DE102005004063A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung Download PDF

Info

Publication number
DE102005004063A1
DE102005004063A1 DE102005004063A DE102005004063A DE102005004063A1 DE 102005004063 A1 DE102005004063 A1 DE 102005004063A1 DE 102005004063 A DE102005004063 A DE 102005004063A DE 102005004063 A DE102005004063 A DE 102005004063A DE 102005004063 A1 DE102005004063 A1 DE 102005004063A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brine solution
solution
concentration
electrolysis
electrolysis cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005004063A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dr. Siemer
Andreas Schwarz
Norbert Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaercher Futuretech GmbH
Original Assignee
Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Kaercher SE and Co KG filed Critical Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority to DE102005004063A priority Critical patent/DE102005004063A1/de
Priority to EP06700215A priority patent/EP1841899A1/de
Priority to PCT/EP2006/000060 priority patent/WO2006077016A1/de
Publication of DE102005004063A1 publication Critical patent/DE102005004063A1/de
Priority to US11/879,962 priority patent/US20080017519A1/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/467Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction
    • C02F1/4672Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation
    • C02F1/4674Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation with halogen or compound of halogens, e.g. chlorine, bromine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/24Halogens or compounds thereof
    • C25B1/26Chlorine; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B15/00Operating or servicing cells
    • C25B15/08Supplying or removing reactants or electrolytes; Regeneration of electrolytes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/46104Devices therefor; Their operating or servicing
    • C02F1/46109Electrodes
    • C02F2001/46133Electrodes characterised by the material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, angegeben, mit mindestens einer ungeteilten Elektrolysezelle (12), Mitteln (20, 22, 24, 26) zur Zuführung einer Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und einer bestimmten Salzkonzentration in die Elektrolysezelle (12) und mit einer Gleichspannungsquelle (18) zur Erzeugung eines Stroms durch die Elektrolysezelle (12). Die Stromstärke wird derart fest eingestellt, dass die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat auf maximal 1,5 g/l, vorzugsweise auf 0,6 g/l begrenzt ist (Fig. 5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, bei dem einer ungeteilten Elektrolysezelle eine Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und mit einer bestimmten Salzkonzentration zugeführt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochlorit lösung, mit mindestens einer ungeteilten Elektrolysezelle, Mitteln zur Zuführung einer Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und einer bestimmten Salzkonzentration in die Elektrolysezelle, und mit einer Gleichspannungsquelle zur Erzeugung eines Stroms durch die Elektrolysezelle.
  • Es besteht ein beständiges Bedürfnis zur Erzeugung von Natriumhypochloritlösungen, die zur Desinfektion von Wasser verwendet werden. Während eine derartige "Chlorung" von Wasser im großtechnischen Maßstab etwa bei der Trinkwasseraufbereitung bei den Wasserwerken der Städte und Gemeinden durchgeführt wird, besteht für den mobilen Einsatz, insbesondere in Katastrophengebieten, ein Bedürfnis nach der Erzeugung von Natriumhypochloritlösung vor Ort. Aufgereinigtes Wasser wird nach dem Filtern und einer Umkehrosmose mit der Natriumhypochloritlösung versetzt, um eine erneute Keimbildung zu verhindern.
  • Es sind bereits mobile Anlagen bekannt, um Natriumhypochloritlösungen durch Elektrolyse von Meerwasser oder Salzsole herzustellen.
  • Derartige Anlagen werden von der Firma Wallace & Tiernan GmbH, Günzburg, unter der Bezeichnung OSEC-S® und OSEC-B® angeboten.
  • Hierbei wird entweder gefiltertes Meerwasser oder eine gesättigte Salzsole mit einer Dosierpumpe einer Elektrolysezelle zugeführt. Durch ebenfalls der Elektrolysezelle zufließendes Verdünnungswasser wird die Konzentration der Salzsole auf ca. 2 % abgesenkt. In der Elektrolysezelle wird Natriumhypochloritlösung und Wasserstoff erzeugt, wobei der Wasserstoff von der Natriumhypochloritlösung getrennt und mit einem Ventilator auf eine ungefährliche Konzentration mit Luft verdünnt und ins Freie abgeführt wird. Die hergestellte Natriumhypochloritlösung hat eine Konzentration von etwa 6 g/l wirksamem Chlor. Der gesamte Prozess der Erzeugung von Natriumhypochloritlösung wird durch eine SPS-Steuerung überwacht und geregelt, um eine optimale Chlorausbeute bei möglichst niedrigem Anfall von Abfallprodukten zu gewährleisten.
  • Als problematisch bei einer derartigen Anlage ist die Verwendung einer SPS-Steuerung in Verbindung mit entsprechenden Sensoren anzusehen, da dies eine regelmäßige Wartung und Kontrolle erfordert. Gerade bei Einsätzen in Katastrophengebieten kann dies jedoch häufig nicht gewährleistet werden.
  • Bei einer weiteren aus der DE 37 04 955 A1 bekannten Anlage zur Erzeugung einer Natriumhypochloritlösung wird die in der Elektrolysezelle befindliche Solekonzentration durch Auswertung der Spannung an den Elektroden und des fließenden Stromes gemessen. Hieraus wird ein der Leitfähigkeit proportionales Signal erzeugt, das zur Steuerung einer Dosierpumpe für gesättigte Kochsalzlösung genutzt wird.
  • Auch diese Anlage ist mit den oben beschriebenen Nachteilen behaftet.
  • Bei einer weiteren aus der DE 28 06 441 A1 bekannten Anlage zur Herstellung von Natriumhypochloritlösung wird eine diaphraqmafreie Elektrolysezelle verwendet, bei der das Verhältnis zu der wirksamen Anodenfläche und der wirksamen Kathodenfläche in der Elektrolysezelle mindestens 1,5:1 oder größer ist. Auf diese Weise soll die wirksame Ausnutzung des Natriumhypochlo rits und die Stromausbeute bei stationären Durchflussbedingungen verbessert werden. Gemäß einer Variante dieser Ausführung wird die Elektrolysezelle zusätzlich gekühlt, um die gebildete Natriumchloratmenge zu verringern.
  • Auch eine derartige Anlage kann keine optimale Prozessführung gewährleisten, insbesondere, wenn auf eine Kühlung verzichtet wird, um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten.
  • Aus der US 4 329 215 ist es ferner bekannt, eine Elektrolysezelle zur Natriumhypochloriterzeugung zu verwenden, bei der die Anodenkammer und die Kathodenkammer der Elektrolysezelle durch eine Ionenaustauschmembran voneinander getrennt sind, die gegenüber Anionen, Gasen und Flüssigkeiten undurchlässig ist.
  • Durch die Verwendung einer derartigen Membran kann das Problem der Chloratbildung während der Elektrolyse reduziert werden.
  • Allerdings ist eine derartige Elektrolysezelle sehr wartungsintensiv.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung anzugeben, womit ein möglichst einfacher, störungsfreier und wartungsarmer Aufbau gewährleistet ist und dennoch ausreichende Konzentration an Alkalimetallhypochloritlösung erzeugt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, gelöst, bei dem einer ungeteilten Elektrolyse zelle eine Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und mit einer bestimmten Salzkonzentration zugeführt wird, und wobei die Stromstärke derart fest eingestellt wird, dass die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat auf maximal 1,5 g/l, vorzugsweise auf maximal 1 g/l, besonders bevorzugt auf maximal 0,6 g/l begrenzt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, gelöst, mit mindestens einer ungeteilten Elektrolysezelle, Mitteln zur Zuführung einer Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und einer bestimmten Salzkonzentration in die Elektrolysezelle, und mit einer Gleichspannungsquelle zur Erzeugung eines Stroms durch die Elektrolysezelle, wobei die Stromstärke derart fest eingestellt ist, dass die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat auf maximal 1,5 g/l, vorzugsweise auf maximal 1 g/l, besonders bevorzugt auf maximal 0,6 g/l begrenzt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird nämlich durch die Verwendung einer ungeteilten Elektrolysezelle ohne Diaphragma zwischen Anode und Kathode ein besonders einfacher und wartungsarmer Aufbau gewährleistet. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, dass die Erzeugung einer Alkalimetallhypochloritlösung mit fest eingestellten Parametern vorteilhaft gefahren werden kann, indem die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat durch eine fest eingestellte Stromstärke begrenzt wird. Insbesondere wurde erfindungsgemäß erkannt, dass die Konzentration an Aktiv- Chlor mit Vergrößerung der Stromstärke über einen bestimmten Wert hinaus nur noch unterproportional zunimmt, während gleichzeitig die Erzeugung von unerwünschtem Chlorat als Nebenprodukt überproportional zunimmt.
  • Erfindungsgemäß wird somit durch eine geeignete Festlegung der Stromstärke einerseits eine günstige Konzentration des Aktiv-Chlors in der hergestellten Alkalimetallhypochloritlösung gewährleistet und andererseits die Erzeugung von unerwünschtem Chlorat auf ein erträgliches Maß begrenzt.
  • Insgesamt kann das Verfahren auf diese Weise mit fest eingestellten Betriebsparametern ohne den Aufwand einer speziellen Regelung auf derart günstige Weise betrieben werden, dass ein vorteilhafter Dauerbetrieb mit einem geringen Wartungsaufwand gewährleistet ist,
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird hierbei die Stromstärke zwischen 2 und 6 Ampere, vorzugsweise zwischen 2 und 4,5 Ampere, besonders bevorzugt zwischen 2,5 und 3,5 Ampere eingestellt.
  • Hierdurch wird ein optimaler Kompromiss zwischen der erzeugten Konzentration an Aktiv-Chlor und dem Anfall von unerwünschtem Chlorat gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Solelösung mit einer konstanten Salzkonzentration durch Mischung einer gesättigten Solelösung mit Wasser hergestellt.
  • Auf diese Weise kann die gewünschte Eingangskonzentration der Elektrolysezelle mit Salzlösung auf besonders einfache Weise auf einen günstigen Wert fest eingestellt werden. Da als Ausgangsprodukt eine gesättigte Salzlösung verwendet wird, die mit Wasser, vorzugsweise mit deionisiertem Wasser oder Trinkwasser, vermischt wird, kann so ohne zusätzlichen Regelungsaufwand eine geeignete Konzentration der der Elektrolysezelle zugeführten Salzlösung sichergestellt werden.
  • Alternativ ist es auch denkbar, eine Salzlösung mit einer bestimmten Salzkonzentration zu verwenden, die mit einem konstanten Förderstrom in die Elektrolysezelle gefördert wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die Salzkonzentration der der Elektrolysezelle zugeführten Solelösung auf einen Wert zwischen 2 und 10 g/l, vorzugsweise zwischen 5 und 10 g/l eingestellt.
  • Auf diese Weise kann eine ausreichende Chlorausbeute gewährleistet werden, ohne dass der Anfall an unerwünschtem Chlorat übermäßig zunimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Elektrolysezelle die Solelösung mit einem konstanten Volumenstrom V zugeführt, dessen Wert in Abhängigkeit von der wirksamen Elektrodenfläche A (in m2) nach der Beziehung V = w·A festgelegt wird, wobei w die Strömungsgeschwindigkeit ist, die zwischen 4·10–5 m/s und 12·10–5 m/s, vorzugsweise zwischen 6·10–5 m/s und 9·10–5 m/s, ausgewählt wird.
  • Auf diese Weise wird die Elektrolysezelle mit einem optimalen Volumenstrom betrieben, durch den eine optimale Ausbeute in Abhängigkeit von der Zellengröße gewährleistet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Gleichspannungsquelle vorzugsweise als Konstantstromquelle ausgebildet.
  • Auf diese Weise kann die als optimal festgelegte Stromstärke der Elektrolysezelle besonders präzise eingehalten werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann die gewünschte Konzentration der der Elektrolysezelle zugeführten Solelösung entweder durch Mischung einer gesättigten Solelösung mit Wasser oder durch Verwendung einer Solelösung mit einer bestimmten Konzentration eingestellt werden. Zur Mischung bzw. Zuführung der voreingestellten Solelösung werden vorzugsweise Dosierpumpen verwendet, durch die ein konstantes Mischungsverhältnis bzw. ein konstanter Förderstrom gewährleistet ist.
  • Die Elektroden der Elektrolysezelle können beispielsweise aus einem Material bestehen, das Eisen, Quecksilber, Edelstahl, Titan und/oder Platin enthält. Bevorzugt bestehen die Elektroden aus unbeschichtetem Titan.
  • Hiermit hat sich eine gute Ausbeute und eine hohe Standfestigkeit der Elektroden ergeben.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 den Zusammenhang zwischen Stromstärke und der erzeugten Konzentration an Aktiv-Chlor bzw. an Chlorat und der Ablauftemperatur bei einer erfindungsgemäßen Elektrolysezelle;
  • 2 den Zusammenhang zwischen Zulaufkonzentration einer zugeführten Natriumchloridlösung und der erzeugten Aktiv-Chlor-Konzentration;
  • 3 den Zusammenhang zwischen der Zulaufkonzentration an Natriumhypochlorit und der Konzentration an erzeugtem Aktiv-Chlor und an Chlorat sowie der Ablauftemperatur;
  • 4 den Zusammenhang zwischen dem verwendeten Volumenstrom und der Konzentration an erzeugtem Aktiv-Chlor und an Chlorat und
  • 5 eine vereinfachte Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 dient zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, mit Hilfe einer Elektrolysezelle 12. Der Elektrolysezelle 12 wird aus einem Solebehälter 20 eine gesättigte Salzlösung zugeführt, die vor Zuführung zur Elektrolysezelle 12 mit Wasser aus einem Wasserbehälter 22 vermischt wird. Die Elektrolysezelle 12 ist als einteilige, nicht durch eine Membran geteilte Zelle ausgeführt und weist ein Gehäuse aus PVDF auf. Die Elektroden 14, 16, die aus unbeschichtetem Titan bestehen, sind mit einer Gleichspannungsquelle 18 verbunden, die als Konstantstromquelle ausgebildet ist, um einen konstanten Strom von 3 Ampere bei einer Spannung von etwa 3,5 bis 4,5 Volt zu erzeugen. In der Elektrolysezelle wird aus der wässrigen Natriumchloridlösung Natriumhypochlorit bei Freisetzung von Wasserstoff gebildet. Der Ausgang der Elektrolysezelle ist über eine Leitung 34 mit einem Auffangbehälter 36 verbunden. Die hierbei erzeugte Natriumhypochloritlösung wird über eine Leitung 38 nach außen abgeführt, während der Wasserstoff nach oben aufsteigt und über eine Abgasleitung 40 abgeführt und auf eine unschädliche Konzentration verdünnt wird. Die Konzentration der Elektrolysezelle 12 zugeführten Salzlösung wird durch Dosierpumpen 24, 26 eingestellt, die jeweils einen konstanten Volumenstrom erzeugen. Die erste Dosierpumpe 24 saugt aus dem Solebehälter 20 gesättigte Salzlösung mit einem Volumenstrom von 42 ml/h an. Die zweite Dosierpumpe saugt aus dem Wasserbehälter 22 deionisiertes Wasser (oder Trinkwasser) über eine Leitung 32 mit einem Volumenstrom von 2,958 l/h an. Die Druckleitungen der beiden Dosierpumpen 24, 26 münden über eine gemeinsame Leitung 30 in den Zufluss der Elektrolysezelle 12. Der Elektrolysezelle 12 wird somit im dargestellten Beispiel ein Volumenstrom von 3 l/h Natriumchloritlösung zugeführt, deren Konzentration durch die Mischung der gesättigten Salzlösung mit deionisiertem Wasser auf einen Wert von etwa 5 g/l eingestellt ist.
  • In 5 ist ferner angedeutet, dass die Füllstände des Solebehälters 20, des Wasserbehälters 22 und des Auffangbehälters 36 vorzugsweise mit einer Füllstandsüberwachung überwacht werden, die etwa Füllstandssensoren 42, 44, 46 und Schwimmerschalter (nicht dargestellt) umfassen kann.
  • Die Betriebsparameter der Vorrichtung 10 sind nun derart fest eingestellt, dass die Ausbeute der Natriumhypochloritgewinnung in einem für die Natriumhypochlorit-Herstellung günstigen Bereich gefahren wird, bei dem gleichzeitig der Anfall von unerwünschtem Chlorat minimiert ist.
  • Dies wird im Folgenden an Hand der 14 näher erläutert.
  • 1 zeigt die Konzentration an Aktiv-Chlor (Natriumhypochlorit, NaOCl), sowie an Chlorat in Abhängigkeit verschiedener Stromstärken. Zusätzlich ist die Ablauftemperatur aus der Elektrolysezelle aufgetragen, bei einer konstanten Zulauftemperatur von 17°C. Der Durchfluss beträgt im dargestellten Beispiel 3,5 l/h bei einer Natriumchlorit-Konzentration von 10 g/l. Alle Messergebnisse (auch bei den nachfolgenden 24) beziehen sich auf eine Elektrolysezelle mit einer wirksamen Elektrodenfläche von 140 mm·80 mm und einem Elektrodenabstand von 2 mm.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, wird bei Stromstärken von mehr als 3 Ampere überproportional das unerwünschte Nebenprodukt Chlorat gebildet. Weiter ist gut zu erkennen, dass die Ablauf temperatur des Produktes bei steigender Stromstärke ebenfalls zunimmt.
  • Die Stromstärke wird nun erfindungsgemäß derart begrenzt, dass die Chloratkonzentration im Ablauf geringer als 1,5 g/l ist, vorzugsweise geringer als 1,0 g/l, besonders bevorzugt kleiner als 0,6 g/l oder als 0,5 g/l ist. Dies lässt sich mit einer Stromstärke erreichen, die vorzugsweise zwischen 2,5 und 3,5 Ampere eingestellt wird, optimal auf 3 Ampere.
  • In 2 ist der Einfluss der Zulaufkonzentration an NaCl auf den Aktiv-Chlorgehalt am Ablauf dargestellt, wobei eine Stromstärke von 3 Ampere verwendet wurde.
  • Es ist zu erkennen, dass ab einer Zulaufkonzentration von mehr als 7 g/l der Gehalt an Aktiv-Chlor nur noch unwesentlich zunimmt.
  • Darüber hinaus zeigt 3, dass bei einer Erhöhung des Salzgehaltes die Chloratbildung überproportional zunimmt. 3 zeigt die Konzentration von Aktiv-Chlor und an Chlorat im Ablauf sowie wie Ablauftemperatur der Elektrolysezelle als Funktion der Zulaufkonzentration an NaCl (Stromstärke 3A). Es ist daher ein Kompromiss zu treffen zwischen der Chlorausbeute auf der einen Seite und der Chloratbildung, die vermieden werden soll, auf der anderen Seite.
  • Vorzugsweise wird daher die Zulaufkonzentration auf einen Wert zwischen 2 und 10 g/l, vorzugsweise auf 5 g/l festgelegt.
  • 4 zeigt den Einfluss des Volumenstroms an zugeführter Salzlösung auf die Konzentration an Aktiv-Chlor und Chlorat im Ablauf, wobei eine Zulaufkonzentration von 10 g/l NaCl verwendet wurde (Stromstärke 3A).
  • Es zeigt sich, dass bei der hier verwendeten Elektrolysezelle mit einer wirksamen Elektrodenfläche von 140 mm·80 mm bei einem Elektrodenabstand von 2 mm die Chlorat-Konzentration bei einem Volumenstrom von 2,77 l/h sowie darüber deutlich verringert ist. Für die Elektrolysezelle mit den vorstehend erwähnten Abmessungen wird daher ein Volumenstrom von 3 l/h verwendet.
  • Der optimale Volumenstrom, mit dem die Elektrolysezelle zu betreiben ist, ist natürlich von den geometrischen Abmessungen der Zelle abhängig. Die Abmessungen der verwendeten Zelle betragen 140·80 mm Elektrodenfläche bei einem Abstand von 2 mm. Der Volumenstrom und die Zellengröße sind funktional miteinander verknüpft, da bei größeren Zellen der Durchsatz (und die Ausbeute) in Abhängigkeit der Ionenwanderungsgeschwindigkeit proportional ansteigt.
  • Der Volumenstrom V wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der wirksamen Elektrodenfläche A (in m2) nach der Beziehung V = w A festgelegt, wobei w die Strömungsgeschwindigkeit ist, die zwischen 4·10–5 m/s und 12·10–5 m/s, vorzugsweise zwischen 6·10–5 m/s und 9·10–5 m/s ausgewählt wird.
  • Hiermit ist ein optimaler Betrieb im gewünschten Bereich gemäß 4 sichergestellt, bei dem die Chloratbildung minimiert ist.
  • Es versteht sich, dass somit unterschiedlich große Elektrolysezellen im gewünschten optimalen Bereich betrieben werden können, sofern der Volumenstrom entsprechend festgelegt wird.
  • Weiter versteht es sich, dass größere Einheiten natürlich unter Verwendung einer Mehrzahl von Elektrolysezellen in beliebiger Größe aufgebaut werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch ihre besonders einfache und zuverlässige Konstruktion aus und arbeitet trotz des Verzichtes auf eine Regelungseinrichtung in einem optimalen Bereich, in dem die Chloratbildung minimiert ist und dennoch eine ausreichend hohe Natriumhypochlorit-Konzentration erzielt wird.
  • Da sich die Einflussgröße der Temperatur im praktischen Einsatz nur schwer beeinflussen lässt und in den dargestellten Untersuchungen der Temperatureinfluss relativ gering war, wurde die Temperatur lediglich durch Begrenzung der Stromstärke berücksichtigt (Ablauftemperatur steigt bei erhöhter Stromstärke an). Kühlmaßnahmen können somit vermieden werden.
  • Veränderungen der Aktiv-Chlor-Konzentration wurden bei stationären Bedingungen auch nach längerer Betriebszeit von 30 Stunden und mehr nicht festgestellt. Eine aufwändige Regelung kann somit entfallen.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösung, bei dem einer ungeteilten Elektrolysezelle (12) eine Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und mit einer bestimmten Salzkonzentration zugeführt wird, und wobei die Stromstärke derart fest eingestellt wird, dass die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat auf maximal 1,5 g/l, vorzugsweise auf maximal 1 g/l, besonders bevorzugt auf maximal 0,6 g/l begrenzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Stromstärke zwischen 2 und 6 Ampere, vorzugsweise zwischen 2 und 4,5 Ampere, besonders bevorzugt zwischen 2,5 und 3,5 Ampere eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Solelösung mit einer konstanten Salzkonzentration durch Mischung einer gesättigten Solelösung mit Wasser hergestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als Solelösung eine Salzlösung mit einer bestimmten Salzkonzentration verwendet wird, die mit einem konstanten Förderstrom in die Elektrolysezelle (12) gefördert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Salzkonzentration der der Elektrolysezelle (12) zugeführten Solelösung auf einen Wert zwischen 2 und 10 g/l, vorzugsweise zwischen 5 und 10 g/l eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Elektrolysezelle (12) eine Solelösung mit einem konstanten Volumenstrom V zugeführt wird, dessen Wert in Abhängigkeit von der wirksamen Elektrodenfläche A (in m2) nach der Beziehung v = w·A festgelegt wird, wobei w die Strömungsgeschwindigkeit ist, die zwischen 4·10–5 m/s und 12·10–5 m/s, vorzugsweise zwischen 6·10–5 m/s und 9·10–5 m/s, ausgewählt wird.
  7. Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung, insbesondere einer Natriumhypochloritlösunq, mit mindestens einer ungeteilten Elektrolysezelle (12), Mitteln (20, 22, 24, 26) zur Zuführung einer Solelösung mit einem bestimmten Volumenstrom und einer bestimmten Salzkonzentration in die Elektrolysezelle (12), und mit einer Gleichspannungsquelle (18) zur Erzeugung eines Stroms durch die Elektrolysezelle (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstärke derart fest eingestellt ist, dass die Konzentration von bei der Elektrolyse anfallendem Chlorat auf maximal 1,5 g/l, vorzugsweise auf maximal 1 g/l, besonders bevorzugt auf 0,6 g/l begrenzt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstärke zwischen 2 und 6 Ampere, vorzugsweise zwischen 2 und 4,5 Ampere, besonders bevorzugt zwischen 2,5 und 3,5 Ampere eingestellt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungsquelle (18) als Konstantstromquelle ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Zuführung von Solelösung einen Solebehälter (20) mit gesättigter Solelösung und einen Wasserbehälter (22) mit Wasser umfassen, die über je eine Dosierpumpe (24, 26) mit der Elektrolysezelle (12) gekoppelt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Zuführung von Solelösung einen Solebehälter (20) mit Solelösung aufweisen, der über eine Dosierpumpe (24) mit der Elektrolysezelle (12) gekoppelt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolysezelle (12) eine Solelösung mit einer konstanten Salzkonzentration zugeführt ist, die im Bereich zwischen 2 und 10 g/l, vorzugsweise im Bereich zwischen 5 und 10 g/l eingestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolysezelle (12) eine Solelösung mit einem konstanten Volumenstrom V zugeführt ist, dessen Wert in Abhängigkeit von der wirksamen Elektrodenfläche A (in m2) nach der Beziehung V = w·A eingestellt ist, wobei w die Strömungsgeschwindigkeit ist, die zwischen 4·10–5 m/s und 12·10–5 m/s, vorzugsweise zwischen 6·10–5 m/s und 9·10–5 m/s, ausgewählt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, bei der die Elektrolysezelle (12) Elektroden (14, 16) aufweist, die aus einem Material bestehen, das Eisen, Quecksilber, Edel stahl, Titan und/oder Platin enthält und die vorzugsweise aus unbeschichtetem Titan bestehen.
DE102005004063A 2005-01-21 2005-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung Withdrawn DE102005004063A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005004063A DE102005004063A1 (de) 2005-01-21 2005-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung
EP06700215A EP1841899A1 (de) 2005-01-21 2006-01-05 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer alkalimetall-hypochlorit-lösung
PCT/EP2006/000060 WO2006077016A1 (de) 2005-01-21 2006-01-05 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer alkallimetalhypochloritlösung
US11/879,962 US20080017519A1 (en) 2005-01-21 2007-07-19 Method and device for producing an alkali metal hypochlorite solution

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005004063A DE102005004063A1 (de) 2005-01-21 2005-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005004063A1 true DE102005004063A1 (de) 2006-07-27

Family

ID=36283675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005004063A Withdrawn DE102005004063A1 (de) 2005-01-21 2005-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20080017519A1 (de)
EP (1) EP1841899A1 (de)
DE (1) DE102005004063A1 (de)
WO (1) WO2006077016A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009016240U1 (de) 2009-11-27 2010-04-29 Weihmann, Andreas, Dipl.-Designer Wassergewinnungssystemtechnologie
DE102006058454B4 (de) * 2006-12-12 2012-01-26 Joachim Sautter Verfahren zur elektrolytischen Herstellung einer schwachen Natriumhypochloritlösung mit differenzdruckgesteuerter pH- und Redoxregelung mittels Elektrolysemembranzellen aus Wasser (H2O) und Kochsalz (NaCl)
DE102020001704A1 (de) 2020-03-13 2021-09-16 Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Verfahren zur Aufbereitung eines Permeats einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage
DE102020116916A1 (de) 2020-06-26 2021-12-30 Aquama Sàrl Vorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsflüssigkeit

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2448494A (en) * 2007-03-01 2008-10-22 Giovanni Del Signore Sodium hypochlorite production
DE102007023085A1 (de) 2007-05-16 2007-10-25 Alldos Eichler Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung von fluiden Reaktionsprodukten
AU2010200965B2 (en) * 2010-03-12 2014-05-01 Empire Technology Development Llc Brine discharge assembly
US8657528B2 (en) * 2010-08-17 2014-02-25 Empire Technology Development Llc Brine disposal system for a brine source
CA2866348A1 (en) * 2011-03-09 2012-09-13 Miox Corporation Electrochemical generation of quaternary ammonium compounds
US20130248375A1 (en) * 2012-03-02 2013-09-26 Miox Corporation Waste to Product On Site Generator
US10172360B2 (en) 2014-12-09 2019-01-08 Johnson Matthey Public Limited Company Methods for the direct electrolytic production of stable, high concentration aqueous halosulfamate or halosulfonamide solutions
CN107747108A (zh) * 2017-11-21 2018-03-02 北京金惠昌科技发展有限公司 一种实时检测电解液浓度的装置及方法
WO2022076851A1 (en) * 2020-10-08 2022-04-14 Evoqua Water Technologies Llc The process of using demineralized water for chlorate reduction in on-site brine electrochlorination systems

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806441A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Chlorine Eng Corp Ltd Verfahren zur herstellung von natriumhypochlorit
US4329215A (en) * 1980-06-13 1982-05-11 Frank Scoville Sodium hypochorite production and storage system
EP0075662A1 (de) * 1981-09-26 1983-04-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrolysezelle zur Erzeugung von Hypochloritlösung
DE3430616A1 (de) * 1984-08-20 1986-02-27 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von trinkwasser
DE3704955A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Roemer Technik Gmbh Elektrolyse-apparat

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215767A1 (de) * 1982-04-28 1983-11-03 Karl Dr. 6000 Frankfurt Hrska Anordnung mit elektrolysezelle zur wasserentkeimung
US4510026A (en) * 1983-11-16 1985-04-09 Panclor S.A. Process for electrolysis of sea water
DE3410489A1 (de) 1984-03-22 1985-09-26 Heraeus Elektroden GmbH, 6450 Hanau Verfahren und vorrichtung, insbesondere zur desinfektion von wasser
JP3319887B2 (ja) * 1994-10-05 2002-09-03 クロリンエンジニアズ株式会社 次亜塩素酸塩の製造方法
CA2204941C (en) * 1996-05-21 2002-04-02 Paul F. Fulmer Method and apparatus for optimizing electrolytic production of a halogen in a water treatment system
GB2334968A (en) 1998-03-03 1999-09-08 Univ Northumbria Newcastle Apparatus and method for the electrolytic production of hypochlorite
EP1074515B1 (de) * 1999-08-06 2007-10-03 PuriCore International Limited Elektrochemische Behandlung einer wässrigen Lösung
US20020139689A1 (en) * 2001-02-01 2002-10-03 Vadim Zolotarsky Electrode coating and method of use in a reverse polarity electrolytic cell
US20070007146A1 (en) * 2005-07-07 2007-01-11 Severn Trent Water Purification, Inc. Process for producing hypochlorite

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806441A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Chlorine Eng Corp Ltd Verfahren zur herstellung von natriumhypochlorit
US4329215A (en) * 1980-06-13 1982-05-11 Frank Scoville Sodium hypochorite production and storage system
EP0075662A1 (de) * 1981-09-26 1983-04-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrolysezelle zur Erzeugung von Hypochloritlösung
DE3430616A1 (de) * 1984-08-20 1986-02-27 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von trinkwasser
DE3704955A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Roemer Technik Gmbh Elektrolyse-apparat

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058454B4 (de) * 2006-12-12 2012-01-26 Joachim Sautter Verfahren zur elektrolytischen Herstellung einer schwachen Natriumhypochloritlösung mit differenzdruckgesteuerter pH- und Redoxregelung mittels Elektrolysemembranzellen aus Wasser (H2O) und Kochsalz (NaCl)
DE202009016240U1 (de) 2009-11-27 2010-04-29 Weihmann, Andreas, Dipl.-Designer Wassergewinnungssystemtechnologie
DE102020001704A1 (de) 2020-03-13 2021-09-16 Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Verfahren zur Aufbereitung eines Permeats einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage
DE102020116916A1 (de) 2020-06-26 2021-12-30 Aquama Sàrl Vorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsflüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
US20080017519A1 (en) 2008-01-24
WO2006077016A1 (de) 2006-07-27
EP1841899A1 (de) 2007-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005004063A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung
DE10216860B4 (de) Elektrolysevorrichtung für die Herstellung von Wasserstoffperoxid und Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid
EP1986959B1 (de) Verfahren zur herstellung eines desinfektionsmittels durch elektrochemische aktivierung (eca) von wasser
EP1600426B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Sulfationen aus Wässern und zur Einbringung von Pufferkapazität in Wässer
EP2191721A1 (de) Desinfektionsmittel auf Basis hypochloriger Säure und deren Salze sowie Verfahren zu seiner Herstellung mittels elektrochemischer Aktivierung
DE102015212503A1 (de) Reduktionsverfahren und Elektrolysesystem zur elektrochemischen Kohlenstoffdioxid-Verwertung
DE1140907B (de) Verfahren zur Gewinnung von Chlor aus Soleloesungen
WO2007009749A1 (de) Reaktor zur gewinnung von magnesiumammoniumphosphat und verfahren zur gewinnung von magnesiumammoniumphosphat aus gülle oder ammoniumhaltigen abgasen
WO2009115577A1 (de) Elektrodiaphragmalyse
DE102015006706A1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Entfernung von Mikro-Verunreinigungen aus biologisch geklärtem, kommunalen Abwasser
EP3867422B1 (de) Elektrochemisches system zur synthese von wässriger oxidationsmittel-lösung
WO2010012481A1 (de) Verfahren und anlage zur aufbereitung von wasser
EP3673098B1 (de) Vorrichtung zur gewinnung von produkten der elektrolyse von alkalimetallchloridlösung
EP2142471A1 (de) Verfahren zur herstellung von chlordioxid
DE102013010950B4 (de) Elektrolysezelle und Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Chlordioxid
DE102014010901A1 (de) ECA Reaktor zur Erzeugung eines aktivierten hypochlorithaltigen Desinfektionsmittels
EP1380543A1 (de) Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von trinkbarem Wasser
WO2014114291A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer natriumhypochlorit-lösung mit einem redoxwert von mehr als 800 mv und insbesondere einem ph wert von grösser 8
EP2374762B1 (de) Anlage und Verfahren zur Erzeugung einer elektrochemisch aktivierten Lösung
DE2922275C2 (de) Verfahren zum Chlorieren und Bromieren von Wasser in einer Elektrolysezelle und Vorrichtung dafür
AT512231B1 (de) Badewasser und verfahren zur herstellung
DE102008041164B4 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Wasser
EP0008470B1 (de) Verfahren zur Elektrolyse wässriger Alkalihalogenid-Lösungen
DE19624023B4 (de) Verfahren zur Sanierung saurer, eisenhaltiger Tagebaurestlochgewässer
EP2657193B1 (de) Elektrolyseanlage und verfahren zum betreiben derselben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KAERCHER FUTURETECH GMBH, 71364 WINNENDEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, DE

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, 70173 STUTTGART, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KAERCHER FUTURETECH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: KAERCHER FUTURETECH GMBH, 71364 WINNENDEN, DE

Effective date: 20120113

R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20120113

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee