DE102005010974A1 - Sweet-Spot-Einheit mit verbesserter Homogenität - Google Patents

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    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
    • H04N13/30Image reproducers
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    • H04N13/305Image reproducers for viewing without the aid of special glasses, i.e. using autostereoscopic displays using lenticular lenses, e.g. arrangements of cylindrical lenses
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sweet-Spot-Einheit, insbesondere für ein autostereoskopisches Display. Sie enthält eine Beleuchtungsmatrix (BM) mit einer Vielzahl steuerbarer Beleuchtungselemente sowie Abbildungsmittel (AM) mit optischen Abbildungselementen, wobei das Licht in der nachfolgenden Bildmatrix (M) mit Bildinformation moduliert und in Sweet-Spots auf Betrachteraugen mindestens eines Betrachters abgebildet wird. Zwischen den Abbildungsmitteln (AM) unde der Bildmatrix (M) ist ein vertikal streuendes optisches Element (S) angeordnet. Die Beleuchtungsmatrix (BM) und/oder die Abbildungsmittel (M) sind gegenüber dem streuenden optischen Element (S) und der Bildmatrix (M) geringfügig um die optische Achse geneigt angeordnet. DOLLAR A Anwendungsgebiet der Erfindung sind monoskopische Displays für einzelne oder mehrere Betrachter und autostereoskopische Displays für einzelne oder mehrere Betrachter (Multi-User), wobei bei den Multi-User-Displays für jeden Betrachter ein anderer Bildinhalt dargestellt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Sweet-Spot-Einheit für ein Display zur Informationsdarstellung, um Licht mit der Information in Sweet-Spots auf Betrachteraugen für mindestens einen Betrachter abzubilden.
  • Anwendungsgebiet der Erfindung sind monoskopische Displays für einzelne oder mehrere Betrachter und autostereoskopische Displays für einzelne oder mehrere Betrachter (Multi-User), wobei bei den Multi-User-Displays für jeden Betrachter ein anderer Bildinhalt dargestellt werden kann. Bei autostereoskopischen Multi-User-Displays können sich die Betrachter die verschiedenen Bildinhalte wahlweise entweder im 2D- oder 3D-Modus ansehen.
  • Als autostereoskopische Displays werden im Dokument Displays bezeichnet, bei denen mindestens ein Betrachter von wahlfreien Orten aus auf dem Informationspanel 3D-Inhalte ohne zusätzliche Hilfsmittel sehen kann.
  • Die Sweet-Spot-Einheit umfasst in Ausbreitungsrichtung des Lichts eine Beleuchtungsmatrix mit einer Vielzahl regelmäßig angeordneter selbstleuchtender oder lichtdurchstrahlter Beleuchtungselemente sowie nachfolgende Abbildungsmittel mit optischen Abbildungselementen.
  • Bei autostereoskopischen Displays durchdringt das Licht der Sweet-Spot-Einheit großflächig die in der Ausbreitungsrichtung des Lichts nachfolgende Bildmatrix. Dabei wird das Licht für die linken Sweet-Spots mit den linken Bildern und für die rechten Sweet-Spots mit den rechten Bildern moduliert und auf die linken beziehungsweise rechten Augen der Betrachter fokussiert. Dabei darf weder Übersprechen auf das jeweils andere Auge noch eine Störung der Homogenität der Bilder auf der Bildmatrix auftreten, wenn das Display aus den Sweet-Spots, den Bereichen übersprechungsfreien stereoskopischen Sehens, heraus betrachtet wird.
  • Die Bilder oder Videosequenzen können dabei in transmissiver Form beispielsweise als durchstrahltes Panel oder auch in reflektiver Form vorliegen. Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung sind Displays, bei denen für Betrachter unterschiedliche Informationen dargestellt werden, wie etwa dem Fahrer eines Fahrzeugs, dem Informationen über die Strecke eingeblendet werden, während sein Beifahrer einen Film sieht.
  • Die Abbildungselemente der Abbildungsmittel können insbesondere sphärische oder asphärische Linsenelemente, holographisch-optische Elemente (HOE) oder in Lichtrichtung mit- oder untereinander kombinierte, gestapelt angeordnete optische Abbildungselemente beliebiger Art sein. Die Abbildungsmittel sind oft durch Lentikulare realisiert und weisen in der Regel einen sehr kleinen Pitch auf. Für Sweet-Spot-Einheiten sind in der Regel Pitch und Position der Abbildungselemente in Bezug auf die Beleuchtungsmatrix genau definiert und ein Vielfaches des Pixel-Pitchs der Bildmatrix.
  • In einer einfachen Lösung ist die Beleuchtungsmatrix durch ein Backlight sowie einen Shutter realisiert. Der Shutter weist eine Vielzahl regelmäßig angeordneter steuerbarer Öffnungen auf und ist beispielgebend ein monochromes LCD-Display. Eine weitere Ausführungsform ist eine Matrix aus selbstleuchtenden Pixeln, beispielsweise LEDS, OLEDs, DMDs, Micro-Mirror-Devices oder dergleichen.
  • Derartige Beleuchtungseinrichtungen in autostereoskopischen Displays sind seit langem bekannt.
  • Nachfolgend werden nahe liegende Ausführungsformen zusammenfassend erläutert. EP 079 1 847 B1 beschreibt ein autostereoskopisches Display mit geneigt angeordneten Elementen. Es beinhaltet eine Bildmatrix mit Bildpixeln, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Ferner beinhaltet es ein Lentikular mit parallelen Lentikeln, die in Bezug auf die Pixelspalten der Bildmatrix geneigt angeordnet sind.
  • Als Vorteil soll erreicht werden, dass die optischen Auswirkungen der Abschattungen zwischen den Pixelspalten der Bildmatrix reduziert werden. Diese Abschattungen werden beispielsweise durch die Verdrahtung der Pixel hervorgerufen. Die Richtung der Abschattung ist durch die Neigung des Lentikulars nicht mehr parallel zur Richtung der Lentikel, so dass für den Betrachter die ansonsten sichtbaren, vertikal verlaufenden dunkleren Linien eliminiert werden können.
  • Durch diese Neigung besteht bei dieser Anordnung jedoch die Gefahr, dass die gewünschte Ausdehnung und Qualität der erzeugten Sweet-Spots nicht erzielt werden.
  • Im Weiteren sind autostereoskopische Displays bekannt, welche zwischen dem Lentikular und der Bildmatrix ein Streuelement aufweisen, wodurch verschiedenartige Aufgabenstellungen gelöst werden.
  • RU 2 231 097 C1 beschreibt ein autostereoskopisches Display mit einem Streuelement, welches in Blickrichtung unmittelbar hinter dem Display (orig. transparency) angeordnet ist und das Licht ausschließlich in vertikaler Richtung streut. Mit dem Streuelement soll die vertikale Ausdehnung des Bereichs autostereoskopischen Sehens erweitert werden.
  • EP 141 3 149 A1 beschreibt ebenfalls ein autostereoskopisches Display mit einem an der gleichen Stelle angeordneten Streuelement, welches hier jedoch zur Umschaltung zwischen einer zweidimensionalen und dreidimensionalen Darstellung dient.
  • Die Qualität der optischen Abbildung ist unter anderem davon abhängig, ob es geling, die Bildmatrix und die Sweet-Spots homogen auszuleuchten.
  • Eine wichtige Forderung an die Sweet-Spot-Einheit insbesondere an die Abbildungsmittel ist die möglichst homogene Ausleuchtung der Bildmatrix und des Sweet-Spots. An den vertikal verlaufenden Nahtstellen der Abbildungselemente kommt es insbesondere aufgrund von sphärischen Aberrationen zu Bereichen inhomogener Ausleuchtung der Bildmatrix, welche vom Betrachter als vertikal verlaufende helle und dunkle Linien gesehen werden können. Diese inhomogenen Strukturen werden im Allgemeinen als störend empfunden.
  • Diese negative Beeinflussung der Bildqualität betrifft insbesondere die in den genannten Schriften aufgeführten Anordnungen, also Lentikulare mit vertikal angeordneten Lentikel in Form von Zylinderlinsen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, dass die Sweet-Spot-Einheit die Bildmatrix homogen ausleuchtet und die genannten inhomogenen Strukturen beseitigt. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass die Sweet-Spots in ihrer Geometrie und hohen Qualität nicht beeinträchtigen sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß enthält die Sweet-Spot-Einheit ein vertikal streuend wirkendes optisches Element, nachfolgend kurz als Streuelement bezeichnet. Das Streuelement ist zwischen den Abbildungsmitteln und der Bildmatrix angeordnet.
  • Ferner ist erfindungsgemäß die Beleuchtungsmatrix und / oder die Abbildungsmittel gegenüber dem Streuelement und der Bildmatrix geringfügig um die optische Achse geneigt angeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Beleuchtungsmatrix gemeinsam mit den Abbildungsmitteln im gleichen Winkel gegenüber dem Streuelement und der Bildmatrix um die optische Achse geneigt angeordnet.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die Bereiche inhomogener Ausleuchtung des Bildes beziehungsweise der Bildmatrix, die vom Betrachter als vertikal verlaufende, abwechselnd helle und dunkle Linien erkennbar sind, nunmehr geringfügig geneigt auf das Streuelement auftreffen. Im Weiteren erfolgt durch das Streuelement eine vertikale Homogenisierung, so dass eine nahezu homogene Ausleuchtung der Bildmatrix erzielt wird.
  • Die von der erfindungsgemäßen Anordnung erzielte kontrollierte Homogenisierung ist durch den Streuwinkel des Streuelements, seinen Abstand zur Bildmatrix und den Neigungswinkel der oben genannten Elemente präzise steuerbar.
  • Dies betrifft insbesondere das Übersprechen. Durch die ausschließlich vertikale Homogenisierung sind die Sweet-Spots nicht beeinträchtigt. Sie bleiben ohne zusätzlichem Übersprechen in ihrer Geometrie erhalten.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das streuende optische Element eine vertikal wirkende Streufolie. Weiterführende Ausführungsformen sind analog zu den Abbildungsmitteln aufgebaut.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die folgenden Figuren erläutern ein weiterführendes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sweet-Spot-Einheit als Beistandteil eines autostereoskopischen Displays und zeigen in
  • 1 eine erfindungsgemäße Sweet-Spot- Einheit und
  • 2 eine Diagrammdarstellung einer von der erfindungsgemäßen Sweet-Spot-Einheit auf der Bildmatrix erzielten Leuchtdichteverteilung.
  • 1 zeigt eine Sweet-Spot- Einheit als Bestandteil eines autostereoskopischen Displays.
  • Das Display umfasst in einem ersten Teil in Lichtrichtung eine Beleuchtungsmatrix BM mit einer Vielzahl regelmäßig angeordneter Beleuchtungselemente. Die Beleuchtungsmatrix ist hier nicht selbstleuchtend realisiert, sondern besteht aus einem Backlight als Lichtquelle und einem eine Vielzahl matrixförmig angeordneter Öffnungen aufweisenden Shutter für die gesteuerte Lichtdurchstrahlung.
  • Es folgt ein Abbildungsmittel AM mit optischen Abbildungselementen, welches hier als Lentikular mit einer Vielzahl vertikal angeordneter aneinandergrenzender Lentikel L1,L2,.. in der Form von Zylinderlinsen realisiert ist.
  • Das Licht der Sweet-Spot-Einheit wird in der nachfolgenden Bildmatrix M mit Bildinformation moduliert und in Sweet-Spots auf Betrachteraugen mindestens eines Betrachters abgebildet.
  • Zwischen dem Abbildungsmittel AM und der Bildmatrix M ist ein vertikal streuendes optisches Element S angeordnet. Dieses Element ist hier als Streufolie realisiert.
  • Ferner ist die Beleuchtungsmatrix BM sowie das Abbildungsmittel AM gegenüber dem vertikal streuenden optischen Element S und der Bildmatrix M geringfügig mit wenigen Winkelgraden um die optische Achse geneigt angeordnet. Die Neigung dieser Elemente ist in der Figur durch den Neigungswinkel α veranschaulicht und zur besseren Sichtbarkeit verstärkt dargestellt.
  • Die Figur zeigt die Bereiche inhomogener Leuchtdichte der Sweet-Spot-Einheit, die vom Benutzer als Folge von vertikal verlaufenden hellen und dunkle Linien a(I) erkennbar sind. Diese Linienfolge verläuft in der Regel entsprechend der periodischen Strukturen der Abbildungselemente und ist über die ganze Fläche der Bildmatrix M erkennbar. Diese Linien a(I), die insbesondere aufgrund der sphärischen Aberrationen am Randbereich der Abbildungselemente beziehungsweise Lentikel entstehen, treffen, wie aus der Darstellung ersichtlich, leicht geneigt auf die Streufolie S.
  • Die vertikal wirkende Streufolie S und die geringfügige Neigung der Elemente AM und BM erzielen gemeinsam eine vertikale Homogenisierung dieser Linienstrukturen. Wie in der Figur dargestellt, werden die dunklen Strukturen a(I) durch die vertikale Homogenisierung in die Linienstrukturen a(s) übergeführt. Die erzielten Linienstrukturen a(s) sind für den Betrachter kaum erkennbar. Die Bildmatrix M ist homogen ausgeleuchtet und die Qualität der optischen Abbildung ist sichtbar verbessert. Durch die ausschließlich vertikale Homogenisierung sind die Sweet-Spots nicht beeinträchtigt und bleiben in ihrer Geometrie erhalten. Ein zusätzliches Übersprechen tritt nicht auf.
  • 2 zeigt in einer Diagrammdarstellung einen Ausschnitt des Verlaufs der Leuchtdichteverteilung in der Bildmatrix entlang eines horizontalen Schnittes.
  • Im Speziellen zeigt das Diagramm die Leuchtdichteverteilung einer Anordnung nach dem Stand der Technik im Vergleich zur erfindungsgemäßen Anordnung nach 1.
  • Bei dieser Anordnung nach dem Stand der Technik sind alle optischen Elemente, also die Beleuchtungsmatrix, die Abbildungsmittel und die Bildmatrix, ohne Neigung vertikal ausgerichtet.
  • Die hier erzielte Leuchtdichteverteilung ist in der Figur durch eine hellere Linie dargestellt. Sie zeigt als erste charakteristische Inhomogenität den Abfall der Leuchtdichteverteilung, der durch Lichtstrahlen hervorgerufen wird, die durch die Nahtstelle zweier Lentikulare L1 und L2 verlaufen und auf die Bildmatrix treffen. Im Weiteren ist die inhomogene Leuchtdichte durch die stark ändernden Funktionswerte ersichtlich.
  • Die in 1 erläuterte Sweet-Spot-Einheit erzielt auf der Bildmatrix die in der Darstellung verstärkt dargestellte homogene Leuchtdichteverteilung. Neben dem geglätteten Kurvenverlauf ist insbesondere ersichtlich, dass der Abfall der Leuchtdichteverteilung an der Nahtstelle hinreichend eliminiert ist. Wunschgemäß sind für den Benutzer die dunklen Linien nicht mehr erkennbar.

Claims (7)

  1. Sweet-Spot-Einheit, insbesondere für ein autostereoskopisches Display, wobei die Sweet-Spot-Einheit eine Beleuchtungsmatrix (BM) mit einer Vielzahl steuerbarer Beleuchtungselemente sowie Abbildungsmittel (AM) mit optischen Abbildungselementen enthält, und das Licht in der nachfolgenden Bildmatrix (M) mit Bildinformation moduliert und in Sweet-Spots auf Betrachteraugen mindestens eines Betrachters abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sweet-Spot-Einheit ein vertikal streuendes optisches Element (S) aufweist, welches zwischen den Abbildungsmitteln (AM) und der Bildmatrix (M) angeordnet ist, und die Beleuchtungsmatrix (BM) und / oder die Abbildungsmittel (M) gegenüber dem streuenden optischen Element (S) und der Bildmatrix (M) geringfügig um die optische Achse geneigt angeordnet sind.
  2. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmatrix (BM) gemeinsam mit den Abbildungsmitteln (AM) gegenüber dem vertikal streuenden optischen Element (S) und der Bildmatrix (M) geringfügig im gleichen Winkel um die optische Achse geneigt angeordnet ist.
  3. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmatrix (BM) und die Abbildungsmittel (AM) gegenüber dem vertikal streuenden optischen Element (S) und der Bildmatrix (M) jeweils geringfügig um verschiedene Winkel um die optische Achse geneigt angeordnet sind.
  4. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal streuende optische Element (S) eine Streufolie ist.
  5. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal streuende optische Element (S) mit einem Lentikular mit horizontal ausgerichteten Lentikeln kombiniert ist.
  6. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungsmittel (AM) eine Vielzahl vertikal angeordneter Abbildungselemente enthalten.
  7. Sweet-Spot-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungsmittel (AM) mindestens ein Lentikular mit vertikal ausgerichteten Lentikeln enthalten.
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