DE102005005585A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen von Testzahlen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Zuweisen von Testzahlen werden aktuelle Testflusskontextinformationen während einer Ausführung eines Testflusses aufrechterhalten. Auf die Ausführung eines Teiltests in dem Testfluss hin wird eine Datenbank von Testzahlen indexiert unter Verwendung von Indexinformationen, die 1) eine Kennung des Teiltests und 2) die aktuellen Testflusskontextinformationen aufweisen. Falls eine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird die Testzahl einem Ergebnis des Teiltests zugwiesen. Falls eine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird dem Ergebnis des Teiltests eine neue Testzahl zugewiesen, und die Indexinformationen und die neue Testzahl werden einander in der Datenbank zugeordnet. Eine Testzahlmaschine zum Erfüllen von Anforderungen von Testzahlen ist ebenfalls offenbart.

Description

  • Einige Formen von Schaltungstests liefern einem Techniker große Volumen von Testergebnissen. Um den Techniker beim Verwalten und bei der Bezugnahme auf diese Testergebnisse zu unterstützen, kann jedem Testergebnis eine Testzahl zugeordnet werden. Testzahlen helfen dem Techniker, ein Testergebnis von dem anderen zu unterscheiden, und können dem Techniker manchmal dabei helfen, den Test zu identifizieren, der das Ergebnis erzeugt hat. Bisweilen kann ein Techniker Testzahlen verwenden, um bestimmte Testergebnisse zu kategorisieren oder zu gruppieren, wie zum Beispiel durch das Zuweisen von Testzahlen der „500-Reihe" zu allen Lecktests. Normalerweise müssen aber derartige kategorisierte oder gruppierte Testzahlen manuell zugewiesen werden.
  • Manchmal können Testzahlen automatisch erzeugt werden, wobei jedem neuen Testergebnis eine nächste sequentielle Testzahl zugewiesen wird. Falls jedoch der gleiche Testsatz mehrere Male durchgeführt wird, bestimmte Tests aber bei einigen Durchgängen übersprungen werden, da zum Beispiel unterschiedliche Testbedingungen erfüllt werden, ist es möglich, dass unterschiedliche Ausführungen des gleichen Tests zu unterschiedlichen Testzahlen führen, die den Testergebnissen dieses Tests zugeordnet sind. Außerdem ist es manchmal möglich, dass eine Teststeuerung (zum Beispiel ein Testverfahren, eine Testfunktion oder eine Benutzerprozedur) eine Mehrzahl von Testergebnissen erzeugt. Es ist erwünscht, identifizieren zu können, welcher „Teiltest" welches Ergebnis erzeugt hat, da die unterschiedlichen Ergebnisse unter unterschiedlichen Bedingungen erzeugt worden sein können. In der Vergangenheit wiesen jedoch Testnummerierungssysteme normalerweise jedem dieser Ergebnisse die gleiche Testzahl zu oder wiesen unterschiedliche „automatische" Testzahlen zu, die keinen implizierten Informations wert besaßen und manchmal die Beziehungen zwischen später erzeugten Testergebnissen und ihren Testzahlen verzerrten.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Zuweisen von Testzahlen und eine Testzahlmaschine mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie eine Testzahlmaschine gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist in einem Verfahren zum Zuweisen von Testzahlen ausgeführt. Gemäß dem Verfahren werden aktuelle Testflusskontextinformationen während der Ausführung eines Testflusses aufrechterhalten. Auf die Ausführung eines Teiltests in dem Testfluss hin wird eine Datenbank von Testzahlen unter Verwendung von Indexinformationen indexiert, die 1) eine Kennung des Teiltests und 2) die aktuellen Testflusskontextinformationen aufweisen. Falls eine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird die Testzahl einem Ergebnis des Teiltests zugewiesen. Falls keine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird dem Ergebnis des Teiltests eine neue Testzahl zugewiesen, und die Indexinformationen und die neue Testzahl werden einander in der Datenbank zugeordnet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist in einer Testzahlmaschine ausgeführt. Die Testzahlmaschine weist ein computerlesbares Medium und einen Programmcode auf, der auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist. Der Programmcode weist einen Code auf, um ansprechend auf eine Anforderung einer Testzahl eine Datenbank von Testzahlen unter Verwendung von Indexinformationen zu indexieren, die 1) eine Kennung eines Teiltests und 2) aktuelle Testflusskontextinformationen aufweisen. Der Programmcode weist ferner einen Code auf, um auf ein Gewinnen einer Testzahl von der Datenbank hin die Anforderung durch ein Zurücksenden der Testzahl zu erfüllen. Außerdem weist der Programmcode einen Co de auf, um daraufhin, dass beim Indexieren der Datenbank kein Treffer gelandet wurde, eine neue Testzahl zu erzeugen; die Anforderung durch ein Zurücksenden der neuen Testzahl zu erfüllen; und die Indexinformationen und die neue Testzahl einander in der Datenbank zuzuordnen.
  • Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden ebenfalls offenbart.
  • Veranschaulichende und derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein exemplarisches Verfahren zum Zuweisen von Testzahlen;
  • 2 einen exemplarischen Testfluss;
  • 3 eine Progression von Testflusskontextinformationen für den Testfluss von 2;
  • 4 eine Datenbank von Testzahlen, die ansprechend auf eine Ausführung des Testflusses von 2 erzeugt werden kann;
  • 5 eine Datenbank von Testergebnissen, die ansprechend auf eine Ausführung des Testflusses von 2 erzeugen werden kann;
  • 6 eine editierte Version des Testflusses von 2;
  • 7 ein Fortschreiten von Testflusskontextinformationen für den Testfluss von 6;
  • 8 Modifizierungen der Datenbank von Testzahlen, die in 4 gezeigt ist, nach der Ausführung des Testflusses von 6; und
  • 9 eine exemplarische Testzahlmaschine zum Zurücksenden von Testzahlen ansprechend auf eine Anforderung derselben.
  • 1 veranschaulicht ein Verfahren 100 zum Zuweisen von Testzahlen. Gemäß dem Verfahren 100 werden aktuelle Testflusskontextinformationen während der Ausführung eines Testflusses aufrechterhalten 102. Wie es hier definiert ist, handelt es sich bei einem „Testfluss" um einen beliebigen Teil eines Testprogramms, der verwendet wird, um den Typ, die Anzahl oder die Reihenfolge von Tests zu spezifizieren, die während eines Schaltungstests ausgeführt werden können. Testflusskontextinformationen können beliebige Informationen aufweisen, die beim Definieren unterstützen, welcher Teil eines Testprogramms ausgeführt wird. Beispielsweise können Testflusskontextinformationen Informationen wie z.B. einen Testfolgebezeichner, einen Torbezeichner, ein Vektoretikett, einen Vektorbezeichner oder einen Anschlussbezeichner aufweisen. Testflusskontextinformationen können auch einen Schleifenbezeichner und/oder einen Schleifeniterationsbezeichner für jede einer Anzahl von Schleifenschichten (z.B. verschachtelte Schleifen) aufweisen, in die während der Ausführung eines Testflusses eingetreten wurde. Wie derselbe hier verwendet ist, umfasst der Ausdruck „Bezeichner" eine Zeichenfolge, Zahl oder ein beliebiges anderes Mittel, das verwendet werden kann, um eine Testfolge, eine Schleife oder einen anderen Testflusskontext zu bezeichnen.
  • 2 veranschaulicht einen exemplarischen Testfluss 200, für den Testflusskontextinformationen aufrechterhalten werden können. Beispielsweise könnte es sich bei dem Testfluss 200 um einen System-auf-einem-Chip-Testfluss des Testers der Reihe 93000 SOC von Agilent handeln (hergestellt durch Agilent Technologies, Inc., Palo Alto, California, USA). Der Testfluss 200 weist drei Testfolgen 202, 204, 206 auf, die mit AAA, BBB bzw. CCC bezeichnet sind. Jede dieser Testfolgen 202 bis 206 dient dazu, eine Anzahl von Teiltests zu enthalten und/oder zu spezifizieren, und kann eine oder mehr Teststeuerungen (z. B. Testverfahren, Testfunktionen oder Benutzerprozeduren) umfassen. Der Testfluss 200 weist auch zwei Schleifen 208, 210 auf, die mit Schleife_X bzw. Schleife_Y bezeichnet sind. Beispielsweise spezifiziert jede Schleife 208, 210, dass ihre Schleife drei Mal (d.h. 1..3) iterativ zu wiederholen ist.
  • 3 veranschaulicht eine Progression von Testflusskontextinformationen 300, die durch das Verfahren 100 während der Ausführung des Testflusses 200 aufrechterhalten werden können. Es sei darauf hingewiesen, dass der Anfangstestflusskontext 302 lediglich „AAA" oder die Bezeichnung der ersten angetroffenen Testfolge ist. Nachdem die Testfolge AAA ausgeführt worden ist, wechselt der Testflusskontext zu „L1", was die erste Iteration von Schleife_X anzeigt.
  • Auf den Eintritt in die Testfolge BBB hin wechselt der Testflusskontext dann zu „BBB : L1". Es sei darauf hingewiesen, dass zum Zweck eines einfachen Lesens die Testflusskontexte, die in 3 gezeigt sind, die Konvention annehmen, die Bezeichnung der aktuellen Testfolge immer am Beginn des Kontextes zu platzieren. Dies ist jedoch sicherlich nicht für das Verfahren 100 erforderlich und muss nicht vorgenommen werden.
  • Auf ein erstes Eintreten in Schleife_Y hin wechselt der Testflusskontext zu „L1:L1". Die Identitäten von Schleife_X und Schleife_Y werden deshalb aus der Anzahl und Reihenfolge von Schleifeniterationen festgestellt, die in dem Testflusskontext aufrechterhalten werden. Die Identitäten der Schleifen könnten jedoch auch mit Spezifität ausgerufen werden, wie zum Beispiel durch ein Notieren des Kontextes als „X1 : Y1".
  • Während der Ausführung eines Testflusses werden schließlich ein oder mehr Teiltests ausgeführt. Bei einem „Teiltest", wie derselbe hier definiert ist, kann es sich um einen Test handeln, der mehrere Testergebnisse erzeugt, bevorzugt handelt es sich jedoch um einen Test oder einen Teil eines Tests, der nur ein einziges Testergebnis erzeugt.
  • Auf die Ausführung eines Teiltests hin fährt das Verfahren 100 mit dem Indexieren 104 einer Datenbank von Testzahlen unter Verwendung von Indexinformationen fort, die 1) eine Kennung des Teiltests und 2) die aktuellen Testflusskontextinformationen aufweisen. Falls eine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird die Testzahl einem Ergebnis des Teiltests zugewiesen 106. Falls keine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank existiert, wird dem Ergebnis des Teiltests eine neue Testzahl zugewiesen 108, und die Indexinformationen und die neue Testzahl werden einander in der Datenbank zugeordnet.
  • Es sei nun angenommen, dass jede der Testfolgen 202-206, die in 2 gezeigt sind, drei Teiltests aufweist, die als Subtest1, Subtest2 und Subtest3 identifiziert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass zwar Teiltests mit der gleichen Bezeichnung in jeder der Testfolgen 202-206 erscheinen können, es sich bei diesen jedoch nicht um den gleichen Teiltest handeln muss (was wahrscheinlich auch nicht zutrifft). Auf die Ausführung des ersten Teiltests in dem Testfluss 200 hin werden die Indexinformationen, die eine Kennung des Teiltests (Subtest1) und die aktuellen Testflusskontextinformationen (AAA) aufweisen, verwendet, um eine Datenbank von Testzahlen zu indexieren. Falls es sich hierbei um die erste Ausführung des Testflusses 200 handelt, ist die Datenbank leer und eine neue Testzahl (z. B. 1) wird dem Ergebnis von Subtest1 zugewiesen. Die neue Testzahl (1) und die Indexinformationen (AAA : Subtest1) werden auch in der Datenbank einander zugeordnet. Während der ersten Ausführung des Testflusses 200 werden diese Schritte fortgeführt, wobei die Verwendung jedes aufeinanderfolgenden Index zu keinem Datenbanktreffer führt, was bewirkt, dass eine neue Testzahl und ihre zugeordneten Indexinformationen zu der Datenbank hinzugefügt werden. Somit kann nach einer ersten Ausführung des Testflusses 200 die Datenbank von Testzahlen 400, die in 4 gezeigt ist, erzeugt worden sein. Gleichzeitig wird jede neu erzeugte Testzahl einem Testergebnis ihres entsprechenden Teiltests zugewiesen, was zu der Datenbank von Testergebnissen 500 führt, die in 5 gezeigt ist. Obwohl die Testergebnisse, die in 5 gezeigt sind, alle in Form von „pass" (erfolgreich) oder „fail" (fehlgeschlagen) präsentiert sind, könnten die Testergebnisse eines tatsächlichen Testlaufs auch oder alternativ Spannungsablesungen, Stromablesungen, Impedanzmessungen oder andere Arten von Testergebnissen aufweisen.
  • Nach der Ausführung des Testflusses 200 können die Datenbank von Testzahlen 400 und die Datenbank von Testergebnissen 500 beide gespeichert werden. Auf diese Weise bleiben die Testzahlen in der Datenbank 400 von Testlauf zu Testlauf bestehen. Während einer nachfolgenden Testflussausführung können dann Testzahlen von der Datenbank 400 entnommen und/oder zu derselben hinzugefügt werden. Falls es sich bei dem nachfolgend ausgeführten Testfluss um den Testfluss 200 handelt, sind die Testzahlen, die den Ergebnissen der Teiltests des Testflusses zugeordnet werden, die gleichen Testzahlen, die im Vorhergehenden den Ergebnissen der Teiltests des Testflusses zugeordnet wurden. Falls zum Beispiel Bedingungsanweisungen in einer Testfolge bewirken, dass bestimmte ihrer Teiltests während der zweiten Ausführung des Testflusses 200 übersprungen werden, werden denjenigen Teiltests, die ausgeführt werden, trotzdem die gleichen Testzahlen zugewiesen, die denselben während der vorhergehenden Ausführung des Testflusses 200 zugewiesen wurden. Das heißt, dass Testzahlen nicht nur auf einer Basis der „Reihenfolge der Ausführung" zugewiesen werden, sondern stattdessen auf einer „Kontext-"Basis zugewiesen werden.
  • Es sei nun die Möglichkeit einer Editierung des Testflusses 200 betrachtet. Der Testfluss 600, der in 6 gezeigt ist, ist eine editierte Version des Testflusses 200, der in 2 gezeigt ist, wobei es sich bei der Editierung um das Hinzufügen einer neuen Testfolge 602 handelt, die mit DDD bezeichnet ist. Die Progression der Testflusskontexte 700 für den Testfluss 600 ist in 7 gezeigt. Während der Ausführung des editierten Testflusses 600 werden den gleichen Teiltests die gleichen Testzahlen zugewiesen, und neuen Teiltests werden neue Testzahlen zugewiesen. Die neuen Testzahlen (z. B. Testzahlen 40-48) werden dann zu der Datenbank 400 hinzugefügt, wie es in 8 gezeigt ist. Somit ist, selbst wenn sich zwei Testflüsse 200, 600 voneinander unterscheiden, der Vergleich ihrer Testergebnisse eine einfache Aufgabe. Andere Editierungen des Testflusses 200 sind ebenfalls möglich (z. B. ein Verändern der Reihenfolge der Testfolgen). Ein Bewegen einer Testfolge in eine Schleife oder aus einer Schleife heraus verändert jedoch ihren Kontext und bewirkt deshalb, dass die Testfolge bei nachfolgenden Ausführungen des Testflusses 200 einem unterschiedlichen Kontext (oder Kontexten) zugeordnet wird. Ein Testfluss, der in einem unterschiedlichen Kontext läuft, bewirkt deshalb, dass der Datenbank 400 neue Testzahlen hinzugefügt werden.
  • Bevorzugt wird jedem der Teiltests in einer Testfolge eine eindeutige Teiltestbezeichnung bereitgestellt, und es werden genug Testflusskontextinformationen aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass jeder Index in eine Datenbank von Testzahlen eine eindeutige Teiltestkennung bildet. Es wird ebenfalls bevorzugt, dass jede neue Testzahl, die in die Datenbank eingegeben wird, sich eindeutig von allen anderen Testzahlen in der Datenbank unterscheidet. Das Verfahren 100 kann jedoch oft nützliche Testzahlen liefern, selbst wenn die oben genannten Steuerungen nicht aufrechterhalten werden.
  • 9 veranschaulicht eine Testzahlmaschine 900, die beispielsweise verwendet werden kann, um das Verfahren 100 zu implementieren. Die Testzahlmaschine 900 ist in einem Programmcode ausgeführt, der auf einem computerlesbaren Medium (z.B, einer Magnetplatte oder optischen Platte, einer Fest- oder Wechselplatte oder einem Direktzugriffs- oder Nur-Lese-Speicher (RAM oder ROM)) gespeichert ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Programmcode der Testzahlmaschine 900 auf verschiedene computerlesbare Medien verteilt sein, die einem oder einer Mehrzahl von Computersystemen zugeordnet sind.
  • Wie es gezeigt ist, kann die Testzahlmaschine 900 einen Code 902 aufweisen, um ansprechend auf eine Anforderung einer Testzahl eine Datenbank von Testzahlen 904 zu indexieren unter Verwendung von Indexinformationen, die 1) eine Kennung eines Teiltests und 2) aktuelle Testflusskontextinformationen aufweisen. Die Testzahlmaschine 900 kann auch einen Code 906 aufweisen, um auf ein Gewinnen einer Testzahl von der Datenbank 904 hin die Anforderung durch ein Zurücksenden der Testzahl zu erfüllen. Die Testzahlmaschine 900 kann ferner einen Code 908 aufweisen, um daraufhin, dass beim Indexieren der Datenbank 904 kein Treffer gelandet wurde, eine neue Testzahl zu erzeugen, die Anforderung durch ein Zurücksenden der neuen Testzahl zu erfüllen und die Indexinformationen und die neue Testzahl einander in der Datenbank zuzuordnen. Wahlweise könnte die Testzahlmaschine 900 auch einen Code 910 aufweisen, um eine Datenstruktur zum Aufrechterhalten der aktuellen Testflusskontextinformationen einzurichten.
  • Das Verfahren 100 und die Testzahlmaschine 900 können aktuelle Testflusskontextinformationen auf mehrere Weisen aufrechterhalten. Eine der Weisen besteht darin, jedes Mal einen neuen Testflusskontext in eine Datenstruktur zu schieben (z.B. über eine „Schiebe()"-Operation), wenn in einen neuen Testflusskontext eingetreten wird. Auf ein Verlassen eines Testflusskontextes hin kann der Testflusskontext dann aus der Datenstruktur entnommen werden (z.B. über eine „Entnehme()"-Operation). Testflusskontextinformationen können deshalb in ähnlicher Weise wie ein Datenstapel aufrechterhalten werden. Bei einigen Einträgen in die Datenstruktur kann es jedoch nötig sein, dass dieselben inkrementiert oder anderweitig gehandhabt werden. Zum Beispiel kann es auf ein wiederholtes Eintreten in eine Schleife hin nötig sein, dass die Kontextinformationen für die Schleife (z.B. eine Schleifeniterationsanzahl) inkrementiert werden.
  • Obwohl veranschaulichende und derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung hier im Detail beschrieben wurden, sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäßen Konzepte auf verschiedene Weise anderweitig ausgeführt und verwendet werden können, und dass die angehängten Ansprüche so aufgefasst werden sollen, dass dieselben derartige Variationen umfassen, es sei denn dies ist durch den Stand der Technik eingeschränkt.

Claims (15)

  1. Verfahren (100) zum Zuweisen von Testzahlen, das folgende Schritte aufweist: Aufrechterhalten (102) von aktuellen Testflusskontextinformationen (300) während eines Ausführens eines Testflusses (200); auf eine Ausführung eines Teiltests in dem Testfluss (200) hin Indexieren (104) einer Datenbank von Testzahlen (400) unter Verwendung von Indexinformationen, die i) eine Kennung des Teiltests und ii) die aktuellen Testflusskontextinformationen (300) aufweisen, und falls eine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank (400) existiert, Zuweisen (106) der Testzahl zu einem Ergebnis des Teiltests; und falls keine Testzahl, die den Indexinformationen entspricht, in der Datenbank (400) existiert, Zuweisen (108) einer neuen Testzahl zu dem Ergebnis des Teiltests und Zuordnen der Indexinformationen und der neuen Testzahl zueinander in der Datenbank (400).
  2. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die Indexinformationen eine eindeutige Testkennung bilden.
  3. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem sich die neue Testzahl eindeutig von allen anderen Testzahlen in der Datenbank (400) unterscheidet.
  4. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner folgende Schritte aufweist: Speichern der Datenbank von Testzahlen (400); und Entnehmen von Testzahlen aus der Datenbank (400) während einer nachfolgenden Testflussausführung.
  5. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Testfluss ein System-auf-einem-Chip-Testfluss ist.
  6. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Testflusskontextinformationen (300) einen Testfolgebezeichner aufweisen.
  7. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Testflusskontextinformationen (300) einen Schleifeniterationsbezeichner aufweisen.
  8. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Testflusskontextinformationen (300) einen Schleifeniterationsbezeichner für jede einer Anzahl von Schleifenschichten aufweisen.
  9. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Testflusskontextinformationen (300) zumindest eines von einem Torbezeichner, einem Vektoretikett, einem Vektorbezeichner und einem Anschlussbezeichner aufweisen.
  10. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Aufrechterhalten der aktuellen Testflusskontextinformationen (300) folgende Schritte aufweist: Schieben des gegebenen Testflusskontextes in eine Datenstruktur auf ein Eintreten in einen gegebenen Testflusskontext hin; und Entnehmen des gegebenen Testflusskontextes aus der Datenstruktur auf ein Verlassen des gegebenen Testflusskontextes hin.
  11. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Aufrechterhalten der aktuellen Testflusskontextinformationen (300) folgenden Schritt aufweist: Inkrementieren der Kontextinformationen für die Schleife (208) auf ein wiederholtes Eintreten in eine Schleife (208) während der Ausführung des Testflusses (200) hin.
  12. Testzahlmaschine (900), die folgende Merkmale aufweist: ein computerlesbares Medium; und einen Programmcode, der auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist, der folgende Merkmale aufweist: einen Code (902), um ansprechend auf eine Anforderung einer Testzahl eine Datenbank von Testzahlen zu indexieren unter Verwendung von Indexinformationen, die i) eine Kennung eines Teiltests und ii) aktuelle Testflusskontextinformationen (300) aufweisen; einen Code (906), um auf ein Gewinnen einer Testzahl von der Datenbank hin die Anforderung durch ein Zurücksenden der Testzahl zu erfüllen; und einen Code (908), um daraufhin, dass beim Indexieren der Datenbank kein Treffer gelandet wurde, eine neue Testzahl zu erzeugen, die Anforderung durch ein Zurücksenden der neuen Testzahl zu erfüllen und die Indexinformationen und die neue Testzahl einander in der Datenbank zuzuordnen.
  13. Testzahlmaschine (900) gemäß Anspruch 12, bei der der Programmcode ferner einen Code (910) aufweist, um eine Datenstruktur zum Aufrechterhalten der aktuellen Testflusskontextinformationen (300) einzurichten.
  14. Testzahlmaschine (900) gemäß Anspruch 13, bei der der Programmcode ferner einen Code aufweist, um ansprechend darauf, dass ein laufender Testfluss erneut in eine Schleife eintritt, eine Schleifeniterationsanzahl der aktuellen Testflusskontextinformationen (300) zu inkrementieren.
  15. Testzahlmaschine (900) gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der der Programmcode ferner einen Code aufweist, um i) neue Testflusskontexte in die Datenstruktur zu schieben und ii) verlassene Testflusskontexte aus der Datenstruktur zu entnehmen.
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