DE102005013446A1 - Fahrzeugschlüssel sowie System zur Aktivierung eines Fahrzeugschlüssels - Google Patents

Fahrzeugschlüssel sowie System zur Aktivierung eines Fahrzeugschlüssels Download PDF

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DE102005013446A1
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Germany
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key
vehicle
vehicle key
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programming device
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DE200510013446
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Bernd Flick
Lars Placke
Holger Modler
Achim Dahlhoff
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00857Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the data carrier can be programmed
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks

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Abstract

Ein Fahrzeugschlüssel (1) mit aufnehmbarer Signatur ist eingerichtet, mehrere Signaturen veränderbar für unterschiedliche Fahrzeuge aufzunehmen.

Description

  • Systeme mit programmierbaren Schlüsseln, die Nutzern den Zugang zu Räumen gewähren, sind am Markt etabliert für Zugangskontrollen, z.B. auf Firmengeländen und in Hotels.
  • Aus der DE 197 29 867 A1 ist ein Fernbedienungssender und ein damit verbundener Schlüssel bekannt, der eine auslesbare Identifizierungs-Information zum Entriegeln einer elektronischen Wegfahrsicherung besitzt. Dieser weist personenbezogene Einstellwerte von Ausrüstungsteilen auf. Sender und Schlüssel besitzen voneinander unabhängige Kennnummern. In einem Speicher sind die Nummern der Schlüssel und die zugehörigen Nummern der Sender hinterlegt und die Einstellwerte sind der Nummer des Schlüssels zugeordnet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit den Maßnahmen des Anspruchs 1, d.h. mit einem Fahrzeugschlüssel mit aufnehmbarer Signatur, wobei der Fahrzeugschlüssel eingerichtet ist mehrere Signaturen veränderbar für unterschiedliche Fahrzeuge aufzunehmen oder Anspruch 6, d.h. einem System zur Aktivierung eines Fahrzeugschlüssels, wobei ein Programmiergerät vorgesehen ist, welches die vom Fahrzeughersteller gelieferten fahrzeugindividuellen Signaturen bereithält und wobei das Progammiergerät eingerichtet ist, mehrere Signaturen für unterschiedliche Fahrzeuge auf mindestens einen Fahrzeugschlüssel zu übertragen, ist es möglich, mit ei nem Schlüssel mehrere Fahrzeuge freizuschalten oder zu sperren, auch für mehrere Fahrzeuge gleichzeitig. Auch das Freischalten von mehreren Schlüsseln für ein Fahrzeug ist möglich.
  • Die Erfindung erleichtert die Verwaltung von Fahrzeugschlüsseln bei Taxi-, Bus- oder Transportunternehmen, insbesondere mit einem größeren Fuhrpark. Jeder ihrer Fahrer erhält einen Schlüssel, der für bestimmte Fahrzeuge freigeschaltet ist, die der Fahrer nutzen darf. So kann ein Fahrer jedes der ihm zugewiesenen Fahrzeuge bewegen, ohne einen individuellen Schlüssel für dieses suchen zu müssen.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrzeugsschlüssels bzw. des Systems aufgezeigt.
  • Zeichnung
  • Anhand der 1, die ein Blockschaltbild für die Erfindung zeigt, werden Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Ein elektronischer Fahrzeugschlüssel 1 nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass er eingerichtet ist, mehrere Signaturen für unterschiedliche Fahrzeuge aufzunehmen, wobei mindestens eine der Signaturen auch veränderbar sein soll. Zur Übertragung und Veränderung der Signatur auf den Fahrzeugschlüssel 1 ist ein Programmiergerät 2 vorgesehen. Die Fahrzeugschlüssel gleichen den üblichen Schlüsseln von Fahrzeugen mit Wegfahrsperre. Jedes Fahrzeug erwartet von einem Fahrzeugschlüssel eine eindeutige Signatur, um die Wegfahrsperre zu deaktivieren und die Nutzung des Fahrzeuges zuzulassen. Die fahrzeugindividuellen Signaturen der freischaltbaren Fahrzeuge werden durch den Fahrzeughersteller, beziehungsweise eine Signaturvergabestelle 3 auf das Programmiergerät 2 übertragen.
  • Zur Zuweisung von Fahrzeugen zu einem Nutzer werden die Signaturen der Fahrzeuge mittels des Programmiergeräts 2 auf seinen Schlüssel übertragen. Zur Aufnahme von mindestens zwei Signaturen ist im Fahrzeugschlüssel 1 ein programmierbarer Chip 4 mit Speicher vorgesehen. Jede programmierte Zuweisung kann mit einem Gültigkeitszeitraum verknüpft werden, in welchem der Nutzer das beziehungsweise die Fahrzeuge benutzen darf. Die Gültigkeitszeiträume der einzelnen Signaturen können auch unterschiedlich sein und sich teilweise überlappen oder auch nicht. Außerhalb des jeweils zugewiesenen Gültigkeitszeitraumes kann das Fahrzeug mit dem Fahrzeugschlüssel nicht genutzt werden.
  • Das Fahrzeug prüft beim Aufschließen beziehungsweise beim Starten nur, ob der Schlüssel die zum Fahrzeug passende Signatur enthält.
  • Abhängig von der Ausgestaltung der Wegfahrsperre im Fahrzeug ist es möglich, den Fahrzeugschlüssel derart zu gestalten, dass am Fahrzeug selbst keine Modifikationen notwendig sind.
  • Das Programmiergerät kann auch in einer Weiterbildung der Erfindung so ausgestaltet sein, dass sich der Bediener als zur Schlüsselaktivierung Berechtigter identifizieren muss, um eine missbräuchliche Benutzung zu unterbinden. Auch kann das Programmiergerät 2 so ausgebildet sein, dass der Schlüssel 1 in vereinbarten Zeitabständen vom Programmiergerät 2 zu prüfen ist oder von diesem über eine Funkschnittstelle 5 gesperrt werden kann, z.B. bei missbräuchlicher Benutzung oder Diebstahl des Fahrzeugs. Auch kann vorgesehen werden, den Fahrzeugschlüssel mit einer Funkschnittstelle für eine Trailerbox auszustatten. Über die Trailerbox und die Funkschnittstelle 5 des Fahrzeugschlüssels kann dann z.B. eine Fuhrparkzentrale oder die Polizei auch bei größeren Entfernungen direkt in die Schlüsselaktivierung eingreifen und den Schlüssel für eine erneute Benutzung sperren beziehungsweise die Signatur/en zu deaktivieren.

Claims (8)

  1. Fahrzeugschlüssel mit aufnehmbarer Signatur, wobei der Fahrzeugschlüssel (1) eingerichtet ist, mehrere Signaturen veränderbar für unterschiedliche Fahrzeuge aufzunehmen.
  2. Fahrzeugschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugschlüssel (1) eingerichtet ist zum Ändern mindestens einer der Signaturen.
  3. Fahrzeugschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugschlüssel einen programmierbaren Chip (4) mit Speicher enthält.
  4. Fahrzeugschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Signaturen mit einem Gültigkeitszeitraum versehen ist.
  5. Fahrzeugschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugschlüssel (1) mit einer Funkschnittstelle (5) ausgestattet ist zur Schlüsselaktivierung.
  6. System zur Aktivierung eines Fahrzeugschlüssels (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Programmiergerät (2) vorgesehen ist, welches die vom Fahrzeughersteller gelieferten fahrzeugindividuellen Signaturen bereithält und wobei das Programmiergerät (2) eingerichtet ist, mehrere Signaturen für unterschiedliche Fahrzeuge auf mindestens einen Fahrzeugschlüssel (1) zu übertragen.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Programmiergerät (2) eingerichtet ist, den oder die Fahrzeugschlüssel nur für einen vorgegebenen Gültigkeitszeitraum zu aktivieren.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Bediener des Programmiergeräts (2) als zur Schlüsselaktivierung Berechtigter identifizieren muss.
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DE19729867B4 (de) 1997-07-11 2006-04-27 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einem tragbaren Fernbedienungs-Sender und einem Schlüssel sowie Verfahren zum Gebrauch dieses Fahrzeugs
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