DE102005013529A1 - Scheibenförmiges Luftschiff (Flugscheibe) - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach zu bauendes Luftschiff mit geringem Luftwiderstand zu schaffen, das eine DOLLAR A È Horizontalgeschwindigkeit von ca. 150 km/h erreichen kann, DOLLAR A È eigenstabil ist und im DOLLAR A È Vorwärtsflug Auftrieb erzeugt, um Energie zu sparen; außerdem soll es möglichst DOLLAR A È unabhängig von Bodeneinrichtungen und -Mannschaften DOLLAR A È senkrecht starten und landen können. DOLLAR A Diese oben aufgezählten Eigenschaften werden durch die aerodynamisch günstige Ellipsenform des Flugkörpers, die schwenkbaren el. Antriebssysteme und die einfachen Konstruktionselemente erreicht. DOLLAR A Dieser Flugkörper soll zwei verschiedene Aufgaben erfüllen: DOLLAR A 1. als Träger für Kommunikationssysteme in großer Höhe (> 20 km) und DOLLAR A 2. als Transportmittel für den Nahverkehr. DOLLAR A Das Hauptproblem für den Einsatz in großen Höhen ist das Antriebssystem, da die Luft für Verbrennungsmotoren zu dünn ist (ca. 1% des Luftdruckes vom Boden). DOLLAR A Die Versorgung von stationären Höhenplattformen mit Energie durch Mikrowellen und Solarenergie stellt eine technisch sehr elegante Lösung dar, da sie vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und auch kostenmäßig jeder anderen Lösung überlegen ist. DOLLAR A Die Komponenten zum Bau eines derartigen Antriebssystems sind vorhanden und mit dem heutigen Stand der Technik realisierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein scheibenförmiges Luftschiff, das
    • 1.) als Träger für Kommunikations-Systeme in der Stratosphäre (20 bis 30 km Höhe) für mehrere Wochen oder Monate stationär über einem bestimmten Gebiet stehen soll (siehe 1) Die Position wird mit Hilfe von GPS, bzw. von Bodenstationen gehalten. Um die Drift durch Winde auszugleichen, bzw. um den Aufstieg und die Landung zu ermöglichen, befinden sich 2 schwenkbare elektrische Antriebsysteme an den Rändern der Flugscheibe (6). Die für den Betrieb notwendige Energie wird durch 2 unabhängige Versorgungssysteme bereitgestellt: • bei Tag durch Solarzellen (8), • und zusätzlich ganzzeitlich durch Empfang und Gleichrichtung von Mikrowellen-Energie (9) von mehreren Bodenstationen (10). • Speicherung der Energie in Doppelschicht-Kondensatoren (Supercaps) oder in Lithium-Ionenakkus.
    • 2.) für den Personentransport in niedriger Höhe mit entsprechender Modifikation eingesetzt werden kann (s. 2). Hier erfolgt der Antrieb durch z.B. Wankelmotoren mit Mantelpropeller.
  • STAND DER TECHNIK
  • Da Luftschiffe viel weniger Energie zum Fliegen als Flugzeuge benötigen, beginnt man heute wieder (vor allem wegen der hohen Treibstoffkosten) die Einsatzmöglichkeiten dieser bewährten Technologie neu zu bewerten.
  • Vor dem Krieg war Deutschland im Luftschiffbau führend; insgesamt wurden bei 130 Gesamtprojekten 119 Zeppeline gebaut.
  • 1937 explodierte in Lakehurst das Luftschiff LZ 129 (mit Wasserstoff-Füllung) bei der Landung; dieses Ereignis, und der Fortschritt im Bau von schnellen Flächenflugzeugen bedeutete das Ende der gossen Passagierluftschiffe.
  • Mit neuen, leichten Verbund-Materialien, neuen Motoren und Heliumfüllung werden heute wieder Luftschiffe für den Personentransport (Tourismus), sowie als Kommunikationsplattform (im Prototypen-Stadium) gebaut.
  • 1.) Luftschiffe für Kommunikationszwecke und Überwachungsaufgaben
  • Es wird zur Zeit weltweit an hochfliegenden Höhenplattformen für obige Aufgaben gearbeitet; diese sog. „HAPS" (High Altitude Platform Stations) werden in Zukunft für die Telekommunikation und Überwachungsaufgaben eine große Bedeutung erlangen. Sie erlauben es, Mobilfunk, Rundfunk; Fernsehen, Internet, etc. über Ballungsgebieten mit geringer Sendeleistung (einige Watt) zu betreiben und machen dadurch ein bodengebundenes Sendenetz mit all seinen Problemen und Kosten überflüssig.
  • Eine solche Plattform kann ein Gebiet auf der Erdoberfläche mit einem Radius von bis zu 300 km bedienen und stellt wegen des niedrigen Preises (ca. 1/10 von Satelliten) und der Wartbarkeit der Systeme eine sehr kostengünstige Alternative dar, vor allem in dünn besiedelten Gebieten und in Entwicklungsländern.
  • Derzeit (Ende 2004) sind alle Projekte im Entwicklungs- oder Experimentierstadium. Als Trägersystem sollen Flugzeuge oder Luftschiffe zum Einsatz kommen.
  • Hier eine Aufstellung der wichtigsten zivilen Projekte:
    • • ARC: Airborne Relay Communications, USA
    • • HAA: High Altitude Airship, Lockheed Martin, USA
    • • SKYSTATION, USA
    • • SKY TOWER, Aero Vironment, USA
    • • AVCS, General Atomics, USA
    • • HALE: High Altitude Long Endurance, NASA, USA
    • • HALO, Proteus, USA
    • • SKY LARC Technologies, University of York, England
    • • STRATSAT, Advanced Technology Group (ATG), England
    • • SPA: Stratospheric Platform Airship, NLA (Ministerium für Telekommunikation), Japan
    • • HELIPLAT: Helio Platform ASI, Italian Space Agency
    • • HELINET, Europa (Italien, Polen, England, Ungarn, Spanien, Schweiz).
    • • LUFTWURM, UNI Stuttgart, Prof. Dr. Kröplin, Deutschland
  • Nähere Informationen über diese Projekte sind im Anh. 2, bzw. im Internet unter dem Suchbegriff „HAPS" zu finden.
  • 2.) Luftschiffe für Passagiertransport
  • Auf diesem Gebiet ist die Fa. Zeppelin NT in Friedrichshafen in Deutschland führend. (siehe Anl. 1).
  • Ein weiteres Luftschiff-Projekt (Cargolifter) wurde aus Kostengründen eingestellt.
  • NACHTEILE DES STANDES DER TECHNIK
  • Um breitbandige, schnelle Kommunikationsnetze zu betreiben, werden heute hauptsächlich Glasfaserkabel verwendet; für Mobilfunknetze müssen zahlreiche Antennen auf Gebäuden montiert werden, für die auch u.U. Miete gezahlt werden muss.
  • Die Verlegung von Kabeln in Städten ist sehr teuer und zeitaufwendig; ebenso die Montage von Mobilfunkantennen, die auch von der Bevölkerung wegen vermuteter Gesundheitsrisiken durch die HF-Strahlung kaum noch toleriert werden.
  • Das Problem wird sich durch die Errichtung von UMTS-Netzen noch verschärfen, da für dieses neue Netz zusätzlich zahlreiche neue Antennen benötigt werden. Auch der Aufbau von Kommunikationsnetzen in dünn besiedelten Gebieten, wie z.B. in den Entwicklungsländern ist aus Kostengründen problematisch und wird voraussichtlich noch sehr lange dauern.
  • Für längere Überwachungsaufgaben aus der Luft im Nahbereich (z.B. Grenzschutz, Verkehrskontrolle und -Steuerung, etc.) werden zur Zeit hauptsächlich Hubschrauber eingesetzt, die sehr laut und im Betrieb auch teuer sind.
  • 1.) Probleme bei Kommunikations-Plattformen
  • Da das Luftschiff stationär in ca. 20 Km Höhe über einem Ballungsgebiet stehen muss, benötigt es einen starken Antrieb, um Windgeschwindigkeiten bis zu 50 m pro Sek. standzuhalten; außerdem wird der Antrieb für den Auf- und Abstieg des Luftschiffes benötigt.
  • Da die Luft für Verbrennungsmotore in dieser großen Höhe zu dünn ist (ca. 1 % des Luftdruckes am Boden), wird weltweit nach Alternativantrieben geforscht.
  • Zur Zeit ist dieses Problem in allen oben angeführten Projekten noch ungelöst (siehe HAPS-Bericht im Anhang).
  • Das gleiche gilt auch für die geplanten zivilen und militärischen Überwachungs-Luftschiffe.
  • 2.) Luftschiff für den Personentransport
  • Gegenwärtig gibt es nur wenige einsatzbereite Luftschiffe für den Personentransport; Sie haben meist eine Zeppelin-Form und werden hauptsächlich im Tourismusbereich und für Reklamezwecke eingesetzt.
  • Die Hauptnachteile dieser herkömmlichen Luftschiffe sind:
    • • Niedrige Geschwindigkeiten durch hohen Luftwiderstand (max. 100 km/h),
    • • Große Windempfindlichkeit,
    • • Eine notwendige Bodenmannschaft von bis zu 20 Personen.
    • • Schwierige Landung bei starkem Wind.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Luftschiffe haben einige grundsätzlich andere Eigenschaften als Flugzeuge. Ein Flugzeug fliegt durch den erzeugten Auftrieb an den Tragflächen; es brauch deshalb immer eine horizontale Geschwindigkeit.
  • Ein Luftschiff erhält seinen Auftrieb durch das Traggas, heute normalerweise unbrennbares Helium, in Sonderfällen auch den weitaus billigeren Wasserstoff. Ein Kubikmeter Helium hat etwa die Tragkraft von einem Kilogramm. Man benötigt also viel Volumen, um viel Gewicht zu tragen. Deshalb sind herkömmliche Luftschiffe voluminöse Körper mit hohem Luftwiderstand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach zu bauendes Luftschiff mit geringem Luftwiderstand zu schaffen, das eine
    • • Horizontalgeschwindigkeit von ca. 150 km/h erreichen kann,
    • • eigenstabil ist und im
    • • Vorwärtsflug Auftrieb erzeugt, um Energie zu sparen; außerdem soll es
    • • unabhängig von Bodeneinrichtungen und -Mannschaften
    • • senkrecht starten und landen können.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Diese oben aufgezählten Eigenschaften werden durch die aerodynamisch günstige Ellipsenform des Flugkörpers, die schwenkbaren el. Antriebssysteme und die einfachen Konstruktionselemente erreicht; Details siehe Konstruktionszeichnung.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • 1.) Als Träger für Kommunikationssysteme (HAPS)
  • Die vorgeschlagene Ellipsenform hat neben dem günstigen Luftwiderstand noch folgende Vorteile:
    • • die gesamte obere Oberfläche kann mit Solarzellen (8) bedeckt werden, die durch den geringen Krümmungsradius der Hülle einen guten Wirkungsgrad ohne Nachführung zur Sonne haben.
    • • Die gesamte Unterseite wird als Empfangsantenne für die Mikrowellen-Energie (9) von den Bodenstationen benützt und kann so bei Nacht (und auch bei Tag) die notwendige Leistung für den Betrieb der Plattform liefern.
    • • Durch das Aufheizen des Traggases (bei Tag durch die Erwärmung der Solarzellen und bei Nacht durch die Verlustwärme der Mikrowellen-Antenne) kann die Höhe des Luftschiffes ohne Stromverbrauch reguliert werden.
    • • Die für den Betrieb notwendigen Geräte (Pufferkondensatoren, Batterien, Kommunikationseinrichtungen, Empfangs- und Sendeantennen etc. werden in einem Kreisring am Rand des Flugkörpers (Nutzlastträger) (2) untergebracht (einfache Wartung und Montage).
    • • Durch die um 90 Grad schwenkbaren Motorgondeln (6) kann jedes Flugmanöver ausgeführt werden (Horizontalflug, senkrechter Start und Landung, Drehungen etc.)
  • Einfache Konstruktion. Der Flugkörper besteht im Wesentlichen aus der
    • Gashülle (1), dem kreisringförmigen
    • Nutzlastträger aus Wabenmaterial (2) und
    • Kohlenfaser-Rohre (3) zur Stabilisierung der Gashülle und des FK, die zugleich die Landebeine (4) darstellen.
    • • Bei der Landung können die einzelnen Beine durch Druckluft verkürzt werden, so dass bei starkem Wind der FK schräg steht und so durch den Wind auf den Boden gepresst wird. Die Landekissen (5) am Ende der Beine werden nach Bodenberührung mit Wasser gefüllt und fesseln durch ihr Gewicht den FK zusätzlich an den Boden; beim Start wird das Wasser durch ein Ventil abgelassen.
    • • Für den Fall eines plötzlichen Gasverlustes ist auf der Oberseite des FK ein Fallschirm (7) untergebracht, der den FK sicher und unbeschädigt zur Erde bringt. Auch ohne Fallschirm würde der FK durch seine Form relativ langsam und eigenstabil zu Boden sinken.
    • • Schnell und billig zu realisieren. Da der FK nur aus wenigen Teilen besteht (Gashülle, Nutzlast-Kreisring und Kohlenstoff-Rohre), könnte er relativ schnell und billig realisiert werden.
  • Beispiel:
  • Für eine Tragkraft von ca. 3000 kg (Volumen ca. 3200 Kubikmeter) müsste der FK einen Radius von 20 m bei einer Höhe von 5 m haben.
  • Die Gashülle würde in diesem Beispiel ca. 270 kg wiegen. Nähere Details siehe Berechnungsbeispiele i. Anh..
  • Der Nutzlastträger könnte aus vielen Kreisring-Segmenten aus HEXCELL bestehen, die beim Aufbau verklebt oder verschraubt werden.
  • Auch die Kohlefaser-Rohre könnten aus einzelnen Rohrstücken zusammengeschoben und verklebt werden.
  • Als Antrieb könnten bereits vorhandene Elektromotoren mit entsprechenden Luftschrauben verwendet werden (für obiges Beispiel ca. 50 kW el. Leistung).
  • 2.) Als Träger für die Personen-Luftfahrt
  • In der USA wird seit längerer Zeit schon bei der NASA an einem Zubringer-System namens SATS (Small Aircraft Transportation System) gearbeitet, um den vorhersehbaren Kollaps des Nahtransportsystems vorzubeugen.
  • SATS besteht dabei neben vielen anderen Innovationen auch aus einem GPS- und computergesteuerten Flugleit-System und neu zu entwickelnden Flugzeugen für den Nah- und Zubringerverkehr.
  • Diese neuen Flugzeuge sollten möglichst wenig Lärm erzeugen, sehr sicher sein, und STOL-Eigenschaften aufweisen, um kleine Landeplätze in der Nähe von Städten benutzen zu können (siehe Ber. i.A.: „Vom Flugzeug-Pendler...").
  • Zur Realisierung dieses Projektes wird eine entsprechende Modifikation des Stratosphären-Flugkörpers vorgeschlagen, wobei an der Unterseite des FK statt der Mikrowellen-Antenne eine Passagier-Gondel mir Rundumsicht-Fenstern befestigt wird.
  • Der Antrieb erfolgt durch 90 Grad drehbare herkömmliche Verbrennungsmotoren mit Mantelluftschraube.
  • Die Vorteile dieser Konstruktion wären wie folgt:
    • • Sehr einfache Konstruktion, und damit billig und rasch zu realisieren.
    • • Senkrechte Start- und Landemöglichkeit, daher ideal als Zubringer-Flugzeug.
    • • Potentiell absturzsicher durch die aerodynamische Form und zusätzlichen Fallschirm.
    • • Sehr geringe Lärmerzeugung durch z.B. Wankelmotor mit Fan-Winglets-Propeller.
    • • Keine große Bodenmannschaft notwendig wie bei herkömmlichen Luftschiffen; durch die spezielle Form ist eine geringere Windempfindlichkeit gegeben und durch Aus- und Einfahren der Landebeine (Schrägstellung des FK) bei starken Wind wird zusätzlich ein entsprechender aerodynamischer Bodendruck hergestellt. Die Bodenmannschaft (voraussichtlich max.2 Mann) wird voraussichtlich nur zur Befüllung der Landekissen mit Wasserballast benötigt.
    • • Bodenfesselung durch Aufnahme von Wasserballast in den Landekissen, eventuell zusätzlich unterstützt durch die Schubkraft der senkrecht stehenden und laufenden Triebwerke.
    • • Der Flugkörper ist schwimmfähig durch die mit Luft gefüllten Landekissen; daher großes Einsatzspektrum möglich (Wasser, Land, Wiesen, Wüsten, Schnee, etc.).
    • • Es werden nur sehr kleine Landeplätze benötigt (ca. Durchmesser des Flugkörpers).
    • • Höhere Geschwindigkeiten als bei herkömmlichen Luftschiffen durch die aerodynamisch günstigere Form und Auftriebserzeugung im Horizontalflug (mit entsprechendem Anstellwinkel).
    • • Der Flugbetrieb könnte weitgehendst im unkontrollierten Luftraum (bis 300 m, bzw. zwischen 300 und 900 m über Grund bei entsprechender Sicht) durch eine automatische Flugführung mit GPS, Höhenstaffelung und Kollisionssicherheit durch Rundumsicht-Bord-Radar automatisiert werden.
    • • Durch die Panorama-Fenster und Bodensicht bei relativ langsamen Fluggeschwindigkeiten (voraussichtlich. max. 150 km/h) wird ein völlig anderes Flugerlebnis möglich sein, mit der entsprechenden Akzeptanz bei den Passagieren; dazu kommt noch der Komfort durch das großzügige Platzangebot, einen entsprechenden Service und der geringe Lärm in der Kabine.
    • • Dieses Transportmittel wäre daher auch ideal für den Tourismus geeignet, wie z.B. für Ausflüge in entlegene Gebiete, Besichtigungsflüge in geringer Höhe, Zubringer zu Inseln ohne Flugplatz etc. Durch den wesentlich geringeren Energieverbrauch als bei Flächenflugzeugen, den geringen Personal- und Wartungskosten, sowie den universellen Landemöglichkeiten wäre dieses Transportmittel eine echte Innovation auf diesem Gebiet.
  • BESCHREIBUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Kommunikationsplattform (HAPS) ist in Abb. ... dargestellt,
    für die Verwendung als Personentransportmittel (SATS) in 2
  • 1.) Verwendung als Kommunikations-Plattform
  • 1.1 Flugkörper (FK)
  • Der FK besteht aus den Hauptbaugruppen:
    • • Der Gashülle (1),
    • • dem Nutzlast-Kreisring (2),
    • • den CFK-Rohren (3),
    • • den Solarzellen (8),
    • • der Mikrowellenantenne (9),
    • • den Landebeinen (4),
    • • den Fallschirm (7) und
    • • den Triebwerken (6).
  • 1.2 ZUSAMMENBAU
  • Um die Herstellung zu vereinfachen und damit Kosten zu sparen, besteht der Nutzlast-Kreisring aus vielen gleichen Segmenten aus Wabenmaterial, die beim Aufbau des FK zu einem Kreisring zusammengeschraubt, bzw. verklebt werden. Nachdem die Nutzlast, die beiden Triebwerke und die CFK-Rohre montiert werden, wird der Kreisring durch eine strömungsgünstige Verkleidung (Hartzell oder Styropor mir GFK oder CFK-Oberfläche) abgedeckt.
  • Danach kann mit der Gasbefüllung begonnen werden.
  • 1.3 START
  • Zum starten wird das Ballast-Wasser aus den Landekissen durch ein Ventil abgelassen. Da die Auftriebskraft der Gasfüllung größer als das Gewicht des FK ist, steigt das Luftschiff auf und wird durch die beiden Triebwerke und dem GPS-Navigationssystem auf Kurs gehalten.
  • 1.4 BETRIEB
  • Nachdem die Einsatzhöhe und -Ort erreicht wurde, werden bei Tag die Energiespeicher durch die Solarzellen aufgeladen (Energiebilanz siehe Anh.); falls die gelieferte Energie nicht ausreicht, wird zusätzliche Energie von der Mikrowellen-Antenne (von der Unterseite der Gashülle) geliefert, angefordert durch einen entspr. Signal zu den Mikrowellen-Bodenstationen.
  • Die Höhe und die Position wird z.B. mit GPS ermittelt und durch eine entsprechende Steuerung der beiden Triebwerke gehalten.
  • Der unvermeidliche geringe Gasverlust kann durch Elektrolyse von mitgeführtem Wasser eine zeitlang ausgeglichen werden.
  • 1.5 LANDUNG
  • Nachdem der Gasverlust nicht mehr ausgeglichen werden kann, oder bei notwendigen Service-Arbeiten, wird durch ein entsprechendes Kommando der Landeabstieg eingeleitet.
  • Die eventuell erforderliche Energie für die beiden Triebwerke zur Kurskorrektur wird von den Mikrowellen-Bodenstationen geliefert.
  • Nach erfolgter Bodenberührung werden die Landekissen mit Ballast-Wasser gefüllt und so der FK an den Boden gefesselt.
  • 1.6 BODENSTATION
  • Die Bodenstationen bestehen aus mehreren einzelnen Mikrowellen-Sendern (aus Redundanz und Sicherheitsgründen), wobei jede Station z.B. 10 KW bei 2,5 GHz, fokussiert durch entsprechende Antennen, nach oben zur Plattform strahlt.
  • Diese Frequenz ist für industrielle Zwecke freigegeben und wird z.B. in allen Mikrowellen-Herden verwendet; daher gibt es auch sehr preisgünstige Magnetrons mit einem Wirkungsgrad von über 85 %.
  • Die Keulenbreite beträgt bei Verwendung entsprechender Antennen z.B. in 20 km Höhe ca. 50 m (–3 dB-Grenze).
  • Die Mikrowellen-Energie wird in diesem Frequenzbereich in der Atmosphäre sehr wenig gedämpft (siehe Dämpfungsdiagramm i. A.), so dass ca. 90 % der abgestrahlten Energie bei der Plattform ankommen. Nur bei Regen ist mit einer etwas höheren Dämpfung zu rechnen, die aber durch Erhöhung der abgestrahlten Leistung ausgeglichen werden kann.
  • 1.7 EMPFANGSANTENNE
  • Der Empfang der Mikrowellen erfolgt über eine gleichrichtende Antenne. Diese besteht aus Dipolen mit zwischengeschalteten Gleichrichterdioden.
  • Die Dipole und die Leiterbahnen, sowie die Dioden können auf eine Mylar-Folie aufgebracht werden (s. Detailzeichnung Mikrowellen-Antenne). Zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist hinter den Dipolen eine Alu-Folie als Reflektor aufgedampft.
  • Technische Daten der Empfangsantenne
  • Durch diese Konstruktion kann mit einen Wirkungsgrad der Antenne von 80 bis 90 % gerechnet werden.
  • Die zusätzliche Masse, die sich aus dem Antennenaufbau ergibt, wird auf ca. 0,2 kg pro Quadratmeter Antennenfläche geschätzt, bei einer max. Leistungsdichte von 400 W pro Quadratmeter. Eine höhere Leistungsdichte sollte ohne zusätzliche Kühlung nicht angestrebt werden.
  • Die beste Ausnützung des Antennenstrahles erhält man durch eine kreisförmige Empfangsantenne. Durch die Fokussierung nimmt die Energiedichte im Strahl nicht nach dem Gesetz für Rundstrahler ab (1/r quadrat), sondern hat im Querschnitt des Strahles eine Gaußsche Verteilung (Glockenkurve). Deshalb sollte der Durchmesser des Strahles ca. 1,3-mal so groß sein wie der Durchmesser der Empfangsantenne.
  • Um einen guten Gesamtwirkungsgrad zu erhalten, sollten außerdem noch zirkularpolarisierte Wellen verwendet werden, da diese keine komplizierte Strahlnachführung erfordern. Der Flugkörper könnte sich durch Sensoren an den Antennenrändern selbst immer auf die max. Energie in der Strahlmitte steuern und so auch seine Position über Grund halten (redundant zu GPS).
  • Um eventuell eine Gefährdung des Flugverkehrs oder Vögel durch den Mikrowellenstrahl auszuschließen, wird bei jedem Sender auch ein Empfänger vorhanden sein, der bei Eintreffen eines Echos (Von Vögeln oder Flugzeugen) das Magnetron sofort (in ms) abschaltet. Während dieser Zeit übernehmen die anderen Sender, bzw. die Energiespeicher auf der Plattform die Versorgung.
  • Generell ist eine Gefährdung des Flugverkehrs kaum vorhanden, da die Zelle des Flugzeuges einen Faradayschen Käfig bildet und deshalb gegen elektromagn. Störer von außen unempfindlich ist. Auch die Vögel werden kaum gefährdet, da die Leistungsdichte und die Verweildauer im Hauptstrahl sehr gering ist.
  • Die Bodenstationen können entweder mobil auf einen LKW oder fest, z.B. auf einem flachen Dach von einem Gebäude installiert werden. Der Öffnungswinkel des Strahles sollte so klein wie möglich sein, damit er in ca. 30 km einen entsprechend kleinen Durchmesser aufweist. Der Öffnungswinkel hängt wiederum vom verwendeten Antennentyp und von der Größe des Reflektors ab.
  • 1.8 ÜBERTRAGBARE LEISTUNG
  • Beispiel:
  • Bei einem Radius des Flugkörpers von 20 m beträgt die Fläche der Empfangsantenne: 20 × 20 × 3,14 = 1256 qm;
    Bei einer Leistungsdichte von 400 W/qm kann somit eine Energie von über 500 KW empfangen werden.
  • Zusammenfassung der technischen Daten der Energieübertragung
    • Arbeitsfrequenz: 2,5 GHz
    • Zulässige max. Energiedichte am Luftschiff ohne zusätzliche Kühlung: 400 W/qm
    • Spez. Masse der Empfangsanlage (geschätzt): 0,2 kg/qm
    • Wirkungsgrad der Empfangsantenne. + Gleichrichtung: 0,8 bis 0,9
    • Transmissionswirkungsgrad für optimale. Auslegung: ca. 0,9 (Reduzierung durch Regen und der projizierten Ant. Fläche)
    • Senderwirkungsgrad d. Magnetrons: 0,85
    • Gesamtwirkungsgrad: ca. 0,3
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach zu bauendes Luftschiff mit geringem Luftwiderstand zu schaffen, das eine
    • • Horizontalgeschwindigkeit von ca. 150 km/h erreichen kann,
    • • eigenstabil ist und im
    • • Vorwärtsflug Auftrieb erzeugt, um Energie zu sparen; außerdem soll es möglichst
    • • unabhängig von Bodeneinrichtungen und -Mannschaften
    • • senkrecht starten und landen können.
  • Diese oben aufgezählten Eigenschaften werden durch die aerodynamisch günstige Ellipsenform des Flugkörpers, die schwenkbaren el. Antriebssysteme und die einfachen Konstruktionselemente erreicht.
  • Dieser Flugkörper soll 2 verschiedene Aufgaben erfüllen:
    • 1. als Träger für Kommunikationssysteme in großer Höhe (> 20 Km), und
    • 2. als Transportmittel für den Nahverkehr.
  • Das Hauptproblem für den Einsatz in gossen Höhen ist das Antriebssystem, da die Luft für Verbrennungsmotoren zu dünn ist (ca. 1 % des Luftdruckes vom Boden). Die Versorgung von stationären Höhenplattformen mit Energie durch Mikrowellen und Solarenergie stellt eine technisch sehr elegante Lösung dar, da sie vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und auch kostenmäßig jeder anderen Lösung überlegen ist.
  • Die Komponenten zum Bau eines derartigen Antriebsystems sind vorhanden und mit dem heutigen stand der Technik realisierbar.
  • 1
    Gashülle
    2
    Nutzlastträger (Kreisring aus Wabenmaterial)
    3
    Kohlenfaser-Rohre (CFK-Rohre)
    4
    Landebeine
    5
    Landekissen (auch für Wasserballast)
    6
    Motorgondeln (90 Grad schwenkbar)
    7
    Fallschirm
    8
    Solarzellen
    9
    Mikrowellen-Empfangsantenne (2,5 GHz)
    10
    Mikrowellen-Sender (2,5 GHz)
    11
    Passagierkabine
    12
    Fenster
    13
    Fußboden (Wabenmaterial)
    14
    Verkleidung

Claims (11)

  1. Scheibenförmiges Luftschiff (Flugscheibe) für den Einsatz als Kommunikationsplattform in großen Höhen (20 bis 30 Km), dadurch gekennzeichnet, dass der Flugkörper (FK) sehr flach gegenüber herkömmlichen Luftschiffen ist und aus 2 zusammengeschweißten Kugelkappen aus gasdichtem Material besteht.
  2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzlastträger aus einem Kreisring aus sehr stabilen und leichten Wabenmaterial besteht (2) und der den FK zugleich stabilisiert.
  3. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzlastträger aerodynamisch verkleidet wird.
  4. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kohlenfaser-Stabilisierungsrohre (3) am Nutzlastträger befestigt sind, die zugleich ausfahrbare Landebeine (4) darstellen.
  5. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der FK schräg gestellt werden kann (durch Verkürzen zweier Landebeine, um bei starkem Wind eine zusätzliche Bodenhaftung zu erreichen.
  6. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Landebeinen wasserbefüllbare Landekissen (5) befinden.
  7. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Nutzlastträger schwenkbare Triebwerke (6) befinden.
  8. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Gashülle mit Solarzellen (8) verkleidet wird.
  9. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite mit einer Mikrowellen-Antenne (9) verkleidet wird, die aus einer Mylar-Folie besteht, auf die Mikrowellen-Empfangsdipole mit Gleichrichter-Dioden aufgedampft sind.
  10. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Oberseite der Gashülle ein Behälter mit einem Fallschirm (7) befindet, um bei Gasverlust sicher landen zu können.
  11. FK nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Mikrowellenantenne eine Passagierkabine (11) am Nutzlastträger befestigt werden kann, um einen Personentransport zu ermöglichen.
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