DE102005012519A1 - Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler oder Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler oder Waschmaschine, mit einer Flüssigkeit zum Waschen und/oder Reinigen wenigstens eines Gutes, insbesondere von Geschirr und/oder Textilien, vorgeschlagen, wobei die Wasch- bzw. Reinigungswirkung verbessert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass wenigstens eine Entgasungseinheit zum Entgasen der Flüssigkeit vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler oder Waschmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits vielfältigste Waschmaschinen zum Wäschewaschen oder Geschirrspülmaschinen zum Waschen von Geschirr handelsüblich. Hierbei wird z. B. die Wäsche in einem insbesondere um eine Drehachse rotierenden Aufnahmebehälter bzw. einer Waschtrommel gelagert, der innerhalb eines Bottichs bzw. Flüssigkeitsbehälters zur Aufnahme der Waschlauge angeordnet ist. Die Waschlauge kann mittels einer Heizeinheit auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Diese weist ein Heizelement auf, das wenigstens teilweise in den Bottich bzw. in die in diesem anstehenden Waschlauge hineinragt und die Waschlauge entsprechend erwärmen kann.
  • Derzeit sind bereits Waschmaschinen bekannt, die einen internen Flüssigkeitskreislauf aufweisen. Hierbei wird die Waschlauge mittels einer Förderpumpe aus dem Bottich in die Waschtrommel befördert, wobei eine Sprüheinrichtung oder dergleichen die Waschlauge bzw. das Wasser auf die Textilen aufbringt bzw. verteilt, so dass die Textilen vom Wasser bzw. der Waschlauge gedrängt werden.
  • Ein entsprechend interner Flüssigkeitskreislauf ist bei Geschirrspülern im Vergleich zu Waschmaschinen deutlich stärker verbreitet. Hierbei wird im allgemeinen mittels zweier Sprüharme mit Sprühdüsen das Wasser bzw. die Wasch-/Reinigungs-/Spülflüssigkeit im Innenraum bzw. auf das Geschirr verteilt.
  • Durch das Umpumpen bzw. Umwälzen der Flüssigkeit bzw. der Waschlauge wird vermehrt Gas, insbesondere Luftsauerstoff in dieser gelöst bzw. es bildet sich ein Schaum.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler oder Waschmaschine, mit einer Flüssigkeit zum Waschen und/oder Reinigen wenigstens eines Gutes, insbesondere von Geschirr und/oder Textilien, vorzuschlagen, wobei die Wasch- bzw. Reinigungswirkung verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Waschmaschine der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine dadurch aus, dass wenigstens eine Entgasungseinheit zum Entgasen der Flüssigkeit vorgesehen ist. Es hat sich in der Praxis der Effekt gezeigt, dass Flüssigkeiten wie z. B. Waschlaugen oder dergleichen mehr Schmutz und/oder Fett aufnehmen können, wenn die Flüssigkeit keine bzw. weniger gelöstes Gas enthält. Die Erfindung macht sich diesen Effekt in eleganter Weise zunutze.
  • Vorzugsweise umfasst die Entgasungseinheit wenigstens eine Heizeinheit zum Erwärmen der Flüssigkeit. Durch ein Erwärmen kann in vorteilhafter Weise Gas bzw. Luftsauerstoff aus der Flüssigkeit bzw. Reinigungs-/Waschlauge entfernt bzw. von dieser getrennt werden.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung weist die Entgasungseinheit wenigstens eine Auslassöffnung zum Abströmen des von der Flüssigkeit abgetrennten Gases auf. Hierdurch kann das herausgelöste Gas in vorteilhafter Weise von der Flüssigkeit abgetrennt bzw. separiert werden. Zudem wird ein Akkumulieren des herausgelösten Gases wirkungsvoll verhindert. Gegebenenfalls wird das Gas in den Innenraum der Maschine oder an die Umgebung entlassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Entgasungseinheit wenigstens einen Sammelbereich für von der Flüssigkeit abgetrennten Gases. Hierdurch ist ein Ansammeln realisierbar, das insbesondere ein daran anschließendes Abführen des Gases verbessert.
  • Beispielsweise ist die Auslassöffnung an einem oberen Ende des Sammelbereichs angeordnet. Hiermit ist eine besonders einfache separate Lagerung bzw. Sammlung des herausgelösten Gases und der Flüssigkeit realisierbar.
  • Vorteilhafterweise ist ein Stellelement zum Verschließen und/oder Öffnen der Auslassöffnung vorgesehen. Hiermit ist eine kontrollierte Abfuhr des herausgelösten Gases umsetzbar.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Entgasungseinheit wenigstens eine Druckerzeugungseinheit zum Druckbeaufschlagen der Flüssigkeit. Hiermit wird ermöglicht, dass einerseits das Gas durch Änderung des Drucks bzw. der Druckbedingungen der Flüssigkeit aus dieser herausgelöst werden kann. Hierdurch wird gemäß der Erfindung in eleganter Weise der Umstand zunutze gemacht, dass die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten unter anderem vom Druck abhängt. Je nach dem kann die das Gas umfassende Flüssigkeit mit erhöhtem oder erniedrigtem Druck, d.h. mit Unterdruck oder Überdruck, beaufschlagt werden, so dass sich das Gas in vorteilhafter Weise herauslöst.
  • Andererseits kann mit Hilfe der vorteilhaften Druckerzeugungseinheit ein Befördern der Flüssigkeit verwirklicht werden. Beispielsweise ist die Druckerzeugungseinheit als Förderpumpe zum Fördern der Flüssigkeit ausgebildet. Hiermit kann die Flüssigkeit z. B. in einem internen Flüssigkeitskreislauf innerhalb der Maschine zirkulieren.
  • Vorzugsweise umfasst die Druckerzeugungseinheit die Heizeinheit wenigstens teilweise. Da eine zusätzliche Heizeinheit wie z. B. ein Durchlauferhitzer oder dergleichen bei einer Pumpenausführung gemäß der Erfindung entfällt, entsteht kein zusätzliches Volumen im Flüssigkeitskreislauf, das mit zu beheizender Flüssigkeit gefüllt werden muss. Insofern wird die insgesamt zu beheizende Flüssigkeitsmenge verringert, wodurch der Energiebedarf der Waschmaschine gesenkt wird.
  • Weiterhin kann das Volumen des Bottichs bzw. des Flüssigkeitsbehälters gemäß der Erfindung deutlich verringert werden. Beispielsweise kann der Bottich bzw. der Behälter an die Außenform des Aufnahmebehälters bzw. der Trommel angepasst werden. Unter anderem kann in vorteilhafter Weise eine Innenfläche des Flüssigkeitsbehälters weitgehend parallel bzw. relativ gering beabstandet zur Außenfläche des Aufnahmebehälters ausgebildet werden. Gemäß diesen Ausführungsvarianten kann die Flüssigkeitsmenge entscheidend reduziert werden. Dies führt zu einer erheblichen Energieeinsparung bei der Erwärmung der Flüssigkeit.
  • Darüber hinaus ist für einen guten Wärmeübergang zwischen einem Heizelement und der zu beheizenden Flüssigkeit eine hohe Strömungsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmekontaktes von Vorteil. Im Bereich der Förder- bzw. Umwälzpumpe sind derart hohe Strömungsgeschwindigkeiten zwangsweise vorhanden, so dass ein guter Wärmeübergang unter Vermeidung von unerwünschter Dampfblasenbildung gewährleistet ist.
  • Weiterhin entfällt bei der Montage einer erfindungsgemäßen Waschmaschine ein separat zu montierendes Heizelement, wodurch der Fertigungsaufwand der Waschmaschine verringert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Heizelement in das Gehäuse der Pumpe integriert. Das Pumpengehäuse bildet in diesem Fall zugleich den Durchlauferhitzer, der optimal von der zu beheizenden Flüssigkeit angeströmt wird.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung umfasst ein Antrieb der Druckerzeugungseinheit wenigstens ein Einphasen-Synchronmotor und/oder ein Gleichstrommotor. Hiermit ist ein besonders wirtschaftlicher antrieb der Druckerzeugungseinheit bzw. Förderpumpe realisierbar.
  • Vorteilhafterweise ist eine Ausströmöffnung zum Ausströmen der mit Druck beaufschlagenden Flüssigkeit der Druckerzeugungseinheit vorgesehen, wobei ein Verschlusselement zum Verschließen und/oder Öffnen der Ausströmöffnung vorgesehen ist. Hiermit kann die Flüssigkeit innerhalb des Gehäuses der Druckerzeugungseinheit zurückgehalten und/oder die Flüssigkeit im Gehäuse mit Druck beaufschlagt werden.
  • Vorzugsweise ist während einer Entgasungsphase die Auslassöffnung für das Gas offen und die Ausströmöffnung für die Flüssigkeit geschlossen. Dies gewährleistet ein vorteilhaftes Entfernen des Gases.
  • Vorteilhafterweise ist während einer Pumpphase die Auslassöffnung für das Gas geschlossen und die Ausströmöffnung für die Flüssigkeit offen. Dies gewährleistet ein vorteilhaftes Pumpen bzw. Fördern der Flüssigkeit.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist ein mehrfacher Wechsel zwischen der Pumpphase und der Entgasungsphase vorgesehen. Der hiermit realisierbare Taktbetrieb bzw. Batchbetrieb ermöglicht ein quasi kontinuierliches Betreiben der Haushaltsmaschine gemäß der Erfindung.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine Verteilervorrichtung zum Verteilen der entgasten Flüssigkeit vorgesehen. Hiermit wird ein vorteilhaftes Verteilen, insbesondere gleichmäßiges Verteilen der entgasten Flüssigkeit auf bzw. über das Gut, insbesondere das Geschirr oder die Textilien, ermöglicht. Dies verbessert die Reinigungswirkung.
  • Vorzugsweise umfasst die Verteilervorrichtung wenigstens eine Sprühdüse zum Versprühen der entgasten Flüssigkeit. Mit Hilfe einer versprühten Flüssigkeit ist eine weitere Verbesserung der Verteilung und somit der Reinigung umsetzbar.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Verteileröffnung der Verteilervorrichtung oberhalb des Gutes und/oder im oberen Abschnitt eines Aufbewahrungsbereichs des Gutes angeordnet. Dies verbessert zusätzlich das Benetzen des Gutes bzw. die Reinigungswirkung.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Verteilervorrichtung wenigstens einen von der entgasten Flüssigkeit in Bewegung gesetzter Verteiler. Beispielsweise ist der Verteiler als rotierender Sprüharm ausgebildet, insbesondere eines Geschirrspülers.
  • Vorzugsweise umfasst die Verteilervorrichtung wenigstens ein Dichtelement zum Abdichten eines Verschlusselementes eines Haushaltsmaschinengehäuses. Vorteilhafterweise weist das Dichtelement als Elastomerdichtelement mit wenigstens einer Verteileröffnung für die entgaste Flüssigkeit auf. Beispielsweise ist das Dichtelement die Waschmaschinentürdichtung, die eine entsprechend vorteilhafte Öffnung und eine Anschlussleitung aufweist. Die Anschlussleitung verbindet z. B. die Pumpe mit der Dichtung in vorteilhafter Weise.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weist die Entgasungseinheit ein chemisches Entgasungsmittel auf. Hiermit kann eine chemische Entgasung der Flüssigkeit bzw. der Reinigungs-/Waschlauge verwirklicht werden. Beispielsweise umfasst ein Spül- und/oder Wasch- und/oder Reinigungsmittel das Entgasungsmittel. Das bedeutet, dass zur Entgasung gemäß der Erfindung kein zusätzliches Betriebsmittel der Maschine beigegeben werden muss, was den Komfort der Maschine für den Benutzer nicht beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise ist eine Kontrolleinheit zum Kontrollieren und/oder Verändern des Flüssigkeitskreislaufs vorgesehen. Hierdurch können unterschiedlichste und/oder steuerbare Flüssigkeitskreisläufe bzw. Benetzungen der Textilien mit der Flüssigkeit bzw. der Waschlauge verwirklicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil für eine Pumpe mit einer Entgasungseinheit gemäß der Erfindung und
  • 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Pumpe mit einer Entgasungseinheit gemäß der Erfindung.
  • Das Gehäuseteil 1 gemäß 1 ist als Deckel für ein weiteres Gehäuseteil einer Kreiselpumpe ausgebildet, in dem ein Pumpenrad angeordnet ist. Es weist eine äußere Vertiefung in Form einer Ringnut 2 auf, in die ein aus einem stabförmigen Rohling zu einem Ringsegment gebogenes Heizelement 3 eingelegt ist.
  • Es ist gut erkennbar, dass das Heizelement 3 und die Ringnut 2 in ihrem Querschnitt und somit erfindungsgemäß teilweise mit ihrer äußeren Form aneinander angepasst sind, so dass das Heizelement 3 formschlüssig in der Ringnut 2 liegt. Hierdurch ergeben sich große Kontaktflächen zwischen dem Gehäuseteil 1 einerseits und dem Heizelement 3 andererseits, wobei diese Kontaktflächen flächig aneinander gefügt sind. Gegebenenfalls kann auch ein nicht näher dargestelltes Füllmaterial zusätzlich vorgesehen werden, um kleinere Lücken zwischen dem Heizelement 3 und dem Gehäuseteil 1 in der Ringnut 2 aufzufüllen und somit auch an solchen Stellen einen guten Wärmeübertrag sicherzustellen.
  • Zentral ist eine Zuflussöffnung 4 für den axialen Zufluss der Kreiselpumpe vorgesehen. Die Anschlüsse 5, 6, die beidseits am Ende des Heizelements 3 angebracht sind, sind aus der Ringebene des Heizelementes 3 abgebogen, so dass sie aus der Ringnut 2 hervorstehen und somit leicht zugänglich sind.
  • Rund um die Zuflussöffnung 4 ist ein Kragen 7 zum Anschluss einer Zuflussleitung in das Gehäuseteil 1 eingeformt.
  • Sowohl die Basis als auch die Seitenwände des Vorsprungs 8 sind von der Flüssigkeit im Inneren der mit dem Gehäuseteil 1 zu bildenden Pumpe umspült und dienen demnach als innere Heizfläche. Durch die Ausbildung der Ringnut als inneren Vorsprung 8 ergibt sich somit nahezu eine Verdreifachung der Kontaktfläche gegenüber einem auf ein flaches Gehäuseteil aufgesetzten Heizelement.
  • Die Verbindung des Gehäuseteils 1, das bevorzugt aus wärmeleitendem und temperaturresistentem Material, z. B. aus Metall, gefertigt ist, mit wenigstens einem weiteren Gehäuseteil kann auf unterschiedlichste Art und Weise vollzogen werden. So kann beispielsweise eine lösbare Verbindung, wie eine Rast- oder Schnappverbindung, gegebenenfalls mit entsprechenden Dichtelementen vorgesehen werden. Denkbar ist jedoch auch die feste Verbindung mit dem weiteren Gehäuseteil, z. B. durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen.
  • 2 zeigt eine komplette Pumpe 12 mit Antriebsmotor 13 und Heizelement 3. Das oben beschriebene Gehäuseteil 1 dient als Deckel für ein weiteres Gehäuseteil 14. Das Gehäuseteil 14 ist von der Antriebswelle 15 des Antriebsmotors 13 durchsetzt. Der Durchgang der Antriebswelle 15 ist auf nicht näher dargestellte Weise abgedichtet.
  • An der Antriebswelle 15 ist ein Pumpenrad 16 befestigt. Der Zufluss erfolgt über die Zuflussöffnung 4. Der Abfluss erfolgt tangential in einen Abflussstutzen 17, wo die Strömung parallel zum Zufluss umgelenkt wird.
  • In dieser Ausführungsform ist das Gehäuseteil 1 fest mit dem Gehäuseteil 14 verbunden. Hierzu wird das aus Metall bestehende Gehäuseteil 1 im Randbereich 18 während der Fertigung des anderen, aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteils 14, umspritzt. An dieser Stelle sind wie oben angeführt jedoch auch lösbare Varianten denkbar, die ggf. zusätzlich abgedichtet werden.
  • Darüber hinaus ist in den 1 und 2 ein Gasauslass 20 dargestellt, der ein Ventil 21 zum Öffnen und Verschließen des Gasauslasses 20 umfasst. Das Ventil 21 ist mittels einer nicht näher dargestellten Kontrolleinheit kontrollierbar bzw. steuerbar.
  • Am Abflussstutzen 17 kann ein weiteres, nicht näher dargestelltes Ventil oder dergleichen zum Verschließen und Öffnen des Abflusses der Pumpe 12 vorgesehen werden.
  • Beispielsweise kann in einer Entgasungsphase das Ventil 21 geöffnet und das Ventil des Abflusses geschlossen werden, so dass sich die Flüssigkeit im Pumpengehäuse 1 vorteilhaft erwärmt und Gas bzw. Luft sich aus der Flüssigkeit heraus löst. Das herausgelöste Gas kann mittels des Gasauslasses 20 aus der Pumpe z. B. in den Innenraum der Haushaltsmaschine und/oder in die Umgebung entweichen.
  • Anschließend kann in einer Pumpphase das Ventil 21 geschlossen und der Abflussstutzen 17 geöffnet werden. Die entgaste Flüssigkeit kann hiermit dem zu reinigenden bzw. zu waschenden Gut, insbesondere Geschirr oder der Wäsche, zugeführt werden.
  • Die Entgasungsphase und die Pumpphase können sich mehrfach abwechseln, so dass ein Batschbetrieb realisiert wird. Die einzelnen Phasen können z. B. einige Sekunden andauern.
  • Vorteilhafterweise ist der Gasauslass 20 in vertikaler Richtung betrachtet im oberen Bereich bzw. oben am Pumpengehäuse angeordnet, so dass sich das herausgelöste Gas hier vorteilhaft sammelt bzw. abgeleitet werden kann.

Claims (24)

  1. Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler oder Waschmaschine, mit einer Flüssigkeit zum Waschen und/oder Reinigen wenigstens eines Gutes, insbesondere von Geschirr und/oder Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Entgasungseinheit zum Entgasen der Flüssigkeit vorgesehen ist.
  2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entgasungseinheit wenigstens eine Heizeinheit zum Erwärmen der Flüssigkeit umfasst.
  3. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entgasungseinheit wenigstens eine Auslassöffnung zum Abströmen des von der Flüssigkeit abgetrennten Gases aufweist.
  4. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entgasungseinheit wenigstens einen Sammelbereich für von der Flüssigkeit abgetrennten Gases umfasst.
  5. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung an einem oberen Ende des Sammelbereichs angeordnet ist.
  6. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement zum Verschließen und/oder Öffnen der Auslassöffnung vorgesehen ist.
  7. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entgasungseinheit wenigstens eine Druckerzeugungseinheit zum Druckbeaufschlagen der Flüssigkeit umfasst.
  8. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerzeugungseinheit als Förderpumpe zum Fördern der Flüssigkeit ausgebildet ist.
  9. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerzeugungseinheit die Heizeinheit wenigstens teilweise umfasst.
  10. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse der Druckerzeugungseinheit wenigstens ein Heizelement zum Beheizen der Flüssigkeit umfasst.
  11. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb der Druckerzeugungseinheit wenigstens ein Einphasen-Synchronmotor und/oder ein Gleichstrommotor umfasst.
  12. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausströmöffnung zum Ausströmen der mit Druck beaufschlagenden Flüssigkeit der Druckerzeugungseinheit vorgesehen ist, wobei ein Verschlusselement zum Verschließen und/oder Öffnen der Ausströmöffnung vorgesehen ist.
  13. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Entgasungsphase die Auslassöffnung für das Gas offen und die Ausströmöffnung für die Flüssigkeit geschlossen ist.
  14. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Pumpphase die Auslassöffnung für das Gas geschlossen und die Ausströmöffnung für die Flüssigkeit offen ist.
  15. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrfacher Wechsel zwischen der Pumpphase und der Entgasungsphase vorgesehen ist.
  16. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verteilervorrichtung zum Verteilen der entgasten Flüssigkeit vorgesehen ist.
  17. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung wenigstens eine Sprühdüse zum Versprühen der entgasten Flüssigkeit umfasst.
  18. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verteileröffnung der Verteilervorrichtung oberhalb des Gutes und/oder im oberen Abschnitt eines Aufbewahrungsbereichs des Gutes angeordnet ist.
  19. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung wenigstens einen von der entgasten Flüssigkeit in Bewegung gesetzter Verteiler umfasst.
  20. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler als rotierender Sprüharm ausgebildet ist.
  21. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung wenigstens ein Dichtelement zum Abdichten eines Verschlusselementes eines Haushaltsmaschinengehäuses umfasst.
  22. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement als Elastomerdichtelement mit wenigstens einer Verteileröffnung für die entgaste Flüssigkeit aufweist.
  23. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entgasungseinheit ein chemisches Entgasungsmittel aufweist.
  24. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spül- und/oder Wasch- und/oder Reinigungsmittel das Entgasungsmittel umfasst.
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