DE102005042223A1 - Anzeigentableau für ein Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anzeigentableau (4) für ein Haushaltsgerät, bei dem eine physikalische Größe geregelt wird, wobei das Anzeigentableau (4) eine Sollwertanzeige (10) und eine Istwertanzeige (12) für die physikalische Größe aufweist und die beiden Anzeigen (10, 12) räumlich derart zueinander angeordnet sind, dass diese mit dem menschlichen Auge gleichzeitig wahrgenommen werden können. DOLLAR A Um ein Anzeigentableau (4) für ein Haushaltsgerät anzugeben, bei dem die Übersichtlichkeit und damit der Benutzerkomfort weiter verbessert ist, umrandet die eine der beiden Anzeigen (12) die andere Anzeige (10) wenigstens teilweise, so dass sich eine äußere (12) und eine innere Anzeige (10) ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigentableau für ein Haushaltsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Ein derartiges Anzeigentableau ist beispielsweise aus der EP 0 057 729 A1 bekannt. Das bekannte Anzeigentableau für einen Mikrowellenofen, bei dem die Garraumtemperatur geregelt wird, weist eine Sollwertanzeige und eine Istwertanzeige für die Garraumtemperatur auf. Die beiden Anzeigen sind jeweils linienartig ausgebildet und in dem Anzeigentableau übereinander angeordnet.
  • Ein weiteres Anzeigentableau ist ferner aus der DE 199 03 300 A1 bekannt. Das hieraus bekannte Anzeigentableau für ein Kochfeld weist jeweils eine Istwertanzeige und eine Sollwertanzeige für die einzelnen Kochstellen des Kochfelds auf. Hierzu sind die Istwertanzeigen sowie die Sollwertanzeigen zu jeweils einer Gruppe zusammengefasst und auf dem Anzeigentableau nebeneinander angeordnet.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Anzeigentableau für ein Haushaltsgerät anzugeben, bei dem die Übersichtlichkeit und damit der Benutzerkomfort weiter verbessert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Anzeigentableau mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in einer verbesserten Übersichtlichkeit des Anzeigentableaus. Zum einen wird es durch die erfindungsgemäße räumliche Zusammenfassung der Istwertanzeige und der Sollwertanzeige einer physikalischen Größe dem Benutzer ermöglicht, diese für den Betrieb des Haushaltsgeräts wichtigen Informationsquellen auf einen Blick zu erfassen und zu interpretieren. Durch die spezielle Art der räumlichen Zusammenfassung wird ferner die Zusammengehörigkeit dieser beiden Anzeigen für den Benutzer eindeutig ersichtlich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Anzeigentableau eine Vielzahl von Anzeigen für voneinander verschiedene physikalische Größen oder von einer einzigen physikalischen Größe für eine Vielzahl von Messstellen aufweist. Ferner wird hierdurch nicht nur die Zusammengehörigkeit der beiden einer physikalischen Größe und einer Messstelle zugeordneten Anzeigen verdeutlicht, sondern dem Benutzer wird dadurch auch die Abgrenzung dieser Anzeigen zu anderen Anzeigen, die sich auf andere physikalische Größen und/oder Messstellen beziehen, erleichtert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die äußere Anzeige die innere Anzeige im Wesentlichen vollständig umrandet. Auf diese Weise ist die Übersichtlichkeit des Anzeigentableaus weiter verbessert, da die beiden zusammengehörenden Anzeigen optisch besonders deutlich von den restlichen Anzeigen bzw. dem restlichen Anzeigentableau abgegrenzt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die äußere Anzeige als ein aus einzelnen Segmenten bestehendes Leuchtband, insbesondere Leuchtring, ausgebildet ist. Hierdurch ist zum einen die Abgrenzung der beiden zusammengehörenden Anzeigen zu dem Rest des Anzeigentableaus weiter verbessert. Zum anderen kann diese Ausführung der äußeren Anzeige von dem Benutzer besonders einfach wahrgenommen werden. Die Ausführung als Leuchtring oder als Leuchtringabschnitt begünstigt die Wahrnehmung zusätzlich.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die innere Anzeige als eine numerische oder alpha-numerische Anzeige ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine weitestgehend vollständige Information über die damit dargestellte physikalische Größe ermöglicht, so dass eine hohe Genauigkeit der Information erreichbar ist.
  • Grundsätzlich sind die einzelnen Anzeigen auf dem Anzeigentableau nach deren Art, Ausdehnung, Anordnung und Farbe in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist eine weitere Anzeige in dem durch die äußere Anzeige begrenzten Innenraum angeordnet. Hierdurch ist der Bereich, den der Benutzer zum Ablesen der Anzeigen visuell erfassen muss, verkleinert.
  • Neben reinen Anzeigentableaus ist die Erfindung darüber hinaus auch bei kombinierten Bedien- und Anzeigetableaus verwendbar. Grundsätzlich ist ein Bedienelement dabei nach Art und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise ist das Bedienelement unmittelbar benachbart zu einer der Anzeigen angeordnet, da hierdurch ebenfalls die Übersichtlichkeit für den Benutzer verbessert wird. Zum einen ist es ermöglicht, ein der durch die beiden Anzeigen dargestellten physikalischen Größe zugeordnetes Bedienelement optisch eindeutig diesen beiden Anzeigen zuzuordnen. Zum anderen ist der durch den Benutzer visuell zu erfassende Bereich des Tableaus hierdurch weiter reduziert.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Haushaltsgerät mehrere Anzeigentableaus oder mehrere kombinierte Bedien- und Anzeigentableaus aufweist. Vorteilhafterweise sind diese dann zu einem gemeinsamen Tableau derart zusammengefasst, dass die einzelnen Tableaus zueinander unmittelbar benachbart angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein elektrisches Kochfeld mit einem erfindungsgemäßen Anzeigentableau in einer Draufsicht und
  • 2 ein Detail des Anzeigentableaus aus 1 im Bereich der Soll- und Istwertanzeige, in gleicher Darstellung.
  • 1 zeigt ein als elektrisches Kochfeld ausgebildetes Haushaltsgerät mit fünf beheizbaren Kochstellen 2 einer hier transparent dargestellten Glaskeramikplatte 3. Auf der in der Einbaulage des Kochfelds nach vorne zu dem Benutzer gewandten Seite des Kochfelds ist für jede Kochstelle 2 ein kombiniertes Bedien- und Anzeigentableau 4 angeordnet, wobei die einzelnen Bedien- und Anzeigentableaus 4 zueinander unmittelbar benachbart angeordnet sind. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die einzelnen Bedien- und Anzeigentableaus 4 entsprechend ihrer Zuordnung zu den Kochstellen 2 auf dem Kochfeld angeordnet, so dass visuell sofort erkennbar ist, dass das in der Bildebene links unten dargestellte Bedien- und Anzeigentableau 4 der in der Bildebene links unten dargestellten Kochstelle 2 zugeordnet ist. Die einzelnen Bedien- und Anzeigentableaus 4 sind auf dem Fachmann bekannte Weise mit einer nicht dargestellten Gerätesteuerung verbunden, mittels der die unter den Kochstellen 2 angeordneten und ebenfalls nicht dargestellten Heizelemente zur Regelung der jeweiligen Kochstellentemperatur ein- oder ausgeschaltet werden.
  • In 2 ist beispielhaft ein einzelnes kombiniertes Bedien- und Anzeigentableau 4 grob schematisch dargestellt. Die nachfolgenden Ausführungen gelten analog für die anderen vier kombinierten Bedien- und Anzeigentableaus 4. Die vorgenannte Regelung der Kochstellentemperatur an der diesem Bedien- und Anzeigentableau 4 zugeordneten Kochstelle 2 geschieht auf an sich bekannte Weise dadurch, dass mittels der in 2 dargestellten Bedienelemente 6 und 8 des Bedien- und Anzeigentableaus 4 eine Kochstufe und damit eine Solltemperatur eingestellt wird. Die Bedienelemente 6 und 8 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als auf Berührung empfindliche Sensorflächen ausgebildet. Drückt der Benutzer auf das Bedienelement 6 reduziert sich die für die Kochstelle 2 gewählte Kochstufe, drückt er auf das Bedienelement 8 erhöht sich die gewählte Kochstufe. Je nachdem wie lange der Benutzer auf das jeweilige Bedienelement 6, 8 drückt, verändert sich die Kochstufe jeweils um eine einzige Stufe oder die Kochstufe wird schrittweise, also nach Ablauf vorher festgelegter Zeitintervalle, solange um jeweils eine Stufe verändert, bis der Benutzer das Bedienelement 6, 8 nicht mehr betätigt. Nach einer vorher festgelegten Zeitspanne, während der die Kochstufeneinstellung mittels der Bedienelemente 6, 8 nicht mehr verändert wird, wird die gewählte Kochstufe von der Gerätesteuerung zur Regelung der Kochstellentemperatur der Kochstelle 2 übernommen.
  • Die auf diese Weise für die Kochstelle 2 eingestellte Kochstufe und damit Solltemperatur wird auf der inneren Anzeige 10, die als Neun-Segmenten-Anzeige ausgebildet ist, angezeigt.
  • Sobald die Kochstufe für die Kochstelle 2 eingestellt worden ist, wird das unter der Kochstelle 2 angeordnete Heizelement automatisch eingeschaltet und die Kochstelle 2 wird aufgeheizt. Sobald sich die Kochstelle 2 um ein vorher festgelegtes Maß erwärmt hat, leuchtet ein in der Bildebene rechts oben dargestelltes erstes Leuchtsegment eines aus insgesamt zwölf Leuchtsegmenten bestehenden Leuchtbandes auf, das hier die äußere Anzeige 12 bildet. Das Leuchtband 12 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein im Wesentlichen geschlossener Leuchtring ausgebildet, der die innere Anzeige 10 im Wesentlichen vollständig umrandet. Während des weiteren Aufheizens der Kochstelle 2 leuchten, dem Uhrzeigersinn folgend, weitere Leuchtsegmente des Leuchtbandes 12 auf. Wurde beispielsweise die höchste Kochstufe und damit die höchste Solltemperatur für die Kochstelle 2 ausgewählt, leuchten alle zwölf Leuchtsegmente des Leuchtbandes 12 auf, sobald die Solltemperatur erreicht worden ist. Wird eine kleinere Solltemperatur durch die Auswahl einer kleineren Kochstufe eingestellt, so leuchten entsprechend weniger Leuchtsegmente des Leuchtbandes 12 auf. Immer beginnend mit dem ersten Leuchtsegment in der Bildebene rechts oben und im Uhrzeigersinn umlaufend. Hierfür ist der maximal mögliche Solltemperatur-Bereich für die Kochstelle 2, entsprechend der Anzahl der hier zur Verfügung stehenden Leuchtsegmente, in zwölf gleich große Temperaturintervalle aufgeteilt. Bei der auf die vorbeschriebene Weise realisierten Ist-Temperaturanzeige mittels des Leuchtbandes 12 werden die einzelnen Leuchtsegmente, dem Uhrzeigersinn folgend, in Abhängigkeit des momentan erreichten Temperaturintervalls nacheinander eingeschaltet, bis dass die Solltemperatur erreicht worden ist.
  • Die Bedienelemente 6 und 8 sind hier in dem durch die äußere Anzeige, dem Leuchtband 12, begrenzten Innenraum und unmittelbar benachbart zu der inneren Anzeige 10 angeordnet. Ferner sind in dem kombinierten Bedien- und Anzeigentableau 4, nämlich ebenfalls in dem durch die äußere Anzeige 12 begrenzten Innenraum, als hinterleuchtbare Symbole ausgebildete weitere Anzeigen 14 und 16 angeordnet. Je nachdem ob das Kochfeld in einem Automatik-Kochmodus oder einem Automatik-Bratmodus betrieben werden soll, wird dieser über ein nicht näher erläutertes und dargestelltes Bedienelement ausgewählt. Wurde der Automatik-Kochmodus ausgewählt, leuchtet das Kochtopf-Symbol 14 auf. Wurde der Automatik-Bratmodus ausgewählt, leuchtet des Bratpfannen-Symbol 16 auf. Darüber hinaus weist die dem in 2 dargestellten kombinierten Bedien- und Anzeigentableau 4 zugeordnete Kochstelle 2 ein zweites als zweiter Heizkreis ausgebildetes Heizelement auf, das wahlweise durch Betätigen eines Bedienelements 18 zugeschaltet werden kann. Das Bedienelement 18 ist analog zu den bereits erläuterten Bedienelementen 6 und 8 ausgebildet. Sofern der zweite Heizkreis zur Beheizung der Kochstelle 2 zugeschaltet worden ist, leuchtet ein in der Bildebene links oben dargestelltes Leuchtsegment 20 auf.
  • Die erfindungsgemäße Lehre ist nicht auf das oben erläuterte Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise ist ein erfindungsgemäßes Anzeigentableau auch bei anderen Haushaltsgeräten, insbesondere Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Geschirrspülern, Getränkebereitern, Herden und Backöfen, Mikrowellengeräten und Dampfgargeräten, verwendbar. Die Anzeigen 10 und 12 können neben der Temperatur zusätzlich oder alternativ auch für die Anzeige anderer an einem Haushaltsgerät zu überwachender und/oder zu regelnder physikalischer Größen, wie beispielsweise Druck, Feuchte oder Gaskonzentration, ausgebildet sein. Im Unterschied zu dem obigen Ausführungsbeispiel ist es denkbar, dass anstelle von fünf kombinierten Bedien- und Anzeigentableaus 4 für die fünf Kochstellen 2 lediglich ein einziges kombiniertes Bedien- und Anzeigentableau 4 verwendet wird. Mittels eines weiteren Bedienelements könnte in diesem Fall zwischen den Istwert- und Sollwertanzeigen der physikalischen Größe, hier der Kochstellentemperatur bzw. der Kochstufe, für die einzelnen Kochstellen 2 hin und her geschaltet werden. Auch wäre ein Automatikmodus denkbar, der in vorher festgelegten Zeitintervallen von einer Anzeige zur nächsten automatisch weiterschaltet, so dass das weitere Bedienelement nicht erforderlich ist. Hierdurch wäre es also möglich, den Ist- und den Sollwert einer einzigen physikalischen Größe für eine Mehrzahl von voneinander verschiedenen Messstellen durch ein einziges Anzeigentableau oder ein einziges kombiniertes Bedien- und Anzeigentableau darzustellen.
  • Abweichend von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Istwertanzeige als innere Anzeige 10 und die Sollwertanzeige als äußere Anzeige 12 ausgebildet sein. Auch kann es sich um ein reines Anzeigentableau 4 handeln, an dem keine Bedienelemente angeordnet sind. Das Tableau 4 selbst kann auch als eine separate, von dem Haushaltsgerät trennbare Einheit ausgebildet sein. Die Anzeigen 10 und 12 sind nach Art, Geometrie, Anordnung, Farbe der Darstellung und Ausdehnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Beispielsweise sind neben Segment-Anzeigen auch andere dem Fachmann bekannte numerische oder alphanumerische Anzeigen, insbesondere Klartextanzeigen, für die Anzeigen 10 und 12 denkbar.

Claims (7)

  1. Anzeigentableau (4) für ein Haushaltsgerät, bei dem eine physikalische Größe geregelt wird, wobei das Anzeigentableau (4) eine Sollwertanzeige (10) und eine Istwertanzeige (12) für die physikalische Größe aufweist und die beiden Anzeigen (10, 12) räumlich derart zueinander angeordnet sind, dass diese mit dem menschlichen Auge gleichzeitig wahrgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Anzeigen (12) die andere Anzeige (10) wenigstens teilweise umrandet, so dass sich eine äußere (12) und eine innere Anzeige (10) ergibt.
  2. Anzeigentableau (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Anzeige (12) die innere Anzeige (10) im Wesentlichen vollständig umrandet.
  3. Anzeigentableau (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Anzeige (12) als ein aus einzelnen Segmenten bestehendes Leuchtband (12), insbesondere Leuchtring oder Leuchtringabschnitt, ausgebildet ist.
  4. Anzeigentableau (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Anzeige (10) als eine numerische oder alpha-numerische Anzeige ausgebildet ist.
  5. Anzeigentableau (4) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigentableau (4) noch mindestens eine weitere Anzeige (14, 16) aufweist, wobei diese in dem durch die äußere Anzeige (12) begrenzten Innenraum angeordnet ist.
  6. Kombiniertes Bedien- und Anzeigentableau (4) für ein Haushaltsgerät, mit einem Bedienelement (6, 8) und mit mindestens zwei Anzeigen (10, 12), dadurch gekennzeichnet, dass dessen Anzeigen (10, 12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet sind und das Bedienelement (6, 8) unmittelbar benachbart zu einer der Anzeigen (10) angeordnet ist.
  7. Haushaltsgerät mit mindestens zwei Anzeigentableaus (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder mit mindestens zwei kombinierten Bedien- und Anzeigentableaus (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tableaus (4) zueinander unmittelbar benachbart angeordnet sind.
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