DE102005035062A1 - Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Für eine Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine, mit einer Glühstiftkerze (1) mit einem sich in einer Einbaurichtung (8) der Glühstiftkerze erstreckenden Gehäusemantel (14) und einem in der Glühstiftkerze aufgenommenen Druckerfassungselement (20), wird vorgeschlagen, dass der Gehäusemantel (14) der Glühstiftkerze (1) zur Übertragung des Brennraumdrucks auf das Druckerfassungselement (20) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der DE 196 80 912 C2 bekannt ist.
  • Ein wesentlicher Bestandteil moderner Motorregelungen ist die Erfassung des Brennraumdrucks, der für die angestrebte Emissionsreduzierung hochgenau erfasst werden muss. Aufgrund der sehr beengten Verhältnisse im Zylinderkopf von modernen Mehrventilmotoren, wird angestrebt, Vorrichtungen zur Erfassung des Brennraumdrucks von Brennkraftmaschine in ein ohnehin vorgesehenes Bauteil einzubauen. Als idealer Einbauort, der über einen direkten Zugang zum Brennraum eines Zylinders verfügt, wird allgemein die Glühstiftkerze (GSK) angesehen. So ist aus der DE 196 80 912 C2 eine Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine bekannt, bei der ein Drucksensor zwischen einem Heizabschnitt und einem Fixierglied in einer Glühstiftkerze angeordnet ist und der Heizabschnitt zur Übertragung des Zylinderdrucks auf den Drucksensor vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte und zuverlässige Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks in einem Zylinder einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors zu schaffen, welche ein in eine Glühstiftkerze integriertes Druckerfassungselement verwendet, wobei die Abmessungen einer herkömmlichen Glühstiftkerze möglichst beibehalten werden sollen und das Druckerfassungselement möglichst einfach aufgebaut ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks in Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ermöglicht einen möglichst einfa chen und robusten Aufbau der Glühstiftkerze mit Druckerfassungsfunktion. Aufgrund des einfachen Aufbaus besteht für die Auslegung der Glühstiftkerze eine vergleichsweise große Designfreiheit. Dies wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass der Gehäusemantel der Glühstiftkerze zur Übertragung des Brennraumdrucks auf das Druckerfassungselement vorgesehen ist. Eine separate Hülse zum Vorspannen des Druckerfassungselementes entfällt vorteilhaft. Besonders vorteilhaft ist, dass nicht nur der Glühstift, sondern der gesamte dem Brennraum zugewandte Abschnitt der Glühstiftkerze zur Druckaufnahme verwandt wird. Da sich der Glühstift nicht mehr relativ zum Gehäuse bewegen muss, wird die Vorrichtung unempfindlicher gegen Verkokung. Da das Druckerfassungselement durch ein kompakt aufgebautes Sensorelement dargestellt werden kann, wirken sich Temperaturgradienten nur geringfügig aus.
  • Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale erreicht.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Die einzige Figur zeigt eine am Zylinder einer Brennkraftmaschine angeordnete Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks mit einem von einer Glühstiftkerze aufgenommenen Druckerfassungselement.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks von Brennkraftmaschinen. Die Vorrichtung umfasst eine Glühstiftkerze 1, die an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine 2 angeordnet ist. Die Glühstiftkerze weist einen beispielsweise zylindrischen, einen Innenraum 6 bergenden, metallischen Gehäusemantel 14 auf, der einteilig oder wie in diesem Ausführungsbeispiels gezeigt zur Montageerleichterung auch vorteilhaft mehrteilig mit beispielsweise einem ersten Gehäuseteil 14c und einem zweiten Gehäuseteil 14d sein kann und sich in Einbaurichtung 8 der Glühstiftkerze 1 erstreckt. Weiterhin weist die Glühstiftkerze 1 einen beispielsweise keramischen Glühstift 12 auf, der in ein Stützrohr 13 eingelötet ist, das in das erste Gehäuseteil 14c des Gehäusemantels 14 eingelötet oder eingepresst ist, um dadurch die Dichtheit der Glühstiftkerze zu gewährleisten. Das zweite Ge häuseteil 14d des Gehäusemantels 14 weist an seinem Umfang Befestigungsmitteln 14b, beispielsweise in Form eines Außengewindes auf. Die Glühstiftkerze 1 wird in bekannter Weise in der Einbaurichtung 8 in eine Einbauöffnung 5 eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine 2 eingeschraubt, so dass der mit dem Glühstift 12 versehene Abschnitt 11 der Glühstiftkerze 1 dem Brennraum 3 zugewandt ist. Der Gehäusemantel 14 weist an der Stirnseite 14a seines in die Einbauöffnung 5 eingeschobenen Endes eine konische Ringfläche zur Anlage an einem Kegeldichtsitz 9 des Zylinderkopfs auf. Die zur Abdichtung des Kegeldichtsitzes notwendige Vorspannung wird über die Befestigungsmittel 14b bei der Montage erzeugt.
  • Weiterhin weist die Glühstiftkerze 1 in ihrem Inneren ein Graphitelement 15 zur Kontaktierung des Glühstifts 12 am Plus-Kontakt und ein hülsenförmiges über den Glühstift 12 und das Graphitelement 15 geschobenes Isolationselement 17 auf, welches den Plus-Kontakt des Glühstifts 12 und das Graphitelement 15 von dem auf Massepotential befindlichen Gehäusemantel 14 der Glühstiftkerze isoliert. Das Graphitelement 15 ist an eine Anschlussleitung 16 angeschlossen, die das Isolationselement 17 durchdringt. Der Anschluss des Minus-Kontakts des Glühstiftes 12 erfolgt über das Stützrohr 13 und den Gehäusemantel 14 an Motormasse.
  • Der in der Einbaulage dem Brennraumdruck ausgesetzte Abschnitt 11 der Glühstiftkerze 1 umfasst den Glühstift 12, das Stützrohr 13 und den nicht am Kegeldichtsitz 9 anliegenden Bereich der Stirnfläche 14a des Gehäusemantels 14. Die von dem Brennraumdruck auf diesen brennraumseitigen Abschnitt 11 der Glühstiftkerze insgesamt ausgeübte Druckkraft wirkt bis zur Befestigungsstelle der Glühstiftkerze und daher bis zu den Befestigungsmitteln 14b fort. In diesen Kraftpfad ist als Druckerfassungselement 20 ein piezoelektrisches Element, beispielsweise ein Quarz-Sensorelement eingebaut. Es kann aber auch eine Piezokeramik oder ein anderes geeignetes Element verwandt werden. Das Druckerfassungselement 20 ist scheibenförmig mit einer ersten Ringfläche und mit einer davon abgewandten zweiten Ringfläche sowie einer Innenausnehmung zur Durchführung der Anschlussleitung 16 ausgebildet. Das Druckerfassungselement 20 liegt mit der ersten Ringfläche an einer sich senkrecht zur Einbraurichtung 8 erstreckenden ersten Auflagefläche 21 des Gehäusemantels auf. Diese erste Auflagefläche 21 ist beispielsweise an einem ersten Innenvorsprung 14e des Gehäusemantels 14 ausgebildet, der von der Innenwand des Gehäusemantels 14 in radialer Richtung in den Innenraum 6 absteht. Weiterhin liegt das Druckerfassungselement 20 mit einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite an einer senkrecht zur Einbraurichtung erstreckenden zweiten Auflagefläche 22 des Gehäusemantels 14 an. Diese zweite Auflagefläche 22 ist an einem zweiten Innenvorsprung 26 ausgebildet, der beispielsweise durch eine mit der Innenwand des Gehäusemantels 14 verschweißte Hülse 18 gebildet wird. Die erste und die zweite Auflagefläche können aber auch unter einem anderen von Null Grad verschiedenen Winkel zur Einbaurichtung angeordnet sein. Bei der Montage kann dann zunächst das ringförmige Druckerfassungselement 20 mit einer ersten Seite auf die erste Auflagefläche 21 aufgelegt werden. Anschließend kann die Hülse 18 in den Innenraum 6 des Gehäusemantels 14 derart eingesetzt werden, dass die an der Hülse ausgebildete zweite Auflagefläche 22 an der zweiten Seite des Druckerfassungselementes 20 zur Anlage gelangt. Der Außenumfang der Hülse wird mit der Innenwand des Gehäusemantels 14 durch eine Schweißverbindung 23 fest verbunden. Das Druckerfassungselement 20 ist in der Einbaurichtung 8 gesehen zwischen dem brennraumseitigen Abschnitt 11 und den Befestigungsmitteln 14b angeordnet.
  • Der von dem Abschnitt 11 zu den Befestigungsmitteln 14b gerichtete Kraftfluss wird am Ort des ersten Innenvorsprungs 14e nur über den Gehäusemantel 14 übertragen. Die elastische Anschlussleitung 16 überträgt keine Kraft. Von dem mit dem Innenvorsprung versehenen Bereich des Gehäusemantels 14 wird der Kraftfluss teils unmittelbar auf das Druckerfassungselement 20 und teils auf den das Druckerfassungselement umgebenden Wandabschnitt 24 des Gehäusemantels 14 übertragen, wodurch der Kraftfluss in einem konstanten Verhältnis zwischen dem Druckerfassungselement und dem das Druckerfassungselement 20 umgebenden Wandabschnitt 24 aufgeteilt wird. Dieses Verhältnis hängt nur von den Querschnitten und der Steifigkeit des Gehäusemantels und des Druckerfassungselementes ab, die beide über die Lebensdauer konstant bleiben.
  • Es ist vorteilhaft, die Hülse 18 so mit dem Gehäusemantel 14 zu verschweißen, dass das Druckerfassungselement 20 zunächst keine Vorspannung erfährt. Eine Vorspannung des Druckerfassungselementes kann dann beim Einschrauben der Glühstiftkerze in den Zylinderkopf und die daraus resultierende Stauchung des Gehäusemantels 14 erfolgen. Um Druckspannungen im Druckerfassungselement zu reduzieren, kann auch zunächst ein kleiner Luftspalt zwischen Druckerfassungselement 20 und Hülse 18 vorgesehen sein, der beispielsweise dadurch realisiert werden kann, dass der piezoelektrische Effekt des Druckerfassungselementes beim Schweißen der Hülse 18 aktorisch genutzt wird. Beim Einschrauben der Glühstiftkerze wird der Spalt dann geschlossen. So kann erreicht werden, dass höhere Einschraublasten ertragen werden oder Druckerfassungselemente eingesetzt werden können, die sonst nicht ausreichend druckfest wären.
  • Nach dem Einschweißen der Hülse 18 erfolgt die Kontaktierung des Druckerfassungselementes 20 mit einem Schaltungsteil 19, z. B. mittels eines Lötprozesses. An einer Innenausnehmung 27 ist das Druckerfassungselement 20 mit elektrischen Anschlüssen 25 versehen, die zusammen mit der Anschlussleitung 16 durch eine Innenausnehmung der Hülse 18 geführt sind. Das Druckerfassungselement 20 ist über die elektrischen Anschlüsse 25 mit dem im Innenraum 6 des Gehäusemantels 14 angeordneten Schaltungsteil 19 verbunden. Das Schaltungsteil 19 dient zur Aufnehme der Auswerteschaltung (Ladungs- oder Elektrometerverstärker) sowie der Bauelemente zur EMV-Beschaltung, die in der Abbildung schematisch dargestellt sind, und kann zum Beispiel auf ein hier nicht dargestelltes Kunststoffteil aufgeklebt werden. Nach dem Einschweißen der Hülse 18 und dem Herstellen der Kontaktierung wird das zweite Gehäuseteil 14d aufgeschoben und mit dem ersten Gehäuseteil 14c verschweißt. Der Außenanschluss der Glühstromanschlussleitung 16 und des Schaltungsteils 19 erfolgt über einen elektrischen Anschluss 7, der mit dem Schaltungsteil 19 und mit der Glühstromanschlussleitung verbunden ist und an der vom Brennraum abgewandten Seite der Glühstiftkerze 1 ausgebildet ist.
  • Der von der ersten Auflagefläche 21 über das Druckerfassungselement 20 zu dem zweiten Innenvorsprung 26 hin wirkende Kraftfluss erzeugt eine Druckkraft auf die der ersten Auflagefläche 21 zugewandte Ringfläche des Druckerfassungselementes 20, wodurch in dem Druckerfassungselement 20 freie Ladungsträger erzeugt werden. Auf dem in der Glühstiftkerze 1 angeordneten Schaltungsteil 19 kann beispielsweise zur Signalaufbereitung eine Verstärkerschaltung (Ladungs- oder Elektrometerverstärker) angeordnet sein, die aus der in dem Druckerfassungselement erzeugten abfließenden Ladung eine Spannung erzeugt und durch einen Abgleich auch eine definierte Kennlinie (beispielsweise zwischen 0,5 und 4,5 V) als Sensorausgangssignal liefern kann. Die Höhe der Spannung ist abhängig von der auf das Druckerfassungselement einwirkenden Druckkraft, die bei konstanter Querschnittsfläche des piezoelektrischen Elementes vom ausgeübten Druck abhängt.
  • Ein Merkmal der Signalaufbereitung über einen Ladungs- oder Elektrometerverstärker ist, dass die piezoelektrisch erzeugten Ladungen mit der Zeit abfließen und damit das Messsignal gegen Null geht. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Änderungen der Druckkräfte auf das Quarz-Sensorelement, die deutlich langsamer als die Änderungen aufgrund des Druckverlaufes im Brennraum sind, keinen Messfehler in Form eines Offsets erzeugen. Zusammen mit der Eigenschaft des Quarzes, dass seine Empfindlichkeit im Unterschied zu Piezokeramiken nicht von der Vorspannkraft abhängt, führt das dazu, dass langsame Änderungen der Vorspannkraft, wie sie z. B. durch Temperaturänderungen des Zylinderkopfes oder durch das Einschrauben bei der Montage im Zylinderkopf entstehen, keinen Messfehler erzeugen, solange eine Mindestvorspannkraft vorhanden ist, die gewährleistet, dass es nicht zum Abheben und Aufsetzen auf dem Quarz-Sensorelement kommt. Dies würde zu Messfehlern und zum vorzeitigen Versagen des Quarz-Sensorelements führen. Für eine korrekte Druckmessung ist es daher nur notwendig, dass es einen eindeutigen und über die Lebensdauer konstanten Zusammenhang zwischen einem Druck im Brennraum und einer Kraft auf das Quarz-Sensorelement gibt. Ein weiterer Vorteil des Quarzes ist seine große Robustheit gegenüber Druckbelastungen.
  • 1
    Glühstiftkerze
    2
    Brennkraftmaschine
    3
    Brennraum
    5
    Einbauöffnung
    6
    Innenraum
    7
    elektrischer Anschluss
    8
    Einbaurichtung
    9
    Kegeldichtsitz
    11
    druckbeaufschlagter Abschnitt der Glühstiftkerze
    12
    Glühstift
    13
    Stützrohr
    14
    Gehäusemantel
    14a
    Stirnseite
    14b
    Befestigungsmittel
    14c
    erstes Gehäuseteil
    14d
    zweites Gehäuseteil
    14e
    erster Innenvorsprung
    15
    Graphitelement
    16
    Anschlussleitung
    17
    Isolationselement
    18
    Hülse
    19
    Schaltungsteil
    20
    Druckerfassungselement
    21
    erste Auflagefläche
    22
    zweite Auflagefläche
    23
    Schweißverbindung
    24
    Wandabschnitt
    25
    elektrischer Anschluss
    26
    zweiter Innenvorsprung
    27
    Innenausnehmung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Erfassung des Brennraumdrucks einer Brennkraftmaschine, mit einer Glühstiftkerze (1) mit einem sich in einer Einbaurichtung (8) der Glühstiftkerze erstreckenden Gehäusemantel (14) und einem in der Glühstiftkerze aufgenommenen Druckerfassungselement (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (14) der Glühstiftkerze (1) zur Übertragung des Brennraumdrucks auf das Druckerfassungselement (20) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusemantel (14) Befestigungsmittel (14b) zur Festlegung der Glühstiftkerze (1) an der Brennkraftmaschine (2) ausgebildet sind und dass das Druckerfassungselement (20) in der Einbaurichtung (8) der Glühstiftkerze zwischen den Befestigungsmitteln (14b) und einem für die Beaufschlagung mit Brennraumdruck vorgesehenen Abschnitt (11) der Glühstiftkerze angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (20) mit einer ersten Seite an einer sich unter einem von Null Grad verschiedenen Winkel zur Einbraurichtung (8) erstreckenden ersten Auflagefläche (21) des Gehäusemantels (14) zur Anlage gelangt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (20) mit einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite an einer sich unter einem von Null Grad verschiedenen Winkel zur Einbraurichtung erstreckenden zweiten Auflagefläche (22) des Gehäusemantels (14) zur Anlage gelangt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflagefläche (21) an einem ersten Innenvorsprung (14e) des Gehäusemantels und/oder die zweite Auflagefläche (22) an einem zweiten Innenvorsprung (26) des Gehäusemantels ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (20) scheibenförmig mit einer ersten Ringfläche zur Auflage an der ersten Auflagefläche (21), mit einer zweiten Ringfläche zur Auflage an der zweiten Auflagefläche (22) des Gehäusemantels und mit einer Innenausnehmung (27) zur Durchführung einer Anschlussleitung (16) eines Glühstiftes (12) der Glühstiftkerze (1) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Druckbeaufschlagung desjenigen Abschnitts (11) der Glühstiftkerze (1), der in der Einbaulage der Glühstiftkerze (1) dem Brennraum (3) zugewandt ist, die auf diesen Abschnitt eingeleitete Druckkraft vollständig über das Druckerfassungselement (20) und einen das Druckerfassungselement umgebenden Wandabschnitt (24) des Gehäusemantels (14) in Richtung der Befestigungsmittel (14b) wirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeleitete Druckkraft in einem konstanten Verhältnis zwischen dem Druckerfassungselement (20) und dem das Druckerfassungselement umgebenden Wandabschnitt (24) des Gehäusemantels (14) aufgeteilt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (20) ein piezoelektrisches Element, insbesondere ein Quarz-Sensorelement ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (20) mit einem in der Glühstiftkerze angeordneten Schaltungsteil (19) zur Signalaufbereitung und/oder Signalauswertung verbunden ist.
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