DE102005032605A1 - Verfahren zur Herstellung von Hacksteak - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C5/00Apparatus for mixing meat, sausage-meat, or meat products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L13/00Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
    • A23L13/03Coating with a layer; Stuffing, laminating, binding, or compressing of original meat pieces

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Hacksteaks werden zunächst zwei unterschiedlich hergestellte Portionen Fleisch miteinander gemischt und geformt. Die geformte Mischung wird eingefroren und im gefrorenen Zustand in Scheiben geschnitten. Die Scheiben werden anschließend im gefrorenen Zustand zum Braten auf eine heiße Platte gelegt. Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigte Hacksteak hat eine besonders konstante Qualität.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hacksteak.
  • Hacksteaks werden nach einem aus der Praxis bekannten Verfahren derart gefertigt, dass Fleisch zu Hackfleisch verarbeitet und anschließend in die zum Braten vorgesehene Form gepresst wird. Die zum Braten vorgesehene Form ist bei Schnellgerichten, wie beispielsweise einem so genannten Hamburger, in der Regel eine Scheibe. Das derart geformte Fleisch kann anschließend eingefroren werden. Zum Braten wird das geformte Fleisch auf eine heiße Platte gelegt.
  • Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, dass sich das Fleisch beim Braten auf der heißen Platte wölbt und daher ständig niedergedrückt werden muss. Dies führt jedoch zu einer stark schwankenden Qualität des gebratenen Hacksteaks, da das ständige Niederdrücken von der Person des Zubereitenden abhängt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass das Hacksteak eine möglichst gleichbleibende Qualität aufweist und ein Wölben beim Braten weitgehend vermieden wird.
  • Dieses Problem wird gelöst durch folgende Verfahrensschritte:
    • – eine erste Portion Fleisch wird in Streifen geschnitten,
    • – eine zweite Portion Fleisch wird zu Hackfleisch verarbeitet,
    • – die erste Portion des in streifen geschnittenen Fleisches und die zweite Portion des zu Hackfleisch verarbeiteten Fleisches werden durchgemischt,
    • – die Mischung aus den beiden Portionen wird eingefroren.
  • Durch diese Gestaltung besteht das Hacksteak aus unterschiedlich zubereiteten Portionen von Fleisch, welche durch ihre Durchmischung eine Wölbung auf der heißen Platte vermeiden. Damit weist das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigte Hacksteak eine besonders gleichbleibende Qualität auf. Die Abhängigkeit der Qualität des Hacksteaks von der zubereitenden Person ist zudem besonders gering. Die Portionen aus Fleisch bestehen vorzugsweise aus Rindfleisch, Geflügel oder Schwein oder einer Mischung davon. Vorzugsweise wird für die erste Portion filetiertes und besonders mageres Fleisch verwendet.
  • Zur weiteren Erhöhung der Konstanz der Qualität des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Hacksteaks trägt es bei, wenn die Mischung vor dem Einfrieren zu einem langgestreckten Formteil geformt wird und wenn im gefrorenen Zustand das langgestreckte Formteil der gefrorenen Mischung in Scheiben geschnitten wird. Diese Gestaltung führt zu einer wesentlichen Verringerung des Wölbens der Scheibe beim Auflegen auf die heiße Platte beim Braten, da die im gefrorenen Zustand geschnittene Scheibe besonders plan auf der heißen Platte liegen bleibt. Dies führt dazu, dass das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Hacksteak beim Braten besonders leicht zu handhaben ist. Das Schneiden des langgestreckten Formteils erfolgt vorzugsweise mittels einer Säge. Die beim Sägen entstehenden Fleischreste werden vorzugsweise dem zu Hackfleisch verarbeiteten Fleisch des nächsten Hacksteaks zugeführt.
  • Hackfleisch und in Streifen geschnittenes Fleisch nehmen Gewürze unterschiedlich an. Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Hacksteak lässt sich einfach würzen, wenn die erste Portion und die zweite Portion Fleisch unabhängig voneinander gewürzt werden.
  • Zur weiteren Verringerung des Wölbens des Hacksteaks beim Braten trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die im gefrorenen Zustand geschnittenen Scheiben im gefrorenen Zustand gebraten werden. Beim Braten tauen die Scheiben auf.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in einer einzigen Figur ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren zur Fertigung eines Hacksteaks werden zunächst zwei Portionen Fleisch hergestellt, indem eine erste Portion aus Fleisch in Streifen geschnitten wird. Hierfür wird besonders mageres, filetiertes Fleisch verwendet. Eine zweite Portion Fleisch wird zu Hackfleisch, beispielsweise in einem sogenannten Fleischwolf, verarbeitet. Für beide Portionen Fleisch wird Rindfleisch, Geflügel oder Schweinefleisch oder eine Mischung davon verwendet. Die beiden Portionen werden gewürzt und in einem zweiten Schritt miteinander vermischt. Die Mischung wird in einem dritten Schritt zu einem lang gestreckten Formteil, beispielsweise einem Zylinder geformt und eingefroren. Die eingefrorene und zu dem Zylinder geformte Mischung der beiden Portionen Fleisch wird im gefrorenen Zustand in Scheiben geschnitten. Zum Braten des zu erzeugenden Hacksteaks werden die Scheiben im gefrorenen Zustand auf eine heiße Platte gelegt und gebraten.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung von Hacksteak, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – eine erste Portion Fleisch wird in Streifen geschnitten, – eine zweite Portion Fleisch wird zu Hackfleisch verarbeitet, – die erste Portion des in streifen geschnittenen Fleisches und die zweite Portion des zu Hackfleisch verarbeiteten Fleisches werden durchgemischt, – die Mischung aus den beiden Portionen wird eingefroren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung vor dem Einfrieren zu einem langgestreckten Formteil geformt wird und dass im gefrorenen Zustand das langgestreckte Formteil der gefrorenen Mischung in Scheiben geschnitten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Portion und die zweite Portion Fleisch unabhängig voneinander gewürzt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im gefrorenen Zustand geschnittenen Scheiben im gefrorenen Zustand gebraten werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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