DE102005013293A1 - Magnetresonanzanlage - Google Patents

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Abstract

Eine Magnetresonanzanlage weist eine Sendeantenne (2) auf, mittels derer ein in einem Untersuchungsvolumen (3) angeordnetes Untersuchungsobjekt (5) mit einer Anregungsfrequenz zu Magnetresonanzen anregbar ist. Sie weist ferner eine Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) auf, die im Untersuchungsvolumen (3) oder in dessen Umgebung anordenbar bzw. angeordnet ist und mittels derer ein mit der Anregungsfrequenz oszillierendes elektrisches Feld (E) erzeugbar ist. Zwischen der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) und dem Untersuchungsvolumen (3) ist eine Barriere (9) angeordnet, die bei der Anregungsfrequenz resonant ist und mittels derer das Untersuchungsvolumen (3) gegenüber dem von der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) erzeugten elektrischen Feld (E) abgeschirmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetresonanzanlage mit einer Sendeantenne und einer Hochfrequenzquelle,
    • – wobei mittels der Sendeantenne ein in einem Untersuchungsvolumen angeordnetes Untersuchungsobjekt mit einer Anregungsfrequenz zu Magnetresonanzen anregbar ist,
    • – wobei die Hochfrequenzquelle im Untersuchungsvolumen oder in dessen Umgebung anordenbar bzw. angeordnet ist,
    • – wobei mittels der Hochfrequenzquelle ein mit der Anregungsfrequenz oszilierendes elektrisches Feld erzeugbar ist.
  • Derartige Magnetresonanzanlagen sind allgemein bekannt.
  • Sendeantennen von Magnetresonanzanlagen sollen in einem Untersuchungsobjekt (meistens einem Menschen) ein magnetisches Anregungsfeld erzeugen, anhand dessen im Untersuchungsobjekt Magnetresonanzen angeregt werden. Dadurch ist es nach der Anregung der Magnetresonanzen möglich, diese Magnetresonanzen mittels entsprechender Empfangsantennen zu empfangen. Gegebenenfalls kann dabei die Sendeantenne selbst zum Empfang herangezogen werden.
  • Mit der Erzeugung des magnetischen Anregungsfeldes sind stets Wirbelströme verbunden, welche zu einer unerwünschten Erwärmung des Untersuchungsobjekts führen. Diese Wirbelströme können aber nicht vermieden werden. Zusätzlich zu diesen unvermeidbaren Wirbelströmen werden aber auch quellenartige Ströme erzeugt, deren elektrische Felder kapazitiv in das Untersuchungsobjekt einkoppeln und dort zusätzlich zu einer weiteren Erwärmung des Untersuchungsobjekts führen. Solche kapazitiven Einkopplungen treten insbesondere an den Leitern der Sendeantenne auf. Sie können, wenn auch in geringerem Umfang, aber auch an lokalen Empfangsspulen oder an Kabeln auftreten, soweit diese sich im Einwirkungsbereich der Sendeantenne befin den. Alle diese Elemente (Sendeantenne, Lokalspule, Kabel) können somit als (unerwünschte) Hochfrequenzquelle wirken, deren elektrische Felder möglichst vom Untersuchungsobjekt ferngehalten werden sollten.
  • Ein sich sofort und ohne weiteres aufdrängender Ansatz besteht darin, den Abstand der Hochfrequenzquelle vom Untersuchungsobjekt möglichst groß zu wählen. Dies führt aber z. B. bei Ganzkörper-Sendeantennen entweder zu überdimensionierten Sendeantennen oder aber zu einer Verringerung der ohnehin beengten räumlichen Verhältnisse im Untersuchungsvolumen. Auch führt ein vergrößerter Abstand im Empfangsfall – auch bei Lokalspulen – zu einer verringerten Sensitivität.
  • Ferner wäre es möglich, bei Sende- und/oder Empfangsantennen die Resonanzkondensatoren aufzuteilen (sogenannte „mehrfache Verkürzung"). Dies führt aber zu erhöhten Kondensatorverlusten und außerdem einem zusätzlichen fertigungstechnischen Aufwand. Weiterhin ist diese Lösung nicht in allen Fällen anwendbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Möglichkeit zu schaffen, unerwünschte kapazitive Einkopplungen von der Hochfrequenzquelle in das Untersuchungsobjekt zu unterdrücken und dabei zugleich die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird bei einer Magnetresonanzanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
    • – dass die Magnetresonanzanlage eine Barriere aufweist,
    • – dass die Barriere zwischen der Hochfrequenzquelle und dem Untersuchungsvolumen angeordnet ist,
    • – dass die Barriere bei der Anregungsfrequenz resonant ist und
    • – dass mittels der Barriere das Untersuchungsvolumen gegenüber dem von der Hochfrequenzquelle erzeugten elektrischen Feld abgeschirmt ist.
  • Denn dadurch wird erreicht, dass in der Barriere Ströme auftreten, die den durch die Hochfrequenzquelle im Untersuchungsobjekt hervorgerufenen Verschiebestrom kompensieren.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Hochfrequenzquelle in der Regel mit der Sendeantenne identisch. Es ist im Einzelfall aber auch möglich, dass die Hochfrequenzquelle als Lokalspule zum Empfangen vom im Untersuchungsobjekt angeregten Magnetresonanzen oder als Kabel ausgebildet ist.
  • Die Barriere besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von Einzelresonatoren, die jeweils für sich bei der Anregungsfrequenz resonant sind. Denn dann ist die Barriere besonders wirksam. Die Einzelresonatoren können dabei alternativ gegeneinander isoliert oder elektrisch miteinander verbunden sein. Auch Mischformen sind möglich.
  • Wenn jeder Einzelresonator zwei Kondensatorflächen aufweist, von denen je eine der Hochfrequenzquelle und dem Untersuchungsvolumen zugewandt ist und die über eine Spule elektrisch leitend miteinander verbunden sind, sowie die der Hochfrequenzquelle zugewandten Kondensatorflächen und/oder die dem Untersuchungsvolumen zugewandten Kondensatorflächen nicht unmittelbar elektrisch leitend miteinander verbunden sind, sind die Einzelresonatoren besonders einfach und wirksam.
  • Die Kondensatorflächen sind mit den Spulen über Anschlusspunkte verbunden. Vorzugsweise erstrecken die Kondensatorflächen sich im Wesentlichen in einer Ebene und weisen, bezogen auf die Anschlusspunkte, sich radial in der Ebene erstreckende Ausläufer auf. Denn dadurch können in den Kondensatorflächen nur sehr geringe Wirbelströme auftreten. Die Kondensatorflächen können dabei insbesondere sternförmig ausgebildet sein.
  • Die Einzelresonatoren können alternativ unregelmäßig oder regelmäßig verteilt angeordnet sein. Im letzteren Fall können die Einzelresonatoren beispielsweise ein rechteckiges oder ein hexagonales Muster definieren.
  • In der Regel ist zwischen den Kondensatorflächen ein Dielektrikum angeordnet. In diesem Fall ist es insbesondere möglich, dass das Dielektrikum als Tragstruktur für die Kondensatorflächen und die Spulen ausgebildet ist. Es sollte sich vorzugsweise über mehrere Einzelresonatoren erstrecken.
  • Ebenso kann sich zwischen den Kondensatorflächen der Einzelresonatoren im Wesentlichen aber auch nur Luft befinden. Beispielsweise können stellenweise zwischen den Kondensatorflächen Abstandhalter vorgesehen sein oder eine Tragstruktur für die Einzelresonatoren ist als Schaumfolie ausgebildet.
  • In der Regel strahlt die Hochfrequenzquelle auch ein magnetisches Wechselfeld ab. In diesem Fall sind die Spulen vorzugsweise derart orientiert, dass das magnetische Wechselfeld in ihnen keine Ströme induziert. Alternativ können die Spulen der Einzelresonatoren auch derart ausgebildet sein, dass vom magnetischen Wechselfeld in den Spulen induzierte Ströme sich gegenseitig kompensierende Induktionsspannungen generieren.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 schematisch eine Magnetresonanzanlage,
  • 2 ein Ersatzschaltbild,
  • 3 eine Barriere,
  • 4 bis 6 Einzelresonatoren,
  • 7 bis 9 Anordnungen von Einzelresonatoren sowie
  • 10 und 11 alternative Ausgestaltungen der in 2 dargestellten Barriere.
  • Gemäß 1 weist eine Magnetresonanzanlage verschiedene Magnetsysteme 1 und mindestens eine Sendeantenne 2 – hier in Form einer Ganzkörperantenne 2 – auf. Die Sendeantenne 2 de finiert ein Untersuchungsvolumen 3, das in der Regel im Wesentlichen zylindrisch ist. In das Untersuchungsvolumen 3 ist mittels einer Patientenliege 4 ein Untersuchungsobjekt 5 – in der Regel ein Mensch 5 – einführbar. An dem Untersuchungsobjekt 5 kann dabei eine Lokalspule 6 angeordnet sein, die über ein Kabel 7 mit einer Steuer- und Auswerteeinrichtung 8 verbunden ist.
  • Die Sendeantenne 2 ist – siehe 2 – in der Lage, im Untersuchungsvolumen 3 ein magnetisches Wechselfeld B zu erzeugen, das eine Anregungsfrequenz, nämlich die Larmorfrequenz, aufweist. Wenn das Untersuchungsobjekt 5 in das Untersuchungsvolumen 3 eingeführt (= dort temporär angeordnet) ist, werden daher im Untersuchungsobjekt 5 mit der Anregungsfrequenz Magnetresonanzen angeregt. Diese angeregten Magnetresonanzen sind dann mittels der Ganzkörperantenne 2 (im Empfangsbetrieb) und/oder mittels der Lokalspule 6 empfangbar. Die empfangenen Magnetresonanzen werden der Steuer- und Auswerteeinrichtung 8 zugeführt und von dieser in üblicher, an sich bekannter Weise ausgewertet.
  • Mittels der Sendeantenne 2 wird aber nicht nur das erwünschte hochfrequente Magnetfeld erzeugt und abgestrahlt, sondern auch ein elektrisches Feld, das mit der Anregungsfrequenz oszilliert und in 2 mit dem Bezugszeichen E versehen ist. Die Sendeantenne 2 – die logischerweise in der Umgebung des Untersuchungsvolumens 3 angeordnet ist – ist also zugleich auch eine Hochfrequenzquelle, mittels derer das elektrische Feld E erzeugbar ist. Dieses elektrische Feld E würde in das Untersuchungsobjekt 5 kapazitiv eingekoppelt, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Abschirmung dieses elektrischen Feldes E ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Abschirmung des elektrischen Feldes E weist die erfindungsgemäße Magnetresonanzanlage eine Barriere 9 auf. Die Barriere 9 ist ersichtlich zwischen der Hochfrequenzquelle 2 und dem Untersuchungsvolumen 3 angeordnet. Mittels der Barriere 9 wird also das Untersuchungsvolumen 3 gegenüber dem von der Hochfrequenzquelle 2 erzeugten elektrischen Feld E abgeschirmt. Die Barriere 9 besteht daher gemäß den 2 und 3 aus einer Vielzahl von Einzelresonatoren 10.
  • Gemäß den 2 und 3 weist jeder Einzelresonator 10 zwei Kondensatorflächen 11, 12 sowie eine Spule 13 auf. Je eine der Kondensatorflächen 11, 12 ist der Hochfrequenzquelle 2 bzw. dem Untersuchungsvolumen 3 zugewandt. Sie sind über die Spule 13 elektrisch leitend miteinander verbunden. Gemäß den 2 und 3 sind dabei sowohl die der Hochfrequenzquelle 2 zugewandten Kondensatorflächen 11 als auch die dem Untersuchungsvolumen 3 zugewandten Kondensatorflächen 12 untereinander nicht unmittelbar elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • Die Kondensatorflächen 11, 12 sind um eine Barrierendicke d voneinander beabstandet und weisen ein wirksames Flächenmaß A auf. Sie bilden somit einen Plattenkondensator mit einer Kapazität C, die durch die allgemein bekannte Formel
    Figure 00060001
    bestimmt ist. ε0 ist dabei die absolute Dielektrizitätskonstante, εr ist die relative Dielektrizitätskonstante des Mediums, aus dem die Barriere 9 beseht.
  • Um ihre Schirmungsfunktion optimal erfüllen zu können, sollte die Barriere 9 als solche bei der Anregungsfrequenz (= der Larmorfrequenz) resonant sein. Jeder Einzelresonator 10 sollte daher bei der Anregungsfrequenz resonant sein. Die Spulen 13 sollten somit eine Induktivität L aufweisen, die der Bedingung
    Figure 00060002
    genügt. ω ist dabei die mit dem Faktor 2π multiplizierte Anregungsfrequenz.
  • Die Einzelresonatoren 10 sind gemäß den 2 und 3 vollständig elektrisch voneinander getrennt. Sie könnten aber auch – z. B. auf Seiten der Hochfrequenzquelle 2 oder des Untersuchungsvolumens 3 – elektrisch leitend miteinander verbunden sein.
  • Gemäß 3, welche die einfachste Ausgestaltung der Einzelresonatoren 10 zeigt, sind die Kondensatorflächen 11, 12 als einfache rechteckige (alternativ z. B. wabenförmige oder kreisrunde) Flächen 11, 12 ausgebildet. Weiterhin weisen die Spulen 13 Spulenachsen 15 auf, die im Wesentlichen senkrecht auf den Kondensatorflächen 11, 12 stehen. Diese Ausgestaltung der Einzelresonatoren 10 ist zwar möglich und sehr einfach, bezüglich ihrer Schirmungswirkung aber noch nicht optimal. In den nachstehend beschriebenen 4 bis 6 sind daher Ausgestaltungen von Einzelresonatoren 10 gezeigt, die bezüglich ihrer Wirkung optimiert sind. Die nachstehend in Verbindung mit den 4 bis 6 beschriebenen Variationen sind dabei unabhängig voneinander realisierbar und auch miteinander kombinierbar, soweit sie sich nicht im Einzelfall gegenseitig widersprechen.
  • Gemäß 4 sind die Kondensatorflächen 11, 12 mit den Spulen 13 über Anschlusspunkte 16, 17 verbunden. Die Kondensatorflächen 11, 12 erstrecken sich – eben weil sie „Flächen" sind – im Wesentlichen in einer Ebene. Sie weisen dabei, bezogen auf die Anschlusspunkte 16, 17, Ausläufer 18 auf, die sich radial in der Ebene erstrecken, also von den Anschlusspunkten 16, 17 weg. Die Ausläufer 18 sind daher nicht unmittelbar, sondern nur über einen Kernbereich 19 der jeweiligen Kontaktfläche 11, 12, elektrisch leitend miteinander verbunden. Durch diese Ausgestaltung der Kondensatorflächen 11, 12 können Wirbelströme, die in den Kondensatorflächen 11, 12 induziert werden, auf ein Minimum reduziert werden.
  • Die Größe der Kernbereiche 19 kann sehr gering sein. Im Extremfall ist es möglich, dass die Kernbereiche 19 mit den An schlusspunkten 16, 17 identisch sind. In diesem Fall sind somit die Kontaktflächen 11, 12 sternförmig ausgebildet.
  • Gemäß 4 ist weiterhin die Spule 13 derart orientiert, dass ihre Spulenachse 15 senkrecht zu einer Drehebene ist, innerhalb derer das Magnetfeld B oszilliert. Dadurch wird erreicht, dass in der Spule 13 durch die Hochfrequenzquelle 2 kein Strom induziert werden kann, obwohl die Hochfrequenzquelle 2 auch das magnetische Feld B abstrahlt.
  • Es sind auch Fälle möglich, in denen die in 4 dargestellte Anordnung der Spulen 13 nicht möglich ist. Beispielsweise ist nicht in allen Fällen die Orientierung eines Kabels 7 bzw. einer Lokalspule 6 vorbekannt. Trotz der Abstrahlung eines magnetischen Wechselfeldes B durch die Hochfrequenzquelle 2 soll es aber auch in diesen Fällen möglich sein, einen Einfluss der Hochfrequenzquelle 2 auf die Spulen 13 der Einzelresonatoren 10 auszuschließen. Dies kann durch entsprechende Ausgestaltung der Spulen 13 erreicht werden. Hierzu sind die Spulen 13 derart ausgebildet, dass Ströme, die vom magnetischen Wechselfeld B in den Spulen 13 induziert werden, Induktionsspannungen generieren, die sich gegenseitig kompensieren. Eine entsprechende Ausgestaltung der Spulen 13 kann beispielsweise darin bestehen, dass die Spulen 13 – siehe 5 – in zwei antiparallel zueinander geschaltete Teilspulen 20 aufgeteilt sind. Alternativ könnten die Spulen 13 gemäß 6 auch als Toroide 13 ausgebildet sein.
  • Die Einzelresonatoren 10 können innerhalb der Barriere 9 prinzipiell beliebig verteilt angeordnet sein. Gemäß 7 können sie beispielsweise unregelmäßig verteilt angeordnet sein. Wie in den 8 und 9 dargestellt ist, können sie aber auch regelmäßig verteilt angeordnet sein. 8 zeigt dabei, dass die Einzelresonatoren 10 ein rechteckiges Muster definieren. 9 zeigt, dass die Einzelresonatoren 10 ein hexagonales Muster definieren.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist zwischen den Kondensatorflächen 11, 12 der Einzelresonatoren 10 ein Dielektrikum 21 angeordnet. Es erstreckt sich vorzugsweise über mehrere Einzelresonatoren 10 und ist entsprechend der Darstellung von 2 als Tragstruktur 21 für die Kondensatorflächen 11, 12 und die Spulen 13 ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass sich zwischen den Kondensatorflächen 11, 12 der Einzelresonatoren 10 im Wesentlichen nur Luft befindet. Beispielsweise ist es möglich, gemäß 10 Abstandhalter 22 vorzusehen. Auch könnte entsprechend 11 eine Tragstruktur 23 verwendet werden, die als Schaumstoff ausgebildet ist, so dass die Tragstruktur 23 selbst im Wesentlichen aus Luft besteht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde obenstehend im Wesentlichen in Verbindung mit einer Sendeantenne 2 erläutert. Dies stellt auch den häufigsten und wichtigsten Anwendungsfall dar. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die Anwendung bei einer Sendeantenne 2 beschränkt. Sie könnte im Einzelfall auch angewendet werden, wenn die Hochfrequenzquelle mit der Lokalspule 6 identisch ist, die lediglich zum Empfangen von im Untersuchungsobjekt 5 angeregten Magnetresonanzen ausgebildet ist. Es ist sogar möglich, das Kabel 7 zur Lokalspule 6 mit einer erfindungsgemäßen Barriere 9 zu versehen. In jedem dieser Fälle ist eine wirksame Abschirmung des Untersuchungsvolumens 3 gegen eine kapazitive Einkopplung von elektrischen Feldern gegeben, die von der jeweiligen Hochfrequenzquelle 2, 6, 7 erzeugt werden.

Claims (18)

  1. Magnetresonanzanlage mit einer Sendeantenne (2) und einer Hochfrequenzquelle (2, 6, 7), – wobei mittels der Sendeantenne (2) ein in einem Untersuchungsvolumen (3) angeordnetes Untersuchungsobjekt (5) mit einer Anregungsfrequenz zu Magnetresonanzen anregbar ist, – wobei die Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) im Untersuchungsvolumen (3) oder in dessen Umgebung anordenbar bzw. angeordnet ist, – wobei mittels der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) ein mit der Anregungsfrequenz oszillierendes elektrisches Feld (E) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Magnetresonanzanlage eine Barriere (9) aufweist, – dass die Barriere (9) zwischen der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) und dem Untersuchungsvolumen (3) angeordnet ist, – dass die Barriere (9) bei der Anregungsfrequenz resonant ist und – dass mittels der Barriere (9) das Untersuchungsvolumen (3) gegenüber dem von der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) erzeugten elektrischen Feld (E) abgeschirmt ist.
  2. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzquelle (2) mit der Sendeantenne (2) identisch ist.
  3. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzquelle (6) als Lokalspule (6) zum Empfangen von im Untersuchungsobjekt (5) angeregten Magnetresonanzen ausgebildet ist.
  4. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzquelle (7) als Kabel (7) ausgebildet ist.
  5. Magnetresonanzanlage nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (9) aus einer Vielzahl von Einzelresonatoren (10) besteht, die jeweils für sich bei der Anregungsfrequenz resonant sind.
  6. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelresonator (10) zwei Kondensatorflächen (11, 12) aufweist, von denen je eine der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) und dem Untersuchungsvolumen (3) zugewandt ist und die über eine Spule (13) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, und dass die der Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) zugewandten Kondensatorflächen (11) und/oder die dem Untersuchungsvolumen (3) zugewandten Kondensatorflächen (12) untereinander nicht unmittelbar elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  7. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnetdass die Kondensatorflächen (11, 12) mit den Spulen (13) über Anschlusspunkte (16, 17) verbunden sind, dass die Kondensatorflächen (11, 12) sich im Wesentlichen in einer Ebene erstrecken und dass die Kondensatorflächen (11, 12), bezogen auf die Anschlusspunkte (16, 17), sich radial in der Ebene erstreckende Ausläufer (18) aufweisen.
  8. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorflächen 11, 12 sternförmig ausgebildet sind.
  9. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelresonatoren (10) unregelmäßig verteilt angeordnet sind.
  10. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelresonatoren (10) regelmäßig verteilt angeordnet sind.
  11. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelresonatoren (10) ein rechteckiges Muster definieren.
  12. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelresonatoren (10) ein hexagonales Muster definieren.
  13. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kondensatorflächen (11, 12) ein Dielektrikum (21) angeordnet ist.
  14. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielektrikum (21) als Tragstruktur (21) für die Kondensatorflächen (11, 12) und die Spulen (13) ausgebildet ist.
  15. Magnetresonanzanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielektrikum (21) sich über mehrere Einzelresonatoren (10) erstreckt.
  16. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Kondensatorflächen (11, 12) der Einzelresonatoren (10) im Wesentlichen Luft befindet.
  17. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) auch ein magnetisches Wechselfeld (B) abstrahlt und dass die Spulen (13) derart orientiert sind, dass das magnetische Wechselfeld (B) in ihnen keine Ströme induziert.
  18. Magnetresonanzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzquelle (2, 6, 7) auch ein magnetisches Wechselfeld (B) abstrahlt und dass die Spulen (13) der Einzelresonatoren (10) derart ausgebildet sind, dass vom magnetischen Wechselfeld (B) in den Spulen (13) induzierte Ströme sich gegenseitig kompensierende Induktionsspannungen generieren.
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