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Die
Erfindung betrifft eine Dickschichtheizung für Fluide zum Einbau in einen
Durchlauferhitzer mit zumindest einem als elektrische Widerstandsheizung
ausgeführten
Dickschichtheizelement, mindestens einem Wärmeübertragungselement, das zum Übertragen
der von dem Dickschichtheizelement erzeugten Wärme an das Fluid mit dem Dickschichtheizelement
und dem Fluid in wärmeleitender Verbindung
steht. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Durchlauferhitzer
mit einer Dickschichtheizung der vorgenannten Art sowie ein Haushaltgerät mit einem
Dickschichtheizelement oder einem Durchlauferhitzer der vorgenannten
Art.
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Heizvorrichtungen
und Durchlauferhitzer werden beispielsweise in Geschirrspülmaschinen oder
Waschmaschinen eingesetzt. Zur Erwärmung des Fluids werden heute überwiegend
auf Rohrheizkörpern
basierende Heizvorrichtungen verwendet. Rohrheizkörper bestehen üblicherweise
aus einem Widerstandsdraht, der mittig in einem Edelstahlrohr angeordnet
ist, so dass keine Spannungsdurchschläge auf dieses möglich sind.
Zur genauen Fixierung des Widerstandsdrahtes in der Mitte des Rohres
und zur Verbesserung der Isolation wird der Raum zwischen dem Widerstandsdraht
und dem Edelstahlrohr mit einem isolationsfesten Material, in der
Regel einem Magnesiumoxid-Pulver, ausgefüllt.
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Der
Einsatz von Rohrheizkörpern
kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So kann dieser beispielsweise
in einem von dem Fluid durchströmten Durchlauferhitzer,
im Fluidstrom liegend, angeordnet sein. Das Gehäuse besteht in diesem Fall
häufig
aus einem temperaturbeständigen
Kunststoff. Der Rohrheizkörper
kann auch auf einem von dem Fluid durchströmten Fluidführungsrohr, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung eines Wärmeübertragungselements,
angeordnet sein. Eine weitere einfache Variante sieht vor, den Rohrheizkörper im
Inneren eines Behälters
liegend von dem Fluid umspülen
zu lassen.
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Rohrheizkörper weisen
verschiedene Nachteile auf. Allen oben genannten Varianten ist gemeinsam,
dass die Heizvorrichtung aufgrund der Bauart des Rohrheizkörpers eine
gewisse Trägheit
aufweist. Aufgrund geringer erzielbarer Flächenleistungen des Rohrheizkörpers resultieren
hieraus große
Bauteilabmessungen. Probleme ergeben sich ebenfalls häufig bei
der Kontaktierung des Rohrheizkörpers
und weiterer dazugehöriger
Komponenten wie z.B. einem Schaltelement, das ein Trockenlaufen
der Heizvorrichtung bzw. des Durchlauferhitzers verhindern soll. Schließlich sind
Rohrheizkörper
in der Leistungssteuerung begrenzt, da aufgrund nur eines vorhandenen
Widerstandsdrahts lediglich eine Leistungsstufe realisierbar ist.
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Weiterhin
sind alternativ zu den Heizvorrichtungen mit Rohrheizkörpern sog. „Dickschichtheizelemente" bekannt. Aus der
DE 199 34 319 A1 ist
eine Heizvorrichtung für
Fluide mit zumindest einem als elektrische Widerstandsheizung ausgeführten Heizelement
bekannt, die ein Wärmeübertragungselement aufweist,
das zum Übertragen
der von dem Heizelement erzeugten Wärme an das Fluid mit dem Heizelement
und dem Fluid in wärmeleitender
Verbindung steht. In der dritten Ausführungsform ist die Heizvorrichtung
als Dickschichtheizung ausgeführt.
Es handelt sich um ein Fluidführungsrohr,
auf dessen Außenseite
das Heizelement in Form des Dickschichtelementes aufgebracht ist.
Zur Realisierung mehrerer Leistungsstufen ist offenbart, mehrere
der spiralförmig
um das Fluidführungsrohr
geführten
Heizelemente auf diesem anzuordnen. Die elektrische Kontaktierung
einer Mehrzahl solcher Heizelemente ist im Rahmen der Herstellung
aufgrund der Geometrie des Fluidführungsrohrs und der spiralförmigen Wicklung
der Heizelemente verhältnismäßig umständlich, weswegen
in der Praxis auf mehrere Leistungsstufen verzichtet wird.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dickschichtheizung,
einen Durchlauferhitzer und ein Haushaltgerät anzugeben, die die Möglichkeit
einer einheitlichen Konstruktion für unterschiedliche Länder mit
variierenden Netzspannungen eröffnen
und die bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau eine energiesparende
Erhitzung des Fluids erlauben.
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Diese
Aufgaben werden durch eine Heizvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1, durch einen Durchlauferhitzer mit den Merkmalen des
Patentanspruches 10 und eine Haushaltgerät mit den Merkmalen der Patentansprüche 11 bis
15 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Erfindungsgemäß ist eine
Leistungssteuerungseinrichtung in Verbindung mit einer Dickschichtheizung
vorgesehen, die eine stufenlose oder annähernd stufenlose Steuerung
des Dickschichtheizelements ermöglicht.
Als Leistungssteuerungseinrichtung können schnell arbeitende Schalteinrichtungen oder
-elemente, wie z.B. ein Thyristor oder ein Triac (Zweiwegethyristor),
die nach dem Prinzip der Puls-Pause-Modulation, nach dem Prinzip
des Phasenanschnitts oder nach einem gleich wirkenden Prinzip angesteuert
werden.
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Eine
Leistungssteuerungseinrichtung ermöglicht eine universelle Verwendung
der Dickschichtheizung. So ist es möglich, ein und dieselbe Dickschichtheizung
zur Realisierung von verschiedenen Leistungsvarianten für verschiedene
Länder
bereit zu stellen, so dass unabhängig
von der Höhe
der Netzspannung die entsprechende bzw. notwendige Leistung des
Dickschichtheizelements (für
ein vorgegebenes Arbeitsprogramm) eingestellt bzw. gesteuert werden
kann. Eine stufenlose oder zumindest in kleinen Stufen regelbare
Leistung ermöglicht
darüber hinaus
die Gestaltung individuellerer und energetisch verbesserter Spülprogramme,
sowohl bei einer Verwendung der Dickschichtheizung in Spülmaschinen als
auch in Waschmaschinen.
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Um
ein abgeschlossenes Heizsystem zu bilden, das in Form eines Durchlauferhitzers
ausgebildet ist, ist die erfindungsgemäße Dickschichtheizung mit einem
Formteil druck- und
temperaturstabil verbunden, um einen Fluidraum zu bilden. Das Formteil weist
zumindest eine Einlassöffnung
und zumindest eine Auslassöffnung
auf. Weiter ist vorgesehen, das Dickschichtheizelement außerhalb
des Fluidraums auf dem Wärmeübertragungselement
anzuordnen. Das Gesamtsystem des Durchlauferhitzers besteht damit
aus zumindest zwei Komponenten, nämlich der erfindungsgemäßen Dickschichtheizung
und einem mit diesem verbundenen Formteil, das auch als Gehäuse bezeichnet
wird.
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Das
Wärmeübertragungselement,
das prinzipiell von beliebiger Form sein kann, weist einen – bevorzugt
planaren – Heizbereich
auf, auf den das Dickschichtheizelement in Form einer elektrischen Widerstandsheizung
aufgebracht ist. Dies weist den Vorteil einer einfachen Fertigung
auf. Das Dickschichtheizelement ist auf dem Wärmeübertragungselement angebracht
oder auf diesem aufgetragen. Ein derartiges Dickschichtheizelement
umfasst üblicherweise
eine Widerstandsheizbahn, die (beispielsweise durch Drucken oder
Flammspritzen) auf ein isolierendes Substrat, z.B. aus Glas, Keramik
oder einer Glaskeramik, gelegt ist, welches selbst auf dem Wärmeübertragungselement
vorgesehen ist. Bei der Herstellung eines gedruckten Dickschichtheizelementes
wird das isolierende Substrat zunächst auf den Heizbereich der
Dickschichtheizung in einer Abfolge von Druck- und Heizschritten
gelegt. Anschließend
wird die Widerstandsheizung auf diese Schicht z.B. durch einen Film-
bzw. Siebdruck aufgebracht und weiter erhitzt. Die Fertigung ist
dann besonders einfach, wenn der Heizbereich, auf den die Dickschichtheizung
aufgebracht wird, im wesentlichen planar ausgebildet ist.
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Durch
den Einsatz der Leistungssteuerungseinrichtung entsteht in ihrem
Leistungsbereich eine erhebliche Verlustenergie, die abzuführen ist.
Bevorzugt ist deshalb zum Abführen
dieser im Betrieb der Leistungssteuerungseinrichtung entstehenden
Wärme eine
Kühlvorrichtung
mit der Leistungssteuerungseinrichtung verbunden.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Kühlvorrichtung
durch das Wärmeübertragungselement selbst
gebildet ist und die Leistungssteuerungseinrichtung auf dem Wärmeübertragungselement
angeordnet und mit diesem gut wärmeleitend
verbunden ist. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Wärmeübertragungselement
flächig
ausgebildet ist oder, allgemein formuliert, an die Form des die
Wärme erzeugenden
Bauteils der Leistungssteuerungseinrichtung angepasst ist. Der Vorteil
dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Verlustwärme nicht
verloren geht, sondern zur Erwärmung
des Fluids beiträgt. Dadurch
kann das Dickschichtheizelement kleiner dimensioniert werden. Einem
zusätzlichen
konventionellen Kühlkörper, z.B.
aus Aluminium, steht diese Ausgestaltung nicht im Wege.
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Zur
Vermeidung von Wärmeverlusten
besteht das Wärmeübertragungselement
bevorzugt aus einem Material, welches in lateraler Richtung schlecht
wärmeleitend
ist. In einer Richtung, die senkrecht dazu ist, weist das Wärmeübertragungselement
hingegen eine gute Wärmeleitfähigkeit
auf, wodurch eine effektive Erhitzung des Fluids gewährleistet
ist. Als Material für
das Wärmeübertragungselement
kommt insbesondere rostfreier Stahl bzw. Edelstahl in Betracht.
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Aufgrund
der Leistungssteuerungseinrichtung kann auf eine Mehrzahl an Heizkreisen
verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Dickschichtheizung benötigt zur
Realisierung verschiedener Leistungsniveaus lediglich genau einen
Heizkreis, der durch die elektrische Verbindung entsprechender Heizabschnitte
gebildet wird. Dies ermöglicht
in vorteilhafter Weise die Verwendung lediglich eines elektronischen
Bauteils zur Leistungssteuerung, im Gegensatz zu Anordnungen, die
auf mehrere Heizkreise mit unterschiedlichen Leistungsniveaus zurückgreifen,
welche alle separat kontaktiert und angesteuert werden müssen. Es
können
jedoch auch mehrere Heizkreise von einer oder mehreren Leistungssteuerungseinrichtungen
in der Leistung gesteuert werden.
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Bevorzugtes
Material der elektrischen Widerstandsheizung ist ein Material, das
einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten aufweist.
Dies bedeutet, dass die elektrische Widerstandsheizung bis zu einem
gewissen Maße
eine Überhitzung
begrenzt, falls der Fluidraum trocken läuft oder trocken angeschaltet
wird.
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Es
ist weiter bevorzugt, eine auf dem Wärmeübertragungselement angeordnete
Kontaktiervorrichtung vorzusehen, die mit den elektrischen Elementen
der Dickschichtheizung elektrisch verbunden ist. Die elektrischen
Elemente sind einerseits das Dickschichtheizelement und andererseits
die Leistungssteuerungseinrichtung. Die elektrischen Anschlussenden
des Dickschichtheizelementes sowie die Leistungssteuerungseinrichtung
sind mit einer auf dem Wärmeübertragungselement,
insbesondere in dem Montagebereich, angeordneten Kontaktiereinrichtung
elektrisch verbunden. Damit kann durch einen einzigen Steckkontakt
die Dickschichtheizung an die elektrische Stromversorgung angeschlossen werden
und auch sämtliche
zur Überwachung
der Dickschichtheizung notwendigen elektrischen Verbraucher sind über diese
Kontaktiervorrichtung kontaktierbar. Denkbar ist beispielsweise,
die Leistungssteuerungseinrichtung zusammen mit der Kontaktiervorrichtung
in einem Gehäuse
anzuordnen.
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Nachstehend
werden weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Dickschichtheizung
sowie des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers
beschrieben. Hierbei zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf die Außenfläche einer
erfindungsgemäßen Dickschichtheizung,
und
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2 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen aus einer Dickschichtheizung
und einem Formteil zusammengesetzten Durchlauferhitzers.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird nachfolgend
eine erfindungsgemäße Dickschichtheizung
beschrieben.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Dickschichtheizung 1 in
einer Draufsicht auf deren Außenfläche 14.
Die Dickschichtheizung 1 weist eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt
auf. Auf einem Heizbereich 4 eines Wärmeübertragungselementes 3,
z.B. aus einem rostfreien Stahl, ist ein Dickschichtheizelement 2 angeordnet.
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Das
Dickschichtheizelement 2 in 1 besteht
beispielhaft aus insgesamt sieben kreisförmigen konzentrischen Kreissegmenten,
die jeweils einen Heizabschnitt 5 bilden. Die Heizabschnitte 5 sind derart
zueinander angeordnet, dass benachbarte Enden der Kreissegmente über eine
kurze Leiterbahn 7 elektrisch miteinander in Verbindung
gebracht sind. Der einzige Heizkreis erstreckt sich damit von einem Anschlussende 11 über den äußersten
konzentrischen Ring und jeden der weiteren konzentrischen Ringe
bis zu einem weiteren Anschlussende 12. Das Dickschichtheizelement 2 ist
vorzugsweise so gestaltet, dass es den Heizbereich im wesentlichen
vollflächig
bedeckt. Dabei können
ein oder auch mehrere Montagebereiche durch das Dickschichtheizelement 2 ausgespart
bleiben. Die möglichst
vollflächige
Bedeckung des Heizbereiches des Wärmeübertragungselementes 3 mit
dem Dickschichtheizelement 2 ermöglicht minimale Abmaße der Dickschichtheizung.
Die Wahl, auf welche Weise die Heizabschnitte geformt werden (gerade,
viereckig, gebogen, konzentrisch, spiralförmig) ist im wesentlichen von
der elektrischen Leistung und/oder der Form der Dickschichtheizung
und insbesondere des Wärmeübertragungselementes 3 abhängig.
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Das
Dickschichtheizelement 2 der vorliegenden Dickschichtheizung 1 weist
einen einzigen Heizkreis auf, dessen Leistungsabgabe mittels einer
Leistungssteuerungseinrichtung 31 stufenlos oder nahezu
stufenlos einstellbar ist.
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Sämtliche
Heizabschnitte 5 des Dickschichtheizelementes 2 sind
in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
seriell miteinander durch entsprechende Leiterbahnabschnitte 7 verbunden.
Das Dickschichtheizelement 2 könnte alternativ auch aus einem
einzigen, z.B. spiralförmigen
Heizabschnitt bestehen. Bestandteil dieses Heizkreises ist auch
eine optionale Schmelzsicherung 10, die sich im wesentlichen
im Zentrum des Heizbereiches 4 befindet, in dem die Heizsegmente 5 die
geringsten Radien aufweisen. Die Schmelzsicherung 10 soll
im Falle eines Trockengehens der Dickschichtheizung eine Beschädigung des
Dickschichtheizelementes 2 verhindern, indem Anschlussenden 26 der
Schmelzsicherung 10 an Kontaktstellen 28, die
mit der Leiterbahn 7 des Heizkreises über ein Lot verbunden sind,
schmelzen. Durch die kleinen Radien der Heizsegmente entstehen in
diesem Bereich Stromkonzentrationen, die das Auslösen der
Schmelzsicherung begünstigen. Aufgrund
seiner Einbaulage kann das Auftrennen der Kontaktstellen 28 im
Falle eines Schmelzen des Lotes durch die Schwerkraft unterstützt werden.
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Das
Wärmeübertragungselement 3 ist
aus einem Metall, beispielsweise einem rostfreien Stahl gefertigt,
welches in lateraler Richtung eine schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist. Senkrecht
dazu, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene, weist das Wärmeübertragungselement 3 hingegen
eine gute Wärmeleitfähigkeit
auf, so dass eine effektive Übertragung
der von dem Dickschichtheizelement erzeugten Energie an das Fluid
sichergestellt ist.
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Als
Leistungssteuerungseinrichtung 31 kommen schnell arbeitende
Schalteinrichtungen oder -elemente, wie z.B. ein Triac (Zweiwegethyristor),
in Betracht, der z.B. nach dem Prinzip der Puls-Pause-Modulation,
nach dem Prinzip des Phasenanschnitts oder nach einem gleich wirkenden
Prinzip angesteuert wird. Durch den Einsatz eines Zweiwegethyristors
kann die genaue zeitliche Ansteuerung im Phasenverlauf einer Netzspannung
erfolgen. Alternativ können
auch variable Halb-/Vollwellenformationen nach dem Prinzip der Puls-Pause-Modulation durchgeschaltet
werden, so dass nur Halbwellen oder zeitlich versetzte Vollwellen
in Leistung umgesetzt werden.
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Während des
Betriebs der Leistungssteuerungseinrichtung entsteht in dieser eine
nicht unerhebliche Verlustenergie, die zur Vermeidung von Beschädigungen
der Bauelemente der Leistungssteuerungseinrichtung abzuführen ist. Üblicherweise
geschieht dies durch den Einsatz einer großflächigen Kühleinrichtung, der gut wärmeleitend
mit der Leistungssteuerungseinrichtung verbunden ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Verzicht auf eine solche Kühleinrichtung
möglich,
da die Funktion des Kühlkörpers durch
das Wärmeübertragungselement 3 und
das daran vorbeiströmende
Fluid übernommen
werden kann. Um eine effiziente Wärmeableitung sicherzustellen,
ist die Leistungsregeleinrichtung deshalb unmittelbar, mit bestmöglicher Wärmeleitung,
auf dem planar aufgebrachten Wärmeübertragungselement 3 angeordnet.
Eine eventuell dann noch notwendige Kühleinrichtung kann dann kleiner
dimensioniert werden. Die Kühlfläche reduziert
sich um den Anteil, der durch die Wärmeabfuhr mit dem Wasser erfolgt.
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Während das
Dickschichtheizelement, d.h. die als elektrische Widerstandsheizung
ausgebildete Heizabschnitte einen positiven Temperaturkoeffizienten
aufweisen, kann in einem Montagebereich 6 ein Temperaturüberwachungselement 8 mit
einem negativen Temperaturkoeffizienten vorgesehen sein. Die Temperaturüberwachungseinrichtung 8,
die beispielsweise als NTC-Widerstand ausgebildet ist, erfasst aufgrund
der Eigenschaften des Wärmeübertragungselementes 3 lediglich
die Temperatur des die Innenfläche 13 umspülenden Fluids,
jedoch nicht die von dem Dickschichtheizelement 2 erzeugte
Wärme. Die
Temperaturüberwachungseinrichtung 8 ist
somit von dem Dickschichtheizelement entkoppelt.
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Trotz
der thermischen Entkoppelung der Temperaturüberwachungseinrichtung von
dem Dickschichtheizelement kann auf das Verhalten des Dickschichtheizelementes 2 geschlossen
werden, indem die Innenseite des Wärmeübertragungselementes 3 umspülende Fluidtemperatur
erfasst und ausgewertet wird. Die Verwendung eines NTC-Widerstands als Temperaturüberwachungseinrichtung
weist den Vorteil auf, dass die Auswertung des gelieferten Signals, verglichen
mit einem PTC-Widerstand sehr viel einfacher möglich ist. Ein PTC-Widerstand
benötigt
im Gegensatz zu einem NTC-Widerstand
nämlich
starke Temperaturgradienten, um eine ausreichende Änderung
des Widerstandes detektieren zu können.
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In
dem Montagebereich 6, der durch das Dickschichtheizelement 2 in
dem Heizbereich 3 des Wärmeübertragungselementes 3 ausgespart
ist, ist eine Kontaktiervorrichtung 9 angeordnet. In diese kann
beispielsweise die Leistungssteuerungseinrichtung 31 integriert
sein. Mit der Kontaktiervorrichtung 9 sind die Anschlussenden 11 und 12 des
Dickschichtheizelementes 2 über die Leistungssteuerungseinrichtung 31 und
jeweilige Leiterbahnen 24 und 25 elektrisch verbunden.
Die Kontaktiervorrichtung 9 weist in ihrem Inneren entsprechende
Kontaktzungen auf, über
die sie mit einem entsprechend ausgebildeten Stecker mechanisch
und elektrisch verbunden werden kann. Über die Kontaktiervorrichtung 9 wird
dem Dickschichtheizelement 2 über die Leistungsregeleinrichtung 31 die
notwendige Leistung zur Erwärmung
des Fluids zugeführt.
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Die
Temperaturüberwachungseinrichtung
ist bevorzugt in unmittelbarer Nähe
der Kontaktiereinrichtung 9 angeordnet und mit dieser elektrisch
verbunden. Damit können über die
Kontaktiereinrichtung sämtliche
in der Dickschichtheizung vorgesehenen elektrischen Verbraucher über einen
einzigen Steckkontakt kontaktiert werden.
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In 2 ist
in einer Perspektivansicht beispielhaft ein erfindungsgemäßer Durchlauferhitzer 100 dargestellt,
der die Dickschichtheizung 1 mit einem damit verbundenen
Formteil 50 zeigt. Das Formteil 50, das beispielsweise
aus einem Kunststoff besteht, weist eine Einlassöffnung 51 auf, welche
radial orientiert ist. Weiterhin sind zwei Auslassöffnungen 52,
die sich axial erstrecken, vorgesehen. Jede der Auslassöffnungen 52 kann
mit einer separaten Sprühvorrichtung
einer Geschirrspülmaschine
verbunden werden. Die Anordnung der Einlassöffnung und der Auslassöffnungen
kann natürlich
auch an anderen als den in der Figur gezeigten Stellen erfolgen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Dickschichtheizung
kann gegenüber
der Verwendung eines Rohrheizkörpers
die Dicke des Wärmeübertragungselementes 3 verringert
werden, so dass die Wärmeübertragung
durch dieses zu dem Fluid hin verbessert wird. Dies hat den Vorteil,
dass die Temperatur der elektrischen Widerstandsheizung reduziert
werden kann, da auch die Wärme
effizienter weg von dieser zu dem Fluid geleitet wird. Die Verringerung
der Temperatur der elektrischen Widerstandsheizung erlaubt es, bei
einer gegebenen maximalen erlaubten Temperatur die Leistungsdichte
der Dickschichtheizung zu erhöhen
und somit deren Größe zu verringern.
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Aus
der Perspektivdarstellung der 2 ist weiterhin
die Verbindung zwischen der Dickschichtheizung 1 und dem
Formteil 50 mittels einer Verrastung ersichtlich. Die Verrastung
erfolgt über
Laschen 20, in die Rasthaken 53 eingreifen, und
die auch unter Druck ein Lösen
des Formteils 50 von der Dickschichtheizung 1 verhindern.
Aus der Darstellung ist nicht ersichtlich, dass zwischen dem Formteil 50 und der
Dickschichtheizung 1 ein Dichtring angeordnet ist. Genauer
wird der Dichtring zwischen einer sich in den Kanal 16 erstreckenden
Wand des Formteiles und der inneren Kanalwand 18 angeordnet,
wodurch auch unter Druck. d.h. unter einer möglichen Verformung, insbesondere
des Formteils, aber auch der Dickschichtheizung, eine hohe Dichtigkeit
sichergestellt ist.
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Der
im Inneren zwischen der Dickschichtheizung und dem Formteil gebildete
Fluidraum weist keinerlei Strömungswiderstände auf,
wie dies beispielsweise bei Rohrheizkörpern, die im Inneren eines
Fluidraums liegen, der Fall ist. Aus diesem Grund kann bei einem
erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer
die Pumpenleistung reduziert werden, da weniger Strömungsverluste
auszugleichen sind. Mit einer kleineren Pumpe können Kosten eingespart werden.
Andererseits können
bei Beibehaltung der bislang verwendeten Pumpen höhere Drücke erzielt
werden, so dass die mechanische Beaufschlagung eines Spülgutes vergrößert wird.
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Der
erfindungsgemäße Durchlauferhitzer weist
insgesamt eine sehr geringe Teilezahl auf und lässt sich auf besonders einfache
Weise herstellen. Die Verwendung einer Leistungssteuerungseinrichtung
ermöglicht
eine stufenlose oder nahezu stufenlose Steuerung des Dickschichtheizelements
und damit der von diesem erzeugten Wärmemenge, unabhängig von
der verwendeten Netzspannung. Dabei sind keine komplizierten Anordnungen
des Dickschichtheizelements notwendig, da die Leistungssteuerungseinrichtung
eine Konstruktion mit lediglich einem Heizkreis ermöglicht.
Darüber
hinaus vereinfacht sich wesentlich die elektrische Kontaktierung des
erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers,
da zur Ansteuerung des Dickschichtheizelements nur ein elektronisches
Bauteil benötigt
wird.
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- 1
- Dickschichtheizung
- 2
- Dickschichtheizelement
- 3
- Wärmeübertragungselement
- 4
- Heizbereich
- 5
- Heizabschnitt
- 6
- Montagebereich
- 7
- Leiterbahn
- 8
- Temperaturüberwachungseinrichtung
- 9
- Kontaktiervorrichtung
- 10
- Sicherung
- 11
- Anschlussende
- 12
- Anschlussende
- 20
- Lasche
- 24
- Leiterbahn
- 25
- Leiterbahn
- 31
- Leistungssteuerungseinrichtung
- 50
- Formteil
- 51
- Einlassöffnung
- 52
- Auslassöffnung
- 53
- Rasthaken
- 100
- Durchlauferhitzer