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Die
Erfindung betrifft eine Schiebetüranlage nach
dem Oberbegriff des Patentan spruchs 1.
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Aus
der
US 3,834,081 ist
eine Schiebetüranlage
mit verschiebbar geführten
Schiebeflügeln
bekannt. Ein Trägerprofil
dient zur ortsfesten Montage der Schiebetüranlage an einer Wand. Zur
Führung des
Schiebeflügels
ist ein Führungsschienenprofil vorhanden,
auf welchem Laufrollen der Aufhängungen
der Schiebeflügel
abrollen. Das Führungsschienenprofil
ist an einem vorgefertigten Befestigungsbereich des Trägerprofils
montierbar.
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Die
separate Ausbildung des Führungsschienenprofils
erlaubt dessen Austausch, beispielsweise zu Reparaturzwecken. Formgebung
und Anordnung des Führungsschienenprofils
sowie des Befestigungsbereichs des Trägerprofils lassen jedoch lediglich
den Ersatz eines Führungsschienenprofils durch
ein gleichartiges Profil zu. Nachträgliche Änderungen der Schiebetüranlage
sind somit nicht möglich.
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Aufgrund
der formschlüssigen
Aufnahme des Führungsschienenprofils
im Befestigungsbereich des Trägerprofils
muss dieses exakt montiert werden, um eine gerade Ausrichtung des
Führungsschienenprofils
zu erreichen. Eine Schrägstellung des
Trägerprofils,
welche bei unsachgemäßer Montage
oder durch das Gewicht der Schiebeflügel auftreten kann, bewirkt
eine entsprechende Schrägstellung
des Führungsschienenprofils,
was die Funktion der Schiebetüranlage
beeinträchtigen
kann, beispielsweise durch hohen Laufwiderstand oder erhöhten Verschließ der Laufrollen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare
und einfach montierbare Schiebetüranlage
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche
bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
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Das
Trägerprofil
weist in verschiedenen Positionen mehrere gleichartige Befestigungsbereiche für das Führungsschienenprofil
auf, wobei das Führungsschienenprofil
wahlweise an einem der Befestigungsbereiche des Trägerprofils
montierbar ist. Die Montage kann in allen Befestigungsbereichen
mit der gleichen Befestigungsart erfolgen. Hierdurch ergeben sich
vielseitige Möglichkeiten
der Anordnung des Führungsschienenprofils,
d.h. mit dem einheitlichen Trägerprofil
und dem dazugehörigen
Führungsschienenprofil
lassen sich verschiedene Ausführungen
der Schiebetüranlage
realisieren, z.B. eine konventionelle Schiebetüranlage oder eine Teleskopschiebetüranlage.
Der Montageaufwand ist gering, da keinerlei Nachbearbeitungen am
Trägerprofil
oder am Führungsschienenprofil
notwendig sind. Durch die Verwendung einheitlicher Komponenten für verschiedenartige
Schiebetüranlagen
reduziert sich die Teilevielfalt, und somit werden die Konstruktions-,
Herstellungs- und Lagerhaltungskosten geringer.
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Die
Befestigungsbereiche des Trägerprofils sind
derart ausgebildet, dass das Führungsschienenprofil
in unterschiedlichen Positionen in Richtung der Tiefe des Trägerprofils
montierbar ist. Hierdurch lassen sich beispielsweise Anpassungen
an unterschiedliche Flügelstärken auf
einfachste Weise realisieren.
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Die
Befestigungsbereiche des Trägerprofils können als
hinterschnittene Nuten ausgebildet sein, in welchen Befestigungsabschnitte
des Führungsschienenprofils
montiert werden können.
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Zur
Entkopplung von Schwingungen zwischen dem Trägerprofil und dem Führungsschienenprofil
können
Einlegeprofile vorgesehen sein, welche zwischen den Befestigungsbereichen
des Trägerprofils
und den Befestigungsabschnitten des Führungsschienenprofils montiert
werden können.
Die Einlegeprofile können
aus einem elastischen Material ausgebildet werden.
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Das
Führungsschienenprofil
kann gegenüber
dem Trägerprofil
schwenkbar sein, indem beispielsweise die Befestigungsbereiche des
Trägerprofils
zylinderseg mentförmig
ausgebildet sind und die Befestigungsabschnitte des Führungsschienenprofils
einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, welcher gleich oder geringfügig kleiner
ist als der Innendurchmesser der Befestigungsbereiche des Trägerprofils.
Hierdurch wird erreicht, dass Schräglagen des Trägerprofils
ausgeglichen werden, d.h. dass das Führungsschienenprofil trotz
schrägem
Trägerprofil
gerade ausgerichtet werden kann.
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Alternativ
kann die Verbindung zwischen dem Trägerprofil und dem Führungsschienenprofil starr
ausgebildet sein, wobei dann im Führungsschienenprofil eine Gelenkeinrichtung
vorgesehen sein kann, um eine Verschwenkbarkeit des Führungsschienenprofils
gegenüber
dem Trägerprofil
zuzulassen.
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Es
können
mehrere verschiedenartige Führungsschienenprofile
mit jeweils identischem Befestigungsabschnitt vorhanden sein, welche
wahlweise an den Befestigungsbereichen des Trägerprofils montiert werden
können.
Es können
außerdem
mehrere verschiedenartige Rollenwagen vorhanden sein, welche wahlweise
verwendet werden können.
Hierdurch wird eine große
Variantenvielfalt der Schiebetüranlage
trotz Verwendung eines einheitlichen Trägerprofils erreicht.
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Zur
Montage weiterer Komponenten der Schiebetüranlage können mehrere verschiedenartige
Befestigungselemente mit identischen Befestigungsabschnitten vorhanden
sein, welche wahlweise an den Befestigungsbereichen des Trägerprofils montiert
werden können.
Auch dies führt
zu einer großen
Variantenvielfalt der Schiebetüranlage
bei Verwendung eines einheitlichen Trägerprofils.
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Es
können
separate Laufflächenprofile
vorgesehen sein, welche in die Führungsschienenprofile einsetzbar
sind. Hierdurch lassen sich einheitliche Führungsschienenprofile individuell
an verschiedene Ausgestaltungen des Rollenwagens anpassen, wodurch
die Variantenvielfalt der Schiebetüranlage bei Verwendung eines
einheitlichen Trägerprofils
weiter erhöht
wird.
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Es
können
mehrere Führungsschienenprofile
nebeneinander an dem Trägerprofil
montierbar sein, so dass die Schiebetüranlage bei Verwendung eines
einheitli chen Trägerprofils
wahlweise als einfache Schiebetür
oder als Teleskopschiebetür
ausgebildet werden kann.
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Weitere
Komponenten der Schiebetüranlage können an
einem separaten Komponententrägerprofil
montiert werden. Das Komponententrägerprofil kann hierzu mindestens
einen Befestigungsbereich zur Befestigung von Komponenten aufweisen.
Zum Anschluss des Komponententrägerprofils
kann das Trägerprofil
einen Verbindungsbereich mit mindestens einer Kontaktfläche aufweisen,
wobei das Komponententrägerprofil
einen Verbindungsbereich mit mindestens einer hierzu komplementären Kontaktfläche aufweisen
kann. Hierdurch lassen sich die weiteren Komponenten auf einfache
Weise an der Schiebetüranlage
montieren.
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Es
können
mehrere verschiedenartige Komponententrägerprofile vorhanden sein,
welche wahlweise verwendbar sind, wodurch die Variantenvielfalt der
Schiebetüranlage
bei Verwendung eines einheitlichen Trägerprofils weiter erhöht wird.
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Es
können
Befestigungselemente für
weitere Komponenten der Schiebetüranlage
vorhanden sein, welche an den Führungsschienenprofilen
montiert werden können.
Hierdurch lassen sich die Führungsschienenprofile
neben ihrer eigentlichen Funktion (Führung der Schiebeflügel) auch
für andere
Zwecke (Lagerung ortsfester Komponenten) verwenden. Hierdurch kann
die Teileanzahl der Schiebetüranlage weiter
reduziert werden.
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Im
Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
Schiebetüranlage
in Frontansicht;
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2 unmontierte
Komponenten der Schiebetüranlage
in Vertikalschnittdarstellung;
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3 die
Komponenten der Schiebetüranlage
gemäß 2 in
montierter Anordnung;
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4 ein
gegenüber 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel
einer Schiebetüranlage;
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5 ein
weiteres, gegenüber 3 und 4 abgewandeltes
Ausführungsbeispiel
einer Schiebetüranlage;
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6 weitere,
unmontierte Komponenten der Schiebetüranlage in Vertikalschnittdarstellung;
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7 die
Komponenten der Schiebetüranlage
gemäß 6 in
montierter Anordnung;
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8 ein
gegenüber 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel
einer Schiebetüranlage;
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9 eine
geneigt montierte Schiebetüranlage
in Vertikalschnittdarstellung;
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10a) bis d) weitere, unmontierte Komponenten der
Schiebetüranlage.
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In 1 ist
eine Schiebetüranlage 1 dargestellt. Über die
gesamte Breite der Schiebetüranlage 1 erstreckt
sich über
dem Durchgangsbereich ein Trägerprofil 4,
an welchem ein Führungsschienenprofil 5a montiert
ist. Das Trägerprofil
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
an einer Pfosten-Riegel-Konstruktion montiert, kann jedoch alternativ
auch direkt an einer Gebäudewand
oder -decke befestigt werden. In dem Führungsschienenprofil 5a sind über Rollenwagen 11a mit
Laufrollen 12a zwei Schiebeflügel 2 verschiebbar
geführt.
Seitlich wird der Durchgangsbereich der Schiebetüranlage 1 durch zwei Festfeldflügel 3 begrenzt.
Die Schiebeflügel 2 können durch
eine hier nicht dargestellte Antriebseinrichtung antreibbar sein.
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2 zeigt
einige der Komponenten der Schiebetüranlage 1 vor deren
Montage. Das Trägerprofil 4 ist
L-förmig
mit einem vertikalen Schenkel und einem horizontalen Schenkel ausgebildet
und weist an der Unterseite des horizontalen Schenkels vier Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d auf.
Die Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d sind
als hinterschnittene Nuten mit zylindersegmentförmigem Querschnitt ausgebildet.
Die dargestellte L-Form sowie die dargestellten vier Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d stellen
nur ein mögliches
Ausführungsbeispiel
des Trägerprofils 4 dar.
Es sind selbstverständlich
auch Ausführungen
mit weniger oder mehr als vier Aufnahmebereichen denkbar.
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In
die Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d sind Einlegeprofile 7 einsetzbar,
welche aus einem elastischen Material ausgebildet sind und der Schwingungsdämpfung zwischen
dem Trägerprofil 4 und den
daran anzuschließenden
Komponenten dienen.
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Das
an dem Trägerprofil 4 zu
montierende Führungsschienenprofil 5a weist
einen Befestigungsabschnitt 8 auf, welcher im Querschnitt
zylindrisch geformt ist und unter Zwischenschaltung des Einlegeprofils 7 in
einem der Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d des
Trägerprofils 4 montierbar
ist. Die zylindrische Aufformung der Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d des
Trägerprofils 4 sowie
des Befestigungsabschnitts 8 des Führungsschienenprofils 5a erlaubt eine
Verschwenkung des Führungsschienenprofils 5a gegenüber dem
Trägerprofil 4.
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Das
Führungsschienenprofil 5a ist
U-förmig mit
seitlicher Eingriffsöffnung
ausgebildet. In dem unteren horizontalen Steg des Führungsschienenprofils 5a ist
ein Laufflächenprofil 10 eingesetzt.
Die separate Ausbildung des Laufflächenprofils 10 erlaubt
dessen Austausch, z.B. bei Verschleiß oder Beschädigung desselben,
oder eine Anpassung des Führungsschienenprofils 5a an
verschiedenartig ausgestaltete Rollenwagen.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Rollenwagen 11a mit einer um eine horizontale Drehachse 13 drehbar
in einem Steg des Rollenwagenkörpers
gelagerten Laufrolle 12a vorhanden, wobei die Laufrolle 12a eine
Lauffläche
mit konkavem Querschnitt aufweist und das Laufflächenprofil 10 entsprechend
konvex geformt ist, um eine Seitenführung der Laufrolle 12a zu
erreichen. Am Rollenwagen 11a ist ein Schiebeflügel 2 montiert.
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Der
Festfeldflügel 3 ist
mittels eines Befestigungselements 9a an dem Trägerprofil 4 montierbar. Das
Befestigungselement 9a weist einen Befestigungsabschnitt 8 auf,
welcher identisch geformt ist wie derjenige des Führungsschienenprofils 5a und daher
eine Montage in einem der Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d des
Trä gerprofils 4 sowie
eine Verschwenkung des Befestigungselements 9a gegenüber dem
Trägerprofil 4 erlaubt.
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Die
in 2 unmontiert dargestellten Komponenten sind in 3 an
dem Trägerprofil 4 montiert.
Der Festfeldflügel 3 ist
mittels des Befestigungselements 9a unter Zwischenschaltung
eines Einlegeprofils 7 in dem in der Zeichnung linken Aufnahmebereich 6a des
Trägerprofils 4 montiert.
Im übernächsten Aufnahmebereich 6c des
Trägerprofils 4 ist
unter Zwischenschaltung eines weiteren Einlegeprofils 7 das
Führungsschienenprofil 5a angeordnet.
Auf dem in das Führungsschienenprofil 5a eingesetzten
Laufflächenprofil 10 rollt
die Laufrolle 12a des Rollenwagens 11a ab.
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Das
in der 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem
vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
insofern abgewandelt, als dass der Festfeldflügel 3 mittels eines
andersartigen Befestigungselements 9b in dem linken Aufnahmebereich 6a des
Trägerprofils 4 montiert
ist. Der Festfeldflügel 3 ist
somit näher
am vertikalen Schenkel des Trägerprofils 4 angeordnet,
so dass das Führungsschienenprofil 5a des
Schiebeflügels 2 im
benachbarten Aufnahmebereich 6b des Trägerprofils 4 montiert
ist.
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Diese
Anordnung des Festfeldflügels 3 und des
Führungsschienenprofils 5a des
Schiebeflügels 2 ist
auch in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
gewählt.
Zusätzlich
ist in dem in der Zeichnung rechten Aufnahmebereich 6d des
Trägerprofils 4 ein
weiteres Führungsschienenprofil 5a eines
zweiten Schiebeflügels 2 montiert.
Die Schiebeflügel 2 sind
somit parallel nebeneinander angeordnet, so dass die Schiebetüranlage 1 als
Teleskopschiebetür ausgebildet
ist. Dies lässt
sich also unter Verwendung derselben Komponenten, wie sie zum Aufbau einer
einfachen Schiebetür
verwendet werden, erreichen, wodurch sich eine große Variantenvielfalt
der Schiebetüranlage 1 ergibt.
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In ähnlicher
Weise lassen sich auch andere zusätzliche Flügel, beispielsweise Schutzflügel zur Abdeckung
von Nebenschließkanten
beweglicher Schiebeflügel,
an dem Trägerprofil
befestigen.
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6 zeigt – unter
Weglassung der in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bereits
beschriebenen Montage des Festfeldflügels 3 und der Laufschienenprofile 5a der
Schiebeflügel 2, welche
prinzipiell identisch, wie dort beschrieben, ausgebildet sein kann – weitere
Komponenten der Schiebetüranlage 1 vor
deren Montage. In seinem in der Zeichnung rechten Bereich weist
das Trägerprofil 4 einen
Verbindungsbereich 14 mit Kontaktflächen 15, 16 auf.
Es ist ein Komponententrägerprofil 17a vorhanden,
welches in seinem in der Zeichnung linken Bereich ebenfalls einen
Verbindungsbereich 19 mit Kontaktflächen 20, 21 aufweist.
Außerdem
weist das Komponententrägerprofil 17a an
seiner Unterseite einen als hinterschnittene Nut ausgebildeten Befestigungsbereich 18a für ein Antriebselement 22a der
Antriebseinrichtung, beispielsweise einen Antriebsmotor oder eine
Steuerungseinrichtung, auf. Alternativ kann der Befestigungsbereich 18a auch
einen anderen, beispielsweise zylindrischen Querschnitt aufweisen.
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Die
in 6 unmontiert dargestellten Komponenten sind in 7 an
dem Trägerprofil 4 montiert.
Das Komponententrägerprofil 17a ist
in das Trägerprofil 4 eingehängt, wobei
sich die Kontaktflächen 20, 21 des
Verbindungsbereichs 19 des Komponententrägerprofils 17a mit
den komplementären
Kontaktflächen 15, 16 des
Verbindungsbereichs 14 des Trägerprofils in Anlage befinden.
Die Verbindung des Komponententrägerprofils 17a mit
dem Trägerprofil 4 ist
also sehr einfach herstellbar und kann mittels einer hier nicht
dargestellten Fixiereinrichtung festgelegt werden. Alternativ oder
zusätzlich
kann die Fixierung auch durch das montierte Antriebselement 22a selbst
erfolgen. Das Antriebselement 22a ist mittels eines Befestigungselements 23 in
dem Befestigungsbereich 18a des Komponententrägerprofils 17a montiert.
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Das
in der 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem
vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
insofern abgewandelt, als dass ein andersartiges Komponententrägerprofil 17b mit
vier Befestigungsbereichen 18a, 18b, 18c, 18d vorhanden
ist. Der Verbindungsbereich 19 mit den Kontaktflächen 20, 21 ist
identisch ausgebildet wie in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
so dass das Komponententrägerprofil 17b einfach
montierbar und bei Bedarf gegen das andersartige Komponententrägerprofil 17a austauschbar ist. Das
in diesem Ausführungsbeispiel
dargestellte Komponententrägerprofil 17b erlaubt
mit seinen vier Befestigungsbereichen 18a, 18b, 18c, 18d die
Montage weiterer Antriebselemente 22a, 22b, und
dies in verschiedenen, relativ zum Trägerprofil 4 wählbaren Positionen.
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Die
Anordnung der Komponenten des in 9 dargestellten
Ausführungsbeispiels
entspricht prinzipiell derjenigen der 3 (Schiebeflügel 2 und Festfeldflügel 3)
und 7 (Antriebselemente 22a). Gegenüber diesen
Ausführungsbeispielen
abgewandelt ist die um den Neigungswinkel α geneigte Lage des Trägerprofils 4,
welche beispielsweise durch unsachgemäße Montage der Schiebetüranlage 1 oder durch
die Last des Schiebeflügels 2 oder
durch eine nachgiebige Pfosten-Riegel-Konstruktion
verursacht werden kann. Trotz der geneigten Lage des Trägerprofils 4 sind
sowohl der Festfeldflügel 3 als
auch der Schiebeflügel 2 mit
dem dazugehörigen
Laufschienenprofil 5a senkrecht ausgerichtet, da die Ausformung
der Aufnahmebereiche 6a, 6b, 6c, 6d des
Trägerprofils 4 und
der Befestigungsabschnitte 8 des Führungsschienenprofils 5a bzw.
des Befestigungselements 9a deren Verschwenkung gegenüber dem Trägerprofil 4 erlaubt.
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Die 10 zeigt
weitere alternative Ausführungsbeispiele.
In dem Ausführungsbeispiel
gemäß 10a werden das aus den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen
bekannte Laufschienenprofil 5a sowie der ebenfalls aus
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
bekannte Rollenwagen 11a verwendet, wobei in dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel
zwei parallel zueinander angeordnete Laufrollen 12b, 12c vorhanden
sind.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 10b ist das Laufschienenprofil 5b C-förmig ausgebildet und weist
zwei parallel zueinander angeordnete Laufflächen auf, auf denen die zueinander
parallel angeordneten Laufrollen 12b, 12c des
Rollenwagens 11b abrollen. Ein Steg des Rollenwagens 11b,
in welchem die Laufrollen 12b, 12c gelagert sind,
durchgreift die zwischen den Laufflächen des Laufschienenprofils 5b befindliche
Aussparung.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 10c ist das Laufschienenprofil 5c Doppel-T-förmig ausgebildet
und weist zwei parallel zueinander angeordnete Laufflächen auf,
auf denen die zueinander parallel angeordneten Laufrollen 12b, 12c des
Rollenwagens 11c abrollen. Die beiden Stege des Rollenwagens 11c,
in welchen die Laufrollen 12b, 12c gelagert sind, umgreifen
den unteren horizontalen Steg des Laufschienenprofils 5c.
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10d zeigt die Befestigung eines Festfeldflügels 3 an
einem Laufschienenprofil 5a mittels eines Befestigungselements 9c,
welches in das Laufschienenprofil 5a eingreift und mit
diesem mittels einer hier nicht dargestellten Fixiereinrichtung
verklemmt wird.
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Neben
den voranstehend dargestellten und beschriebenen Anordnungen und
Kombinationen der Komponenten sind unter Verwendung des erfindungsgemäßen Grundgedankens
selbstverständlich auch
weitere, hier nicht dargestellte Anordnungen und Kombinationen möglich.
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- 1
- Schiebetüranlage
- 2
- Schiebeflügel
- 3
- Festfeldflügel
- 4
- Trägerprofil
- 5a
- Führungsschienenprofil
- 5b
- Führungsschienenprofil
- 5c
- Führungsschienenprofil
- 6a
- Befestigungsbereich
- 6b
- Befestigungsbereich
- 6c
- Befestigungsbereich
- 6d
- Befestigungsbereich
- 7
- Einlegeprofil
- 8
- Befestigungsabschnitte
- 9a
- Befestigungselement
- 9b
- Befestigungselement
- 9c
- Befestigungselement
- 10
- Laufflächenprofil
- 11a
- Rollenwagen
- 11b
- Rollenwagen
- 11c
- Rollenwagen
- 12a
- Laufrolle
- 12b
- Laufrolle
- 12c
- Laufrolle
- 13
- Drehachse
- 14
- Verbindungsbereich
- 15
- Kontaktfläche
- 16
- Kontaktfläche
- 17
- Komponententrägerprofil
- 18
- Befestigungsbereich
- 19
- Verbindungsbereich
- 20
- Kontaktfläche
- 21
- Kontaktfläche
- 22a
- Antriebselement
- 22b
- Antriebselement
- 23
- Befestigungselement
- α
- Neigungswinkel