DE102005026040A1 - Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere, um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenen KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren, wobei das Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modellkomponenten analysiert wird und zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Bedienoberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenem KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren.
  • Die Automobilbranche zählt neben der Informations- und Kommunikationstechnik zu den innovativsten Branchen weltweit. Einen wesentlichen Anteil daran hat der Einsatz technisch komplexer Systeme – etwa neuartiger Steuergeräte – im Fahrzeug. Ob Motormanagement, Fahrwerkregelung, Fahrassistenzsysteme oder Telematik – Steuergeräte übernehmen heute mit Hilfe ihrer Sensorik, Aktorik und ihren softwaretechnisch implementierten Regelalgorithmen die unterschiedlichsten Steuerungs- und Regelaufgaben.
  • Die Entwicklung von Steuergeräten für den automotiven Bereich ist heute meist modellbasiert und umfasst mehrere Schritte, die wie folgt umschrieben werden können.
  • Am Anfang einer regelungstechnischen Aufgabenstellung steht zunächst die mathematische Modellierung eines technisch-physikalischen Prozesses dem ein wunschgemäßes dynamisches Verhalten aufgeprägt werden soll. Anhand des resultierenden abstrakten mathematischen Modells lassen sich verschiedene Regelungskonzepte, die ebenfalls ausschließlich als mathematische Modellvorstellung vorliegen im Rahmen einer ersten numerischen Simulation auf dem Entwicklungsrechner erproben. Dieser Schritt stellt die Phase der Modellierung und des Reglerentwurfes meist auf Basis computergestützter Modellierungswerkzeuge wie MATLAB/Simulink dar.
  • In einem zweiten Schritt wird der im mathematischen Modell entworfene Regler auf einer Prototyping-Hardware für einen prototypischen Test der Reglerfunktionen übertragen. Anschließend wird die Prototyping-Hardware mit dem echten physikalischem Umfeld in Verbindung gebracht. Da die Übertragung des abstrakt formulierten Reglers von einem Modellierungswerkzeug auf eine Prototyping-Hardware weitestgehend automatisiert erfolgt, wird in der zweiten Phase von Rapid-Control-Prototyping (RCP) oder Funktions-Prototyping gesprochen.
  • Ist das regelungstechnische Problem mit dem auf der Prototyping-Hardware betriebenen Regler gelöst, wird der Regelungsalgorithmus im Rahmen der Steuergeräte-Implementierung zusammen mit dem Betriebssystem auf das letztendlich in der Praxis einzusetzende (Serien-) Steuergerät übertragen. Dieser Prozess wird als Implementierung bezeichnet.
  • Prinzipiell steht nun ein fertiges Steuergerät zur Verfügung und konsequenterweise könnten nun Testfahrten durchgeführt werden. Solche Testfahrten finden unter widrigen und extremen Bedingungen statt um Ausfallsicherheit zu gewährleisten.
  • Da Fahrzeugprototypen zum Zeitpunkt dieser Entwicklungsstufe meist noch nicht vorhanden sind, und um paralleles Entwickeln aufgrund der Verkürzung von Entwicklungszeiten zu ermöglichen, werden Testszenarien mit Hilfe von Simulatoren durchgeführt. Simulatoren bestehen meist aus einer schnellen Recheneinheit und mehreren I/O Karten an denen das reale Steuergerät angeschlossen wird. D. h. das entwickelte reale Steuergerät wird getestet, indem es am Simulator bzw. einer Simulationshardware einer simulierten Umwelt (Regelstrecke) ausgesetzt wird. Dieser Entwicklungsschritt wird als Hardware-in-the-Loop (HIL) Test bezeichnet.
  • Ein weiterer Vorteil eines solchen Vorgehens liegt darin, dass ein einzelnes Steuergerät als auch ein kompletter Steuergeräteverbund mit Hilfe einer simulierten Umwelt getestet werden kann. Dies ermöglicht virtuelle Testfahrten, lange bevor der erste Fahrzeugprototyp fertig gestellt ist. Die Folge sind enorme Kosten- und Zeitersparungen. Ein solcher Simulator kann auch Testfahrten jenseits der Grenzbereiche, die für reale Fahrzeuge möglich sind, durchführen. Weiterhin sind Testfahrten reproduzierbar und können automatisiert werden.
  • Damit solche virtuellen Testfahrten bzw. Tests realisierbar sind, müssen dementsprechend Simulationsmodelle entwickelt werden, die die zu modellierende Umwelt bzw. Regelstrecke optimal abbilden. Simulationsmodelle können Fahrzeug-, Fahrzeugdynamik-, Motor-, Entertainment- oder Telematiksimulationsmodelle sein.
  • Für die Simulation werden die Simulationsmodelle automatisiert z.B. in C-Code überführt und anschließend kompiliert. Nach dem Kompilieren und Linken kann das ausführbare Programm auf einer Simulationshardware zur Ausführung gebracht werden.
  • Grundanforderung an eine Simulationshardware ist die Echtzeitfähigkeit, um ein dynamisches Fahrzeugverhalten zu simulieren. Um ein perfektes Zusammenspiel zwischen realem Steuergerät, Simulationsmodell und Simulationshardware zu gewährleisten, werden Entwicklungswerkzeuge eingesetzt, die die Bedatung bzw. Parametrierung der Simulationsmodelle sowie die Automatisierung und Verwaltung von virtuellen Tests erleichtern. Zu diesen Entwicklungswerkzeugen zählen beispielsweise die Programme „AutomationDesk" und „ControlDesk" von der Firma dSPACE.
  • Mit zunehmender Anzahl und Komplexität von Simulationsmodellen werden auch höhere Anforderungen an die Werkzeuge für die Administration gestellt.
  • Inhalte von Simualtionsmodellen können z.B. Hauptkomponenten und Unterkomponenten sein. Ein Gesamtsimulationsmodell besteht daher aus Hauptkomponenten und Unterkomponenten, welche die Modellkomponenten bilden.
  • Eine Hauptkomponente könnte zum Beispiel ein Simulationsmodell für einen Antriebsstrang sein, welche wiederum aus weiteren Unterkomponenten bestehen kann und Simulationsmodelle für die Kupplung, Differenziale oder Getriebe umfasst.
  • Ändern sich Simulationsmodelle hinsichtlich der verwendeten Simulationsmodellkomponenten, so müssen im Stand der Technik bekanntermaßen die Bedienoberflächen derzeit manuell angepasst werden, da sie zuvor auf ein festes Modell programmiert worden sind.
  • Wird zum Beispiel eine Unterkomponente in dem Simulationsmodell gelöscht, so muss auch die Bedienoberfläche (graphical user interface, GUI oder Maske) für diese Modellkomponente angepasst werden.
  • In diesem konkreten Fall müssen manuelle Vorkehrungen getroffen werden, um die GUI, d.h. die Bedienoberfläche zur gelöschten Modellkomponente nicht mehr anzuzeigen und das Schreiben ihrer zugehörigen Parameter auf die Echtzeithardware zu unterbinden. Gleiches gilt analog für das Hinzufügen von Simulationsmodellkomponenten.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn im Parametrierprogramm Parameter verschiedener Modellkomponenten in einer gemeinsamen Bedienoberfläche (GUI) angezeigt werden und eine der Simulationsmodellkomponenten gelöscht wird, auch wieder manuelle Änderungen notwendig sind, um die Eingabe von Parametern der gelöschten Simulationsmodellkomponente zu unterbinden.
  • Hierdurch entsteht bei komplexen Simulationsmodellstrukturen mit zahlreichen Simulationsmodellkomponenten immer ein hoher manueller Änderungsaufwand.
  • Gemäß dem derzeitigen Stand der Technik werden zur Anpassung der Bedienoberflächen bestimmte Simulationsmodellkomponenten aktiviert bzw. deaktiviert. Im Falle einer Deaktivierung sind sie physisch aber im Speicher noch vorhanden und müssen obwohl sie möglicherweise nicht benötigt werden trotzdem in z.B. C-Code übersetzt und auf die Simulationshardware heruntergeladen werden, obwohl die Programmteile dafür nicht zu Ausführung gebracht werden.
  • Hierdurch wird zum einen erheblich Speicherplatz durch nicht benötigte aber geladene Simulationskomponenten verschwendet, wobei weiterhin die Geschwindigkeit der Simulationshardware leidet, da Abfragen vorgesehen sein müssen, ob bestimmte Modellkomponenten aktiv sind und abgearbeitet werden müssen oder inaktiv sind und übersprungen werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anpassung und Optimierung der Parametrierung eines Simulationsmodells aufgrund geänderter Zusammensetzung der Modellkomponenten automatisch zu bewerkstelligen durch automatische Anpassung und Optimierung von Bedien- und Parametrisierungsoberflächen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe, dass Anwender Modellkomponenten (z.B. Federbein der Achse) löschen und/oder durch eigene oder andere Modelle ersetzen können.
  • Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass ein Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modell-Komponenten analysiert wird und zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Benutzeroberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, ein Arbeitssimulationsmodell zu verwenden, in dem nur diejenigen Simulationsmodellkomponenten vorhanden sind, die für eine gewünschte durchzuführende Simulation benötigt werden. So wird auf diese Weise schon der benötigte Speicherplatz für das Arbeitsmodell gegenüber dem Stand der Technik, wo grundsätzlich alle möglichen Modellkomponenten im Simulationsmodell vorhanden, jedoch zum Teil inaktiv waren, deutlich verringert, wodurch die Simulationshardware deutlich entlastet wird.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Analyse eines erstellten Arbeitssimulationsmodell werden sodann automatisch die jeweiligen Bedienoberflächen (GUI), die einer jeweiligen Simulationsmodellkomponente zugeordnet sind ausgewählt, z.B. aus einer dafür vorgesehenen Maskendatenbank. Über eine weitere Datenbank, eine Masken-Parameter-Zuordnungsdatenbank kann weiterhin einer ausgewählten Maske derjenige Parameter oder diejenigen Parameter zugeordnet werden, der/die über eine ausgewählte Maske ein- oder ausgegeben werden soll/en.
  • Durch diese automatische Analyse des Arbeitsmodells und die automatische Anzeige der dazu erstellten Bedienoberfläche/n, was z.B. in bevorzugte Weise durch eine Parametrierprogramms erfolgen kann, wird zum einen eine Bedienperson maßgeblich entlastet, da eine manuelle Änderung, wie sie im Stand der Technik nötig war, entfällt und wiederum der Arbeitsspeicher einer Simulationshardware geschont wird, da zum einen nur eine Anzeige der tatsächlich benötigten Bedienoberflächen zur Parametrierung erfolgt und zum anderen, da nicht mehr benötigte Parameter auch nicht mehr auf die Simulationshardware überspielt werden und somit als unnötiger Ballast entfallen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung kann es vorgesehen sein, dass das Arbeitsmodell erstellt wird durch Löschung von nicht benötigten Simulations-Modellkomponenten aus einem Gesamtmodell, welches alle möglichen Modellkomponenten umfasst, wobei zu jeder möglichen Modellkomponente des Gesamtmodells wenigstens ein zugeordneter Eintrag in einer Masken- und Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank besteht.
  • Dieses Vorgehen ist besonders vorteilhaft, da so auf bekannte oder zur Verfügung gestellte Gesamtmodell zurückgegriffen werden kann, die im Stand der Technik bekannt sind. Ausgehend hiervon wird ein Arbeitsmodell erstellt, welches durch physische Löschung nicht benötigter Modellkomponenten aus dem Gesamtmodell erstellt wird. Das Arbeitsmodell stellt somit eine Untermenge aller Simulationsmodellkomponenten dar und benötigt nur minimalen Speicherplatz.
  • Zu einem Gesamtmodell können weitere Zuordnungsdateien zur Verfügung gestellt werden, über die Zuordnung einerseits von einer Bedienoberfläche zu einer Modellkomponente umfasst und andererseits über die Zuordnung von Parametern zur Bedienoberfläche erfolgt. Hierbei kann es sich um die vorgenannten Masken-Datenbank bzw. Masken-Parameter-Zuordnungsdatenbank handeln. Diese Datenbanken umfassen sodann bevorzugt alle Informationen zum Gesamtsimulationsmodell, so dass erfindungsgemäß auch aus diesen Datenbanken nach Analyse des Arbeitsmodells nur die tatsächlich benötigten Bedienoberflächen und zugehörige Parameter erstellt werden.
  • So wird ein erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht, das die automatische Feststellung der erforderlichen Bedienoberflächen sowie der benötigten Parameter GUIs ermöglicht und die Bedienoberfläche automatisch an das aktuelle Arbeitssimulationsmodell anpasst.
  • Hierdurch wird mehr Flexibilität erreicht, um bestimmte Teile oder Komponenten von großen Gesamtsimulationsmodellen (Vollausbaustufe) zu einem Arbeitssimulationsmodell zusammenzufassen. Gleichermaßen wird erreicht, dass sich Bedienoberflächen z.B. für die Parametrisierung dieser individuell zusammengestellten Simulationsmodelle automatisch anpassen.
  • So kann ein Programme für die Administration von Simulationsmodellen erhalten werden, dass gegenüber einer festgelegten statische Bedienoberfläche gemäß Stand der Technik nunmehr erfindungsgemäß über eine dynamische Bedienoberfläche verfügt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Weiterbildung kann es auch vorgesehen sein, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung von wenigstens einer Modellkomponente. So besteht nicht nur die Möglichkeit eine Arbeitsmodell durch Streichung, d.h. physische Lösung nicht benötigter Modellkomponenten zu erzeugen, sondern, sofern zum Bespiel ein Modell zur Streichung entstanden ist, zu diesem Modell wieder Komponenten hinzuzufügen. Wichtig ist hierbei, dass es sich um eine Modellkomponente handelt, die im Gesamtmodell vorhanden ist, um zu gewährleisten, dass jedes Arbeitsmodell immer eine Untermenge von Modellkomponenten des Gesamtmodells umfasst und so weiterhin das erfindungsgemäße Verfahren zur Analyse des Arbeitsmodells eingesetzt werden kann.
  • Ebenso kann es in einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung wenigstens einer Modellkomponente, die nicht Teil eines Gesamtmodells ist. In diesem Fall muss dafür Sorge getragen werden, dass die Masken-Datenbank und die Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank um die Masken und Parameter dieser neuen Modellkomponente ergänzt werden. Hierdurch ergibt sich automatisch eine Erweiterung des Gesamtmodells, so dass mit dem erweiterten Gesamtmodell und den zugehörigen Datenbank wiederum das Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Nach Erstellung des Arbeitsmodells kann dieses vor oder nach einer Parametrierung über die Bedienoberflächen auf eine Simulationshardware heruntergeladen werden. Eine Parametrierung kann auch erfolgen, wenn das Arbeitsmodell bereits auf eine Simulationshardware geladen wurde.
  • Hierbei kann es sich um einen Echtzeitrechner zur Simulation handeln oder auch in einfacher Weise um einen Arbeitsplatzrechner, um das Arbeitsimulationsmodell zu testen.
  • So kann es ebenso vorgesehen sein an einer Simulationshardware wenigstens ein Steuergerät, insbesondere ein KFZ-Steuergerät anzuschließen, um diesem eine gewünschte Testumgebung zu simulieren.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Steuergerät selbst auch auf der Simulationshardware simuliert wird.
  • So kann das erfindungsgemäße Verfahren auch auf sogenannte Offline Simulationen angwendet werden. Hierbei wird das Simualtionsmodell nicht auf eine Echtzeithardware heruntergeladen sondern auf dem Entwicklungs-PC zur Ausführung gebracht. Ziel ist im Falle von Änderungen oder Neuentwicklungen von Simulationsmodellen diese zu testen ohne das eine aufwändige Simulationshardware mit angeschlossenem Steuergerät dafür benötigt wird. In diesem Fall können Soft ECUs (Steuergerät abgebildet als Modell respektive als Software) das physische Gerät ersetzen und ebenfalls als Steuergeräte-Modell in das Simulationsmodell intergriert werden und beides zusammen auf dem Entwicklungs PC zu Ausführung gebracht werden. Ferner gibt es Modellteile im Simulationsmodell die ganz ohne angeschlossens Steuergerät, gleich ob Soft ECU oder physisches Steuergerät, auf dem Entwicklungs-PC offline gestestet werden können da sie keine Rückmeldung vom Steuergerät benötigen. Hierzu zählen beispielsweise Änderungen an Raddurchmessern oder Änderungen an Fahrkomforkomponenten wie z.B. die Dämpfung von Stoßdämpfern.
  • Die Vorteile der Erfindung werden nachfolgend nochmals zusammengefasst:
    • • Arbeitssimulationsmodelle die spezifisch auf den Bedarf zugeschnitten sind und damit weniger Speicherplatz auf der Simulationshardware benötigen.
    • • Weniger Zeit für das Downloaden auf die Simulationshardware benötigt wird.
    • • Weniger Datenverkehr, da es keine Nullbedatung von deaktivierten Modellkomponenten gibt.
    • • Die GUI wird passend zum Arbeitsmodell dynamisch aufgebaut.
    • • Bei Änderungen von Arbeitsmodellen ist keine manuelle Änderung der Bedienoberfläche für die Administration notwendig.
    • • Die Vorteile von Austauschbarkeit und Wiederverwendung von Modellkomponenten in verschiedenen Zusammenstellungen wird von der blockorientierten Modellierung in die GUI gestützte Parametrierung fortgeschrieben und ermöglicht damit eine bessere Flexibilität.
    • • Es ergibt sich eine komfortablere Parametrierung da immer nur die GUIs angezeigt werden, für die es auch eine Komponente im Arbeitsmodell gibt.
  • Ein Ausführungsbespiel ist in den nachfolgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Gesamtsimulationsmodell mit den Hauptstrukturkomponenten z.B. Engine oder Drivetrain.
  • 2: einige der Unterstrukturkomponenten der Hauptstrukturkomponente Drivetrain.
  • 3: eine Modelliststruktur (z.B. im XML Format), die Auskunft über die Hauptstrukturkomponenten, den Unterstrukturkomponenten als auch den verwendeten Parametern im Arbeitsmodell gibt.
  • 4: eine GUI in der Parameter für Modellkomponenten mehrerer unterschiedlicher Unterstrukturkomponenten angezeigt werden
  • 5: den Zusammenhang zwischen Arbeitssimulationsmodell, Gesamtsimulationsmodell, den Beschreibungsdateien (Modelliststruktur und Modellsollstruktur) schematisch.
  • Das Verfahren beginnt zunächst mit einer Analyse des Arbeitssimulationsmodells wobei die vorhandenen Simulationsmodellkomponenten ermittelt werden. Dabei wird automatisch die Beschreibungsdatei der Modelliststruktur (siehe 3) erzeugt.
  • In einem weiteren Schritt wird die GUI/Parameter Zuordnungsdatei auf die erforderlichen Parameter untersucht und die zugehörigen GUIs ermittelt. Dabei wird festgelegt welche GUIs für das jeweilige Arbeitssimulationsmodell angezeigt werden. Die Verknüpfung der zugehörigen GUIs mit der zugehörigen Modellkomponente erfolgt somit durch das Parametrierungsprogramm. In einem dritten Schritt können die ausgewählten GUIs auf Inkonsistenzen überprüft werden. Inkonsistenzen können auftreten, wenn GUIs Parameter unterschiedlicher Simulationsmodellkomponenten enthalten und dabei ein Parameter enthalten ist, der einer Simulationsmodellkomponente zugehört, die derzeit nicht im Arbeitssimulationsmodell enthalten ist. Eine automatische Anpassung im GUI kann neben dem Ausblenden/Einblenden gesamter GUIs auch Änderungen in der GUI umfassen (z.B. Ausgrauen von Eingabefeldern)
  • Für die automatische Anpassung der Gesamtbedienoberfläche wird wie folgt vorgegangen:
  • Erweiterung/Erstellung des Systems
    • 1. Erstellung des Gesamtsimulationsmodells mit einer Obermenge aller Komponenten.
    • 2. Automatische Erstellung des Beschreibungsfiles aller enthaltenen Modellkomponenten in der Vollausbaustufe der Modellstruktur. Dies geschieht durch ein Skript, das das Modell analysiert (durchsucht) und alle relevanten Informationen (Parameter der Modellkomponente, Attribute wie zum Beispiel Parameterlabel, Paramtertyp, Defaultwert etc.) in ein Daten-File z.B. einer XML Datei schreibt (Modellsollstruktur).
    • 3. Das Parametrierprogramm liest dieses xml-File ein (Beschreibung aller möglichen Modellkomponenten" siehe 5).
    • 4. Parallel wird die HTML GUI zur Modellkomponente erstellt (manuell z.B. mit FrontPage), sowie die Datenbank mit den Zuordnungen Parameter zu Masken
  • Anwendung des Systems
    • 1. Zuerst wird ein Arbeitsmodell aus Modellkomponenten einer Simulink-Bibliothek zusammengestellt (typischer Fall wäre, dass der Anwender hier ein Beispielmodell nutzt).
    • 2. Das Parametrierprogramm wird gestartet.
    • 3. Das Parametrierprogramm analysiert das Arbeitsmodell und ermittelt dadurch vorhandene Modellkomponenten deren GUI Seiten darzustellen sind („Liste vorhandener Modell-Komponenten"=Modelliststruktur, siehe 5). In diesem Schritt wird zusätzlich eine Konsistenzüberprüfung vorgenommen, ob die Modellkomponenten des Arbeitsmodells auch im Beschreibungsfile aller Modellkomponenten (Vollausbaustufe=Modellsollstruktur) enthalten ist.
    • 4. Die zugehörigen GUIs der Modellkomponenten des Arbeitsmodells werden angezeigt. 4 zeigt beispielsweise eine solche GUI für die Parametrisierung. Es könnte also sein, dass eine der sechs Eingabe GUIs für Parameter automatisch gelöscht, ergänzt oder angepasst wird, wenn sich ein Modellteil einer Modellkomponente für diese Parametrisierungs-GUI ändert oder nicht mehr vorhanden ist.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenem KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modellkomponenten analysiert wird, b. zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Bedienoberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmodell erstellt wird durch Löschung von nicht benötigten Simulations-Modellkomponenten aus einem Gesamtmodell, welches alle möglichen Modellkomponenten umfasst, wobei zu jeder möglichen Modellkomponente des Gesamtmodells wenigstens ein zugeordneter Eintrag in der Masken- und Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank besteht.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung von wenigstens einer Modellkomponente zu einem bestehenden Arbeitsmodell, wobei jedes Arbeitsmodell eine Untermenge von Modellkomponenten des Gesamtmodells umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung wenigstens einer Modellkomponente, die nicht Teil eines Gesamtmodells ist und dass die Masken-Datenbank und die Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank um die Masken und Parameter der Modellkomponente ergänzt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse des Arbeitsmodells und die Anzeige der dazu erstellten Bedienoberfläche/n mittels eines Parametrierprogramms erfolgt.
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