DE102004059771A1 - Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen in radialer Bauart mit einem profilierten Laufstreifen, einem insbesondere mehrlagigen Gürtel, einer Innenschicht, einer ein- oder mehrlagigen Karkasseinlage, welche in Wulstbereichen um Wulstkerne und Kernprofile unter Bildung von Hochschlägen gelegt ist, mit in Seitenwänden eingebrachten, im Querschnitt mondsichelförmigen Verstärkungsprofilen, welche jeweils zwischen der Innenschicht und der Karkasseinlage angeordnet sind. Jeder Wulstbereich ist mit zwei Kernen (5, 6) und zwei Kernprofilen (7, 8) verstärkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen in radialer Bauart mit einem profilierten Laufstreifen, einem insbesondere mehrlagigen Gürtel, einer Innenschicht, einer ein- oder mehrlagigen Karkasseinlage, welche in Wulstbereichen um Wulstkerne und Kernprofile unter Bildung von Hochschlägen gelegt ist, und mit in Seitenwänden eingebrachten, im Querschnitt mondsichelförmigen Verstärkungsprofilen, welche jeweils zwischen der Innenschicht und der Karkasseinlage angeordnet sind.
  • Derartige, im Pannenfall selbsttragende Fahrzeugluftreifen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen schon seit längerem bekannt. Die im Bereich der Seitenwände des Reifens eingebauten ringfömrig umlaufenden Verstärkungsprofile werden bezüglich ihrer Querschnittsform und bezüglich der Eigenschaften ihrer elastomeren Mischung derart ausgeführt, dass sie in der Lage sind, den Reifen bei einem plötzlichen Druckverlust, also im Pannenfall, auf eine gewisse Zeit bzw. über eine gewisse Laufleistung selbstragend zu erhalten.
  • Ein selbstragender Reifen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-A-2 331 530 bekannt. Dieser Reifen weist in den Seitenwänden ringförmig umlaufende Elastomer-Verstärkungsprofile auf, welche eine maximale Dicke von 3 % bis 15 % der maximalen Breite des unter Druck aufgeblasenen Reifens aufweisen. Die Verstärkungsprofile sind mondsichelförmig ausgeführt, sodass ihre Dicke allmählich zum Wulstbereich und zur Reifenmittelebene zu abnimmt. Aus der WO 01/43995 A ist ein selbsttragender Reifen bekannt, bei dem in jeder Seitenwand ein Verstärkungsprofil eingebracht ist, welches über seinen Querschnitt aus mehreren Lagen aus einem flexibleren Material und aus mehreren Lagen aus einem steiferen Material besteht. Jedes Verstärkungsprofil ist daher aus einer Vielzahl von im Wesentlichen in Reifenquerrichtung orientierten Schichten zusammengesetzt. Das US Patent Nr. 4,287,924 befasst sich mit einem selbsttragenden Reifen, bei dem pro Seitenwand zwei mondsichelförmig ausgeführte Verstärkungsprofile vorgesehen sind, die jeweils zwischen der Innenschicht und der Karkasseinlage eingebracht sind, wobei das an die Karkasseinlage anschließende Verstärkungsprofil aus einem flexibleren, weicheren Elastomermaterial besteht als jenes, welches an dieses und an die Innenschicht des Reifens angrenzt. Weitere Ausführungsformen von selbstragenden Reifen zeigt das US Patent Nr. 5,526,862. Hier bedeckt das im Bereich jeder Seitenwand zwischen der luftdichten Innenschicht und der Karkasseinlage eingefügte Verstärkungsprofil einseitig einen im Bereich der stärksten Stelle des Verstärkungsprofils eingebrachten elastomeren Kern, dessen andere Seite an die Innenschicht des Reifens anschließt. Der Elastizitätsmodul des elastomeren Materials des Verstärkungsprofils ist niedriger als jener des eingebrachten elastomeren Kerns. Damit soll es möglich sein, dass Verstärkungsprofil aus einem vergleichsweise weichen Material anzufertigen, um den Fahrkomfort des Reifens unter normalen Fahrbedingungen zu verbessern.
  • Pannenlauffähige Reifen für schwerere und schnellere Personenkraftwagen sowie für sogenannte Sport Utility Vehicles (SUVs), aber auch für Sonderfahrzeuge, wie Krankenwagen, benötigen neben sehr steifen Verstärkungsprofilen in den Seitenwänden auch sehr steife Kernprofile auf entsprechend groß dimensionierten Kernen. Reifen für derartige Einsatzzwecke mit Verstärkungsprofilen in den Seitenwänden benötigen Kernprofile, welche bis zu etwa 75 % der Querschnittshöhe des Reifens reichen und an ihren kernnahen Enden vergleichsweise breit ausgeführt sind. Diese Kernprofile sind in dem üblicher Weise verwendeten Extrusionverfahren schwierig herstellbar, da die extrudierten Profile in den dünnen Abschnitten relativ leicht einreißen. Andere Herstellverfahren, wie beispielsweise das Kalandrieren, das Mold-Injection-Verfahren oder das Spulen von (Gummi)-Streifen, bei dem das Kernprofil direkt auf den Kern aufgebracht wird, sind teuer und aufwändig. Ein weiteres Problem entsteht bei der Handhabung der großvolumigen und steifen Kernprofile beim Reifenaufbau. Beim Umschlag der Karkasseinlagen kommt es im Bereich der Trommelschultern immer wieder zu einem Zurückfedern der vorher angerollten steifen Kernprofile. Dadurch besteht die Gefahr des Entstehens von Lufteinschlüssen und Materialverschiebungen. Auch der Spleiß der sehr steifen Kernprofile lässt sich nur schwer herstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, insbesondere für schwerere und schnellere Personenkraftwagen geeignete selbsttragende und damit pannenlauffähige Reifen zur Verfügung zu stellen, deren Kernprofile sich leichter fertigen lassen und deren Handhabung beim Reifenaufbau unproblematisch ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass jeder Wulstbereich mit zwei Kernen und zwei Kernprofilen verstärkt ist.
  • Anstelle eines Kerns mit einem voluminösen steifen Kernprofil werden gemäß der Erfindung in jedem Wulstbereich zwei kleiner dimensionierte Kerne mit weniger voluminösen Kernprofilen eingesetzt, die sich beim Aufbau des Reifens leichter handhaben lassen und auch in der Herstellung einfacher sind. Somit kann ein qualitativ hochwertiger selbsttragender Reifen für den bevorzugten Einsatzweck zur Verfügung gestellt werden.
  • Von besonderen Vorteil für die Selbsttragefähigkeit des Reifens ist es, wenn die beiden Kernprofile gemeinsam mit dem Verstärkungsprofil einen jede Seitenwand verstärkenden Einbau bilden, welcher, ausgehend von den Wulstkernen bis in eine Höhe von 50 % bis 80 % der Querschnittshöhe des Reifens reichend, im Querschnitt zumindest im Wesentlichen konstant dick ausgeführt ist.
  • Die in jedem Wulstbereich vorgesehenen Kerne können gleiche aber auch unterschiedliche Konstruktionen aufweisen, wobei es im letzten Fall von Vorteil ist, wenn der weiter innen positionierte Kern der stärkere der beiden Kerne ist. Dies ist einerseits für die Belastbarkeit des Reifens von Vorteil und vermeidet andererseits mögliche Verwechslungen im Fertigungsprozess, wenn gleiche Kerne verwendet werden.
  • Der Einbau aus Kernprofilen und Verstärkungsprofil lässt sich dann besonders einfach konstant dick ausführen, wenn das axial weiter außen positionierte Kernprofil maximal bis auf die Höhe des axial weiter innen positionierten Kernprofils reicht. In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn das axial weiter innen positionierte Kernprofil bis auf eine Höhe reicht, die bis zu 60 % der Querschnittshöhe des Reifens beträgt.
  • Die Wulstbereiche können zusätzlich verstärkt werden, um den Belastungen im Normalbetrieb aber auch den Belastungen im Pannenfall dauerhaft und gut standzuhalten. Dazu kann beispielsweise vorgesehen werden, zwischen den beiden Kernen bzw. Kernprofilen zumindest eine Wulstverstärkerlage einzubringen oder um zumindest einen der Kerne und das zugehörige Kernprofil eine Kernfahne zu legen. Eine weitere diesbezügliche Maßnahme besteht darin, auf der Innenseite des axial weiter innen positionierten Kernprofils und auf der Außenseite des axial weiter außen positionierten Kernprofils je eine Verstärkungslage anzubringen. Sämtliche dieser Lagen können mit textilen Fäden, aber auch mit Stahl- oder Kevlarfäden oder mit anderen Fäden verstärkt sein.
  • Der Aufbau des Reifens mit zwei Kernen und zwei Kernprofilen ist auf eine einfache und rationelle Weise möglich. Der Reifen wird auf einer Reifenaufbautrommel aufgebaut, indem nacheinander die Innenschicht, die Verstärkungsprofile und die Karkasseinlage(n) aufgelegt werden. Die Kerne mitsamt den zugehörigen Kernprofilen können entweder gemeinsam oder nacheinander gesetzt werden und es werden die Kernprofile über die Trommelschultern angerollt. Das Anrollen der Kernprofile im Bereich der Trommelschultern wird dann erleichtert, wenn die Kernprofile entsprechend der oder angenähert an die Rundung der Trommelschultern vorgeformt sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgeführten Radialreifen für Personenkraftwagen,
  • 2 ein Stadium während des Aufbaus des in 1 gezeigten Reifens auf einer Reifenaufbautrommel,
  • 3 bis 5 im Schnitt Ausführungsvarianten von Wulstkernpaketen.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgeführten, selbsttragenden Reifen im Querschnitt. Selbsttragende Reifen sind bei einem Druckverlust im Pannenfall in der Lage, zumindest über eine gewisse Laufleistung soweit tragfähig zu bleiben, dass eine Weiterfahrt möglich ist. Die Zeichnungsfigur zeigt die wesentlichen Bestandteile des Reifens, nämlich einen profilierten Laufstreifen 1, einen hier beispielshaft zweilagig ausgeführten Gürtel 2, eine insbesondere einlagig, bei Reifen mit hoher Tragfähigkeit vorzugsweise zweilagig, ausgeführte Karkasseinlage 3, eine luftdicht bzw. weitgehend luftdicht ausgeführte Innenschicht 4, Wulstbereiche mit jeweils zwei Wulstkernen 5, 6 mit Kernprofilen 7, 8 und Seitenwände 9. Jede Seitenwand 9 ist mit einem im Querschnitt etwa mondsichelförmigen Verstärkungsprofil 10 verstärkt. Die Lagen des Gürtels 2 können in bekannter Weise aus in eine Gummimischung eingebetteten Festigkeitsträgern, vorzugsweise aus Stahlcord, bestehen, wobei die Stahlcorde in jeder Lage parallel zueinander verlaufen, bezüglich der Stahlcorde in der bzw. den benachbarten Lagen aber gekreuzt angeordnet sind. Dabei schließen die Stahlcorde mit der Reifenumfangsrichtung jeweils einen Winkel von 15 ° bis 30 ° ein.
  • Die Verstärkungsprofile 10 sind zwischen der Innenschicht 4 und der Karkasseinlage 3 angeordnet und verleihen dem Reifen gemeinsam mit den Kernprofilen 7, 8 bei Druckverlust die Selbsttragefähigkeit, sodass über einen gewissen Zeitraum und bei verminderter Geschwindigkeit eine Weiterfahrt möglich ist. Die Verstärkungsprofile 10 bestehen aus einer sehr steifen, weiterreißfesten Gummimischung mit einer Shore Härte A von etwa 75 und reichen beginnend in einer Höhe h, von 15 % bis 25 % der Querschnittshöhe H des Reifens, welche vom Felgeneckpunkt E gemessen wird, bis unter die Endbereiche des Gürtels 2. Ihre größte Dicke, die 10 mm oder mehr betragen kann, weisen die Verstärkungsprofile 10 zwischen 50 % und 80 % der Querschnittshöhe H auf. Die Verstärkungsprofile 10 können auch mehrteilig ausgeführt sein und daher aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen.
  • Die Karkasseinlage 3 umläuft die beiden Wulstkerne 5, 6 und deren Kernprofile 7, 8 von innen nach außen und ist auf sich selbst rückgeführt, der in Richtung Gürtel 2 zurück verlaufende Abschnitt der Karkasseinlage 3, der Karkasshochschlag 3a, reicht geringfügig über die Kernprofile 7, 8 hinaus.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Kerne 5, 6 nicht übereinstimmend ausgeführt, beispielsweise ist ein Kern 5 der Konstruktion 7 × 4 mit einem Kern 6 der Konstruktion 7 × 3 kombiniert. Auch eine übereinstimmende Ausführung der Kerne, beispielsweise der Konstruktion 6 × 3, ist möglich. Der stärker ausgeführte Kern sollte der axial weiter innen positionierte Kern 5 sein. Das auf dem Wulstkern 5 sitzende Kernprofil 7 reicht vorzugsweise auf eine Höhe h3, die 30 % bis 60 % der Querschnittshöhe H des Reifens beträgt. Das auf dem Wulstkern 6 positionierte Kernprofil 8 reicht auf eine Höhe h4, die etwas größer ist als h3 und bis zu 70 % der Querschnittshöhe H beträgt. Die beiden Kernprofile 7, 8 bestehen aus einer sehr steifen, weiterreißfesten Gummimischung mit einer Shore Härte A von etwa 75.
  • Eine Ausführung, bei der die beiden Kernprofile 7, 8 in der gleichen Höhe enden, ist ebenfalls möglich. Jedes Kernprofil 7, 8 kann ferner mehrteilig ausgeführt sein und somit aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen.
  • Bevorzugt bilden in jeder Seitenwand das Verstärkungsprofil 10 und die beiden Kernprofile 7, 8 gemeinsam einen im Querschnitt über eine gewisse Erstreckung etwa konstant dicken Einbau. Der Abschnitt des Einbaus mit konstanter Dicke reicht beginnend bei den Wulstkernen 5, 6 auf eine Höhe von 50 % bis 80 % der Querschnittshöhe H.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Möglichkeit der Herstellung eines erfindungsgemäß ausgeführten Reifens auf einer zylindrischen Reifenaufbautrommel 11. Es ist lediglich ein Ausschnitt der Reifenaufbautrommel 11 dargestellt, wobei m-m die Äquatorebene der Trommel 11 und a-a die Rotationsachse der Trommel 11 andeutet. Die Aufbautrommel 11 ist mit über ihre Außenseite umlaufenden Vertiefungen versehen, welche an die Kontur der Verstärkungsprofile 10 angepasst sind. In 2 ist lediglich eine der Vertiefungen dargestellt. Die Reifenaufbautrommel 11 kann ferner in an sich bekannter Weise über ihren Außenumfang in mehrere Segmente geteilt sein, die in radialer Richtung ein- und ausfahrbar sind.
  • Der Schulterradius der Aufbautrommel 11 ist relativ klein, damit das Verstärkungsprofil 10 bei fertigem Reifen möglichst nah zu den Kernen 5.6 liegt.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäß ausgeführten Reifens wird zuerst die Innenschicht 4 aufgelegt und in den Vertiefungen 12 positioniert. Die Innenschicht kann dabei eine breite Mischungsbahn sein oder aus einem Kautschukmischungsstreifen durch spiraliges Wickeln desselben aufgebracht werden. Auf die Innenschicht 4 werden in den Vertiefungen 12 nun die Verstärkungsprofile 10 positioniert. Die Außenseiten der Verstärkungsprofile 10 und der Innenschicht 4 bilden eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Auflagefläche, auf welche anschließend eine oder zwei Karkasseinlagen unterschiedlicher Breite aufgelegt und gespleißt werden. Wie es bei der Reifenherstellung üblich ist, sind die beiden Wulstkerne 5, 6 mitsamt ihren Kernprofilen 7, 8 als vorgefertigte Kernpakete bereits auf entsprechenden Kernsetzeinrichtungen positioniert worden. Nun wird jeweils der erste, innere Wulstkern 5 mitsamt Kernprofil 7 an den Schultern der Reifenaufbautrommel 11 gesetzt, das Kernprofil 7 wird über die Schulterrundung angerollt. Neben dem gesetzten Wulstkern 5 wird der zweite Wulstkern 6 mitsamt seinem Kernprofil 8 herangefahren und gesetzt. Das Kernprofil 8 wird in Kontakt mit dem Kernprofil 7 der Rundung folgend angerollt. Diese Lage ist in 2 gezeigt.
  • Die beiden Wulstkerne 5, 6 mitsamt ihren Kernprofilen 7, 8 können auch gemeinsam gesetzt und angerollt werden.
  • Anschließend wird der Reifen auf herkömmliche Weise fertig aufgebaut, wobei vorerst die Karkasseinlage 3 um die beiden Wulstkerne 5, 6 und die Kernprofile 7, 8 umgeschlagen wird und anschließend die weiteren Reifenbauteile ergänzt werden.
  • 3 bis 5 zeigen Schnitte durch fertige Wulstkernpakete bestehend aus Kernen 5, 6 und Kernprofilen 7, 8. Die Kernprofile 7, 8 sind gebogen vorgeformt, um weitgehend bereits an die Trommelschulterkontur angepasst zu sein. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Karkasseinlage zwischen den beiden Kernen 5, 6 umgeschlagen werden.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführung ist eine Wulstverstärkerlage 14, dies ist üblicherweise ein gummiertes textiles Gewebe, zwischen den beiden Kernen 5, 6 und den Kernprofilen 7, 8 bei der Vorbereitung des Kernpaketes eingebracht worden. Selbstverständlich können auch mehrere Wulstverstärkerlagen in beliebiger Anordnung und Kontakt mit dem einen und/oder dem anderen Wulsterkern 5, 6 bzw. Kernprofil 7, 8 vorgesehen werden.
  • 4 zeigt eine Ausführung, bei der eine Kernfahne 15 (ein gummiertes textiles Gewebe) um den Wulstkern 6 und das zugehörige Kernprofil 8 gelegt ist und mit ihrem inneren Abschnitt am Kernprofil 7 des inneren Wulstkernes 5 anliegt. Die Kernfahne kann auch um den Wulstkern 5 und dessen Kernprofil 7 verlaufen. Eine Ausführung mit zwei Kernfahnen ist ebenfalls möglich.
  • In 5 sind Verstärkungslagen 16, die analog zu Wulstverstärkerlagen aus gummierten, textilem Gewebe bestehen können, auf der Innenseite des Kernprofils 7 und auf der Außenseite des Kernprofils 8 positioniert.
  • Die die Wulstbereiche verstärkenden Lagen 14, 15 und 16 können andere Festigkeitsträger, beispielsweise auch Kevlar- oder Stahlfäden, enthalten.

Claims (12)

  1. Fahrzeugluftreifen in radialer Bauart mit einem profilierten Laufstreifen, einem insbesondere mehrlagigen Gürtel, einer Innenschicht, einer ein- oder mehrlagigen Karkasseinlage, welche in Wulstbereichen um Wulstkerne und Kernprofile unter Bildung von Hochschlägen gelegt ist, mit in Seitenwänden eingebrachten, im Querschnitt mondsichelförmigen Verstärkungsprofilen, welche jeweils zwischen der Innenschicht und der Karkasseinlage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wulstbereich mit zwei Kernen (5, 6) und zwei Kernprofilen (7, 8) verstärkt ist.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kernprofile (7, 8) gemeinsam mit dem Verstärkungsprofil (10) einen die jeweilige Seitenwand verstärkenden Einbau bilden, welcher ausgehend von den Wulstkernen (5, 6) bis in eine Höhe von 50 % bis 80 % der Querschnittshöhe (H) des Reifens reichend im Querschnitt zumindest im Wesentlichen konstant dick ausgeführt ist.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (5, 6) in jedem Wulst unterschiedliche Konstruktionen aufweisen.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der axial weiter innen positionierte Kern (5) der stärkere der beiden Kerne (5, 6) ist.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das axial weiter außen positionierte Kernprofil (8) maximal bis auf die Höhe des axial weiter innen positionierten Kernprofils (7) reicht.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das axial weiter innen positionierte Kernprofil (7) bis auf eine Höhe (h3) reicht, die bis zu 60 % der Querschnittshöhe (H) des Reifens beträgt.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kernen (5, 6) bzw. Kernprofilen (7, 8) zumindest eine Wulstverstärkerlage (14) eingebracht ist.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass um zumindest einen der Kerne (5, 6) und das zugehörige Kernprofil (7, 8) eine Kernfahne (15) gelegt ist.
  9. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des axial weiter innen positionierten Kernprofils (7) und auf der Außenseite des axial weiter außen positionierten Kernprofils (8) je eine Verstärkungslage (16) gelegt ist.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulstverstärkerlage(n) (14), die Kernfahnen (15) und die Verstärkungslagen (16) mit textilen Fäden, mit Fäden aus Kevlar oder Stahl und dergleichen verstärkt sind.
  11. Verfahren zum Aufbau eines Fahrzeugluftreifens nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Reifen auf einer Reifenaufbautrommel aufgebaut wird, indem nacheinander die Innenschicht, die Verstärkungsprofile und die Karkasseinlage(n) aufgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend die Kerne (5, 6) mitsamt den zugehörigen Kernprofilen (7, 8) entweder gemeinsam oder nacheinander gesetzt und die Kernprofile (7, 8) über die Trommelschultern angerollt werden.
  12. Verfahren zum Aufbau eines Fahrzeugluftreifens nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernprofile (7, 8) entsprechend der oder angenähert an die Rundung der Trommelschultern vorgeformt sind.
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