beeinflusst wird, ist die Standardqualität derart, dass Summe von allgemein sechs Elementen von Fe, Cu, Ni, Cr, Zn und Na 5 ppb oder weniger beträgt (Messungsmethode: ICP-Methode), die Donormenge an Al (Aluminium) und B beträgt 0.1 ppb oder weniger (Messungsmethode: Photolumineszenzverfahren), der spezifische Widerstand beim n-Typ beträgt 1000 Ωcm oder mehr (Messungsmethode: Vierpolmethode) und die Lebensdauer beträgt 1000 μsec oder mehr (Messmethode: ASTM F28-91).
  • Das Raffinierungsverfahren für das Silangas-Rohmaterial ist Destillation. Beispielsweise erreicht die Konzentration von B in einem Rohtrichlorsilan vor der Destillation mehrere tausend ppb und durch Steigerung der Trennrate von Substanzen mit niedrigem Siedepunkt, um den Gehalt an B sorgfältig herabzusetzen, wird das Rohtrichlorsilan bis zu einem einstelligen ppb-Bereich oder weniger gereinigt. Da jedoch polykristallines Silizium, das durch Zersetzung eines Silans erhalten wird, mit B kontaminiert ist, das in einem Reaktor enthalten ist, obwohl es möglich ist, B auf nahezu null zu vermindern, ist es nicht möglich, B auf nahezu Null zu vermindern. Die Konzentration von B im Silan-Rohmaterial zur Verwendung bei dieser Erfindung beträgt vorzugsweise 10 ppb und nicht mehr als 1000 ppb, vorzugsweise nicht mehr als 500 ppb. Der Grund ist, dass die Konzentration von B für Halbleiter kleiner als 10 ppb erforderlich ist, aber vergleichsweise teuer für die Solarenergiegewinnung ist. Die obere Grenze wird durch den Gehalt an anderen Metallen beeinflusst, die im eingespeisten MG·Si enthalten sind, und beeinträchtigt die Wirksamkeit der solaren Stromerzeugung. Es gibt jedoch einen annehmbaren Fall, auch wenn die Konzentration von B größer als 1000 ppb ist, der Pegel, der die photoelektrische Konversionseffizienz ungeachtet von der Art des Materials, der Kontamination eines Geräts und so weiter dauerhaft aufrechterhält, beträgt 1000 ppb oder weniger, vorzugsweise 500 ppb oder weniger.
  • Andererseits beträgt die Reinheit von MG·Si, das bei der Herstellung von Silikonharz verwendet wird, 98 bis 99% (1 bis 2 Neuner-Bereich). Das MG·Si wird durch Reduzieren eines Siliziumdioxidgesteins (SiO2) durch Kohlenstoff (C) erhalten. Das MG·Si besitzt eine Leitfähigkeit vom n-Typ und einen spezifischen Widerstand von 0.01 bis 0.6 Ωcm und, da die Lebensdauer davon nicht gemessen werden kann (Bereich von 0 Sekunden), kann es nicht als ein Material für die Solarenergiegewinnung verwendet werden.
  • Zwischen SEG·Si und MG·Si liegt polykristallines Silizium für Solarzellen (SOG·Si). Was die Bereich der Gesamtmenge an Verunreinigungen von verschiedenen Elementen betrifft, die in dem SOG·Si enthalten sind, gibt es bis heute keinen definitiven Standard und es gibt auch keine dezidierte Materialquelle.
  • Andererseits gibt es einen Bericht über einzelne Elemente, die in SOG enthalten sind. Verschiedene Verunreinigungselemente wurden am Zeitpunkt der Herstellung von Einkristallsilizium des CZ-Verfahrens hinzugefügt, um Halbleiterscheiben vom p-Typ mit 0.5 Ωcm zu erhalten, und die Mengen der Verunreinigungselemente, die einen Referenzwert der photoelektrischen Konversionseffizienz von 10% oder mehr befriedigten, wurden abgeleitet. In Übereinstimmung damit betragen Ni/5.0 ppm, C/4.2 ppm, Al/0.57 ppm, Cu/0.31 ppm, Ti/0.0001 ppm oder weniger und Zr, V, Mg sind im Wesentlichen gleich zu Ti. Diese Werte sind jedoch Werte in dem Fall, dass diese Metalle im Silizium alleine als Verunreinigungen enthalten sind, und weisen nicht auf den Fall hin, dass diese Elemente gleichzeitig im Silizium enthalten sind.
  • Gemäß den Ergebnissen des Tests, die durch die gegenwärtigen Erfinder durchgeführt wurden, ist herausgefunden worden, dass es nicht möglich ist, die ganze Sache durch Definieren des Gehalts eines jeden einzelnen Elements alleine zu diskutieren. Dies liegt daran, dass sich nicht nur der Verunreinigungsgehalt in MG·Si, das ein Ausgangsmaterial ist, in Abhängigkeit von dem Herstellungsort oder dem Hersteller unterscheidet, sondern auch Kontamination durch Verunreinigung infolge von verschiedenen Elementen aus den Reaktorelementen bei anschließenden Reaktionsprozessen verursacht wird. Darüber hinaus werden nicht nur Einkristallzellen, sondern auch polykristalline Zellen als Zellen für die Solarenergiegewinnung verwendet.
  • Unter den Elementen, die in SOG·Si enthalten sind, sind jene Elemente, die jeweils die Effizienz der solaren Energieerzeugung beeinträchtigen, auch in einer sehr geringen Menge, Cr, Ti, Zr, V und Mg (siehe das oben gesagte) und deshalb wird die Kontamination durch Verunreinigungen, wenn die Auswahl der Reaktorelemente mit geringem Gehalt dieser Elemente gemacht wird, unterdrückt.
  • Es braucht viel Zeit und Kosten, um pro Material, das unter den massenproduzierten polykristallinen Siliziummaterialien verwendet wird, zu messen, wie es mit Eleenten kontaminiert ist. Dies ist nicht ökonomisch.
  • Als ein Ergebnis fleißiger Studien haben die gegenwärtigen Erfinder herausgefunden, dass die Qualität von SOG·Si am besten durch einen Leitfähigkeitstyp, einen spezifischen Widerstand und eine Lebensdauer definiert. Werte davon sind derart, dass der Leitfähigkeitstyp vom p-Typ oder n-Typ ist, der spezifische Widerstand 0.3 bis 500 Ωcm und die Lebensdauer 2 bis 500 μsec beträgt.
  • Wenn SOG·Si vom n-Typ mit 2 Ωcm verwendet und ohne Zugabe eines Dotiermittels polykristallisiert wird, ist es mit Verunreinigungen vom p-Typ aus Randelementen eines Geräts in einem Kristallisationsprozesses kontaminiert, so dass Kristalle vom p-Typ erhalten werden und der spezifische Widerstand verringert wird. Eine Siliziumhalbleiterscheibe, die derzeit für die Solarenergiegewinnung verwendet wird, weist ungeachtet vom Einkristall oder Polykristall eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm und eine Dicke von 150 bis 350 μm auf. Deshalb ist es erforderlich, dass sie Qualität des SOG·Si, das ein Ausgangsmaterial ist, bevor es eine Halbleiterscheibe wird, höher als diese ist.
  • Was die Qualität von SOG·Si für die Solar-energiegewinnung betrifft, so beträgt der spezifische Widerstand vorzugsweise 3 Ωcm oder mehr, ungeachtet vom p-Typ oder n-Typ, unter Berücksichtigung des Kristallisationsprozesses. Wenn er weniger als 3 Ωcm beträgt, ist es infolge der Kontamination im anschließenden Prozess schwierig, Kristalle zu erhalten, die erforderliche Eigenschaften aufweisen. Die obere Grenze beträgt 500 Ωcm. Da SOG·Si für IC vom n-Typ ist mit 1000 Ωcm oder mehr, kann ein Bereich des spezifischen Widerstands zwischen 500 Ωcm und 1000 Ωcm als Grauzone bezeichnet werden. Von SOG·Si, das solch einen spezifischen Widertand aufweist, wird erwartet, dass es eine hohe photoelektrische Konversionseffizienz zeigt, aber für die Solarenergiegewinnung teuer ist.
  • Die Lebensdauer ist umgekehrt proportional zum Gehalt an Verunreinigungen durch Metallelemente im Silizium und wird demgemäß verkürzt, wenn der Gehalt an Verunreinigungen steigt. Der Wert der Lebensdauer unterscheidet sich in Abhängigkeit von der Art des Metallelements und dessen Gehalt. Auch wenn der Gehalt an Verunreinigungen groß ist, im Fall eines Elements, das die photoelektrische Konversionseffizienz nicht beeinträchtigt, verringert sich die Effizienz jedoch nicht, während der Wert der Lebensdauer klein ist. Im Fall eines Polykristalls wird der Wert der Lebensdauer durch die Größe der Kristallkörner. Da sie größtenteils durch den Zustand der Oberfläche einer Messprobe beeinflusst wird, tritt darüber hinaus das Hindernis auf, dass die numerischen Werte weit verteilt sind. Obwohl, wie es oben beschrieben wurde, der Wert für die Lebensdauer im Gegensatz zum Wert für den spezifischen Widerstand keine lineare Korrelation mit dem Gehalt an Verunreinigungen zeigt, ist er notwendig als Mittel zur Evaluierung der Blockeigenschaften.
  • Aus dem vorhin gesagten beträgt der Wert für die Lebensdauer von SOG·Si vorzugsweise 2 bis 500 μsec. Wenn er weniger als 2 μsec beträgt, sinkt die photoelektrische Konversionseffizienz. Die obere Grenze beträgt 500 μsec. Da ein IC-Block eine Lebensdauer von 1000 μsec oder mehr aufweist, ist ein Lebensdauerbereich zwischen 500 μsec und 1000 μsec eine Grauzone, wie beim spezifischen Widerstand. Von SOG·Si, das solch eine Lebensdauer aufweist, wird erwartet, dass es eine hohe photoelektrische Konversionseffizienz aufweist, die aber zu groß ist für die solare Stromerzeugung. Die Lebensdauer einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung nach der Bildung der Zelle wird größtenteils durch Diffusion von Phosphor (P) beim Zellenbildungsprozess oder eine Oberflächenstabilisierungsbehandlung (Passivierung) durch Wasserstoff verbessert, so dass der Wert davon steigt. Die Lebensdauer eines Blocks vor der Verarbeitung beträgt 2 bis 50 μsec, während sie, wenn er in eine Halbleiterscheibe verarbeitet wird und dann der Verarbeitung zur Bildung einer Zelle zugeführt wird, steigt die Lebensdauer auf 50 bis 800 μsec. Deshalb ist es nicht so bedeutsam, den Wert der Lebensdauer der Halbleiterscheibe nach dem Verarbeiten zu definieren.
  • Das herkömmliche Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung wird unter Verwendung von Resten, die in der Halbleiterindustrie untergeordnet hergestellt werden, wie es oben beschrieben wurde, wobei die Reste in einem Verhältnis gemischt werden, das einen erforderlichen Leitfähigkeitstyp und spezifischen Widerstand erreicht, und diese dann kristallisiert werden. Die Qualität (spezifischer Widerstand), die für die Reste erforderlich ist, beträgt 0.5 Ωcm oder mehr und gelegentlich 1 Ωcm oder mehr, ungeachtet vom p-Typ oder n-Typ, und die Größe davon ist größer als ein Ei. Jedoch unterscheiden sich nicht nur der spezifische Widerstand und die Größe in Abhängigkeit von der Erzeugungsquelle, sondern es ist auch schwierig, die Quantität der Reste dauerhaft sicherzustellen. Darüber hinaus ist, da es nicht notwendig ist, dass den Resten ein Dotiermittel hinzugefügt wird, so dass ein erwünschter spezifischer Widertand erreicht wird, das teure Dotiermittel notwendig und es ist darüber hinaus ein Mischmittel zum Hinzufügen des Dotiermittels erforderlich.
  • Bei dieser Erfindung kann eine Kontrolle ausgeführt werden, um die Herstellung einer großen Menge an Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung zu ermöglichen, das eine gewünschte Qualität aufweist, vom Beginn der thermischen Zersetzung des Silans an, um dadurch die Zugabe des Dotiermittels unnötig zu machen, so dass kristallines Silizium bei geringen Kosten hergestellt werden kann. Kontrollobjekte sind der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer, woran beim konventionellen Herstellungsverfahren von polykristallinem Silizium nicht gedacht werden kann. Wie bei der herkömmlichen Technik gibt es keine Absicht, das Mischen von Materialien oder Resten abzulehnen, die wechselseitig unterschiedliche Leitfähigkeitstypen, spezifische Widerstände und Lebensdauern aufweisen, um Kristalle für die Solarenergiegewinnung zu erhalten, die erforderliche Eigenschaften aufweisen, wenn es notwendig ist durch Zugabe eines Dotiermittels.
  • Um Halbleiterscheiben für die Solarenergiegewinnung herzustellen, wird SOG·Si als ein Material verwendet, um Einkristallsilizium (CZ- oder FZ-Verfahren) oder polykristallines Silizium (Gussverfahren) zu erhalten, und dann wird das erhaltene Silizium in Halbleiterscheiben geschnitten, die jeweils eine erforderliche Dicke und Größe aufweisen. Es ist erforderlich, dass die Halbleiterscheiben in ihren Eigenschaften einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweisen, ungeachtet vom Einkristall oder Polykristall und p-Typ oder n-Typ. Wenn der spezifische Widerstand geringer als 0.3 Ωcm oder mehr als 10 Ωcm ist, wird die photoelektrische Konversionseffizienz verringert. Da die Lebensdauer der Halbleiterscheibe größtenteils zwischen einem Wert nach dem Schneiden und einem Wert nach der Bildung der Zelle differiert, wie es vorhin beschrieben wurde, ist es schwierig, sie ohne Vorbehalt zu definieren. Bekannte Verfahren/Bedingungen in der Industrie können für ein Verfahren zur Herstellung von kristallinem Silizium für die Solarenergiegewinnung (CZ-, FZ- oder Gussverfahren) und ein Verfahren zur Herstellung (Schneiden) von kristallinem Silizium in Halbleiterscheiben angewandt werden und deshalb sind keine zusätzlichen Mittel erforderlich.
  • Wie es vorhin beschrieben wurde, erfordert das Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung nicht die Reinheit von Halbleitergüte. Darüber hinaus ist es verständlich, dass es möglich ist, das kostengünstige polykristalline Siliziummaterial und die Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung wegen der vorhin genannten Vorteile herzustellen.
  • Nun wird eine Beschreibung bezüglich der speziellen Herstellung von erfindungsgemäßen Beispielen gegeben, wobei auch ein Vergleichbeispiel abgeführt wird.
  • (Beispiel 1)
  • Ein quadratischer 4 mm n-Typ einkristalliner Si-Impfstab mit 4.5 Ωcm wurde in einer Torgestalt in eine Quarzglocke (Innendurchmesser: 120 mm; Höhe: 500 mm) eingesetzt und die Glocke wurde durch eine äußere Heizvorrichtung erwärmt. Hierin war der Si-Impfstab aus einem lateralen Stab und zwei vertikalen Stäben zusammengesetzt und hatte eine Höhe von 245 mm, wobei der laterale Stab eine Länge von 87 mm hatte und der Abstand zwischen den Mittelpunkten der vertikalen Stäbe betrug 58 mm. Der Si-Impfstab wurde durch Schneiden eines oberen Endabschnitts eines jeden vertikalen Stabs in eine V-Form und dann durch Platzieren des lateralen Stabs auf die V-förmigen Endabschnitte der vertikalen Stäbe in die Torgestalt gebracht. Nachdem die Temperatur der Oberfläche des Si-Impfstabs 1140°C erreichte, wie durch ein optisches Pyrometer gemessen wurde, wurde ein Wasserstoffgas bei einer Fließrate von 11.7 l/min in insgesamt 2 Stunden zugeführt. Im Speziellen wurde ein Wasserstoffgas zum Sprudeln mit einer Fließrate von 0.6 l/min in eine Trichlorsilanlösung (25°C) eingespeist, ein Wasserstoffgas wurde direkt mit einer Fließrate von 10.8 l/min in den Reaktor eingeführt und durch ein Reaktorguckloch wurde Wasserstoffgas mit einer Fließrate von 0.3 l/min aus einem unteren Teil des Reaktors zu den Innenwandoberflächen des Reaktors zugeführt. Nach einem Ablauf von 2 Stunden wurde die Sprudelfließrate des Wasserstoffs in dem Trichlorsilan auf 0.8 l/min gesteigert (entsprechend der Verdampfungsmenge von 250 g/Stunde). Die Reaktion wurde nach dem Ablauf von 8 Stunden gestoppt und die abgeschiedene Si-Menge wurde zu 182.2 g gemessen. Die Masse des Si-Impfstabs vor dem Beginn der reaktion betrug 21.27 g und die Konzentration von B (Bor) im verwendeten Trichlorsilan betrug 37 ppb (chemische Analysemethode). B wurde durch die chemische Analysenmethode analysiert, wobei der Mittelwert der Werte, die durch viermaliges Ausführen der Analyse erhalten wurde, verwendet wurde. Was die Gehalte der anderen Verunreinigungen als B betrifft, so betrug der Gehalt an Fe 1 ppb oder weniger und der Gesamtgehalt der verschiedenen anderen Metallverunreinigungen betrug 0.2 ppb oder weniger.
  • Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen. Bei der Messung wurde für den Leitfähigkeitstyp ein Laserlicht-PN-Prüfer verwendet, eine Vierpolmethode wurde für den spezifischen Widerstand verwendet und für die Lebensdauer wurde ein Mikrowellendämpfungsverfahren verwendet (es wurde von einer Messprobe Gebaruch gemacht, dessen Oberflächenverarbeitungsverformungen durch Ätzen um 30 μm herabgesetzt wurden und das mit reinem Wasser gewaschen wurde). Das Ergebnis waren n-Typ und 5 Ωcm oder mehr (Erfassungsgrenze oder mehr). Der Mittelwert der Lebensdauer betrug 67.2 μsec.
  • (Beispiel 2)
  • Es wurde von einem quadratischen 4 mm p-Typ einkristallinen Si-Impfstab mit 4.0 Ωcm Gebrauch gemacht. Unter Verwendung des gleichen Trichlorsilans wie bei Beispiel 1 wurde ein Test auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Menge des Siliziums nach Ablauf von 8 Stunden betrug 182.3 g.
  • Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen. Das Ergebnis waren p-Typ und 270 bis 1 kΩcm an einem Mittelabschnitt und n-Typ und 5 Ωcm oder mehr (Erfassungsgrenze oder mehr) an einem Randabschnitt. Die Lebensdauer war an einem Mittelabschnitt niedrig, etwa 15 μsec, und betrug an einem Randabschnitt 42.0 μsec.
  • (Beispiel 3)
  • Es wurde von einem quadratischen 4 mm p-Typ einkristallinen Si-Impfstab mit 4.0 Ωcm Gebrauch gemacht, der durch das Gussverfahren hergestellt wurde, und die Reaktion wie in Beispiel 1 wurde ausgeführt. Die Konzentration von B in einem Trichlorsilan (n = 4) betrug jedoch 200 ppb. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Was die Gehalte anderer Verunreinigungen als B betrifft, so betrug der Gehalt an Fe 1 ppb und der Gesamtgehalt der verschiedenen anderen Metallverunreinigungen betrug 0.3 ppb oder weniger.
  • (Beispiele 4 und 5)
  • Beispiel 4: Durch die Verwendung eines quadratischen 4 mm p-Typ einkristallinen Si-Impfstabs mit 1.3 bis 3.2 Ωcm des Gussverfahrens und eines Trichlorsilans, das die gleiche Konzentration wie bei Beispiel 3 aufwies, wurde die Reaktion 24 Stunden lang ausgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5: Durch die Verwendung des gleichen Si-Impfstabs wie bei Beispiel 3 und eines Trichlorsilans, das eine B-Konzentration von 480 ppb aufwies, wurde die Reaktion 24 Stunden lang ausgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Was die Gehalte anderer Verunreinigungen als B im Trichlorsilan betrifft, so betrug der Gehalt an Fe 2 ppb und der Gesamtgehalt der verschiedenen anderen Metallverunreinigungen betrug 1 ppb oder weniger.
  • (Beispiel 6)
  • Ein polykristallines Silizium vom n-Typ, das in Beispiel 5 erhalte wurde, wurde in ein Quadrat mit 4 mm verarbeitet, das dann als ein Si-Impfstab verwendet wurde. Unter Verwendung eines Trichlorsilans, das eine B-Konzentration von 200 ppb aufwies, wurde die Reaktion 8 Stunden lang ausgeführt. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • (Beispiel 7)
  • Unter Verwendung eines Trichlorsilans, das eine B-Konzentration von 980 ppb aufwies, wurde die Reaktion 8 Stunden lang auf die gleiche Art und Weise wie bei Beispiel 1 ausgeführt. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen und die Ergebnisse waren n-Typ, 5 Ωcm bzw. 4.5 μsec in der genannten Reihenfolge. Unter Verwendung dieses polykristallinen Siliziums wurde durch das Gussverfahren ohne Zugabe eines Dotiermittels polykristallines Silizium für die Solarenergiegewinnung hergestellt. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer des erhaltenen polykristallinen Siliziums des Gussverfahrens waren p-Typ, 0.4 Ωcm bzw. 2 μsec in der genannten Reihenfolge. Darüber hinaus war die Konversionseffizienz nach der Zellenbildung niedrig, etwa 9.8%, und demgemäß war es nicht als eine polykristalline Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendbar. Was die Gehalte anderer Verunreinigungen als B betrifft, so betrug der Gehalt an Fe, Ni und Cr 4.9 ppb, 0.3 ppb bzw. 0.4 ppb und der Gesamtgehalt der verschiedenen anderen Metallverunreinigungen betrug 0.2 ppb oder weniger.
  • Andererseits wurden das erhaltene polykristalline Silizium und das polykristalline Silizium mit Halbleitergüte, das in einem Referenzbeispiel erhalten wurde, in einem Verhältnis von 1 : 1 gemischt, wodurch polykristallines Silizium für die Solarenergiegewinnung durch das Gussverfahren hergestellt wurde. Die Eigenschaften des erhaltenen polykristallinen Siliziums waren n-Typ, 3.5 Ωcm und 25 μsec und die Konversionseffizienz nach Zellenbildung betrug 13.7%. Aus dem vorhin gesagten ist es verständlich, dass, obwohl es nicht möglich ist, das anfänglich erhaltene polykristalline Silizium alleine als ein Material für die Solarenergiegewinnung zu verwenden, es durch Mischen mit dem hochreinen Material vollständig als das Material für die Solarenergiegewinnung zu verwenden.
  • (Beispiel 8)
  • Eine Borlegierung, die einen B-Gehalt (0.01 ppb) aufwies, wurde dem polykristallinen Silizium (n-Typ, 5 Ωcm oder mehr) hinzugefügt, das nach der Reaktionszeit von 8 Stunden in Beispiel 1 erhalten wurde, wodurch polykristallines Silizium vom p-Typ mit 1.0 Ωcm für die Solarenergiegewinnung durch das Gussverfahren hergestellt wurde. Die Lebensdauer betrug 17.3 μsec.
  • Das hergestellte polykristalline Silizium wurde in eine Größe (10 mm Quadrat × 300 μm) geschnitten und nach Ätzen wurde eine 10 mm quadratische Zelle für die Solarenergiegewinnung hergestellt. Die photoelektrische Konversionseffizienz davon wurde zu 15.7% gemessen.
  • (Beispiel 9)
  • Eine Borlegierung, die einen B-Gehalt (0.01 ppb) aufwies, wurde dem polykristallinen Silizium vom n-Typ (p-Typ am Mittelabschnitt) hinzugefügt, das nach der Reaktionszeit von 24 Stunden in Beispiel 4 erhalten wurde, wodurch polykristallines Silizium vom p-Typ mit 1.0 Ωcm für die Solarenergiegewinnung durch das Gussverfahren hergestellt wurde. Die Lebensdauer betrug 16.7 μsec.
  • Das hergestellte polykristalline Silizium wurde in eine Größe (10 mm Quadrat × 300 μm) geschnitten und nach Ätzen wurde eine 10 mm quadratische Zelle für die Solarenergiegewinnung hergestellt. Die photoelektrische Konversionseffizienz davon wurde zu 16.0% gemessen.
  • (Beispiel 10)
  • Polykristallines Solarzellensilizium wurde durch das Gussverfahren ohne Zugabe eines Dotiermittels zum polykristallinen Silizium (n-Typ) hergestellt, das nach der Reaktionszeit von 24 Stunden in Beispiel 5 erhalten wurde. Das erhaltene wies eine Leitfähigkeit vom p-Typ, einen spezifischen Widerstand von 0.6 Ωcm und eine Lebensdauer von 17.5 μsec auf und die photoelektrische Konversionseffizienz nach Zellenbildung betrug 15.8%.
  • (Beispiel 11)
  • Einkristallsilizium wurde durch das FZ-Verfahren ohne Zugabe eines Dotiermittels zum polykristallinen Siliziumstab (n-Typ) hergestellt, der einen Durchmesser von 30.5 mm und eine Länge von 23.0 mm aufwies und nach der Reaktionszeit von 24 Stunden in Beispiel 5 erhalten wurde. Verschiedene Parameter beim FZ-Verfahren waren derart, dass der innere Durchmesser eines Reaktors 250 mm, der AR-Gasdruck +0.5 atm, die Zahl der Kristallumdrehungen 5 U/min, die Temperatur einer Hochfrequenzinduktionsspule 1470 ± 5°C und die Wachstumsrate 2 mm/min betrug. Das erhaltene polykristalline Silizium für die Solarenergiegewinnung wies eine Leitfähigkeit vom p-Typ, einen spezifischen Widerstand von 0.9 Ωcm und eine Lebensdauer von 330 μsec auf und die photoelektrische Konversionseffizienz nach Zellenbildung betrug 18.5%.
  • Es ist aus den Beispielen 10 und 11 verständlich, dass es das polykristalline Silizium, das durch diese Erfindung erhalten wird, möglich macht, direkt Kristalle zu erhalten, die die Solarzellreinheit aufweisen, ohne das Dotiermittel hinzuzufügen.
  • (Beispiel 12)
  • An einer mit Lanthan dotierten Molybdänlegierung (Handelsname: TEM, hergestellt von A.L.M.T. Corporation) wurde ein Rollprozess ausgeführt, so dass eine Hohlröhre gebildet wurde, die einen Durchmesser von 7 mm aufwies, und dieses Hohlröhre wurde in einen Reaktor gesetzt, so dass es als eine Heizquelle verwendet wurde. Die Heizquelle wurde in einer Torgestalt eingesetzt, die eine Höhe von 170 mm aufwies, so dass sie kreuzweise zu einem Si-Impfstab abgeordnet war. Dann wurde unter Verwendung des gleichen Si-Impfstabs wie in Beispiel 1 ein Test unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 ausgeführt. Nachdem das Wasserstoffgas im Reaktor durch ein Stickstoffgas ersetzt wurde, wurde das TEM unter Strom gesetzt, bis die Temperatur innerhalb des Reaktors 900°C erreichte, dann wurde die Erregung auf den Si-Impfstab bei 900°C oder höher geschaltet, um die Oberfläche des Si-Impfstabs auf 1100°C zu erhöhen. Nach Ablauf von 5 Minuten wurde ein Stickstoffgas in die Röhre eingeführt, um das TEM auf 800°C oder weniger zu kühlen, während die Temperatur des Si-Impfstabs auf 1150°C gesteigert wurde, und dann wurde unmittelbar ein Silangas-Rohmaterial zugeführt, um eine Reaktion zu veranlassen. Im Ergebnis wurde auf dem Si-Impfstab Si abgeschieden/gezüchtet, während auf der Oberfläche des TEM keine Si-Abscheidung/Züchtung beobachtet wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Oberfläche des TEm beobachtet, aber es wurde kein Silizid beobachtet, so dass das TEM wieder verwendbar war.
  • Ein erhaltener Block wies eine Leitfähigkeit vom n-Typ, einen Widerstand von 5 kΩ oder mehr und eine Lebensdauer von 67 μsec auf. Darüber hinaus wurde unter Verwendung von hochgereinigtem Graphit (hergestellt von Toyo Tanso Co., Ltd.), das einen Aschegehalt von 3 ppm oder weniger aufwies, anstelle von TEM als eine Heizquelle (ohne Kühlmittel) gleicherweise ein Test durchgeführt. Obwohl in der Anfangsstufe der Reaktion eine Verbesserung bei der Stromquelleneinheit beobachtet wurde, wurde auch auf dem Graphitheizstab Si abgeschieden gezüchtet, so dass es nicht wieder verwendbar war.
  • In Beispiel 12 wurde die Molybdänlegierung als ein Beispiel eines Metalls verwendet, das eine Rekristallisierungstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist. Bei dieser Erfindung kann jedoch als dem Metall oder der Legierung, das die Rekristallisierungstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, von W, Ta, Nb oder Mo oder einer Legierung, die wenigstens eines dieser Metalle enthält, Gebrauch gemacht werden.
  • (Vergleichsbeispiel)
  • Unter Verwendung eines Trichlorsilans, das eine B-Konzentration von 1120 ppb aufwies, wurde die Reaktion 8 Stunden lang auf die gleiche Art und Weise wie bei Beispiel 1 ausgeführt. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen und die Ergebnisse waren p-Typ, 0.2 Ωcm bzw. 1.5 μsec in der genannten Reihenfolge. Unter Verwendung dieses polykristallinen Siliziums wurde durch das Gussverfahren ohne Zugabe eines Dotiermittels polykristallines Silizium für die Solarenergiegewinnung hergestellt. Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer des erhaltenen polykristallinen Siliziums des Gussverfahrens waren p-Typ, 0.4 Ωcm bzw. 2 μsec in der genannten Reihenfolge. Darüber hinaus war die Konversionseffizienz nach der Zellenbildung niedrig, etwa 9.8%, und demgemäß war es nicht als eine polykristalline Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendbar.
  • Was die Gehalte anderer Verunreinigungen als B betrifft, so betrug der Gehalt an Fe 49 ppb und der Gesamtgehalt der verschiedenen anderen Metallverunreinigungen betrug 8.0 ppb oder weniger.
  • (Referenzbeispiel: Siemens-Verfahren)
  • Unter Verwendung eines quadratischen 4 mm n-Typ einkristallinen Si-Impfstabs (erhalten durch Schneiden des hochreinen polykristallinen Halbleitersiliziums, das durch das FZ-Verfahren erhalten wurde, in ein Quadrat von 4 mm) anstelle des Si-Impfstabs in Beispiel 1 wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 ein polykristallines Silizium hergestellt. Die Reaktion wurde nach Ablauf von 8 Stunden beendet und die Abscheidungsmenge wurde zu 181.5 g gemessen.
  • Der Leitfähigkeitstyp, der spezifische Widerstand und die Lebensdauer eines erhaltenen Blocks wurden gemessen und die Ergebnisse waren n-Typ, 5 kΩcm oder mehr (Erfassungsgrenze oder mehr) bzw. 1450 μsec in der genannten Reihenfolge. Deshalb war die Lebensdauer besser als das polykristalline Silizium, das in Beispiel 2 dieser Erfindung erhalten wurde. Diese Eigenschaften waren die Qualität des polykristallinen Halbleitersiliziums (SEG·Si) selbst, d. h. erfüllten die Reinheit von SEG·Si.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglich, eine Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung direkt aus einem Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung herzustellen und deshalb kann die Kostenreduktion erreicht werden, wodurch in hohem Maße zu dem Gebiet der Herstellung von Siliziummaterialien für die Solarenergiegewinnung beigetragen wird.
  • Figure 00340001

Claims (18)

  1. Polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung, wobei das polykristalline Siliziummaterial aus polykristallinem Silizium zusammengesetzt ist, das durch Zuführen eines Silangas-Rohmaterials zu einem erwärmten Siliziumimpfstab in einem verschlossenen Reaktor bei hoher Temperatur gefertigt wird, wodurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zersetzt oder durch Wasserstoff reduziert wird, wobei das polykristalline Siliziummaterial eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec aufweist und zur Herstellung einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet wird.
  2. Polykristallines Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung nach Anspruch 1, wobei das Silangas-Rohmaterial ein Trichlorsilan oder ein Monosilan ist und eine Konzentration von Bor von nicht weniger als 10 ppb und nicht mehr als 1000 ppb aufweist.
  3. Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung, umfassend eine Halbleiterscheibe, die durch Kristallisieren des polykristallinen Siliziummaterials nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ohne Zugabe eines Dotiermittels und dann durch dessen Schneiden hergestellt wird.
  4. Siliziumhalbleiterscheibe nach Anspruch 3, wobei die Halbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweist.
  5. Siliziumhalbleiterscheibe nach Anspruch 3, wobei die Halbleiterscheibe aus einem Einkristallsilizium oder einem polykristallinen Silizium zusammengesetzt ist, wobei das Einkristallsilizium durch das CZ- oder FZ-Verfahren als Kristallisationsverfahren gefertigt wird, ferner das polykristalline Silizium durch ein Gussverfahren als ein Kristallisationsverfahren gefertigt wird.
  6. Siliziumhalbleiterscheibe nach Anspruch 5, wobei die Einkristall- oder polykristalline Siliziumhalbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweist.
  7. Polykristallines Siliziummaterial nach Anspruch 1, wobei der Siliziumimpfstab aus polykristallinem Silizium zusammengesetzt ist, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung gefertigt ist.
  8. Polykristallines Siliziummaterial nach Anspruch 1, wobei der Siliziumimpfstab aus Einkristallsilizium oder polykristallinem Silizium zusammengesetzt ist, wobei das Einkristallsilizium aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens gefertigt ist, ferner das polykristalline Silizium aus dem polykristallinen Siliziummaterial für die Solarenergiegewinnung unter Verwendung eines Gussverfahrens gefertigt ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung, wobei das Verfahren den Schritt des Zuführens eines Silangas-Rohmaterials zu einem erwärmten Siliziumimpfstab in einem verschlossenen Reaktor bei hoher Temperatur umfasst, um dadurch das Silangas-Rohmaterial thermisch zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren, wobei das polykristalline Siliziummaterial eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ, einen spezifischen Widerstand von 3 bis 500 Ωcm und eine Lebensdauer von 2 bis 500 μsec aufweist und zur Herstellung einer Halbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Silangas-Rohmaterial ein Trichlorsilan oder ein Monosilan ist und eine Konzentration von Bor von nicht weniger als 10 ppb und nicht mehr als 1000 ppb aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Siliziumhalbleiterscheibe für die Solarenergiegewinnung, umfassend den Schritt des Kristallisierens des polykristallinen Siliziums, das beim Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10 ohne Zugabe eines Dotiermittels hergestellt wird, und dann dessen Schneiden, wodurch die Halbleiterscheibe hergestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei eine Einkristall- oder polykristalline Halbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Halbleiterscheibe unter Verwendung des Einkristallsiliziums oder polykristallinen Siliziums hergestellt wird, wobei das Einkristallsilizium unter Verwendung des CZ- oder FZ-Verfahrens als ein Kristallisationsverfahren gefertigt ist, ferner das polykristalline Silizium unter Verwendung eines Gussverfahrens als ein Kristallisationsverfahren gefertigt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine bei diesem Verfahren hergestellte Einkristall- oder polykristalline Halbleiterscheibe eine Leitfähigkeit vom p-Typ oder n-Typ und einen spezifischen Widerstand von 0.3 bis 10 Ωcm aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Siliziumimpfstab aus dem polykristallinen Silizium gefertigt ist, das aus dem polykristallinen Siliziummaterial nach Anspruch 7 hergestellt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Siliziumimpfstab aus dem Einkristallsilizium oder dem polykristallinen Silizium gefertigt ist, wobei das Einkristallsilizium oder das polykristalline Silizium jeweils aus dem polykristallinen Siliziummaterial nach Anspruch 8 hergestellt ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliziummaterials für die Solarenergiegewinnung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Verwendung eines Siliziumimpfstabs, der aus dem polykristallinem Siliziummaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt ist, ferner eines internen Heizquellentyps als ein Heiztyp und ferner einer Heizquelle, die aus einem Metall, einer Legierung oder einem hochreinem Graphit hergestellt ist, wobei das Metall und die Legierung jeweils eine Rekristallisationstemperatur von 1100°C oder mehr aufweist, beim Herstellen des polykristallinen Siliziums durch Zuführen des Silangas-Rohmaterials zu dem rotglühenden Siliziumimpfstab in dem verschlossenen Reaktor bei der hohen Temperatur, um dadurch das Silangas-Rohmaterial zu zersetzen oder durch Wasserstoff zu reduzieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Silangas-Rohmaterial zugeführt wird, nachdem die Heizquelle auf 900°C oder weniger abgekühlt wurde.
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