DE102005037914B3 - Verfahren zum Setzen von Stanznieten - Google Patents

Verfahren zum Setzen von Stanznieten Download PDF

Info

Publication number
DE102005037914B3
DE102005037914B3 DE102005037914A DE102005037914A DE102005037914B3 DE 102005037914 B3 DE102005037914 B3 DE 102005037914B3 DE 102005037914 A DE102005037914 A DE 102005037914A DE 102005037914 A DE102005037914 A DE 102005037914A DE 102005037914 B3 DE102005037914 B3 DE 102005037914B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
sheets
rivet
setting
clamping force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005037914A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Berndl
Marc Reinstettel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102005037914A priority Critical patent/DE102005037914B3/de
Priority to PCT/EP2006/007349 priority patent/WO2007017105A1/de
Priority to JP2008525424A priority patent/JP2009504408A/ja
Priority to EP06776408A priority patent/EP1912753B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005037914B3 publication Critical patent/DE102005037914B3/de
Priority to US12/018,302 priority patent/US7716804B2/en
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/025Setting self-piercing rivets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49833Punching, piercing or reaming part by surface of second part
    • Y10T29/49835Punching, piercing or reaming part by surface of second part with shaping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49915Overedge assembling of seated part
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49938Radially expanding part in cavity, aperture, or hollow body
    • Y10T29/49943Riveting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49954Fastener deformed after application
    • Y10T29/49956Riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Um eine Reduzierung der Setzkräfte beim Stanznieten zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die bisher vom Niederhalter ausgeübte Klemmkraft nunmehr durch den Stanzniet selbst auf Grund einer auf den Stempel ausgeübten Kraft zu ersetzen. Die Klemmkraft bewegt sich hierbei in bekannten Größenordnungen, während die Setzkraft um 20 % verringert werden konnte.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Das Stanznieten ist seit Jahren auch in der Automobiltechnik bekannt. Üblicherweise werden Aluminiumbleche mit Hilfe von Stanznieten im Überlappstoß verbunden.
  • Das hierzu geeignete Stanznietwerkzeug besteht in der Regel aus einem C-förmigen Rahmen, wobei auf der einen Seite eine Matrize und auf der anderen Seite ein hydraulisch oder pneumatisch verfahrbarer Stempel vorgesehen ist, der von einem Niederhalter umschlossen ist. Derartige Stanznietzangen werden üblicherweise an Robotern befestigt, die dann die Stanznietzange an die Befestigungsstelle fahren.
  • Zum Setzen eines Stanznietes wird dieser vor dem Stempel gelagert. Dann fährt ein Niederhalter herunter und drückt die beiden zu verbindenden Bleche an der Nietstelle gegeneinander dadurch, dass er die Bleche auf die Matrize drückt. Anschließend wird unter Aufrechterhaltung der Klemmkraft des Niederhalters der Stanzniet in die beiden zu verbindenden Bleche getrieben.
  • Hierbei werden Kräfte von 30 kN und mehr benötigt. Die Klemmkräfte bewegen sich in der Größenordnung von 6–7 kN.
  • Eine derartige Anlage beschreibt beispielsweise die US-A 5,752,305. Hier werden Klemmkräfte von einigen 100 N bis zu 15 kN als üblich bezeichnet, wobei bei Klemmkräften in einer derartigen Höhe gemäß dem US-Patent ein Tiefziehvorgang in den Blechen im Bereich der Stanznieten vermieden werden soll, was sich in der Praxis aber als nicht zutreffend herausgestellt hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Verwendung der bisher bekannten Stanznietzangen ein Verfahren zum Setzen von Stanznieten vorzuschlagen, mit dem eine Reduzierung der Fügekräfte möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird nun kein Niederhalter mehr verwendet, der die zu fügenden Bleche zusammenpresst, sondern, das Zusammendrücken der Bleche vor dem eigentlichen Setzvorgang geschieht über den Stempel und den Stanzniet selbst. Der nach wie vor vorhandene Niederhalter dient nur noch zur Nietführung während der Zufuhr des Stanzniets zur Oberfläche der zu verbindenden Bauteile durch den Stempel. Er kann aber keine Klemmkraft mehr aufbringen, da er die zu verbindenden Bauteile nicht mehr berührt. Es hat sich hierbei überraschenderweise herausgestellt, dass die über den Niet aufzubringende Klemmkraft geringer ist als bisher und dass auch die Setzkraft, die Kraft also, mit der der Stanzniet in die Bleche/Bauteile getrieben wird, wesentlich verringert werden kann. Damit tritt weniger Werkzeugverschleiß aufgrund der kleineren Fügekräfte auf, auch kann der Stanznietbügel selbst hinsichtlich Gewicht und damit Materialkosten minimiert werden. Damit können auch Roboter kleiner Tragkraft eingesetzt werden.
  • Die DE 198 16 198 C2 beschreibt ein Nietverfahren, bei dem der Niet gleichzeitig als Stanznadel dient, sich also sein Loch selber stanzt. Anschließend wird in üblicher Weise ein Schließkopf gesetzt. Hierzu wird kein Niederhalter verwendet, da bei dem üblichen Nieten mit Setzen eines Schließkopfes das Zusammendrücken der zu verbindenden Bleche beim Setzen des Schließkopfes geschieht.
  • Die DE 198 16 198 C2 beschreibt also kein Stanznieten, bei dem bei Verwendung eines Vollniets das untere Blech verformt und in Nuten des Vollniets gepresst wird. Beim Stanznieten unter Verwendung eines Halbhohlnietes tritt dieser nicht aus dem unteren Blech aus, sondern wird im unteren Blech gespreizt.
  • Der Fachmann ist bisher davon ausgegangen, dass beim Stanznieten die zu verbindenden Bleche vorher zusammengedrückt werden müssen, bevor der Stanzniet gesetzt wird, damit die Bleche spaltlos aufeinander liegen. Auch wurde der Niederhalter früher zusätzlich benötigt, da der Stempel, der den Stanzniet in die zu verbindenden Bauteile eintreibt, nicht hydraulisch, sondern mechanisch betätigt wurde und dementsprechend die Stempelkraft nur zwischen Null und einem Maximalwert eingestellt werden konnte.
  • Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens.
  • Es ist allgemein bekannt, die mittels Stanzniet zu verbindenden Bleche auch gleichzeitig dadurch zu verkleben, indem vor dem Setzen des Stanznietes Klebstoff punkt- oder streifenförmig auf die beiden Innenseiten der verbindenden Bleche/Bauteile aufgetragen wird. Um den Klebstoff vor dem Stanznieten auf die Blechoberflächen zu verteilen, wird gemäß Anspruch 2 eine Wartezeit bei einer konstanten Klemmkraft eingestellt. Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die sonst bei Verwendung eines Niederhalters zum Klemmen und damit Verteilen des Klebstoffs aufgetretenen Luftkanäle im zwischen den Blechen verteilten Klebstoff nun nicht mehr auftreten.
  • Alternativ kann gemäß Anspruch 3 die Klemmkraft in ihrer Höhe verändert werden.
  • Die Ansprüche 4 und 5 beschreiben Bereiche für die Wartezeit und für die Klemmkraft bei der Verbindung zweier Aluminiumbleche üblicher Konfiguration, wie sie im Automobilbau eingesetzt werden.
  • Es sei nochmals daran erinnert, dass gemäß der Erfindung die Klemmkraft ausschließlich über den Stanzniet auf die zu verbindenden Bleche/Bauteile ausgeübt wird und nicht – wie in der Praxis – über den Niederhalter.
  • Im folgenden Beispiel wird der bisherige Stanznietvorgang kurz dargestellt und mit dem erfindungsgemäßen verglichen.
  • Zwei zu verbindende Bleche werden in bekannter Weise eingespannt. Dann wird eine an einem Roboter befestigte Stanznietzange zu der Verbindungs stelle gefahren. Die Stanznietzange ist in üblicherweise an einen Nietenvorrat und eine Nietzuführeinrichtung angebunden.
  • Nachdem ein Stanzniet in üblicherweise einer handelsüblichen Stanznietzange zugeführt und vor dem Stempelkopf positioniert wurde, wird bei den bekannten Stanznietvorgängen der Niederhalter herunter gefahren, so dass er die zu nietenden Bleche zusammenpresst. Hierdurch wird der vorher auf den Innenseiten der zu verbindenden Bleche aufgebrachte Klebstoff verteilt. Hierzu werden Klemmkräfte von 2 bis 10 kN über den Niederhalter für einen Zeitraum 0,1 bis 2 sec. aufgebracht.
  • Anschließend fährt der Stempel mit dem vorgelagerten Stanzniet auf die Bleche und durchdringt das obersten Blech, während er aufgrund der Matrize unter dem untersten Blech im untersten Blech aufgeweitet wird, ohne aus diesem Blech herauszutreten. Dieser Vorgang dauert ca. 0,5 sec.. Hierbei werden Setzkräfte von bis zu 90 kN, je nach Blechmaterial und -stärke aufgebracht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in bekannter Weise ebenfalls ein Stanzniet vor den Stempelkopf zugeführt. Anschließend fährt zwar auch der Niederhalter in Richtung auf die Blechoberfäche des obersten Bleches, gleichzeitig fährt aber auch der Stempel mit dem Stanzniet in die gleiche Richtung und zwar so weit, dass der Stanzniet die Blechoberflache berührt, während der Niederhalter kurz vor Erreichen des obersten Bleches angehalten wird. Dann wird für 0,1 bis 2 sec. über den Stanzniet eine Klemmkraft von 2 bis 10 kN aufgebracht. Diese Klemmkraft dient dazu, den Klebstoff zwischen den Blechen zu verteilen.
  • Anschließend wird die auf den Stanzniet ausgeübte Klemmkraft bis zur Setzkraft der Stanzniet auf bis zu 75 kN erhöht, so dass der Stanzniet in die zu verbindenden Bleche eingetrieben wird.
  • Da in üblicher Weise eine Matrize unter dem untersten Blech vorhanden ist, wird der Stanzniet niet innerhalb des untersten Bleches in üblicher Weise aufgeweitet, ohne aus diesem Blech auszutreten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels erläutert. In jedem Beispiel wird jeweils für das Stanznieten nach dem Stand der Technik und nach der Erfindung das gleiche Material, der gleiche Stanzniet und der gleiche Klebstoff verwendet. Beispiel 1:
    Oberes Blech-Material: AC-300 (Aluminium 6060), Blechdicke: 2,5 mm,
    Unteres Blech-Material: H 220 LAD (Stahl), Blechdicke: 1,42 mm,
    Klebstoff zwischen den Blechen: Betamate 1480,
    Halbhohlstanzniet aus Stahl, C-Geometrie, 5,3 × 5 mm, Härte 4 Stanznietverfahren:
    Stand der Technik: Erfindung:
    Klemmkraft über Niederhalter: Klemmkraft über Stanzniet:
    6 kN, 6 kN,
    Setzkraft: 43 kN Setzkraft: 34 kN
    Beispiel 2:
    Oberes Blech-Material: ZSTE 420 BH (Stahl), Blechdicke: 1,0 mm,
    Unteres Blech-Material: EN AW 5454 (Aluminium), Blechdicke: 1,2 mm,
    Klebstoff zwischen den Blechen: Betamate 1496,
    Halbhohlstanzniet aus Stahl, C-Geometrie, 5,3 × 5 mm, Härte 4 Stanznietverfahren:
    Stand der Technik: Erfindung:
    Klemmkraft über Niederhalter: Klemmkraft über Stanzniet:
    6 kN, 6 kN,
    Setzkraft: 50 kN Setzkraft: 40 kN
  • Wie diese beiden Beispiele zeigen, kann gemäß der Erfindung die Setzkraft um über 20% reduziert werden. Auch hat sich gezeigt, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Klebstoff wesentlich gleichmäßiger zwischen den Blechen verteilt wird. Die bisher im Stand der Technik beobachteten Luftkanäle in der Klebstoffschicht sind wesentlich reduziert bzw. nicht mehr aufgetreten.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Setzen von Stanznieten zum Verbinden mindestens zweier Bleche mit Hilfe einer Stanznietzange mit einem Stempel, wobei der zu setzende Stanzniet vom Stempel durch die zu verbindenden Bleche gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Bleche ausschließlich über den zu setzenden Stanzniet vor dem Setzen des Stanznietes zusammengedrückt werden, so dass ein evtl. vorhandener Spalt zwischen den zu verbindenden Blechen nahezu aufgehoben wird und dass dann erst der Stanzniet gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwischen den zu verbindenden Bleche ein Klebstoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammendrücken mit dem zu setzenden Stanzniet eine Wartezeit bei konstanter Klemmkraft eingestellt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwischen den zu verbindenden Bleche ein Klebstoff aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammendrücken mit dem zusetzenden Stanzniet eine Wartezeit bei veränderbarer Klemmkraft eingestellt ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartezeit im Bereich von 0,1 bis 2 sec. liegt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkraft während der Wartezeit im Bereich von 2 bis 10 kN liegt.
DE102005037914A 2005-08-10 2005-08-10 Verfahren zum Setzen von Stanznieten Expired - Fee Related DE102005037914B3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005037914A DE102005037914B3 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Verfahren zum Setzen von Stanznieten
PCT/EP2006/007349 WO2007017105A1 (de) 2005-08-10 2006-07-26 Verfahren zum setzen von stanznieten
JP2008525424A JP2009504408A (ja) 2005-08-10 2006-07-26 打ち抜きリベットのセット方法
EP06776408A EP1912753B1 (de) 2005-08-10 2006-07-26 Verfahren zum setzen von stanznieten
US12/018,302 US7716804B2 (en) 2005-08-10 2008-01-23 Rivet setting method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005037914A DE102005037914B3 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Verfahren zum Setzen von Stanznieten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005037914B3 true DE102005037914B3 (de) 2007-03-08

Family

ID=37056392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005037914A Expired - Fee Related DE102005037914B3 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Verfahren zum Setzen von Stanznieten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7716804B2 (de)
EP (1) EP1912753B1 (de)
JP (1) JP2009504408A (de)
DE (1) DE102005037914B3 (de)
WO (1) WO2007017105A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033907A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-22 Uhde High Pressure Technologies Gmbh Naturstoffextraktion
DE102012019809B4 (de) 2012-10-10 2023-05-11 Atlas Copco IAS UK Ltd. Verfahren zum Stanznieten von Blechen
CN104249117B (zh) * 2013-06-26 2016-06-15 安特(苏州)精密机械有限公司 一种机械式模内铆接装置
CN106180469B (zh) * 2016-08-30 2017-11-07 山东时风(集团)有限责任公司 车门铰链冲压成形组装装置及方法
US10487863B2 (en) 2017-02-17 2019-11-26 Ford Global Technologies, Llc Castellated joint for improved adhesive coverage when using mechanical fixings and adhesive in one joint
JP2019100208A (ja) * 2017-11-29 2019-06-24 株式会社デンソー 燃料噴射弁
DE102020108850B4 (de) * 2020-03-31 2023-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Bauteilen mittels wenigstens einer Kugel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816198C2 (de) * 1998-04-14 2003-10-30 Pfeil Gmbh Nietverfahren und Nieteinrichtung zum Vernieten von mehreren, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken
DE10146442B4 (de) * 2001-09-20 2005-01-27 Thyssenkrupp Automotive Ag Vorrichtung zum Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen mittels Nieten

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1538027A (en) * 1976-04-20 1979-01-10 Furma Mfg Co Pty Ltd Method and apparatus for riveting
GB9226517D0 (en) 1992-12-19 1993-02-10 Henrob Ltd Improvements in or relating to sefl-piercing riveting
DE19752367A1 (de) * 1997-11-26 1999-05-27 Emhart Inc Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Stanznietverbindung
EP1159099B1 (de) * 1998-11-17 2004-09-15 HENROB Limited Verbinden von plattenförmigem material
JP2002364617A (ja) * 2001-06-05 2002-12-18 Toyota Motor Corp セルフピアスリベット
JP4045839B2 (ja) * 2002-04-15 2008-02-13 日産自動車株式会社 リベット打ち込み方法およびリベット打ち込み装置およびリベットによる結合構造
JP3830421B2 (ja) * 2002-05-28 2006-10-04 株式会社神戸製鋼所 自己穿孔型リベットによるアルミニウム又はアルミニウム合金材の接合方法
JP2005342739A (ja) * 2004-06-01 2005-12-15 Nissan Motor Co Ltd 金属板の接合方法および接合構造
JP2006007266A (ja) * 2004-06-25 2006-01-12 Nissan Motor Co Ltd リベットを用いた接合方法
JP4669706B2 (ja) * 2005-02-15 2011-04-13 株式会社ロブテックス 自己穿孔型リベット及びこれによる板材の締結構造

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816198C2 (de) * 1998-04-14 2003-10-30 Pfeil Gmbh Nietverfahren und Nieteinrichtung zum Vernieten von mehreren, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken
DE10146442B4 (de) * 2001-09-20 2005-01-27 Thyssenkrupp Automotive Ag Vorrichtung zum Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen mittels Nieten

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007017105A1 (de) 2007-02-15
JP2009504408A (ja) 2009-02-05
US20080120824A1 (en) 2008-05-29
EP1912753A1 (de) 2008-04-23
US7716804B2 (en) 2010-05-18
EP1912753B1 (de) 2012-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2117746B1 (de) Verfahren und werkzeug zum clinchen von dickblechen, sowie verwendung des werkzeugs
DE102012108161B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Metallbändern
DE102005037914B3 (de) Verfahren zum Setzen von Stanznieten
WO2012041515A1 (de) Verfahren und verbindungswerkzeug zum verbinden zweier metallischer elemente durch nieten und schweissen
DE19905527A1 (de) Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken aus duktilem Material
DE102014211222A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung durch Setzen und Warmverpressen eines Fügeelements, sowie hiermit hergestellter Werkstückverbund
DE19905528B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Werkstoffen durch Stanznieten
DE60106810T2 (de) Nietvorrichtung
WO2018019467A1 (de) Verfahren zum unlösbaren einbringen von fügehilfselementen in ein bauteil, bauteil mit fügehilfselementen und bauteilverbund
EP1115518A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von sich überlappenden plattenförmigen bauteilen
EP3013510B1 (de) Werkzeug zum setzen mehrerer widerstandsschweisselemente
DE102006053223B3 (de) Loch- und Durchzugsstempel
DE102017205940A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteilverbunds und Kraftfahrzeug
DE19927101A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Clinchen
DE19945743A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von sich überlappenden plattenförmigen Bauteilen
DE102016200357B4 (de) Verfahren zum Fügen von mindestens zwei Bauteilen mittels eines gehärteten Fügeelements
DE10101304A1 (de) Muttereinstanzeinrichtung
DE102017205659A1 (de) Stanznietvorrichtung zum setzen eines stanzniets mit einer eine stempelkraft unterstützenden schwingung und verfahren zum stanznieten mit einer solchen stanznietvorrichtung
DE19816198C2 (de) Nietverfahren und Nieteinrichtung zum Vernieten von mehreren, aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Werkstücken
DE19643076C2 (de) Vorrichtung zum in einem Arbeitsgang erfolgenden Stanzen und Fügen mindestens zweier Blechteile
EP3552731B1 (de) Setzeinheit für eine stanznietvorrichtung und stanznietvorrichtung
DE102007050069B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Stanznietverbindung
DE2226555A1 (de) Verfahren zum Treiben eines Drahtoder Stabstückes oder eines sonstigen langgestreckten Körpers durch ein Werkstück z. B. zum Nieten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016120148A1 (de) Verfahren zur mechanischen Verbindung von Werkstücken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016226246A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Fügevorrichtung, Fügevorrichtung und Anordnung mit Fügevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee