DE102004057979A1 - Rotorblatt - Google Patents
Rotorblatt Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004057979A1 DE102004057979A1 DE102004057979A DE102004057979A DE102004057979A1 DE 102004057979 A1 DE102004057979 A1 DE 102004057979A1 DE 102004057979 A DE102004057979 A DE 102004057979A DE 102004057979 A DE102004057979 A DE 102004057979A DE 102004057979 A1 DE102004057979 A1 DE 102004057979A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor blade
- protective layer
- laminate
- shell
- half shells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D1/00—Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D1/06—Rotors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2230/00—Manufacture
- F05B2230/60—Assembly methods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/20—Rotors
- F05B2240/30—Characteristics of rotor blades, i.e. of any element transforming dynamic fluid energy to or from rotational energy and being attached to a rotor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2300/00—Materials; Properties thereof
- F05D2300/50—Intrinsic material properties or characteristics
- F05D2300/512—Hydrophobic, i.e. being or having non-wettable properties
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rotorblatt für eine Windenergieanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
- Rotorblätter herkömmlicher Windenergieanlagen sind außen durch eine Rotorblattschale begrenzt. Die Rotorblattschale besteht aus einem Kunststofflaminat oder Holzlaminat, das über die Zeit Feuchtigkeit aus der Umgebung zieht. Das Rotorblatt wird dadurch schwerer, und der Wirkungsgrad der Windenergieanlage wird somit herabsetzt. Zum Schutz vor Feuchtigkeit wird das Rotorblatt außenseitig mit einem Feuchtigkeit abweisenden Lack überzogen. Es hat sich gezeigt, dass trotz des außenseitigen Lacks Rotorblätter Feuchtigkeit ziehen und im Lauf der Zeit schwerer werden. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Lebensdauer der Rotorblätter mit zunehmendem Feuchtigkeitsgehalt abnimmt. Sie werden „morsch" und müssen dann ausgewechselt werden.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Rotorblätter für Windenergieanlagen gegenüber Feuchtigkeitseinflüssen unempfindlicher zu gestalten.
- Die Aufgabe wird durch ein eingangs genanntes Rotorblatt gelöst, mit einer auf der Innenseite angeordneten Feuchtigkeit abweisenden Schutzschicht.
- Windenergieanlagen sind insbesondere im off-shore Einsatz einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Es kann im off-shore als auch im on-shore Einsatz zu Kondenswasserbildung in den Rotorblättern kommen. Die Rotorblätter weisen einen Innenraum auf, in dem sich insbesondere Kondenswasser bilden kann. Die tagsüber im Innenraum des Rotorblatts erwärmte Luft hat einen hohen Taupunkt und kann somit viel Feuchtigkeit speichern. Nachts kühlt die Luft ab und scheidet dann, insbesondere an der kühlen Rotorblattinnenseite, Kondenswasser ab. Auch wetterbedingte Temperaturschwankungen können eine Kondenswasserbildung bedingen.
- Herkömmlicherweise ist an der Rotorblattspitze ein kleines Loch von wenigen Millimetern Durchmesser vorgesehen, und der Rotorblattinnenraum ist häufig mit der Rotornabe über eine wenige Quadratzentimeter große Öffnung in einer ein Mannloch verschließenden Tür luftdurchlässig verbunden. Ein im Betrieb durch Fliehkräfte beförderter Luftstrom durch die Öffnung, entlang des Innenraums des Rotorblatts und aus dem Loch heraus gestattet keinen, eine Kondenswasserbildung verhindernden, hinreichend starken Luftaustausch. Die erfindungsgemäße Schutzschicht vermindert, dass das Laminat über die Zeit das Kondenswasser aus dem Innenraum des Rotorblatts oder Luftfeuchtigkeit aufsaugt.
- Das Laminat kann die Innenseite der Rotorblattschale bilden und direkt mit der Schutzschicht überzogen sein. Kostengünstig herstellbare Rotorblattschalen bestehen sogar im Wesentlichen vollständig aus Laminat. Hier ist die Schutzschicht im gesamten Innenraum des Rotorblatts, innenseitig direkt auf das Laminat aufgebracht. Das Rotorblatt ist dabei besonders weitgehend auch gegen innenseitige Feuchtigkeit geschützt.
- Erfindungsgemäße Rotorblätter weisen vor allem in einer Längsrichtung des Rotorblatts verlaufende Stege und durch sie verbundene Holme auf. Die Stege wirken starken Biegebewegungen des Rotorblatts in Richtung des Turmes entgegen. Die Stege und Holme können auch aus einem Laminat bestehen oder es zumindest aufweisen, das erfindungsgemäß dann auch durch eine feuchtigkeitsabweisende Schutzschicht geschützt wird.
- Eine Abfolge der zur Herstellung des Rotorblattes mit Stegen, Holmen und Schutzschicht möglichen Herstellungsschritte wird weiter unten beschrieben.
- Besonders haltbare und feste Laminate sind vorzugsweise glasfaserverstärkt, kohlefaserverstärkt oder holzfaserverstärkt. Dabei ist wenigstens eine der Einzelschichten des Laminats mit Glasfasern, Kohlefasern bzw. Holzfasern versehen.
- Der Innenraum des Rotorblatts kann in dem der Rotornabe nahen Bereich groß genug sein, dass das Rotorblatt innen durch Wartungspersonal begehbar ist. Günstigenfalls ist die auf die Innenseite der Rotorblattschale aufgebrachte Schutzschicht in den Bereichen elastisch, die durch Wartungspersonal begangen werden können. Die elastische Schicht hält Trittbelastungen besser Stand als eine harte Schicht.
- Nachteilig an elastischen Schutzschichten ist, dass mögliche, in der Rotorblattschale auftretende Risse durch sie verdeckt werden und sie bei den routinemäßigen Wartungsarbeiten nicht mehr durch sorgfältige Beobachtung von außen entdeckt werden können. Zur Vermeidung dieses Nachteils werden die Bereiche der Innenseite des Rotorblattes, die keiner Trittbelastung ausgesetzt sind, mit einer starren, festen Schutzschicht überzogen. Die starre, feste Schutzschicht ist fest mit der Innenseite des Rotorblattes verbunden und übernimmt die Dehnungen der in der Rotorblattschale vorhandenen Belastungen. Wenn die Schutzschicht und das Laminat die gleiche Elastizität aufweisen, wird die Schutzschicht dann reißen, wenn das Laminat reißt. Wenn die Schutzschicht steifer, vorzugsweise nur geringfügig steifer als das Laminat ist, reißt sie bevor Risse im Laminat auftreten. Die Schutzschicht kann hier als Indikator für drohende Überlastungen der Rotorblattschale benutzt werden.
- In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzschicht durchsichtig. Damit ist es möglich, von außen so genannte Weißbrüche im Laminat der Rotorblattschale zu erkennen. Weißbrüche entstehen, wenn sich die Schnittstelle zwischen Harz und Fasern des Laminats löst. Dieses Loslösen ist, bei durchsichtigen Harzen und einer durchsichtigen Schutzschicht, von außen als Weißbruch zu erkennen.
- Günstigenfalls ist die Schutzschicht wasserdicht. Dadurch wird ein besonders guter Schutz der Rotorblattschale erzielt. Denkbar sind auch Schutzschichten, die semipermeabel oder nur teilweise oder bereichsweise Wasser durchlässig sind.
- Vorzugsweise ist die Schutzschicht salzwasserbeständig. Das gestattet den Einsatz des Rotorblatts auch im off-shore Bereich.
- Die erfindungsgemäße Schutzschicht ermöglicht es, das herkömmlicher Weise an der Rotorblattspitze vorgesehene Entlüftungsloch, durch das Luft und Feuchtigkeit aus dem Innenraum der Rotorblatts, befördert durch die Fliehkraft der Luft im Betrieb der Windenergieanlage, herausgeschleudert wird, im Querschnitt zu reduzieren. Das sich im Betrieb schnell bewegende Entlüftungsloch ist für Anwohner störende Geräusche mit verantwortlich. Durch Querschnittsverminderung lassen sich die Geräusch zumindest reduzieren.
- Die Aufgabe wird auch durch ein eingangs genanntes Verfahren zur Herstellung eines Rotorblatts mit wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen gelöst, indem Innenseiten der Rotorblatthalbschalen unter Aussparung von Bereichen mit einer Schutzschicht versehen werden und die Rotorblatthalbschalen in den Bereichen miteinander fest verbunden werden. Vorzugsweise werden die Rotorblatthalbschalen miteinander verklebt. Eine die Klebestellen schwächende Schutzschicht ist vorteilhafterweise nicht vorhanden.
- Die Bereiche, die für die nachfolgende Verklebung bestimmt sind, können insbesondere dadurch von der Schutzschicht ausgespart werden, indem die Bereiche zunächst mit einer Abdeckung geschützt werden und dann die Innenseite der wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen mit einer Schutzschicht versehen wird, dann die Abdeckung entfernt wird und nachfolgend erst Verklebungen erfolgen. Auf diese Weise ist ein kostengünstiges und einfach zu handhabendes Verfahren zur Verfügung gestellt, mit dem die Bereiche von der Schutzschicht ausgespart werden können.
- Die Bereiche sind vorzugsweise Ränder, der Nasenrand und der Endkantenrand, der Rotorblatthalbschalen und von den Rändern beabstandete Bereiche der Innenseiten, an denen dem Rotorblatt eine höhere Steifigkeit gebende Stabilitätselemente befestigt, vorzugsweise verklebt werden.
- Die Rotorblätter werden vorzugsweise durch Verkleben wenigstens zweier aufeinander passender Rotorblatthalbschalen hergestellt. Dabei müssen die Rotorblatthalbschalen aber keineswegs ungefähr gleich groß oder im Wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet sein.
- Im Innenraum, der sich zwischen den wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen ausbildet, verlaufen die Stabilitätselemente in Längsrichtung des Rotorblatts. Die Stabilitätselemente können Stege und/oder Holme sein. Stege sind durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren direkt auf den Holmen aufgeklebt. In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Holme auf der Innenseite der Rotorblatthalbschalen befestigt. In einer anderen Variante können die Holme verdickte Bereiche der Rotorblatthalbschalen sein und damit ihr integraler Bestandteil. Im letzen Fall müssen die Stege auf den Holmen befestigt werden. Das vorherige Abdecken, z.B. durch Klebestreifen, der Bereiche, an denen die Stege bzw. Holme später befestigt werden, erlaubt einen zügigen Auftrag der Schutzschicht, z.B. mittels Sprühverfahren.
- Weiterhin können die Nasenränder und Endkantenränder der Rotorblatthalbschalen vor dem Auftrag der Schutzschicht ebenfalls mit einer Abdeckung geschützt werden, so dass die beiden Rotorblatthalbschalen nach Befestigung der Stege und nachdem die Abdeckung wieder abgenommen wurde, an den Rändern fest miteinander verklebt werden können.
- Die Stege können wahlweise vor oder nach der Verklebung der Rotorblatthalbschalen beschichtet werden. Nach der Verklebung der Rotorblatthalbschalen aufeinander, können Kontaktbereiche der Stege mit der Innenseite der Holme, bzw. die Kontaktbereiche der Holme mit der Rotorblatthalbschale, sowie die Nasenverklebung und die Endkantenverklebung, ebenfalls mit der Schutzschicht versehen werden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Steg vor dem Einkleben in die erste Rotorblatthalbschale unter Aussparung sich gegenüberliegender schmaler Ränder mit der Schutzschicht versehen. Nach dem Einkleben des Stegs in die erste Rotorblatthalbschale und dem Zusammenfügen der beiden Rotorblatthalbschalen, brauchen nur noch die beiden Verbindungsstellen zwischen dem Steg und den beide Rotorblatthalbschalen und die Nasen- und Endkantenverklebungen mit der Schutzschicht versehen zu werden. Die nur mühsam mit der Schutzschicht lackierbare Fläche des bereits montierten Rotorblatts wird hier verringert.
- Ebenso ist es vorteilhaft, den Steg zunächst in die erste Rotorblatthalbschale einzukleben und dann die Innenseiten der ersten und zweiten Rotorblatthalbschale und den Steg unter Aussparung der Nasen- und Endkantenränder und der schmalen der ersten Rotorblattschale gegenüberliegenden Längsseite des Stegs mit der Schutzschicht zu versehen und die beiden Rotorblatthalbschalen dann erst aufeinander zu kleben. Anschließend werden die Nasen- und Endkantenränder und die eine Verbindungsstelle zwischen Steg und zweiter Rotorblatthalbschale mit der Schutzschicht überzogen. Hier brauchen, in zeitsparender Weise, nur noch drei Verbindungsstellen nachträglich mit der Schutzschicht lackiert zu werden.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in drei Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rotorblatts für eine Windenergieanlage, -
2 Schnittansicht entlang der Linie II-II in1 , -
3 Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens. a: Abdecken des Holms und der Ränder, b: Aufbringen einer Lackschicht, c: Abziehen der Abdeckungen, d: Verkleben von Steg und Holm, e: Zusammenkleben von zwei Rotorblatthalbschalen. - Das in
1 dargestellte Rotorblatt10 ist Teil einer (nicht eingezeichneten) Windenergieanlage. Die Windenergieanlage weist im Wesentlichen einen Turm, ein auf dem Turm drehbares Maschinenhaus und eine luvseitig vom Maschinenhaus abgehende Nabe auf. Von der Nabe stehen in einem Abstand von 120° zueinander drei Rotorblätter10 ab. Das Rotorblatt10 weist zwei Rotorblatthalbschalen20 ,21 auf, die das Rotorblatt10 nach außen begrenzt. Die Rotorblatthalbschalen20 ,21 bestehen aus einem Laminat. Unter Laminat sind hier mehrere übereinander gefügte Kunststoffschichten zu verstehen. Eine oder mehrere dieser Kunststoffschichten können glasfaserverstärkt oder kohlefaserverstärkt sein. Im ersten Fall spricht man dann hinsichtlich des die jeweilige Kunststoffschicht aufweisenden Laminats von GFK-Laminaten und im zweiten Fall von CFK-Laminaten. Das Rotorblatt10 weist nabenseitig eine Öffnung30 auf, die einen Durchmesser von bis zu einigen Metern haben kann, so dass das Rotorblatt10 durch Wartungspersonal zumindest im nabennahen Bereich begehbar ist. Die Rotorblatthalbschalen20 ,21 sind außenseitig mit einem Feuchtigkeit abweisenden Lack40 bestrichen, der das Rotorblatt10 in Form einer Schutzschicht, insbesondere vor äußeren Witterungseinflüssen schützt. Es hat sich nämlich gezeigt, dass auch Laminate, die ausschließlich aus Kunststoffschichten aufgebaut sind, über die Zeit Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft oder Wasser durch auf die Rotorblatthalbschalen20 ,21 auftreffenden Regen etc. ziehen. Das im Laufe der Zeit schwerer werdende Rotorblatt10 hat eine geringere Lebensdauer. - Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Rotorblatt
10 auch innenseitig durch eine Feuchtigkeit abweisenden Lackschicht40 geschützt. Die außen- und innenseitig aufgetragene Lackschicht40 kann dieselbe Zusammensetzung haben. Es sind aber auch unterschiedliche Lackeschichten40 möglich. Die Lackschicht40 verhindert somit, dass das Rotorblatt1 innenseitig Feuchtigkeit zieht. Besonders bei Temperaturänderungen, schnell fallenden Außentemperaturen, z.B. beim Wechsel von Tag zu Nacht oder bei Wetteränderungen und bei hoher Luftfeuchtigkeit, der insbesondere Windkraftanlagen im off-shore Bereich ausgesetzt sind, kondensiert Wasser an der Innenseite der Rotorblatthalbschalen20 ,21 . -
1 zeigt einen das Rotorblatt10 versteifenden Steg70 , der im Inneren des Rotorblatts10 verläuft. Die beiden Rotorblatthalbschalen20 ,21 sind an ihren Rändern110 ,111 , verdickt, um für eine Nasenverklebung110 und einen Endkantenverklebung111 hinreichend große Kontaktfläche zur Verfügung zu stellen. - Zum Abtransport des Kondenswassers aus dem Innenraum des Rotorblatts
10 weist das Rotorblatt10 an seinem äußeren Ende eine kleine Öffnung60 auf, durch die das Kondenswasser, insbesondere im Betrieb, dort unterstützt durch die Zentrifugalkraft des rotierenden Rotorblatts10 , herausgeschleudert wird. Die Öffnung60 hat sich als nicht hinreichend für den Abtransport der Feuchtigkeit aus dem Innenraum des Rotorblatts10 erwiesen. -
2 zeigt das Rotorblatt10 in einer kombinierten Schnittansicht entlang der Linie II-II in1 und einer perspektivischen Ansicht. Das dargestellte Rotorblatt10 weist einen in einer Längsrichtung L des Rotorblattes10 verlaufenden Steg70 auf. Der Steg70 stabilisiert das Rotorblatt10 , insbesondere gegenüber elastischen Bewegungen senkrecht zur Längsrichtung L, in Richtung des Turms. Der Steg70 ist an seinen schmalen, in Längsrichtung L verlaufenden Längsseiten mit an der Innenseite der Rotorblattschale20 angeordneten Holmen80 verklebt. Die Holme80 sind als integraler Bestandteil der Rotorblattschale20 ausgebildet. Die Holme80 werden während des Herstellungsverfahrens der Rotorblatthalbschalen20 ,21 in Form einer Verdickung der Rotorblatthalbschale20 ,21 , z.B. durch Vergrößerung der Schichtanzahl des Laminats, gebildet. - Die Lackschicht
40 weist entlang des Umfangs der Innenseite der Rotorblatthalbschale20 ,21 eine unterschiedliche Konsistenz auf. Der im Bereich der Rotornabe begehbare Innenraum des Rotorblattes10 weist im Bereich der Trittflächen eine elastische Lackschicht40 auf. Dadurch ist die Lackschicht40 den Trittbelastungen gegenüber unempfindlich. In den übrigen Bereichen ist die Lackschicht40 fest ausgebildet. Risse, die sich in der Rotorblattschale2 bilden, werden auf die feste Lackschicht40 übertragen und führen auch in der Lackschicht40 zur Rissbildung. Die Rissbildung ist während der Wartungsarbeiten durch einfaches Betrachten der Innenseite der Rotorblatthalbschalen20 ,21 feststellbar. - Die Stege
70 und Holme80 sind im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung L I-trägerförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, im Querschnitt anders gestaltete Stege70 und Holme80 , zur Stabilisierung der Rotorblätter10 zu verwenden. - In den
3a bis3e ist ein Herstellungsverfahren für ein erfindungsgemäßes Rotorblatt10 schematisch dargestellt. - Die
3a bis3d zeigen eine erste Rotorblatthalbschale20 in einer Innenansicht. In einem ersten Schritt, gemäß3a , werden ein Holm80 und Ränder110 ,111 an der Innenseite der Rotorblatthalbschale20 mit einer Abdeckung100 , z.B. einem Klebestreifen, schützend abgeklebt. - Nachdem der Holm
80 und die Nasen110 – und Hinterkantenränder111 abgeklebt sind, wird die Innenseite der Rotorblatthalbschale20 mit der Feuchtigkeit abweisenden Lackschicht40 besprüht (3b ). Dabei kann die aufgesprühte Lackschicht40 , wie oben erwähnt, in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Eigenschaften, insbesondere unterschiedliche Elastizitäten, aufweisen. - In einem sich daran anschließenden Schritt, gemäß
3c , wird die Abdeckung100 wieder abgezogen und die Innenseite des Holms80 , als auch die Ränder110 ,111 werden unter der abgezogenen Abdeckung100 freigelegt. - In einem in
3d dargestellten vierten Schritt wird direkt auf die Innenseite des Holms80 ein Steg70 geklebt. - In einem fünften Schritt, gemäß
3e , wird die zweite Rotorblatthalbschale21 , die entsprechend der ersten Rotorblatthalbschale20 in3a bis3c hergestellt wird auf die mit dem Steg70 verklebte erste Rotorblatthalbschale20 gelegt und an den Rändern110 ,111 und der schmalen Längsseite des Stegs70 mit der ersten Rotorblatthalbschale20 verklebt. - Danach werden der Steg
70 und die Bereiche der Verklebungen separat mit dem Lack40 besprüht, so dass die gesamte Innenseite des Rotorblatts10 mit dem Lack40 geschützt ist.
Claims (21)
- Rotorblatt für eine Windenergieanlage mit einer Laminat aufweisenden Rotorblattschale (
20 ,21 ) mit wenigstens einer Innenseite, gekennzeichnet durch eine auf der Innenseite angeordneten Feuchtigkeit abweisenden Schutzschicht (40 ). - Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblattschale (
20 ,21 ) an ihrer Innenseite das Laminat aufweist und die Schutzschicht (40 ) innenseitig auf das Laminat aufgebracht ist. - Rotorblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblattschale (
20 ,21 ) im Wesentlichen aus Laminat besteht. - Rotorblatt nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (
40 ) im Wesentlichen wasserdicht ist. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (
40 ) salzwasserbeständig ist. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (
40 ) durchsichtig ist. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum des Rotorblatts (
10 ) wenigstens ein Steg (70 ) verläuft, der von der Schutzschicht (40 ) überzogen ist. - Rotorblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Holme (
80 ) als sich gegenüberliegende Bereiche einer verdickten Rotorblattschale (20 ,21 ) ausgebildet sind und die Holme (80 ) durch den wenigstens einen Steg (70 ) miteinander verbunden sind. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (
40 ) durch Wartungspersonal begehbarer Bereiche elastisch ist. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (
40 ) zumindest bereichsweise starr, vorzugsweise geringfügig starrer als das Laminat ist und in der Rotorblattschale (20 ,21 ) auftretende Risse erkennbar macht. - Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einen Schicht des Laminats glasfaserverstärkt ist.
- Rotorblatt nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht des Laminats kohlefaserverstärkt ist.
- Verfahren zur Herstellung eines Rotorblattes (
10 ) für Windenergieanlagen, insbesondere nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, das wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) aufweist, indem: Innenseiten der Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) unter Aussparung von Bereichen mit einer Schutzschicht (40 ) versehen werden und die Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) mit Hilfe der Bereiche miteinander fest verbunden werden. - Verfahren zur Herstellung eines Rotorblattes (
10 ) nach Anspruch 13, indem: die Bereiche der Innenseiten der wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) mit einer Abdeckung (100 ) geschützt werden und dann die Innenseiten der wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) mit einer Schutzschicht (40 ) versehen werden und dann die Abdeckung (100 ) entfernt wird. - Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stabilitätselement (
70 ,80 ) auf wenigstens einem der Bereiche der ersten Rotorblatthalbschale (20 ,21 ) befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Holme (
80 ) auf wenigstens einem der Bereiche (80 ) befestigt werden. - Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Bereiche an der Innenseite von Holmen (
80 ) angeordnet wird und wenigstens ein Steg (70 ) auf dem wenigstens einen Bereich befestigt wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Ränder (
110 ,111 ) der Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) als der wenigstens eine Bereich ausgewählt werden und die Innenseite dann mit der Schutzschicht (40 ) versehen wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen (
20 ,21 ) an den Rändern (110 ,111 ) miteinander fest verklebt werden und das wenigstens eine Stabilitätselement (70 ,80 ) auf der zweiten Rotorblatthalbschale (21 ) verklebt wird und dann das wenigstens eine Stabilitätselement (70 ,80 ) und die Verklebungsbereiche der Ränder (110 ,111 ) und die Verklebungsbereiche zwischen dem wenigstens einen Stabilitätselement (70 ,80 ) und den Rotorblatthalbschalen (20 ,21 ) mit der Schutzschicht (40 ) versehen werden. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst das wenigstens eine Stabilitätselement (
70 ,80 ) auf der ersten Rotorblatthalbschale (20 ) befestigt wird und die Schutzschicht (40 ) dann auf das wenigstens eine Stabilitätselement (70 ,80 ) und die Innenseite der ersten Rotorblatthalbschale (20 ) aufgebracht wird und dabei ein der ersten Rotorblatthalbschale (20 ) abgewandter Rand des wenigstens einen Stabilitätselements (70 ,80 ) von der Schutzschicht ausgespart wird. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rotorblatthalbschalen (
20 ,21 ) an den Rändern (110 ,111 ) miteinander fest verklebt werden und der von der Schutzschicht (40 ) ausgesparte Rand des wenigstens einen Stabilitätselements (70 ,80 ) mit der zweiten Rotorblatthalbschale (21 ) verklebt wird und dann Verklebungsbereiche der Ränder (110 ,111 ) und des Rands des wenigstens einen Stabilitätselements (70 ,80 ) mit der zweiten Rotorblatthalbschale (21 ) mit der Schutzschicht (40 ) versehen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004057979.2A DE102004057979C5 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Rotorblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004057979.2A DE102004057979C5 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Rotorblatt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004057979A1 true DE102004057979A1 (de) | 2006-06-01 |
DE102004057979B4 DE102004057979B4 (de) | 2014-01-16 |
DE102004057979C5 DE102004057979C5 (de) | 2019-09-26 |
Family
ID=36371456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004057979.2A Expired - Fee Related DE102004057979C5 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Rotorblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004057979C5 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1925782A1 (de) * | 2006-11-23 | 2008-05-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Unbenetzbare Flächenbeschichtung von Nassdampfturbinenbauteilen |
GB2450139A (en) * | 2007-06-14 | 2008-12-17 | Rolls Royce Plc | Inhibiting deformation pulse propagation in composite components such as blades |
NL1035861C (en) * | 2008-08-25 | 2010-03-11 | Darwind Holding B V | A method of manufacturing a turbine blade half, a turbine blade half, a method of manufacturing a turbine blade, and a turbine blade. |
WO2012167891A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Repower Systems Se | Rotorblatt einer windenergieanlage und windenergieanlage |
EP2261501A3 (de) * | 2009-05-29 | 2013-01-16 | Nordex Energy GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Rotorblatts für eine Windenergieanlage |
DE102016110848A1 (de) * | 2016-06-14 | 2017-12-14 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorformlings |
EP1925818B1 (de) * | 2006-11-21 | 2019-01-09 | Senvion GmbH | Rotor einer Windenergieanlage mit einem Schott |
DE102008012777B4 (de) | 2007-03-09 | 2021-08-12 | General Electric Co. | Integrierte Scherungsstege für Windrotorflügel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018006165A1 (de) * | 2018-08-06 | 2020-02-06 | Senvion Gmbh | Rotorblatt mit Verklebungen mit kontinuierlich veränderlichen Breiten und ein Herstellungsverfahren für ein Rotorblatt |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014347C2 (de) * | 1980-04-15 | 1983-05-26 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verfahren zur Herstellung von schaumkerngestützen, faserverstärkten Kunststoff-Formkörpern wie Flügel, Rotorblätter etc. großer Längen-und Breitenausdehnung |
EP0690228B1 (de) * | 1994-07-01 | 2000-11-22 | WOLF HIRTH GmbH | Montage- und Biegeträger eines Flügels |
DE19947211A1 (de) * | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Aloys Wobben | Rotorblatt für eine Windenergieanlage |
WO2003058063A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-17 | Christina Musekamp | Rotorblattheizung |
DE10217918C1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-08-07 | Xperion Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen als Faser-Kunststoff-Verbund |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113079C2 (de) * | 1981-04-01 | 1985-11-21 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Aerodynamischer Groß-Flügel und Verfahren zu dessen Herstellung |
GB2119303B (en) * | 1982-04-03 | 1985-12-24 | British Aerospace | Mould |
KR850006162A (ko) * | 1984-03-30 | 1985-10-02 | 오오가와라 겐지로오 | 표면 보호제 |
FR2602739B1 (fr) * | 1986-07-28 | 1988-11-18 | Aerospatiale | Pale en materiaux composites, a structure bilongeron et bicaisson, et a revetement stratifies a sandwich de nid d'abeilles, et son procede de fabrication |
US4976587A (en) * | 1988-07-20 | 1990-12-11 | Dwr Wind Technologies Inc. | Composite wind turbine rotor blade and method for making same |
DE10106242A1 (de) * | 2001-02-10 | 2002-08-14 | Aloys Wobben | Vorrichtung zum Entsalzen von Wasser mit der Umkehrosmose |
-
2004
- 2004-11-30 DE DE102004057979.2A patent/DE102004057979C5/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014347C2 (de) * | 1980-04-15 | 1983-05-26 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verfahren zur Herstellung von schaumkerngestützen, faserverstärkten Kunststoff-Formkörpern wie Flügel, Rotorblätter etc. großer Längen-und Breitenausdehnung |
EP0690228B1 (de) * | 1994-07-01 | 2000-11-22 | WOLF HIRTH GmbH | Montage- und Biegeträger eines Flügels |
DE19947211A1 (de) * | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Aloys Wobben | Rotorblatt für eine Windenergieanlage |
WO2003058063A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-17 | Christina Musekamp | Rotorblattheizung |
DE10217918C1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-08-07 | Xperion Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen als Faser-Kunststoff-Verbund |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1925818B1 (de) * | 2006-11-21 | 2019-01-09 | Senvion GmbH | Rotor einer Windenergieanlage mit einem Schott |
EP1925782A1 (de) * | 2006-11-23 | 2008-05-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Unbenetzbare Flächenbeschichtung von Nassdampfturbinenbauteilen |
WO2008062051A1 (en) * | 2006-11-23 | 2008-05-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Non wetable surface coating of steam turbine parts which work in wet steam |
DE102008012777B4 (de) | 2007-03-09 | 2021-08-12 | General Electric Co. | Integrierte Scherungsstege für Windrotorflügel |
GB2450139A (en) * | 2007-06-14 | 2008-12-17 | Rolls Royce Plc | Inhibiting deformation pulse propagation in composite components such as blades |
GB2450139B (en) * | 2007-06-14 | 2010-05-05 | Rolls Royce Plc | An aerofoil for a gas turbine engine |
US8734114B2 (en) | 2007-06-14 | 2014-05-27 | Rolls-Royce Plc | Blade for a gas turbine engine comprising composite material having voids configured to act as crack initiation points when subject to deformation wave |
NL1035861C (en) * | 2008-08-25 | 2010-03-11 | Darwind Holding B V | A method of manufacturing a turbine blade half, a turbine blade half, a method of manufacturing a turbine blade, and a turbine blade. |
EP2261501A3 (de) * | 2009-05-29 | 2013-01-16 | Nordex Energy GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Rotorblatts für eine Windenergieanlage |
WO2012167891A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Repower Systems Se | Rotorblatt einer windenergieanlage und windenergieanlage |
DE102016110848A1 (de) * | 2016-06-14 | 2017-12-14 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorformlings |
DE102016110848A8 (de) * | 2016-06-14 | 2018-02-15 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorformlings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004057979C5 (de) | 2019-09-26 |
DE102004057979B4 (de) | 2014-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2904262B1 (de) | Faserverbundbauteil für das rotorblatt einer windturbine | |
EP2422077B1 (de) | Reparaturverfahren für ein Rotorblattelement | |
DE102009046293B4 (de) | Rotorblatt mit Entwässerungsbohrung | |
DE102014203936B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rotorblatts einer Windenergieanlage, Rotorblatt und Windenergieanlage | |
EP3039285B1 (de) | Rotorblattelement für eine windenergieanlage, rotorblatt, sowie ein herstellungsverfahren dafür und windenergieanlage mit rotorblatt | |
DE19833869C5 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Rotorblättern | |
DE102009033164A1 (de) | Rotorblatt einer Windenergieanlage sowie Verfahren zum Fertigen eines Rotorblattes einer Windenergieanlage | |
WO2013007351A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines rotorblatts für eine windenergieanlage, sandwich-preform und rotorblatt für eine windenergieanlage | |
DE102010002432A1 (de) | Rotorblatt für eine Windenergieanlage, Windenergieanlage und Verfahren zum Herstellen eines Rotorblatts | |
DE102011056486A1 (de) | Windkraftanlagenflügel mit modularer Vorderkante | |
DE102008054323A1 (de) | Rotorblatt mit Blattspitzenverlängerung für eine Windenergieanlage | |
EP3018342B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines rotorblatts einer windenergieanlage | |
DE102004057979B4 (de) | Rotorblatt | |
DE102010042530A1 (de) | Schott einer Windenergieanlage | |
DE102016121554A1 (de) | Mehrschichtiges Verbundbauteil | |
DE202016101461U1 (de) | Rotorblatt für Windenergieanlagen mit horizontaler Drehachse sowieWindenergieanlage mit selbigem | |
DE10233102B4 (de) | Rotorblatt für Windkraftanlagen | |
EP2353670A2 (de) | Schneegleitbrett | |
DE102015116634A1 (de) | Windenergieanlagen-Rotorblatt und Windenergieanlage | |
EP2758658B1 (de) | Schott einer windturbinenschaufel | |
DE29805833U1 (de) | Ausbildung der Oberfläche eines Rotorblattes einer Windkraftanlage | |
DE102014011557A1 (de) | Rotorblatt für eine Windkraftanlage und Verfahren zur Herstellung des Rotorblattes | |
DE102009010613A1 (de) | Verfahren zum Anbringen bzw. Herstellen eines geschlossenen Deckbandes für eine Laufbeschaufelung einer Turbinenstufe sowie Laufbeschaufelung einer Turbinenstufe für eine Turbine | |
WO2019141720A1 (de) | Windenergieanlage und rotorblatt für eine windenergieanlage | |
WO2012171617A1 (de) | Fertigung einer rotorblattschale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROTH, WIELAND, DIPL.-PHYS. DIPL.-MATH. DR.RER, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: REPOWER SYSTEMS SE, DE Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE Effective date: 20130612 Owner name: SENVION SE, DE Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE Effective date: 20130612 Owner name: SENVION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE Effective date: 20130612 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROTH, WIELAND, DIPL.-PHYS. DIPL.-MATH. DR.RER, DE Effective date: 20130612 Representative=s name: GROTH, WIELAND, DR., DE Effective date: 20130612 |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROTH, WIELAND, DIPL.-PHYS. DIPL.-MATH. DR.RER, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SENVION SE, DE Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE Effective date: 20140402 Owner name: SENVION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE Effective date: 20140402 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROTH, WIELAND, DIPL.-PHYS. DIPL.-MATH. DR.RER, DE Effective date: 20140402 Representative=s name: GROTH, WIELAND, DR., DE Effective date: 20140402 |
|
R026 | Opposition filed against patent | ||
R026 | Opposition filed against patent |
Effective date: 20141014 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SENVION GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SENVION SE, 22297 HAMBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROTH, WIELAND, DR., DE |
|
R006 | Appeal filed | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R206 | Amended patent specification | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |