DE102005041465B3 - Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens - Google Patents

Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens. DOLLAR A Sie dient dabei zur Ermittlung eines Indikators der Lichtbogendynamik, der deutlich auf Änderungen der Lichtbogendynamik, wie sie üblicherweise bei Schweißunregelmäßigkeiten, Lageabweichungen der Naht, Poren durch Verunreinigungen, fehlendem Gasschutz entstehen, anspricht. Dieser Indikator kann damit zur hochempfindlichen automatischen Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten verwendet werden und auch zur Analyse von Schweißprozessen beitragen bzw. den Einfluss von Stromquellen, Zusatzwerkstoffen feststellen und die Einstellungen im Schweißprozess bewerten sowie zur Weiterentwicklung von Schweißtechnologien dienen. DOLLAR A Die Forderungen der Zusammenführung mehrerer und bekannter Einflussfaktoren, die die Qualität ausgeführter Schweißverbindungen bestimmen, zu einem Indikator beim Lichtbogenschweißen ergeben sich insbesondere aus automatisierten Schweißprozessen. Hier ist es notwendig, die automatisierte Kontrolle der Fertigungsqualität einzuführen und damit die Einhaltung von Anforderungen an die Schweißnähte zu kontrollieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens.
  • Sie dient dabei zur Ermittlung eines Indikators der Lichtbogendynamik, der deutlich auf Änderungen der Lichtbogendynamik, wie sie üblicherweise bei Schweißunregelmäßigkeiten, Lageabweichungen der Naht, Poren durch Verunreinigungen, fehlendem Gasschutz entstehen, anspricht. Dieser Indikator kann damit zur hochempfindlichen automatischen Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten verwendet werden und auch zur Analyse von Schweißprozessen beitragen bzw. den Einfluss von Stromquellen, Zusatzwerkstoffen feststellen und die Einstellungen im Schweißprozess bewerten sowie zur Weiterentwicklung von Schweißtechnologien dienen.
  • Die Forderungen der Zusammenführung mehrerer und bekannter Einflussfaktoren, die die Qualität ausgeführter Schweißverbindungen bestimmen, zu einem Indikator beim Lichtbogenschweißen ergeben sich insbesondere aus automatisierten Schweißprozessen. Hier ist es notwendig, die automatisierte Kontrolle der Fertigungsqualität einzuführen und damit die Einhaltung von Anforderungen an die Schweißnähte zu kontrollieren.
  • Die Industrie sucht dringend nach Lösungen, die eine Qualitätskontrolle in der automatisierten Schweißfertigung ermöglichen. Prinzipiell kommen dazu eine Reihe verschiedener zerstörungsfreier Prüfverfahren in Frage, die allerdings z. Zt. teilweise auf Grund mehrerer Nachteile keine Lösung darstellen.
  • Folgende Prüfverfahren werden gemäß ermittelbarem Stand der Technik genutzt:
  • 1. Durchstrahlen mit Röntgengeräten
  • Diese Technik wird für Einzelnähte und hochanspruchsvolle Nähte erfolgreich eingesetzt. Das Verfahren ist aber technisch nur schwer zu automatisieren und hinsichtlich der Kosten bei vielen Nähten nicht realisierbar.
  • 2. Prüfung mittels Ultraschalltechnik
  • Ultraschall wird sehr erfolgreich in der Serienproduktion bei Rohren (Endlosrohrfertigung) eingesetzt. Die Abtastung erfordert mindestens die gleiche Zeit und einen ähnlichen Bewegungsapparat wie der eigentliche Produktionsprozess und so würden sich die Produktionskosten mindestens verdoppeln.
  • 3. Optische Kontrollen der Nahtoberfläche
  • Hier erfolgt eine automatische, durch moderne visuelle Einrichtungen (Kamera, Linienscanner) gestützte, optische Kontrolle der Nahtoberfläche.
  • Diese Verfahren stellen teilweise eine Lösung dar. Erhebliche Kosten entstehen jedoch dadurch, dass die Systeme selber noch sehr kostenintensiv sind, erhebliche Projektierungskosten verursachen und einen zusätzlichen nur dafür zuständigen Bewegungsapparat entlang der Naht erfordern. Die Geschwindigkeit der Kontrolle ist stark abhängig von der gewünschten minimalen Fehlergröße und der Verarbeitungs- und Scanngeschwindigkeit (typischerweise 3-mal langsamer als die Schweißzeit). Angewandte Systeme kontrollieren nicht alle Nähte, um die Kosten im Rahmen zu halten. Hinsichtlich der Fehlerkennung wurden große Fortschritte in den letzten Jahre erzielt. Unerkannt bleiben aber alle Fugenverläufe, die auch optisch nicht erkennbar sind. Schlackereste auf der Oberfläche können nicht von wirklichen Fehlern unterschieden werden. Kritisch sind weiterhin Helligkeitsschwankungen und Spiegeleffekte. Die Einbrand- und Anbindungsprobleme werden nicht erkannt, wenn die Naht den Fugenverlauf so abdeckt, dass sie äußerlich nicht erkennbar sind.
  • 4. Inline-Überwachung des Schweißlichtbogens
  • Diese bekannten Systeme erfassen während des Schweißprozesses Werte auf dem Lichtbogen und nutzen diese zur Beurteilung der Nahtqualität. Der Lichtbogen ist in einem solchen Prozess nicht nur durch das Werkzeug zur Bearbeitung, sondern gleichzeitig der Sensor. Bekannter sind dabei Systeme, die nur die elektrischen Werte aus dem Lichtbogen messen (Strom, Spannung); untersucht wurden aber auch Licht-, Wärmestrahlung als auch Schall. Der Einsatz solcher Systeme basiert auf dem enormen Vorteil, dass die Fehler während des Prozesses erkannt werden und zusätzliche nachgeschaltete Einrichtungen zur Nahtkontrolle wegfallen. Sie weisen schon damit einen enormen Kostenvorteil auf. Die Erkennbarkeit von Schweißunregelmäßigkeiten ist zur Zeit aber noch nicht ausreichend, um sicher 95 % in der laufenden Produktion abzudecken, insbesondere wird der Nahtversatz nicht erkannt.
  • Typische Vertreter dieser Systeme nutzen langsam abgetastete Werte und beurteilen die Einhaltung des Schweißstromes, der Schweißspannung und anderer Größen. Die fortschrittlichsten Geräte arbeiten mit dem Prinzip der Hüllkurvenüberwachung, wobei das typische zeitliche Verhalten der Größen Schweißspannung, Schweißstrom etc. aufgenommen werden und durch eine diesem Verhalten angepasste Hüllkurve überwacht wird. Durch die einfache Mittelwertbildung der hochdynamischen Schweißstrom- und Schweißspannungswerte gehen aber einer Reihe von Informationen aus dem Lichtbogen verloren, so dass trotz Hüllkurven keine Lageabweichungen der Naht feststellbar sind.
  • Ein anderes schon lange bekanntes Verfahren nach DD 273797 erreicht eine höhere Empfindlichkeit, weil es höhere Abtastraten verwendet und statistische Verfahren zur Auswertung benutzt. Es wird dabei die Fuzzy-Pattern-Klassifikation benutzt, d. h. in einer ersten Phase wird der Schweißprozess eingelernt und bildet sich in diesen Pattern ab. In einer zweiten Phase werden die realen Pattern mit den abgespeicherten verglichen und Abweichungen erkannt. Ausgegangen wird davon, dass der Prozess beim MIG/MAG-Schweißen sich in den elektrischen Größen Schweißstrom und -spannung widerspiegelt. Die Signalmuster entstehen durch digitales Messen von Schweißstrom i(t) und Schweißspannung u(t) und durch Bildung von Amplitudenhäufigkeitsverteilungen der Signale mit einem definierten Zeitfenster. Dabei handelt es sich um eines der üblichen Verfahren der Signalanalyse. In der Praxis zeigt sich, dass dieses Verfahren über den gravierenden Nachteil verfügt, dass diese Einlernprozesse sehr aufwendig sind und es die Produktion von Gut- und Schlechtteilen erfordert. Damit werden nur die eingelernten Verhältnisse berücksichtigt und es ist sehr aufwendig, die Abweichungsgrenzen dieser komplizierten Muster einzustellen. Jegliche kleine Änderung der Schweißparameter durch technologische Anpassungen ruft den gleichen Einlernaufwand wieder hervor. Trotz dieses hohen Aufwandes ist die Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten aber nur unwesentlich besser, als bei den klassischen Verfahren. Die derzeitige statistische Verarbeitung und die Referenzmuster sind nicht in der Lage, ähnlich von der Hüllkurvenbewertung, die Veränderungen in einer Naht ausreichend abzubilden. Entweder werden somit die Bewertungsgrenzen zu starr und es entsteht zu viel Pseudoausschuss oder es werden zu wenig Fehler erkannt. Ein weiteres Hauptproblem sind die Aufwendungen zum Einlernen und zur Nachvollziehbarkeit der Bewertung. Die industriellen Anwender beklagten den erheblichen Aufwand zum Einlernen der Systeme. Außerdem gibt es keine Möglichkeit zu erkennen, warum das System eine Naht aussortiert.
  • Zum konkret ermittelbaren Stand der Technik ist Folgendes zu sagen.
  • Nach einer Veröffentlichung des Beitrages „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" in der Reihe „Flexible Automation", Nr. 4/2001, S. 21, 22 wird eine Lösung beschrieben, die auf der Basis der Überwachung von Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtvorschubmenge und Gasflussmenge beruht. Diese Lösung basiert dabei auf der Erfassung der Größen mit einer niedrigen Abtastrate. Da diese Werte mit festen Grenzen verglichen werden, müssen die Startphase und Kraterfüllphase vollständig aus der Überwachung ausgeblendet werden, d.h. in diesem Bereich findet keine Überwachung statt. Auch kann sich das System den reproduzierbaren Lichtbogenveränderungen, die beim Roboterschweissen meist auftreten, nicht anpassen sondern muß feste Überwachungsgrenzen vorgeben, die damit sehr weit und fehlerunsensibel sind. Obwohl hier von sensorischen Eigenschaften des Lichtbogens gesprochen wird, ermöglicht die angewandte niedrige Abtastrate es grundsätzlich nicht, die Dynamikveränderungen des Lichtbogens zu erfassen, wie sie bei Löchern oder Poren auftreten.
  • In der Veröffentlichung „Überwachte automatisierte Schweißung von Gabelzinken" in der Reihe „Der Praktiker" 11/2000, S. 424 bis 429 der Autoren Schauder, V. und Schäfer, T. wird ein ähnliches, wie v.g. beschrieben, System dargelegt, welches zusätzlich noch die Werkstücktemperatur erfasst. Damit wird eine kontrollierte und bessere Prozessführung ermöglicht, die besonders bei Mehrlagenschweißungen eine zu geringe oder zu hohe Vorwärmung der Schweißstelle verhindert und damit die metallurgische Führung des beschriebenen sensiblen Schweißprozesses ermöglicht. Da ansonsten die gleichen Geräte und Auswertungen verwendet werden, ist eine Erkennbarkeit von Schweißunregelmäßigkeiten, genau wie in der v.g. Veröffentlichung, eingeschränkt.
  • Eine weitere Veröffentlichung „Selbstlernende Parameterüberwachung und Ferndiagnose zur Qualitätssicherung von Schweißprozessen in flexiblen Fertigungssystemen" in DVS-Berichte 217 aus dem Jahr 2002, ISBN: 3-87155-675-0 der Autoren Dietrich, S. und Rippl, P. zeigt ein Prinzip der Hüllkurvenüberwachung angewandt auf Daten, die mit gleicher niedriger Abtastfrequenz, wie in den beiden vorangegangenen Lösungen geschil dert, erfasst werden. Hier wird durch einen Lernprozess das typische zeitliche Verhalten der Größen über den gesamten Schweißprozess abgebildet. Die Messwerte müssen sich sozusagen immer innerhalb eines erlaubten Korridors aushalten, wobei die Start- und Kraterfüllphase eingeschlossen ist. Damit ist eine bessere Fehlererkennbarkeit gegeben, allerdings ist diese immer noch nicht ausreichend, um Schweißporen oder Verunreinigungen als auch Lageabweichungen zu erfassen, da auch hier alle dynamischen Informationen des Lichtbogens nicht ausgewertet werden. Die Anwendung von Hüllkurven ist bereits üblicher Stand der Technik.
  • Nach DE 102 21 023 A1 werden ein Verfahren und eine Anordnung zur Qualitätssicherung beschrieben. Dabei wird auf den Stand der Technik der v.g. beschriebenen Veröffentlichungen aufgebaut und eine Reihe weiterer Größen erfasst, wie sie beim Pulsschweissen vorkommen und daher nur hier Relevanz besitzen. Die Erfassung der Größen erfolgt mit niedriger Frequenz (1/20 s oder 1/50 s). Eine Qualitätssicherung ist eine der Zielstellungen, wobei wiederum eine Reihe von Schweißunregelmäßigkeiten nicht erkennbar sind, da dynamische Veränderungen des Lichtbogens nicht erfasst und ausgewertet werden. Kritisch ist besonders anzumerken, daß die erfassten Größen direkt aus der Stromquelle abgegriffen werden, die den Schweißprozess auch steuert. Die Benutzung der gleichen Erfassungsglieder der Stromquelle zur Steuerung des Schweißprozesses als auch zur Überwachung führt bei Fehlern oder Abweichungen in der Stromquelle auch dazu, dass mit fehlerhaften Werten geschweißt wird und die Überwachung nicht in der Lage ist, dies festzustellen. Insgesamt wird durch diese Lösung kein Beitrag zur Verbesserung der Qualitätssicherung sichtbar.
  • Mit DE 195 22 538 A1 wird ein Verfahren zur Bogenschweißenfehlerdetektion vorgeschlagen. Es werden dynamische Veränderungen der gemessenen Werte Schweißstrom und -spannung ausgewertet, um Unregelmäßigkeiten beim Schweißen zu erkennen. Dieses Verfahren versucht auf Basis höherer Abtastraten (1024 Hz) mit Hilfe der Standardabweichung, der Fastfouriertransformation und auch der Ermittlung von Ableitungen dieser Größen, dynamische Veränderungen des Schweißlichtbogens zu erfassen, um Schweißunregelmäßigkeiten zu erkennen und nach Überschreitung von Schwellen auf Fehlstellen hinzuweisen. Während die Berechnung der Standardabweichung noch ein einfacher Rechenalgorithmus ist, bedingt die Berechnung der Fastfouriertransformation einen schon wesentlich höheren Rechenaufwand, der damit nur herangezogen werden soll, wenn aus der Standardabweichung keine klaren Erkenntnisse gezogen werden können. Allerdings wird der Rechenaufwand damit sehr umfangreich, was leistungsfähige Prozessoren voraussetzt. Die Algorithmen arbeiten immer getrennt für Schweißstrom und -spannung, obwohl diese im Zusammenhang gesehen werden müssen. Die relativ großen Veränderungen in der Dynamik des Lichtbogens bei Gasmangel oder starken Verunreinigungen sind damit unter bestimmten Bedingungen erkennbar. Bei Schweißprozessen mit aufgeprägtem Pulsverhalten, wie sie zunehmend durch die bessere Steuerbarkeit des Tropfenübergangs zum Einsatz kommen, führen diese Berechnungen zu keinem Ergebnis. Die Änderungen durch die Schweißpulse sind deutlich größer als Unregelmäßigkeiten des Lichtbogens, so dass diese Abweichungen z.B. durch Gasmangel nicht findbar sind. Auf Grund der Art der Datenverarbeitung liegt keine ausreichende Sensibilität hinsichtlich der dynamischen Abweichungen im Lichtbogen vor und Schweißunregelmäßigkeiten, die nur geringe dynamische Veränderungen im Lichtbogen hervorrufen sind damit nicht erkennbar. Das Erkennungsverfahren ist stark eingeschränkt auf die Erkennbarkeit sogenannter instabiler Lichtbögen und kann somit immer noch nicht die Anforderungen an eine ausreichend hohe Erkennbarkeit von Schweißunregelmäßigkeiten für die Industrie gewährleisten.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die bisher bekannten Verfahren entweder in der Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten zu unempfindlich sind oder aber durch ihre Komplexität den Einlernaufwand und die fehlende Reproduzierbarkeit nicht für den industriellen Einsatz, insbesondere in automatisierten Schweißprozessen der Fließfertigung geeignet sind.
  • Damit ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, die geringen dynamischen Änderungen in Schweißstrom- und Schweißspannung bei Schweißunregelmäßigkeiten, Veränderungen in der Lage der Schweißung zum Fugenverlauf, im Abschmelzverhalten durch Veränderungen der Zusatzwerkstoffe oder ähnlichen Einflüssen zu erkennen und deutlich in einem charakteristischen Wert abzubilden – einem Indikator – der weitgehend unabhängig von den wirklichen Schweißstrom- und Schweißspannungswerten ist, dabei aktuell während des Schweißens nur aus den gemessenen Werten für Schweißspannung und Schweißstrom berechnet werden kann, keine einlernbaren Muster benötigt und eine wirksame und hochempfindliche Überwachung der automatisierten Fertigung oder die Lichtbogenanalyse ermöglicht, wodurch eine deutlich höhere und einfacher zu handhabende Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten oder anderen Veränderungen in der Dynamik des Schweißlichtbogens festgestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf den Patentanspruch 1 verwiesen wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2.
  • Zur erfindungsgemäßen Lösung sollen weitere Erläuterungen folgen.
  • Unter Verwendung an sich bekannter Geräte oder Einrichtungen werden der Schweißstrom-Istwert und der Schweißspannungs-Istwert mit einer ausreichenden Messfrequenz synchron zueinander erfasst. Diese Messfrequenz muss so hoch sein, dass sie die typischen dynamischen Muster, die sich durch die Schweißtropfenablösung oder andere modulierte Frequenzen (Pulsen) ausbilden, technisch ausreichend in ihrem Verlauf abbildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im
    ersten Schritt darin, dass die zu einem Zeitpunkt immer paarig gemessenen Werte zu einer Lichtbogenlänge unter Anwendung allgemein bekannter Annäherungsgleichungen für die Lichtbogenlänge verrechnet werden. In einem
    zweiten Schritt wird diese Lichtbogenlänge mit einer aus den bisherigen Werten vorhergesagten Lichtbogenlänge und die Differenz ermittelt. Die vorhergesagte Lichtbogenlänge kann im einfachsten Fall eine lineare Approximation bisheriger Lichtbogenlängenwerte sein. In einem
    dritten Schritt werden die Differenz dieser Lichtbogenlängen immer über mehrere Werte als summarisch gleitende Summe des Betrages berechnet, wodurch ein Wert für viele erfasste Abtastwerte gebildet wird. Technisch sinnvoll werden soviel Werte zusammengefasst, dass ein Summenwert innerhalb von ca. 0,1 bis 0,01 s zur Verfügung steht, der im weiteren als Prozessindex Kappa bezeichnet wird. In einem
    vierten Schritt wird dieser Prozessindex nur noch alle 0,1 bzw. 0,01 s mit einem Sollwert, der vorher für ordnungsgemäße Schweißprozesse ermittelt wurde, verglichen und zeigt durch seine Abweichung Schweißunregelmäßigkeiten z. B. durch Verlassen der Schweißfuge, Verunreinigungen, Gasfehler usw., an. Es kann dieser Wert auch in einer anderen Auslegung und
    fünften Schritt dazu genutzt werden, z. B. die Schweißeignung von Zusatzwerkstoffen miteinander zu vergleichen, da dieser Prozessindex Kappa mit Vergrößerung seines Wertes eine größere Unruhe des Lichtbogens anzeigt.
  • Der erfinderische Gedanken basiert auf Beobachtungen und physikalischen Betrachtungen des Lichtbogens und im Besonderen darin, dass sich Veränderungen im Schweißstrom- und Schweißspannung immer zum Einen durch nachvollziehbare deterministische Muster (Pulslichtbogen, Tropfenablösung beim Kurzlichtbogenschweißen usw.) gekennzeichnet sind, auf die sich die wesentlich schnelleren Veränderungen der Lichtbogensäule durch andere Einflüsse aufmodulieren. Dabei stehen Schweißstrom und Schweißspannung durch das Schweißplasma in unmittelbarem Zusammenhang. Das Lichtbogenplasma, charakterisiert durch die Lichtbogenlänge, zeigt das stochastische Verhalten des Lichtbogens an, da sich der Lichtbogenfußpunkt in einer hohen, vom Auge nicht wahrnehmbaren, Frequenz verändert und prägt dieses Muster auf die wesentlich größeren Änderungen durch die Tropfenablösung bzw. das Pulsen auf. Verfahrensgemäß wurden auf sehr einfache Art und Weise diese Veränderungen des Lichtbogenplasmas ermittelt und gleichzeitig eine erhebliche Datenreduktion erreicht. Der Prozessindex Kappa kann nun wie ein üblicher messbarer, sensorischer Wert für die Überwachung und Analyse des Schweißprozesses herangezogen werden. Deutlich zeigt sich, das dieser Wert innerhalb einer Schweißfuge kleiner ist als außerhalb, da der Lichtbogen innerhalb der Schweißfuge stärker in seiner Bewegungsfreiheit eingeengt ist. Bei Veränderungen des Schweißplasmas durch Verunreinigungen oder ungenügendem Gasschutz, der zumeist zu porigen Nähten fuhrt, sind erhebliche Vergrößerungen des Prozessindex Kappa zu verzeichnen.
  • Das Verfahren kann sehr einfach mittels eines Mikroprozessors oder eines Signalprozessors realisiert werden. Es wird während der Laufzeit ohne Ablage aufwendiger Muster und einem damit verbundenen Speicherbedarf und ohne Einlernaufwand ermittelt. Durch die Berechnung des Prozessindexes Kappa, dessen Größe die stochastischen Bewegungen der Lichtbogensäule widerspiegelt, sind alle daraus folgenden Erkenntnisse der Überwachung von Schweißprozessen oder der Analyse nachvollziehbar und sie sind nicht das Ergebnis des Vergleichs abstrakter Muster oder statistischer Merkmale.
  • Da die Ermittlung des Prozessindex Kappa auf nachvollziehbaren physikalischen Zusammenhängen im Lichtbogen beruht, wird auch eine wesentlich höhere Empfindlichkeit gegenüber diesen zu erkennenden Problemen erreicht, als es durch die bisher angewandten Verfahren möglich war.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei soll auf die in 1 dargelegte prinzipielle Blockbilddarstellung zurückgegriffen werden.
  • 1
    Schweißbrenner
    2
    Lichtbogen
    3
    Messeinrichtung
    4
    Lichtbogenlängenrechner
    5
    Lichtbogenlängenapproximator
    6
    Vergleicher
    7
    Summierer/Prozessindexbildung
    8
    Auswerter
    • LBLP
      = Proportionale Größe der ermittelten Lichtbogenlänge
      LBLP(ti)
      = Proportionale Größe der ermittelten Lichtbogenlänge zum Zeitpunkt ti.
      EW(ti)
      = Erwartungswert zu einem Zeitpunkt ti.
      LBLP_EW(ti)
      = erwarterter Wert der Lichtbogenlänge
      Δti
      = Betrag der Differenz aus ermittelter Lichtbogenlänge (LBLP) und dem erwarteten Wert der Lichtbogenlänge LBLP_EW (ti)
      χ(ti)
      = Prozessindex für einen Zeitpunkt ti
  • Ein Messcomputer, die Messeinrichtung 3, erfasst die Werte von Schweißstrom und Schweißspannung synchron von einer Schweißstelle eines, z. B. MIG/MAG-Schweißprozesses in einer Fließfertigung. Er nimmt diese Wertepaare dabei mit einer solchen Abtastfrequenz auf, dass diese deutlich höher als die Schweißtropfenablösefrequenz ist. Aus jedem Schweißstrom-Schweißspannungspaar zu einem Zeitpunkt ti wird dann in einem Lichtbogenlängenrechner 4 eine proportionale Größe der ermittelten Lichtbogenlänge LBLP (ti) berechnet und gespeichert. Ihre Berechnung folgt der Beziehung: LBLP(ti) = U(ti) – I(ti)·0,004 – 14 (1)
  • Dann wird aus einer Anzahl zeitlich vorangegangener Werte von LBLP (ti-1, ti-2, ..., ti-n) im nächsten Schritt, im Lichtbogenlängenapproximator 5, mittels einer linearen Aprroximation der zu erwartende Wert der Lichtbogenlänge nämlich LBLP_EW (ti) zu einem Zeitpunkt (ti) berechnet.
  • Dabei werden so viele Werte in der Approximation berücksichtigt, dass die typische Lichtbogenänderung durch Tropfenablösung ausreichend nachgebildet werden kann. Die Berechnung ergibt sich aus: LBLP_EW(ti) = Funktion(LBLP(ti-1), LBLP(ti-2), LBLP(ti-3)...) (2)
  • In einem weiteren Verfahrensschritt bildet nun der Vergleicher 6 den absoluten Betrag aus der Differenz der proportionalen Größe der ermittelten Lichtbogenlänge LBLP(ti) und dem erwarteten Wert der Lichtbogenlänge LBLP_EW (ti).
  • Es ergibt sich daraus: Δti = |LBLP(ti) – LBPLP_EW(ti)| (3)
  • Die Differenzen dieser Lichtbogenlängen werden sodann über mehrere Zeitpunkte n zu einem Wert, der als gleitender Mittelwert des Betrages bezeichenbar ist, zusammengefasst.
  • Die n-Zeitpunkte entsprechen dem Auswerteintervall, welches größer als die Tropfenablösefrequenz ist. Es werden schließlich in einem Summierer 7 Summenwerte innerhalb von Intervallen 0,01 bis 0,1s gebildet, die für jeden Zeitpunkt (ti) den Prozessindex χ(ti) repräsentieren.
  • In diesem Sinne ist die Berechnung des Prozessindex χ(ti) wie folgt darstellbar:
    Figure 00120001
  • Der Prozessindex χ(ti) Kappa stellt nun ein Maß für die dynamischen Eigenschaften des Lichtbogens zur Verfügung, wird ausgewertet und mit dem Referenzprozessindex im Auswerfer 8 verglichen. Weicht der aktuelle Prozessindex nach oben ab, hat der Lichtbogen die Schweißfuge verlassen oder ist er deutlich höher, liegt ein Problem im Schweißplasma z. B. durch fehlenden Gasschutz vor, der zu Poren führt. In einer automatischen Produktion wird diese Schweißung somit als fehlerhaft markiert, aussortiert bzw. repariert. Der Referenzprozessindex wird bei fehlerfreier Produktion einfach durch Ablesen oder registrieren des aktuellen Prozessindexes ermittelt, welches sehr unkompliziert erfolgen kann. Gemäß Stand der Technik wird für die Überwachung der Einhaltung der Sollschweißparameter noch die Überwachung der mittleren Schweißströme und Schweißspannungen und der Prozessindex Kappa mit ihren Referenzwerten verglichen, Abweichungen als Schweißunregelmäßigkeit angezeigt und zumeist auch noch dokumentiert.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelmäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens, wobei eine Meßeinrichtung (3) synchron von einer Schweißstelle Wertepaare eines Schweißstroms und einer Schweißspannung aufnimmt und nachfolgend aus einem jeden Schweißstrom-/-spannungspaar, aufgenommen zu einem Zeitpunkt ti, in einem Lichtbogenlängenrechner (4) jeweils ein Wert für eine Lichtbogenlänge (LBLPti) für dieses Wertepaar erstellt und gespeichert wird, anschließend aus einer Anzahl zeitlich vorangegangener, berechneter Werte der Lichtbogenlänge (LBLPti), nämlich (LBLPti-1, ti-2, ..., ti-n), in einem Lichtbogenlängenapproximator (5) mittels einer Approximation mit diesen zeitlich vorangegangenen Werten eine dem Schweißprozeß vorlaufend berechenbare Lichtbogenlänge (LBLP-Ewti) zu dem Zeitpunkt ti bestimmt wird und in einem Vergleicher (6) ein Betrag Δti aus der Differenz einer jeweilig ermittelten Lichtbogenlänge (LBLPti) und der vorlaufend berechneten Lichtbogenlänge (LBLP-Ewti) zu einem Zeitpunkt ti ermittelt wird, wobei die bestimmten Beträge Δti aus diesen Differenzbildungen in einen Prozeßindex (κti), der als gleitender Mittelwert bezeichenbar ist, in einem Summierer (7) – entsprechend eines festgelegten Intervalls, das aus festgelegten Zeitpunkten n besteht, zusammengefaßt werden und dieser Prozeßindex (κti) in einem Auswerfer (8) einem Referenzprozeßindex gegenübergestellt wird.
  2. Verfahren zur Erkennung von Schweißunregelömäßigkeiten und zur Analyse des Lichtbogenverhaltens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Prozeßindex (κti) in Intervallen zwischen 0.01 s bis 0,1 s bestimmt wird.
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DIETRICH, S.; RIPPL, P.: Selbstlernende Parameter- überwachung und Ferndiagnose zur Qualitätssiche- rung von Schweißprozessen in flexiblen Fertigungs- systemen. In: DVS-Berichte 217, 2002, ISBN: 3- 87155-675-0
DIETRICH, S.; RIPPL, P.: Selbstlernende Parameter-überwachung und Ferndiagnose zur Qualitätssicherung von Schweißprozessen in flexiblen Fertigungs-systemen. In: DVS-Berichte 217, 2002, ISBN: 3- 87155-675-0 *
SCHAUDER, V.; SCHÄFER, T.: Überwachte automati- sierte Schweißung von Gabelzinken. In: der praktiker 11/2000, S. 424-429
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