DE102005014771A1 - Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk (11), bei dem ein Dienstanbieter (2) auf einer Dienstanbieterseite (2.1) kostenpflichtige Dienste für einen Dienstnutzer (1) anbietet und der Dienstnutzer (1) über einen Browser einen Link (2.2) der Dienstanbieterseite (2.1) aktiviert und dadurch diese Dienste abruft, wobei im Link (2.2) Zusatzinformationen (2.3) integriert werden, die erst beim Aktivieren des Links (2.2) für den Dienstnutzer (1) zugänglich werden und dadurch automatisch eine Zahlungsprozedur in einem Terminal (4) mit Zahlungsmodul ausgelöst wird, über die der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung (3) informiert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk.
- Fordert heutzutage ein Dienstnutzer (User) kostenpflichtige Dienste, wie zum Beispiel downloadbare/herunterladbare Textinhalte, Anwendungen oder dergleichen, über einen Internetbrowser oder Mobiltelefonbrowser von einem Dienstanbieter (Provider) an, wird beim Anklicken eines Links eine Zahlungsprozedur ausgelöst, die auf einer vom Netzbetreiber abhängigen Zahlungsinfrastruktur basiert.
- Dabei werden solche kostenpflichtigen Dienste oft durch Eingabe einer Kreditkartennummer über einem WAP-Browser (WAP = Wireless Application Protocol) bezahlt, wobei der WAP-Browser auf ein Terminal zugreift, auf dem eine Zahlungsmethode hinterlegt ist. Erst nach Eingabe der Kreditkartennummer erscheint dann der Link, über den dann der Dienst oder die Dienste herunterladbar ist/sind.
- Eine ähnliche Zahlungsmethode existiert auch beim SMS-Service (Short Message Service = Kurznachrichtendienst). Bei dieser Zahlungsmethode schickt der Dienstnutzer zum Beispiel eine Premium-SMS an den Dienstanbieter. Die Gebühren der Premium-SMS liegen über denen einer normalen SMS, wobei über diese erhöhten Gebühren der Dienst bezahlt wird. Nachdem der Dienstanbieter diese Premium-SMS erhält, schickt er dem Dienstnutzer einen Link zurück, über den der kostenpflichtige Dienst abgerufen werden kann. Über einen solchen SMS-Service wird in der Regel das Herunterladen von Klingeltöne für Mobiltelefone angeboten. Dabei kann die Gültigkeit oder die Zeitdauer, während der der Dienst abrufbar ist, zeitlich limitiert sein.
- Nachteilig an mehreren verschiedenen Zahlungsmethoden, wie den beiden zuvor genannten, ist, dass jeder Provider und jeder Netzbetreiber sich mit einer Fülle an Zahlungsmethoden auseinander setzen muss beziehungsweise diese zur Verfügung stellen muss, obwohl diese Zahlungsmethoden mit dem sonstigen Aufgabengebiet wenig zu tun haben.
- Zukünftig soll der e-commerce übers Internet oder ein Mobilfunknetz noch vielschichtiger werden, wobei dadurch auch ein Anstieg des Datenverkehrs in bezug auf die kostenpflichtige Dienste zu erwarten ist. Dabei sollen zusätzliche Dienstleister für die Abwicklung der Zahlung (PSP = Payment Service Provider) und/oder Dienstanbieter (AP = Application Provider) eingerichtet werden. Außerdem sollen die Dienstnutzer in Zukunft mehr Wahlfreiheit in bezug auf Netzwerk, Zahlungsmethode, Anwendung und Dienstanbieter beziehungsweise eine Kombination aus diesen Gruppen haben. Dabei soll die Kombination dieser Gruppen sich abhängig von der Zeit und den Serviceansprüchen der Dienstnutzer flexibel ändern können.
- Deshalb ist es wichtig, dass (Zahlungs-)mechanismen zur Verfügung gestellt werden, die an diese Komplexität beziehungsweise Vielschichtigkeit des e-commerce angepasst sind. Der Dienstnutzer soll außerdem die Option haben, sich die Zahlungsmethode auszusuchen. Speziell im Mobiltelefonbereich soll der Dienstnutzer die Zahlungsmethode nutzen können, die auf seinem Mobiltelefon zur Verfügung steht oder wenn mehrere Zahlungsmethode verfügbar sind, diejenige, die der Dienstnutzer bevorzugt.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk zur Verfügung zu stellen, bei dem die am Zahlungsverkehr beteiligten Instanzen, wie Dienstnutzer, Dienstanbieter, Zahlungsdienstleister und Netzbetreiber unabhängiger voneinander werden und die Transparenz speziell in bezug auf die Kosten des Dienstes für den Dienstnutzer verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
- Für den Dienstnutzer ist es von Vorteil, wenn der Payment Service Provider oder der Dienstanbieter die Zahlungsaufforderung beziehungsweise die Zahlungsbedingungen für den Dienstnutzer zunächst an ein lokales Zahlungsmodul schickt, welches für die Zahlungstransaktion zuständig ist und über verschiedenen Zahlungsmethoden verfügt. Beim lokalen Zahlungsmodul haben sich beispielsweise die Standards JSR229 (Java Specification Request, payment api), OMA (Open Mobile Alliance) oder MeT (Mobile Electronic Transaction) etabliert.
- Die Erfinder haben erkannt, dass es günstig ist, Zusatzinformation(en) im Link, der über den Internet- beziehungsweise den Mobiltelefonbrowser aktiviert wird, anzuwenden oder zu integrieren, welche beim Aktivieren des Links für den Dienstnutzer sichtbar werden und welche über die Zah lungsmethode informieren und eine automatische Weiterleitung an ein lokales Zahlungsmodul bewirken.
- So kann durch Beifügen beziehungsweise Integrieren eines neuen HTML tags (tag = Begrenzungszeichen für Befehlsangeben) oder eines neuen HTML Parameters im Link es ermöglicht werden, dass eine mögliche Zahlungsaufforderung, wie sie zum Beispiel durch Anklicken des Links ausgelöst wird, zum Zahlungsmodul auf dem Mobiltelefon geschickt wird, wobei zum Beispiel die JSR229 Zahlungsroutine für diese Aktion benutzt werden kann.
- Demgemäss schlagen die Erfinder ein Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk vor, bei dem ein Dienstanbieter auf einer Dienstanbieterseite kostenpflichtige Dienste für einen Dienstnutzer anbietet und der Dienstnutzer über einen Browser einen Link der Dienstanbieterseite aktiviert und dadurch diese Dienste abruft, wobei im Link Zusatzinformationen integriert werden, die erst beim Aktivieren des Links für den Dienstnutzer zugänglich werden und dadurch automatisch eine Zahlungsprozedur in einem Terminal mit Zahlungsmodul ausgelöst wird, über die der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung informiert wird.
- Hierdurch wird erreicht, dass die Zahlungsprozedur beziehungsweise die Vergebührung zwischen einem Dienstnutzer, einem Dienstanbieter (Provider) und einem Zahlungsdienstleister (Payment Service Provider) in einem Netzwerk eines Netzbetreibers getrennt verarbeitet werden kann und somit eine Unabhängigkeit dieser Instanzen ermöglicht wird.
- Weiterhin ermöglicht dieses Verfahren, dass der Dienstnutzer darüber entscheiden kann, welche Zahlungsmethode er bevorzugt und letztendlich zur Anwendung bringt, wenn mehrere Zahlungsmethoden zur Auswahl stehen und vom Payment Service Provider auch angeboten werden.
- Zusätzlich erlaubt die Integration der Informationen zum Beispiel als HTML tag im neuen Verfahren, dass die Zahlungsmethode beziehungsweise die Vergebührung unabhängig vom Netzwerkoperator beziehungsweise Netzbetreiber ablaufen können. Durch die Anwendung des Verfahrens über den Browser beim Endgerät des Dienstnutzers und über eine weitere Zahlungsinstanz, nämlich den Payment Service Provider, wird eine Unabhängigkeit vom Netzbetreiber erreicht. Der Netzbetreiber muss sich somit nicht mehr mit verschiedenen Zahlungsmethoden auseinander setzen.
- Die Zusatzinformationen im Link können beispielsweise als tag und/oder Parameter im Link integriert werden, wobei der tag und/oder Parameter an die Protokollsprache des Netzwerks, vorzugsweise HTML, angepasst wird.
- Um möglichst viele Protokollsprachen bei der Kommunikation im Internet oder im Bereich Mobiltelefon mit dem neuen Verfahren abdecken zu können, ist es von Vorteil, wenn der tag und/oder Parameter im Link auch zu XML, WAP, WML oder Java kompatibel ist.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der tag und/oder der Parameter derart ausgestaltet ist, dass eine automatische Weiterleitungsroutine einer Zahlungsaufforderung des Dienstanbieters an das Zahlungsmodul des Terminals ausgelöst wird. Hierdurch wird wiederum sichergestellt, dass die Zahlungsmodalität sofort vom Dienstnutzer und vom Dienstanbieter getrennt wird.
- Zur Weiterleitung beziehungsweise als Weiterleitungsroutine der Zahlungsaufforderung des Dienstanbieters an das Zahlungsmodul des Terminals kann der JSR229 Standard verwendet werden, der auch unter payment API (= Application Programming Interface) bekannt ist.
- Der tag und/oder der Parameter können auch noch weitere Informationen und Daten über die Zahlungsmethode enthalten. Um die Zahlungstransparenz für den Dienstnutzer zu erhöhen, können vorzugsweise Preisgruppe und/oder Zeitlimits dem tag und/oder dem Parameter integriert werden.
- Es ist von Vorteil, wenn das Terminal den Dienstleister für die Zahlungsabwicklung Informationen über die Zahlung sendet, damit eine Zahlung erfolgt. Hierdurch wird es ermöglicht, dass der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung bei erfolgter Zahlung eine Bestätigung über die Zahlung an das Terminal und/oder an den Dienstanbieter sendet. Der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung vermittelt quasi zwischen dem Dienstnutzer und dem Dienstanbieter, die sozusagen Käufer und Verkäufer darstellen, als unabhängige Instanz.
- Der Dienstanbieter kann erst nach Erhalt der Bestätigung über die erfolgte Zahlung durch den Dienstnutzer den Abruf oder den Download des kostenpflichtigen Dienstes ermöglichen. Hierdurch ist auch für den Dienstanbieter ein neuer Sicherheitsgewinn beim Zahlungsverkehr eröffnet.
- Das neue Verfahren eignet sich bei der Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Mobilfunknetz und/oder in einem Computernetzwerk, vorzugsweise dem Internet.
- Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die eine Zeichnung.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Hilfe der
1 näher beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt sind. Hierbei werden die folgenden Bezugszeichen verwendet:
1: Dienstnutzer (User); 2: Dienstanbieter/Application Provider (= AP); 2.1: Dienstanbieterseite im HTML-Format; 2.2: Link; 2.3: Zusatzinformation; 3: Dienstleister für die Abwicklung der Zahlung/Payment Service Provider (= PSP); 4: Terminal mit Zahlungsmodul; 4.1: Selektierbare Zahlungsmethode; 4.2: Schnittstelle des Terminals; 5: Abruf der Dienstanbieterseite; 6: Auslösen der Zahlungsprozedur im Terminal; 7: Zahlungshinweis; 8.1: Bestätigung an das Terminal; 8.2: Bestätigung an den Dienstanbieter; 9: Wiedergabe des Links; 10: Download der Anwendung; 11: Netzwerk des Netzbetreibers. - Es stellt dar:
-
1 : Schematische Darstellung des Ablaufs der Zahlungsmodalität in einem Netzwerk. - Die
1 zeigt eine schematische Darstellung des Ablaufs der Zahlungsmethode in einem Netzwerk11 , wie beispielsweise dem Internet oder in einem Mobilfunknetz. In1 stehen ein Dienstnutzer1 , ein Dienstanbieter2 und ein Dienstleister3 , der für die Abwicklung der Zahlung zuständig ist, miteinander in Verbindung. Der Dienstanbieter2 , beispielsweise ein Provider im Internet oder in einem Mobilfunknetz, bietet kostenpflichtige Dienste für einen Dienstnutzer1 an. Um die Transparenz und die Sicherheit bei der Zahlungsprozedur für den Dienstnutzer1 zu erhöhen wurde die Zahlungsmethode vom Dienstleister2 separiert. Hierfür ist ein Dienstleister für die Abwicklung der Zahlung3 zuständig, der mit einem Terminal mit integriertem Zahlungsmodul4 die Zahlungsmethode regelt. Der Dienstnutzer1 ist über eine Schnittstelle4.2 mit dem Terminal4 verbunden. Diese Schnittstelle4.2 kann eine geeignete Kommunikationsschnittstelle sein, wie ein Bildschirm, ein Display oder eine akustische Schnittstelle, über die gleichzeitig Menü- oder Befehlseingaben vom Dienstnutzer1 an das Terminal4 gemacht werden können. - Im neuen Verfahren erfolgt ein Abruf
5 der Dienstanbieterseite2.1 des Dienstanbieter2 durch den Dienstnutzers1 , wobei sich auf der Dienstanbieterseite2.1 kostenpflichtige Dienstleistungen befinden. Bei der Dienstanbieterseite2.1 kann es sich beispielsweise um eine Internetseite im HTML-Format handeln. Klickt der Dienstnutzer1 einen Link2.2 auf der Dienstanbieterseite2.1 an, so wird dieser Link vom Browser des Endgerätes des Dienstnutzers zunächst wie jeder normale Link behandelt. Jedoch wird durch das Anklicken des Links zuerst das Auslösen6 der Zahlungsprozedur im Terminal4 mit Zahlungsmodul initiiert. So kann nach dem Anklicken zunächst ein weiteres Kommunikationsfenster geöffnet werden, mit dem der Dienstnutzer1 über die Rahmenbedingungen, wie Kosten oder Zahlungsmethode, des Dienstes informiert wird. In diesem Kommunikationsfenster kann der Dienstnutzer1 durch weitere Bestätigung oder Ablehnung darüber entscheiden, ob der Download unter diesen Bedingungen erfolgen soll oder nicht. - So kann der Link
2.2 , der hier den Downloadlink für ein kostenpflichtiges Spiel darstellen soll, folgende Form haben:
<a href="http://somewhere.com/game.zip" pay="EUR;2.00">buy this game</a> - Der Teil: "http://somewhere.com/game.zip" steht für die Internetadresse auf der sich der kostenpflichtige Dienst als gezippte Datei game.zip befindet.
- Der Teil: pay = "EUR;2.00" des Links
2.2 ist dabei die Zusatzinformation2.3 , hier der Zahlungspreis für den Dienst. - Über das Terminal
4 kann die Zahlungsmethode4.1 durch den Dienstnutzer1 ausgewählt werden. Der Dienstnutzer1 kann beispielweise im Terminal4 bei der Zahlungsmethode zwischen Eingabe einer Kreditkartennummer und damit verbundener Abbuchung oder zwischen Abrechnung über die Verbindungsrechnung des Dienstanbieters2 wählen. Nach erfolgter Wahl der Zahlungsmethode4.1 ergeht ein Zahlungshinweis7 an den Dienstleister für die Abwicklung der Zahlung3 , der dann sowohl eine Bestätigung8.1 an das Terminal4 als auch eine Bestätigung8.2 an den Dienstanbieter2 schickt. Nach dem Wiedergeben des Links9 erfolgt dann auch der Download10 der Anwendung, hier der Download der gezippten Datei game.zip vom Dienstanbieter2 zum Endgerät des Dienstnutzers1 . Auf dem Endgerät, zum Beispiel dem Mobiltelefon oder dem Computer des Dienstnutzers, kann die heruntergeladene Datei dann entpackt und angewendet werden. - Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Insgesamt wird also durch die Erfindung bei der Zahlungsprozedur beziehungsweise der Vergebührung in einem Netzwerk zwischen einem Dienstanbieter (Provider), einem Payment Service Provider (= PSP) und einem Dienstnutzer eine Trennung und somit eine Unabhängigkeit dieser Instanzen erreicht.
- Weiterhin ermöglicht dieses Verfahren dem Dienstnutzer darüber zu entscheiden, welche Zahlungsmethode er bevorzugt und letztendlich zur Anwendung bringt, wenn mehrere Zahlungsmethoden zur Auswahl stehen und von den Payment Service Provider (= PSP) oder Dienstanbieter auch angeboten werden.
- Zusätzlich erlaubt die Integration der versteckten Informationen als HTML tag im neuen Verfahren, dass die Zahlungsmodalitäten beziehungsweise die Vergebührung unabhängig vom Netzwerkoperator beziehungsweise Netzbetreiber ablaufen können.
Claims (10)
- Verfahren zur Vergebührung von kostenpflichtigen Diensten in einem Netzwerk (
11 ), bei dem ein Dienstanbieter (2 ) auf einer Dienstanbieterseite (2.1 ) kostenpflichtige Dienste für einen Dienstnutzer (1 ) anbietet und der Dienstnutzer (1 ) über einen Browser einen Link (2.2 ) der Dienstanbieterseite (2.1 ) aktiviert und dadurch diese Dienste abruft, wobei im Link (2.2 ) Zusatzinformationen (2.3 ) integriert werden, die erst beim Aktivieren des Links (2.2 ) für den Dienstnutzer (1 ) zugänglich werden und dadurch automatisch eine Zahlungsprozedur in einem Terminal (4 ) mit Zahlungsmodul ausgelöst wird, über die der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung (3 ) informiert wird. - Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzinformationen (
2.3 ) als tag und/oder Parameter im Link (2.2 ) integriert werden, wobei der tag und/oder Parameter an die Protokollsprache des Netzwerks (11 ), vorzugsweise HTML, angepasst wird. - Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Protokollsprache XML, WAP, WML oder Java verwendet wird.
- Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der tag und/oder der Parameter derart ausgestaltet ist, dass eine Weiterleitungsroutine einer Zahlungsaufforde rung des Dienstanbieters (
1 ) an das Zahlungsmodul des Terminals (4 ) ausgelöst wird. - Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der Weiterleitungsroutine der JSR229 (payment API) Standard verwendet wird.
- Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den tag und/oder in den Parameter Informationen und Daten über die Zahlungsmethode, vorzugsweise Preisgruppe und/oder Zeitlimits, integriert werden.
- Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal (
4 ) den Dienstleister für die Zahlungsabwicklung (3 ) Informationen über die Zahlung sendet, damit die Zahlung erfolgt. - Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung (
3 ) eine Bestätigung (8.1 ,8.2 ) über die Zahlung an das Terminal (4 ) und/oder an den Dienstanbieter (2 ) sendet. - Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstanbieter (
2 ) nach Erhalt der Bestätigung (8.2 ) den Abruf oder den Download (10 ) des kostenpflichtigen Dienstes ermöglicht. - Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Netzwerk (
11 ) ein Mobilfunknetz und/oder ein Computernetzwerk, vorzugsweise das Internet, verwendet wird.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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2006
- 2006-03-16 WO PCT/EP2006/060777 patent/WO2006103178A1/de not_active Application Discontinuation
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