DE102005034425A1 - Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Werkzeug mit DOLLAR A - einem Werkzeugschaft (3) und einem daran befestigbaren Werkzeugkopf (5), DOLLAR A - einer im Berührungsbereich von Werkzeugschaft (3) und Werkzeugkopf (5) vorgesehenen Drehmomentübertragungseinrichtung, DOLLAR A - einer den Werkzeugschaft (3) und den Werkzeugkopf (5) miteinander verbindenden Spanneinrichtung (11), die einen in Längsrichtung des Werkzeugs (1) verlaufenden, einen Spannkopf (17) aufweisenden Zuganker (13) und einen mit diesem zusammenwirkenden, senkrecht zur Längsrichtung des Werkzeugs (1) angeordneten Exzenter (19) mit einer Ausnehmung (21) umfasst, in die der Spannkopf (17) in einer ersten Funktionsstellung eingreift, DOLLAR A vorgeschlagen. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker (13) im Werkzeugschaft (3) so gelagert ist, dass er gegenüber diesem entlang einer begrenzten Bewegungsstrecke in Richtung der Längsachse (9) des Werkzeugschafts (3) hin und her beweglich gelagert und um diese drehbar ist, dass der Zuganker (13) bei der Demontage des Werkzeugkopfs (5) im Werkzeugschaft (3) bleibt, dass der Zuganker eine Kopplungseinrichtung aufweist, über die er mit dem Werkzeugkopf (5) verbindbar ist, und dass der Zuganker (13) zum Befestigen des Werkzeugkopfs (5) festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem daran befestigbaren Werkzeugkopf gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Werkzeuge der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Werkzeugkopf bei Beschädigung oder Verschleiß oder zur Realisierung unterschiedlicher Bearbeitungsarten von Werkstücken austauschbar sind. Zur Befestigung des Werkzeugkopfs am Werkzeugschaft ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, die einen Zuganker aufweist. Dieser wirkt mit einem Exzenter im Werkzeugschaft zusammen und wird bei einer Drehung des Exzenters axial, das heißt in Richtung der Längsachse des Werkzeugs, verlagert. Dadurch kann eine Verspannung zwischen Werkzeugkopf und -schaft realisiert werden. Es ist bekannt, Zuganker mit einer polygonförmigen Außenfläche zu verwenden, die mit einer Ausnehmung im Werkzeugschaft zusammenwirkt, die ebenfalls polygonförmig ausgebildet ist. Die Realisierung derartiger Werkzeuge ist teuer. Außerdem ist die Montage des Werkzeugschafts aufwändig.
  • Es sind auch Werkzeuge bekannt, bei denen der Zuganker eine gegenüber der Längsachse des Werkzeugs geneigte Spannfläche aufweist, die mit einer senkrecht auf die Spannfläche auftreffenden Spannschraube zusammenwirkt. Beim Festziehen dieser Schraube werden in Längsrichtung des Werkzeugs wirkende Spannkräfte aufgebaut, die den Werkzeugschaft am -kopf festspannen. Diese Spannmethode ist aufwändig und kostenintensiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Werkzeug zu schaffen, das einen Werkzeugschaft und Werkzeugkopf aufweist, die auf einfache Weise miteinander verbindbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Werkzeug vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Das Werkzeug weist zur Verbindung von Werkzeugschaft und Werkzeugkopf eine Spanneinrichtung auf, die einen in Längsrichtung des Werkzeugs verlaufenden Zuganker und einen mit diesem zusammenwirkenden, im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Werkzeugs angeordneten Exzenter umfasst. Dieser ist mit einer Ausnehmung versehen, in die ein Spannkopf des Zugankers in einer ersten Funktionsstellung eingreift. Die Innenfläche des Exzenters ist so ausgebildet, dass bei einer Verdrehung in einer ersten Richtung der Spannkopf in das Innere des Exzenters hineingezogen und damit der Werkzeugkopf am Werkzeugschaft festgespannt wird. Das Werkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass der Zuganker im Werkzeugschaft untergebracht ist und in diesem über einen begrenzten Weg in Richtung der Längsachse hin und her bewegbar ist. Er ist überdies gegenüber dem Werkzeugschaft drehbar und weist eine Kopplungseinrichtung auf, über die er mit dem Werkzeugkopf verbindbar ist. Es kann hier ein Gewinde oder eine Bajonettverriegelung vorgesehen sein. Zur Befestigung des Werkzeugkopfs an dem Zuganker kann dieser im Werkzeugschaft festgelegt werden, so dass eine Drehbewegung verhindert wird. Auf diese Weise kann der Werkzeugkopf ohne zusätzliche Werkzeuge am Zuganker befestigt werden.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs, bei dem der Zuganker mit mindestens einer Schlüsselfläche und der Exzenter mit wenigstens einer Anlagefläche versehen sind, die in einer zweiten Funktionsstellung ineinander greifen, so dass eine Relativdrehung des Zugankers gegenüber dem Exzenter beziehungsweise dem Werkzeugschaft verhindert wird.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Werkzeugs ist vorgesehen, dass der Exzenter auf seiner Umfangsfläche eine Stützfläche aufweist, an der die Stirnseite des Spannkopfs anliegt. Dabei ist die Stützfläche so angeordnet, dass in diesem Fall der Werkzeugkopf in einem definierten Abstand zum Werkzeugschaft angeordnet und damit eine Drehmomentübertragungseinrichtung inaktiv ist, die sonst eine Relativdrehung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugschaft verhindert. Bei dieser Anordnung ist der Zuganker gegenüber dem Werkzeugschaft leicht drehbar, so dass die Anbringung des Werkzeugkopfs am Zuganker problemlos erfolgen kann.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Werkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem Werkzeugkopf in verspanntem Zustand;
  • 2 eine starke Vergrößerung eines Exzenters des Werkzeugs gemäß 1;
  • 3 ein Werkzeug nach 1 in Explosionsdarstellung;
  • 4 eine starke Vergrößerung des Exzenters des Werkzeugs gemäß 3 und
  • 5 eine Draufsicht auf den Spannkopf einer Spanneinrichtung des Werkzeugs.
  • Aus Längsschnittdarstellung gemäß 1 ist ein Werkzeug 1 ersichtlich, das einen auch als Werkzeughalter bezeichneten Werkzeugschaft 3 und einen Werkzeugkopf 5 aufweist. Im Berührungsbereich zwischen Werkzeugschaft 3 und Werkzeugkopf 5 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung 7 ersichtlich, die dazu dient, ein in den Werkzeugschaft 3 eingeleitetes Drehmoment auf den Werkzeugkopf 5 zu übertragen. Es ist grundsätzlich bekannt, im Berührungsbereich zwischen Werkzeugschaft 3 und Werkzeugkopf 5 mindestens einen auch als Mitnehmer bezeichneten Stift vorzusehen, der eine Relativdrehung zwischen den beiden Teilen des Werkzeugs 1 verhindert. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass auf der dem Werkzeugkopf 5 zugewandten Seite des Werkzeugschafts 3 Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sind. Entsprechend sind auf der dem Werkzeugschaft 3 zugewandten Seite des Werkzeugkopfs 5 ebenfalls Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen. Diese verlaufen radial zu einer Längsachse 9 des Werkzeugs 1 und sind so ausgebildet, dass sie im zusammengebauten Zustand des Werkzeugs 1, wie er in 1 dargestellt ist, ineinander greifen. Es wird hier quasi eine Hirth-Verzahnung ausgebildet, die -anders als bei einem Mitnehmer-Stift- das Zusammenfügen von Werkzeugkopf 5 und Werkzeugschaft 3 in verschiedenen Drehpositionen zueinander erlaubt und die Teile zueinander ausrichtet. Die Stirnseiten sind komplementär ausgebildet, so dass die Erhöhungen und Vertiefungen der einen Seite in die der anderen Seite eingreifen können, um ein Drehmoment zu übertragen. Dabei braucht lediglich deren Teilung identisch zu sein. Eine gleichartige Ausgestaltung der Erhöhungen und Vertiefungen ist letztlich nicht zwingend erforderlich, aber in der Regel vorgesehen. Es wird hier also eine Hirth-Verzahnung realisiert, um Drehmomente über die Schnittstelle hinweg übertragen zu können.
  • Das Werkzeug 1 ist mit einer Spanneinrichtung 11 versehen, die dazu dient, den Werkzeugschaft 3 und den Werkzeugkopf 5 miteinander zu verspannen. Sie weist einen in Längsrichtung des Werkzeugs 1 verlaufenden Zuganker 13 auf, der mit seinem einen Ende 15 in den Werkzeugkopf 5 eingreift und der an seinem unteren Ende mit einem Spannkopf 17 versehen ist. Sie weist außerdem einen Exzenter 19 auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 9 des Werkzeugs 1 angeordnet ist und eine Ausnehmung 21 umfasst, in die der Spannkopf 17 über eine Einführöffnung 23 einbringbar ist. Eine die Ausnehmung 21 bereichsweise umgebende Wand 25 erfasst den Spannkopf 17 in einer ersten Funktionsstellung und zieht diesen bei einer Drehung des Exzenters 19 in eine erste Drehrichtung, hier bei einer Drehung im Uhrzeigersinn, in die Ausnehmung 21 hinein, so dass der Zuganker 13 in Richtung der Längsachse 9 nach unten verlagert wird. Dadurch wird der Werkzeugkopf 5 am Werkzeugschaft 3 festgespannt.
  • Der Spannkopf 17 des Zugankers 13 weist einen größeren Außendurchmesser als dieser auf und ist in einem ersten Bereich 27 eines Hohlraums 29 im Werkzeugschaft 3 angeordnet. Der Zuganker 13 ist in einem zweiten Bereich 31 des Hohlraums 29 untergebracht, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der des ersten Bereichs, so dass der Zuganker 13 nicht nach vorne in Richtung des Werkzeugkopfs 5 aus dem Hohlraum 29 herausgezogen werden kann.
  • Der Außendurchmesser des Exzenters 19 ist größer als der des ersten Bereichs 27, so dass der Exzenter, der im Übrigen auch in der den Hohlraum 29 des Werkzeugschafts 3 umgebenden Wandung festgelegt ist, in axialer Richtung, das heißt in Richtung der Längsachse 9, nicht verlagerbar ist.
  • Der Exzenter 19 verhindert, dass der Zuganker 13 aus dem Inneren des Werkzeugschafts 3 – in 1 nach unten – herausfallen kann. Dieser ist also nur über einen bestimmten Weg in Richtung der Längsachse 9 des Werkzeugs 1 hin und her bewegbar. Er ist im Übrigen konzentrisch zur Längsachse 9 angeordnet, außerdem gegenüber dem Werkzeugschaft 3 verdrehbar. Der Exzenter 19 ist so in das Werkzeug 1 eingebracht, dass dessen Mittelachse die Längsachse 9 senkrecht schneidet.
  • Die Außenkontur des Werkzeugschafts 3 ist hier auf der dem Werkzeugkopf 5 abgewandten Seite im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet, um den Werkzeugschaft 3 in eine geeignete Halterung einsetzen zu können. Es ist sehr wohl möglich, die Form des Werkzeugschafts 3 an verschiedene Haltesysteme anzupassen und/oder diesen in den dem Werkzeugkopf 5 abgewandten Endbereich mit einem Außenkegel zu versehen.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass der Werkzeugkopf 5 mit einem Sackloch 33 versehen ist, das von unten in den Werkzeugkopf 5 reicht, so dass dessen Vorderseite von der den Zuganker 13 aufnehmenden Ausnehmung nicht geschnitten wird. Dies ermöglicht eine weitgehend freie Ausgestaltung des Werkzeugkopfs 5.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Werkzeugkopf 5 mit mindestens einem, hier mit zwei Kühl-/Schmiermittelkanälen 37, 39 versehen, die hier beispielhaft parallel zur Längsachse 9 verlaufen und in der Vorderseite 35 des Werkzeugkopfs 5 münden. Es ist aber möglich, unter einem Winkel zur Längsachse 9 verlaufende Kanäle vorzusehen, die in der Mantelfläche 41 des Werkzeugkopfs 5 münden.
  • Aus Gründen der Vereinfachung ist in 1 nicht wiedergegeben, dass sich der mindestens eine, hier die beiden Kühlmittelkanäle 37, 39, im Grundkörper des Werkzeugschafts 3 fortsetzen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Werkzeugkopfs 5 so gewählt, dass dieser mit dem Durchmesser des Werkzeugschafts 3 zumindest im angrenzenden Bereich übereinstimmt. Damit geht die Mantelfläche 41 des Werkzeugkopfs 5 in die Umfangsfläche 43 des Werkzeugschafts 3 über. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Werkzeugkopfs 5 etwas größer als der des Werkzeugschafts 3.
  • Für die Funktion des Werkzeugs 1 ist dieser Gesichtspunkt jedoch nicht für alle Einsatzfälle wesentlich.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ist ersichtlich, dass der Exzenter 19 in eine Position verdreht ist, in der die Einführöffnung 23 nach rechts weist und die Wand 25 den Zuganker 13 umfasst. Der Exzenter 19 ist hier nach rechts, also im Uhrzeigersinn, verdreht, so dass der Spannkopf 17 um einen maximalen Weg nach unten verlagert ist und den Werkzeugkopf 5 fest am Werkzeugschaft 3 verspannt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Werkzeugs 1 gemäß 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Die Darstellung zeigt das Werkzeug 1 im Längsschnitt, und zwar den Bereich, in den der Exzenter 19 eingebracht ist. Dieser ist gegenüber der Darstellung in 1 nach links; also gegen den Uhrzeigersinn, so verdreht, dass die Wand 25 den Spannkopf 17 auf der dem hier nicht dargestellten Werkzeugkopf 5 zugewandten Seite nicht mehr umfasst. Vielmehr ist die Einführöffnung 23 des Exzenters 19 nach oben, also in Richtung des Werkzeugkopfs 5, gerichtet, so dass der Spannkopf 17 in die Ausnehmung 21 im Inneren des Exzenters 19 einführbar ist. Der Spannkopf 17 liegt in einem Abstand zu einer Auswurffläche 45, auf die unten näher eingegangen wird und die hier etwa horizontal verläuft.
  • Wenn der Spannkopf 17 in die Ausnehmung 21 eingebracht ist, kann der Exzenter 19 im Uhrzeigersinn verdreht werden. Dabei gleitet die Innenfläche 47 der Wand 25 entlang der gewölbten Oberfläche des Spannkopfs 17. Die Außenfläche des Exzenters 19 ist zylindrisch. Die Dicke der Wand 25 nimmt von der Einführöffnung 23 aus gegen den Uhrzeigersinn zu, so dass der Spannkopf 17 entlang der Längsachse 9 nach unten in Richtung auf die Auswurffläche verlagert wird und der Werkzeugkopf 5 am Werkzeugschaft 3 festgespannt wird.
  • Es zeigt sich hier, dass die Ausgangslage des Spannkopfs 17 sehr exakt vorbestimmt werden muss, weil der Spannweg des Exzenters 9 relativ klein ist. Liegt der Spannkopf 17 in seiner Ausgangslage zu weit oben, so verhindert er eine Drehbewegung des Exzenters 19 im Uhrzeigersinn. Liegen der Werkzeugkopf 5 und der Werkzeugschaft 3 nicht praktisch lückenlos aufeinander, so reicht der bei einer Drehung des Exzenters 19 im Uhrzeigersinn gegebene Spannweg nicht aus, eine exakt definierte Verspannung zwischen Werkzeugschaft 3 und Werkzeugkopf 5 zu realisieren. Es ist daher äußerst wichtig, dass der Spannkopf 17 – in axialer Richtung, also in Richtung der Mittelachse 9 gesehen – exakt gegenüber dem Werkzeugkopf 5 ausgerichtet ist, um eine definierte Verspannung der beiden Teile des Werkzeugs 1 zu realisieren.
  • Die Drehbewegung des Exzenters 19 ist begrenzt. Es wird deutlich, dass eine erste Begrenzungsfläche 51 der Ausnehmung 21 am Spannkopf 17 anschlägt, wenn der Exzenter 19 aus der in 2 dargestellten Position weiter nach links gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 wird auch deutlich, dass eine auch in 1 ersichtliche zweite Begrenzungsfläche 53 die Drehbewegung des Exzenters 19 nach rechts im Uhrzeigersinn begrenzt. Bei der Darstellung gemäß 1 liegt die zweite Begrenzungsfläche 53, die dort nicht mit einer Bezugsziffer versehen ist, am Spannkopf 17 an, so dass eine Drehbewegung nach rechts über die in 1 dargestellte Position hinaus nicht möglich ist.
  • 3 zeigt das Werkzeug gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
  • Es wird hier deutlich, dass sich der Exzenter 19 in einer weiteren Funktionsstellung, der zweiten Funktionsstellung, befindet: Er ist so verdreht, dass die Wand 25 nach oben in Richtung des Werkzeug kopfs 5 weist, wobei sich der Spannkopf 17 der Spanneinrichtung 11 nicht im Inneren des Exzenters 19 befindet, also nicht von der Ausnehmung 21 aufgenommen wird. Er liegt vielmehr im Bereich der Wand 25 auf deren Außenfläche auf und ist damit in axialer Richtung, also in Richtung der Längsachse 9, aus der in 2 dargestellten Position nach oben verlagert. Er kann durch die Abstützung der Wand 25 nicht in Richtung der Längsachse 9 nach unten bewegt werden. Damit ragt das obere Ende 15 der Zuganker 13 weiter nach oben über die Oberseite des Werkzeugschafts 3 hinaus, als dies bei der Darstellung gemäß 1 der Fall ist. Es besteht daher in dieser Funktionsstellung des Exzenters 19 die Möglichkeit, den Werkzeugkopf 5 am oberen Ende 15 des Zugankers 13 zu befestigen. Dabei kann die Kopplung zwischen Werkzeugkopf 3 und Zuganker 13 durch eine Bajonettverriegelung, vorzugsweise aber durch eine Gewindeverbindung hergestellt werden. Dazu ist das Sackloch 33 zumindest bereichsweise mit einem Innengewinde versehen, das mit einem Außengewinde am oberen Ende 15 des Zugankers 13 zusammenwirkt.
  • Der Zuganker 13 ist aufgrund der hier dargestellten Funktionsstellung des Exzenters 19 so weit nach oben aus dem Werkzeugschaft 3 herausgeschoben, dass der Werkzeugkopf 5 ohne weiteres am oberen Ende 15 festgeschraubt werden kann. Dabei ist auch im festgeschraubten Zustand des Werkzeugkopfs 5 der Abstand zum Werkzeugschaft 3 so groß, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung 7 noch nicht wirksam ist. Der Werkzeugkopf 5 ist also gegenüber dem Werkzeugschaft 3 frei drehbar.
  • Der Zuganker 13 ist, wie oben erläutert, über einen begrenzten Weg in Richtung der Längsachse 9 beweglich im Werkzeugschaft 3 gela gert. Er ist überdies grundsätzlich frei drehbar. Zur Befestigung des Werkzeugkopfs 9 am oberen Ende 15 des Zugankers 13 ist es also erforderlich, diesen während des Befestigungsvorgangs so festzulegen, dass er beim Ab- und Festschrauben des Werkzeugkopfs 5 nicht frei drehbar ist.
  • Die drehsichere Fixierung des Zugankers 13 im Werkzeugschaft 3 kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Zuganker 13 mit einer Querbohrung versehen wird, in die ein Stift einführbar ist. An diesem kann der Zuganker 13 festgehalten werden, während der Werkzeugkopf 5 aufgeschraubt wird. Denkbar ist es auch, zumindest in dem Bereich des Zugankers 13, der in 3 über die Vorderseite des Werkzeugschafts 13 hinausragt, mindestens eine Schlüsselfläche vorzusehen, an welcher der Zuganker 13 drehfest gehalten werden kann. Schließlich wäre es auch denkbar, mit einem Klemmwerkzeug den Zuganker 13 in dem über die Vorderseite des Werkzeugschafts 3 hinausragenden Bereich zu fixieren, während der Werkzeugkopf 5 ab- oder festgeschraubt wird.
  • Bevorzugt wird jedoch ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 1, bei dem der Zuganker 13 mit Hilfe des Exzenters 19 drehfest gehalten wird, während der Werkzeugkopf 5 ab- oder aufgeschraubt wird. Dazu ist der Spannkopf 17 mit mindestens einer Schlüsselfläche versehen, die mit einer Anlagefläche am Exzenter 19 zusammenwirkt, so dass der Zuganker 13 drehfest im Werkzeugschaft 3 gehalten wird.
  • Angesichts des geringen Spannwegs des Exzenters 19 ist es sehr wichtig, dass die Kopplung zwischen Werkzeugkopf 5 und dem oberen Ende 15 der Zugstange 13 speziell ausgebildet wird: Es muss eine exakte Positionierung des Werkzeugkopf 5 gegenüber dem oberen Ende 15 der Zugstange 13 erzielt werden, wenn der Werkzeugkopf 5 fest an der Zugstange 13 verankert ist. Dazu ist im Übergangsbereich zwischen dem Außengewinde am oberen Ende 15 und dem übrigen Zuganker 13 eine Anlageschulter AS vorgesehen. Diese ist dadurch realisierbar, dass der Außendurchmesser des Zugankers 13 im Bereich des oberen Endes 15 etwas kleiner ist als in dem sich darunter anschließenden Bereich.
  • Die Anschlagschulter AS wirkt mit einer Anschlagfläche AF des Werkzeugkopfs 5 zusammen, die durch eine Ringfläche im Werkzeugkopf 5 gebildet wird. Die Anschlagschulter AS liegt fest an der Anschlagfläche AF an, wenn der Werkzeugkopf 5 am Zuganker 13 befestigt, vorzugsweise festgeschraubt, ist. Dadurch ergibt sich eine exakte Positionierung des Werkzeugkopfs 5 gegenüber der Zugstange 13 und damit gegenüber dem Spannkopf 17. Wird der Werkzeugkopf 5 nach einer Drehung des Exzenters in seine Aufnahmeposition gemäß 2 auf den Werkzeugschaft 3 aufgesetzt, so liegt der Spannkopf 17 in der Ausnehmung 21 des Exzenters 19 so, dass die Wand 25 nicht an dessen Seitenfläche anschlägt und eine Drehbewegung des Exzenters 19 verhindert wird.
  • Bei einer exakten Positionierung des Spannkopfs 17 in der Ausnehmung 21 ist der Exzenter 19 nach dem Aufsetzen des Werkzeugkopfs 5 verdrehbar, so dass der Spannkopf 17 axial nach unten verlagert und der Werkzeugkopf 5 am Werkzeugschaft 3 verspannt wird.
  • In 4 ist der Exzenter in der in 3 dargestellten Position vergrößert wiedergegeben. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugs ziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung in den vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
  • Aus der Vergrößerung wird deutlich, dass der Spannkopf 17 einen Vorsprung 55 aufweist, der in die Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 eingreift. Dabei ist am Spannkopf 17 mindestens eine Schlüsselfläche vorgesehen, die mit einer Anlagefläche des Exzenters 19 zusammenwirkt, so dass eine Relativdrehung zwischen dem Spannkopf 17 und damit dem Zuganker 13 gegenüber dem Exzenter 19 vermieden wird. Auf diese Weise wird also der Zuganker 13 drehfest im Werkzeugschaft 3 gehalten. Gleichzeitig ist der Spannkopf 17 gegenüber der in 2 dargestellten Position in Richtung der Längsachse 9 nach oben verlagert, so dass auch der Zuganker 13 verschoben ist.
  • Vorzugsweise ist der Spannkopf 17, hier also der Vorsprung 55, auf der dem Betrachter zugewandten Seite mit einer Schlüsselfläche versehen, außerdem auf der dem Betrachter abgewandten Seite. Diese Schlüsselfächen wirken mit den Begrenzungswänden einer in die Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 eingebrachten Nut zusammen, die damit die Anlageflächen für die Schlüsselflächen zur Verfügung stellt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, den Vorsprung 15 als Mehrkant auszubilden und nicht nur zwei in einem Abstand zueinander liegende Schlüsselflächen vorzusehen. Es können dann mehrere jeweils paarweise einander zugeordnete parallele Schlüsselflächen realisiert werden, deren Abstand etwas kleiner ist also die Breite der Nut in der Umfangsfläche 57 des Exzenters 19. Damit kann dann der Zug anker 13 in mehreren Positionen in diese Nut eingreifen und gehalten werden.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel greift der Vorsprung 55 in die Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 im Bereich der Wand 25 ein. Es ist aber auch möglich, Anschlagflächen in einem anderen Bereich der Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 vorzusehen, beispielsweise in einem Abschnitt, der durch einen Doppelpfeil 59 angedeutet ist.
  • 5 zeigt den Spannkopf 17 in Draufsicht, wobei die dem Exzenter 19 zugewandte Seite des Spannkopfs 17 wiedergegeben ist. Es wird hier der Vorsprung 55 deutlich, der mindestens eine, hier zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schlüsselflächen 61 und 63 aufweist, die mit entsprechenden Anlageflächen am Exzenter 19 zusammenwirken.
  • Gerade aus der Draufsicht wird deutlich, dass der Vorsprung 15 auch polygonförmig ausgebildet sein und mehrere paarweise einander zugeordnete Schlüsselflächen aufweisen kann, also beispielsweise noch zwei senkrecht zu den Schlüsselflächen 61 und 63 angeordnete Schlüsselflächen oder dergleichen.
  • Bei den Erläuterungen zur Realisierung der Verdrehsicherung wurde hier davon ausgegangen, dass der Spannkopf 17 mit einem Vorsprung 55 versehen ist, der in die Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 eingreift. Es sei hier aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Verdrehsicherung auch dadurch realisiert werden kann, dass auf der Umfangsfläche 57 mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung im Spannkopf 17 eingreift, wobei auf entsprechende Weise, beispielsweise durch mindestens eine Schlüssel fläche auf der Außenfläche des Vorsprungs und eine Anlagenfläche auf der Innenfläche der Ausnehmung im Spannkopf 17 eine Verdrehung des Zugankers 13 gegenüber dem Exzenter 17 verhindert wird.
  • Im Folgenden wird auf die Funktion des Werkzeugs 1 näher eingegangen, das anhand der 1 bis 5 erläutert wurde:
    Das Werkzeug 1 besteht also aus zwei Teilen, die mittels einer Spanneinrichtung 11 drehfest miteinander verspannt werden können. Zur drehfesten Verankerung eines Werkzeugkopfs 5 an einem Werkzeugschaft 3 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung 7 vorgesehen, die beispielsweise als Hirth-Verzahnung ausgebildet ist. In dem in 1 dargestellten verspannten Zustand erfasst der Exzenter 19 den Spannkopf 17 und zieht diesen mittels der Wand 25 in 1 in Richtung der Längsachse 9 nach unten. Der Exzenter 19 ist in 1 in seiner Spann-Stellung wiedergegeben, wobei die Verdrehung in Spannrichtung durch die zweite Begrenzungsfläche 53 begrenzt wird.
  • Zum Lösen der Verbindung von Werkzeugkopf 5 und Werkzeugschaft 3 wird der Exzenter 19 entgegen dem Uhrzeigersinn nach links verdreht. Er kann dabei über die in 2 dargestellte Position noch etwas verdreht werden, bis die erste Begrenzungsfläche 51 am Spannkopf 17 anschlägt. Dabei wird der Spannkopf 17 durch ein Verkippen der Auswurffläche 45 in axialer Richtung, also in Richtung der Mittelachse 9, nach oben verlagert, so dass die Verbindung zwischen Werkzeugschaft 3 und Werkzeugkopf 5 gelöst wird und die beiden Teile auseinander nehmbar sind.
  • Der Zuganker 13 ist in axialer Richtung über einen begrenzten Weg beweglich. Nach oben ist die Bewegung dadurch begrenzt, dass der zweite Bereich 31 des Hohlraums 29 im Werkzeugschaft 3 einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Spannkopfs 17. Nach unten ist die Bewegung des Zugankers 13 durch den in den Werkzeugschaft 3 eingesetzten Exzenter 19 begrenzt.
  • Nach dem Lösen der Verbindung zwischen Werkzeugschaft 3 und Werkzeugkopf 5 kann der Werkzeugkopf nach oben gezogen werden, so dass der Spannkopf 17 aus der Ausnehmung 21 herausgefahren wird. Anschließend kann der Exzenter 19 gegenüber der in 2 dargestellten Position im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht werden, so dass der Spannkopf 17 nicht mehr in die Einführöffnung 23 des Exzenters 19 und in die Ausnehmung 21 gelangen kann, sondern vielmehr auf der Umfangsfläche 57 des Exzenters 19 aufliegt. Dabei ragt ein Vorsprung 55 des Spannkopf 17 in die Umfangsfläche 57 hinein, so dass die mindestens eine Schlüsselfläche, hier beide Schlüsselfächen 61 und 63 des Vorsprungs 55, mit mindestens einer Anlagefläche des Exzenters 19 zusammenwirken. Dadurch wird der Spannkopf 17 und damit der Zuganker 13 drehfest im Werkzeugschaft 3 gehalten. Es ist nun möglich, den Werkzeugkopf 5 von dem oberen Ende 15 des Zugankers 13 zu lösen oder an diesem zu befestigen.
  • Da die Zugstange 13 relativ dünn ausgelegt werden kann, ist die hier beschriebene Ausgestaltung des Werkzeugs 1 auch für Werkzeuge mit sehr kleinem Durchmesser verwendbar.
  • Im Übrigen ist die Ausgestaltung sowohl des Werkzeugschafts 3 als auch des Werkzeugkopfs 5 frei wählbar, so dass Bohrer, Fräser und/oder Reibahlen realisierbar sind.
  • Wird, wie oben beschrieben, in den Werkzeugkopf 5 ein Sackloch 33 eingebracht, so ist die Stirnseite des Werkzeugkopfs 5 nutzbar, indem hier auch Schneiden vorgesehen werden können. Es ist also möglich, Bohrer mit mindestens einer Zentrumsschneide zu realisieren, mit denen dann ins Volle gebohrt werden kann.
  • Auch der Werkzeugschaft 3 ist, wie oben angedeutet, frei ausgestaltbar. Er kann also unmittelbar mit einer Werkzeugmaschine, mit Adaptern, Zwischenstücken oder dergleichen kombiniert werden.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass auch zwischen dem Werkzeugkopf 5 und dem Werkzeugschaft 3 Zwischenelemente eingebracht werden können, die dann auf beiden Seiten Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweisen. In diesem Fall muss dann die Länge des Zugankers 13 auf die Ausgestaltung des Werkzeugs abgestimmt werden.

Claims (11)

  1. Werkzeug mit – einem Werkzeugschaft (3) und einem daran befestigbaren Werkzeugkopf (5), – einer im Berührungsbereich von Werkzeugschaft (3) und Werkzeugkopf (5) vorgesehenen Drehmomentübertragungseinrichtung, – einer den Werkzeugschaft (3) und den Werkzeugkopf (5) miteinander verbindenden Spanneinrichtung (11), die einen in Längsrichtung des Werkzeugs (1) verlaufenden, einen Spannkopf (17) aufweisenden Zuganker (13) und einen mit diesem zusammenwirkenden, senkrecht zur Längsrichtung des Werkzeugs (1) angeordneten Exzenter (19) mit einer Ausnehmung (21) umfasst, in die der Spannkopf (17) in einer ersten Funktionsstellung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker (13) im Werkzeugschaft (3) so gelagert ist, dass er gegenüber diesem entlang einer begrenzten Bewegungsstrecke in Richtung der Längsachse (9) des Werkzeugschafts (3) hin und her beweglich gelagert und um diese drehbar ist, dass der Zuganker (13) bei der Demontage des Werkzeugkopfs (5) im Werkzeugschaft (3) bleibt, dass der Zuganker eine Kopplungseinrichtung aufweist, über die er mit dem Werkzeugkopf (5) verbindbar ist, und dass der Zuganker (13) zum Befestigen des Werkzeugkopfs (5) festlegbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker (13) mindestens eine -vorzugsweise an einem Vorsprung (55) vorgesehene- Schlüsselfläche (61, 63) und der Exzenter (19) wenigstens eine Anlagefläche aufweist, die in einer zweiten Funktionsstellung miteinander zusammenwirken und eine Relativdrehung des Spannkopfs (17) gegenüber dem Exzenter (19) verhindern.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkopf (17) zwei einander gegenüberliegende, in einem Abstand zueinander angeordnete, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schlüsselflächen (61, 63) aufweist, dass der Exzenter (19) auf seiner Umfangsfläche (57) zwei gegenüberliegende, in einem Abstand zueinander angeordnete Anlageflächen aufweist, deren Abstand größer ist als der Abstand der Schlüsselflächen zueinander und so auf den Abstand der Schlüsselflächen abgestimmt ist, dass in der zweiten Funktionsstellung die Schlüsselflächen (61, 63) verdrehsicher zwischen den Anlageflächen anordenbar sind.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen Teil einer in die Umfangsfläche (57) des Exzenters (19) eingebrachten Nut sind.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (57) des Exzenters (19) als Stützfläche ausgebildet ist, auf der die Stirnseite des Spannkopfs (17) aufliegt, so dass der Werkzeugkopf (5) in einem definierten Abstand zum Werkzeugschaft (3) angeordnet und die Drehmomentübertragungseinrichtung (7) inaktiv ist und der Werkzeugkopf (5) ge genüber dem Werkzeugschaft (2) drehbar und auf den dem Spannkopf (17) abgewandten Ende des Zugankers (13) anbringbar ist.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker (13) eine Anlageschulter (AS) und der Werkzeugkopf (5) eine Anschlagfläche (AF) aufweist, so dass bei einer Verbindung zwischen Werkzeugkopf (5) und Zuganker (13) eine definierte axiale Anordnung des Werkzeugkopfs (5) gegenüber dem Spannkopf (17) vorgebbar ist.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (5) ein das obere Ende (15) des Zugankers (13) aufnehmendes Sackloch (33) aufweist.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (5) auf seiner dem Werkzeugschaft (3) zugewandten Seite im Wesentlichen radial verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, und dass der Werkzeugschaft (3) auf seiner dem Werkzeugkopf (5) zugewandten Seite im Wesentlichen radial verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, dass die Erhöhungen und Vertiefungen der beiden Teile im zusammengebauten Zustand des Werkzeugs (1) ineinander greifen und die Drehmomentübertragungseinrichtung (7) bilden.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (5) und/oder der Werkzeugschaft (3) mindestens einen Kühl-/Schmiermittelkanal aufweist/aufweisen.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (5) als Bohrkopf, Fräser oder Reibahle ausgebildet ist.
  11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf mindestens eine Zentrumsschneide aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010002058U1 (de) * 2010-02-08 2011-06-09 Johne & Co. Präzisionswerkzeuge GmbH, 46286 Werkzeug und Werkzeugkopf zum Bearbeiten von Bohrungen und ähnlichen Materialausnehmungen
US20180099337A1 (en) * 2016-10-08 2018-04-12 Ray Fitzgerald Woods Devices for Broken Drill Bit Removal

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