DE102005030989A1 - Axial durchströmtes Luftfilter - Google Patents

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Stefanie Dipl.-Ing. Schwingenschlögl (BA)
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
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Abstract

Die Erfindung offenbart ein Luftfilter, das zum Beispiel als Ansaugluftfilter einer Brennkraftmaschine oder eines Kompressors eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann. Das Luftfilter enthält eine axial durchströmte Filterpatrone (10); ein Filtergehäuse (12) zum Aufnehmen der Filterpatrone (10); und einen Gehäusedeckel (14), der in axialer Richtung auf das Filtergehäuse aufgesetzt ist, zum Schließen des Filtergehäuses (12). Im Verbindungsbereich zwischen Filtergehäuse (12) und Gehäusedeckel (14) ist eine radial umlaufende Dichtung (18) vorgesehen, die sowohl eine Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone (10) und dem Filtergehäuse (12) bzw. dem Gehäusedeckel (14) als auch eine Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse (12) und dem Gehäusedeckel (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen axial durchströmten Luftfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der insbesondere als Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und dergleichen von Kraftfahrzeugen einsetzbar ist.
  • Ein solches Luftfilter weist üblicherweise eine Filterpatrone auf, die in einem Filtergehäuse aufgenommen ist, welches durch einen Gehäusedeckel stirnseitig verschlossen ist. Herkömmlicherweise sind bei derartigen Luftfiltern eine erste Abdichtung zwischen dem Filtergehäuse und dem Gehäusedeckel zur Abdichtung der Filterpatrone gegen die Umgebungsluft und eine zweite Abdichtung (radial oder axial) zwischen der Filterpatrone und dem Filtergehäuse zur Trennung des Reinluftbereichs von dem Rohluftbereich vorgesehen. Außerdem ist der Gehäusedeckel von dem Filtergehäuse abnehmbar, um die Filterpatrone austauschen zu können, was bei der Konstruktion der ersten und der zweiten Abdichtung berücksichtigt werden muss.
  • Es besteht somit Bedarf an einem einfach aufgebauten, aber wirkungsvollen Dichtungssystem für ein axial durchströmtes Luftfilter der oben beschriebenen Art.
  • In diesem Zusammenhang ist es auf dem Gebiet der radial durchströmten Luftfilter bekannt, die Filterpatrone mit elastischen Endscheiben zu versehen, die eine erste Dichtfunktion zwischen Reinluft und Rohluft und eine zweite Dichtfunktion zwischen Gehäuse und Deckel besitzen. Es wird hierzu beispielhaft auf die Patentdokumente DE 198 29 989 A1 , DE 198 49 089 A1 und DE 199 30 614 A1 verwiesen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein axial durchströmtes Luftfilter mit einem einfach aufgebauten Dichtungssystem bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Luftfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Luftfilter enthält eine axial durchströmte Filterpatrone, ein Filtergehäuse zum Aufnehmen der Filterpatrone und einen Gehäusedeckel, der in axialer Richtung auf das Filtergehäuse aufgesetzt ist, zum Schließen des Filtergehäuses. Ferner ist im Verbindungsbereich zwischen Filtergehäuse und Gehäusedeckel eine radial umlaufende Dichtung vorgesehen, die sowohl eine Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone und dem Filtergehäuse bzw. dem Gehäusedeckel als auch eine Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse und dem Gehäusedeckel aufweist.
  • Das Luftfilter mit dem obigen Aufbau benötigt nur eine Dichtung, um sowohl die Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone und dem Filtergehäuse bzw. dem Gehäusedeckel als auch die Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse und dem Gehäusedeckel zu erzielen.
  • Der Aufbau des Dichtungssystems und damit auch des Luftfilters ist somit wesentlich vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise ist die radial umlaufende Dichtung fest mit der Filterpatrone verbunden, sodass sie jeweils gemeinsam mit der Filterpatrone austauschbar ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung und eines Verbindungsabschnitts des Filtergehäuses oder des Gehäusedeckels einen radial umlaufenden Steg auf, der radial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet, um die erste Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone und dem Filtergehäuse bzw. dem Gehäusedeckel zu realisieren. In diesem Fall kann auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung und des Verbindungsabschnitts des Filtergehäuses oder des Gehäusedeckels einen radial umlaufenden Steg aufweisen, der radial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung und eines Verbindungsabschnitts des Filtergehäuses einen axial umlaufenden Steg auf, der axial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet, und eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung und eines Verbindungsabschnitts des Gehäusedeckels weist einen weiteren axial umlaufenden Steg auf, der axial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet, um die Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse und dem Gehäusedeckel zu realisieren. In diesem Fall kann auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung und des Verbindungsabschnitts des Filtergehäuses einen axial umlaufenden Steg aufweisen, der axial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet, und/oder auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung und des Verbindungsabschnitts des Gehäusedeckels kann einen axial umlaufenden Steg aufweisen, der axial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine Spannvorrichtung vorgesehen, die einen Verbindungsabschnitt des Filtergehäuses und einen Verbindungsabschnitt des Gehäusedeckels in axialer Richtung miteinander verspannt. Alternativ oder zusätzlich können auch ein Verbindungsabschnitt des Filtergehäuses und ein Verbindungsabschnitt des Gehäusedeckels umlaufend miteinander verklebt sein.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigt die einzige 1 eine stark vereinfachte, ausschnittweise Schnittansicht des Aufbaus eines Luftfilters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das in 1 veranschaulichte Luftfilter ist zum Beispiel als Ansaugluftfilter einer Brennkraftmaschine, eines Kompressors oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs einsetzbar, ohne dass die vorliegende Erfindung auf diese Anwendungen des Luftfilters beschränkt wäre.
  • Die Filterpatrone 10, die auf keinen bestimmten Typ einer Filterfunktion beschränkt ist, wird in axialer Richtung (von rechts nach links in 1) durchströmt. Zur Verdeutlichung ist in 1 auch die axiale Mittelachse der Filterpatrone 10 bzw. des Luftfilters angedeutet, die gleichzeitig die Rotationssymmetrieachse des Aufbaus des Luftfilters bildet.
  • Die Filterpatrone 10 ist in bekannter Weise in einem Filtergehäuse 12 aufgenommen, das an einer axialen Stirnseite durch einen Gehäusedeckel 14 verschlossen ist. Der Gehäusedeckel 14 weist hierbei einen Rohlufteinlass 16 auf; der Reinluftauslass (nicht dargestellt) befindet sich am anderen Stirnende des Filtergehäuses 12. Zu Wartungszwecken, d.h. beispielsweise einem Austausch der Filterpatrone 10 ist der Gehäusedeckel 14 lösbar an dem Filtergehäuse 12 befestigt.
  • Im Verbindungsbereich zwischen Filtergehäuse 12 und Gehäusedeckel 14 sind ein Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 und ein Verbindungsabschnitt 15 des Gehäusedeckels 14 vorgesehen, die jeweils einen radial nach außen verlaufenden Abschnitt und einen axial verlaufenden Abschnitt besitzen, wobei sich die beiden axial verlaufenden Abschnitte der Verbindungsabschnitte 13, 15 vorzugsweise überlappen. So ist im Verbindungsbereich zwischen Filtergehäuse 10 und Gehäusedeckel 14 eine umlaufende Ausnehmung gebildet.
  • In dieser umlaufenden Ausnehmung des Verbindungsbereichs ist eine radial umlaufende Dichtung 18 angeordnet. Diese Dichtung 18 besitzt sowohl eine Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone 10 und dem Filtergehäuse 12 bzw. dem Gehäusedeckel 14 als auch eine Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse 12 und dem Gehäusedeckel 14. Diese beiden Dichtfunktionen sind durch die eine Dichtung 18 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt realisiert.
  • Die umlaufende Dichtung 18 weist zwei radial umlaufende, nach außen ragende Stege 20 auf, die gegen die Innenseite des axial verlaufenden Abschnitts des Verbindungsabschnitts 13 des Filtergehäuses 12 anstoßen und damit in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse 12 und dem Gehäusedeckel 14 abdichten. Der Außendurchmesser der umlaufenden Dichtung 18 einschließlich radial umlaufender Stege 20 ist dabei etwas größer als der Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 13 des Filtergehäuses 12 gewählt. Der Druckkontakt zwischen dem Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 und den Stegen 20 der Dichtung 18 wird dabei außerdem durch den überlappenden Verbindungsabschnitt 15 des aufgesetzten Gehäusedeckels 14 unterstützt.
  • Weiter ist an dem radial verlaufenden Abschnitt des Verbindungsabschnitts 13 des Filtergehäuses 12 ein axial verlaufender Steg 22 vorgesehen, der an eine axiale Stirnfläche der umlaufenden Dichtung 18 stößt. In gleicher Weise ist an dem radial verlaufenden Abschnitt des Verbindungsabschnitts 15 des Gehäusedeckels 14 ein axial verlaufender Steg 24 vorgesehen, der an die andere axiale Stirnfläche der umlaufenden Dichtung 18 stößt. Diese beiden axial verlaufenden Stege 22, 24 bewirken eine radiale Abdichtung der Filterpatrone 10 gegen Umgebungsluft.
  • Um diese zuletzt beschrieben Dichtfunktion der umlaufenden Dichtung 18 sicherzustellen, ist ferner eine Spannvorrichtung 26 vorgesehen, die zum Beispiel in bekannter Weise in der Form einer Klammer ausgebildet ist und das Filtergehäuse 12 und den Gehäusedeckel 14 und damit auch deren Verbindungsabschnitte 13, 15 in axialer Richtung miteinander verspannt. Auf diese Weise werden die axial verlaufenden Stege 22, 24 der Verbindungsabschnitte 13, 15 jeweils gegen die axialen Stirnflächen der Dichtung 18 gedrückt.
  • Zur einfacheren Handhabung der Klammer 26 ist diese mit einem Betätigungsgriff 28 ausgebildet. Außerdem stützt sich ein Ende der Klammer beispielsweise an dem Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 ab, während das andere Ende der Klammer in eine Rippe 30 am Außenumfang des Gehäusedeckels 14 eingreift.
  • Das Luftfilter der Erfindung benötigt somit nur eine Dichtung 18, um sowohl eine radiale Abdichtung der Filterpatrone 10 gegen Umgebungsluft als auch eine axiale Abdichtung zwischen Rohluftbereich und Reinluftbereich vorzusehen.
  • Während die vorliegende Erfindung oben anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung vollständig beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass daran zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
  • Beispielsweise sind in dem obigen Ausführungsbeispiel zwei radial umlaufende, nach außen ragende Stege 20 an der umlaufenden Dichtung 18 vorgesehen. Stattdessen kann aber auch nur ein umlaufender Steg 20 oder können mehr als zwei umlaufende Stege 20 vorgesehen sein.
  • In ähnlicher Weise ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils nur ein axial verlaufender Steg 22, 24 an dem Verbindungsabschnitt 13 bzw. 15 vorgesehen. Es können aber jeweils auch wenigstens zwei derartige Stege 22, 24 an den Verbindungsabschnitten 13, 15 von Filtergehäuse 12 und Gehäusedeckel 14 ausgebildet sein.
  • Ferner wird in dem obigen Ausführungsbeispiel von 1 die Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen Filtergehäuse 12 und Gehäusedeckel 14 durch die umlaufenden, radial nach außen ragenden Stege 20 an der Dichtung 18 erreicht. Alternativ oder zusätzlich ist aber auch die Umkehrung möglich. Mit anderen Worten kann auch an dem Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 wenigstens ein radial umlaufender, nach innen ragender Steg vorgesehen sein, der gegen die Außenseite der umlaufenden Dichtung 18 stößt.
  • Analog sind in 1 die Stege 22, 24 jeweils an den Verbindungsabschnitten 13, 15 des Filtergehäuses 12 und des Gehäusedeckels 14 vorgesehen und drücken gegen die axialen Stirnflächen der umlaufenden Dichtung, wobei alternativ oder zusätzlich auch hier das umgekehrte Wirkprinzip ausgeführt sein kann. Die axial verlaufenden Stege können auch der umlaufenden Dichtung 18 ausgebildet sein und gegen die radialen Abschnitte der Verbindungsabschnitte 13, 15 von Filtergehäuse 12 und Gehäusedeckel 14 stoßen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel überlappen die Verbindungsabschnitte 13, 15 des Filtergehäuses 12 und des Gehäusedeckels 14 derart, dass die durch die radial umlaufenden Stege 20 erzielte Dichtfunktion zwischen der Dichtung 18 und dem Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 gebildet wird. Während diese Konstruktion aus Montagegründen vorteilhaft ist, da zunächst die Filterpatrone 10 in das Filtergehäuse 12 eingesetzt und dann das Filtergehäuse 12 durch den Gehäusedeckel 14 geschlossen wird, ist es grundsätzlich ebenso möglich, dass zum Beispiel die radial umlaufenden Stege 20 an der Dichtung 18 gegen den Verbindungsabschnitt 15 des Gehäusedeckels 14 stoßen oder dass zum Beispiel einer der radial umlaufenden Stege 20 gegen den Verbindungsabschnitt 13 des Filtergehäuses 12 stößt und ein anderer der radial umlaufenden Stege 20 gegen den Verbindungsabschnitt 15 des Gehäusedeckels 14 drückt.
  • Bei dem Filter von 1 sind der Gehäusedeckel 14 und das Filtergehäuse 12 durch eine Spannvorrichtung 26 in axialer Richtung miteinander verspannt. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, das Filtergehäuse 12 und den Gehäusedeckel 14 umlaufend – z.B. entlang der beiden Verbindungsabschnitte 13, 15 – miteinander zu verkleben. Hierdurch entsteht eine Einheit von Filtergehäuse und Gehäusedeckel, und es kann möglicherweise sogar eine Verklebung der gewickelten Filterpatrone 10, die zum Beispiel aufgewickeltes Papier zusammenhält, entfallen.

Claims (9)

  1. Luftfilter, mit einer axial durchströmten Filterpatrone (10); einem Filtergehäuse (12) zum Aufnehmen der Filterpatrone (10); und einem Gehäusedeckel (14), der in axialer Richtung auf das Filtergehäuse aufgesetzt ist, zum Schließen des Filtergehäuses (12), gekennzeichnet durch eine im Verbindungsbereich zwischen Filtergehäuse (12) und Gehäusedeckel (14) radial umlaufende Dichtung (18), die sowohl eine Dichtfunktion in radialer Richtung zwischen der Filterpatrone (10) und dem Filtergehäuse (12) bzw. dem Gehäusedeckel (14) als auch eine Dichtfunktion in axialer Richtung zwischen dem Filtergehäuse (12) und dem Gehäusedeckel (14) aufweist.
  2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial umlaufende Dichtung (18) fest mit der Filterpatrone (10) verbunden ist.
  3. Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und eines Verbindungsabschnitts (13, 15) des Filtergehäuses (12) oder des Gehäusedeckels (14) einen radial umlaufenden Steg (20) aufweist, der radial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet.
  4. Luftfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und des Verbindungsabschnitts (13, 15) des Filtergehäuses (12) oder des Gehäusedeckels (14) einen radial umlaufenden Steg aufweist, der radial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet.
  5. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und eines Verbindungsabschnitts (13) des Filtergehäuses (12) einen axial umlaufenden Steg (22) aufweist, der axial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet; und dass eine Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und eines Verbindungsabschnitts (15) des Gehäusedeckels (14) einen axial umlaufenden Steg (24) aufweist, der axial zu der anderen Komponente ragt und gegen die andere Komponente abdichtet.
  6. Luftfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und des Verbindungsabschnitts (13) des Filtergehäuses (12) einen axial umlaufenden Steg aufweist, der axial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet.
  7. Luftfilter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auch die andere Komponente der radial umlaufenden Dichtung (18) und des Verbindungsabschnitts (15) des Gehäusedeckels (14) einen axial umlaufenden Steg aufweist, der axial zu der einen Komponente ragt und gegen die eine Komponente abdichtet.
  8. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Spannvorrichtung (26) vorgesehen ist, die einen Verbindungsabschnitt (13) des Filtergehäuses (12) und einen Verbindungsabschnitt (15) des Gehäusedeckels (14) in axialer Richtung miteinander verspannt.
  9. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Verbindungsabschnitt (13) des Filtergehäuses (12) und ein Verbindungsabschnitt (15) des Gehäusedeckels (14) umlaufend miteinander verklebt sind.
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