DE102005007596A1 - Überzug, Herstellungsverfahren und Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf ein medizinisches Instrument sowie medizinisches Instrument - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Überzug für ein medizinisches Instrument (3), dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen im Wesentlichen rohrförmigen Körper darstellt und aus einem einzigen Band (11) besteht, das sich im Wesentlichen spiralförmig um die Achse des rohrförmigen Körpers erstreckt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren für einen solchen Überzug (1) und ein Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges (1) auf ein medizinisches Instrument (3) sowie ein mit einem Überzug (1) versehenes medizinisches Instrument (3).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Überzug, ein Herstellungsverfahren für einen solchen Überzug und ein Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf ein medizinisches Instrument sowie ein mit einem Überzug versehenes medizinisches Instrument.
- Bei medizinischen Instrumenten ist es bekannt Überzüge zu verwenden. Diese haben je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Aufgaben und können insbesondere dem Schutz des medizinischen Instrumentes vor Verschmutzungen, der besseren Einführbarkeit des Instrumentes und/oder anderen Aufgaben, wie dem Transport von Medikamenten oder anderen Substanzen zu vorbestimmten Orten dienen. Letztgenannte Überzüge werden im Stand der Technik in der Regel in Form von Beschichtungen auf ein medizinisches Instrument aufgebracht, wobei das Instrument in das Material, das die Beschichtung bilden soll, eingetaucht wird und so die Beschichtung erzeugt wird. Weiterhin ist es bekannt eine Beschichtung durch Sprühverfahren auf ein medizinisches Instrument aufzubringen.
- Der Nachteil dieser Arten der Erzeugung von Überzügen auf einem medizinischen Instrument liegt insbesondere darin, dass die Herstellung einer einheitlichen Dicke der Beschichtung nur durch sehr großen Aufwand erzeugt werden kann, da hierzu bei dem Herstellungsverfahren ein hohes Maß an Präzision eingehalten werden müsste. Zudem kann selbst bei einem erhöhten Maß an Präzision zwar gegebenenfalls eine im wesentlichen gleich bleibende Dicke der Beschichtung hergestellt werden, eine über die Dicke und Fläche der Beschichtung gleich bleibende Struktur der Beschichtung kann aber dennoch nicht erzielt werden. Eine solche Struktur ist aber Abgabe von Substanzen in einem Gefäß, wie beispielsweise einer Ader, von besonderer Bedeutung.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit einen Überzug für medizinische Instrumente zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Weiterhin soll ein Herstellungsverfahren für den Überzug sowie ein Verfahren zum Aufbringen des Überzugs auf das medizinische Instrument geschaffen werden, die einfach durchführbar sind. Schließlich soll ein medizinisches Instrument mit aufgebrachtem Überzug geschaffen werden, wobei der Überzug in dem aufgebrachten Zustand ein hohes Maß an Homogenität und eine zuverlässige Verbindung zu dem medizinischen Instrument aufweisen soll.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem der Überzug getrennt von dem medizinischen Instrument hergestellt wird.
- Die Aufgabe wird daher gelöst durch einen Überzug für ein medizinisches Instrument, insbesondere ein längliches medizinisches Instrument, wobei sich der Überzug dadurch auszeichnet, dass dieser einen im wesentlichen rohrförmigen Körper darstellt und aus einem einzigen Band besteht, dass sich im wesentlichen spiralförmig um die Achse des rohrförmigen Körpers erstreckt.
- Durch die Rohrform des Überzuges wird es möglich diesen leicht auf ein medizinisches Instrument, wie beispielsweise einen Draht oder einen Katheter aufzubringen. Weiterhin wird durch den Aufbau des Überzuges durch ein Band, das sich in Spiralform erstreckt, eine gewisse Stabilität des Überzuges gewährleistet werden. Der Überzug besteht nämlich aus einem einzigen Teil, d.h. einem einzigen Band. Ein Auseinanderbrechen oder Lösen unterschiedlicher Teile des Überzuges kann somit vermieden werden. Darüber hinaus kann die Wandstärke des Überzuges bei dem erfindungsgemäßen Aufbau, der nur aus der durch das eine Band gebildeten Schicht besteht, sehr gering gehalten werden. Im wesentlichen kann die Wandstärke des Überzuges nämlich der Dicke des Bandes, aus dem dieses gefertigt ist, entsprechen. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein Band verwendet, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist, d.h. eine über die Breite des Bandes gleichbleibende Dicke besitzt. Bei dieser Geometrie des Bandes kann eine Homogenität der Beschaffenheit über dessen Breite gewährleistet werden und das Herstellungsverfahren für das Band im Vergleich zu Bändern mit unterschiedlichen Dicken, vereinfacht werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform überdecken sich die Ränder des sich spiralförmig erstreckenden Bandes zumindest teilweise. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Herstellung des Überzuges vereinfacht werden kann. Im Vergleich zu einem Überzug, bei dem sich die Ränder des Bandes lediglich berühren und über diese Berührungslinien gegebenenfalls miteinander verbunden werden, ist die Anforderung an die Präzision bei der Überlappung der Ränder gesenkt. Zudem kann der Halt der einzelnen Spiralwindungen aneinander verbessert werden. Bei einer Überlappung der Ränder berühren sich die einzelnen Spiralwindungen nämlich nicht nur über eine Linie, sondern über eine Kontaktfläche, über die diese auch miteinander verbunden werden können.
- Der erfindungsgemäße Überzug weist vorzugsweise eine gleichmäßige Wandstärke auf. Dies kann erfindungsgemäß durch eine Überlappung der Ränder über jeweils die Hälfte der Bandbreite erzielt werden. In diesem Fall beträgt die Wandstärke des Überzuges das Doppelte der Wandstärke des Bandes. Alternativ kann die gleichmäßige Wandstärke erzielt werden, indem die Spiralwindungen nebeneinander gelegt werden und sich lediglich an den Rändern berühren. Es ist aber auch möglich die gleichmäßige, insbesondere gleichbleibende Wandstärke zu erzielen, indem auf Überlappungsbereiche des Bandes ein gewisser Druck ausgeübt wird. Dies kann beim Legen des Bandes in seine Spiralform erfolgen oder der Druck kann nach der Formgebung der Spirale auf den Überzug aufgebracht werden.
- Der Überzug besteht vorzugsweise aus einem porösen Material und weist eine homogene Verteilung der Porengröße auf. Diese Art des Überzuges ist besonders vorteilhaft, um den Überzug als Träger- und Abgabemedium für Substanzen zu verwenden. Die Poren können hierbei zur Aufnahme und zum Transport der Substanzen dienen. Wenn diese Poren eine einheitliche Größe aufweisen, so kann eine gleichmäßige Füllung der Poren mit der Substanz aber auch eine gleichmäßige Abgabe der Substanz aus den Poren erzielt werden. Letzteres ist insbesondere für Verwendungen des Überzuges von Bedeutung, in denen dieser zur Versorgung einer Stelle im Körper mit Medikamenten oder anderen Substanzen, wie beispielsweise Sauerstoff, verwendet werden soll.
- Der erfindungsgemäße Überzug kann so ausgestaltet sein, dass sich der Durchmesser des Überzuges, insbesondere der innere Durchmesser des Überzuges zu einem Ende des Überzuges hin verkleinert. Diese Form des Überzugs weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen kann das Auffädeln des Überzuges auf ein medizinisches Instrument erleichtert werden. Dieses kann von der Seite des größeren Durchmessers aus in den Überzug eingebracht werden. Darüber hinaus kann der verjüngte Durchmesser des Überzuges diesen an dem medizinischen Instrument fixieren. Weiterhin ist die Form des Überzuges vorteilhaft für medizinische Instrumente, die einen Durchmesser aufweisen, der sich über deren Länge verändert, insbesondere zunimmt. Ein solches Instrument ist beispielsweise ein Ballonkatheter. In diesem Fall entspricht die Form des Überzuges der Form des medizinischen Instrumentes und es kann insbesondere beim Einführen des Ballonkatheters in ein Gefäß ein Verschieben des Überzug über den Ballon hinweg vermieden werden. Schließlich kann die Form des Überzuges mit unterschiedlichen Durchmessern bei dessen Herstellung von Vorteil sein. Der Überzug kann auf einem Dorn geformt werden und aufgrund des verkleinerten Durchmesser auf einer Seite leicht von diesem entfernt werden.
- Der Überzug besteht vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen und besonders bevorzugt aus expandierten Polytetrafluorethylen (EPTFE). Dieses Material ist sowohl bezüglich seiner Elastizität als auch aufgrund seiner Verträglichkeit vorteilhaft. Bei EPTFE kann darüber hinaus auch eine Porosität zur Verfügung gestellt werden, die zur Aufnahme und gezielten Abgabe von Substanzen dienen kann. Für den ertindungsgemäßen Überzug können aber auch andere aus der Medizintechnik bekannte Materialien verwendet werden, wobei die Wahl des Materials in Abhängigkeit der geplanten Verwendung des Überzuges erfolgt.
- Der erfindungsgemäße Überzug dient vorzugsweise als Abgabemedium, insbesondere als Abgabemedium für Lösungen und/oder Emulsionen. Beispiele für derartige Lösungen und/oder Emulsionen sind insbesondere Sauerstoffträger, wie Perfluorkarbonlösungen. Der erfindungsgemäße Überzug kann auch als Abgabemedium für Medikamente dienen, wobei auch diese in Form von Lösungen oder Emulsionen, insbesondere in Form von Lösungen oder Emulsionen mit niedriger Oberflächenspannung, in dem Überzug eingebracht sein können. Beispielsweise können Medikament/Alkohol-Lösungen oder Emulsionen verwendet werden. Für diese Verwendungen ist ein aus porösem Material hergestellter Überzug von Vorteil.
- Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Überzuges für ein medizinisches Instrument. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Band auf einen Dorn aufgewickelt wird, wobei das Band im wesentlichen spiralförmig gelegt wird und sich an den Rändern zumindest berührt, der so gebildete spiralförmige Aufbau in einem Verbindungsschritt verbunden wird und nach der Fertigstellung vom Dorn entnommen wird.
- Durch die Verwendung eine Bandes, das in eine Spiralform gebracht wird, können die Eigenschaften des zu erzeugenden Überzuges auf einfache Weise beeinflusst werden. Zum einen kann durch die Wahl des Winkels unter dem das Band aufgewickelt wird die Stabilität des Überzuges in dessen Längsrichtung beeinflusst werden. Andererseits kann die Stabilität durch die Wahl der Berührungsfläche zwischen benachbarten Spiralwindungen beeinflusst werden. Schließlich kann durch die Verwendung eines porösen Bandes eine Homogenität bezüglich der Poren über die Fläche des Überzuges erzielt werden.
- Der erfindungsgemäß ausgeführte Verbindungsschritt kann einen Erwärmungsschritt, insbesondere einen Sinterschritt, darstellen. Hierdurch kann das Material des Bandes an den Berührungsstellen von benachbarten Bandabschnitten verschmelzen. Diese Art der Verbindung ist vorteilhaft, da ein gezieltes Verbinden an den Berührungsstellen nicht notwendig ist und dieser Schritt somit erleichtert wird. Die Temperatur für den Verbindungsschritt und dessen Dauer werden in Abhängigkeit des Materials des Bandes gewählt. Insbesondere werden diese Parameter so eingestellt, dass es zwar zu einer gewissen Verschmelzung an den Berührungsstellen kommt, das Material des Bandes aber nicht vollständig aufschmilzt. Insbesondere bei einem porösen Bandmaterial hätte dies nämlich eine Änderung der Porosität und gegebenenfalls den Verlust der Porosität zur Folge.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf ein medizinisches Instrument. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein vorgefertigter Überzug auf ein medizinisches Instrument mit einem länglichen Körper aufgeschoben und fixiert wird, wobei nach der Fixierung ein Befestigungsschritt folgt.
- Durch die Verwendung eines vorgefertigten Überzuges können im Vergleich zu einer Beschichtung, bei der die Schicht auf dem Instrument erzeugt wird, Eigenschaften des Überzuges auf einfache Weise eingestellt werden. Der Überzug wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einem ersten Schritt in der gewünschten Position auf dem Instrument lediglich fixiert. Eine Befestigung des Überzuges kann dann in einem anschließenden Schritt erfolgen.
- Die Fixierung des Überzuges kann durch Verwendung eines Klebers erfolgen. Hierbei kann der Kleber über die gesamte Länge des Überzuges zwischen diesem und dem medizinischen Instrument vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich Kleber lediglich im Bereich der Enden des Überzuges zwischen diesem und dem medizinischen Instrument vorzusehen. Der Vorteil eines Fixierungsschritts, der vor einem Befestigungsschritt durchgeführt wird, besteht darin, dass das medizinische Instrument bereits nach der Fixierung transportiert werden kann, ohne dass die Gefahr des Abgleitens des Überzuges von dem Instrument besteht. Der Befestigungsschritt kann dann vor Ort beispielsweise durch den operierenden Arzt durchgeführt werden.
- Der Befestigungsschritt umfasst gemäß einer Ausführungsform eine Querschnittsänderung des medizinischen Instrumentes. Durch eine solche Querschnittsänderung, insbesondere Querschnittsvergrößerung kann zwischen dem medizinischen Instrument und dem Überzug eine Pressverbindung erzeugt werden. Eine Querschnittsänderung kann beispielsweise bei einem Ballonkatheter durch Dilatation des Ballons erfolgen. Diese kann während der Anwendung des Instrumentes durchgeführt werden. Auf diese Weise ist der Überzug bei seiner ersten Verwendung, insbesondere, wenn es sich um einen porösen Überzug handelt, noch in seinem ursprünglichen, insbesondere nicht überdehnten Zustand. In diesem Zustand kann die Aufnahmefähigkeit des Überzuges für Substanzen in den Poren maximal sein. Es ist aber auch möglich eine Querschnittsänderung noch vor der Auslieferung, das heißt an der Produktionsstätte des mit dem Überzug versehenen medizinischen Instrumentes durchzuführen.
- Der Befestigungsschritt kann alternativ oder zusätzlich auch einen Erwärmungsschritt umfassen. Hierbei ist es möglich das medizinische Instrument mit dem darauf fixierten Überzug zu erwärmen. Im Rahmen der Erfindung kann aber beispielsweise auch ausschließlich das medizinische Instrument erwärmt werden. Diese Art der Befestigung ist besonders für medizinische Instrumente aus wärmeleitendem Material, wie beispielsweise Drähte, geeignet. Bei diesen kann eine ausschließliche Erwärmung des Instrumentes erfolgen, durch die der Überzug an dessen Kontaktfläche mit dem Instrument gegebenenfalls leicht aufschmilzt und so mit diesem verbunden wird. Eine Beeinflussung der Eigenschaften des Überzuges, insbesondere an dessen dem medizinischen Instrument abgewandten Seite, erfolgt hierbei nicht.
- Gemäß einem letzten Aspekt betrifft die Erfindung ein medizinisches Instrument mit zumindest auf einem Teil der Oberfläche vorgesehenen Überzug. Das medizinische Instrument ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug zumindest an einer Stelle an dem medizinischen Instrument fixiert ist und der Überzug einen im wesentlichen rohrförmigen Körper darstellt, dessen Wandungen durch ein spiralförmig verlaufendes Band gebildet sind, wobei sich die Ränder des Bandes zumindest berühren. Der Vorteil eines solchen medizinischen Instrumentes besteht darin, dass der Überzug aufgrund seines Aufbaus eine gewissen Stabilität in der Längsrichtung aufweist. Gegenüber einem Überzug, bei dem ringförmige Teile miteinander verbunden sind, kann es bei einem Einführen des Instrumentes in ein Gefäß, wie beispielsweise eine Ader nicht zu einem Abrollen des Überzuges von dem Instrument kommen.
- Das medizinisches Instrument stellt vorzugsweise einen Katheter oder einen Draht dar.
- Besonders bevorzugt ist der Überzug des medizinischen Instrumentes nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren gefertigt, stellt einen erfindungsgemäßen Überzug dar und/oder ist nach dem erfindungsgemäßen Aufbringungsverfahren auf das medizinische Instrument aufgebracht.
- Vorteile und Merkmale, die bezüglich des erfindungsgemäßen Überzuges beschrieben werden, gelten entsprechend und soweit anwendbar auch für das erfindungsgemäße Herstellungs- und Aufbringungsverfahren, sowie für das erfindungsgemäße medizinische Instrument und jeweils umgekehrt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen, die sich auf mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen, beschrieben. Es zeigen:
-
1a bis1c : eine schematische Darstellung des Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens; -
2a und2b : schematische Darstellungen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überzugs; -
3 : eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überzugs; und -
4 : eine schematische Darstellung des Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbringungsverfahrens. - Die Darstellungen sind nicht maßstabsgetreu.
- In
1 ist eine schematische Darstellung des Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens gezeigt. - In einem ersten Schritt wird ein Band
11 aus einem elastischen, vorzugsweise porösem Material an einen Dorn2 , der in der dargestellten Ausführungsform einen Stab beziehungsweise ein Rohr darstellen kann, angelegt. Das Band11 wird unter einem Winkel θ zu der Achse des sich längs erstreckenden Dorns2 angelegt. Anschließend wird das Band11 auf dem Dorn2 aufgewickelt. Dies kann, wie in der Figur gezeigt durch Drehung des Dorns2 um seine Längsachse erfolgen. Durch den zwischen der Achse des Dorns2 und der Längsrichtung des Bandes11 bestehenden Winkels wird eine spiralförmige Wicklung auf dem Dorn2 erzeugt. Dieser aufgewickelte Zustand des Bandes11 auf dem Dorn2 ist in1b gezeigt. - In diesem Zustand kann der Überzug
1 einem Erwärmungsschritt, insbesondere einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Beispielsweise wird bei einem EPTFE Band eine Erwärmung des Überzuges bei 380° für 60 Sekunden durchgeführt. Bei dieser Temperatur können die Ränder des Bandes11 , die aneinander anliegen oder sich sogar überlappen miteinander verschmelzen. Ein vollständiges Aufschmelzen des Überzuges1 wird allerdings durch die gewählte Temperatur und Zeitdauer ausgeschlossen. Der Erwärmungsschritt wird vorzugsweise in einem Ofen durchgeführt, wobei der Dorn2 zusammen mit dem darauf aufgewickelten Band11 eingebracht wird. - Nach dem Erwärmungsschritt wird der Überzug abgekühlt. Dies wird vorzugsweise durch einfaches Aussetzen an Umgebungstemperatur erzielt.
- Nach dem Abkühlen kann der Überzug
1 von dem Dorn2 abgenommen werden. Hierzu kann der Überzug1 gegenüber dem Dorn2 verschoben werden, oder der Überzug1 wird gehalten und der Dorn2 relativ dazu bewegt und somit aus dem Überzug1 herausgezogen. - Nach der Herstellung liegt somit ein in
1c gezeigter Überzug1 vor. Dieser kann nun zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden. - Eine Alternative zu der in
1 gezeigten Form des Überzuges1 ist in2 gezeigt. In dieser Ausführungsform wird ein Dorn2 verwendet, dessen eines Ende21 einen verringerten Durchmesser gegenüber der weiteren Länge des Dorns2 aufweist. Auf diese Weise wird das darauf aufgewickelte Band11 in eine Trichterform gebracht, wobei der Übergang zwischen den unterschiedlichen Durchmessern vorzugsweise kontinuierlich erfolgt, um Stufen an dem Überzug1 zu vermeiden. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Überzug einen zylindrischen Bereich112 größeren Durchmessers, einen sich daran anschließenden konischen Übergangsbereich113 und einen zylindrischen Bereich114 geringeren Durchmessers auf. Dieser Bereich114 stellt das Ende111 des Überzuges1 dar. - Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt insbesondere darin, dass die Form des Überzuges
1 eine Abbildung der Form des medizinischen Instrumentes3 in dem Bereich, in dem der Überzug1 aufgebracht werden soll, darstellt. Die Konturen des Überzuges1 und des medizinischen Instrumentes3 , wie beispielsweise des distalen Endes31 und Ballonbereichs32 eines Ballonkatheters3 , stimmen bei dieser Ausführungsform überein. Zudem kann der Überzug1 aufgrund seiner Form leichter von dem Dorn2 abgelöst, das heißt abgezogen, werden. Die weiteren Verfahrensschritte, insbesondere die Erwärmung und das Abkühlen des Überzuges1 entsprechen dem bezüglich1 beschriebenen Verfahren. - In
3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überzugs1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist der verwendete Dorn2 eine Spitze21 auf. Das Band11 wird entlang der Spitze21 und dem sich anschließenden zylindrischen Teil des Dorns2 gewickelt. Auf diese Weise erhält der Überzug1 eine Form, in der sich an den zylindirischen Teil112 eine Verjüngung anschließt ohne dass die Form in einen weiteren zylindrischen Teil über geht. Das Band11 wird in dieser Ausführungsform so an den Dorn2 angelegt, dass dieses sich in einem Abstand zu der Spitze21 des Dorns2 befindet. Hierdurch wird auch bei dieser Ausführungsform gewährleistet, dass ein Durchlass in dem Überzug1 bestehen bleibt, durch den ein medizinisches Instrument3 geführt werden kann. - Die in den
1 bis3 gezeigten Ausführungsformen des Überzugs1 können, wie in4 gezeigt auf ein medizinisches Instrument3 aufgebracht werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das medizinische Instrument3 ein Ballonkatheter. Wie sich aus4a ergibt wird der Überzug auf das Ende des Ballonkatheters aufgeschoben, an dem der Ballon32 vorgesehen ist. Der Überzug1 wird soweit auf den Katheter3 aufgeschoben, dass der Überzug1 den Ballonbereich des Katheters3 überdeckt. In dieser Position kann der Überzug1 fixiert werden. Dies kann beispielsweise durch ein vorheriges oder nachträgliches Aufbringen eines Klebemittels auf der dem Ende31 des Ballonkatheters3 , über das der Überzug1 aufgeschoben wurde, abgewandten Seite des Ballons32 geschehen. Zusätzlich kann an dem vorderen Ende31 des Ballonkatheters3 und gegebenenfalls auch auf dem Ballonbereich selber Klebemittel vorgesehen sein. - Nachdem der Überzug
1 in diese Position gebracht und gegebenenfalls fixiert wurde, kann der Ballon32 mit Druck beaufschlagt, das heißt dilatiert werden. Durch die Vergrößerung des Durchmessers des Ballons32 wird ein Presssitz des Überzuges1 auf diesem erhalten. Wird der Ballon32 anschließend erneut kollabiert, so bleibt die Verbindung zwischen dem Ballonmaterial und dem Überzug1 erhalten. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
- Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, dass der Überzug aus einer einzigen Schicht, die durch ein Band gebildet wird, besteht. Auf diese Weise kann die Gesamtdicke der Wandungen des Überzuges minimiert werden. Weiterhin kann eine Homogenität in dem Überzug geschaffen werden und die Herstellung des Überzuges kann auf einfache und schnelle Weise erfolgen.
- Der erfindungsgemäße Überzug ist zudem so ausgestaltet, dass dieser von einem medizinischen Instrument vollständig durchdrungen werden kann. Hierzu weist der Überzug zwei sich gegenüberliegende Öffnungen auf, die die Enden des rohrförmigen Überzuges darstellen. Auf diese Weise kann der Überzug auf einem länglichen medizinischen Instrument gezielt an die Stelle gebracht werden, an der dieser wirksam werden soll. Diese Stelle muss sich bei dem erfindungsgemäßen Überzug nicht an einem Ende des medizinischen Instrumentes befinden.
Claims (16)
- Überzug für ein medizinisches Instrument (
3 ), dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen im wesentlichen rohrförmigen Körper darstellt und aus einem einzigen Band (11 ) besteht, das sich im wesentlichen spiralförmig um die Achse des rohrförmigen Körpers erstreckt. - Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des sich spiralförmig erstreckenden Bandes (
11 ) zumindest teilweise überdecken. - Überzug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (
1 ) eine gleichmäßige Wandstärke aufweist. - Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem porösen Material besteht und eine homogene Verteilung der Porengröße aufweist.
- Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser des Überzuges (
1 ), insbesondere der innere Durchmesser des Überzuges zu einem Ende (111 ) des Überzuges (1 ) hin verkleinert. - Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (
1 ) aus PTFE, vorzugsweise aus EPTFE, besteht. - Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Abgabemedium, insbesondere als Abgabemedium für Lösungen und/oder Emulsionen, dient.
- Verfahren zur Herstellung eines Überzuges (
1 ) für ein medizinisches Instrument (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein Band (11 ) auf einen Dorn (2 ) aufgewickelt wird, wobei das Band (11 ) im wesentlichen spiralförmig gelegt wird und sich an den Rändern zumindest berührt, der so gebildete spiralförmige Aufbau in einem Verbindungsschritt verbunden wird und nach der Fertigstellung vom Dorn (2 ) entfernt wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschritt einen Erwärmungsschritt darstellt.
- Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf ein medizinisches Instrument (
3 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgefertigter Überzug (1 ) auf ein medizinisches Instrument (3 ) mit einem länglichen Körper aufgeschoben und fixiert wird, wobei nach der Fixierung ein Befestigungsschritt folgt. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschritt eine Querschnittsänderung des medizinischen Instrumentes (
3 ) umfasst. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschritt einen Erwärmungsschritt umfasst.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschritt bei der ersten Verwendung des medizinischen Instrumentes (
3 ) durchgeführt wird. - Medizinisches Instrument mit zumindest auf einem Teil der Oberfläche vorgesehenen Überzug (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (1 ) zumindest an einer Stelle an dem medizinischen Instrument (3 ) fixiert ist und der Überzug (1 ) einen im wesentlichen rohrförmigen Körper darstellt, dessen Wandungen durch ein spiralfömig verlaufendes Band (11 ) gebildet sind, wobei sich die Ränder des Bandes (11 ) zumindest berühren. - Medizinisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einem Katheter darstellt.
- Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses nach einem der Ansprüche 10 bis 13 hergestellt ist.
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