DE102005018823B4 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102005018823B4
DE102005018823B4 DE200510018823 DE102005018823A DE102005018823B4 DE 102005018823 B4 DE102005018823 B4 DE 102005018823B4 DE 200510018823 DE200510018823 DE 200510018823 DE 102005018823 A DE102005018823 A DE 102005018823A DE 102005018823 B4 DE102005018823 B4 DE 102005018823B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control switch
pin
guide path
shaft
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510018823
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005018823A1 (de
Inventor
Freddy Lin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GISON Machinery Co Ltd
Original Assignee
GISON Machinery Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GISON Machinery Co Ltd filed Critical GISON Machinery Co Ltd
Priority to DE200510018823 priority Critical patent/DE102005018823B4/de
Publication of DE102005018823A1 publication Critical patent/DE102005018823A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005018823B4 publication Critical patent/DE102005018823B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/026Fluid driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Handgeführte, mit Druckluft betriebene Schleifmaschine enthaltend: einen Korpus (20, 136), in dem eine Welle angeordnet ist, an deren freiem Ende eine Schleifscheibe (A) montierbar und über die Welle antreibbar ist, einen Steuerschalter (30, 108, 172), der auf dem Korpus (20, 136) montiert ist und in eine eingeschaltete oder ausgeschaltete Position bewegbar ist, um die Schleifscheibe in oder außer Betrieb zu setzen, einen Spannmechanismus (60, 130, 180), der in Richtung eines entlang der Welle (28) verlaufenden Führungsweges (42, 138, 176) in eine die Welle (28) verriegelnde oder nicht verriegelnde Position bewegbar ist und ein an der Welle (28) angebrachtes Verbindungselement (50, 114, 142), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus (60, 130, 180) einen in Richtung des Führungswegs (42, 130, 180) verschiebbaren Stift (64, 104, 166) als Spannelement (62, 102, 132, 165) aufweist, dass ein Umschaltknopf (80, 112, 160) mit einem einen Steuerabschnitt (86) aufweisenden zylindrischen Körper (82) in einen an dem verschiebbaren Stift (64, 104, 166) angebrachten Positionierstift (75, 166) eingreift, dass in dem Korpus (20, 136) ein Raum (40) für den Steuerschalter (30, 108) ausgebildet ist, wobei der Steuerschalter in den Führungsweg (42, 138) des verschiebbaren Stiftes (64, 104, 166) eingreift und dass das Verbindungselement (50, 114, 142) eine vorgegebene Anzahl von Ausnehmungen (52) aufweist, wobei, wenn der Spannmechanismus (60, 130, 180) in seine verriegelte Position gesetzt wird, der verschiebbare Stift (64, 104, 166) in eine der Ausnehmungen (52) einrastbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine handgeführte, mit Druckluft betriebene Schleifmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat zahlreiche Schleifmaschinen, wie sie z. B. in US 6752704 A offenbart ist, entwickelt, in denen, um die Schleifscheibe zu ersetzen, die Welle auf einfache Weise ohne Werkzeug fixiert werden kann. Es kommt jedoch häufig vor, dass, wenn die Scheibe ersetzt wird, die Schleifmaschine unbeabsichtigt eingeschaltet wird. In diesem Fall können Bauteile der Schleifmaschine beschädigt werden, oder die die Scheibe ersetzende Person kann gefährdet werden. Außerdem ist der Austauschvorgang recht unbequem und zeitaufwendig.
  • Nach DE 43 36 620 C2 wurde daher ein Elektrowerkzeug mit einer nur bei ausgeschaltetem Motor betätigbaren Spannvorrichtung entwickelt, bei der ein Spannhebel mit dem Schalter über eine Schaltstange derart gekoppelt ist, wobei zur Verschiebung der Schaltstange außerhalb des Motorgehäuses ein Schieber vorgesehen ist und die Schaltstange mit dem Schieber zu dessen Betätigung bei Bewegung des Schiebers gekoppelt ist. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist jedoch sehr kompliziert.
  • Es ist ferner aus der US 4434586 eine Trennschleifmaschine bekannt, die ein Verbindungselement und eine sich gegenseitig sperrende Verbindung mit einer Stange 31 zwischen Schalter 4 und Verriegelungsbetätigung 28 aufweist. Der Aufbau ist auch verhältnismäßig kompliziert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine handgeführte mit Druckluft betriebene Schleifmaschine bereitzustellen, bei der die Schleifscheibe auf einfache Weise ohne Werkzeug ersetzt werden kann, und bei der gleichzeitig verhindert wird, dass beim Austausch der Schleifscheibe die Schleifmaschine unbeabsichtigt eingeschaltet wird, so dass ein sicherer Vorgang gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine handgeführte, mit Druckluft betriebene Schleifmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, dass der Steuerschalter in eine ausgeschaltete Position gesetzt ist und der Umschaltknopf des Spannmechanismus in die gespannte Position gesetzt ist,
  • 3 eine Ansicht der 1 im Längsschnitt,
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht der 1,
  • 5 eine Ansicht der 1 von unten,
  • 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in 5 im Schnitt, in der der Trigger nicht dargestellt ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Spannzylinders der bevorzugten Ausführungsform,
  • 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in 7 im Schnitt,
  • 9 bis 11, welche 6 entsprechen, die Arbeitsweise und die Beziehung der einzelnen Bauteile zueinander,
  • 12 und 13 Ansichten einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt, die jeweils eine verriegelte Position und eine freie Position zeigen,
  • 14 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt ist und
  • 15 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt.
  • Nach den 1 bis 3 handelt es sich bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifmaschine um eine pneumatische Schleifmaschine. Alternativ ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf elektrische Schleifmaschinen anwendbar.
  • Die Schleifmaschine 10 enthält einen Korpus 20. Das hintere Ende des Korpus 20 weist einen Luftzugang 21 auf, der an eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Nach 3 ist in dem Korpus 20 eine innere pneumatische Zylinderkammer 22 ausgebildet, in die ein pneumatischer Zylinder 24 montiert ist. Eine Welle 28 ist am unteren Ende des Korpus 20 angeordnet und mit einer zentralen Welle 26 eines Rotors 25 des pneumatischen Zylinders verbunden. In das untere Ende der Welle 28 ist ein Gewindeloch 29 eingelassen, wobei eine Schleifscheibe A (wie es durch die gestrichelte Linie dargestellt ist) in die Welle geschraubt werden kann. Nach 1 kann ein Steuerschalter, bei dem es sich um einen Zustromschalter 30 (oder im Falle eines elektrischen Schleifgerätes einen An-Ausschalter) handelt, zwischen einer aktivierten Position, wie sie in 1 gezeigt ist, und einer ausgeschalteten Position, wie sie in 2 gezeigt ist, verstellt werden. Wenn der Zustromschalter 30 in der aktivierten Position steht, kann die Druckluft in einen Strömungsweg 31 innerhalb des Korpus 20 strömen (wie es in 3 gezeigt ist).
  • In Benutzung wird, wie es in 3 gezeigt ist, der Trigger 34 gedrückt, um Druck auf ein Absperrorgan 36 auszuüben und den Strömungsweg 31 freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt strömt die Druckluft in die Zylinderkammer 22, um den Rotor 25 des pneumatischen Zylinders 24 anzutreiben. Die Welle 28 wird angetrieben, so dass sie die Schleifscheibe A in Rotation versetzt, um ein Werkstück schleifen oder polieren zu können.
  • Nach 4 ist in eine Seite des Korpus 20 ein Raum für einen Schalter eingelassen. Ein senkrechter Führungsweg 42 ist in dem Korpus ausgebildet, wie es in 6 gezeigt ist. Ein Ende des Strömungswegs erstreckt sich zum Ende des Korpus. Das andere Ende des Strömungswegs steht mit dem Raum 40 für den Schalter in Verbindung. Eine Öffnung 44 ist in den Umfang des Korpus 20 eingelassen und steht mit dem Führungsweg 42 in Verbindung, wie es in 1 gezeigt ist. Bei dem Zustromschalter 30 handelt es sich um einen Drehknopf, der in dem Raum 40 für den Schalter angeordnet ist. Der Zustromschalter 30 steht teilweise nach außen vor, damit ihn der Benutzer drehen kann. Eine Vertiefung 32 ist in den Umfang des Zustromschalters 30 eingelassen.
  • Ein Verbindungselement 50 ist fest mit dem unteren Ende der Welle 28 verbunden, wie es in den 2 und 6 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Verbindungselement um eine Scheibe. Alternativ kann es sich um eine längliche Platte oder ähnliches handeln. Das Verbindungselement 50 kann sich mit der Welle drehen. In den Umfang des Verbindungselementes sind mehrere Ausnehmungen 52 eingelassen.
  • Ein Spannmechanismus 60 ist senkrecht zur Schleifscheibe bewegbar in den Führungsweg 42 montiert, wie es in 6 gezeigt ist. Der Spannmechanismus 60 enthält ein Spannelement 62 und einen verschiebbaren Knopf 80 zur Steuerung des Spannelementes 62. Nach den 7 und 8 weist das Spannelement einen Stift 64 und einen Aufnahmebereich 65 auf, der an einem Ende des Stiftes 64 angeordnet ist. Der Stift 64 ist in einen Tunnel 68 des Aufnahmebereiches 65 eingepaßt. Ein Fixierstift 71 ist durch den Stift geführt und sitzt in einem Einschubschlitz 72 des Aufnahmeelementes, wobei der Stift sich nicht dreht, wenn er sich innerhalb des Tunnels 68 bewegt. Von zwei Enden einer Feder 74 stößt das eine gegen einen Positionierstift 75 des Stiftes 64 und das andere gegen das Aufnahmelement 65. In den Außenumfang der oberen Hälfte des Stifte 64 ist eine konkave Vertiefung 78 eingelassen.
  • Durch Betätigung des verschiebbaren Knopfes 80 kann das Spannelement so gesteuert werden, dass es sich auf und ab bewegt. Der verschiebbare Knopf und das Spannelement arbeiten zusammen, um einen Steuereffekt zu erzielen. Nach 4 weist der verschiebbare Knopf 80 einen zylindrischen Körper 82 in Form eines Knopfes und ein Verschubelement 84 auf, das mit diesem verbunden ist. Die untere Fläche des Körpers 82 weist einen Steuerabschnitt 86 auf. Der Körper 82 ist in die Öffnung 44 des Korpus 20 in den Führungsweg 42 eingepaßt und sitzt auf dem Stift 64 des Spannelementes 62. Der Steuerabschnitt 86 berührt den Positionierstift 75 des Spannelementes. Das Verschubelement 84 ist außerhalb des Korpus 20 angeordnet. Der Umfang des Zustromschalters ist in die konkave Vertiefung 78 des Spannelementes 62 eingepaßt. In dieser Position steht das Spannelement im Abstand zu dem Verbindungselement 50. Ein Basissitz 90 ist fest mit dem offenen Ende des Korpus 20 verbunden. Das Aufnahmeelement 65 des Spannelementes 62 wird von einer Ausnehmung 94 des Basissitzes aufgenommen, so dass sich das Spannelement lediglich auf und ab bewegen kann, ohne sich drehen zu können. Eine Hubfeder 95 ist in der Ausnehmung des Basissitzes angeordnet, um das Spannelement 62 anzuheben, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Bei der normalen Verwendung wird der Zustromschalter 30 der Schleifmaschine in die aktivierte Position geschaltet, wie es in den 1 und 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Energiequelle angeschaltet und Druckluft fließt in den Korpus. Wird der Trigger gedrückt, treibt der pneumatische Zylinder 24 die Welle 28, das Verbindungselement 50 und die Schleifscheibe so an, dass diese sich synchron drehen, um einen Schleif- oder Poliervorgang durchzuführen. Der verschiebbare Knopf 80 des Spannmechanismus 60 befindet sich in der freien Position, wie es in 1 gezeigt ist. Nach 6 steht die Vertiefung des Steuerabschnittes 86 mit dem Positionierstift 75 des Spannelementes 62 in Kontakt, und die konkave Vertiefung 78 des Spannelementes 62 steht in Eingriff mit dem Zustromschalter 30.
  • Beim Ersetzen der Schleifscheibe stellt die vorliegende Erfindung eine Leerlaufsicherung und eine Sicherheitsverbindung bereit. Der Nutzer muß zunächst die Energiequelle ausschalten und den Zustromschalter 30 in die ausgeschaltete Position schalten, wie es in den 3 und 9 gezeigt ist, wobei die Vertiefung 32 auf das Spannelement 62 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkave Vertiefung 78 des Spannelementes und der Körper des Zustromschalters nicht miteinander im Eingriff und er ist somit frei beweglich. Dann wird der verschiebbare Knopf 80 in die Verriegelungsposition gedreht, wie es in den 3 und 10 gezeigt ist. Nachdem der verschiebbare Knopf um einen Winkel verschoben wurde, steht die ebene Fläche des unteren Endes des Steuerabschnittes 86 in Kontakt mit dem Positionierstift 75 des Spannelementes 62, so dass das Spannelement nach unten in eine Verriegelungsposition verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt rastet das Aufnahmeelement 65 des unteren Endes des Spannelementes in die Ausnehmung 52 des Verbindungselementes 50 ein. In diesem Fall sitzt die Welle 28 fest, ohne dass sie sich drehen kann, so dass der Nutzer die Schleifscheibe austauschen kann.
  • In 10 ist die Schleifmaschine ausgeschaltet, so dass, sollte der Nutzer unabsichtlich den Trigger berühren, die Schleifmaschine nicht aktiviert wird, wenn die Schleifscheibe ausgetauscht wird. Infolgedessen wird eine Fehlbedienung der Schleifmaschine ausgeschlossen und damit Sicherheit gewährleistet. Außerdem werden die Bauteile der Schleifmaschine vor Beschädigung geschützt.
  • Nachdem der Austausch abgeschlossen ist, muß der Nutzer den verschiebbaren Knopf 80 zurück in die freie Position nach 9 drehen. In diesem Fall wird das Spannelement 62 durch die Hubfeder 95 nach oben gedrückt und in der freien Position gehalten. Anschließend wird der Zustromschalter 30 zurück in die aktivierte Position der 6 geschaltet, um so die Schleifmaschine erneut in Gang zu setzen.
  • Der Schutz nach der vorliegenden Erfindung beruht darauf, dass nachdem die Schleifscheibe ersetzt worden ist, sollte der Nutzer den Spannmechanismus und den Zustromschalter nicht in den Zustand von 6 stellen, das heißt die Schleifmaschine sich noch in dem Zustand der 10 befinden und der Nutzer dies nicht bemerken und versuchen, den Zustromschalter zurück in die aktivierte Position zur Aktivierung des Schleifmaschinees zu setzen, es unmöglich ist, den Zustromschalter zu betätigen, da das Spannelement 62 in der Vertiefung 32 des Zustromschalteres 30 sitzt. Diese Stillstandssicherung erinnert den Nutzer daran, zunächst das Spannelement in die freie Position zurück zu setzen und dann den Zustromschalter zurück in die aktivierten Position zu schalten. Damit wird verhindert, dass die Schleifmaschine unbeabsichtigt angeschaltet wird, wenn das Verbindungselement 50 eingerastet ist.
  • Gleichermaßen wird, wenn die Schleifscheibe ersetzt wird, in dem Fall, dass der Zustromschalter 30 sich immer noch in der aktivierten Position der 6 befindet, ohne dass er in die ausgeschaltete Position der 9 und 10 geschaltet worden ist, der Spannmechanismus 60 nicht zu bewegen sein, um das Verbindungselement 50 einrasten zu lassen. Infolgedessen ist sichergestellt, dass bevor das Schleifmaschine ausgeschaltet wird, die Welle und das Verbindungselement nicht aufgrund einer Fehlbedienung verriegelt werden können.
  • Außerdem kann in dem Fall, dass die Ausnehmung 52 des Verbindungselementes 50 nicht richtig unter dem Spannelement 62 positioniert ist, der Spannmechanismus 60 trotzdem in die Verriegelungsposition gesetzt werden. Wie in 11 gezeigt ist, wird zu diesem Zeitpunkt der Stift 64 des Spannelementes nach unten bewegt. Wenn das Aufnahmeelement 65 die obere Fläche des Verbindungselementes 50 berührt, hält der Stift 64 in seiner Bewegung inne. Anschließend wird die Schleifscheibe manuell gedreht, um das Verbindungselement 50 zu drehen. Wenn die Ausnehmung 52 in eine Position direkt unter dem Spannelement 62 bewegt wird, wie es in 10 gezeigt ist, wird das Aufnahmeelement 65 durch die Feder 74 in die Ausnehmung 52 gedrückt, so dass es in das Verbindungselement einrastet.
  • Die 12 und 13 zeigen eine andere Ausführungsform der Schleifmaschine 100 der vorliegenden Erfindung, bei der der Stift 104 des Spannelementes 102 nicht in Eingriff mit einer konkaven Vertiefung steht. Statt dessen weist er einen vorstehenden Anschlagbereich 106 auf. Wenn der Zustromschalter 108 in die aktivierte Position nach 12 gesetzt wird, wird der Anschlagbereich 106 durch den Zustromschalter gehalten, womit das Spannelement 102 sich nicht nach unten in die Verriegelungsposition bewegen kann.
  • Umgekehrt steht, wie es in 13 gezeigt ist, wenn der Zustromschalter 108 in die ausgeschaltete Position geschaltet wird, die Vertiefung 110 auf einer Höhe mit dem Spannelement 102, und der Anschlagbereich 105 wird nicht gehalten. Infolgedessen wird das Spannelement, in dem der verschiebbare Knopf 112 gedreht wird, angetrieben und in die Eingriffsposition nach unten bewegt, um in das Verbindungselement 114 einzugreifen. Es ist anzumerken, dass in der Ausführungsform der 6 der Bereich B des Spannelementes 62 über der konkaven Vertiefung 78 ein Aufbau ist, der dem Anschlagbereich entspricht.
  • 14 ist wieder eine andere Ausführungsform der Schleifmaschine 120 der vorliegenden Erfindung, bei der der Spannmechanismus 130 ebenfalls ein Spannelement 132 und einen verschiebbaren Knopf 134 enthält. Der verschiebbare Knopf entspricht vollständig dem aus 4. Das Spannelement ist in einem Führungsweg 128 des Korpus 136 bewegbar.
  • 14 zeigt, dass der verschiebbare Knopf 134 das Spannelement 132 nach unten in die Eingriffsposition bewegt, so dass es in das Verbindungselement 142 einrastet. Wenn der verschiebbare Knopf wieder zurück in die freie Position gesetzt wird, wird das Spannelement 132 durch eine Hubfeder 140 angehoben, so dass es sich wieder in die freie Position bewegt und das Verbindungselement aus dem verriegelten Zustand freigegeben wird.
  • 15 zeigt eine wieder andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Schleifmaschine, bei der der verschiebbare Knopf 160 einen Verschiebebereich (nicht dargestellt) und einen zylindrischen Knopfkörper 162 aufweist. Der Positionierstift 166 des Spannelements 165 ist in den Führungsschlitz 162 des Knopfkörpers 162 eingepaßt. Der Spannkörper kann sich lediglich senkrecht zur Schleifscheibe innerhalb des Führungsweges bewegen, ohne dass er sich drehen kann. Indem der verschiebbare Knopf 160 gedreht wird, wird der Positionierstift 166 des Spannelementes zu einem Ende L des Führungsschlitzes 164 auf die Schleifscheibe zu bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Spannelement 165 so bewegt, dass es in das Verbindungselement 168 einrastet. Umgekehrt, wenn der verschiebbare Knopf 160 in die freie Position gedreht wird, wird der Positionierstift 166 des Spannelementes 165 zum anderen Ende des Führungsschlitzes bewegt, und das Spannelement so bewegt, dass es das Verbindungselement freigibt.

Claims (5)

  1. Handgeführte, mit Druckluft betriebene Schleifmaschine enthaltend: einen Korpus (20, 136), in dem eine Welle angeordnet ist, an deren freiem Ende eine Schleifscheibe (A) montierbar und über die Welle antreibbar ist, einen Steuerschalter (30, 108, 172), der auf dem Korpus (20, 136) montiert ist und in eine eingeschaltete oder ausgeschaltete Position bewegbar ist, um die Schleifscheibe in oder außer Betrieb zu setzen, einen Spannmechanismus (60, 130, 180), der in Richtung eines entlang der Welle (28) verlaufenden Führungsweges (42, 138, 176) in eine die Welle (28) verriegelnde oder nicht verriegelnde Position bewegbar ist und ein an der Welle (28) angebrachtes Verbindungselement (50, 114, 142), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus (60, 130, 180) einen in Richtung des Führungswegs (42, 130, 180) verschiebbaren Stift (64, 104, 166) als Spannelement (62, 102, 132, 165) aufweist, dass ein Umschaltknopf (80, 112, 160) mit einem einen Steuerabschnitt (86) aufweisenden zylindrischen Körper (82) in einen an dem verschiebbaren Stift (64, 104, 166) angebrachten Positionierstift (75, 166) eingreift, dass in dem Korpus (20, 136) ein Raum (40) für den Steuerschalter (30, 108) ausgebildet ist, wobei der Steuerschalter in den Führungsweg (42, 138) des verschiebbaren Stiftes (64, 104, 166) eingreift und dass das Verbindungselement (50, 114, 142) eine vorgegebene Anzahl von Ausnehmungen (52) aufweist, wobei, wenn der Spannmechanismus (60, 130, 180) in seine verriegelte Position gesetzt wird, der verschiebbare Stift (64, 104, 166) in eine der Ausnehmungen (52) einrastbar ist.
  2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Stift (64, 104, 166) in die freie Position gesetzt ist und der Steuerschalter (30, 108, 172) in die aktivierte Position gesetzt ist, der Steuerschalter (30, 108, 172) in den Stift einrastet, wohingegen, wenn der Steuerschalter (30, 108, 172) in die ausgeschaltete Position gesetzt ist und der Stift in die verriegelte Position gesetzt ist, der Stift in den Steuerschalter einrastet.
  3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Korpus (20, 136) ein Raum (40) für einen Steuerschalter (30, 108, 172) ausgebildet ist, der in den Führungsweg (42, 138) eingreift, es sich bei dem Steuerschalter (30, 108) um einen Drehknopf handelt, der in den Raum (40) für den Steuerschalter eingebaut ist, eine Vertiefung (32, 110) in den Umfang des Steuerschalters eingelassen ist und der Stift (64, 104, 166) einen Anschlagbereich (106, B) aufweist, so dass, wenn der Steuerschalter (30, 108) in die aktivierte Position gesetzt ist, die Vertiefung (32, 110) nicht auf den Stift (64, 104, 166) ausgerichtet ist, wobei der Drehknopf (30, 108) den Anschlagbereich (106, B) des Stiftes (64, 104, 166) blockiert, und wenn der Drehknopf in die ausgeschaltete Position geschaltet ist, die Vertiefung auf den Stift ausgerichtet ist, wobei der Stift aus der verriegelten Position in die freie Position bewegbar ist, in der der Anschlagbereich in die Vertiefung bewegt wird.
  4. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Korpus (20, 136) ein Raum (40) für einen Schalter ausgebildet ist, der mit dem Führungsweg (42, 138) in Verbindung steht, es sich bei dem Steuerschalter (30) um einen Drehknopf handelt, der in den Raum (40) für den Schalter eingebaut ist, eine Vertiefung (32) in den Umfang des Stiftes (64, 104, 166) eingelassen ist, so dass, wenn der Steuerschalter (30) in die aktivierte Position gesetzt ist, der Knopfkörper des Steuerschalters mit der konkaven Vertiefung (78) in Eingriff steht, und wenn der Steuerschalter in die ausgeschaltete Position gesetzt ist, die Vertiefung (32) auf den Stift (64, 104, 166) ausgerichtet ist.
  5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsweg (42, 138, 176) senkrecht zur Schleifscheibe in dem Korpus (20, 136, 202) ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement (50, 114, 142) außerhalb des Spannmechanismus montiert ist, und dass der verschiebbare Stift (64, 104, 166) senkrecht zur Schleifscheibe bewegbar in dem Führungsweg (42, 138, 176) angeordnet ist.
DE200510018823 2005-04-22 2005-04-22 Schleifmaschine Expired - Fee Related DE102005018823B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510018823 DE102005018823B4 (de) 2005-04-22 2005-04-22 Schleifmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510018823 DE102005018823B4 (de) 2005-04-22 2005-04-22 Schleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005018823A1 DE102005018823A1 (de) 2006-10-26
DE102005018823B4 true DE102005018823B4 (de) 2013-05-29

Family

ID=37067927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510018823 Expired - Fee Related DE102005018823B4 (de) 2005-04-22 2005-04-22 Schleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005018823B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019119152B4 (de) * 2019-07-15 2021-03-11 Ferrobotics Compliant Robot Technology Gmbh Vorrichtung und verfahren zum automatischen abziehen von schleifscheiben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4434586A (en) * 1980-12-03 1984-03-06 Robert Bosch Gmbh Machine tool, especially a hand-held power tool with a turnable clamping element for clamping a tool on the tool spindle
DE4336620C2 (de) * 1993-10-27 1997-07-03 Fein C & E Elektrowerkzeug mit einer nur bei ausgeschaltetem Motor betätigbaren Spannvorrichtung
US6752704B1 (en) * 2003-04-08 2004-06-22 Gison Machinery Co., Ltd. Grinder with easily installable/detachable grinding disc

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4434586A (en) * 1980-12-03 1984-03-06 Robert Bosch Gmbh Machine tool, especially a hand-held power tool with a turnable clamping element for clamping a tool on the tool spindle
DE4336620C2 (de) * 1993-10-27 1997-07-03 Fein C & E Elektrowerkzeug mit einer nur bei ausgeschaltetem Motor betätigbaren Spannvorrichtung
US6752704B1 (en) * 2003-04-08 2004-06-22 Gison Machinery Co., Ltd. Grinder with easily installable/detachable grinding disc

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005018823A1 (de) 2006-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH654779A5 (de) Pneumatisch angetriebene spannvorrichtung.
DE29808488U1 (de) Tragbare elektrische Verpackungsvorrichtung
DE29914341U1 (de) Drehknopf-Schalteinrichtung
DE102006034136A1 (de) Tragbare Kreissäge
EP0340467A2 (de) Sicherheitseinrichtung an einer Handwerkzeugmaschine
EP3533076B1 (de) Schaltervorrichtung für werkzeugmaschine
DE102005018823B4 (de) Schleifmaschine
EP2140466B1 (de) Elektrischer schalter
DE1903423C3 (de) Zuführungseinrichtung für endlose, gelochte Formulare in Büromaschinen
DE3514741C2 (de)
CH626955A5 (de)
DE102005037530B4 (de) Schleifgerät
EP1193036A2 (de) Handwerkzeugmaschine mit Werkzeugwelleblockiereinrichtung
DE10155700A1 (de) Elektrische Schärfmaschine für Ketten von Motorsägen
EP0844633B1 (de) Endlagenschaltvorrichtung einer elektromotorisch angetriebenen Jalousie
DE102004009486B3 (de) Motorisch angetriebenes Handwerkzeug, insbesondere eine Heckenschere
DE202007018780U1 (de) Sicherheitsmechanismus für eine Küchenmaschine mit Rührschüssel und Deckel
DE102004043314B4 (de) Schleifgerät mit einfach installierbarer/entnehmbarer Schleifscheibe
EP1862241B1 (de) Kraftspannfutter
DE3911782C2 (de)
DE19724567A1 (de) Drehschalter
EP1700676B1 (de) Trennvorrichtung
DE2935381C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Scharnieren an einer Fahrzeugtüre.
DE19756290A1 (de) Elektrowerkzeug mit einem Ein/Aus-Schalter
EP1491291A1 (de) Exzentertellerschleifer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: 2K PATENTANWAELTE BLASBERG KEWITZ & REICHEL, PARTN

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130830

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee