DE102005040571A1 - Vorrichtung zum Kühlen, Heizen oder Belüften eines Innenraums - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen und/oder Belüften eines Innenraums (10), insbesondere eines Omnibusinnenraums (10), mit zumindest einem Gebläse (12), das dem Innenraum (10) Luft (14) über zumindest einen Luftauslass (16) zuführt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der zumindest eine Luftauslass (16) durch zumindest eine flexible zumindest abschnittsweise luftdurchlässige Materialbahn (18) gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen und/oder Belüften eines Innenraums, insbesondere eines Omnibusinnenraums, mit zumindest einem Gebläse, das dem Innenraum Luft über zumindest einen Luftauslass zuführt.
- Obwohl die Erfindung prinzipiell auf beliebige Innenräume, wie die von Nutzfahrzeugen, Personenkraftwagen, Flugzeugen oder Schiffen, anwendbar ist, wird sie nachfolgend anhand eines Omnibusinnenraums näher erläutert.
-
5 zeigt eine gattungsgemäße Vorrichtung nach dem Stand der Technik. In einem Omnibusinnenraum10' sind über den Sitzplätzen zwei Luftkanäle20' angeordnet, die sich über die Länge des Omnibusinnenraums10' erstrecken. Ein Gebläse12' , das Bestandteil einer nicht näher dargestellten Klimaanlage oder Heizung sein kann, bläst Luft14' über Öffnungen16' im Dach26' in die Luftkanäle20' . Die Luft14' wird über die Länge des Innenraums10' verteilt und strömt aus über den Sitzplätzen angeordneten Luftauslässen16' aus, um den Omnibusinnenraum10' zu kühlen, zu heizen oder zu belüften. Somit erfolgt bei der Klimatisierung des Omnibusinnenraums10' die Lufteinbringung beziehungsweise der Energietransport über geometrisch feste und fest im Bus integrierte Luftkanäle20' in Form von Dachkanälen und Luftauslässe16' in Form von Zwangsluftausströmen, die durch Gitter, Schlitze oder Düsen gebildet sind. - Häufig sind jedoch Luftkanäle
20' in Form von Dachkanälen lufttechnisch problematisch, da im Inneren der Luftkanäle20' sehr hohe Verwirbelungen durch Halter, Streben, und andere Einbauten64' entstehen. Derartige Luftkanäle20' beschränken darüber hinaus die Kopffreiheit in den seitlichen Bereichen des Omnibusinnenraums10' , wobei der Versuch dieses Problem zu verringern häufig dazu führt, dass die Luftkanäle20' mit einem zu kleinen Querschnitt dimensioniert sind. Dies verursacht hohe Druckverluste in den Luftkanälen20' und an den Luftauslässen16' , lokal hohe Luftgeschwindigkeiten und eine schlechte Luftverteilung. Zudem verschmutzen mit der Zeit die Luftauslässe16' und alle Stellen, an denen Luft14' austritt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Vorrichtungen derart weiter zu bilden, dass die vorste hend erläuterten Probleme vermieden oder zumindest verringert werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängenden Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen und/oder Belüften eines Innerraums baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass der zumindest eine Luftauslass durch zumindest eine flexible zumindest abschnittsweise luftdurchlässige Materialbahn gebildet ist. Durch diese Lösung wird mit einfachsten Mitteln eine sehr große Luftausströmfläche im Innenraum erreicht, die aber andererseits genügend Auströmwiderstand erzeugt, so dass eine gleichmäßige über die Länge und Breite entstehende Luftströmung beziehungsweise Luftbewegung im Innenraum erzielt wird. Dies kann man auch als "Quelllüftung" bezeichnen. Da sich eine sehr gleichmäßige und im ganzen Innenraum wirkende Luftbewegung ergibt, kann beispielsweise eine optimale, energieeffiziente Kühlung des Innenraums erreicht werden. Dabei werden örtlich zu hohe Luftgeschwindigkeiten, wie sie an den Luftauslässen des Standes der Technik entstehen, vermieden, wodurch die Behaglichkeit für die Insassen gesteigert wird (kein Zugluftempfinden). Dennoch kann im Gegensatz zu den bekannten Lösungen sichergestellt werden, dass in allen Bereichen des Innenraums eine Luftbewegung/Turbulenz vorhanden ist. Vorzugsweise wird ein möglichst großer Teil zumindest einer den Innenraum begrenzen den Fläche, insbesondere die Innenseite des Daches beziehungsweise der Decke, mit der flexiblen zumindest abschnittsweise luftdurchlässigen Materialbahn versehen. Die Luftdurchlässigkeit der Materialbahn kann dabei von vorneherein gegeben sein und/oder durch eine nachträgliche Perforation hervorgerufen werden. Die zumindest eine Materialbahn ist hinsichtlich des Brandschutzes vorzugsweise selbstverlöschend (B1). In diesem Fall ist die zumindest eine Materialbahn besonders unproblematisch und kann zumindest eine grobe Filterfunktion erfüllen. Die Materialbahn ist vorzugsweise leicht zu demontieren und einfach zu reinigen, beispielsweise durch Waschen in einer Waschmaschine. Insbesondere in einem derartigen Fall kann die zumindest eine Materialbahn eine Luftfilterfunktion übernehmen. Weiterhin ist es beispielsweise möglich, mehrere Materialbahnen vorzusehen, deren Grundfarben frei wählbar sind, und die je nach Anwendungsfall in beliebigem Design bedruckt werden können, beispielsweise auch zu Werbungszwecken. Die Materialbahnen können beispielsweise durch Zwischenaufhängungen und/oder geeignete Spannelemente nahezu jede gestalterisch notwendige Form annehmen und somit das Innendesign des Innenraums aufwerten. Sofern es sich um eine oder mehrere offenporige Materialbahnen handelt, schlucken diese zusätzlich auch Schall aus dem Innenraum.
- Es wird besonders bevorzugt, dass die zumindest eine Materialbahn zumindest abschnittsweise durch eine Textilie gebildet ist. Bei der Textilie kann es sich um eine spezielle luftdurchlässige Textilie handeln, oder um eine Textilie, die durch Perforation luftdurchlässig gemacht wurde; Kombinationen aus beiden sind ebenfalls möglich.
- Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Materialbahn zumindest abschnittsweise durch eine Folie gebildet ist. Bei einer derartigen Folie kann es sich beispielsweise um eine perforierte Kunststofffolie handeln. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, innerhalb eines Innenraumes mehrere Materialbahnen aus unterschiedlichem Material zu verwenden. Beispielsweise könnten Bereiche, die von den Insassen berührt werden können, mit Materialbahnen aus Folie versehen werden, während Bereiche, die für die Insassen unzugänglich sind, mit Textilbahnen versehen werden können.
- Unabhängig von der jeweiligen Wahl kann, wie bereits erwähnt, vorgesehen sein, dass die zumindest eine Materialbahn zumindest abschnittsweise perforiert ist.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass sie zumindest einen Luftkanal umfasst, von dem zumindest eine erste Seite zumindest abschnittsweise durch die zumindest eine Materialbahn gebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, dass eine oder mehrere Materialbahnen die Decke des Innenraums beziehungsweise den Himmel des Omnibusinnenraums bilden.
- In diesem Zusammenhang wird es besonders bevorzugt, dass zumindest eine zweite Seite des zumindest einen Luftkanals durch eine erste Innenraumbegrenzung gebildet ist, dass zumindest eine dritte Seite des zumindest einen Luftkanals durch eine zweite Innenraumbegrenzung gebildet ist und dass zumindest eine vierte Seite des zumindest einen Luftkanals durch eine dritte Innenraumbegrenzung gebildet ist. Beispielsweise können eine oder mehrere Materialbahnen derart in einen Omnibusinnenraum eingebracht werden, dass zwischen dem Gerippe oder der Außenhaut und einer eventuell vorhandenen Isolierung ein Luftspalt entsteht, der den Luftkanal bildet, in dem die zur Kühlung oder Heizung des Innenraums erforderliche Luft eingeblasen wird. Durch diese Art der Luftverteilung ist eine sehr gleichmäßige Verteilung im gesamten Omnibusinnenraum bei sehr geringem Druckverlust (beispielsweise 30 Pa) möglich. Da die Materialbahn oder die Materialbahnen in diesem Fall die fertige Oberfläche bilden, ergibt sich weiterhin der Vorteil, dass die bisher beispielsweise bei Omnibussen verwendeten Verkleidungen, die zum Teil zusätzlich mit Stoff versehen sind, an diesen Stellen eingespart werden können. Auch die bisher erforderlichen Luftkanäle und Luftauslässe in Form von Gittern, Schlitzen oder Auslassdüsen sind nicht mehr erforderlich, was Kosten und vor allem Gewicht einspart.
- Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die zumindest eine Materialbahn Befestigungsmittel aufweist, um die zumindest eine Materialbahn in dem Innenraum zu befestigen. Die Befestigungsmittel sind dabei vorzugsweise so ausgelegt, dass sie mit im Innenraum vorgesehen Befestigungsmitteln zusammenwirken können. Lösbare Befestigungen werden bevorzugt.
- Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel Keder und/oder Klettverschlüsse und/oder Reißverschlüsse und/oder Haken und/oder Ösen umfassen. Dabei können gegebenenfalls unterschiedliche Befestigungsmittel kom biniert werden, auch derart, dass an ein und derselben Stelle unterschiedliche Befestigungsmittel vorgesehen sind, um eine Befestigung an unterschiedlich ausgestatteten Innenräumen zu ermöglichen.
- Wie bereits erwähnt, wird bevorzugt, dass die zumindest eine Materialbahn schmutzabweisend ist.
- Obwohl dies prinzipiell nicht erforderlich ist, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, dass die zumindest eine Materialbahn auf der dem Innenraum zugewandten Seite zumindest abschnittsweise durch eine Verkleidung verkleidet ist. Sollten die luftdurchlässigen Materialbahnen als direkt zugänglichen Oberflächen, beispielsweise im Deckenbereich, nicht erwünscht sein, zum Beispiel aus Angst vor Wandalismus, so ist es auch möglich, die Materialbahnen ganz oder nur abschnittsweise mit beliebig geformten, Luftdurchlässigen Verkleidungen zu versehen, beispielsweise mit Lochplatten, Aluminiumprofilen, Gittern usw. Dabei ist es jedoch möglich, die Verkleidungen lufttechnisch einfach und damit kostengünstig zu konstruieren. Beispielsweise können Lochgitter mit sehr großem freien Querschnitt verwendet werden, was ohne die Verwendung von einer oder mehreren Materialbahnen nicht möglich wäre.
- Um die Luftverteilung zu optimieren, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass das zumindest eine Gebläse die Luft auf der von dem Innenraum abgewandten Seite der zumindest einen Materialbahn über die Breite des Innenraums verteilt zuführt.
- Jede Verwendung einer Textilie oder Folie als Materialbahn für die erfindungsgemäße Vorrichtung fällt in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche.
- Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, durch die Verwendung einer oder mehrerer luftdurchlässiger Materialbahnen als abgehängte Decke auf Luftkanäle und Luftauslässe verzichten zu können, wobei gleichzeitig eine besonders gleichmäßige und fein verteilte Luftzuführung nach Art einer Quelllüftung oder einer Luftdusche ermöglicht wird.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus; -
2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus; -
3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus; -
4a bis4d unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für die Befestigung einer Materialbahn an einem Innenraum; und -
5 die eingangs bereits erläuterte Vorrichtung zur Belüftung eines Omnibusinnenraums nach dem Stand der Technik. - In den Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten, die zur Vermeidung von Wiederholungen zumindest teilweise nur einmal erläutert werden.
-
1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus. Auf dem Dach des Omnibusses ist ein Gebläse12 vorgesehen, das Bestandteil einer nicht näher dargestellten Heizung und/oder Klimaanlage sein kann. Das Gebläse12 ist dazu vorgesehen, dem Omnibusinnenraum10 Luft14 zuzuführen. Die Luft14 wird dabei zunächst über Öffnungen60 im Dach des Omnibussen in einen Luftkanal20 eingebracht, von dem eine erste Seite22 durch eine luftdurchlässige Materialbahn18 gebildet ist, bei der es sich vorzugsweise um eine Textilie oder eine Folie handelt. Eine zweite Seite24 des Luftkanals20 wird durch eine erste Innenraumbegrenzung26 gebildet, nämlich durch das Dach des Omnibusses. Eine dritte Seite28 des zumindest einen Luftkanals20 wird durch eine zweite Innenraumbegrenzung30 gebildet, nämlich durch die rechte Seitenwand des Omnibusses. Schließlich wird die vierte Seite32 des Luftkanals20 durch eine dritte Innenraumbegrenzung34 gebildet, nämlich die linke Seitenwand des Omnibus ses. Die Materialbahn18 ist an den Wänden des Omnibusses durch Befestigungsmittel befestigt, auf die später noch näher eingegangen wird. Vorzugsweise ist der gesamte Himmel des Omnibusses durch eine oder mehrere Materialbahnen18 gebildet. Sofern mehrere Materialbahnen verwendet werden, sind diese gegebenenfalls zumindest weitgehend luftdicht miteinander verbunden. Die in den Luftkanal20 eingeblasene Luft14 tritt durch eine Vielzahl von Luftauslässen16 aus dem Kanal20 aus und strömt in den Omnibusinnenraum10 . Bei den Luftauslässen16 kann es sich insbesondere um die Maschen einer Textilie oder um Perforationen handeln. Um dem Himmel des Omnibusses die gewünschte Form zu verleihen, können gegebenenfalls nicht dargestellte Spannvorrichtungen oder Zwischenaufhängungen vorgesehen sein. Die durch die Vielzahl der Pfeile angedeutete feine Verteilung der Luft14 im Omnibusinnenraum10 erfolgt vorzugsweise auch in Längsrichtung zumindest ähnlich gleichmäßig. -
2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus. Die in2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der in1 gezeigten Ausführungsform, dass an der Decke des Omnibusses zwei sich in Längsrichtung erstreckende Lichtleisten58 vorgesehen sind. In diesem Fall sind zumindest drei luftdurchlässige Materialbahnen18 vorgesehen, eine zwischen der linken Seitenwand und der linken Lichtleiste, eine zwischen den beiden Lichtleisten und eine zwischen der rechten Lichtleiste und der rechten Seitenwand. -
3 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet bei einem Omnibus. Die in3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsform von2 , dass die luftdurchlässige Materialbahn18 zwischen der linken Seitenwand und der linken Lichtleiste58 und die luftdurchlässige Materialbahn18 zwischen der rechten Lichtleiste und der rechten Seitenwand durch Verkleidungen56 verkleidet sind. Die Verkleidungen56 sind beispielsweise durch Lochgitter mit großen freien Querschnitten gebildet und dienen dem Design und/oder dem Schutz der verkleideten Materialbahnen18 vor Beschädigungen oder Verschmutzungen durch die Insassen. - Die
4a bis4d zeigen unterschiedliche Befestigungsmöglichkeit für die Befestigung einer Materialbahn an einem Innerraum. -
4a zeigt eine Lösung, bei der eine Materialbahn18 mit Hilfe eines Klettverschlusses40 an einer Seitenwand30 befestigt ist. Dabei ist ein Teil des Klettverschlusses40 an der Materialbahn18 befestigt, während der andere Teil des Klettverschlusses an einem Winkel42 befestigt ist, der mit der Seitenwand30 verbunden ist. -
4b zeigt eine Lösung, bei der die Materialbahn18 einen Keder36 aufweist, der in einem geeigneten Profil38 geführt ist, das mit der Seitenwand30 verbunden ist. - Gemäß der Darstellung von
4c weist die Materialbahn18 an ihrem Endabschnitt sowohl einen Haken48 als auch eine Öse50 auf, um an unterschiedlich ausgestatten Innenräu men befestigt werden zu können. Im dargestellten Fall greift in die Öse50 der Materialbahn18 ein Haken52 , der an einem Winkel54 vorgesehen ist, der mit der Seitenwand30 verbunden ist. -
4d zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit, wobei die Materialbahn18 in diesem Fall eine Seite eines Reißverschlusses44 aufweist, die mit einer anderen Reißverschlussseite zusammenwirkt, die an einem Winkel46 vorgesehen ist, der mit der Seitenwand30 verbunden ist. - Obwohl dies nicht dargestellt ist, können gleiche oder ähnliche Befestigungsmittel auch an anderen als den Randabschnitten der Materialbahn
18 vorgesehen sein. Mehrere Materialbahnen können beispielsweise durch Reißverschlüsse verbunden werden. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
-
- 10, 10'
- Innenraum
- 12, 12'
- Gebläse
- 14, 14'
- Luft
- 16, 16'
- Luftauslass
- 18
- Materialbahn
- 20, 20'
- Luftkanal
- 22
- erste Seite des Luftkanals
- 24
- zweite Seite des Luftkanals
- 26
- erste Innenraumbegrenzung/Dach
- 28
- dritte Seite des Luftkanals
- 30
- zweite Innenraumbegrenzung/rechte Seitenwand
- 32
- vierte Seite des Luftkanals
- 34
- dritte Innenraumbegrenzung/linke Seitenwand
- 36
- Keder
- 38
- Profil
- 40
- Klettverschluss
- 42
- Winkel
- 44
- Reißverschluss
- 46
- Winkel
- 48
- Haken
- 50
- Öse
- 52
- Haken
- 54
- Winkel
- 56
- Verkleidung
- 58
- Lichtleiste
- 60, 60'
- Öffnung
- 64'
- Einbauten im Luftkanal
Claims (15)
- Vorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen und/oder Belüften eines Innenraums (
10 ), insbesondere eines Omnibusinnenraums (10 ), mit zumindest einem Gebläse (12 ), das dem Innenraum (10 ) Luft (14 ) über zumindest einen Luftauslass (16 ) zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftauslass (16 ) durch zumindest eine flexible zumindest abschnittsweise luftdurchlässige Materialbahn (18 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) zumindest abschnittsweise durch eine Textilie gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) zumindest abschnittsweise durch eine Folie gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) zumindest abschnittsweise perforiert ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Luftkanal (
20 ) umfasst, von dem zumindest eine erste Seite (22 ) zumindest abschnittsweise durch die zumindest eine Materialbahn (18 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Seite (
24 ) des zumindest einen Luftkanals (20 ) durch eine erste Innenraumbegrenzung (26 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine dritte Seite (
28 ) des zumindest einen Luftkanals (20 ) durch eine zweite Innenraumbegrenzung (30 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine vierte Seite (
32 ) des zumindest einen Luftkanals (20 ) durch eine dritte Innenraumbegrenzung (34 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) Befestigungsmittel aufweist, um die zumindest eine Materialbahn in dem Innenraum zu befestigen. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Keder (
36 ) und/oder Klettverschlüsse (40 ) und/oder Reißverschlüsse (44 ) und/oder Haken (48 ) und/oder Ösen (50 ) umfassen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) schmutzabweisend ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Materialbahn (
18 ) auf der dem Innenraum (10 ) zugewandten Seite zumindest abschnittsweise durch eine Verkleidung (56 ) verkleidet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gebläse (
12 ) die Luft (14 ) auf der von dem Innenraum (10 ) abgewandten Seite der zumindest einen Materialbahn (18 ) über die Breite des Innenraums (10 ) verteilt zuführt. - Verwendung einer zumindest abschnittsweise luftdurchlässigen Textilie als Materialbahn (
18 ) für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15. - Verwendung einer zumindest abschnittsweise luftdurchlässigen Folie als Materialbahn (
18 ) für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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