DE102004058531A1 - Scheinwerferreinigungsanlage - Google Patents

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
    • B60S1/528Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms the spreading means being moved between a rest position and a working position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B05B1/08Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape of pulsating nature, e.g. delivering liquid in successive separate quantities ; Fluidic oscillators

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferreinigungsanlage, die wenigstens einen, der jeweiligen Abdeckscheibe eines Scheinwerfers zugeordneten Düsenkopf mit durch jeweils einen oszillierenden Waschflüssigkeitsstrahl erzeugenden Fächerstrahldüsen gebildeten Düsenöffnungen für eine auf die Abdeckscheibe aufzusprühende Waschflüssigkeit, einen Waschflüssigkeitsbehälter und eine zwischen diesem und dem Düsenkopf angeordnete Zuführleitung sowie eine Förderpumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit zum Düsenkopf aufweist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Scheinwerferreinigungsanlage so zu gestalten, dass mit dieser die Lichtaustrittsfläche auf der Abdeckscheibe aufwandsreduziert gereinigt werden kann. Dazu sind jeweils zwei Fächerstrahldüsen (5.1, 5.2) zu einem Düsenchip (5) zusammengefasst und an einer gemeinsamen Trennwand (5.3) ausgebildet, und die Waschflüssigkeitsstrahlen (10) oszillieren in parallelen oder in der Austrittsrichtung divergierenden Ebenen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheinwerterreinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Scheinwerferreinigungsanlagen dienen der Reinigung von verschmutzten Abdeckscheiben von in einem Fahrzeug eingebauten Scheinwerfern, um eine vorgesehene Lichtausbeute wieder zu erreichen und insbesondere auch, um das Sichtfeld des Fahrers bei Dunkelheit wieder ausreichend zu erhellen und die durch eine Verschmutzung erzeugte Blendwirkung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu beseitigen.
  • Dabei wird eine Waschflüssigkeit mit großem Druck auf die zu reinigende Abdeckscheibe gesprüht, wodurch die Verschmutzung beseitigt wird. Üblicherweise weisen die Scheinwerferreinigungsanlagen einen Düsenkopf mit wenigstens einem Austrittskanal für die Waschflüssigkeit, einen Waschflüssigkeitsbehälter und eine zwischen diesem und dem Düsenkopf angeordnete Zuführleitung sowie eine Förderpumpe zum Pumpen der Waschflüssigkeit zum Düsenkopf und durch den Austrittskanal auf. Es sind Scheinwerferreinigungsanlagen bekannt, bei denen der Düsenkopf im Bereich vor dem jeweiligen Scheinwerfer fest an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und solche, bei denen der Düsenkopf an einem Düsenhalter angeordnet ist. Letzterer ist in einem in der Regel innerhalb der Fahrzeugkarosserie festgelegten Hubzylinder axial verschiebbar angeordnet und wird beim Betätigen der Scheinwerferreinigungsanlage aus diesem ausgefahren, bis der Düsenkopf seine vorgesehene Reinigungsposition im Bereich vor dem Scheinwerfer erreicht hat, und nach dem Reinigungsvorgang wieder eingefahren. Um einen großen Waschflüssigkeitsdruck und eine hohe Austrittsgeschwindigkeit des Waschflüssigkeitsstrahls und damit auch eine hohe Auftreffgeschwindigkeit desselben auf der Scheibe zu erzielen, werden entsprechend leistungsstarke Förderpumpen eingesetzt. Damit verbunden ist eine entsprechende Auslegung der Komponenten der Scheinwerferreinigungsanlage, insbesondere auch der Zuführleitung, die aus einem Druckschlauch, in der Regel einem aufwändigen gewebeverstärkten Schlauch, besteht.
  • Als Waschflüssigkeitsdüse für eine Scheinwerferreinigungsanlage ist aus der DE 25 34 288 C2 eine Fächerstrahldüse, auch Fluidic-Düse genannt, bekannt, die einen punktförmigen Strahl erzeugt, der in einer Ebene fächerförmig oszilliert und einen Streifen auf der Abdeckscheibe eines Scheinwerfers zu reinigen in der Lage ist, wobei die Breite des Streifens durch den Auftreffwinkel des Strahls auf die Abdeckscheibe in Grenzen bestimmt werden kann. Dazu ist es aus der DE 197 53 780 A1 bekannt, eine derartige Düse in vertikaler und/oder horizontaler Richtung einstellbar zu gestalten.
  • Aus der EP 1 107 890 B1 ist für eine Scheibenwischeranlage eine Scheibenwaschdüse mit einem integrierten Düsenchip bekannt, in dem mehrere halbrunde Kanalrinnen (Ausgangskanäle) mit kleinem Querschnitt deltaförmig nach außen geführt sind, deren Achsen in einer Ebene angeordnet sind. Durch die Anordnung eines derartigen Düsenchips können die durch die Kanalrinnen erzeugten Waschflüssigkeitsstrahlen mit größerer Kraft austreten, dadurch die Scheibe effektiver benetzen und in Verbindung mit einem Scheibenwischer effektiver reinigen, wodurch wiederum der Waschflüssigkeitsverbrauch gesenkt werden kann.
  • Gegenstand der DE 198 02 491 A1 ist eine Düseneinrichtung zur Reinigung einer Scheibe, insbesondere einer Windschutzscheibe oder einer Streuscheibe eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs, mit einem fahrzeugfesten Düsenkopf mit zumindest zwei Düsenöffnungen für eine Waschflüssigkeit, aus denen jeweils ein Waschflüssigkeitsstrahl austritt, wobei die zumindest beiden Waschflüssigkeitsstrahlen unterschiedliche Abstrahlcharakteristika haben. Dabei kann die eine Düsenöffnung die einer Fächerstrahldüse sein, die einen fächerförmigen Waschflüssigkeitsstrahl in einer Ebene erzeugt, und die andere die einer Einstrahldüse, die einen punktförmigen Waschflüssigkeitsstrahl erzeugt. Durch diese Maßnahme wird ein größerer Bereich der Scheibe mit Waschflüssigkeit benetzt, so dass der Reinigungsvorgang beschleunigt durchgeführt werden kann. Allerdings muss auch ein entsprechendes Waschflüssigkeitsvolumen zur Verfügung gestellt werden, was nur mit einer Hochleistungs-Förderpumpe, die üblicherweise einen Volumenstrom von 10 l/min erzeugen kann, möglich sein dürfte.
  • Auch ist es bekannt, eine Fächerstrahldüse in Form eines Chips („Fluidic-Chip") in einen Düsenkopf einer Scheinwerferreinigungsanlage einzusetzen, der an einem Düsenhalter angeordnet ist, der aus einem Hubzylinder ausfahrbar ist. Dabei ist letzterer axial verschiebbar gehaltert und vermittels eines Elektromotors über ein Steuergerät betätigbar. Ist der Düsenkopf ausgefahren, wird Waschflüssigkeit auf den unteren Bereich der Abdeckscheibe gesprüht, und gleichzeitig wird der Hubzylinder axial nach oben gefahren, wodurch die jeweilige Abdeckscheibe von unten nach oben quasi abgescannt und dabei gereinigt wird. Als Förderpumpe ist eine Scheibenreinigungsanlagenpumpe mit einer Förderleistung von 2 l/min bei einem Arbeitsdruck von 3 bar eingesetzt, und die Zuführleitung zwischen dieser und dem Hubzylinder ist ein Kunststoff-Wellrohr. Obwohl der Einsatz einer normalen Förderpumpe und des Wellrohres erhebliche Kostenvorteile erbringen, ist diese Scheinwerferreinigungsanlage aufwändig und teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheinwerferreinigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass mit dieser die Lichtaustrittsfläche auf der Abdeckscheibe aufwandsreduziert gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Scheinwerferreinigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Scheinwerferreinigungsanlage, die bekanntermaßen wenigstens einen der jeweiligen Abdeckscheibe zugeordneten Düsenkopf mit Düsenöffnungen für eine auf die Abdeckscheibe aufzusprühende Waschflüssigkeit aufweist und bei der die Düsenöffnungen durch jeweils eine Fächerstrahldüse gebildet sind, die einen oszillierenden Waschflüssigkeitsstrahl in einer Ebene erzeugt, jeweils zwei Fächerstrahldüsen zu einem Düsenchip zusammengefasst und an einer gemeinsamen Trennwand angeordnet sind, und dass die Waschflüssigkeitsstrahlen in parallelen oder in der Austrittsrichtung divergierenden Ebenen oszillieren. Durch die Zusammenfassung zweier Fächerstrahldüsen zu einem Düsenchip mit einer diese trennenden Anordnungswand wird der Nachteil, den die einzelne Fächerstrahldüse hat, nämlich infolge des im wesentlichen nur in einer Ebene oszillierenden Waschflüssigkeitsstrahls lediglich nur einen relativ schmalen Streifen auf der Abdeckscheibe eines Scheinwerfers reinigen zu können, kompensiert. Die Abdeckscheibe kann bei dieser Gestaltung mit einem Sprühvorgang nahezu vollständig gereinigt werden. Die einzelne Fächerstrahldüse ist ein bewährtes Bauteil und sehr robust. Die Anordnung eines Düsenchips mit zwei integrierten Fächerstrahldüsen in einem Düsenkopf erfordert wenig Bauraum, so dass auch der Düsenkopf klein gehalten werden kann. Die Anzahl der zu integrierenden Düsenchips ist von den Abmessungen des zu reinigenden Scheinwerfers abhängig. Da Fächerstrahldüsen vergleichsweise wenig Waschflüssigkeit verbrauchen, kann die Scheinwerferreinigungsanlage mit einer normalen und kostengünstigen Scheibenwaschanlagenpumpe mit einer Förderleistung von 2 l/min bei einem Arbeitsdruck von 3 bar betrieben werden. Damit erübrigt sich eine teure Hochleistungspumpe mit einer Förderleistung von 10 l/min bei einem Arbeitsdruck von 3,5 bar. Auch kann auf einen gewebeummantelten Druckschlauch verzichtet werden, da der notwendige Druck zur Erzeugung der Fächerstrahlen geringer ist. Anstelle eines solchen kann vorteilhaft ein weitaus kostengünstigeres Wellrohr aus Kunststoff eingesetzt werden.
  • Wegen der Einfachheit und Kleinheit des Düsenkopfes eignet sich dieser insbesondere für eine ausfahrbare Anordnung mit einem Düsenkopfhalter, der in einem Hubzylinder verschiebbar angeordnet ist. Der Düsenkopf wird bei einer Beaufschlagung mit Waschflüssigkeit durch die Förderpumpe gemeinsam mit dem Düsenkopfhalter gegen die Kraft einer Zugfeder bis zu einer vorbestimmten Reinigungs- und Sprühposition vor dem zu reinigenden Scheinwerfer aus dem Hubzylinder ausgefahren. Dabei ist dem Düsenkörper zweckmäßigerweise ein Überdruckventil vorgelagert. Dieses ermöglicht beim Ausfahren des Düsenkopfes den Aufbau eines bestimmten Waschflüssigkeitsdruckes, ohne dass Waschflüssigkeit vor dem Erreichen der Reinigungs- und Sprühposition versprüht wird. Bei Erreichen derselben und eines vorbestimmten Waschflüssig keitsdruckes öffnet dann das Ventil, und die Waschflüssigkeit gelangt in den im Düsenkopf ausgebildeten Waschflüssigkeitskanal und wird aus diesem durch die Fächerstrahldüsen auf die Scheinwerferabdeckscheibe gesprüht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Scheinwerterreinigungsanlage mit einem ausgefahrenen Düsenkopf,
  • 2: die durch einen Sprühstoß gereinigte Abdeckscheibe,
  • 3: den Düsenkopf in ein- und ausgefahrener Position in einer Seitenansicht,
  • 4: den Düsenkopf im Querschnitt und
  • 5: den im Düsenkopf eingesetzten Düsenchip in der Draufsicht.
  • Die in 1 gezeigte Scheinwerferreinigungsanlage für die Abdeckscheibe 1 eines Fahrzeugscheinwerfers weist einen fahrzeugfesten Hubzylinder 2, einen in diesem als Hubkolben ausgebildeten und axial verschiebbaren Düsenkopfhalter 3, einen an dessen freiem Ende fest angeordneten Düsenkopf 4 mit einem (Fächerstrahl-) Düsenchip 5 („Double Fluidic-Chip") mit zwei an einer gemeinsamen Trennwand ausgebildeten und übereinander angeordneten Fächerstrahldüsen (5.1, 5.2, 3, 4 und 5) gleicher Strahlcharakteristik, dem ein nicht weiter ausgeführtes Überdruckventil 6 vorgesetzt ist, einen Waschflüssigkeitsbehälter 7 für eine auf die Abdeckscheibe 1 aufzusprühende Waschflüssigkeit, eine an diesem angeordnete Scheibenwaschanlagenpumpe 8 mit einer Förderleistung von 2 l/min bei einem Arbeitsdruck von 3 bar sowie eine zwischen dieser und dem Hubzylinder 2 angeordnete und aus einem Kunststoff-Wellrohr 9 gebildete Zuführleitung für die Waschflüssigkeit auf. Die Scheinwerferreinigungsanlage ist der einfacheren Darstellung wegen nur für einen Fahrzeugscheinwerfer gezeigt. Dem zweiten Fahrzeugscheinwerfer ist ebenfalls ein fahrzeugfester Hubzylinder 2 mit einem ausfahrbaren Düsenkopf 4 zugeordnet, in den über die Scheibenwaschanlagenpumpe 8 Waschflüssigkeit gefördert wird. In der Darstellung ist die Scheinwerferreinigungsanlage im Betriebsmodus mit ausgefahrenem Düsenkopf 4 gezeigt, aus dem zwei oszillierende Fächerstrahlen 10 mit hoher Geschwindigkeit auf die Abdeckscheibe 1 gesprüht werden, die auf dieser jeweils einen zusammenhängenden und im wesentlichen rechteckförmigen Bereich 11 reinigen, wobei die beiden Bereiche 11 ineinander übergehen und eine im wesentlichen lückenlos gereinigte Gesamtfläche 12 ergeben, die in 2 dargestellt ist. In der Darstellung in 1 ist auch zu erkennen, dass die beiden Fächerstrahlen 10 in Richtung auf die Abdeckscheibe 1 zu divergieren. Der Winkel, mit dem diese divergieren, beträgt im wesentlichen 15 bis 20°.
  • In 3 ist die fahrzeugfeste Anordnung des Hubzylinders 2 innerhalb der Fahrzeugkarosserie 13 im Bereich vor und unterhalb der Abdeckscheibe 1 des jeweiligen Fahrzeugscheinwerfers zu erkennen. Die untere Position des Düsenkopfhalters 3 mit dem Düsenkopf 4 ist die Nichtbetriebsposition der Scheinwerferreinigungsanlage. In dieser ist der im Bereich einer Ausnehmung 14 in der Fahrzeugkarosserie 13 befindliche Düsenkopf 4 durch eine an diesem beweglich gehalterte Abdeckkappe 15 abgedeckt.
  • Bei einer Betätigung der Scheinwerferreinigungsanlage wird Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitsbehälter 7 über das Wellrohr 9 in den Hubzylinder 2 gefördert, wodurch der Düsenkopfhalter 3 druckbeaufschlagt und in die in der in 3 gezeigte Betriebsposition vor die Abdeckscheibe 1 ausgefahren wird (Pfeil). Bei Erreichen eines vorbestimmten Waschflüssigkeitsdruckes öffnet das Überdruckventil 6, und die Waschflüssigkeit strömt in den Düsenkopf 4 und wird durch die im Düsenchip 5 an einer gemeinsamen Trennwand 5.3 ausgebildeten Fächerstrahldüsen 5.1 und 5.2 auf die Abdeckscheibe 1 gesprüht.
  • In 4 ist der Düsenkopf 4 in einem Längsschnitt gezeigt. Er weist quer zu dessen Längsachse eine Ausnehmung 16 auf, in der der Düsenchip 5 mit den beiden Fächerstrahldüsen 5.1 und 5.2 eingesetzt ist. Diese sind an einer gemeinsamen Trennwand 5.3 nach entgegengesetzten Seiten ausgebildet, wobei die Trennwand 5.3 auf der Seite der Fächerstrahldüse 5.1 düsenausgangsseitig rampenartig ansteigt, um einen vom Waschflüssigkeitsstrahl der Fächerstrahldüse 5.2 divergierenden Strahl zu erzeugen. In der Trennwand 5.3 ist eine Durchgangsöffnung 17 als Eingangsöffnung für die Fächerstrahldüse 5.2 angeordnet, die im Wesentlichen mit dem Waschflüssigkeitskanal 18 korrespondiert und die Waschflüssigkeit zur Fächerstrahldüse 5.1 leitet.
  • 5 zeigt den Düsenchip 5 mit der bekannten Struktur der Fächerstrahldüse 5.1 und der Trennwand 5.3. Unterhalb der Trennwand 5.3 ist spiegelbildlich die Fächerstrahldüse 5.2 ausgebildet, was in der Schnittdarstellung in 4. zu erkennen ist.
  • 1
    Abdeckscheibe
    2
    Hubzylinder
    3
    Düsenkopfhalter
    4
    Düsenkopf
    5
    Düsenchip
    5.1
    Fächerstrahldüse
    5.2
    Fächerstrahldüse
    5.3
    Trennwand
    6
    Überdruckventil
    7
    Waschflüssigkeitsbehälter
    8
    Scheibenwaschanlagenpumpe
    9
    Wellrohr
    10
    Waschflüssigkeitsstrahl
    11
    Reinigungsbereich
    12
    Gesamtfläche
    13
    Fahrzeugkarosserie
    14
    Ausnehmung
    15
    Abdeckkappe
    16
    Ausnehmung
    17
    Durchgangsöffnung
    18
    Waschflüssigkeitskanal

Claims (7)

  1. Scheinwerferreinigungsanlage, mit wenigstens einem der jeweiligen Abdeckscheibe eines Scheinwerfers zugeordneten Düsenkopf mit durch einen oszillierenden Waschflüssigkeitsstrahl erzeugenden Fächerstrahldüsen gebildeten Düsenöffnungen für eine auf die Abdeckscheibe aufzusprühende Waschflüssigkeit, mit einem Waschflüssigkeitsbehälter und einer zwischen diesem und dem Düsenkopf angeordneten Zuführleitung sowie mit einer Förderpumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit zum Düsenkopf, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Fächerstrahldüsen (5.1, 5.2) zu einem Chip (5) zusammengefasst und an einer gemeinsamen Trennwand (5.3) ausgebildet sind, und dass die Waschflüssigkeitsstrahlen (10) in parallelen oder in der Austrittsrichtung divergierenden Ebenen oszillieren.
  2. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, mit dem die Ebenen divergieren, im Bereich von 10° bis 20° liegt.
  3. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Düsenchips (5) an einen gemeinsamen, im Düsenkopf (4) ausgebildeten Waschflüssigkeitskanal (18) angeschlossen sind.
  4. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächerstrahldüsen (5.1, 5.2) eines und/oder verschiedener Chips (5) unterschiedliche Strahlcharakteristiken haben, insbesondere einen unterschiedlichen Fächerwinkel aufweisen, in dessen Bereich der jeweilige Waschflüssigkeitsstrahl (10) oszilliert.
  5. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (4) mit einem Düsenkopfhalter (3) fest verbunden ist, der in einem Hubzylinder (2) verschiebbar angeordnet ist.
  6. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe eine Scheibenwaschanlagenpumpe (8) mit einer Förderleistung von 2 l/min bei einem Arbeitsdruck von 3 bar ist.
  7. Scheinwerterreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung aus einem Wellrohr (9) aus Kunststoff gebildet ist.
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