DE102005026040A1 - Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells - Google Patents
Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005026040A1 DE102005026040A1 DE102005026040A DE102005026040A DE102005026040A1 DE 102005026040 A1 DE102005026040 A1 DE 102005026040A1 DE 102005026040 A DE102005026040 A DE 102005026040A DE 102005026040 A DE102005026040 A DE 102005026040A DE 102005026040 A1 DE102005026040 A1 DE 102005026040A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- model
- simulation
- mask
- components
- working
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B17/00—Systems involving the use of models or simulators of said systems
- G05B17/02—Systems involving the use of models or simulators of said systems electric
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F30/00—Computer-aided design [CAD]
- G06F30/10—Geometric CAD
- G06F30/15—Vehicle, aircraft or watercraft design
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F30/00—Computer-aided design [CAD]
- G06F30/20—Design optimisation, verification or simulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Evolutionary Computation (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere, um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenen KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren, wobei das Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modellkomponenten analysiert wird und zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Bedienoberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenem KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren.
- Die Automobilbranche zählt neben der Informations- und Kommunikationstechnik zu den innovativsten Branchen weltweit. Einen wesentlichen Anteil daran hat der Einsatz technisch komplexer Systeme – etwa neuartiger Steuergeräte – im Fahrzeug. Ob Motormanagement, Fahrwerkregelung, Fahrassistenzsysteme oder Telematik – Steuergeräte übernehmen heute mit Hilfe ihrer Sensorik, Aktorik und ihren softwaretechnisch implementierten Regelalgorithmen die unterschiedlichsten Steuerungs- und Regelaufgaben.
- Die Entwicklung von Steuergeräten für den automotiven Bereich ist heute meist modellbasiert und umfasst mehrere Schritte, die wie folgt umschrieben werden können.
- Am Anfang einer regelungstechnischen Aufgabenstellung steht zunächst die mathematische Modellierung eines technisch-physikalischen Prozesses dem ein wunschgemäßes dynamisches Verhalten aufgeprägt werden soll. Anhand des resultierenden abstrakten mathematischen Modells lassen sich verschiedene Regelungskonzepte, die ebenfalls ausschließlich als mathematische Modellvorstellung vorliegen im Rahmen einer ersten numerischen Simulation auf dem Entwicklungsrechner erproben. Dieser Schritt stellt die Phase der Modellierung und des Reglerentwurfes meist auf Basis computergestützter Modellierungswerkzeuge wie MATLAB/Simulink dar.
- In einem zweiten Schritt wird der im mathematischen Modell entworfene Regler auf einer Prototyping-Hardware für einen prototypischen Test der Reglerfunktionen übertragen. Anschließend wird die Prototyping-Hardware mit dem echten physikalischem Umfeld in Verbindung gebracht. Da die Übertragung des abstrakt formulierten Reglers von einem Modellierungswerkzeug auf eine Prototyping-Hardware weitestgehend automatisiert erfolgt, wird in der zweiten Phase von Rapid-Control-Prototyping (RCP) oder Funktions-Prototyping gesprochen.
- Ist das regelungstechnische Problem mit dem auf der Prototyping-Hardware betriebenen Regler gelöst, wird der Regelungsalgorithmus im Rahmen der Steuergeräte-Implementierung zusammen mit dem Betriebssystem auf das letztendlich in der Praxis einzusetzende (Serien-) Steuergerät übertragen. Dieser Prozess wird als Implementierung bezeichnet.
- Prinzipiell steht nun ein fertiges Steuergerät zur Verfügung und konsequenterweise könnten nun Testfahrten durchgeführt werden. Solche Testfahrten finden unter widrigen und extremen Bedingungen statt um Ausfallsicherheit zu gewährleisten.
- Da Fahrzeugprototypen zum Zeitpunkt dieser Entwicklungsstufe meist noch nicht vorhanden sind, und um paralleles Entwickeln aufgrund der Verkürzung von Entwicklungszeiten zu ermöglichen, werden Testszenarien mit Hilfe von Simulatoren durchgeführt. Simulatoren bestehen meist aus einer schnellen Recheneinheit und mehreren I/O Karten an denen das reale Steuergerät angeschlossen wird. D. h. das entwickelte reale Steuergerät wird getestet, indem es am Simulator bzw. einer Simulationshardware einer simulierten Umwelt (Regelstrecke) ausgesetzt wird. Dieser Entwicklungsschritt wird als Hardware-in-the-Loop (HIL) Test bezeichnet.
- Ein weiterer Vorteil eines solchen Vorgehens liegt darin, dass ein einzelnes Steuergerät als auch ein kompletter Steuergeräteverbund mit Hilfe einer simulierten Umwelt getestet werden kann. Dies ermöglicht virtuelle Testfahrten, lange bevor der erste Fahrzeugprototyp fertig gestellt ist. Die Folge sind enorme Kosten- und Zeitersparungen. Ein solcher Simulator kann auch Testfahrten jenseits der Grenzbereiche, die für reale Fahrzeuge möglich sind, durchführen. Weiterhin sind Testfahrten reproduzierbar und können automatisiert werden.
- Damit solche virtuellen Testfahrten bzw. Tests realisierbar sind, müssen dementsprechend Simulationsmodelle entwickelt werden, die die zu modellierende Umwelt bzw. Regelstrecke optimal abbilden. Simulationsmodelle können Fahrzeug-, Fahrzeugdynamik-, Motor-, Entertainment- oder Telematiksimulationsmodelle sein.
- Für die Simulation werden die Simulationsmodelle automatisiert z.B. in C-Code überführt und anschließend kompiliert. Nach dem Kompilieren und Linken kann das ausführbare Programm auf einer Simulationshardware zur Ausführung gebracht werden.
- Grundanforderung an eine Simulationshardware ist die Echtzeitfähigkeit, um ein dynamisches Fahrzeugverhalten zu simulieren. Um ein perfektes Zusammenspiel zwischen realem Steuergerät, Simulationsmodell und Simulationshardware zu gewährleisten, werden Entwicklungswerkzeuge eingesetzt, die die Bedatung bzw. Parametrierung der Simulationsmodelle sowie die Automatisierung und Verwaltung von virtuellen Tests erleichtern. Zu diesen Entwicklungswerkzeugen zählen beispielsweise die Programme „AutomationDesk" und „ControlDesk" von der Firma dSPACE.
- Mit zunehmender Anzahl und Komplexität von Simulationsmodellen werden auch höhere Anforderungen an die Werkzeuge für die Administration gestellt.
- Inhalte von Simualtionsmodellen können z.B. Hauptkomponenten und Unterkomponenten sein. Ein Gesamtsimulationsmodell besteht daher aus Hauptkomponenten und Unterkomponenten, welche die Modellkomponenten bilden.
- Eine Hauptkomponente könnte zum Beispiel ein Simulationsmodell für einen Antriebsstrang sein, welche wiederum aus weiteren Unterkomponenten bestehen kann und Simulationsmodelle für die Kupplung, Differenziale oder Getriebe umfasst.
- Ändern sich Simulationsmodelle hinsichtlich der verwendeten Simulationsmodellkomponenten, so müssen im Stand der Technik bekanntermaßen die Bedienoberflächen derzeit manuell angepasst werden, da sie zuvor auf ein festes Modell programmiert worden sind.
- Wird zum Beispiel eine Unterkomponente in dem Simulationsmodell gelöscht, so muss auch die Bedienoberfläche (graphical user interface, GUI oder Maske) für diese Modellkomponente angepasst werden.
- In diesem konkreten Fall müssen manuelle Vorkehrungen getroffen werden, um die GUI, d.h. die Bedienoberfläche zur gelöschten Modellkomponente nicht mehr anzuzeigen und das Schreiben ihrer zugehörigen Parameter auf die Echtzeithardware zu unterbinden. Gleiches gilt analog für das Hinzufügen von Simulationsmodellkomponenten.
- Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn im Parametrierprogramm Parameter verschiedener Modellkomponenten in einer gemeinsamen Bedienoberfläche (GUI) angezeigt werden und eine der Simulationsmodellkomponenten gelöscht wird, auch wieder manuelle Änderungen notwendig sind, um die Eingabe von Parametern der gelöschten Simulationsmodellkomponente zu unterbinden.
- Hierdurch entsteht bei komplexen Simulationsmodellstrukturen mit zahlreichen Simulationsmodellkomponenten immer ein hoher manueller Änderungsaufwand.
- Gemäß dem derzeitigen Stand der Technik werden zur Anpassung der Bedienoberflächen bestimmte Simulationsmodellkomponenten aktiviert bzw. deaktiviert. Im Falle einer Deaktivierung sind sie physisch aber im Speicher noch vorhanden und müssen obwohl sie möglicherweise nicht benötigt werden trotzdem in z.B. C-Code übersetzt und auf die Simulationshardware heruntergeladen werden, obwohl die Programmteile dafür nicht zu Ausführung gebracht werden.
- Hierdurch wird zum einen erheblich Speicherplatz durch nicht benötigte aber geladene Simulationskomponenten verschwendet, wobei weiterhin die Geschwindigkeit der Simulationshardware leidet, da Abfragen vorgesehen sein müssen, ob bestimmte Modellkomponenten aktiv sind und abgearbeitet werden müssen oder inaktiv sind und übersprungen werden müssen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anpassung und Optimierung der Parametrierung eines Simulationsmodells aufgrund geänderter Zusammensetzung der Modellkomponenten automatisch zu bewerkstelligen durch automatische Anpassung und Optimierung von Bedien- und Parametrisierungsoberflächen.
- Es ist weiterhin Aufgabe, dass Anwender Modellkomponenten (z.B. Federbein der Achse) löschen und/oder durch eigene oder andere Modelle ersetzen können.
- Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass ein Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modell-Komponenten analysiert wird und zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Benutzeroberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.
- Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, ein Arbeitssimulationsmodell zu verwenden, in dem nur diejenigen Simulationsmodellkomponenten vorhanden sind, die für eine gewünschte durchzuführende Simulation benötigt werden. So wird auf diese Weise schon der benötigte Speicherplatz für das Arbeitsmodell gegenüber dem Stand der Technik, wo grundsätzlich alle möglichen Modellkomponenten im Simulationsmodell vorhanden, jedoch zum Teil inaktiv waren, deutlich verringert, wodurch die Simulationshardware deutlich entlastet wird.
- Aufgrund der erfindungsgemäßen Analyse eines erstellten Arbeitssimulationsmodell werden sodann automatisch die jeweiligen Bedienoberflächen (GUI), die einer jeweiligen Simulationsmodellkomponente zugeordnet sind ausgewählt, z.B. aus einer dafür vorgesehenen Maskendatenbank. Über eine weitere Datenbank, eine Masken-Parameter-Zuordnungsdatenbank kann weiterhin einer ausgewählten Maske derjenige Parameter oder diejenigen Parameter zugeordnet werden, der/die über eine ausgewählte Maske ein- oder ausgegeben werden soll/en.
- Durch diese automatische Analyse des Arbeitsmodells und die automatische Anzeige der dazu erstellten Bedienoberfläche/n, was z.B. in bevorzugte Weise durch eine Parametrierprogramms erfolgen kann, wird zum einen eine Bedienperson maßgeblich entlastet, da eine manuelle Änderung, wie sie im Stand der Technik nötig war, entfällt und wiederum der Arbeitsspeicher einer Simulationshardware geschont wird, da zum einen nur eine Anzeige der tatsächlich benötigten Bedienoberflächen zur Parametrierung erfolgt und zum anderen, da nicht mehr benötigte Parameter auch nicht mehr auf die Simulationshardware überspielt werden und somit als unnötiger Ballast entfallen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführung kann es vorgesehen sein, dass das Arbeitsmodell erstellt wird durch Löschung von nicht benötigten Simulations-Modellkomponenten aus einem Gesamtmodell, welches alle möglichen Modellkomponenten umfasst, wobei zu jeder möglichen Modellkomponente des Gesamtmodells wenigstens ein zugeordneter Eintrag in einer Masken- und Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank besteht.
- Dieses Vorgehen ist besonders vorteilhaft, da so auf bekannte oder zur Verfügung gestellte Gesamtmodell zurückgegriffen werden kann, die im Stand der Technik bekannt sind. Ausgehend hiervon wird ein Arbeitsmodell erstellt, welches durch physische Löschung nicht benötigter Modellkomponenten aus dem Gesamtmodell erstellt wird. Das Arbeitsmodell stellt somit eine Untermenge aller Simulationsmodellkomponenten dar und benötigt nur minimalen Speicherplatz.
- Zu einem Gesamtmodell können weitere Zuordnungsdateien zur Verfügung gestellt werden, über die Zuordnung einerseits von einer Bedienoberfläche zu einer Modellkomponente umfasst und andererseits über die Zuordnung von Parametern zur Bedienoberfläche erfolgt. Hierbei kann es sich um die vorgenannten Masken-Datenbank bzw. Masken-Parameter-Zuordnungsdatenbank handeln. Diese Datenbanken umfassen sodann bevorzugt alle Informationen zum Gesamtsimulationsmodell, so dass erfindungsgemäß auch aus diesen Datenbanken nach Analyse des Arbeitsmodells nur die tatsächlich benötigten Bedienoberflächen und zugehörige Parameter erstellt werden.
- So wird ein erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht, das die automatische Feststellung der erforderlichen Bedienoberflächen sowie der benötigten Parameter GUIs ermöglicht und die Bedienoberfläche automatisch an das aktuelle Arbeitssimulationsmodell anpasst.
- Hierdurch wird mehr Flexibilität erreicht, um bestimmte Teile oder Komponenten von großen Gesamtsimulationsmodellen (Vollausbaustufe) zu einem Arbeitssimulationsmodell zusammenzufassen. Gleichermaßen wird erreicht, dass sich Bedienoberflächen z.B. für die Parametrisierung dieser individuell zusammengestellten Simulationsmodelle automatisch anpassen.
- So kann ein Programme für die Administration von Simulationsmodellen erhalten werden, dass gegenüber einer festgelegten statische Bedienoberfläche gemäß Stand der Technik nunmehr erfindungsgemäß über eine dynamische Bedienoberfläche verfügt.
- In einer weiteren erfindungsgemäßen Weiterbildung kann es auch vorgesehen sein, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung von wenigstens einer Modellkomponente. So besteht nicht nur die Möglichkeit eine Arbeitsmodell durch Streichung, d.h. physische Lösung nicht benötigter Modellkomponenten zu erzeugen, sondern, sofern zum Bespiel ein Modell zur Streichung entstanden ist, zu diesem Modell wieder Komponenten hinzuzufügen. Wichtig ist hierbei, dass es sich um eine Modellkomponente handelt, die im Gesamtmodell vorhanden ist, um zu gewährleisten, dass jedes Arbeitsmodell immer eine Untermenge von Modellkomponenten des Gesamtmodells umfasst und so weiterhin das erfindungsgemäße Verfahren zur Analyse des Arbeitsmodells eingesetzt werden kann.
- Ebenso kann es in einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung wenigstens einer Modellkomponente, die nicht Teil eines Gesamtmodells ist. In diesem Fall muss dafür Sorge getragen werden, dass die Masken-Datenbank und die Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank um die Masken und Parameter dieser neuen Modellkomponente ergänzt werden. Hierdurch ergibt sich automatisch eine Erweiterung des Gesamtmodells, so dass mit dem erweiterten Gesamtmodell und den zugehörigen Datenbank wiederum das Verfahren durchgeführt werden kann.
- Nach Erstellung des Arbeitsmodells kann dieses vor oder nach einer Parametrierung über die Bedienoberflächen auf eine Simulationshardware heruntergeladen werden. Eine Parametrierung kann auch erfolgen, wenn das Arbeitsmodell bereits auf eine Simulationshardware geladen wurde.
- Hierbei kann es sich um einen Echtzeitrechner zur Simulation handeln oder auch in einfacher Weise um einen Arbeitsplatzrechner, um das Arbeitsimulationsmodell zu testen.
- So kann es ebenso vorgesehen sein an einer Simulationshardware wenigstens ein Steuergerät, insbesondere ein KFZ-Steuergerät anzuschließen, um diesem eine gewünschte Testumgebung zu simulieren.
- Es kann auch vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Steuergerät selbst auch auf der Simulationshardware simuliert wird.
- So kann das erfindungsgemäße Verfahren auch auf sogenannte Offline Simulationen angwendet werden. Hierbei wird das Simualtionsmodell nicht auf eine Echtzeithardware heruntergeladen sondern auf dem Entwicklungs-PC zur Ausführung gebracht. Ziel ist im Falle von Änderungen oder Neuentwicklungen von Simulationsmodellen diese zu testen ohne das eine aufwändige Simulationshardware mit angeschlossenem Steuergerät dafür benötigt wird. In diesem Fall können Soft ECUs (Steuergerät abgebildet als Modell respektive als Software) das physische Gerät ersetzen und ebenfalls als Steuergeräte-Modell in das Simulationsmodell intergriert werden und beides zusammen auf dem Entwicklungs PC zu Ausführung gebracht werden. Ferner gibt es Modellteile im Simulationsmodell die ganz ohne angeschlossens Steuergerät, gleich ob Soft ECU oder physisches Steuergerät, auf dem Entwicklungs-PC offline gestestet werden können da sie keine Rückmeldung vom Steuergerät benötigen. Hierzu zählen beispielsweise Änderungen an Raddurchmessern oder Änderungen an Fahrkomforkomponenten wie z.B. die Dämpfung von Stoßdämpfern.
- Die Vorteile der Erfindung werden nachfolgend nochmals zusammengefasst:
- • Arbeitssimulationsmodelle die spezifisch auf den Bedarf zugeschnitten sind und damit weniger Speicherplatz auf der Simulationshardware benötigen.
- • Weniger Zeit für das Downloaden auf die Simulationshardware benötigt wird.
- • Weniger Datenverkehr, da es keine Nullbedatung von deaktivierten Modellkomponenten gibt.
- • Die GUI wird passend zum Arbeitsmodell dynamisch aufgebaut.
- • Bei Änderungen von Arbeitsmodellen ist keine manuelle Änderung der Bedienoberfläche für die Administration notwendig.
- • Die Vorteile von Austauschbarkeit und Wiederverwendung von Modellkomponenten in verschiedenen Zusammenstellungen wird von der blockorientierten Modellierung in die GUI gestützte Parametrierung fortgeschrieben und ermöglicht damit eine bessere Flexibilität.
- • Es ergibt sich eine komfortablere Parametrierung da immer nur die GUIs angezeigt werden, für die es auch eine Komponente im Arbeitsmodell gibt.
- Ein Ausführungsbespiel ist in den nachfolgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 : ein Gesamtsimulationsmodell mit den Hauptstrukturkomponenten z.B. Engine oder Drivetrain. -
2 : einige der Unterstrukturkomponenten der Hauptstrukturkomponente Drivetrain. -
3 : eine Modelliststruktur (z.B. im XML Format), die Auskunft über die Hauptstrukturkomponenten, den Unterstrukturkomponenten als auch den verwendeten Parametern im Arbeitsmodell gibt. -
4 : eine GUI in der Parameter für Modellkomponenten mehrerer unterschiedlicher Unterstrukturkomponenten angezeigt werden -
5 : den Zusammenhang zwischen Arbeitssimulationsmodell, Gesamtsimulationsmodell, den Beschreibungsdateien (Modelliststruktur und Modellsollstruktur) schematisch. - Das Verfahren beginnt zunächst mit einer Analyse des Arbeitssimulationsmodells wobei die vorhandenen Simulationsmodellkomponenten ermittelt werden. Dabei wird automatisch die Beschreibungsdatei der Modelliststruktur (siehe
3 ) erzeugt. - In einem weiteren Schritt wird die GUI/Parameter Zuordnungsdatei auf die erforderlichen Parameter untersucht und die zugehörigen GUIs ermittelt. Dabei wird festgelegt welche GUIs für das jeweilige Arbeitssimulationsmodell angezeigt werden. Die Verknüpfung der zugehörigen GUIs mit der zugehörigen Modellkomponente erfolgt somit durch das Parametrierungsprogramm. In einem dritten Schritt können die ausgewählten GUIs auf Inkonsistenzen überprüft werden. Inkonsistenzen können auftreten, wenn GUIs Parameter unterschiedlicher Simulationsmodellkomponenten enthalten und dabei ein Parameter enthalten ist, der einer Simulationsmodellkomponente zugehört, die derzeit nicht im Arbeitssimulationsmodell enthalten ist. Eine automatische Anpassung im GUI kann neben dem Ausblenden/Einblenden gesamter GUIs auch Änderungen in der GUI umfassen (z.B. Ausgrauen von Eingabefeldern)
- Für die automatische Anpassung der Gesamtbedienoberfläche wird wie folgt vorgegangen:
- Erweiterung/Erstellung des Systems
-
- 1. Erstellung des Gesamtsimulationsmodells mit einer Obermenge aller Komponenten.
- 2. Automatische Erstellung des Beschreibungsfiles aller enthaltenen Modellkomponenten in der Vollausbaustufe der Modellstruktur. Dies geschieht durch ein Skript, das das Modell analysiert (durchsucht) und alle relevanten Informationen (Parameter der Modellkomponente, Attribute wie zum Beispiel Parameterlabel, Paramtertyp, Defaultwert etc.) in ein Daten-File z.B. einer XML Datei schreibt (Modellsollstruktur).
- 3. Das Parametrierprogramm liest dieses xml-File ein (Beschreibung
aller möglichen
Modellkomponenten" siehe
5 ). - 4. Parallel wird die HTML GUI zur Modellkomponente erstellt (manuell z.B. mit FrontPage), sowie die Datenbank mit den Zuordnungen Parameter zu Masken
- Anwendung des Systems
-
- 1. Zuerst wird ein Arbeitsmodell aus Modellkomponenten einer Simulink-Bibliothek zusammengestellt (typischer Fall wäre, dass der Anwender hier ein Beispielmodell nutzt).
- 2. Das Parametrierprogramm wird gestartet.
- 3. Das Parametrierprogramm analysiert das Arbeitsmodell und
ermittelt dadurch vorhandene Modellkomponenten deren GUI Seiten
darzustellen sind („Liste
vorhandener Modell-Komponenten"=Modelliststruktur,
siehe
5 ). In diesem Schritt wird zusätzlich eine Konsistenzüberprüfung vorgenommen, ob die Modellkomponenten des Arbeitsmodells auch im Beschreibungsfile aller Modellkomponenten (Vollausbaustufe=Modellsollstruktur) enthalten ist. - 4. Die zugehörigen
GUIs der Modellkomponenten des Arbeitsmodells werden angezeigt.
4 zeigt beispielsweise eine solche GUI für die Parametrisierung. Es könnte also sein, dass eine der sechs Eingabe GUIs für Parameter automatisch gelöscht, ergänzt oder angepasst wird, wenn sich ein Modellteil einer Modellkomponente für diese Parametrisierungs-GUI ändert oder nicht mehr vorhanden ist.
Claims (5)
- Verfahren zur Parametrierung eines in Software implementierten Arbeitsmodells einer Simulationsumgebung, welches eine Vielzahl von Simulations-Modellkomponenten umfasst und auf eine Simulationshardware geladen wird, insbesondere um wenigstens einem an die Simulationshardware angeschlossenem KFZ-Steuergerät oder einer auf der Simulationshardware laufenden Simulation eines KFZ-Steuergerätes eine Testumgebung zu simulieren, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Arbeitsmodell hinsichtlich der darin enthaltenen Simulations-Modellkomponenten analysiert wird, b. zu jeder festgestellten Simulations-Modellkomponente eine Bedienoberfläche erstellt und angezeigt wird durch automatische Auswahl wenigstens einer der Simulations-Modellkomponente zugeordneten Ein-/Ausgabemaske aus einer Masken-Datenbank und durch automatische Auswahl der einer Ein-/Ausgabemaske zugeordneten Parameter aus einer Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmodell erstellt wird durch Löschung von nicht benötigten Simulations-Modellkomponenten aus einem Gesamtmodell, welches alle möglichen Modellkomponenten umfasst, wobei zu jeder möglichen Modellkomponente des Gesamtmodells wenigstens ein zugeordneter Eintrag in der Masken- und Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank besteht.
- Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung von wenigstens einer Modellkomponente zu einem bestehenden Arbeitsmodell, wobei jedes Arbeitsmodell eine Untermenge von Modellkomponenten des Gesamtmodells umfasst.
- Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsmodell erstellt wird durch Hinzufügung wenigstens einer Modellkomponente, die nicht Teil eines Gesamtmodells ist und dass die Masken-Datenbank und die Parameter-Masken-Zuordnungsdatenbank um die Masken und Parameter der Modellkomponente ergänzt werden.
- Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse des Arbeitsmodells und die Anzeige der dazu erstellten Bedienoberfläche/n mittels eines Parametrierprogramms erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005026040.3A DE102005026040B4 (de) | 2005-06-03 | 2005-06-03 | Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells |
US11/446,476 US20060277010A1 (en) | 2005-06-03 | 2006-06-02 | Parameterization of a simulation working model |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005026040.3A DE102005026040B4 (de) | 2005-06-03 | 2005-06-03 | Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005026040A1 true DE102005026040A1 (de) | 2006-12-07 |
DE102005026040B4 DE102005026040B4 (de) | 2014-11-06 |
Family
ID=37402013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005026040.3A Active DE102005026040B4 (de) | 2005-06-03 | 2005-06-03 | Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20060277010A1 (de) |
DE (1) | DE102005026040B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011000958A1 (de) | 2011-02-28 | 2012-08-30 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren und System zum Testen von Software und/oder Hardware eines oder mehrerer in ein Kraftfahrzeug zu integrierender Bauteile |
EP2579115A1 (de) * | 2011-10-06 | 2013-04-10 | dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH | Verfahren zum Echtzeittest eines Steuergeräts für einen Verbrennungsmotor mittels eines Simulators |
DE102013010979A1 (de) * | 2013-07-01 | 2015-01-08 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Vorrichtung und Verfahren zum Test eines Steuergerätes |
US9612592B2 (en) | 2011-10-06 | 2017-04-04 | Dspace Digital Signal Processing And Control Engineering Gmbh | Method for real-time testing of a control unit for an internal combustion engine using a simulator |
DE102017211433A1 (de) * | 2017-07-05 | 2019-01-10 | Audi Ag | Verfahren zum Durchführen eines Funktionstests eines Steuergeräts in einem Hardware-in-the-Loop-Test, HIL-Test, sowie HIL-Prüfstand und Steuergerät |
CN113688483A (zh) * | 2021-10-09 | 2021-11-23 | 中冶京诚工程技术有限公司 | 高炉冷却壁仿真方法及装置 |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500978B8 (de) * | 2003-05-13 | 2007-02-15 | Avl List Gmbh | Verfahren zur optimierung von fahrzeugen |
EP1898282B1 (de) * | 2006-09-11 | 2010-11-17 | dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH | Verfahren zum Test eines elektronischen Steuerungssystems |
WO2008095574A2 (de) * | 2007-02-07 | 2008-08-14 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Verwendung von graphen, verfahren und rechnersystem zur erzeugung einer konstruktionszeichnung, verfahren zur herstellung eines erzeugnisses und verwendung des verfahrens |
US7925479B2 (en) * | 2007-07-20 | 2011-04-12 | Honda Motor Co., Ltd. | Efficient process for evaluating engine cooling airflow performance |
FR2925966B1 (fr) * | 2007-12-28 | 2010-06-11 | Thales Sa | Procede de realisation d'un outil universel perenne de developpement de tests d'equipements et outil de mise en oeuvre |
US8510088B2 (en) * | 2008-09-30 | 2013-08-13 | Uchicago Argonne Llc | Flexible evaluator for vehicle propulsion systems |
US8949106B2 (en) * | 2009-09-18 | 2015-02-03 | International Business Machines Corporation | Just in time compiler in spatially aware emulation of a guest computer instruction set |
US8612192B2 (en) * | 2010-05-24 | 2013-12-17 | GM Global Technology Operations LLC | Vehicle simulation system with software-in-the-loop bypass control |
US8739049B2 (en) * | 2010-05-24 | 2014-05-27 | GM Global Technology Operations LLC | Vehicle system modeling systems and methods |
US9904258B2 (en) | 2012-05-20 | 2018-02-27 | Mts Systems Corporation | Testing machine with graphical user interface with situational awareness |
JP6006585B2 (ja) * | 2012-08-30 | 2016-10-12 | 株式会社沖データ | シミュレータ作成装置及びシミュレータのプログラム作成プログラム |
EP2759964A1 (de) * | 2013-01-29 | 2014-07-30 | dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH | Computerimplementiertes Verfahren zur Datenverwaltung von Produktvarianten in der Steuergeräteentwicklung |
US9741162B2 (en) * | 2014-04-22 | 2017-08-22 | Siemens Industry Software Nv | Functional visualization in system-level multi-domain simulators |
WO2016020477A1 (en) * | 2014-08-07 | 2016-02-11 | Osr Enterprises Ag | Device, system and method for automated installation and operating environment configuration of a computer system |
CN105373656B (zh) * | 2015-11-04 | 2018-05-11 | 中国北方发动机研究所(天津) | 二冲程柴油机快速原型仿真时凸轮轴转速信号的模拟方法 |
US11113437B2 (en) * | 2017-09-30 | 2021-09-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Joint hardware and controller design |
DE102018206188A1 (de) | 2018-04-23 | 2019-10-24 | Ford Global Technologies, Llc | System zum Durchführen von XiL-Tests von Komponenten selbstfahrender Kraftfahrzeuge |
CN108664732A (zh) * | 2018-05-11 | 2018-10-16 | 上海核工程研究设计院有限公司 | 一种基于界面化的核电厂备用柴油发电机组的仿真建模方法 |
CN112507449B (zh) * | 2020-11-27 | 2022-10-14 | 中汽研汽车检验中心(天津)有限公司 | 一种基于xml的车辆性能仿真数据架构方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999004323A2 (en) * | 1997-07-18 | 1999-01-28 | Engineous Software, Inc. | User directed heuristic design optimization search |
US20020052725A1 (en) * | 2000-06-19 | 2002-05-02 | Oleg Wasynczuk | Distributed simulation |
US20050066285A1 (en) * | 2003-08-13 | 2005-03-24 | Santori Michael L. | Creating a graphical user interface for selected parameters of a graphical program |
EP1560087A2 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-03 | Invensys Systems, Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Übersetzung von Prozessmodellen zur Vereinfachung ihrer Verwendung durch mehrere Simulationsanwendungen |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7481453B2 (en) * | 1991-07-09 | 2009-01-27 | Automotive Technologies International, Inc. | Inflator system |
DE19841165A1 (de) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Bestimmung eines Prozeßdatenvalidierungsmodells |
US6242873B1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-06-05 | Azure Dynamics Inc. | Method and apparatus for adaptive hybrid vehicle control |
NL1014625C2 (nl) * | 2000-03-13 | 2001-09-14 | Univ Delft Tech | Bewegingssimulator met verwisselbare eenheid. |
US6882123B1 (en) * | 2000-07-27 | 2005-04-19 | Lear Automotive (Eeds) Spain, S.L. | System and method to simulate and evaluate management algorithms of a panel or mobile window, activated by an electric motor, with anti-crushing security and programme for its execution |
CA2354837C (en) * | 2000-08-11 | 2005-01-04 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Simulator for automatic vehicle transmission controllers |
US7315804B2 (en) * | 2002-09-04 | 2008-01-01 | Nissan Motor Co., Ltd. | Engineering assist method and system |
US7904280B2 (en) * | 2003-04-16 | 2011-03-08 | The Mathworks, Inc. | Simulation of constrained systems |
US7263674B2 (en) * | 2003-12-05 | 2007-08-28 | Coventor, Inc. | System and method for three-dimensional visualization and postprocessing of a system model |
JP4211594B2 (ja) * | 2003-12-18 | 2009-01-21 | 日産自動車株式会社 | 3次元路面走行環境モデルおよび同モデルを備えた車両挙動制御システムの評価装置 |
US7260501B2 (en) * | 2004-04-21 | 2007-08-21 | University Of Connecticut | Intelligent model-based diagnostics for system monitoring, diagnosis and maintenance |
JP4259398B2 (ja) * | 2004-05-27 | 2009-04-30 | 日産自動車株式会社 | 車両走行制御システムの悪路走行シミュレーション装置、および、車両走行制御システム作動感度評価装置 |
US7200543B2 (en) * | 2004-08-19 | 2007-04-03 | International Truck Intellectual Property Company, Llc | Method for fault analysis using simulation |
US20060101402A1 (en) * | 2004-10-15 | 2006-05-11 | Miller William L | Method and systems for anomaly detection |
US7526759B2 (en) * | 2005-04-19 | 2009-04-28 | International Business Machines Corporation | Debugging prototyped system solutions in solution builder wizard environment |
-
2005
- 2005-06-03 DE DE102005026040.3A patent/DE102005026040B4/de active Active
-
2006
- 2006-06-02 US US11/446,476 patent/US20060277010A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999004323A2 (en) * | 1997-07-18 | 1999-01-28 | Engineous Software, Inc. | User directed heuristic design optimization search |
US20020052725A1 (en) * | 2000-06-19 | 2002-05-02 | Oleg Wasynczuk | Distributed simulation |
US20050066285A1 (en) * | 2003-08-13 | 2005-03-24 | Santori Michael L. | Creating a graphical user interface for selected parameters of a graphical program |
EP1560087A2 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-03 | Invensys Systems, Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Übersetzung von Prozessmodellen zur Vereinfachung ihrer Verwendung durch mehrere Simulationsanwendungen |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011000958A1 (de) | 2011-02-28 | 2012-08-30 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren und System zum Testen von Software und/oder Hardware eines oder mehrerer in ein Kraftfahrzeug zu integrierender Bauteile |
EP2579115A1 (de) * | 2011-10-06 | 2013-04-10 | dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH | Verfahren zum Echtzeittest eines Steuergeräts für einen Verbrennungsmotor mittels eines Simulators |
US9612592B2 (en) | 2011-10-06 | 2017-04-04 | Dspace Digital Signal Processing And Control Engineering Gmbh | Method for real-time testing of a control unit for an internal combustion engine using a simulator |
DE102013010979A1 (de) * | 2013-07-01 | 2015-01-08 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Vorrichtung und Verfahren zum Test eines Steuergerätes |
DE102017211433A1 (de) * | 2017-07-05 | 2019-01-10 | Audi Ag | Verfahren zum Durchführen eines Funktionstests eines Steuergeräts in einem Hardware-in-the-Loop-Test, HIL-Test, sowie HIL-Prüfstand und Steuergerät |
DE102017211433B4 (de) | 2017-07-05 | 2022-08-04 | Audi Ag | Verfahren zum Durchführen eines Funktionstests eines Steuergeräts in einem Hardware-in-the-Loop-Test, HIL-Test, sowie HIL-Prüfstand und Steuergerät |
CN113688483A (zh) * | 2021-10-09 | 2021-11-23 | 中冶京诚工程技术有限公司 | 高炉冷却壁仿真方法及装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005026040B4 (de) | 2014-11-06 |
US20060277010A1 (en) | 2006-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005026040B4 (de) | Parametrierung eines Simulations-Arbeitsmodells | |
EP2009525B1 (de) | Testvorrichtung zum Testen wenigstens eines elektronischen Steuerungssystems und Verfahren dazu | |
EP3082000A1 (de) | Verfahren und system zum testen eines mechatronischen systems | |
DE102005055133A1 (de) | System für den maschinengestützten Entwurf technischer Vorrichtungen | |
EP2799983B1 (de) | Flexible Aufteilung der I/O Kanäle einer Hardware Komponente | |
DE102017211433B4 (de) | Verfahren zum Durchführen eines Funktionstests eines Steuergeräts in einem Hardware-in-the-Loop-Test, HIL-Test, sowie HIL-Prüfstand und Steuergerät | |
EP3451202B1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines auf einem testgerät ausführbaren modells eines technischen systems und testgerät | |
EP3336730B1 (de) | Verfahren zum erstellen eines mit einem simulationsgerät kompatiblen modells | |
WO2021058223A1 (de) | Verfahren zur effizienten, simulativen applikation automatisierter fahrfunktionen | |
DE102017120016A1 (de) | Verfahren zur Konfiguration eines zum Testen eines elektronischen Steuergeräts eingerichteten Testgeräts sowie Konfigurationssystem | |
DE102019134053A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Absicherung im Fahrversuch applizierter automatisierter Fahrfunktionen | |
WO2017114883A1 (de) | Verfahren zum konfigurieren einer co-simulation für ein gesamtsystem | |
EP3285165A1 (de) | Modifizieren und simulieren der betriebssoftware eines technischen systems | |
EP3306295B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum testen elektronischer steuerungen, insbesondere zum testen von automobilsteuerungen | |
EP3320431A1 (de) | Computerimplementiertes verfahren zur bearbeitung von datenobjektvarianten | |
DE10324594A1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Simulationsfähigkeit eines dynamischen Systems außerhalb der ursprünglichen Modellierungsumgebung | |
EP2642359A1 (de) | Entwicklungseinrichtung und Verfahren zum Erstellen eines Steuergeräteprogramms | |
EP3979009A1 (de) | Erzeugen eines vereinfachten modells für xil-systeme | |
DE102016115314A1 (de) | Modifizieren und Simulieren der Betriebssoftware eines technischen Systems | |
EP1936452A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Behandlung von Objekten eines Simulationsmodells | |
DE10325513B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Verhaltensaspekts einer Schaltung zur formalen Verifikation | |
AT521928B1 (de) | Verfahren zur Kalibrierung einer elektronischen Steuereinheit eines Fahrzeugs | |
DE102020119853B3 (de) | Verfahren zum Steuern eines Automatisierungssystems mit Visualisierung von Programmobjekten eines Steuerprogramms des Automatisierungssystems und Automatisierungssystem | |
DE102007015682A1 (de) | Verfahren zum Generieren digitaler Prototypen | |
DE102009054137A1 (de) | Verfahren zum Testen einer Applikation hinsichtlich ihrer Performanz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DSPACE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DSPACE DIGITAL SIGNAL PROCESSING AND CONTROL ENGINEERING GMBH, 33102 PADERBORN, DE |