DE102005013883B3 - Schaltung zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Datenwörtern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Datenwörtern x[1](t), ..., x[n](t) und x'[1](t), ..., x'[n](t), die im fehlerfreien Fall entweder gleich oder bitweise zueinander invertiert sind, mit einer Reihenschaltung einer kombinatorischen Schaltung zur Realisierung einer ersten kombinatorischen Funktion, eines steuerbaren Registers und einer kombinatorischen Schaltung zur Realisierung einer weiteren kombinatorischen Funktion.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Testens und Überwachens digitaler Schaltungen.
  • Aufgrund des hohen Integrationsgrades elektronischer Schaltungen nimmt die Fehleranfälligkeit und die Fehlerhäufigkeit in elektronischen Schaltungen zu, so dass insbesondere für sicherheitskritische Anwendungen Schaltungen zunehmend verdoppelt oder invertiert verdoppelt werden oder in sogenannter „Two-Rail"-Logik realisiert werden. Die Ausgänge der verdoppelten oder invertiert verdoppelten Schaltungen werden dann in einer Vorrichtung verglichen, die als Komparator bezeichnet wird und im Falle der Ungleichheit der zu vergleichenden Signale ein Fehlersignal erzeugt. Werden invertiert verdoppelte Ausgänge verglichen, so wird ein derartiger Komparator als „Two-Rail-Prüfer" oder „Two-Rail-Checker" bezeichnet. Ein „Two-Rail-Checker" gibt ein Fehlersignal aus, wenn die zu vergleichenden Signale nicht zueinander (bitweise) invertiert sind. Für den Fall fehlerfrei gleicher Signale gibt ein fehlerhaftes Ausgangssignal dabei nur an, dass irgendein Unterschied in den beiden Eingangssignalen vorliegt. Auf die gestörte Bitposition kann dabei nicht geschlossen werden, was nachteilig ist.
  • Liegen Fehler innerhalb des Komparators vor, dann kann es vorkommen, dass der fehlerhafte Komparator etwa auftretende Fehler der zu vergleichenden Schaltungen nicht anzeigen kann, was insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen ausgeschlossen werden muß. Es ist daher ein wichtiges Ziel, beim Entwurf von Komparatoren zu erreichen, dass interne Fehler des Komparators im laufenden Betrieb erkannt werden. Vergleicht ein Komparator zwei im fehlerfreien Falle gleiche Signale, so liegen, solange in den zu überwachenden Schaltungen kein Fehler auftritt, stets gleiche Eingabewerte an den beiden Eingängen des Komparators an. Hierdurch ist die Anzahl der möglichen Eingabewerte für den Komparator sehr eingeschränkt, nämlich auf die Eingabewerte, die an beiden Eingängen des Komparators gleich sind. Für spezielle zu vergleichende Schaltungen ist die Anzahl der möglichen Eingabewerte für den Komparator noch geringer, da von den zu überwachenden Schaltungen nur eine Teilmenge aller prinzipiell möglichen Ausgangswerte erzeugt wird.
  • Beim Entwurf eines Komparators ist daher das Problem zu lösen, dass möglichst viele interne Fehler des Komparators beim Anlegen einer möglichst kleinen Anzahl von korrekten, das heißt gleichen oder zueinander bitweise invertierten Eingangswerten am Ausgang des Komparators erkannt werden und dass eventuell nicht erkannte Fehler mit geringem Aufwand testbar sind. Beim Vergleich zweier Signale ist letztlich eine binäre Entscheidung, 0 oder 1, zu treffen, ob diese Signale gleich sind oder nicht. Daher sind Komparatoren mit einem binären Ausgang von besonderem Interesse.
  • Für derartige Komparatoren ist es besonders wichtig, dass ein eventuell an seinem Ausgang auftretender Fehler, etwa ein „stuck-at"-0/1-Fehler, leicht erkannt oder leicht getestet werden kann, da im Falle eines derartigen Fehlers überhaupt kein weiterer Fehler in den zu vergleichenden Schaltungen oder den Signalen erkannt werden kann. Bekannt ist ein Komparator mit einem Ausgang, wie er beispielsweise von Kusko, M. al.: "99 % AC test coverage using only LBIST on the 1 GHz IBM S/390 zSeries 900 Microprocessor", Proc. ITC, S. 586-592, 2001, beschrieben wird. Die zu vergleichenden, im fehlerfreien Falle gleichen Signale werden komponentenweise in XNOR-Gattern XNOR-verknüpft, und die Ausgänge der XNOR-Signale werden zu einem Fehlersignal UND-verknüpft. Die Ausgänge der XNOR-Gatter sind im fehlerfreien Fall jeweils gleich 1. Ein Wert 0 an einem Ausgang mindestens eines XOR-Gatters zeigt einen Fehler an. Tritt ein Fehler in den zu vergleichenden Eingangssignalen auf, so gibt der Komparator den Wert 0 aus, und im fehlerfreien Fall wird der Wert 1 ausgegeben. Nachteilig bei diesem Komparator ist, dass der Test der möglichen Fehler aufwendig ist und insbesondere eine große Anzahl von Testeingaben erfordert, wie das von Kusko, M. et al. beschrieben wird. Insbesondere ist es schwierig, einen „Stuck-at-1"-Fehler auf dem Ausgang festzustellen, da die beiden Eingänge des Komparators mit den Ausgängen gleichartiger Schaltungen verbunden sind, die im fehlerfreien Fall gleiche Werte ausgeben, die stets zu einem Ausgang 1 des Komparators Anlaß geben.
  • Um die Testbarkeit des Komparators zu verbessern, wird in Kundu, S. et al.: "Self-checking Comparator with one Periodic Output", IEEE Trans. Comp. v. 45, S. 379-380, 1996, ein Komparator mit einem periodischen Output vorgeschlagen, der auch seine internen Fehler im laufenden Betrieb dadurch anzeigt, dass die Ausgabe nicht periodisch ist. Nachteilig bei diesem Komparator ist, dass ein spezielles CMOS-Element verwendet werden muß, das insbesondere dann, wenn der Komparator mit einem kommerziell verfügbaren Entwurfstool entworfen werden soll, nicht zur Verfügung steht. Außerdem ist es, insbesondere bei sehr hohen Taktfrequenzen, nachteilig, dass durch das periodische und dynamische Verhalten des Komparators ein hoher Stromverbrauch auftritt und die Ausgabe nicht statisch ist.
  • Weitere Komparatoren mit einem nicht statischen periodischen Ausgang werden beispielsweise in Metra, C. et al.: "Highly Testable and Compact Single Output Comparator", Proc. VLSI Test Symposium, S. 210-215, 1997, und Matakias, S. et al.: "Ultra Fast and Low Cost ParallelTwo-RailChecker Targeting High Fan-In Applications", IEEE CS Anual Symposium on VLSI(ISVLSI), S. 293-296, 2004, beschrieben. Auch diese Komparatoren erfordern spezielle Elemente, die üblicherweise nicht mit einem kommerziellen Entwurfstool realisiert werden können, und sie weisen einen periodischen, nicht statischen Output auf, was nachteilig ist.
  • Die Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf der Basis von Gattern eine Schaltung zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Datenwörtern anzugeben, bei der möglichst viele von internen Fehlern im laufenden Betrieb erkannt werden und deren im laufenden Betrieb nicht erkannten Fehler mit geringem Aufwand getestet werden können. Darüber hinaus sollen im Fehlerfall die fehlerhaften Bitpositionen der zu vergleichenden Eingabesignale mit wenig Aufwand bestimmbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltung zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Datenwörtern nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung kann in kommerziell verfügbaren Entwurfswerkzeugen entworfen werden. Im Unterschied hierzu benötigen bisher bekannte Komparatoren mit einem Ausgang spezielle, auf Transistorebene zu implementierende Schaltelemente, die in den kommerziell verfügbaren Entwurfswerkzeugen nicht vorhanden sind.
  • Die vollständige Testbarkeit der erfindungsgemäßen Schaltung auf alle einzelne „Stuck-at"-Fehler ist mittels des zusätzlichen Steuersignals x[0] der kombinatorischen Funktion f1 und des steuerbaren Register sogar für jeweils gleiche oder jeweils bitweise invertierter Eingangssignale erreicht. Da ein Komparator zum Vergleichen zweier binärer Datenworte in der Regel zwei gleichen Systemen mit gleichen. Ausgangssignalen oder zwei Systemen mit zueinander bitweise invertierten Ausgangssignalen nachgeschaltet ist, ist diese Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schaltung sehr vorteilhaft. So ist etwa die besonders wichtige Testbarkeit seines einzigen Ausganges auf einen „Stuck-at"-Fehler einfach mittels Ändern des binären Steuersignals x[0] der kombinatorischen Funktion f1 gegeben, und die im laufenden Betrieb in der kombinatorischen Schaltung zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g nicht erkannten Fehler können in einer Testbetriebsart einfach durch Einschieben der wenigen erforderlichen Testvektoren für diese Fehler in das steuerbare Register erkannt werden.
  • Ebenso können die Ergebnisse des Testes der kombinatorischen Schaltung zur Realisierung der kombinatorischen Funktion f1 einfach auch dadurch ausgewertet werden, daß die in den Flip-Flops des steuerbaren Registers gespeicherten Werte ausgeschoben werden. Im Fehlerfall können die im Vergleich der beiden Datenworte fehlerhaften Bits einfach durch Ausschieben der jeweiligen Speicherinhalte des steuerbaren Registers lokalisiert werden, wobei das steuerbare Register bei Schaltungen mit hoher Taktfrequenz darüber hinaus vorteilhaft als Pipeline-Register genutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Schaltbildes für einen Komparator;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Schaltbildes für einen weiteren Komparator;
  • 3 eine Ausgestaltung des Komparators nach 1;
  • 4 eine Ausgestaltung des weiteren Komparators nach 2;
  • 5 eine Ausgestaltung eines steuerbaren Registers in den 1 und 2; und
  • 6 eine weitere Ausgestaltung des weiteren Komparators nach 2.
  • 1 zeigt ein Schaltbild eines Komparators mit 2n+1 Eingängen 11, 11',..., 1n, 1n', 1(n+1) zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Eingabewörter x[1](t), ..., x[n](t) und x'[1](t), ..., x'[n](t), die im fehlerfreien Fall entweder gleich oder bitweise zueinander invertiert sind. Der Komparator von 1 umfasst eine Reihenschaltung eine Schaltung 1 zur Realisierung einer kombinatorischen Funktion f1, ein steuerbares Register 2 und eine Schaltung 3 zur Rea lisierung einer kombinatorischen Funktion g. Die Schaltung 1 weist 2n+1 Eingänge 11, 11', ..., 1n, 1n', 1(n+1) auf, die auch die Eingänge des Komparators sind, so dass für i = 1, ..., n Komponenten x[i](t) des ersten Eingabewortes an den Eingängen 1j und die Komponenten x'[i](t) des zweiten Eingabewortes an den Eingängen 1j' anliegen. An dem Eingang 1(n+1) liegt ein zusätzliches Steuersignal x[0] an.
  • An den n Ausgängen der Schaltung 1 werden binäre Signale y[1](t), ..., y[n](t) ausgegeben, wobei die Schaltung 1 so realisiert ist, dass für j = 1, ..., n y[j](t) = x[j](t) ⨁ x'[j](t) ⨁ x[0] ⨁ i[f] (1)gilt.
  • Hierbei bezeichnet ⨁ die logische XOR- oder Antivalenz-Operation, und i[f] bezeichnet eine binäre Konstante 0 oder 1, die durch die Art der Realisierung der Schaltung 1 mittels XOR- oder XNOR-Elementen bestimmt ist.
  • Die Realisierung der Beziehung (1) in einer bestimmten Bauelementebasis, etwa mit XOR-Elementen oder XNOR-Elementen ist dem Fachmann als solche bekannt. Das steuerbare Register 2 umfasst n Flip-Flops FF1 21, FF2 22, ..., FFn 2n und n Multiplexer MUX1 21', MUX2 22', ..., MUXn 2n'. Für k = 1, ..., n ist ein Ausgang des Multiplexers MUXk 2k' mit dem Dateneingang des Flip-Flops FFk 2k verbunden. In 1 ist das dadurch veranschaulicht, dass der Multiplexer MUX k direkt vor dem Flip-Flop FFk angeordnet ist.
  • Für k = 2, ..., n ist der Datenausgang des Flip-Flops FFk, der das Signal z[k](t) trägt, gleichzeitig in den 1-Eingang des Multiplexers MUX(k-1)2(k-1) und in den k-ten Eingang der Schaltung 3 geführt. Der Ausgang des ersten Flip-Flops FF1 21 ist gleichzeitig mit dem einen Ausgangswert A(t) tragenden Ausgang des steuerbaren Register 2 und mit dem ersten Eingang der kombinatorischen Schaltung 3, der das Signal z[1](t) trägt, verbunden. Der 1-Eingang des Multiplexers MUXn 2n' ist mit dem das Eingangssignal E(t) führenden Eingang des steuerbaren Registers 2 verbunden.
  • Für k = 1 ... n ist der das Signal y[k](t) führende Ausgang der kombinatorischen Schaltung 1 mit dem 0-Eingang des Multiplexers 2k' des steuerbaren Registers 2 verbunden, das in Abhängigkeit von dem binären Steuerwer s ∊ {0, 1} seinen 0-Eingang oder seinen 1-Eingang mit seinem Ausgang verbindet. Es ergibt sich, dass das steuerbare Register 2 logisch wie ein sogenanntes Scan-Register aufgebaut ist. Der Fachmann kann je nach zur Verfügung stehender Technologie eine geeignete Implementierung von Scan-Flip-Flops der hier als Reihenschaltung von Multiplexern und Flip-Flop-Elementen beschriebenen, steuerbaren Flip-Flop-Elemente wählen, für die Beispiele etwa in Abramovici, M. et al.: „Digital Systems Testing and Testable Design", Computer Sience Press, 1990, angegeben sind.
  • Die kombinatorische Schaltung 3 in 1 realisiert eine n-stellige Boolesche Funktion g(z[1](t), ..., z[n](t)) = u(t) mit einem bestimmenden Wert oder Steuerwert („controlling value") c[g] und einem Inversionswert i[g]. Bekanntlich können den zwei- oder mehrstelligen Funktionen oder den ihnen zugeordneten Gattern UND, NAND, ODER und NOR bestimmende Werte („controlling values") und Inversionswerte zugeordnet werden. So ist für die Funktionen oder Gatter UND und NAND der bestimmende Wert gleich 0 und für die Funktionen oder Gatter ODER und NOR gleich 1. Die Inversionswerte für die Funktionen oder Gatter UND und ODER sind 0 und für die Funktionen oder Gatter NAND und NOR gleich 1.
  • Liegt der bestimmende Wert c[h] einer Funktion oder eines Gatters h an wenigstens einem Eingang dieser Funktion an, so ist der Ausgang dieser Funktion zu c[h] ⨁ i[h] bestimmt, wenn i[h] den Inversionswert der Funktion oder des Gatters h bezeichnet. Sind alle möglichen Eingänge der Funktion oder des Gatters h mit dem negierten bestimmenden Wert c[h] belegt, so ist der Ausgang dieser Funktion zu c[h] ⨁ i[h] bestimmt. Da beispielsweise der bestimmende Wert einer UND-Funktion c[UND] gleich 0 und der Inversionswert i[UND] dieser Funktion ebenfalls gleich 0 ist, ist der Ausgang eines UND-Gatters, zum Beispiel mit m, m 2, Eingängen gleich 0, da 0 ⨁ 0 = 0 ist, wenn nur mindestens an einem Eingang einer UND-Funktion eine 0 anliegt und gleich 1, da 0 ⨁ 1 = 1 ist, wenn der binäre Wert 1, der der negierte bestimmende Wert c(UND) des UND-Gatters ist, an allen Eingängen der UND-Funktion anliegt. Bestimmende Werte („controlling values") und Inversionswerte Boolescher Funktionen sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise auch in Abramovici, M. et al.: "Digital Systems Testing and Testable Design", Computer Science Press, 1990, beschrieben.
  • Mit dem bestimmenden Wert c[g] und dem Inversionswert i[g] gilt für die Boolesche Funktion g der Schaltung 3 für beliebige binäre n-Tupel z[1](t), ..., z[n](t) mit c[g], ..., c[g]) ≠ z[1](t), ..., z[n](t), so dass g(c[g], ..., c[g]) = c[g] ⨁ i[g] ≠ g(z[1](t), ..., z[n](t)) = c[g] ⨁ i[g] (2)gilt.
  • Beim Vergleich zweier im fehlerfreien Fall gleicher Eingabeworte ist der Wert x[0] des Steuersignals für den (n+1)-ten Eingang der kombinatorischen Schaltung 1 zu x[0] = i[f] ⨁ c[g] (3)und beim Vergleich von im fehlerfreien Falle zueinander bitweise inverser Signale zu x[0] = i[f] ⨁ c[g] (4)bestimmt.
  • Es ergibt sich, dass am Ausgang der kombinatorischen Schaltung g der Wert u(t) = c[g] ⨁ i[g] ausgegeben wird, wenn kein Fehler vorliegt und wenn der Wert s des Steuersignals des steuerbaren Registers 2 gleich 0 ist. Liegt ein beliebiger Fehler an den Eingängen 11, 11', 12, 12', ..., 1n, 1n' des Komparators vor, so wird der Wert u(t) = c[g] ⨁ i[g] ≠ u(t) am Ausgang des Komparators ausgegeben, so dass der Fehler erkannt wird.
  • 2 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Komparators, der sich von dem in 1 beschriebenen Komparator dadurch unterscheidet, dass die Schaltung 3 zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g in 1 durch eine Schaltung 5 zur Realisierung einer Funktion g_v[0] ersetzt wurde, wobei sich die Funktion gv[0] in 2 von der kombinatorischen Funktion g in 1 durch einen zusätzlichen binären Steuereingang v[0] unterscheidet und die kombinatorische Schaltung 5 von einem zusätzlichen Steuereingang abhängt.
  • Für gleiche Schaltungselemente werden für die Schaltung in 2 die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet, weshalb solche Schaltungselemente nicht noch einmal beschrieben werden. Der bestimmende Wert c[gv[0]] und der Inversionswert i[gv[0]] der von der Schaltung 5 realisierten Funktion gv[0] sind von dem Wert der Steuervariablen v[0] abhängig, und die Bolesche Funktion gv[0] ist nun so bestimmt, dass anstelle von Gleichung (2) für
    Figure 00080001
    nun
    Figure 00080002
    gilt.
  • Beim Vergleich zweier im fehlerfreien Fall gleicher Eingabeworte ist der Wert x[0] des Steuersignals für den (n+1)-ten Eingang der kombinatorischen Schaltung f1 nun zu x[0] = i[f] ⨁ c[gv[0]] (6)und beim Vergleich von im fehlerfreien Falle zueinander bitweise inverser Signale zu x[0] = i[f] ⨁ c[gv[0]] (7)bestimmt.
  • Es ergibt sich wieder, dass am Ausgang der kombinatorischen Schaltung 5 zur Realisierung der Funktion gv[0] der Wert u(t) = cv[0] ⨁ i[gv[0]] ausgegeben wird, wenn kein Fehler vorliegt und der Wert des Steuersignals s des steuerbaren Registers 2 gleich 0 ist.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung des Komparators nach 1. Für j = 1, ..., n ist die das Eingangssignal x[j](t) tragende Eingangsleitung 1j in den ersten Eingang des XNOR-Gatters 3j geführt, an dessen zweitem Eingang der das Steuersignal x[0] führende Eingang anliegt und dessen Ausgang in den ersten Eingang des XNOR-Gatters 31' geführt ist, mit dessen zweitem Eingang die das Eingabesignal x[j](t) tragende Eingangsleitung 1j' verbunden ist und dessen das Signal y(j)(t) führender Ausgang in den 0-Eingang des Multiplexers MUXj 2j' des steuer baren Registers 2 geführt ist. Die Schaltung 3 zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g in 1 ist hier mittels eines UND-Gatters 7 realisiert, dessen 1-ten Eingang für 1 = 1, ..., n mit dem den binären Wert z[1](t) tragenden Ausgang des steuerbaren Registers 2 verbunden ist und dessen Ausgang den Wert u(t) als Fehlersignal führt.
  • Die binäre Konstante i[f] in Gleichung (1) oben ist hier gleich 0. Liegt an einem Eingang des UND-Gatters 7 der Wert 0 an, so ist der Wert u(t) gleich 0, unabhängig von allen anderen an den Eingängen des UND-Gatters 7 anliegenden Werten, und der bestimmende Wert c[UND] des UND-Gatters 7 ist offensichtlich gleich 0.
  • Beim Vergleich zweier im fehlerfreien Fall gleichen Eingabeworte ist deshalb nach Gleichung 2 der Wert des Steuersignals x[0] = 1 und beim Vergleich von im fehlerfreien Falle bitweise zueinander invertierter Eingabeworte nach Gleichung (4) zu x[0] = 0 zu wählen.
  • Es ergibt sich, dass sich der Komparator, obwohl er als Teil eines Gesamtsystems eingebettet ist und an seinen Eingängen wie bei jedem Komparator nur eine sehr eingeschränkte Menge von Eingabesignalen anliegt, sich im Unterschied, etwa zu dem in Kusko, M., Robbinns, B., Koprowski, T. Huott, W. "99% AC test coverage using only LBIST on the 1 GHz IBM S/390 zSeries 900 Microprocessors, Proc. ITC, pp 586-592, verwendeten Komparator, in vorteilhafter Weise leicht testen läßt. Werden beispielsweise zwei gleiche Systeme durch Vergleich ihrer Ausgaben durch einen Komparator überwacht, so liegen an allen sich jeweils entsprechenden Ausgängen, zum Beispiel an den Ausgängen, die mit den Eingängen 12 und 12' des Komparators in 3 verbunden sind, im fehlerfreien Fall in jedem Zeitpunkt t gleiche Werte x[2](t) = x'[2](t) an. Es gilt dann entweder x[2](t) = x'[2](t)= 0 oder x[2](t) = x'[2](t) = 1.
  • Da, wie dem Fachmann bekannt ist, zum Test von XOR-Gattern stets alle möglichen vier Eingabekombinationen 00, 01, 10, 11 an die Eingänge des zu testenden XOR-Gatters angelegt werden müssen, ist das hier im Unterschied zu herkömmlichen Komparatoren dadurch möglich, dass der Wert des Steuersignals x[0] variiert wird.
  • Die Ergebnisse der Tests können dann auf einfache Weise mit Hilfe des steuerbaren Registers ausgewertet werden. Gilt etwa x[2](t) = x'[2](t)= 0, dann wird für x[0] = 0 sowohl das XOR-Gatter 32 als auch das XOR-Gatter 32' durch den anliegenden Eingang 00 getestet. Für x[0] = 1 wird das XOR-Gatter 32 durch 01 und das XOR-Gatter 32' durch 10 getestet.
  • Gilt x[2](t) = x'[2](t)= 1 wird für x[0] = 0 das XOR-Gatter 32 durch 10 und das XOR-Gatter 32' durch 11 getestet. Für x[0] = 1 wird das XOR-Gatter 32 durch 11 und das XOR-Gatter 32' durch 01 getestet, und es ergibt sich, dass die XOR-Gatter wesentlich einfach durch Umschalten des Steuersignales x[0] getestet werden können. Besonders wichtig ist hierbei auch, dass die Ergebnisse dieser Tests dann in den den XOR-Gattern 31, ..., 31', 3n, 3n' nachgeschalteten Flip-Flops FF1 21,..., FFn 2n des steuerbaren Registers 2 gespeichert und zur Auswertung ausgeschoben werden können.
  • Ebenso können in einfacher Weise die n erforderlichen Testinputs 011...1, 101...1, ..., 11...10 für die einzelnen „Stuck-at-1"-Fehler der Eingänge des UND-Gatters 7 in das steuerbare Register 2 eingeschoben werden, während sich im laufenden Betrieb die einzelnen „Stuck-at-0"-Fehler an den Eingängen des UND-Gatters 7 zu erkennen geben. Der gravierendste Fehler ist ein „Stuck-at-1"-Fehler am Ausgang 8 des UND-Gatters 7. Liegt ein solcher Fehler vor, dann zeigt der Komparator unabhängig von einem Fehler des zu überwachenden Systems ein korrektes Verhalten des Gesamtsystems an, so dass ein rechtzeitiges Erkennen von Fehlern des zu überwachenden Systems nicht möglich ist.
  • Ändert man nun in dem Komparator etwa für einen Takt das Steuersignal x[0] von dem Wert 1 auf den Wert 0 dann gibt der Komparator in diesem Takt, wenn kein „Stuck-at-1"-Fehler auf seinem Ausgang vorhanden ist, den Wert 0 aus. Liegt ein „Stuck-at-1"-Fehler auf dem Ausgang 8 vor, dann verbleibt der Ausgang 8 auf dem Wert 1 und ein einzelner „Stuck-at-1"-Fehler auf dem Ausgang kann auf diese Weise einfach erkannt werden, was vorteilhaft ist. Darüber hinaus ist es insbesondere bei den sehr hohen Taktfrequenzen moderner elektronischer Schaltungen, die im Gigaherzbereich liegen, vorteilhaft, dass das steuerbare Register 2, sowohl die Testbarkeit des Komparators verbessert, als auch gleichzeitig die Funktion eines Pipeline-Registers übernehmen kann.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung des Komparators nach 2. Für j = 1, ..., n ist die das Eingangssignal x[j](t) tragende Eingangsleitung 1j in den ersten Eingang des XNOR-Gatters 3j gefüht, an dessen zweitem Eingang der das Steuersignal x[0] führende Eingang anliegt und dessen Ausgang in den ersten Eingang des XNOR-Gatters 31' geführt ist, mit dessen zweitem Eingang die das Eingabesignal x[j](t) tragende Eingangsleitung 1j' verbunden ist und dessen das Signal y(j)(t) führender Ausgang in den 0-Eingang des Multiplexers MUXj 2j' des steuerbaren Registers 2 geführt ist.
  • Die Schaltung zur Realisierung einer Funktion gv[0] in 3 ist durch die UND-Gatter 71 und 73, das ODER-Gatter 75 und die NOR-Gatter 72 und 74 realisiert. Für 1 = 1, ..., n ist der das Signal z[1](t) führende Ausgang des steuerbaren Registers 2 sowohl mit dem 1-ten Eingang des UND-Gatters 71 als auch mit dem 1-ten Eingang des NOR-Gatters 72 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 71 ist mit dem ersten Eingang des UND-Gatters 73 verbunden, und der Ausgang des NOR-Gatters 72 ist mit dem ersten Eingang des NOR-Gatters 74 verbunden. Der das Steuersignal x[0] tragende Eingang 1(n+1) ist gleichzeitig mit dem Steuereingang der kombinatorischen Funktion gv[0] verbunden, der in die jeweils zweiten Eingänge des UND-Gatters 73 und des NOR-Gatters 74 geführt ist. Der Ausgang des UND-Gatters 73 ist mit dem ersten Eingang des ODER-Gatters 75 verbunden während der zweite Eingang des ODER-Gatters 75 mit dem Ausgang des NOR-Gatters 74 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 75 führt das Fehlersignal.
  • Als Beispiel für die Funktionsweise des Komparators soll die Funktion des Komparators in 4 nun noch weiter verdeutlicht werden. Die binäre Konstante i[f] in Gleichung (1) ist hier wieder gleich 0. Es ergibt sich, dass der bestimmende Wert c[UND] des UND-Gatters 71 gleich 0 ist, während der bestimmende Wert c[NOR] des NOR-Gatters gleich 1 ist. Ist der Wert des Steuersignals x[0] gleich 0, so wird der Ausgang, des NOR-Gatters 72 über das NOR-Gatter 74 und über das ODER-Gatter 75 zum den Wert u(t) als Ausgangssignal tragenden Ausgang des Komparators weitergeleitet, während der Ausgang des UND-Gatters 71 durch das UND-Gatter 73 ständig auf den Wert 0 gesetzt wird und keinen Beitrag zum Wert u(t) liefern kann.
  • Ist der Wert des Steuersignals x[0] gleich 1, so wird der Ausgang des UND-Gatters 71 über das UND-Gatter 73 und über das ODER-Gatter 75 zum den Wert u(t) tragenden Ausgang des Komparators weitergeleitet, während der Ausgang des NOR-Gatters 72 durch das NOR-Gatter 74 ständig auf den Wert 0 gesetzt wird und keinen Beitrag zum Wert u(t) am Ausgang des Komparators liefern kann.
  • Als Beispiel sei angenommen, das zwei im fehlerfreien Fall gleiche Eingabesignale verglichen werden sollen. Es ergibt sich, dass dann für 1 = 1, ..., n die Werte y[1](t) gleich x[0] sind solange kein Fehler auftritt. Es gilt z[1](t) = y[1](t-1) = x[0], und jeweils n gleiche Werte x[0] liegen an den Eingängen des UND-Gatters 71 und des NOR-Gatters 72 an. Ist x[0] = 1, dann wird der Ausgang des UND-Gatters 71, an dessen Eingängen dann im fehlerfreien Fall n Werte 1 anliegen, über das UND-Gatter 73 und das ODER-Gatter 75 an den Ausgang 10 geleitet, und c[0] = 0 ist der bestimmende Wert der Funktion gv[0] mit v[0) = x[0] für den Steuerinput v[0] = x[0] = 0.
  • Ist x[0] = 0, dann wird der Ausgang des NOR-Gatters 72, an dessen Eingängen dann im fehlerfreien Fall n Werte 0 anliegen über das NOR-Gatter 74 und das ODER-Gatter 75 an den Ausgang 10 geleitet, und c[1] = 1 ist der bestimmende Wert für den Steuerinput 1. In diesem Falle wird dann der Wert 1 am Ausgang 10 des Komparators ausgegeben.
  • Es ergibt sich, dass sich durch Ändern des Wertes des Steuerinputs x[0) der Wert u(t) des Ausganges des Komparators ändert, ohne dass die Eigenschaft des Komparators verlorengeht, Fehler an seinen Eingängen zu erkennen. Dadurch ist es möglich, den Ausgang des Komparators im laufenden Betrieb auf Fehler zu testen, ohne den Komparator abschalten zu müssen, was vorteilhaft ist. Es ergibt sich ebenfalls, dass sich alle „Single-stuck-at-0/1"-Fehler aller Gatter, außer von „Stuck-at-1"-Fehlern an den Eingängen des Gatters 71 und von „Stuck-at-0"-Fehlern an den Eingängen des Gatters 72 im laufenden Betrieb erkennen lassen, wenn jeweils gleiche Eingangssignale eingegeben werden, die Eingangswerte des Komparators nicht konstant sind und das Steuersignal x[0] von Zeit zu Zeit umgeschaltet wird.
  • Um die einzelnen „Stuck-at-1"-Fehler an den Eingängen des Gatters 71 zu testen, können einfach in einem Testmode etwa n verschiedene Belegungen (01..., 1), (101..., 1), ..., (1 ..., 1, 0) jeweils in das steuerbare Register 2 eingeschoben und auf die kombinatorische Schaltung 3 angewendet werden. Entsprechend können, um die einzelnen „Stuck-at-0"-Fehler an den Eingängen des Gatters 71 zu testen, einfach in einem Testmode etwa n verschiedene Belegungen (10..., 0), (010 ..., 0),..., (0 ..., 01) jeweils in das steuerbare Register 2 eingeschoben und auf die kombinatorische Schaltung 3 angewendet werden.
  • Wären im fehlerfreien Fall zueinander bitweise invertierte Signale durch den Komparator zu überwachen, so wären die die Steuersignale x[0] und v[0] tragenden Leitungen einfach über einen Negator zu verbinden.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung des steuerbaren Registers 2 in den 1 und 2. Der den Ausgangswert A(t) tragende Ausgang des Flip-Flops 21 ist mit dem ersten Eingang eines XOR-Elementes 8 verbunden, dessen Ausgang mit dem 1-Eingang des Multiplexers 2n' verbunden ist. An dem zweiten Eingang des XOR-Gatters 8 ist der das Signal F(t) tragende Eingang 9 des steuerbaren Registers angeschlossen. Befinden sich die Flip-Flops FF1 21, ..., FFn, 2n beispielsweise durch ein Reset im Zustand 0 und wird über den Eingang 9 ein einzelner Wert 1 eingegeben, so können die für den Test einzelner „Stuck-at-0"-Fehler des NOR-Gatters 72 erforderlichen Belegungen (0, ..., 0, 1,) ..., (1, 0, ...,0) des Registers 2 einfach mittels (zyklischen) Verschieben generiert werden.
  • Ausgehend von einer Belegung (1, ..., 1, 0) können auch die entsprechenden Belegungen zum Test einzelner „Stuck-at-1"-Fehler für das Gatter 71 auch mittels (zyklischen) Verschieben generiert werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Komparators. 6 unterscheidet sich von 4 dadurch, dass für k = 1,..., n die das Signal x'[k](t) tragende Leitung in den ersten Eingang eines gesteuerten Gatters mit einem bestimmenden Werte, das hier ein UND-Gatter ist, geführt ist, an dessen zweiten Eingang ein Steuersignal w[t] anliegt und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des XNOR-Gatters 3k' verbunden ist, an dessen erstem Eingang der Ausgang des XNOR-Gatters 3k angeschlossen ist.
  • Wird nun der Wert des Steuersignals w(t) gleich dem nicht-bestimmenden Wert, hier gleich 1 gewählt, so sind die Komparatoren von 4 und von 6 funktionell gleichwertig. Wird das Steuersignal w(t) gleich dem bestimmenden Wert, hier dem Wert 0 gewählt, dann wird funktionell für k = 1, ..., n nur der Eingabewert x[k](t) am Eingang 1k des Komparators an den 0-Eingang des Multiplexers MUXk 2k' geleitet und in dem Flip-Flop FFk 2k gespeichert. Wählt man nun für den Steuerwert s des steuerbaren Registers zunächst für einen Takt den Wert 0 und dann für n Takte den Wert 1, so kann der Inhalt des Registers in n Takten über den den Ausgangswert A(t) tragenden Ausgang des Flip-Flops 21 ausgeschoben werden, was für die Diagnose des fehlerhaften Wertes vorteilhaft sein kann. Dies kann beispielsweise für den Fall getan werden, in dem der Steuerwert w[t] gleich 0 und gleich 1 gewesen ist. Dann kann aus dem ausgeschobenen ersten Eingabewert und aus der ausgeschobenen XOR-Summe der beiden Eingabewerte bestimmt werden, in welchem der überwachten verdoppelten Sy steme und in welcher Bitposition ein Fehler im Funktionsmode mit On-line Fehlererkennung angezeigt wurde.
  • Die vorteilhafte Eigenschaft des Komparators, die Diagnose zu unterstützen, soll hier noch einmal für den Fall erläutert werden, bei dem nach dem Erkennen, dass irgendwo in einem der verdoppelten überwachten Systeme oder in dem Komparator ein Fehler vorliegt, ein Test angewendet wird. Um den Fehler zu lokalisieren, können in einem Testbetrieb eine Folge von vorbestimmten Testeingaben in das verdoppelte und vom Komparator überwachte System eingegeben und eine solche Testeingabe T(t1) ausgewählt werden, für die am Ausgang 10 des Komparators ein Fehler angezeigt wird.
  • Die beim Eingeben der Testeingabe T(t1) in das zu überwachende verdoppelte System an den Eingängen des Komparators 11, ..., 1n und 11', ..., 1n' anliegenden Werte seien mit x[1](t1), ..., x[n](t1) und x'[1](t1), ..., x'[n](t1) bezeichnet. Wird zum Zeitpunkt t1 die Steuereingabe w[t1] = 0 an den Komparator angelegt, so werden die Werte y[1](t1) = x[1](t1), ..., y[n](t1) = x[n](t1) über die Multiplexer MUX1 21', ..., MUXn 2n' in die Flip-Flops FF1 21, ..., FFn 2n eingegeben und gespeichert. Diese Werte können über den den Ausgangswert A(t) tragenden Ausgang des steuerbaren Registers 2 zur Auswertung ausgeschoben werden. Wird das Eingeben der Testeingabe T(t1) in das zu überwachende verdoppelte System wiederholt und nun die Steuereingabe w[t1] = 1 an den Komparator angelegt, so werden die Werte x[1](t1) ⨁ x'[1](t1), ...x[n](t1) ⨁ x'[n](t1) in die Flip-Flops FF1 21, ..., FFn 2n eingegeben und gespeichert. Diese Werte können nun ebenfalls über den den Ausgangswert A(t) tragenden Ausgang des steuerbaren Registers 2 zur Auswertung ausgeschoben werden.
  • Mittels Vergleich der tatsächlich erhaltenen ausgeschobenen Werte mit den im fehlerfreien Fall erwarteten Werten kann nun leicht diagnostiziert werden, welches System fehlerhaft war. Sind nur die beim Anliegen der Steuereingabe w[t1] = 0 aus dem steuerbaren Register 2 ausgeschobenen Werte fehlerhaft, so ist das erste zu überwachende System fehlerhaft. Sind nur die beim Anliegen der Steuereingabe w[t1] = 1 ausgeschobenen Werte fehlerhaft, so ist das zweite zu überwachende System fehlerhaft. Die Bitpositionen der fehlerhaften Werte ergeben sich aus dem Vergleich mit den im fehlerfreien Fall erwarteten Werten.
  • Sind sowohl die beim Anliegen der Steuereingabe w[t1] = 0 als auch die beim Anliegen der Steuereingabe w[t1] = 1 ausgeschobenen Werte fehlerhaft, so ist der Komparator fehlerhaft, wenn angenommen werden kann, dass nur jeweils eines der Systeme fehlerhaft ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (7)

  1. Schaltung zum Vergleichen von zwei n-stelligen binären Datenwörter x[1](t), ..., x[n](t) und x'[1](t), ..., x'[n](t), die im fehlerfreien Fall entweder gleich oder bitweise zueinander invertiert sind, mit einer Reihenschaltung einer kombinatorischen Schaltung (1) zur Realisierung einer kombinatorischen Funktion f1, eines steuerbaren Registers (2) und einer kombinatorischen Schaltung (3) zur Realisierung einer kombinatorischen Funktion g, wobei – bei der kombinatorischen Schaltung (1) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion f1 – 2n+1 Eingänge (11, 11', ..., 1n, 1n', 1(n+1)) vorgesehen sind; – eine Komponente x[j](t) eines ersten binären Datenwortes x[1](t), ..., x[n](t) an dem Eingang 1j anliegt für j = 1, ..., n; – eine Komponente x'[j](t) eines zweiten binären Datenwortes x'[1](t), ..., x'[n](t) an dem Eingang 1j' anliegt für j = 1, ..., n; – an dem Eingang 1(n+1) ein zusätzliches binäres Steuersignal anliegt und – n Ausgänge für Ausgangssignale y[1](t), ..., y[n](t) vorgesehen sind, so dass für j = 1, ..., n gilt: y[j](t) = x[j](t) ⨁ x'[j](t) ⨁ x[0] ⨁ i[f],wobei ⨁ die Addition modulo 2 bezeichnet und i[f] eine binäre Konstante ist, – bei dem steuerbaren Register (2): – n Flip-Flops (FF1 21, ..., FFn 2n) vorgesehen sind, die zu einem Zeitpunkt t binäre Zustände z[1](t), ..., z[n](t) annehmen; – n Multiplexer (MUX1 21', ..., MUXn 2n') mit jeweils zwei Dateneingängen, einem ein binäres Steuersignal s tragenden Steuereingang und einem Ausgang vorgesehen sind; – ein externer Eingang vorgesehen ist, der ein Signal E(t) führt und mit einem zweiten Dateneingang des Multiplexers MUXn 2n' verbunden ist; – ein erster Dateneingang des Multiplexers MUXj 2j' mit dem das Signal y[j](t) führenden j-te Ausgang der kombinatorischen Schaltung zur Realisierung der kombinatorischen Funktion f1 verbunden ist für j = 1, ..., n und – ein jeweiliger Ausgang der Multiplexer (MUX1 21', ..., MUXn 2n') mit Dateneingängen von Flip-Flops (FF121, ..., FFn 2n) direkt verbunden ist, wobei für k = 2, ..., n ein Ausgang des Flip-Flops FFk 2k gleichzeitig in den zweiten Dateneingang des Multiplexers MUX(k-1) 2(k-1)' und in einen k-ten Eingang der kombinatorischen Schaltung (3) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g geführt ist; und – bei der kombinatorischen Schaltung (3) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g: – die kombinatorische Funktion g von n Variablen mit einem bestimmten Wert c[g] an einem Ausgang (4; 6; 8; 10) der kombinatorischen Schaltung (3) realisiert ist, welcher einen Wert u(t) trägt und – ein erster Eingang mit dem Ausgang des Flip-Flops FF1 21 verbunden ist, wobei der Ausgang des Flip-Flops FF1 21 auch gleichzeitig an den einen Ausgangswert A(t) führenden, externen Ausgang des steuerbaren Registers (2) angeschlossen ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schaltung zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g als eine Schaltung (5) zur Realisierung einer kombinatorischen Funktion gv[0] ausgeführt ist und – die Schaltung (5) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion gv[0] einen zusätzlichen, ein binäres Steuersignal v[0] tragenden Steuereingang 5n+1 aufweist, eine Boolesche Funktion mit einem bestimmenden Wert c[gv[0]] realisiert und c[g0] ≠ c[g1] ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Realisierung der kombinatorischen Funktion g eine Schaltung der Funktion UND (7) mit dem bestimmenden Wert c[UND] = 0 ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schaltung (5) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion gv[0] ein UND-Gatter (71) mit n Eingängen und ein parallel dazu geschaltetes NOR-Gatter mit n Eingängen aufweist, – ein Ausgang des UND-Gatters (71) in einen ersten Eingang eines UND-Gatters (73) mit zwei Eingängen und einem Ausgang geführt ist; – ein Ausgang des NOR-Gatters (72) in einen ersten Eingang eines NOR-Gatters (74) mit zwei Eingängen und einem Ausgang verbunden ist; – an einem jeweils zweiten Eingang des UND-Gatters (73) und des NOR-Gatters (74), ein ein Steuersignal v[0] tragender Steuereingang der Schaltung zur Realisierung (3) der Funktion g angeschlossen ist; – ein Ausgang des UND-Gatters (73) in einen ersten Eingang eines ODER-Gatters (75) und – ein Ausgang des NOR-Gatters (74) in einen zweiten Eingang des ODER-Gatters (75) geführt ist, dessen Ausgang den Schaltungsausgang (10) bildet.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der das Signal x[0] tragende zusätzlich Eingang 1(n+1) der Schaltung (1) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion f1 und der zusätzliche, das Signal v[0] tragende Steuereingang 5n+1 der Schaltung (5) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion gv[0] miteinander direkt oder über einen Inverter verbunden sind.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Eingängen (11', ..., 1n') der kombinatorischen Schaltung (1) zur Realisierung der kombinatorischen Funktion f1 anliegenden Dateneingaben x'[1], ..., x'[n] jeweils über den ersten Eingang eines logischen Gatters (81,..., 8n) mit einem bestimmenden Wert c[8] geführt sind, so dass in Abhängigkeit von einer am jeweils zweiten Eingang dieses Gatters anliegenden weiteren Steuereingabe w[t] für w[t] = c[8] die Eingabesignale der Dateneingaben x'[1], ..., x'[n] nicht modifiziert werden und für w[t] = c[8] in c[8], ..., c[8] modifiziert werden.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung des steuerbaren Registers (2) für m = 1, ..., n eine Hintereinanderschaltung eines Multiplexers MUXi 2m' und eines Flip-Flop-Elements FFi 21 als ein integriertes Scan-Flip-Flop gebildet ist.
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