DE102005004382B3 - Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät - Google Patents

Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät Download PDF

Info

Publication number
DE102005004382B3
DE102005004382B3 DE200510004382 DE102005004382A DE102005004382B3 DE 102005004382 B3 DE102005004382 B3 DE 102005004382B3 DE 200510004382 DE200510004382 DE 200510004382 DE 102005004382 A DE102005004382 A DE 102005004382A DE 102005004382 B3 DE102005004382 B3 DE 102005004382B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
electrical device
automatically establishing
data connection
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510004382
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Bleisteiner
Joachim Schmitt
Wilhelm Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200510004382 priority Critical patent/DE102005004382B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005004382B3 publication Critical patent/DE102005004382B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät, welches eine Steuereinheit zur Datenkommunikation mit einem übergeordneten Netzwerk und einem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher mit hinterlegten Kenndaten aufweist, wobei das elektrische Gerät mithilfe der Kenndaten identifizierbar ist, so dass die Steuereinheit über das übergeordnete Netzwerk datentechnisch erreicht werden kann. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zum einen in der Beseitigung von fehleranfälligen Handlungen und einer Beschleunigung des Vorgangs zur Aufnahme eines neuen elektrischen Geräts in ein Netzwerk. Weiterhin ergibt sich aus der Nutzung von induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichern der Vorteil, dass diese auch bei Verschmutzungen ausgelesen werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät, welches eine Steuereinheit zur Datenkommunikation mit einem übergeordneten Netzwerk und einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher mit hinterlegten Kenndaten aufweist. Die Erfindung betrifft weiter ein System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung.
  • Netzwerke von elektrischen Geräten sind aus vielen Lebensbereichen bekannt. So werden z. B. im Bürobereich Netzwerke verwendet, und zwar in der Form von Computernetzwerken. Beispiele für Netzwerke sind LANs oder WLANs. Bei Netzwerken kommt es jedoch vor, dass neue elektrische Geräte in das Netzwerk aufgenommen werden sollen, so dass mit diesen eine Datenverbindung zum Austausch von Daten aufgebaut werden muss.
  • Auch bei der Industrieautomatisierung werden Netzwerke von Steuerungseinheiten verwendet. Beispiele sind Netzwerke, die nach einem Feldbus-Standard arbeiten. Z. B. bei modernen Fertigungsanlagen werden durch ein Netzwerk miteinander verbundene Steuerungen verwendet.
  • Zur Aufnahme eines neuen elektrischen Geräts in ein Netzwerk müssen Kenndaten des neuen elektrischen Geräts wie z. B. eine MAC-Adresse oder eine TCP/IP-Adresse bekannt sein. Die MAC-Adresse ist die Hardware-Adresse eines jeden Netzwerkgerätes, die zur eindeutigen Identifikation des Geräts im Netzwerk dient. Die IP-Adresse erlaubt eine logische Adressierung von Computern in Netzwerken.
  • Diese Kenndaten werden meist an dem neuen elektrischen Gerät abgelesen und werden händisch im Netzwerk eingegeben, so dass die bereits im Netzwerk verbundenen elektrischen Geräte das neue Gerät ansprechen und Daten mit diesem austauschen können. Meist sind die benötigten Kenndaten auf der Außenseite der elektrischen Geräte auf einem Aufkleber vermerkt.
  • Dieses Verfahren ist allerdings fehleranfällig, da Fehler beim Ablesen oder Eingeben der Kenndaten entstehen können. Weiterhin ist dieses Verfahren auch mühsam und zeitaufwendig. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kenndaten bei Verschmutzungen u. U. nicht mehr lesbar sind. Außerdem gibt es Fälle, bei denen es wegen möglicher Manipulationen gar nicht erwünscht ist, dass die Kenndaten gelesen werden können.
  • Aus dem Stand der Technik ist mit Patentschrift US 6,177,860 B1 zudem bekannt ein Lesegerät (219), welches Kenndaten aus einem RFID Tag eines ersten Computers auslesen und schreiben kann. Die Datenverbindung zu einem RFID Tag weist jedoch eine begrenzte Datenrate auf und weiterhin ist nur der Datenspeicher des RFID Tags auslesbar und nicht der Hauptdatenspeicher des ersten Computers. Dadurch ist dieses Lesegerät in seiner Anwendung deutlich beschränkt, da die Kenndaten erst umständlich zu einem weiteren Computer übertragen werden müssen, welcher dann mit Hilfe der Kenndaten eine weitere Datenverbindung mit höherer Datenrate zu dem ersten Computer aufbauen kann, so dass der Hauptdatenspeicher des ersten Computers z. B. gelesen oder beschrieben werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät anzugeben, womit der Aufbau einer Datenverbindung mit einem gewünschten elektrischen Gerät erleichtert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch ein Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät, welches eine Steuereinheit zur Datenkommunikation mit einem übergeordneten Netzwerk und einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher mit hinterlegten Kenndaten aufweist. Dabei ist das elektrische Gerät mit Hilfe der Kenndaten identifizierbar, so dass die Steuereinheit über das Netzwerk datentechnisch erreichbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zum einen in der Beseitigung von fehleranfälligen Handlungen und einer Beschleunigung des Vorgangs zur Aufnahme eines neuen elektrischen Geräts in ein Netzwerk. Weiterhin ergibt sich aus der Nutzung von induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichern der Vorteil, dass diese auch bei Verschmutzungen ausgelesen werden können. Außerdem ist mit der Hinterlegung der Kenndaten in einem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher abgesichert, dass die Kenndaten nicht von unbefugten Personen gelesen werden können, womit ein Schutz vor Manipulationen besteht.
  • Mit den im induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher hinterlegten Kenndaten kann das Netzwerk eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät aufbauen. Hierzu liest eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung die Kenndaten aus dem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher. Die mobile Datenverarbeitungseinrichtung kann z. B. ein PDA oder ein Laptop, je mit einer zugeordneten Leseeinrichtung für induktiv oder kapazitiv auslesbare Datenspeicher sein. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass beim Auslesen keine Fehler entstehen, wie sie z. B. beim Ablesen eines Aufklebers gemacht werden können. Weiterhin kann der induktiv oder kapazitiv auslesbare Datenspeicher auch bei Verschmutzung ausgelesen werden, da der Leseprozess induktiv oder kapazitiv geschieht. Dabei wird die zum Auslesen des induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichers benötigte Energie von der Leseeinrichtung bereitgestellt. D.h., der induktiv oder kapazitiv auslesbarer Datenspeicher benötigt keine Batterie.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung baut nun die mobile Datenverarbeitungseinrichtung eine Datenverbindung mit dem übergeordneten Netzwerk auf und baut über das übergeordnete Netzwerk eine Datenverbindung zum Austausch von Daten zu dem elektrischen Gerät auf. Alternativ ist auch vorstellbar, dass die mobile Datenverarbeitungseinrichtung mittels der ausgelesenen Kenndaten direkt eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät aufbaut. Dies kann mittels einer weiteren Schnittstelle zwischen dem elektrischen Gerät und der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung geschehen. Das erfindungsgemäße Verfahren unterbindet also Ablesefehler und verläuft schnell, da die Kenndaten nicht abgelesen werden müssen und wieder händisch im übergeordneten Netzwerk eingegeben werden müssen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die von der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung ausgelesenen Kenndaten zu einem weiteren elektrischen Gerät übermittelt, welches auch eine Steuereinheit zur Datenkommunikation mit dem übergeordneten Netzwerk aufweist. Darauf hin kann nun das weitere elektrische Gerät mittels der Kenndaten automatisch eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät aufbauen.
  • Die Kenndaten können z. B. die MAC-Adresse des elektrischen Geräts oder die TCP/IP-Adresse des elektrischen Geräts beinhalten. Durch die Verwendung der MAC-Adresse ist vorteilhafter Weise sichergestellt, dass jedes mit dem Netz verbundene elektrische Gerät eine eindeutige Adresse hat, die nur einmal vergeben wurde.
  • Weiterhin können auch Versionsstände oder weitere, das elektrische Gerät charakterisierende Daten enthalten sein, wie z. B. Änderungsstände der Hard- oder Firmware. Damit können wichtige Daten direkt gespeichert werden und Verwechslungen werden in vorteilhafter Weise vermieden. Das übergeordnete Netzwerk kann z. B. ein LAN, WLAN oder auch ein Netzwerk sein, welches einem Feldbus-Standard für industrielle Steuerungen entspricht. Ein Feldbus-Standard kann auf dem Profibus-Protokoll basieren.
  • Der induktiv oder kapazitiv auslesbare Datenspeicher kann auch als RFID-Transponder ausgebildet sein und sowohl mobil sein als auch fest fixiert sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein beispielhaftes Netzwerk mit einem elektrischen Gerät, welches einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher aufweist, und einer mobilen Datenverarbeitungseinrichtung;
  • 2 ein beispielhaftes Netzwerk mit einem elektrischen Gerät, welches einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher aufweist, und einer mobilen Datenverarbeitungseinrichtung beim Aufbau einer Datenverbindung.
  • 1 zeigt das übergeordnete Netzwerk 1 und das elektrische Gerät 2. Das elektrische Gerät 2 weist eine Steuereinheit 5 auf, welche mit dem übergeordneten Netzwerk 1 verbunden ist. Dabei weist das elektrische Gerät 2 einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher 3 auf, in dem Kenndaten 4 hinterlegt sind, mit deren Hilfe die Steuereinheit 5 über das übergeordnete Netzwerk 1 datentechnisch erreichbar ist. Mit dem übergeordneten Netzwerk 1 ist auch ein weiteres elektrisches Gerät 7 verbunden, welches auch eine Steuereinheit 8 aufweist. Mit Hilfe der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung 6 können die Kenndaten 4 aus dem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher 3 ausgelesen werden. Die Kenndaten 4 können z. B. die MAC-Adresse des elektrischen Geräts 2 oder die TCP/IP-Adresse des elektrischen Geräts 2 beinhalten.
  • 2 zeigt das übergeordnete Netzwerk 1, das elektrische Gerät 2 und die mobilen Datenverarbeitungseinrichtung 6 beim Aufbau der Datenverbindung. In der ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liest die mobile Datenverarbeitungseinrichtung 6 die Kenndaten 4 aus dem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher 3 mittels eines Lesegeräts 9 aus und baut eine Verbindung mit dem übergeordneten Netzwerk 1 auf. Über das übergeordnete Netzwerk 1 kann die mobile Datenverarbeitungseinrichtung 6 nun mit Hilfe der Kenndaten 4 eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät 2 aufbauen. Alternativ ist auch vorstellbar, dass die mobile Datenverarbeitungseinrichtung 6 mittels der Kenndaten 4 direkt eine Datenverbindung mit dem elektrischen Gerät 2 aufbaut.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liest die mobile Datenverarbeitungseinrichtung 6 die Kenndaten 4 aus dem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher 3 aus und übermittelt die Kenndaten 4 an ein weiteres elektrisches Gerät 7, welches eine Steuereinheit 8 zur Datenkommunikation mit dem übergeordneten Netzwerk 1 besitzt. Das elektrische Gerät 7 baut nun über das übergeordnete Netzwerk 1 mit Hilfe der Kenndaten 4 eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät 2 auf.
  • Das übergeordnete Netzwerk 1 kann z. B. ein LAN, WLAN, oder auch ein Netzwerk sein, welches auf einem Feldbus-Standard für industrielle Steuerungen basiert. Ein Feldbus-Standard kann auf dem Profibus-Protokoll basieren. Die Kenndaten 4 können z. B. die MAC-Adresse des elektrischen Geräts 2 oder die TCP/IP-Adresse des elektrischen Geräts 2 beinhalten.

Claims (20)

  1. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2), welches eine Steuereinheit (5) zur Datenkommunikation mit einem übergeordneten Netzwerk (1) und einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher (3) mit hinterlegten Kenndaten (4) aufweist, wobei das elektrische Gerät (2) mit Hilfe der Kenndaten (4) identifiziert wird, so dass die Steuereinheit (5) über das übergeordnete Netzwerk (1) datentechnisch erreichbar ist und eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung (6) Kenndaten (4) aus dem induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher (3) ausliest, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Datenverarbeitungseinrichtung (6) mit Hilfe der Kenndaten (4) eine Datenverbindung mit dem elektrischen Gerät (2) zum Austausch von Daten über das übergeordnete Netzwerk (1) oder über eine weitere Schnittstelle zwischen dem elektrischen Gerät (2) und der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6) aufbaut.
  2. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) mit Hilfe der Kenndaten (4) eine Datenverbindung zum Austausch von Daten mit dem elektrischen Gerät (2) aufbaut.
  3. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Datenverarbeitungseinrichtung (6) eine Datenverbindung mit dem übergeordneten Netzwerk (1) aufbaut.
  4. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6) ausgelesenen Kenndaten (4) an ein weiteres elektrisches Gerät (7) übermittelt werden, welches eine Steuereinheit (8) zur Datenkommunikation mit dem übergeordneten Netzwerk (1) aufweist.
  5. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere elektrische Gerät (7) mit Hilfe der Kenndaten (4) eine Datenverbindung mit dem elektrischen Gerät (2) zum Austausch von Daten aufbaut.
  6. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten (4) die MAC-Adresse des elektrischen Geräts (2) aufweisen.
  7. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten (4) die TCP/IP-Adresse des elektrischen Geräts (2) aufweisen.
  8. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten (4) Versionsstände und/oder weitere das elektrische Gerät (2) charakterisierende Daten beinhalten.
  9. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) ein LAN ist.
  10. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) ein WLAN ist.
  11. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) auf einem Feldbus-Standard für industrielle Steuerungen basiert.
  12. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) auf einem Profibus-Protokoll basiert.
  13. Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät (2) nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als auslesbarer Datenspeicher (3) ein RFID-Transponder verwendet wird.
  14. Verwendung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche in der Fertigungs- oder Automatisierungstechnik mit einer Vielzahl elektrischer Geräte, insbesondere Steuer- oder Automatisierungsgeräte.
  15. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung a) mit zumindest einem elektrischen Gerät (2, 7), welches mit einem übergeordneten Netzwerk (1) verbunden ist, und b) mit einer mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6), welche zumindest zu einem der elektrischen Geräte (2, 7) eine Datenverbindung aufbauen kann und welche Mittel zum Auslesen der Kenndaten (4) eines induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichers (3) aufweist, c) wobei zumindest eines der elektrischen Geräte einen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeicher (3) mit Kenndaten (4) zur Identifizierung des jeweiligen elektrischen Gerätes (2) aufweist, wobei mit Hilfe der Kenndaten (4) eine Verbindung zum Austausch von Daten mit dem jeweiligen elektrischen Gerät (2) über das übergeordnete Netzwerk (1) aufgebaut werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Datenverarbeitungseinrichtung (6) mit Hilfe der Kenndaten (4) eine Datenverbindung mit dem elektrischen Gerät (2) zum Austausch von Daten über das übergeordnete Netzwerk (1) oder über eine weitere Schnittstelle zwischen dem elektrischen Gerät (2) und der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6) aufbauen kann.
  16. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Auslesen der Kenndaten (4) des jeweiligen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichers (3) an der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6) als anschließbares Schreib-/Lesegerät (9) oder Lesegerät (9) ausgebildet sind.
  17. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Auslesen der Kenndaten (4) des jeweiligen induktiv oder kapazitiv auslesbaren Datenspeichers (3) an der mobilen Datenverarbeitungseinrichtung (6) als integriertes Schreib-/Lesegerät oder Lesegerät ausgebildet sind.
  18. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das übergeordnete Netzwerk (1) ein LAN, WLAN ist oder ein Netzwerk auf Basis eines Feldbus-Standards für industrielle Steuerungen ist.
  19. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten (4) eine MAC- und/oder eine TCP/IP-Adresse des jeweiligen elektrischen Geräts (2) aufweisen.
  20. System zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der induktiv oder kapazitiv auslesbare Datenspeicher (3) als RFID-Transponder ausgebildet ist.
DE200510004382 2005-01-31 2005-01-31 Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät Expired - Fee Related DE102005004382B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510004382 DE102005004382B3 (de) 2005-01-31 2005-01-31 Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510004382 DE102005004382B3 (de) 2005-01-31 2005-01-31 Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005004382B3 true DE102005004382B3 (de) 2006-06-14

Family

ID=36500444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510004382 Expired - Fee Related DE102005004382B3 (de) 2005-01-31 2005-01-31 Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005004382B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2081129A2 (de) * 2008-01-19 2009-07-22 MTU Aero Engines GmbH Funkmodul und Verfahren zum Betreiben eines Funkmoduls
DE102014208839A1 (de) * 2014-05-12 2015-11-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur sicheren Datenübertragung zwischen einer Automatisierungsanlage und einer IT-Komponente

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6177860B1 (en) * 1997-11-17 2001-01-23 International Business Machines Corporation Method and economical direct connected apparatus for deploying and tracking computers
EP1530322A2 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Buffalo Inc. Konfiguration eines Verschlüsselungsschlüssels im WLAN Zugangspunkt und im Terminal

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6177860B1 (en) * 1997-11-17 2001-01-23 International Business Machines Corporation Method and economical direct connected apparatus for deploying and tracking computers
EP1530322A2 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Buffalo Inc. Konfiguration eines Verschlüsselungsschlüssels im WLAN Zugangspunkt und im Terminal

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EP 15 30 322 A2 (Anmeldetag: 05.11.2004)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2081129A2 (de) * 2008-01-19 2009-07-22 MTU Aero Engines GmbH Funkmodul und Verfahren zum Betreiben eines Funkmoduls
EP2081129A3 (de) * 2008-01-19 2010-02-10 MTU Aero Engines GmbH Funkmodul und Verfahren zum Betreiben eines Funkmoduls
DE102014208839A1 (de) * 2014-05-12 2015-11-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur sicheren Datenübertragung zwischen einer Automatisierungsanlage und einer IT-Komponente
DE102014208839B4 (de) 2014-05-12 2021-10-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur sicheren Datenübertragung zwischen einer Automatisierungsanlage und einer IT-Komponente

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1647869B1 (de) Übertragung von Daten in und aus Automatisierungskomponenten
WO2006018410A1 (de) Parameteridentifikation für feldgeräte in der automatisierungstechnik
EP3607451B1 (de) Steckverbindermodularsystem mit integriertem datenbus
WO2016184649A1 (de) Automatisierter topologiescan
EP1840684A1 (de) Automatisierungsgerät sowie-system, enthält Automatisierungskomponenten die per lösbaren Funkmodulen drahtlos kommunizieren können
EP3659325A1 (de) Drahtlose vergabe von netzwerkadressen
DE102019105171A1 (de) IO-Link-Master, Schnittstelle und Verfahren zum Steuern und Überwachen eines IO-Link Systems
EP3479180B1 (de) System von automatisierungskomponenten und verfahren zum betreiben
DE102005004382B3 (de) Verfahren zum automatischen Aufbau einer Datenverbindung mit einem elektrischen Gerät
DE10208530A1 (de) Betriebseinheit, Peripheriegerät und Verfahren zum Betrieb eines Peripheriegeräts
DE102014016180A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Verwaltung und Konfiguration von Feldgeräten einer Automatisierungsanlage
EP3047635B1 (de) Feldbuskoppler zur anbindung von modulen an einen feldbus und verfahren zur adressierung derartiger module
WO2009043409A1 (de) Datenübertragungsanlage mit datenübertragungsleitungen und verfahren zum herstellen von port-zu-port verbindungen in dieser datenübertragungsanlage
DE102013202564A1 (de) Verfahren zum Parametrieren eines Busteilnehmers in einen Feldbus
DE102010040054A1 (de) Verfahren zur Sicherstellung der korrekten Funktionsweise einer Automatisierungsanlage
WO2019096629A1 (de) Kommunikationssystem der automatisierungs- und prozesstechnik sowie y-weicheneinheit für ein solches kommunikationssystem
EP2110725B1 (de) System und Verfahren zur Zuordnung eines Gerätenamens
EP3479538B1 (de) Sicherheitseinrichtung mit ortsgebundenem schlüsselspeicher, system und verfahren
DE202017104514U1 (de) Vorrichtung zur drahtlosen Vergabe von Netzwerkadressen
DE102004051834B4 (de) Prüfgerät und Prüfverfahren für programmierbare Elektroinstallationen, sowie entsprechendes Computerprogramm und entsprechendes computerlesbares Speichermedium
DE102011006728A1 (de) Verfahren zur Signalisierung eines ausgewählten Slaves in einem Master-Slave-Bussystem
WO2017158197A1 (de) Maskierung des einflusses nichtunterstützter feldbuskommandos
EP2226694A1 (de) Programmiergerät und Verfahren zur Parametrisierung einer Kommunikationsverbindung zwischen Automatisierungskomponenten in einer industriellen Automatisierungsanordnung
EP1283629A2 (de) Protokollwandler für die Kommunikation zwischen datenverarbeitenden Geräten und diesen verwendendes Datenübertragungssystem
EP1519337B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kommunikation mit einer Anlage

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee