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Die
Erfindung betrifft eine Luftfeder eines Kraftfahrzeugs, mit einem
als Rollbalg ausgebildeten Federbalg, der an seinem oberen Rand
einen oberen Klemmwulst und an diesen angrenzend eine nach oben
gerichtete obere Rollschlaufe aufweist, und mit einem topfförmigen,
nach unten offenen oberen Federdeckel, der an seinem unteren Rand
einen Klemmschaft mit einer äußeren Klemmkontur,
an diesen oben angrenzend einen Abrollschaft mit einer äußeren Abrollkontur,
an seiner Oberseite einen Lagerteller, und seitlich an dem Lagerteller
eine Anschlussbohrung zum Anschluss einer Druckluftleitung aufweist,
wobei der Luftbalg mit seinem oberen Klemmwulst auf den Klemmschaft
aufgeschoben und mittels eines außen aufgebrachten Klemmrings
gasdicht mit dem oberen Federdeckel verbunden ist und beim Ein-
und Ausfedern mit der Rollschlaufe auf der Abrollkontur des Abrollschaftes
abrollbar ist.
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In
Kraftfahrzeugen eingesetzte Luftfedern weisen einen schlauchförmigen flexiblen
Federbalg auf, der aus einem mit Gewebeeinlagen verstärktem Gummimaterial
besteht und meistens als Faltenbalg mit mehreren durch eine oder
mehrere Falten unterteilte Wülste
oder als Rollbalg mit einer oberen oder einer unteren Rollschlaufe
ausgebildet ist. Zudem umfassen solche Luftfedern einen oberen und
einen unteren Federdeckel, mit denen der Federbalg über jeweils
einen Klemmwulst mechanisch belastbar verbunden und gasdicht verschlossen
ist, die zur Übertragung
von Federkräften
an Fahrwerks- und
Karosserieteilen befestigt sind. Durch ein innerhalb des von dem
Luftbalg und den Federdeckeln begrenzten Druckraumes eingeschlossenes
kompressibles Gas, wie Stickstoff oder Luft, ergibt sich, abhängig vom Gasdruck
des eingeschlossenen Gases und der Bauform des Luftbalgs, die Federsteifigkeit
und die Federcharakteristik der jeweiligen Luftfeder.
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Im
Gegensatz zu einer Stahlfeder ist die Höhe und die Federsteifigkeit
einer Luftfeder durch eine Veränderung
des Gasdruckes auch während der
Fahrt veränderbar,
welches für
eine manuelle Verstellung des Fahrwerks, wie dem Anheben und Absenken
des Fahrzeugaufbaus und der Auswahl einer von mehreren Fahrwerkscharakteristiken
(Komfort oder Sport), sowie für
ein automatisiertes Fahrwerksregelsystem, wie eine Niveauregulierung
und eine Nick- und Seitenneigungsregulierung, genutzt werden kann.
Aus Platz- und Kostengründen
sind solche Luftfedern bei Personenkraftwagen zumeist in Verbindung
mit einer Dämpfereinheit
jeweils in einem Federbein integriert. Bei LKWs und Omnibussen steht
dagegen einerseits genügend
Bauraum zur Verfügung
und ist andererseits eine gute Zugänglichkeit für Wartungs-
und Reparaturarbeiten wichtig, so dass Luftfedern bei Nutzfahrzeugen
fast ausschließlich
als separate Federbauteile ausgebildet sind.
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Aus
der
DE 197 53 637
A1 und der
DE
198 34 092 A1 ist jeweils eine Luftfeder mit einem als Rollbalg
ausgebildeten Federbalg mit einer an einen unteren Klemmwulst angrenzenden
nach unten gerichteten unteren Rollschlaufe bekannt, die zusammen
mit einer Dämpfereinheit
in einem Federbein integriert ist. Der untere Klemmwulst ist auf
einen Klemmschaft einer als Abrollkolben bezeichneten Hülse aus
Stahlblech aufgeschoben und mittels eines außen aufgebrachten Klemmrings
gasdicht befestigt. Der Abrollkolben weist unten an den Klemmschaft
angrenzend einen Abrollschaft mit einer äußeren Abrollkontur zum Abrollen
der Rollschlaufe auf und ist auf einem äußeren Dämpferrohr der Dämpfereinheit
aufgeschoben, wobei der durch den Federbalg eingeschlossene Druckraum
auf der Innenseite des Abrollkolbens mittels eines zwischen dem
Abrollkolben und dem Dämpferrohr
bzw. einer auf dem Dämpferrohr
aufgeschweißten
Kolbenaufnahme angeordneten Dichtrings abgedichtet ist. Die beschriebene
Bauweise der Luftfeder weist eine relativ große Bauhöhe auf und ist für die Anordnung
in einem Federbein in Kombination mit einer Dämpfereinheit ausgebildet und
daher für
eine Verwendung in einer separaten Luftfeder nicht gut geeignet.
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Zudem
ist eine separate Luftfeder 1.1' nach 1 mit einem als Rollbalg 3 ausgebildeten
Federbalg 2 mit einer an einen oberen Klemmwulst 4 angrenzenden,
nach oben gerichteten, in der Figur ansatzweise dargestellten oberen
Rollschlaufe 5, und einem topfförmigen, nach unten offenen
oberen Federdeckel 6' bekannt.
Der Federdeckel 6' weist
an seinem unteren Rand 7 einen Klemmschaft 8 mit
einer äußeren Klemmkontur 9,
an diesen oben angrenzend einen Abrollschaft 10 mit einer äußeren Abrollkontur 11,
an seiner Oberseite 12 einen Lagerteller 13, und
seitlich an dem Lagerteller 13 eine Anschlussbohrung 14 zum
Anschluss einer Druckluftleitung auf, wobei der Lagerteller 13 relativ
zu einer Symmetrieachse des Klemmschaftes 8 und des Abrollschaftes
(10) versetzt und geneigt ist. Der Luftbalg 2 ist
mit seinem oberen Klemmwulst 4 auf den Klemmschaft 8 aufgeschoben
und mittels eines außen
aufgebrachten Klemmrings 15 gasdicht mit dem Federdeckel
(6) verbunden.
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Der
Federdeckel 6' ist
als einteiliges Spritzgussteil aus einem Thermoplastkunststoff,
wie z.B. Polyamid mit 30% Glasfaseranteil (PA 66 GF 30), hergestellt.
Dadurch ist zwar eine weitgehend freie Formgestaltung, insbesondere
eine Anpassung des Lagertellers 13 an die jeweilige Lagerkontur
des Fahrzeugrahmens oder des Karosseriebodens des betreffenden Kraftfahrzeugs,
möglich.
Nachteilig ist jedoch die hohe Wandstärke im Bereich des Abrollschaftes 10,
durch die der von dem Federbalg 2 und dem Federdeckel 6' eingeschlossene
Druckraum 16 in seinem Volumen unnötig eingeschränkt ist.
Ein weiterer Nachteil ist eine mögliche
alterungsbedingte Schrumpfung des Kunststoffmaterials des Federdeckels 6', die im Klemmbereich
zwischen dem Klemmschaft 8 des Federdeckels 6' und dem Klemmwulst 4 des
Federbalgs 2 zu einer Undichtigkeit führen kann.
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In
einer ähnlich
ausgebildeten zweiten Ausführung
einer Luftfeder 1.2' nach 2 ist die Wandstärke des
oberen Federdeckels 6' von
dem Klemmschaft 8 aus im Bereich des Abrollschaftes 10 weitgehend
konstant gehalten und somit deutlich reduziert, welches bei gleichen
Außenabmessungen
zu einem größeren Volumen
des Druckraums 16 führt.
Nachteilig an dieser Ausführung
ist allerdings die sich ergebende innere Hinterschneidung 17,
die eine aufwendige Entformung des Federdeckels 6' und ein entsprechend
kompliziertes sowie teures Spritzgusswerkzeug erfordert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftfeder
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, deren oberer Federdeckel
im Hinblick auf eine hohe Stabilität und eine kostengünstige Herstellung
verbessert ist.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Wandstärke des
oberen Federdeckels, insbesondere im Bereich des Klemmschaftes und
des Abrollschaftes, durch die Verwendung eines geeigneten Verstärkungselementes
verringert werden kann. Ebenfalls kann durch eine Teilung des oberen Federdeckels
in ein den Lagerteller enthaltendes Oberteil und in ein zumindest
den Klemmschaft aufweisendes Unterteil die Wandstärke besser
der Belastung angepasst werden, da damit nur einseitig zugängliche
Hinterschneidungen vermieden werden können.
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Die
gestellte Aufgabe ist daher erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gelöst,
dass der obere Federdeckel bei einer Herstellung als ein weitgehend
einteiliges Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial im Bereich
des Klemmschaftes mit einer zylindrischen Verstärkungshülse aus Metall versehen ist.
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Durch
die Verstärkungshülse wird
die Festigkeit des Federdeckels, besonders des Klemmschaftes erhöht, so dass
die Wandstärke
des Kunststoffmaterials im Bereich des Klemmschaftes und des angrenzenden
Abrollschaftes reduziert werden kann. Hierdurch steht bei gleichen
Außenabmessungen
ein größerer Druckraum
zur Verfügung.
Ebenfalls wird durch die Verstärkungshülse ein
alterungsbedingtes Schrumpfen des Federdeckels im Bereich des Klemmschaftes
und damit ein möglicher
Druckverlust des in dem Druckraum eingeschlossenen Gases zuverlässig verhindert.
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Die
Verstärkungshülse wird
bei der Herstellung des Federdeckels zweckmäßig derart in die Spritzgussform
eingelegt, dass diese im Ergebnis von dem Kunststoffmaterial des
Federdeckels umspritzt ist. Hierdurch können besondere Maßnahmen zum
Korrosionsschutz der Verstärkungshülse vermieden
werden.
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Die
Verstärkungshülse kann
aber auch auf der Innenseite des Klemmschaftes axial eingepresst oder
eingelegt sein, wobei der obere Federdeckel zur Vereinfachung der
Montage zweckmäßig auf
der Innenseite im Übergangsbereich
von dem Klemmschaft zu dem Abrollschaft als axialen Anschlag für die Verstärkungshülse einen
radialen Ab satz aufweist. Zur Montagesicherung der Verstärkungshülse ist
es überdies
vorteilhaft, wenn die Unterkante des oberen Federdeckels zur Fixierung
der Verstärkungshülse mittels
Vibrationsschweißung
mit der Bildung eines die Unterkante der Verstärkungshülse radial überragenden Steges breitgebördelt ist.
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Alternativ
ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß ebenso in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Anspruchs 6 dadurch gelöst, dass der Federdeckel zweiteilig
mit einem den Lagerteller umfassenden Oberteil und mit einem den
Klemmschaft umfassenden Unterteil ausgebildet ist, und dass das Oberteil
und das Unterteil fest miteinander verbunden sind sowie eine Abdichtung
des von dem Federdeckel und dem Federbalg eingeschlossenen Druckraums
aufweisen.
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Durch
die zweiteilige Ausführung
des oberen Federtellers können
beide Bauteile besser an ihre belastungs- und produktionsspezifischen
Bedürfnisse
angepasst werden. Insbesondere das Unterteil mit dem Klemmschaft
kann nun einfacher gestaltet und besser dimensioniert werden, da
es, wie nachfolgend noch erläutert
werden wird, bei den meisten Ausführungen oben offen ist und
damit für
die Herstellung, wie die Entformung eines Spritzgussteils oder die Umformung
eines Blechteils, besser zugänglich
ist.
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Bei
der zweiteiligen Ausführung
ist ebenfalls von Vorteil, dass das federbalgspezifische Unterteil, das
bei den meisten Applikationen identisch ist, nun in großer Stückzahl preiswert
identisch gefertigt werden kann, und dass bei einer anwendungsbedingten Änderung
nur für
das fahrzeugspezifische Oberteil jeweils ein relativ einfaches und
preiswertes Spritzgusswerkzeug hergestellt werden muss.
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Beide
Bauteile des Federtellers, also das Oberteil und das Unterteil,
können
jeweils als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein.
Es ist aber ebenso möglich,
dass nur das Oberteil als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
ist, und dass das Unterteil als Blechpress- und Blechstanzteil aus
Metall hergestellt ist. Dabei hat die Ausführung des Unterteils in Metall
gegenüber
der Kurststoffvariante den Vorteil einer höheren Festigkeit in Verbindung
mit einer geringeren Wandstärke.
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In
beiden Fällen
kann das Unterteil als eine beidseitig offene zylindrische Hülse ausgebildet
sein, welches im Fall eines Spritzgussteils eine einfache Entformung
und im Fall eines Blechpress- und Blechstanzteils eine einfache
Umformung ermöglicht.
Das Unterteil kann aber auch als eine nach unten offene topfzylindrische
Hülse mit
einem oberen Boden ausgebildet sein, welches mit einer sehr hohen
Stabilität verbunden
ist. Wie im weiteren Verlauf der Beschreibung noch deutlich werden
wird, ist in diesem Fall aber zur Vereinfachung der Herstellung
des Unterteils, zur Ermöglichung
einer einfachen Befestigung an dem Oberteil, und zur Herstellung
einer Verbindung zu der Anschlussbohrung des Oberteils eine zentrale Öffnung in
dem oberen Boden vorteilhaft.
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Wenn
beide Bauteile, das Oberteil und das Unterteil, als Kunststoff-Spritzgussteile
ausgebildet sind, ist die Verbindung beider Bauteile unter Einsparung
eines Dichtungselementes bevorzugt als eine gasdichte Verschweißung ausgeführt. Möglich ist dies
in Form einer Laserverschweißung
und in Form einer Reibschweißung,
die bei einer rotationssymmetrischen Ausbildung der Kontaktflächen besonders einfach
als Rotationsschweißung
ausgeführt
werden kann. Denkbar ist aber auch eine gasdichte Verklebung beider
Bauteile.
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Auch
bei der zweiteiligen Ausbildung des oberen Federtellers mit zwei
Kunststoff-Spritzgussteilen
kann das Unterteil, wie zuvor schon für die einteilige Ausführung beschrieben,
vorteilhaft im Bereich des Klemmschaftes mit einer zylindrischen
Verstärkungshülse aus
Metall versehen sein.
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Unabhängig davon,
ob das Unterteil als Spritzgussteil aus einem Kunststoff oder als
Blechpress- und Blechstanzteil aus einem Metall hergestellt ist,
können
das Oberteil und das Unterteil auch form- und/oder kraftschlüssig miteinander
verbunden und der Druckraum mittels eines zwischen dem Oberteil
und dem Unterteil angeordneten Dichtungselementes abgedichtet sein.
Die Montage der beiden Bauteile besteht zumeist in einem Einlegen
des Dichtungselementes und in einem anschließenden Zusammenstecken der
Bauteile. Je nach Ausbildung der Verbindung kann noch ein maschineller Arbeitsgang,
zur Verbördelung
der Bauteile, folgen. Die Montage ist somit relativ einfach und
kostengünstig.
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Das
Dichtungselement ist dabei bevorzugt als O-Ring ausgebildet, der
in eine in dem Oberteil oder dem Unterteil im Kontaktbereich mit
dem jeweils anderen Bauteil angeordnete Ringnut oder in eine von
dem Oberteil und dem Unterteil eingeschlossene ringförmige Ecke
eingelegt ist.
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Die
Verbindung beider Bauteile ist vorteilhaft als eine Verrastung ausgebildet,
die aus an dem einen Bauteil angeordneten Rastnasen und an dem anderen
Bauteil an geordneten Rastvertiefungen oder Rastöffnungen bestehen oder durch
einen Eingriff eines radialen Ringsteges des einen Bauteils in eine
radiale Ringnut des anderen Bauteils gebildet sein kann.
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Für die Verbindung
der beiden Bauteile kommt ebenfalls eine Möglichkeit in Frage, die axial nach
unten ragende Erhebungen des Oberteils und zugeordnete Öffnungen
des Unterteils umfasst, durch welche die Erhebungen im montierten
Zustand nach unten überstehend
hindurchragen, und über welche
die Erhebungen mittels Vibrationsschweißung die Öffnungen radial überragend
breitgebördelt sind.
Die Umformung der aus dem Kunststoffmaterial des Oberteils bestehenden
Erhebungen erfolgt zweckmäßig durch
Vibrationsschweißung
mit einem entsprechenden Werkzeug. Die Erhebungen des Oberteils
können
als zylindrische Zapfen oder als Stege ausgebildet sein. Entsprechend
sind die Öffnungen
des Unterteils dann als Bohrungen oder Schlitze ausgeführt.
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Als
weitere Möglichkeit,
die beiden Bauteile fest miteinander zu verbinden, bietet sich noch
das Bördeln
an. Dabei wird die Verbindung durch eine Umbördelung eines Ringstegs des
einen Bauteils durch das andere Bauteil gebildet. Bei der vorliegenden
Anwendung wird bevorzugt die Oberkante des Unterteils um einen äußeren Radialsteg
des Oberteils gebördelt,
welches bei einer Ausführung
des Unterteils als Kunststoff-Spritzgussteil
mittels Vibrationsschweißung
und bei einer Ausführung
als Blechpress- und
Blechstanzteil mittels Rollen erfolgen kann.
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Die
Verstärkungshülse aus
Metall kann vorzugsweise aus einem Eisenmetall, vorzugsweise Stahlblech,
oder wenn beispielsweise besondere Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit
gestellt werden aus einem Nichteisenmetall, beispielsweise Aluminium,
hergestellt werden. Stahlblech eignet sich aufgrund der Umformeigenschaften
und der hohen Festigkeit besonders gut als Material für die Verstärkungshülse, welche
dann besonders Materialsparend (dünn) ausgeführt werden kann.
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Der
Klemmwulst des Federbalges kann, wie aus dem allgemeinen Stand der
Technik bekannt, mit einer Verdickung am Federbalgende versehen
sein. Andererseits kann der Klemmwulst des Federbalges, wie beispielsweise
von Luftfedern für
Personenkraftwagen bekannt, ohne eine Verdickung am Federbalgende
ausgeführt
sein, so dass die Federbalgdicke von dem einen Federbalgende zu
dem anderen Federbalgende weitestgehend konstant ist.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen
an einigen Ausführungsformen
näher erläutert. Darin
zeigt
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1 eine
erste bekannte Ausführungsform einer
Luftfeder in einer Schnittansicht,
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2 eine
zweite bekannte Ausführung
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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3 eine
erste erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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4 eine
zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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5 eine
dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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6 eine
vierte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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7 eine
fünfte
erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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8 eine
sechste erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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9 eine
siebte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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10 eine
achte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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11 eine
neunte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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12 eine
zehnte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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13 eine
elfte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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14 eine
zwölfte
erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht,
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15 eine
dreizehnte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht, und
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16 eine
vierzehnte erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Luftfeder in einer Schnittansicht.
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Die
in 1 und 2 dargestellten bekannten Ausführungen
einer Luftfeder 1.1', 1.2' sind schon
eingangs beschrieben worden. In der ersten Ausführung der Luftfeder 1.1' nach 1 weist
der obere Federdeckel 6' zur
Vermeidung einer inneren Hinterschneidung nachteilig eine sehr hohe
Wandstärke
im Bereich des Abrollschaftes 10 auf, durch die der von
dem Federbalg 2 und dem Federdeckel 6' eingeschlossene
Druckraum 16 in seinem Volumen stark eingeschränkt ist.
In der zweiten Ausführung
der Luftfeder 1.2' nach 2 ist
die Wandstärke des
oberen Federdeckels 6' im
Bereich des Abrollschaftes 10 reduziert. Dadurch ergibt
sich aber der Nachteil einer inneren Hinterschneidung 17,
die eine aufwendige Entformung des Federdeckels 6' und ein entsprechend
kompliziertes und teures Spritzgusswerkzeug erfordert. Beide Ausführungen
der Luftfeder 1,1', 1.2' weisen gleichermaßen den
Nachteil auf, dass das Kunststoffmaterial des oberen Federdeckels 6' alterungsbedingt
schrumpfen kann, welches zu einer Lockerung des Klemmrings 15 und
der Verklemmung zwischen dem Klemmschaft 8 des Federdeckels 6' und dem Klemmwulst 4 des
Federbalgs 2 und somit zu einer Undichtigkeit der Luftfeder 1.1' , 1.2' führen kann.
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In
einer ersten und zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Luftfeder 1.1, 1.2 nach 3 und 4 ist
der obere Federdeckel 6 weiterhin weitgehend einteilig
ausgebildet, d.h. er umfasst alle wesentlichen Funktionsteile, wie
den Klemmschaft 8, den Abrollschaft 10, den Lagerteller 13 sowie
die Anschlussbohrung 14, und ist jeweils als Spritzgussteil
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Der Federdeckel 6 ist
nunmehr jedoch im Bereich des Klemmschaftes 8 mit einer
zylindrischen Verstärkungshülse 18 aus
Stahlblech versehen. In der ersten Ausführung der Luftfeder 1.1 nach 3 ist
die Verstärkungshülse 18 von
dem Kunststoffmaterial des Federdeckels 6 umspritzt und
somit optimal eingebunden und korrosionsgeschützt.
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In
der zweiten Ausführungsform
der Luftfeder 1.2 ist die Verstärkungshülse 18 dagegen auf
der Innenseite 19 des Klemmschaftes 8 bis an einen
als axialen Anschlag 20 dienenden radialen Absatz 21 axial
eingepresst. Zur Fixierung der Verstärkungshülse 18 ist der untere
Rand 22 des Federdeckels 6 mittels Vibrationsschweißung mit
der Bildung eines die Unterkante 23 der Verstärkungshülse 18 radial überragenden
Bördelsteges 24 breitgebördelt. Durch
die vorgesehene Anordnung der Verstärkungshülse 18 ist die Festigkeit
des Klemmschaftes 8 deutlich erhöht, so dass das Kunststoffmaterial
des Federdeckels 6 im Bereich des Klemmschaftes 8 und
des angrenzenden Abrollschaftes 10 eine geringere Wandstärke aufweisen
kann. Im übrigen
wird durch die Verstärkungshülse 18 einer
Schrumpfung des Kunststoffmaterials im Bereich des Klemmschaftes 8 entgegengewirkt
und somit eine mögliche
Lockerung der Verklemmung zwischen dem Federdeckel 6 und dem
Federbalg 2 und damit verbunden eine mögliche Undichtigkeit sicher
verhindert.
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In
den nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.3 bis 1.14 ist
der obere Federdeckel 6 jeweils zweiteilig ausgebildet,
wobei jeweils ein Oberteil 25 mindestens den Lagerteller 13 umfasst
und ein Unterteil 26 zumindest den Klemmschaft 8 aufweist,
und das Oberteil 25 und das Unterteil 26 fest
miteinander verbunden sowie mit einer Abdichtung des Druckraums 16 versehen
sind.
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In
der dritten und vierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Luftfeder 1.3 und 1.4 nach 5 bzw. 6 sind
beide Bauteile des Federdeckels 6, das Oberteil 25 und
das Unterteil 26, als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt. Das Unterteil 26 umfasst jeweils nur den Klemmschaft 8 mit
der äußeren Klemmkontur 9,
ist mit seinem oberen Rand 27 in den zum Oberteil 25 gehörenden Abrollschaft 10 gesteckt
und mit diesem durch Rotations-Reibschweißung gasdicht verbunden. Neben
der mechanisch hoch belastbaren Verbindung der Bauteile 25, 26 wird
hierdurch auch die Verwendung eines speziellen Dichtungselementes vermieden.
Wegen der einfacheren Zugänglichkeit des
Innenraums des Oberteils 25 kann dessen Wandstärke jeweils
weitgehend auf die Betriebsbelastung abgestimmt werden und ist daher
im Bereich des Klemmschaftes 8 und des Abrollschaftes 10 deutlich
reduziert, welches vorteilhaft ein vergrößertes Volumen des Druckraums 16 zur
Folge hat.
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In
der dritten Ausführung
der Luftfeder 1.3 nach 5 ist das
Unterteil 26 im wesentlichen in den Abrollschaft 10 des
Oberteils 25 hineingesteckt und weist einen äußeren Radialsteg 28 auf,
der in Verbindung mit der Unterkante 29 des Oberteils 25 als
axialer Anschlagbund wirksam ist. In der vierten Ausführung der
Luftfeder 1.4 nach 6 ist das
Unterteil 26 dagegen im wesentlichen nur an die Unterkante 29 des
Oberteils 25 angesetzt und greift mit einem äußeren axialen
Ringsteg 30 in eine entsprechende äußere, nach außen und
unten offene Ringnut 31 des Oberteils 25 ein.
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In
der fünften
Ausführung
der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.5 nach 7 sind
beide Bauteile des oberen Federdeckels 6, das Oberteil 25 und
das Unterteil 26, wiederum als Spritzgussteile aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt, das Unterteil 26 umfasst nun aber neben dem
Klemmschaft 8 auch den Abrollschaft 10. Das Oberteil 25 besteht
praktisch nur aus dem Lagerteller 13 und weist die Anschlussbohrung
auf. Das Unterteil 26 ist an seiner Oberseite 32 mit
einem axialen Ringsteg 33 versehen, der in eine entsprechende
axiale Ringnut 34 auf der Unterseite 35 des Oberteils 25 eingreift,
wo durch die richtige Lage beider Bauteile 25, 26 zueinander
sichergestellt ist. Die Verbindung der beiden Bauteile 25, 26 erfolgt bei
dieser Variante wieder durch eine Rotations-Reibschweißung. Besonders
vorteilhaft ist an dieser Ausführungsform,
dass das federspezifische Unterteil 26 des Federdeckels 6 in
hoher Stückzahl
hergestellt und danach mit mehreren unterschiedlichen Oberteilen 25,
die jeweils auf die betreffende Einbaugeometrie abgestimmt sind,
kombiniert werden kann. Somit müssen
nur für
das geometrisch relativ einfache Oberteil 25 mehrere unterschiedliche
Spritzgusswerkzeuge hergestellt und vorgehalten werden.
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In
der sechsten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.6 nach 8 sind
beide Bauteile 25, 26 des oberen Federdeckels 6 ebenfalls als
Spritzgussteile aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, und das
Unterteil 26 umfasst auch den Abrollschaft 10.
Allerdings sind das Oberteil 25 und das Unterteil 26 nunmehr
nicht miteinander verschweißt sondern
miteinander verbördelt.
Hierzu weist das Oberteil 25 an seiner Außenseite 36 einen
radialen Ringsteg 37 auf, der von einem an dem oberen Bereich 38 des
Unterteils 26 angeordneten ringförmigen Bördelsteg 39 umfasst
ist, wobei die umgreifende Formgebung des Bördelstegs 39 beispielsweise durch
Vibrationsschweißung
hergestellt ist.
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Bei
dieser Ausführung
wird die Abdichtung des Innenraums 16 durch einen O-Ring 40 bewirkt, der
in eine äußere Radialnut 41 des
Oberteils 25 eingelegt ist, die in einer auf der Innenseite 42 des
Abrollschaftes 10 in das Unterteil 26 weitgehend
passgenau eingreifenden unteren Erweiterung 43 des Oberteils 25 angeordnet
ist. Bei dieser Variante ist beispielhaft veranschaulicht, dass
auch bei zweiteiliger Ausführung
des Federdeckels 6 das in Kunststoff ausgeführte Unterteil 26,
wie bei der einteiligen Ausführung,
im Bereich des Klemmschaftes 8 mit einer zylindrischen
Verstärkungshülse 18 aus
Stahlblech verstärkt
sein kann. Vorliegend ist die Verstärkungshülse 18 von dem Kunststoffmaterial
des Unterteils 26 vollständig umspritzt.
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In
der siebten Ausführung
der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.7 nach 9 sind
in einer ähnlichen
Ausbildung des oberen Federdeckels 6 wie zuvor das Oberteil 25 und das
Unterteil 26 durch eine Verrastung miteinander verbunden.
Hierzu weist das Oberteil 25 an seiner Unterseite 35 mehrere
kreisförmig
angeordnete, federnde Laschen 44 mit Rastöffnungen 45 auf,
in die zugeordnete Rastnasen 46 des Unterteils 26,
die im oberen Bereich auf der Innenseite 42 des Abrollschaftes 10 angegossen
sind, eingreifen. Die Abdichtung des Innenraums 16 wird
wiederum durch einen O-Ring 40 bewirkt, der bei dieser Ausführung in
eine von dem Oberteil 25 und dem Unterteil 26 eingeschlossene
ringförmige
Ecke 47 eingelegt ist, die sich durch eine entsprechende
Konturierung der Bauteile 25, 26 oberhalb der
Rastnasen 46 ergibt.
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In
der achten und neunten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Luftfeder 1.8, 1.9 nach 10 und 11 ist
jeweils das Oberteil 25 als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial
und das Unterteil 26 als Blechpress- und Blechstanzteil
aus Stahlblech hergestellt. Das Unterteil 26 umfasst jeweils
nur den Klemmschaft 8 mit der äußeren Klemmkontur 9,
und das Oberteil 25 weist neben dem Lagerteller 13 jeweils
auch den Abrollschaft 10 mit der Abrollkontur 11 auf.
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In
der achten Variante nach 10 ist
das Unterteil 26 als eine beidseitig offene zylindrische Hülse 48 ausgebildet,
deren oberer Rand 49 nach radial außen umgefalzt ist und in eine
entsprechende radiale Ringnut 50 des Oberteils 25 eingreift,
die auf der Innenseite 42 des Abrollschaftes 10 angeordnet ist.
Die Abdichtung des Innenraums 16 erfolgt mittels eines
O-Rings 40, der in eine nach innen und unten offene Ringnut 51 an
der Unterkante 29 des Oberteils 25 eingelegt ist.
Der O-Ring wird durch den unten angrenzenden Klemmwulst 4 des
Federbalgs 2 und den Klemmring 15 in seiner Position
fixiert.
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In
der neunten Ausführungsform
nach 11 ist das Unterteil 26 dagegen als eine
nach unten offene topfzylindrische Hülse 52 mit einem oberen
Boden 53 ausgebildet, der mit einer kreisförmigen zentralen Öffnung 54 versehen
ist. Das Unterteil 26 ist axial in das Oberteil 25 eingeschoben
und an der zentralen Öffnung 54 mit
dem Oberteil 25 verrastet, indem axial nach unten verlaufende,
kreisförmig angeordnete,
federnde Rasthaken 55 des Oberteils 25 den Innenrand 56 der
zentralen Öffnung 54 umfassen.
Die Ab dichtung des Innenraums 16 wird durch einen O-Ring 40 bewirkt,
der in eine im Kontaktbereich zu dem oberen Boden 53 der
Hülse 52 an der
Unterseite 35 des Oberteils 25 angeordnete innere
Axialnut 57 eingelegt ist.
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In
der zehnten und elften Ausführung
der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.10, 1.11 nach 12 und 13 ist
das Unterteil 26 wie zuvor ebenfalls als Blechpress- und
Blechstanzteil aus Stahlblech hergestellt, umfasst nunmehr aber
neben dem Klemmschaft 8 mit der äußeren Klemmkontur 9 auch den
Abrollschaft 10 mit der Abrollkontur 11. Das Unterteil 26 ist
jeweils als eine nach unten offene topfzylindrische Hülse 58 mit
einem oberen Boden 59 ausgebildet, der mit einer kreisförmigen zentralen Öffnung 60 versehen
ist. Zur Verbindung der beiden Bauteile 25, 26 weist
das Oberteil 25 jeweils einen ringförmigen, axial nach unten gerichteten,
an dem Innenrand 61 der zentralen Öffnung 60 anliegenden Bördelsteg 62 auf,
der mittels Vibrationsschweißung die
Hülse 58 an
ihrem Innenrand 61 umgreifend nach radial außen umgebördelt ist.
-
Bei
der zehnten Ausführungsform
nach 12 ist der zur Abdichtung des Innenraums 16 verwendete
O-Ring 40 in eine ringförmige
Ecke 63 eingelegt, die durch eine entsprechende Ausbildung der
Bauteile 25, 26 zwischen der oberen Eckkante 64 des
Unterteils 26 und eines nach unten gerichteten axialen
Führungsstegs 65 des
Oberteils 25 eingeschlossen ist. Anstelle des axialen Führungssteges 65 können auch
hier nicht dargestellte Rasthaken vorgesehen sein.
-
Bei
der elften Variante nach 13 ist
die Hülse 58 dagegen
mit ihrem Innenrand 61 nach axial unten umgebogen, und
der zur Abdichtung verwendete O-Ring 40 ist in eine von
dem Randbereich 66 der Hülse 58 und dem Bördelsteg 62 des
Oberteils 25 eingeschlossene Ringnut 67 eingelegt,
die sich durch eine entsprechende Ausformung des Randbereichs 66 der
Hülse 58 ergibt.
-
In
der zwölften
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.12 nach 14 sind
die beiden Bauteile 25, 26 ähnlich der sechsten Variante nach 8 ausgebildet
und miteinander verbunden, allerdings mit dem Unterschied, dass
das Unterteil nun mehr als Blechpress- und Blechstanzteil aus Stahlblech
hergestellt und als eine beidseitig offene zylindrische Hülse 68 ausgebildet
ist. So sind das Oberteil 25 und das Unterteil 26 vorliegend
miteinander verbördelt,
wozu das Oberteil 25 an seiner Außenseite 36 einen
radialen Ringsteg 37 aufweist, der von dem oberen Rand 69 des
Unterteils 26 durch Umbördelung
umfasst ist. Die Abdichtung des Innenraums 16 erfolgt mittels
eines O-Rings 40, der in eine äußere Radialnut 41 des
Oberteils 25 eingelegt ist, die in einer auf der Innenseite 42 des
Abrollschaftes 10 in das Unterteil 26 weitgehend
passgenau eingreifenden unteren Erweiterung 43 des Oberteils 25 angeordnet
ist.
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In
der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftfeder 1.13, 1.14 nach 15 und 16 ist
das Unterteil 26 auch als Blechpress- und Blechstanzteil
aus Stahlblech hergestellt, umfasst aber nur den Klemmschaft 8 mit
der äußeren Klemmkontur 9 und
ist als eine nach unten offene topfzylindrische Hülse 70 mit
einem weitgehend geschlossenen Boden 71 ausgebildet. Der
Boden 71 setzt sich aus einem Randboden 72, einem
stufenförmig
nach oben versetzten Zentralboden 73, und einem dazwischen
liegenden inneren Bodenrand 74 zusammen.
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In
der dreizehnten Ausführungsform
nach 15 sind das Oberteil 25 und das Unterteil 26 miteinander
verrastet. Hierzu ist das Oberteil 25 angrenzend an den
inneren Bodenrand 74 der Hülse 70 mit mehreren, über den
Umfang verteilt angeordneten, axial nach unten gerichteten und radial
nach innen federnden Rastnasen 75 versehen, die im montierten Zustand
in entsprechende, in dem Bodenrand 74 der Hülse 70 angeordnete
Rastöffnungen 76 des
Unterteils 26 eingreifen. Die Abdichtung des Innenraums 16 wird
bei dieser Ausführung
durch einen O-Ring 40 bewirkt, der in eine im Kontaktbereich
zu dem Randboden 72 der Hülse 70 an der Unterseite 35 des Oberteils 25 angeordnete
innere Axialnut 57 eingelegt ist.
-
In
der ähnlichen
Variante der Luftfeder 1.14 nach 16 weist
das Oberteil 25 axial nach unten ragende zylindrische Erhebungen 77 und
die das Unterteil 26 bildende Hülse 70 in ihrem Zentralboden 73 zugeordnete Öffnungen 78 auf,
durch welche die Erhebungen 77 im montierten Zustand nach
unten überstehend
hindurchragen, und über welche
die Erhebungen 77 mittels Vibrationsschweißung die Öffnungen 78 radial überragend
pilzartig breitgebördelt sind.
-
Zur
Verbindung der Anschlussbohrung 14 mit dem Druckraum 16 ist
die Hülse 70 an
ihrem Bodenrand 74 angrenzend zu der Anschlussbohrung 14 mit
einer Durchgangsbohrung 79 versehen. Die Abdichtung des
Innenraums 16 erfolgt auch bei dieser Ausführung durch
einen O-Ring 40, der in eine von dem Oberteil 25 und
dem Unterteil 26 eingeschlossene ringförmige Ecke 80 eingelegt
ist, die sich durch eine Abflachung 81 der Innenkontur
des Oberteils 25 im Bereich der Eckkante 82 zwischen
dem Randboden 72 und dem Bodenrand 74 der Hülse 70 ergibt.
-
- 1.1
- Luftfeder
- 1.1'
- Luftfeder
- 1.2
- Luftfeder
- 1.2'
- Luftfeder
- 1.3
- Luftfeder
- 1.4
- Luftfeder
- 1.5
- Luftfeder
- 1.6
- Luftfeder
- 1.7
- Luftfeder
- 1.8
- Luftfeder
- 1.9
- Luftfeder
- 1.10
- Luftfeder
- 1.11
- Luftfeder
- 1.12
- Luftfeder
- 1.13
- Luftfeder
- 1.14
- Luftfeder
- 2
- Federbalg
- 3
- Rollbalg
- 4
- Klemmwulst
- 5
- Rollschlaufe
- 6
- Federdeckel
- 6'
- Federdeckel
- 7
- unterer
Rand
- 8
- Klemmschaft
- 9
- Klemmkontur
- 10
- Abrollschaft
- 11
- Abrollkontur
- 12
- Oberseite
- 13
- Lagerteller
- 14
- Anschlussbohrung
- 15
- Klemmring
- 16
- Druckraum
- 17
- Hinterschneidung
- 18
- Verstärkungshülse
- 19
- Innenseite
- 20
- axialer
Anschlag
- 21
- radialer
Absatz
- 22
- untere
Rand
- 23
- Unterkante
- 24
- Bördelsteg
- 25
- Oberteil
- 26
- Unterteil
- 27
- obere
Rand
- 28
- äußerer Radialsteg
- 29
- Unterkante
- 30
- axialer
Ringsteg
- 31
- offene
Ringnut
- 32
- Oberseite
- 33
- axialer
Ringsteg
- 34
- axiale
Ringnut
- 35
- Unterseite
- 36
- Außenseite
- 37
- radialer
Ringsteg
- 38
- oberer
Bereich
- 39
- Bördelsteg
- 40
- O-Ring
- 41
- äußere Radialnut
- 42
- Innenseite
- 43
- untere
Erweiterung
- 44
- Lasche
- 45
- Rastöffnung
- 46
- Rastnase
- 47
- ringförmige Ecke
- 48
- Hülse
- 49
- oberer
Rand
- 50
- radiale
Ringnut
- 51
- offene
Ringnut
- 52
- Hülse
- 53
- Boden
- 54
- Öffnung
- 55
- Rasthaken
- 56
- Innenrand
- 57
- innere
Axialnut
- 58
- Hülse
- 59
- Boden
- 60
- Öffnung
- 61
- Innenrand
- 62
- Bördelsteg
- 63
- ringförmige Ecke
- 64
- Eckkante
- 65
- axialer
Führungssteg
- 66
- Randbereich
- 67
- Ringnut
- 68
- Hülse
- 69
- oberer
Rand
- 70
- Hülse
- 71
- Boden
- 72
- Randboden
- 73
- Zentralboden
- 74
- innerer
Bodenrand
- 75
- Rastnase
- 76
- Rastöffnung
- 77
- Erhebung
- 78
- Öffnung
- 79
- Durchgangsbohrung
- 80
- ringförmige Ecke
- 81
- Abflachung
- 82
- Eckkante