DE102004061362A1 - Sensoranordnung an einer Windschutzscheibe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung (1) an einer Windschutzscheibe (3) eines Kraftfahrzeugs, mit einem an der Windschutzscheibe (3) befestigten Halter (2), mit wenigstens einem an der Windschutzscheibe (3) befestigten Sensorelement (4), mit einer Abdeckung (5), die den Halter (2) und das Sensorelement (4) zur Windschutzscheibe (3) hin umschließt. DOLLAR A Um eine sichere und temperaturbeständige Fixierung der Abdeckung (5) zu realisieren, besteht der Halter (2) aus Sintermetall, ist am Halter (2) ein Träger (6) aus Kunststoff angebracht und ist die Abdeckung (5) am Träger (6) befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 25 350 A1 ist eine Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs bekannt, die eine an die Windschutzscheibe angeklebte Trägerplatte aufweist. An dieser Trägerplatte ist eine Anpressfeder vorgesehen, mit deren Hilfe ein elektrisches Bauteil, wie z.B. ein Sensorelement, gegen die Windschutzscheibe angedrückt werden kann. Desweiteren ist eine Abdeckung vorgesehen, die an der Trägerplatte befestigbar ist und die im montierten Zustand die Trägerplatte, eine scheibenfeste Spiegelhalterung zum Haltern eines Spiegelfußes, die Anpressfeder und das besagte elektrische Bauteil abdeckt.
  • Beim Anbringen von Komponenten an einer Windschutzscheibe besteht stets das Problem, dass einerseits aufgrund der im Betrieb des Fahrzeugs auftretenden Erschütterungen eine feste Anbindung der Komponenten an der Windschutzscheibe erforderlich ist. Andererseits ist die Windschutzscheibe hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt, so dass unterschiedliche Temperaturausdehnungskoeffizienten zwischen der Windschutzscheibe und den daran angebrachten Komponenten eine sichere Anbindung an der Windschutzscheibe erschweren.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sensoranordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine sichere und temperaturbeständige Fixierung der jeweiligen Komponenten an der Windschutzscheibe auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an der Windschutzscheibe einen Halter aus Sintermetall zu befestigen und am Halter einen Träger aus Kunststoff anzubringen, an dem dann die Abdeckung befestigt werden kann. Die Verwendung von Sintermetall für den Halter hat den großen Vorteil, dass Sintermetalle hinsichtlich ihrer Eigenschaften relativ exakt moduliert werden können, so dass es insbesondere möglich ist, ein Sintermetall zu schaffen, das im wesentlichen denselben Temperaturausdehnungskoeffizienten wie die Windschutzscheibe aufweist. In der Folge kommt es auch bei großen Temperaturenschwankungen zu keinen nennenswerten Relativbewegungen zwischen Windschutzscheibe und daran befestigtem Halter. Die Fixierung des Halters an der Windschutzscheibe kann dadurch besonders fest und temperaturbeständig ausgestaltet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung außerdem das Merkmal, wonach am Halter ein Träger aus Kunststoff angebracht ist. Denn mit Hilfe des Trägers ist es möglich, die Abdeckung über den Träger indirekt am Halter zu befestigen. Dies hat vor allem den Vorteil, dass neben dem Halter kein zusätzliches Trägerelement zum Befestigen der Abdeckung an der Windschutzscheibe fixiert werden muss. Die Anbringung von solchen zusätzlichen Trägerelementen an der Windschutzscheibe ist in der Praxis mit großen Problemen verbunden, da die Anbindung üblicherweise mit einer Verklebung erfolgt und da diese Verklebung im Rahmen des Windschutzscheibeneinbaus bei der Montage des Fahrzeugs erfolgt. Das Ankleben dieser Trägerelement lässt sich üblicherweise nur mit einer vergleichsweise großen Fehlerrate realisieren, da insbesondere häufig eine unerwünschte Blasenbildung in der Verklebung zu beobachten ist. Durch die erfindungsgemäße Anbringung des Trägers am Halter entfällt das Befestigen, insbesondere das Ankleben, eines solchen Trägerelements an der Windschutzscheibe. Dementsprechend reduziert sich die Fehlerquote. Darüber hinaus kann der Träger bereits zusammen mit dem Halter an der Windschutzscheibe montiert werden, was üblicherweise im Rahmen der Herstellung der Windschutzscheibe serienmäßig und automatisiert mit hoher Präzision realisierbar ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise wird darin gesehen, dass der Träger ohne weiteres hinsichtlich einer Variantenbildung modifiziert werden kann, beispielsweise um unterschiedliche Abdeckungen zu realisieren oder beispielsweise um weitere Komponenten mit Hilfe des Trägers an der Windschutzscheibe zu fixieren. Die Modifikationen des Trägers können dabei so durchgeführt werden, dass stets derselbe Halter verwendet werden kann. Auf diese Weise können Kosten eingespart werden, da Kunststoffträger wesentlich preiswerter in verschiedenen Varianten herstellbar sind als Sintermetallhalter.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte geschnittene Ansicht einer Sensoranordnung nach der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht wir in 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 3 eine teilweise transparente Draufsicht auf eine Sensoranordnung nach der Erfindung bei einer weiteren Ausführungsform.
  • Entsprechend den 1 bis 3 umfasst eine Sensoranordnung 1 nach der Erfindung einen Halter 2, der an einer Windschutzscheibe 3 eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, sowie zumindest ein Sensorelement 4, das ebenfalls an der Windschutzscheibe 3 befestigt ist. Desweiteren ist eine Abdeckung 5 vorgesehen, welche im montierten Zustand den Halter 2 und das Sensorelement 9 abdeckt, also zur Windschutzscheibe 3 hin umschließt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Halter 2 aus einem Sintermetall, das so moduliert ist, dass es etwa denselben Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie die Windschutzscheibe 3. An diesem Halter 2 ist ein Träger 6 aus einem Kunststoff angebracht. Erfindungsgemäß ist nun die Abdeckung 5 an diesem Träger 6 befestigt, d.h., die Abdeckung 5 ist über den Träger 6 indirekt am Halter 2 und somit an der Windschutzscheibe 3 befestigt.
  • Der Halter 2 ist vorzugsweise ringförmig ausgestaltet und kann grundsätzlich ein beliebiges Profil aufweisen. Bevorzugt wird eine Art L-Profil, durch das der Halter 2 eine besonders große, der Windschutzscheibe 3 zugewandte Fläche aufweist. Über diese Fläche ist der Halter 2 an die Windschutzscheibe 3 angeklebt. Die Verklebung erfolgt vorzugsweise mit einem PU-Kleber 7, wobei „PU" für Polyurethan steht. Die Verklebung des Halters 2 bzw. der PU-Kleber ist in den 1 und 2 mit 7 bezeichnet. Mit Hilfe des PU-Klebers kann eine besonders feste Verbindung zwischen dem Sintermetall des Halters 2 und dem Glas der Windschutzscheibe 3 hergestellt werden.
  • Der Träger 6 kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an den Halter 2 angespritzt sein. Durch das Anspritzen des Trägers 6 an den Halter 2 kann eine besonders intensive Anbindung, z.B. durch die Adhäsionswirkung des angespritzten Kunststoffs, erzielt werden. Desweiteren ist es grundsätzlich möglich, die Formgebung des Halters 2 so zu wählen, dass sich für den angespritzten Träger 6 ein Formschluss ergibt, der ein Entfernen des Trägers 6 vom Halter 2 ohne Zerstörung des Trägers 6 verhindert.
  • Alternativ ist es zumindest bei dem ringförmigen Halter 2 möglich, den Träger 6 als separates Bauteil herzustellen, dass ebenfalls ringförmig ausgestaltet ist und hinsichtlich seiner Dimensionierung so auf den Halter 2 abgestimmt ist, dass es mittels einer Presspassung am Halter 2 festlegbar ist. Beispielsweise kann der ringförmige Träger 6 wie in 1 radial außen auf den Halter 2 mit einer Presspassung aufgepresst werden. Ebenso ist es gemäß 2 (links) und gemäß 3 möglich, den ringförmigen Träger 6 radial innen in den Halter 2 einzupressen. Desweiteren ist es grundsätzlich möglich, den Träger 6 mit einem U-Profil zu versehen, in welches der Halter 2, wie in 2 rechts gezeigt, eingepresst werden kann, wobei sich dann bei entsprechender Presspassung eine Verspannung radial nach innen und radial nach außen ausbildet.
  • Das Sensorelement 4 ist zweckmäßig ebenfalls mit der Windschutzscheibe 3 verklebt. Bevorzugt wird hierzu eine Elastomerfolie 8 verwendet, die transparent ist, beidseitig klebt und außerdem gasdurchlässig ist. Mit Hilfe einer derartigen Elastomerfolie 8 kann eine blasenfreie Anbindung des Sensorelements 4 an die Windschutzscheibe 3 erzielt werden. Dies ermöglicht insbesondere eine Ausgestaltung des Sensorelements 4 als optischer Sensor, der durch die Windschutzscheibe 3 hindurch optische Signale empfängt. Beispielsweise kann es sich beim Sensorelement 4 um einen Licht- und/oder Regensensor handeln.
  • Im Unterschied zum PU-Kleber 7 erzeugt die Elastomerfolie 8 keine steife Fixierung, so dass insbesondere temperaturbedingte Relativbewegungen zwischen Windschutzscheibe 3 und Sensorelement 4 möglich sind. Zur Positionierung und Fixierung des Sensorelements 4 an der Windschutzscheibe 3 sind bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung 1 zusätzliche Maßnahmen realisiert.
  • Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist eine Anpressfeder 9 vorgesehen, die das Sensorelement 4 gegen die Windschutzscheibe 3 anpresst. Dabei stützt sich die Anpressfeder 9 am Träger 6 ab. Bei der Ausführungsform gemäß 1 übergreift die Anpressfeder 9 mit einem Arm 10 den Halter 2 und den Träger 6 und greift mit einem am Arm 10 ausgebildeten Greifabschnitt 11 in eine radial außen in den Träger 6 eingearbeitete Aussparung 12 ein. Diese Aussparung 12 bildet somit einen Abstützbereich des Trägers 6 für die Anpressfeder 9. Dieser Abstützbereich wird im folgenden ebenfalls mit 12 bezeichnet. Zweckmäßig stützt sich die Anpressfeder 9 über drei solche Abstützbereiche 12 am Träger 6 ab, wobei die einzelnen Abstützbereiche 12 jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet sind. Dementsprechend weist die Anpressfeder 9 bei der hier gezeigten Ausführungsform drei Arme 10 und drei Greifabschnitte 11 auf.
  • Die Varianten der 2 und 3 unterscheiden sich von derjenigen gemäß 1 dadurch, dass die Anpressfeder 9 hier weder den Halter 2 noch den Träger 6 umgreift, sondern radial innen in die Aussparungen 12 eingreift, die zu diesem Zweck radial innen am Träger 6 ausgespart sind.
  • Bei den hier gezeigten Ausführungsformen sind außerdem drei Zentrierfedern 13 vorgesehen, mit deren Hilfe das Sensorelement 9 relativ zum ringförmigen Halter 2 zentriert ist. Hierzu sind die Zentrierfedern 13 zweckmäßig jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet. Die Zentrierfedern 13 stützen sich dabei zweckmäßig einerseits am Sensorelement 4 und andererseits wie hier am Halter 2 oder alternativ am Träger 6 ab. Die Zentrierfedern 13 wirken dabei senkrecht zur Wirkrichtung der Anpressfeder 9. Während die Anpressfeder 9 normal zur Windschutzscheibe 3, also quasi axial wirkt, wirken die Zent rierfedern 13 parallel zur Ebene der Windschutzscheibe 3, also radial.
  • Bei den Ausführungsformen der 1 und 3 sind die Zentrierfedern 13 jeweils als einfache Wellfedern ausgestaltet, die außen am Sensorelement 4 auf geeignete Weise fixiert sind und sich direkt am Halter 2 abstützen. Im Unterschied dazu sind bei der Ausführungsform gemäß 2 die Zentrierfedern 13 in das Sensorelement 4 integriert und spannen jeweils einen Anlagekörper 14 radial gegen den Halter 2 vor.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann am Träger 6 gemäß 2 außerdem ein Halteabschnitt 15 angeformt sein, mit dessen Hilfe ein weiteres elektrisches Bauteil, vorzugsweise eine GPS-Antenne 16 an der Windschutzscheibe 3 positioniert werden kann. Dabei haltert der Halteabschnitt 15 die GPS-Antenne 16 am Träger 6 so, dass die GPS-Antenne 16 bei montierter Abdeckung 5 ebenfalls von der Abdeckung 5 umschlossen ist.
  • Zum Fixieren der Abdeckung 5 am Träger 6 weist der Träger 6 zumindest ein Halteelement 17 auf. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist der Träger 6 jeweils mit drei Halteelementen 17 ausgestattet, die um 90° bzw. um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. D.h., die beiden äußeren Halteelemente 17 sind um 180° zueinander versetzt angeordnet, während das mittlere Halteelement 17 jeweils um 90° zu seinen benachbarten Halteelementen 17 versetzt angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 5 ist für jedes Halteelement 17 mit einem dazu komplementären Greifelement 18 ausgestattet. Im montierten Zustand umgreift dann das jeweilige Greifelement 18 das zugehörige Halteelement 17 nach Art einer Clips-Verbindung oder Rast-Verbindung.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind die Halteelemente 17 in Form von zylindrischen Bolzen ausgestaltet, die radial nach außen vom Träger 6 abstehen. Im Unterschied dazu sind bei den Ausführungsformen der 2 und 3 die Halteelemente 17 als zylindrische Körper ausgestaltet, die axial vom Träger 6 an der von der Windschutzscheibe 3 abgewandten Seite abstehen.

Claims (14)

  1. Sensoranordnung an einer Windschutzscheibe (3) eines Kraftfahrzeugs, – mit einem an der Windschutzscheibe (3) befestigten Halter (2), – mit wenigstens einem an der Windschutze (3) befestigten Sensorelement (4), – mit einer Abdeckung (5), die den Halter (2) und das Sensorelement (4) zur Windschutzscheibe (3) hin umschließt, dadurch gekennzeichnet, – dass der Halter (2) aus Sintermetall besteht, – dass am Halter (2) ein Träger (6) aus Kunststoff angebracht ist, – dass die Abdeckung (5) am Träger (6) befestigt ist.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) an den Halter (2) angespritzt ist.
  3. Sensoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) ringförmig ausgestaltet ist.
  4. Sensoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) ringförmig ausgestaltet ist und mit einer Presspassung radial außen auf den Halter (2) aufgepresst ist oder radial innen in den Halter (2) eingepresst ist.
  5. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anpressfeder (9) vorgesehen ist, die sich am Träger (6) abstützt und die das Sensorelement (49 gegen die Windschutzscheibe (3) anpresst.
  6. Sensoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anpressfeder (9) an drei, jeweils um 120° zueinander versetzt angeordneten Abstützbereichen (12) am Träger (6) anstützt.
  7. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass drei Zentrierfedern (13) vorgesehen sind, die um jeweils 120° zueinander versetzt angeordnet sind und die das Sensorelement (4) im ringförmigen Halter (2) zentrieren.
  8. Sensoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zentrierfedern (13) einerseits am Sensorelement (4) und andererseits am Halter (2) oder am Träger (6) abstützen.
  9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (6) ein Halteabschnitt (15) zum Halten einer GPS-Antenne (16) angeformt ist, die bei montierter Abdeckung (5) von derselben umschlossen ist.
  10. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, – dass der Träger (6) wenigstens ein Halteelement (17) aufweist, – dass die Abdeckung (5) für jedes Halteelement (17) ein komplementäres Greifelement (18) aufweist, – dass jedes Greifelement (18) bei montierter Abdeckung (5) das zugehörige Haltelement (17) nach Art einer Clips-Verbindung umgreift.
  11. Sensoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass drei Halteelemente (17) vorgesehen sind, die zueinander jeweils um 90° oder 180° versetzt angeordnet sind.
  12. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) mit einem PU-Kleber (7) an der Windschutzscheibe (3) befestigt ist.
  13. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (4) mit einer gasdurchlässigen, beidseitig klebenden, transparenten Elastomerfolie (8) an der Windschutzscheibe (3) befestigt ist.
  14. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (4) als optischer Licht- und/oder Regensensor ausgestaltet ist.
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