DE102004055349B4 - Stützelement für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Stützelement (1) für Kraftfahrzeugsitze mit einer Anordnung aus voneinander beabstandeten ersten Sicken (2) und einer Anordnung aus zweiten Sicken (3), dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Sicken (2) wenigstens über einen wesentlichen Teil der Längserstreckung des Stützelements (1) erstrecken und zwischen den ersten Sicken (2) die Anordnung aus zweiten Sicken (3) vorgesehen ist, welche im Vergleich zu den ersten Sicken (2) hinsichtlich ihrer Breite, Tiefe und Länge um ein Vielfaches kleiner ausgebildet und zumindest teilweise schräg zu den ersten Sicken (2) angeordnet sind und wenigstens ein Muster bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stützelement für Kraftfahrzeugsitze nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus DE 44 02 864 C2 sind Stützelemente bekannt, welche als Träger für Rückenlehnenpolsterungen eingesetzt werden. Zur Versteifung dieser Blechträger sind in diese in Längsrichtung der Rückenlehne verlaufende, parallel zueinander angeordnete, gleich beabstandete Sicken eingeprägt. Die bekannten Sickenanordnungen hinterlassen jedoch relativ viele flache und damit verformbare Bereiche und führen insbesondere bei zur Schaffung von Lade- oder Stauraum umklappbaren und dadurch oftmals stark beanspruchten Sitzen nicht zu einer hinreichenden Versteifung von Kraftfahrzeugsitzteilen und insbesondere der Rückenlehne.
  • DE 86 00 815 U1 beschreibt ein gattungsgemäßes Stützelement, welches neben den aus DE 44 02 864 C2 bekannten Längssicken zusätzliche, die Versteifung fördernde Sicken sowie Quersicken aufweist, welche senkrecht zu den Längssicken verlaufen.
  • Auch aus DE 102 35 101 A1 ist eine entsprechende Längs- und Quersicken aufweisende Anordnung bekannt.
  • Ähnliche Stützelemente sind außerdem aus WO 03/016091 A1 bekannt. Zur Versteifung wird die Anordnung der Sicken in Form spezieller Muster aus Sicken definierter Breite und Tiefe vorgeschlagen.
  • Nachteilig an den beiden letztgenannten Vorgehensweisen ist, daß zwar in bestimmten Bereichen eine ausreichende Versteifungswirkung erzielt wird, diese bekannten Stützelemente jedoch für die Ablage von Gegenständen nicht geeignet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz zu verbessern und ein Stützelement anzugeben, welches sowohl die Anforderungen hinsichtlich der Versteifung erfüllt und gleichzeitig als Ablagefläche geeignet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß sind neben den bekannten Sicken Miniatursicken vorgesehen, die insbesondere auf den ebenen Bereichen des Stützelements für zusätzliche Versteifung sorgen. So bietet die Anordnung der Miniatursicken zusätzlichen Halt bei Belastungen, wenn die Rückenlehne etwa im vorgeklappten Zustand als Tisch verwendet wird oder wenn bei Crashfällen hohe mechanische Belastungen auf die Rückenlehne einwirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 3 schematisch näher erläutert:
  • 1 – zeigt eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform des Stützelements.
  • 2 – zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform des Stützelements.
  • 3 – zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I aus 2.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen, bevorzugt metallischen, Stützelements 1 ist in 1 gezeigt. Dargestellt ist hier das Stützelement 1 als hintere Abdeckung einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, wobei die Erfindung sich ohne weiteres auch zum Abstützen und Versteifen anderer Einrichtungen eignet.
  • In Längsrichtung des Stützelements 1 sind erste Sicken 2 angeordnet, die bevorzugt in etwa parallel verlaufen und sich über die gesamte Länge oder zumindest einen wesentlichen Teil des Stützelements 1 erstrecken. Zwischen den ersten Sicken 2, oder jedenfalls dort, wo sich keine ersten Sicken 2 befinden, sind die erfindungsgemäßen zweiten Sicken 3 angeordnet. Diese sind um ein Vielfaches kleiner (d.h. schmaler, kürzer oder flacher) und sind bevorzugt zumindest teilweise schräg zu den ersten Sicken 2 angeordnet. Im gezeigten Beispiel bilden die zweiten Sicken 3 ein Fischgrätmuster, was dem Stützelement 1 besondere Stabilität verleiht. Die zweiten Sicken 3 können an denjenigen Stellen vorgesehen werden, an denen das Stützelement 1 beim Gebrauch als Stau- oder Abstellfläche (in der Cargo-Position) besonderen Belastungen ausgesetzt ist, beispielsweise an größeren flachen Abschnitten des Stützelements 1.
  • Ein weiteres Beispiel für die Form der Anordnung der zweiten Sicken 3 ist in 2 angedeutet. Hier bildet die Anordnung der zweiten Sicken 3 ein Wabenmuster. Andere Muster oder Kombinationen mehrerer Muster sind auch denkbar. Bevorzugt weisen die zweiten Sicken 3 eine geringere Tiefe als die ersten Sicken 2 auf, wie es im Schnitt I-I in 3 gezeigt ist.

Claims (5)

  1. Stützelement (1) für Kraftfahrzeugsitze mit einer Anordnung aus voneinander beabstandeten ersten Sicken (2) und einer Anordnung aus zweiten Sicken (3), dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Sicken (2) wenigstens über einen wesentlichen Teil der Längserstreckung des Stützelements (1) erstrecken und zwischen den ersten Sicken (2) die Anordnung aus zweiten Sicken (3) vorgesehen ist, welche im Vergleich zu den ersten Sicken (2) hinsichtlich ihrer Breite, Tiefe und Länge um ein Vielfaches kleiner ausgebildet und zumindest teilweise schräg zu den ersten Sicken (2) angeordnet sind und wenigstens ein Muster bilden.
  2. Stützelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster ein Fischgrätmuster umfasst.
  3. Stützelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster ein Wabenmuster umfasst.
  4. Stützelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Metall besteht.
  5. Stützelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um die Abdeckung einer Rückenlehne handelt.
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