DE102005038313B4 - Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen im Bereich eines Vortriebstunnels - Google Patents

Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen im Bereich eines Vortriebstunnels Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen im Bereich eines Vortriebstunnels, der durch eine Mehrzahl von nacheinander angeordneten Tunnelrohrabschnitten (06) gebildet wird, die hinter einer Vortriebsmaschine (05) angeordnet sind, umfassend folgende Verfahrensschritte:
a) Ausfahren einer im Wesentlichen in einem hinter der Vortriebsmaschine (05) befindlichen Tunnelrohrabschnitt (06) angeordneten Sonde (09) mittels einer Antriebsvorrichtung (15) während eines Vortriebsstillstandes der Vortriebsmaschine (05) durch eine Sondenaustrittsöffnung (10) der Außenwand eines Tunnelrohrabschnitts (06) hindurch in das umgebende Erdreich oder Lockergestein, wobei im Bereich der Sondenaustrittsöffnung (10) mindestens eine Dichtvorrichtung (20) zur Abdichtung der Sonde (09) vorgesehen ist;
b) Ermittlung des von der Sonde (09) zu überwindenden Widerstandes, der Presskraft und/oder des Verfahrwegs (13) der Sonde (09) mittelbar oder unmittelbar über eine Messeinrichtung (16);
c) Einfahren der Sonde (09) durch die Sondenaustrittsöffnung (10) in eine Position (22), in der die Sonde (09) nicht über die Außenwand des Tunnelrohrabschnitts...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen im Bereich eines Vortriebstunnels, der durch eine Mehrzahl von nacheinander angeordneten Tunnelrohrabschnitten gebildet wird, die hinter einer Vortriebsmaschine angeordnet sind.
  • Beim Vortrieb eines Tunnels, beispielsweise im Lockergestein oder sandigen Böden, können durch das Abbauwerkzeug Hohlräume unmittelbar über der Vortriebsmaschine verursacht werden. Diese sind für das Bedienungspersonal der Tunnelbohrmaschine nicht oder nur kaum erkennbar. Es entsteht hierdurch ein erhebliches Risiko der Nachsackung oder Setzung des über dem Vortriebstunnel befindlichen Geländes, so dass eine erhebliche Einsturzgefahr der Bodenoberfläche und den darauf gegebenenfalls befindlichen Baukörpern resultiert.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Messvorrichtungen und -verfahren zur Bestimmung der geologischen Lagerungsdichte und zum Auffinden von Hohlräumen im Erdreich bekannt. Diese nutzen direkte oder indirekte Messmethoden, die zum einen von der Erdoberfläche und zum anderen von einer Tunnelinnenseite aus eingesetzt werden können.
  • Sondierungsbohrungen sind eine sehr zuverlässige, wenngleich kostenintensive und zeitaufwendige direkte Messmöglichkeit der geologischen Bodenbeschaffenheit.
  • Daneben ermöglichen indirekte Methoden wie Rammsondierungen, bei denen eine Sonde durch einen Rammbären mit gleichbleibender Fallhöhe in den Untergrund getrieben wird, sowie Drucksondierungen, bei denen ein Sondenstab durch eine statische Kraft mit möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit in den Boden eingedrückt wird, eine Bodensondierung, von der Erdoberfläche aus. Innerhalb eines Tunnels oder Bohrlochs ermöglichen Breitendrucksondierungen die Bestimmung des Steifemoduls (Elastizitätsmoduls) des umliegenden Erdreichs und Gesteins.
  • Diese mechanischen Sondierungsmethoden sind im Vortriebstunnelbau vor dem Hintergrund einer genügend hohen Sondierungsgenauigkeit nur mit einem erheblichen technischen und wirtschaftlichen Aufwand einsetzbar und sind von der Erdoberfläche aus angewendet oftmals nicht in der Lage, Hohlräume, Wassereinschlüsse, Lunker oder Lockerungen oberhalb des Vortriebstunnels zu erkennen.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik geophysikalische Verfahren bekannt, die eine indirekte Lagerungsdichtemessung und Hohlraumdetektion gestatten.
  • Hierzu zählen seismische Methoden, die die Fortpflanzgeschwindigkeit oder die Reflexion seismischer Wellen beim Durchgang durch das Erdreich messen. Geoelektrische und geomagnetische Methoden beruhen auf der Analyse der elektrischen oder magnetischen Eigenschaften des umliegenden Erdreichs und Gesteins. Daneben kommen auch Radarsondierungsmethoden zum Einsatz, die die geologische Beschaffenheit durch Abstrahlung elektromagnetischer Impulse in den Untergrund und der Erfassung ihrer Reflexion analysieren. Diese geophysikalischen Verfahren erfordern den Einsatz von kostspieligen Messgeräten und deren Bedienung durch fachkundiges Personal. Sie liefern im allgemeinen nur globale Aussagen über die Bodenbeschaffenheit und können nur in seltenen Fällen derart genaue Bodenanalysen liefern, wie sie für den Vortriebstunnelbau notwendig sind.
  • Aus der US 4 367 647 geht ein statisches Penetrometer hervor, das in einem zylindrischen Teilbereich der Spitze eines Bohrkopfs angeordnet ist. Dieses umfasst einen horizontal angeordneten Sondierstab, der mittels eines Flüssigkeitszylinders tangential vom Bohrkopf nach außen gedrückt werden kann, wobei eine Messvorrichtung zum einen die Ausfahrlänge des Zylinders, zum anderen den Pressdruck erfassen kann.
  • In der DE 2 131 471 A wird eine Vorrichtung beschrieben, die auf der Oberseite eines Bodens verankert wird, dessen Eigenschaften untersucht werden sollen. Die Vorrichtung zur Bodensondierung umfasst eine Sonde, die als hydraulische Sondierstange ausgebildet sein kann, und die mithilfe eines Druckzylinders in den Boden hineingepresst werden kann.
  • Die DE 2 048 615 A offenbart eine Vorrichtung zur Untersuchung der mechanischen Eigenschaften des Erdbodens, wobei die Vorrichtung axial und in Bohrrichtung ein Bohrwerkzeug oder Bohrmeißel untergebracht ist. Diese Sondierungsvorrichtung ermöglicht die Untersuchung von zu durchbohrendem Gestein, ohne dass das Bohrwerkzeug aus dem Bohrloch herauszuziehen ist, in dem eine Sondierstange in Bohrrichtung über eine zentrale Bohrung des Bohrwerkzeugs in den Boden hineingetrieben werden kann.
  • Nachteilig an den oben beschriebenen Sondiermethoden im Tunnelbau ist, dass die Messvorrichtungen in den meisten Fällen sehr kostspielig sind, sowie ihr Einsatz mit einem hohen Zeit und Kostenaufwand verbunden ist. Darüber hinaus können sie zumeist die durch die Vortriebsmaschine verursachten Hohlräume nicht oder nur ungenau erkennen. Ihr Einsatz ist in vielen Fällen so zeitaufwendig, dass der Schaden durch die Hohlraumentstehung bereits eingetreten ist, bevor die Messung zuverlässige Daten liefert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem eine einfache kostengünstige, zuverlässige und zeitersparende Detektion von Hohlräumen und Untersuchung der geologischen Lagerungsdichte im Vortriebstunnelbau ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • 1. Ausfahren einer Sonde während eines Vortriebsstillstandes der Vortriebsmaschine durch eine Sondenaustrittsöffnung in der Wand eines Tunnelrohrabschnitts.
    • 2. Ermittlung des von der Sonde zu überwindenden Widerstands, der Presskraft und/oder des Verfahrwegs der Sonde mittelbar oder unmittelbar über eine Messvorrichtung.
    • 3. Einfahren der Sonde durch die Sondenaustrittsöffnung in eine Position, in der die Sonde nicht über die Außenwand des Tunnelrohrabschnitts hinausragt.
  • Mit anderen Worten kann das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren bei jedem Vortriebsstillstand, der beispielsweise beim weiteren Ansetzen eines Tunnelrohrabschnitts im Bauschacht erforderlich ist, angewendet werden. Bei einem Vortriebsstillstand fährt die Sonde aus und die Messeinrichtung bestimmt die notwendige Presskraft und/oder den möglichen Verfahrweg. Nach der Ermittlung der Messergebnisse wird die Sonde mittels der Antriebsvorrichtung wieder eingefahren.
  • Dieses Verfahren ermöglicht somit eine sequenzielle Abfolge von Messungen, die im Abstand des Vortriebsstillstandes vorgenommen werden können. Bei Bedarf lässt sich die Messungsgenauigkeit durch eine Verringerung der Vortriebsabstände erhöhen. Durch das Einfahren der Sonde während eines Vortriebs wird der Sondenkopf vor Beschädigungen geschützt.
  • Eine Messvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung weist mindestens eine Sonde auf, die im Wesentlichen in einem hinter der Vortriebsmaschine angeordneten Tunnelrohrabschnitt angeordnet ist. Des Weiteren umfasst eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Antriebsvorrichtung, mit der die Sonde durch mindestens eine in der Außenwand des im Tunnelrohrabschnitts angeordneten Sondenaustrittsöffnung in das umgebende Erdreich oder Lockergestein verfahrbar ist, und eine Messvorrichtung, mit welcher der von der Sonde zu überwindende Widerstand, die Presskraft und/oder der Verfahrweg der Sonde mittelbar oder unmittelbar erfassbar ist.
  • Mit anderen Worten dient diese Vorrichtung der Drucksondierung des umliegenden Gesteins im Tunnelrohr. Hierbei kann die Sonde beispielsweise durch eine statische Kraft, die von der Antriebsvorrichtung aufgebracht wird, in möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit in das Erdreich oder Gestein gedrückt werden. Die Messvorrichtung dient hierbei zur Messung des Druckwiderstands bei Überwindung eines definierten Verfahrwegs bzw. dem Verfahrweg bei Ausübung einer definierten Presskraft. Der gemessene Sondierungsdruck bzw. Verfahrweg dient der Charakterisierung der Lagerungsdichte und ermöglicht die Detektion von Hohlräumen, Wassereinschlüssen oder Lunkern.
  • Der Ort, an dem die Sonde innerhalb des Tunnels angebracht wird, ist grundsätzlich beliebig wählbar. Jedoch bietet sich die vorteilhafte Anordnung der Sonde unmittelbar hinter der Vortriebsmaschine an, um Hohlräume, die von der Vortriebsmaschine verursacht werden, direkt in räumlicher Nähe ihrer Verursachung zu detektieren, um rechtzeitig vor dem Nachsacken der Geländeoberkante Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
  • Im Allgemeinen entstehen durch das Abbauwerkzeug verursachte Hohlräume vor allem im Firstbereich des Tunnels. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine bevorzugte Anordnung der Sondenaustrittsöffnung im Deckenbereich des Tunnels. Grundsätzlich und ohne den Boden der Erfindung zu verlassen sind jedoch auch Sondenaustrittsöffnungen und damit Messungen in alle Richtungen des Tunnelmantels denkbar.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Sonde als Sondierstange ausgebildet, so dass eine einfache, beispielsweise vertikale Antriebsvorrichtung zum Ausfahren der Sonde verwendet werden kann. Solch eine Sondenausführung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion der Sondenantriebs- und Messvorrichtung.
  • Im Allgemeinen weist das den Tunnel umgebende Gestein und Erdreich eine hohe Feuchtigkeitskonzentration auf. Darüber hinaus kann in Hohlräumen Wasser eingeschlossen sein. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit, aber auch von Sand oder Lockergestein durch die Sondenaustrittsöffnung zu verhindern, ist im Bereich der Sondenaustrittsöffnung mindestens eine Dichtvorrichtung vorgesehen. Diese Dichtvorrichtung schützt das Tunnelinnere vor dem Eindringen von Grundwasser und Erdreich.
  • Die Ausformung dieser Dichtvorrichtung ist grundsätzlich beliebig. Jedoch lässt gerade die Anwendung einer verschiebbaren Sonde eine vorteilhafte Ausformung der Dichtvorrichtung als Lippendichtung zu.
  • Die Anordnung der Dichtvorrichtung und der Sondenaustrittsöffnung in der Tunnelhülle ist grundsätzlich beliebig. Jedoch erzeugt der Vortrieb der Tunnelrohrabschnitte an der Außenfläche des Tunnels erhebliche Reibung und dadurch eine Abnutzung der Tunnelmanteloberfläche. Um eine langlebige und zuverlässige Abdichtung der Sondenaustrittsöffnung zu gewährleisten, ist eine radiale Versetzung der Dichtvorrichtung gegenüber der Außenumfangsfläche des Tunnelrohrabschnitts besonders vorteilhaft. Hierdurch wird der Vortriebs- und Gesteinsdruck auf die Dichtvorrichtung erheblich vermindert.
  • Eine solche vorteilhafte Ausgestaltung der radial nach innen gerichteten Versetzung der Dichtvorrichtung kann beispielsweise durch eine becher- oder rohrabschnittsförmige Buchse erreicht werden, die in einer die Wand des Tunnelrohrabschnitts durchgreifende Öffnung angeordnet ist. Solch eine Buchse lässt sich leicht nach dem Fertigen der Tunnelrohrabschnitte nachträglich in die Außenwand eines Tunnelrohrabschnitts einsetzen.
  • Die Buchse kann nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Öffnung entfernbar angeordnet werden. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, nach Detektion eines Hohlraums die Buchse zu entfernen und durch die Öffnung hindurch Füllmaterial, z.B. Spritzbeton oder ähnliches in den Hohlraum zu füllen und ihn damit zu verschließen. Auch lässt sich nach Beendigung des Vortriebstunnelbaus die Buchse entfernen, sie kann somit wiederverwendet werden und in die sie hinterlassende Öffnung kann eine Abdichtung des Tunnelrohrabschnittes, beispielsweise ein Deckel, eingesetzt werden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Dichtvorrichtung in einer radialen Vertiefung angeordnet werden, die in der Mantelfläche des Tunnelrohrabschnitts eingelassen ist. Hierdurch ergibt sich eine kostensparende Versenkmöglichkeit der Dichtvorrichtung, wobei die Sondenaustrittsöffnung schon bei der Produktion des Tunnelrohrabschnitts vorgesehen werden kann.
  • Nach Abschluss der Tunnelbauarbeiten ist beispielsweise eine Verschlussmöglichkeit der Sondenaustrittsöffnung bzw. der Buchsenöffnung vorzusehen. Diese dichtet den Tunnelrohrabschnitt zuverlässig gegen Feuchtigkeit oder dem Eindringen von Erdreich ab.
  • Die Antriebsvorrichtung zum Verfahren der Sonde kann prinzipiell beliebig ausgeführt werden. Nach einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Antriebsvorrichtung als elektrischer, insbesondere elektromechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb ausgebildet. Hierdurch lässt sich das Verfahren der Sonde von einem Führungsstand steuern, wobei die Antriebsvorrichtung mithilfe einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Versorgungsleitung mit Energie versorgt werden kann bzw. diese Energie aus der Energieversorgung des Vortriebsantriebs entnommen werden kann. Solche Antriebe sind in solider Ausführung bereits kostengünstig auf dem Markt in jeder Ausführung und Leistungsfähigkeit erhältlich
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel können die von der Messvorrichtung ermittelten Messwerte mittels einer elektrischen oder elektronischen Auswerteeinrichtung ausgewertet werden. Eine solche Ausgestaltung bietet neben einer einfachen Verarbeitbarkeit von elektrischen Messsignalen den Vorteil einer einfachen Protokollierbarkeit der Messergebnisse und einer einfachen Anschlussmöglichkeit an ein optisches oder akustisches Warngerät.
  • Generell kann sich diese Auswerteeinrichtung an einer beliebigen Stelle befinden. Nach einer vorteilhaften Ausführung ist die Auswerteeinrichtung im Führungstand der Vortriebsbohrmaschine angebracht. Sie kann dem Maschinenfahrer unmittelbar wertvolle Hinweise auf die Beschaffenheit des Bodens anzeigen, und hierdurch den weiteren Ablauf der Tunnelbauarbeiten bestimmen.
  • Das Verfahren kann eine Übertragung der Signale der Messvorrichtung über Signalleitungen an eine außerhalb des Tunnels angeordnete Auswerteeinrichtung vorsehen. Die Signalleitung kann parallel zu den Versorgungsleitungen der Tunnelbohrmaschine verlegt sein und gewährleistet eine zuverlässige und einfache Übertragung der Messergebnisse.
  • Das Verfahren kann daneben auch eine modulierte Übertragung der elektrischen Signale der Messvorrichtung über die Versorgungs- oder Steuerleitungen der Vortriebsmaschine vorsehen. Hierdurch sind keine zusätzlichen Steuerleitungen notwendig, Daten der Messeinrichtung können über die bereits vorhandenen elektrischen Leitungen der Tunnelbohrmaschine übertragen werden. Dieses Übertragungsverfahren minimiert die Störanfälligkeit der Datenübertragung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung im Längsschnitt durch einen Vortriebstunnel den Einsatz der Messvorrichtung im Tunnelbauvorhaben;
  • 2 in einer der 1 entsprechenden Darstellung den Vortriebstunnelkopf mit der Messvorrichtung;
  • 3 in schematischer Darstellung einen Querschnitt entlang der Schnittlinien B-B durch die in 2 gezeigte Messvorrichtung;
  • 4 in vergrößerter Darstellung die Sondenaustrittsöffnung gemäß des Ausschnitts C der 3;
  • 5 in entsprechend der 4 gezeigten vergrößerten Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sondenaustrittsöffnung in Form einer Vertiefung der Mantelfläche des Tunnelrohrabschnitts eingelassenen Sondenaustrittsöffnung.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung der Einsatz einer Messvorrichtung in einem Tunnelbauvorhaben gezeigt. Die Vortriebsmaschine 05 ist über eine Steuer- und Versorgungsleitung 07, die durch den Vortriebstunnel 04 verlegt ist, über eine Grube oder einen Schacht 01 an den Führungsstand 02 der Tunnelbohrmaschine angeschlossen. Die Steuer- und Versorgungsleitung 07 wird von der dargestellten Messvorrichtung verwendet, um die gemessenen Sondendruckkräfte an die Auswerteeinrichtung 03 im Führungsstand 02 zu übermitteln. Die Messvorrichtung befindet sich im Tunnelrohrabschnitt 06 direkt hinter der Vortriebsmaschine 05. Hierbei ist die Sonde 09 als vertikaler Sondierstab ausgebildet. Oberhalb des Firstbereichs 11 des Vortriebstunnels sind Wassereinschlüsse, Lunker und Hohlräume 08 schematisch dargestellt, wie sie typischerweise durch den Vortrieb des Abbauwerkzeugs entstehen können. Die Sonde 09 tritt aus der Sondenaustrittsöffnung 10 aus und detektiert Hohlräume durch ein Ausfahren des Sondierstabs.
  • Der Ausschnitt A der 1 ist in 2 vergrößert dargestellt. Der Vortriebstunnelkopf besteht aus dem Abbauwerkzeug 18 und dem Vortriebsantrieb 19. Unmittelbar hinter der Tunnelbohrmaschine befindet sich die Messvorrichtung. Diese Messvorrichtung umfasst die Antriebsvorrichtung 15, die Messeinrichtung 16 sowie die Gestängeführung 17 und eine vertikal ausgebildete Sondierstange 12. Durch eine Sondenaustrittsöffnung, die durch eine Dichtvorrichtung abgedichtet ist, verfährt die Antriebsvorrichtung 15 mit Hilfe der Gestängeführung 17 die Sondierstange 12 einen Verfahrweg 13. Die durch die Messvorrichtung 16 aufgenommenen Messdaten über den Verfahrweg bei definierter Presskraft oder Presskraft bei definiertem Fahrweg werden mithilfe einer Signalleitung 14 an den Führungsstand 02 übermittelt.
  • In 3 ist ein transversaler Schnitt durch die Messvorrichtung, die in 2 dargestellt ist, gezeigt. Die skizzenhafte Schnittdarstellung zeigt die räumliche Anordnung der Antriebsvorrichtung 15 und der Messeinrichtung 16 sowie der Gestängeführung 17 aus einer geänderten Perspektive. Die Sondenaustrittsöffnung 21 weist dabei eine Dichtvorrichtung 20 auf, durch die die Sondierstange 12 ausgefahren werden kann. Die Sondierstange ist hierbei im eingefahren Zustand 23 sowie gepunktet im ausgefahren Zustand 22 gezeigt.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Sondenaustrittsöffnung, der in 3 mit C gekennzeichnet ist. Die vergrößerte Darstellung der Sondenaustrittsöffnung zeigt hierbei eine Sondenaustrittsbuchse 25, in der die vertikale Sondierstange durch eine Buchsenabdichtung 24 austritt. Die Zeichnung zeigt hierbei die Sondierstange 12 sowohl im eingefahrenen Zustand 23 als auch im ausgefahrenen Zustand 22 (gepunktet).
  • 5 stellt in einem weiteren Ausführungsbeispiel einen vergrößerten Abschnitt einer Sondenaustrittsöffnung D der 3 dar, in der die Sonde aus einem vertieften Abschnitt der Außenmanteloberfläche eines Tunnelrohrabschnitts austritt. Innerhalb der Sondenaustrittsvertiefung 27 ist eine Vertiefungsabdichtung 26 dargestellt, durch die die Sondenaustrittsöffnung 12 abgedichtet wird. Auch hier wird wiederum die Sonde im eingefahrenen Zustand 23 und im ausgefahrenen Zustand 22 (gepunktet) dargestellt.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Messung der geologischen Lagerungsdichte und zur Detektion von Hohlräumen im Bereich eines Vortriebstunnels, der durch eine Mehrzahl von nacheinander angeordneten Tunnelrohrabschnitten (06) gebildet wird, die hinter einer Vortriebsmaschine (05) angeordnet sind, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Ausfahren einer im Wesentlichen in einem hinter der Vortriebsmaschine (05) befindlichen Tunnelrohrabschnitt (06) angeordneten Sonde (09) mittels einer Antriebsvorrichtung (15) während eines Vortriebsstillstandes der Vortriebsmaschine (05) durch eine Sondenaustrittsöffnung (10) der Außenwand eines Tunnelrohrabschnitts (06) hindurch in das umgebende Erdreich oder Lockergestein, wobei im Bereich der Sondenaustrittsöffnung (10) mindestens eine Dichtvorrichtung (20) zur Abdichtung der Sonde (09) vorgesehen ist; b) Ermittlung des von der Sonde (09) zu überwindenden Widerstandes, der Presskraft und/oder des Verfahrwegs (13) der Sonde (09) mittelbar oder unmittelbar über eine Messeinrichtung (16); c) Einfahren der Sonde (09) durch die Sondenaustrittsöffnung (10) in eine Position (22), in der die Sonde (09) nicht über die Außenwand des Tunnelrohrabschnitts (06) hinausragt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (09) im unmittelbar hinter der Vortriebsmaschine (05) angeordneten Tunnelrohrabschnitt (06) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sondenaustrittsöffnung (10) im Firstbereich (11) des Tunnelrohrabschnittes (06) angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (09) als Sondierstange (12) ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (20) als Lippendichtung ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (20) gegenüber der Außenumfangsfläche des Tunnelrohrabschnitts (06) nach radial innen versetzt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (20) in einer becher- oder rohrabschnittsförmigen Buchse (25) angeordnet ist, die in einer die Wand des Tunnelrohrabschnitts (06) durchgreifenden Öffnung angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (25) in der Öffnung entfernbar angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (20) in einer Vertiefung (27) angeordnet ist, die in der Mantelfläche des Tunnelrohrabschnitts (06) eingelassen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sondenaustrittsöffnung (09) und/oder die Öffnung verschließbar ist.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (15) als elektrischer, insbesondere elektromechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (16) Messwerte an eine elektrische oder elektronische Auswerteeinrichtung (03) zur Auswertung übermittelt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (03) sich im Führungsstand der Vortriebsmaschine (05) befindet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der Messvorrichtung (16) über Signalleitungen (14) an eine außerhalb des Tunnels angeordnete Auswerteeinrichtung (03) übertragen werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Signale der Messvorrichtung (16) moduliert über Versorgungs- oder Steuerleitungen (07) der Vortriebsmaschine (05) an eine außerhalb des Tunnels angeordnete Auswerteeinrichtung (03) übertragen werden.
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