DE102005000838B3 - Lautsprecher - Google Patents

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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2807Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements
    • H04R1/2815Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements of the bass reflex type
    • H04R1/2823Vents, i.e. ports, e.g. shape thereof or tuning thereof with damping material
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Abstract

Es sind Lautsprecher bekannt, die ein Gehäuse mit einem definierten Volumen, mindestens ein Lautsprecherchassis für den Tieftonbereich und eine Bassreflexleitung mit vorbestimmter Länge und vorbestimmten Öffnungsquerschnitten aufweisen. Um eine Absenkung der Resonanzfrequenz der Bassreflexbox in Anpassung an ein entsprechend tief abgestimmtes Lautsprecherchassis zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die Bassreflexleitung, von den beiden vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Öffnungen ausgehend, zur Mitte der Bassreflexleitung hin konvergierend unter Bildung eines mittleren Durchgangsspaltes ausgebildet ist, dessen Höhe derart bemessen ist, dass die Resonanzfrequenz des Bassreflexgehäuses im Wesentlichen der Resonanzfrequenz des Lautsprecherchassis entspricht. Je enger der Durchgangsspalt ist, desto tiefer liegt die Resonanzfrequenz des Bassreflexgehäuses bei ansonsten unveränderten Dimensionen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher, insbesondere eine Bassreflexbox nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zum Abstimmen nach Patentanspruch 7.
  • Für die Schallwiedergabe im Tieftonbereich (Subwoofer) werden zur Erzielung hoher Schallpegel und hoher Wirkungsgrade Bassreflexboxen verwendet, also solche Boxen, bei denen das Gehäusevolumen zum Außenraum hin, insbesondere zu der Schallwand mit dem darin montierten Lautsprecherchassis eine definierte Öffnung aufweist. Diese Öffnung definiert durch ihren Querschnitt und ihre Länge eine Leitung, die zusammen mit dem Volumen der Lautsprecherbox einen Helmholtz-Resonator bildet. Der Impedanzverlauf einer solchen herkömmlichen Bassreflexbox ist in 6 dargestellt. Hierbei ist die relative Impedanz über die Frequenz aufgetragen, wobei ein Lautsprecher mit konstantem Volumen und konstanter Querschnittsfläche der Bassreflexleitung angenommen wird. Die Kurven a, b und c zeigen Impedanzverläufe für verschiedene Längen der Bassreflexleitung, nämlich 37 cm, 80 cm und 130 cm. Aus der Abbildung ist ersichtlich, dass die zu den verschieden langen Bassreflexleitungen gehörigen Resonanzfrequenzen fb bei 38 Hz, 32 Hz bzw. 28 Hz liegen. Mit steigender Länge verschiebt sich also die (angestrebte) Abstimmfrequenz des Helmholtz-Resonators nach unten.
  • Eine Problematik bei Bassreflexgehäusen besteht darin, dass bei kleinen Querschnittsflächen im Bereich der Mündung der Bassreflexleitung nach außen bei hohen Abstrahlleistungen Luftgeräusche entstehen, da die Strömungsgeschwindigkeiten der Luft zu Wirbelbildungen führen. Um diese Luftströmungsgeschwindigkeiten und damit die akustischen Störungen möglichst gering zu halten, wird angestrebt, den Querschnitt der Bassreflexöffnung möglichst groß zu gestalten. Mit steigendem Querschnitt der Bassreflexöffnung steigt jedoch wiederum die Abstimmfrequenz des Helmholtz-Resonators, so dass man wiederum die Bassreflexleitung zur Erzielung der Abstimmung auf eine möglichst niedrige Resonanzfrequenz (entsprechend der möglichst niedrigen Resonanzfrequenz des Lautsprecherchassis) verlängern muss. Derart lange Bassreflexleitungen führen wiederum zu einer Vergrößerung des Gehäuses und zu erhöhtem Bauaufwand.
  • Darüber hinaus wird eine Bassreflexleitung dann, wenn ihre Länge in den Bereich der abgestrahlten Wellenlängen kommt, selbst zum Resonator, was in 6 im Bereich um 100 Hz für die dort gezeigte Leitung mit einer Länge von 130 cm deutlich wird. Es müsste hier also eine Bedämpfung der "Leitungsresonanz" stattfinden, die wiederum die abgestrahlte Leistung im reinen Bassreflexbereich verringert.
  • Zur Erleichterung des Abstimmens eines Bassreflexgehäuses wird in der US 5,623,132 eine in ihrer Länge veränderbare Leitung vorgeschlagen. Für die hier angestrebten hohen Abstrahlleistungen ist diese Leitung aufgrund ihres konstruktionsbedingt geringen Querschnittes nicht geeignet. Darüber hinaus ergeben sich die anhand von 6 erläuterten Probleme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lautsprecher aufzuzeigen, der bei einfachem, volumensparendem Aufbau eine große Querschnittsfläche der Abstrahlöffnung der Bassreflexleitung ermöglicht und hierbei auf eine möglichst tiefe Frequenz abstimmbar ist. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zum Abstimmen einer Bassreflexbox aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lautsprecher gelöst, umfassend ein Gehäuse mit einem definierten Volumen, mindestens ein Lautsprecherchassis mit einer Resonanzfrequenz f0 für den Tieftonbereich, eine Bassreflexeinrichtung mit einer Resonanzfrequenz fH, die eine Bassreflexleitung mit vorbestimmter Länge L und mit einer ersten, frontseitigen öffnung sowie mit einer zweiten ins Gehäuse mündenden Öffnung mit im Wesentlichen gleichen Querschnitten A aufweist, wobei die Bassreflexleitung von den beiden Öffnungen ausgehend zur Mitte der Bassreflexleitung hin konvergierend unter Bildung eines mittleren Durchgangsspaltes ausgebildet ist, dessen Höhe h derart bemessen ist, dass die Resonanzfrequenz fH des Bassreflexgehäuses im Wesentlichen der Resonanzfrequenz des Lautsprecherchassis entspricht.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt also darin, dass die Bassreflexleitung nicht als Leitung mit konstantem Querschnitt ausgebildet ist, sondern einen Querschnitt aufweist, der sich von den beiden Öffnungen her zur Mitte der Bassreflexleitung hin konisch verjüngt. Wenn die Öffnungen der Bassreflexleitung so gewählt werden, dass keine Luftströmungsgeräusche bei der abzustrahlenden akustischen Leistung des Lautsprechers entstehen und weiterhin die Länge der Bassreflexleitung durch das durch den Benutzer vorgegebene maximale Volumen (also die Tiefe) des Lautsprechergehäuses vorgegeben sind, so erfolgt die Abstimmung des Resonators ausschließlich durch die Höhe des Durchgangsspaltes. Je geringer die Höhe des Durchgangsspaltes gewählt wird, desto niedriger wird die Resonanzfrequenz des Helmholtz-Resonators.
  • Vorzugsweise weist die Bassreflexleitung zwei zueinander parallele erste Seitenwände sowie zueinander geneigte zweite Seitenwände auf. Die Querschnittsverengung zur Mitte der Bassreflexleitung hin wird also nur durch zwei Wände bewirkt, während die anderen zur Vereinfachung des Aufbaus des Lautsprechergehäuses parallel zueinander sind.
  • Die Bassreflexleitung ist vorzugsweise zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet, die durch die Mitte des Durchgangsspaltes verläuft. Zum einen ist dies akustisch vorteilhaft, zum anderen ist der Bauaufwand relativ gering.
  • Die Öffnungen der Bassreflexleitung weisen vorzugsweise eine Breite auf, welche einer Breite des Gehäuses entspricht. Damit können die Gehäuseseitenwände gleichzeitig die zwei (parallelen) Seitenwände der Bassreflexleitung bilden.
  • Die Öffnungen der Bassreflexleitung weisen weiterhin eine Höhe auf, welche gleich oder kleiner ist als der Abstand der zweiten, gehäuseinneren Öffnung der Bassreflexleitung zu einer ihr gegenüber liegenden Gehäuseinnenwand. Dadurch ergibt sich ein optimales Verhalten des Resonators.
  • Vorzugsweise weisen die Öffnungen abgerundete Ränder auf. Dies führt zu einer weiteren Verringerung von Luftströmungsgeräuschen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zum Abstimmen einer Resonanzfrequenz fH einer Bassreflexbox auf eine Resonanzfrequenz f0 mindestens eines eingebauten Lautsprecherchassis gelöst, wobei eine Bassreflexleitung mit vorbestimmter Länge und vorbestimmten Querschnitten ihrer endseitigen Öffnungen vorgesehen ist. Hierbei werden einander gegenüber liegende Wände der Bassreflexleitung von den beiden Offnungen ausgehend zur Mitte der Bassreflexleitung hin konvergierend unter Bildung eines mittleren Durchgangsspaltes derart geneigt und der Durchgangsspalt derart schmal im Verhältnis zu einer Höhe der Öffnungen ausgebildet, dass die Resonanzfrequenz fH der Bassreflexbox im Wesentlichen der Resonanzfrequenz f0 des Lautsprecherchassis entspricht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Lautsprechers,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Lautsprechers,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus 1,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus 1,
  • 5 eine graphische Darstellung des Verlaufes der Impedanz von Lautsprechern mit verschiedenen Spalthöhen und
  • 6 eine Darstellung entsprechend der nach 5 zur Erläuterung von herkömmlichen Bassreflexlautsprechern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel des Lautsprechers weist ein Lautsprecherchassis 1 auf, das in einer Vorderwand 15 eines Gehäuses 10 montiert ist. Das Gehäuse 10 wird weiterhin von Seitenwänden 11 und 12 sowie einer Oberwand 13, einer Bodenwand 14 und einer Rückwand 16 gebildet.
  • Im Inneren des Gehäuses 10 ist eine Bassreflexleitung 20 angebracht, deren frontseitige, erste Öffnung 21 in der Vorderwand 15 liegt und mit abgerundeten Rändern 27 geformt ist. Eine gehäuseinnere zweite Öffnung 22, die wiederum einen abgerundeten Rand 27 aufweist, liegt in einem Abstand d vor der Innenseite der Rückwand 16. Der Abstand d ist größer als die Höhe H der ersten Öffnung 21 und der zweiten Öffnung 22.
  • Die Bassreflexleitung 20 besteht aus Seitenwänden 24, 24', die zueinander parallel sind und beispielsweise von den Seitenwänden 11, 12 gebildet sein können.
  • Die in den Abbildungen gezeigte obere Wand der Bassreflexleitung besteht aus vorderen Wandabschnitten 25, 25' und hinteren (gehäuseinneren) Wandabschnitten 26, 26', wobei die vorderen Wandabschnitte 25, 25' von der ersten (frontseitigen) Öffnung 21 aus in Richtung auf das Gehäuseinnere konvergieren und die hinteren Wandabschnitte 26, 26' von der zweiten, gehäuseinneren Öffnung 22 aus in Richtung auf die Vorderwand 15 konvergieren, so dass die vorderen und die hinteren Seitenwandabschnitte 25, 25' bzw. 26, 26' sich im Wesentlichen in der Mitte der Bassreflexleitung 20 treffen und dort einen Durchgangsspalt 23 bilden. Somit besteht also die Bassreflexleitung 20 ausschließlich aus ungekrümmten Plattenabschnitten, was die Fertigung erheblich vereinfacht.
  • In 3 ist mit L die Länge der Bassreflexleitung 20 bezeichnet, wobei die Position des Durchgangsspaltes 23 in der Mitte der Bassreflexleitung 20 (also bei L/2) liegt. Es ist aber auch möglich, hier eine gewisse Unsymmetrie zuzulassen, soweit dies keinen negativen Einfluss auf das akustische Verhalten des Lautsprechers hat.
  • Nachfolgend wird die Wirkung der so ausgebildeten Bassreflexleitung 20 im Lautsprecher 1 anhand von 5 erläutert. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Breite B (siehe 1) der Öffnungen 21, 22 sowie deren Höhe H (und damit der Querschnitt der Öffnungen 21, 22) und auch die Länge L der Bassreflexleitung gleich bleiben.
  • Die in 5 gezeigte Kurve a entspricht einer klassischen Bassreflexleitung, bei welcher die Höhe H der Leitung und somit ihr Querschnitt über die gesamte Länge L konstant bleibt. Der so zusammen mit dem Gehäuse gebildete Helmholtz-Resonator ist auf eine Frequenz fb von 38 Hz abgestimmt, so dass das einzubauende Lautsprecherchassis ebenfalls diese Resonanzfrequenz aufweisen muss.
  • Werden nun die oberen und unteren Wände der Bassreflexleitung 20 wie zuvor insbesondere anhand von 3 beschrieben, konisch oder keilförmig zueinander verlaufend geneigt, so dass sich in der Mitte der Bassreflexleitung ein Spalt 23 bildet, so ist diese Spalthöhe h bei ansonsten identischen Maßen des Lautsprechers und der Bassreflexleitung ausschlaggebend für die Abstimmfrequenz fb des Helmholtz-Resonators. Die mittlere Kurve b aus 5 zeigt eine Frequenz fb von 32 Hz, die linke Kurve c eine Frequenz fb = 28 Hz bei Spalthöhen von 3 cm bzw. 1,5 cm. Diese sehr niedrige Frequenz von fb von 28 Hz für eine Spalthöhe von 1,5 cm kann bei einer herkömmlichen Bassreflexleitung mit den hier gewählten Offnungsquerschnitten nur dann erreicht werden, wenn – wie anhand von 6 einleitend bereits erläutert – die Länge L der Bassreflexleitung 20 130 cm, also ein Vielfaches der hier gewählten Länge von L = 37 cm beträgt. Der überraschende Vorteil des hier gezeigten Lautsprechers bzw. des hier erläuterten Verfahrens zur Abstimmung eines Lautsprechers mit einer Bassreflexleitung liegt auf der Hand. Besonders wichtig ist hierbei auch, dass die bei kleineren Öffnungsquerschnitten unvermeidbaren Luftströmungsgeräusche bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Lautsprechers nicht auftreten. Damit ist eine exzellente Basswiedergabe möglich.
  • 1
    Lautsprecherchassis
    10
    Gehäuse
    11
    Seitenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Oberwand
    14
    Bodenwand
    15
    Vorderwand
    16
    Rückwand
    20
    Bassreflexleitung
    21
    frontseitige, erste Offnung
    22
    gehäuseinnere, zweite Öffnung
    23
    Durchgangsspalt
    24, 24'
    erste Seitenwände
    25, 25'
    zweite Seitenwände vorn
    26, 26'
    zweite Seitenwände hinten
    27
    abgerundeter Rand
    H
    Höhe der Öffnung
    h
    Höhe des Spaltes
    B
    Breite der Öffnung
    L
    Länge der Bassreflexleitung

Claims (7)

  1. Lautsprecher, umfassend ein Gehäuse (10) mit einem definierten Volumen; mindestens ein Lautsprecherchassis (1) mit einer Resonanzfrequenz f0 für den Tieftonbereich; eine Bassreflexeinrichtung mit einer Resonanzfrequenz fH, die eine Bassreflexleitung (20) mit bestimmter Länge L und mit einer ersten, frontseitigen Öffnung (21) sowie mit einer zweiten, ins Gehäuse (10) mündenden Öffnung (22) mit im Wesentlichen gleichen Querschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexleitung (20) von den beiden Öffnungen (21, 22) ausgehend zur Mitte (L/2) der Bassreflexleitung (20) hin konvergierend unter Bildung eines mittleren Durchgangsspaltes (23) ausgebildet ist, dessen Höhe h derart bemessen ist, dass die Resonanzfrequenz fH des Bassreflexgehäuses (10) im Wesentlichen der Resonanzfrequenz f0 des Lautsprecherchassis (1) entspricht.
  2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexleitung (20) zwei zueinander parallele erste Seitenwände (24, 24') sowie zwei zueinander geneigte Seitenwände (25, 25'; 26, 26') aufweist.
  3. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexleitung (20) zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, die durch die Mitte des Durchgangsspaltes (23) verläuft.
  4. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (21, 22) eine Breite B aufweisen, welche im Wesentlichen einer Breite (B) des Gehäuses (10) entspricht.
  5. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (21, 22) eine Höhe (H) aufweisen, welche gleich oder kleiner als der Abstand (d) der zweiten Öffnung (22) zu einer ihr gegenüber liegenden Gehäuseinnenwand (16) ist.
  6. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (21, 22) abgerundete Ränder (27) aufweisen.
  7. Verfahren zum Abstimmen einer Resonanzfrequenz (fH) einer Bassreflexbox auf eine Resonanzfrequenz (f0) mindestens eines eingebauten Lautsprecherchassis, wobei eine Bassreflexleitung mit vorbestimmter Länge (L) und vorbestimmten Querschnitten (B * H) ihrer endseitigen Öffnungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüber liegende Wände der Bassreflexleitung von den beiden Öffnungen ausgehend zur Mitte der Bassreflexleitung hin konvergierend unter Bildung eines mittleren Durchgangsspaltes derart geneigt und der Durchgangsspalt mit einer derart geringen Höhe (h) im Verhältnis zu einer Höhe (H) der Öffnungen ausgebildet werden, dass die Resonanzfrequenz (fH) der Bassreflexbox im Wesentlichen der Resonanzfrequenz (f0) des Lautsprecherchassis entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103986988A (zh) * 2013-02-08 2014-08-13 固昌通讯股份有限公司 耳机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5623132A (en) * 1995-08-18 1997-04-22 Precision Sound Products, Inc. Modular port tuning kit

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