DE102004049518B3 - Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Trägers - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht 2 eines Trägers 1. Hierbei wird zunächst eine Ausnehmung 3 in der Schicht 2 des Trägers 1 mit einer Seitenwand 4 hergestellt und nachfolgend Trägermaterial 5 angrenzend an die Seitenwand 4 mithilfe eines Ionenstrahls 7 abgetragen. Während des Abtragprozesses werden sowohl Abbilder der Seitenwand 4 aufgenommen als auch Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials 5 ermittelt. Ein tiefenaufgelöstes Charakterisieren der Schicht 2 des Trägers 1 wird anhand einer Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials 5 mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand 4 durchgeführt, wobei den Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials 5 mithilfe der Abbilder der Seitenwand 4 Schichttiefen zugeordnet werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung 10 zum Durchführen dieses Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Trägers.
  • Mikroelektronische Halbleiterbauelemente mit integrierten Schaltkreisen bilden heutzutage die Grundlage für elektronische Anwendungen aller Art. Diese Bauelemente bestehen aus einer komplexen Anordnung elektronischer Strukturen, die in mehreren übereinander angeordneten Ebenen auf einem als Chip bezeichneten Trägersubstrat miteinander verschaltet sind. Die gemeinsame Herstellung von Chips auf einer Substratscheibe, auch als Wafer bezeichnet, ist gekennzeichnet durch eine komplizierte Abfolge einer Vielzahl unterschiedlicher Herstellungsschritte.
  • Einen wichtigen Herstellungsschritt stellt die sogenannte Implantationsdotierung bzw. Dotierung („doping") eines Wafers dar. Hierunter versteht man das gezielte Einbringen von Fremdstoffen bzw. Fremdatomen in eine Schicht eines Wafers, um deren Eigenschaften, beispielsweise die elektrische Leitfähigkeit und den Leitfähigkeitstyp, definiert zu verändern. Auf diese Weise werden elektronische Eigenschaften für die späteren Halbleiterbauelemente festgelegt.
  • Eine der Hauptzielsetzungen der Halbleiterindustrie ist die stetige Leistungssteigerung durch immer schnellere Schaltkreise, welche verknüpft ist mit einer kontinuierlichen Verkleinerung der elektronischen Strukturen. Die Herstellung kleinerer Strukturen bei nahezu gleichbleibenden elektrischen Eigenschaften stellt jedoch hohe Anforderungen an die Präzision und die Zuverlässigkeit der eingesetzten Herstellungs prozesse. Zugleich ist man auf exakte Kontrollverfahren angewiesen, um die Herstellungsprozesse genau zu überwachen.
  • Von großer Bedeutung sind hierbei Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Wafers. Derartige Verfahren werden insbesondere dazu eingesetzt, ein Tiefenprofil einer Dotierstoffkonzentration zu ermitteln, um an einem Wafer durchgeführte Dotierungsprozesse nachträglich zu überprüfen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Ermitteln eines Dotierprofils einer Schicht eines Wafers basiert auf der Messung von Ausbreitungswiderständen einer Oberfläche, welches als „spreading resistance profiling" (SRP) bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren wird der Wafer in einem interessierenden Schichtbereich zunächst gebrochen und unter einem schrägen Winkel zur Schichtoberfläche angeschliffen, um eine die Schicht durchdringende schräge Schlifffläche herzustellen. Anschließend werden mittels zweier auf die Schlifffläche aufgesetzter Messspitzen jeweils Ausbreitungswiderstände zwischen linear angeordneten Messpunkten gemessen, welche einen konstanten Abstand zueinander aufweisen. Die Ausbreitungswiderstände sind dabei abhängig von den Materialeigenschaften und damit von der jeweiligen Dotierstoffkonzentration. Auf diese Weise ist es möglich, ein Tiefenprofil einer Dotierstoffkonzentration aufzustellen.
  • Durch das erforderliche Brechen und Anschleifen des Wafers gestaltet sich dieses Verfahren jedoch aufwändig und langwierig. Des weiteren wird der Wafer hierdurch zerstört, wodurch das Verfahren einerseits kostenintensiv ist, andererseits nur „offline" an wenigen Testwafern und insbesondere nicht an Produktwafern angewendet werden kann. Dies hat zur Folge, dass die Messergebnisse gegebenenfalls nicht repräsentativ sind. Darüber hinaus weist das Verfahren eine relativ schlechte laterale Ortsauflösung im mm- bis μm-Bereich auf, da die Messung der Ausbreitungswiderstände entlang der schräg verlaufenden Schlifffläche erfolgt. Infolgedessen ist es nicht möglich, gezielt ein Dotierprofil in einem Bereich eines einzelnen späteren Bauelements zu ermitteln.
  • Ein weiteres Verfahren, welches zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Wafers eingesetzt wird, ist die sogenannte Sekundärionen-Massenspektrometrie (SIMS). Hierbei wird die Oberfläche des Wafers in einem interessierenden Schichtbereich mit einem Primärionenstrahl beschossen, wodurch eine Ausnehmung in der Oberfläche unter Abtragen von Halbleitermaterial bzw. Teilchen erzeugt wird. Bis zu etwa 10% der abgetragenen Teilchen sind dabei ionisiert und werden als Sekundärionen bezeichnet. Die Sekundärionen werden während des Abtragprozesses einem Massenspektrometer zugeführt und dort einer Analyse unterzogen, wodurch insbesondere Dotierstoffkonzentrationen zeitaufgelöst ermittelt werden. Nach Durchführen des Abtragprozesses wird die Endtiefe der Ausnehmung bestimmt, so dass es unter Berücksichtigung der gesamten Messzeit möglich ist, den während des Abtragprozesses aufgenommenen Dotierstoffkonzentrationen Schichttiefen zuzuordnen. Auf diese Weise wird ein Tiefenprofil einer Dotierstoffkonzentration aufgestellt.
  • Gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren basierend auf der Messung von Ausbreitungswiderständen weist die Sekundärionen-Massenspektrometrie den Vorteil auf, dass der untersuchte Wafer nicht gänzlich, sondern lediglich lokal in einem beschränkten Bereich zerstört wird und folglich nach dem Abtragprozess weiter prozessiert werden kann. Die Sekundärionen-Massenspektrometrie ist daher auch zur „inline"-Messung von Produktwafern geeignet.
  • Problematisch ist jedoch, dass die Geschwindigkeit des Materialabtrags von der jeweiligen Dotierstoffkonzentration abhängt. Infolgedessen ist es möglich, dass die auf einer im Wesentlichen konstanten Abtragsgeschwindigkeit beruhende Zuordnung von Schichttiefen zu den jeweils aufgenommenen Do tierstoffkonzentrationen ungenau und infolgedessen das erstellte Tiefenprofil der Dotierstoff konzentration nicht exakt ist. Ein auf diese Weise gewonnenes Dotierprofil ist daher gegebenenfalls nur schlecht dazu geeignet, an einem Wafer durchgeführte Dotierungsprozesse zu beurteilen. Ferner lässt sich auch mithilfe der Sekundärionen-Massenspektrometrie nur eine relativ geringe laterale Ortsauflösung im μm-Bereich erzielen.
  • Zum gänzlich zerstörungsfreien Ermitteln eines Dotierprofils einer Schicht eines Wafers kann das sogenannte Wirbelstrommessverfahren eingesetzt werden. Hierbei wird mittels einer Spule ein sich veränderndes Magnetfeld erzeugt, welches in der Oberfläche des zu untersuchenden Wafers Wirbelströme induziert. Die Wirbelströme erzeugen ihrerseits eigene Magnetfelder, welche mit dem (primären) Magnetfeld der Spule wechselwirken. Durch Messen einer hieraus resultierenden Widerstands- bzw. Induktivitätsänderung der Spule können Informationen über Materialeigenschaften und damit über die Dotierstoffkonzentration gewonnen werden.
  • Von Nachteil ist jedoch, dass das Wirbelstrommessverfahren nur eine sehr ungenaue laterale Ortsauflösung aufweist und daher gegebenenfalls mit einem der vorhergehend beschriebenen Verfahren korreliert werden muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die induzierten Wirbelströme nur in einer relativ geringen Tiefe des Wafers fließen, wodurch das Verfahren überdies eine relativ geringe Informationstiefe aufweist.
  • Aus der US 6 794 663 B2 gehen unterschiedliche Verfahren zum Untersuchen von Bereichen eines Trägers hervor. Zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht des Trägers wird vorgeschlagen, eine Ausnehmung mit einer schrägen Seitenwand in der Schicht auszubilden, auf die Seitenwand einen Elektronen- bzw. Ionenstrahl zu richten sowie die durch die entspre chenden Strahlen erzeugten Wechselwirkungsprodukte (Augerelektronen bzw. Sekundärionen) zu detektieren.
  • Aus der US 6 649 919 B2 ist ein Verfahren zur Echtzeit-Verarbeitung von Messdaten bekannt, welche von einer zu untersuchenden Oberfläche eines Trägers mithilfe eines fokussierten Ionenstrahls oder eines Elektronenstrahls gewonnen werden.
  • Aus P. Gnauck et al., "A New CrossBeam Inspection Tool Combining an Ultrahigh Resolution Field emission SEM and a High Resolution FIB", Proceedings of the SPIE – The International Society for Optical Engineering, Vol. 4689, S. 883 – 840, März 2002, geht eine Vorrichtung zum Untersuchen eines Wafers hervor, welche eine Einrichtung zum Erzeugen eines fokussierten Ionenstrahls und ein Rasterelektronenmikroskop aufweist. In einer Betriebsweise der Vorrichtung wird Halbleitermaterial in einem Bereich auf der Oberfläche des Wafers mithilfe des fokussierten Ionenstrahls abgetragen sowie der Abtragprozess gleichzeitig mit dem Rasterelektronenmikroskop beobachtet.
  • Eine ähnliche Vorrichtung zum Untersuchen eines Trägers ist aus der US 6 414 307 B1 bekannt, welche neben einer Einrichtung zum Erzeugen eines fokussierten Ionenstrahls und einem Rasterelektronenmikroskop zusätzlich ein Massenspektrometer aufweist, mit dessen Hilfe das durch den Ionenstrahl abgetragene Material untersucht werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren bereitzustellen, welches ein tiefenaufgelöstes Charakterisieren einer Schicht eines Trägers mit einer hohen Genauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Trägers vorgeschlagen. Hierbei wird zunächst eine Ausnehmung in der Schicht des Trägers mit einer Seitenwand hergestellt und nachfolgend mithilfe eines Ionenstrahls Trägermaterial angrenzend an die Seitenwand abgetragen. Während des Abtragprozesses werden sowohl Abbilder der Seitenwand aufgenommen als auch Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials ermittelt. Ein tiefenaufgelöstes Charakterisieren der Schicht des Trägers wird anhand einer Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand durchgeführt, wobei den Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials mithilfe der Abbilder der Seitenwand Schichttiefen zugeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Möglichkeit, eine Schicht eines Trägers mit einer hohen Genauigkeit tiefenaufgelöst zu charakterisieren. Die Genauigkeit des Verfahrens beruht hierbei darauf, während des Abtragprozesses Abbilder der Seitenwand anzufertigen und somit Höhen- bzw. Tiefeninformationen von einer an die Seitenwand angrenzenden und aufgrund des Materialabtrags nach unten wandernden Kante zu erhalten. Auf diese Weise können den jeweils ermittelten Materialzusammensetzungen sehr präzise Schichttiefen zugeordnet werden. Durch unterschiedliche Materialzusammensetzungen in unterschiedlichen Tiefen hervorgerufene unterschiedliche Abtraggeschwindigkeiten haben infolgedessen keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Charakterisierung.
  • Darüber hinaus wird der Träger durch den Abtragprozess nur in einem beschränkten Bereich lokal zerstört. Sofern es sich bei dem Träger um einen Wafer handelt, kann dieser nach Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter prozessiert werden. Infolgedessen ist das erfindungsgemäße Verfahren auch zur „inline"-Messung von Produktwafern geeignet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Seitenwand der Ausnehmung im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Trägers. Diese Ausführungsform ermöglicht eine hohe laterale Ortsauflösung des Verfahrens. Sofern der Ionenstrahl ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zur Trägeroberfläche orientiert ist und daher Trägermaterial nur in einem kleinen an die Seitenwand angrenzenden lateralen Bereich abgetragen wird, wird die laterale Ortsauflösung des Verfahrens weiter verbessert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Trägermaterial mithilfe eines gepulsten Ionenstrahls abgetragen. Hierdurch wird der gesamte Abtragprozess in zeitlich voneinander getrennte „Abtragereignisse" unterteilt, wodurch die Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials sehr genau zeitaufgelöst ermittelt werden können. Dies macht eine besonders exakte Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand möglich, wodurch sich die Tiefenauflösung des Verfahrens weiter verbessern lässt.
  • Das durch den Ionenstrahl abgetragene Trägermaterial enthält neben neutralen Teilchen zu einem gewissen Anteil auch ionisierte Teilchen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird zum Ermitteln der Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials ein Massenspektrometer eingesetzt, welchem die ionisierten Teilchen mithilfe eines elektrischen Feldes zugeführt werden. Der Einsatz eines Massenspektrometers ermöglicht hierbei eine genaue Analyse der Materialzusammensetzungen des Trägermaterials.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird zum Aufnehmen der Abbilder der Seitenwand ein Rasterelektronenmikroskop eingesetzt. Hierbei wird auf die Seitenwand insbesondere im Bereich der an die Seitenwand angrenzenden und durch das Abtragen von Trägermaterial nach unten wandernden Kante ein Primärelektronenstrahl gerichtet, sowie die durch die Elektronen des Primärelektronenstrahls erzeugten Wechselwirkungsprodukte (Sekundärelektronen, Röntgenstrahlen, etc.) mithilfe eines Detektors zur Bildgebung erfasst. Die auf diese Weise aufgenommenen Abbilder der Seitenwand weisen eine hohe Genauigkeit auf, wodurch sich die den Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials zuzuordnenden Schichttiefen genau bestimmen lassen.
  • Ein positiver Nebeneffekt des Einsatzes eines Rasterelektronenmikroskops besteht darin, dass der Primärelektronenstrahl eine zusätzliche Ionisation des abgetragenen Trägermaterials hervorruft. Infolgedessen wird ein Großteil bzw. gegebenenfalls im Wesentlichen das gesamte Trägermaterial ionisiert und ist daher einer massenspektrometrischen Analyse zugänglich.
  • Das Verfahren lässt sich, wie oben beschrieben, zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Wafers einsetzen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird dabei ein Profil einer Dotierstoffkonzentration aufgestellt.
  • Eine nach dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Vorrichtung zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht eines Trägers weist eine Einrichtung zum Herstellen einer Ausnehmung in der Schicht des Trägers mit einer Seitenwand, eine Einrichtung zum Abtragen von Trägermaterial angrenzend an die Seitenwand mithilfe eines Ionenstrahls, eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen von Abbildern der Seitenwand und eine Einrichtung zum Ermitteln von Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials während des Abtragprozesses auf. Des weiteren ist eine Aus werteeinrichtung zum tiefenaufgelösten Charakterisieren der Schicht des Trägers anhand einer Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand vorgesehen, wobei den Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials mithilfe der Abbilder der Seitenwand Schichttiefen zugeordnet werden.
  • In entsprechender Weise ermöglicht eine derartige Vorrichtung ein tiefenaufgelöstes Charakterisieren einer Schicht eines Trägers mit einer hohen Genauigkeit und ist insbesondere zur „inline"-Charakterisierung einer Schicht eines Produktwafers geeignet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 schematische seitliche Schnittdarstellungen eines Ausschnitts eines Wafers, an welchem eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufstellen eines Profils einer Dotierstoffkonzentration durchgeführt wird; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 1 bis 3 zeigen schematische seitliche Schnittdarstellungen eines Ausschnitts eines Wafers 1, an welchem eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird. Das Verfahren wird zum Ermitteln eines (Tiefen-)Profils einer Dotierstoff konzentration des Wafers 1 eingesetzt, um an dem Wafer 1 durchgeführte Dotierungsprozesse nachträglich zu kontrollieren. Aufgrund der Dotierungsprozesse weist der Wafer 1 eine sich von der Oberfläche in die Tiefe erstreckende dotierte Schicht 2 auf, welche sich beispielsweise in zwei übereinander angeordnete Teilbereiche mit unterschiedlichen Dotierstoffkonzentrationen aufteilt. Die Teilbereiche der Schicht 2 sind in den 1 bis 3 durch unterschiedliche Schraffierungen gekennzeichnet.
  • Zu Beginn des Verfahrens wird, wie in 1 gezeigt, mithilfe eines fokussierten und in einem schrägen Einfallswinkel auf die Oberfläche des Wafers 1 bzw. der Schicht 2 gerichteten Ionenstrahls 6 eine vorzugsweise keil- bzw. V-förmige Ausnehmung 3 in der Schicht 2 des Wafers 1 hergestellt. Die Ausnehmung 3 weist eine Seitenwand 4 auf, welche vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Wafers 1 verläuft.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, eine anders geformte Ausnehmung herzustellen. Wahlweise kann auch eine schräg zur Waferoberfläche verlaufende Seitenkante realisiert werden.
  • Nachfolgend wird, wie in den 2 und 3 dargestellt, angrenzend an die Seitenwand 4 Halbleitermaterial 5 mithilfe eines vorzugsweise gepulsten Ionenstrahls 7 abgetragen. Durch den Materialabtrag wird die Seitenwand 4 stufenweise von oben nach unten abgetragen, während eine an der Seitenwand 4 gebildete Kante sukzessive nach unten wandert. Die Pulse des Ionenstrahls 7 weisen vorzugsweise eine Zeitdauer von ungefähr 500 ns auf. Alternativ ist die Möglichkeit gegeben, zum Abtragen von Halbleitermaterial einen kontinuierlichen Ionenstrahl einzusetzen.
  • Der gepulste Ionenstrahl 7 ist entsprechend der Seitenwand 4 im Wesentlichen senkrecht zur Waferoberfläche orientiert. Infolgedessen wird das Halbleitermaterial 5 lediglich in einem an die Seitenwand 4 angrenzenden, beschränkten lateralen Bereich abgetragen.
  • Das abgetragene Halbleitermaterial 5 wird während des Abtragprozesses auf seine Materialzusammensetzung hin untersucht, um Dotierstoffkonzentrationen zu bestimmen. Hierzu wird ein in den 1 bis 3 nicht dargestelltes Massenspektrometer eingesetzt, welches eine genaue Analyse der Teilchen des Halbleitermaterials 5 und damit der jeweiligen Materialzusammensetzungen ermöglicht. Aufgrund des gepulsten Ionenstrahls 7 sind die Teilchen des Halbleitermaterials 5 zu einem gewissen Anteil ionisiert. Diese ionisierten Teilchen werden mithilfe eines elektrischen Feldes dem Massenspektrometer zugeführt und dort nach dem Quotienten aus Masse und Ladung separiert und detektiert.
  • Gleichzeitig werden während des Abtragprozesses Abbilder der Seitenwand 4 unter einem Betrachtungswinkel in einem Winkelbereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise unter einem Betrachtungswinkel von 45°, aufgenommen. Diesen Abbildern kann jeweils die Höhe der an die Seitenwand 4 angrenzenden sowie durch den Materialabtrag nach unten „wandernden" Kante entnommen werden. Auf diese Weise lässt sich ermitteln, aus welcher Schichttiefe das jeweils abgetragene Halbleitermaterial 5 stammt.
  • Zum Aufnehmen der Abbilder der Seitenwand 4 wird ein in den 2 und 3 nicht dargestelltes Rasterelektronenmikroskop eingesetzt. Mittels des Rasterelektronenmikroskops wird auf die Seitenwand 4 insbesondere im Bereich der an die Seitenwand 4 angrenzenden Kante ein (Primär-)Elektronenstrahl 8 gerichtet, sowie die in dem bestrahlten Bereich erzeugten Wechselwirkungsprodukte, insbesondere herausgeschlagene Sekundärelektronen, mit einem Detektor zur Bildgebung erfasst (nicht dargestellt). Auf diese Weise ist es möglich, genaue Abbilder der Seitenwand 4 während des Abtragprozesses, insbesondere bei jedem durch einen Puls des Ionenstrahls 7 hervorgerufenen „Abtragereignis" zu gewinnen und entsprechend die den Abtragereignissen zugehörigen Schichttiefen sehr exakt zu bestimmen.
  • Der Einsatz des Rasterelektronenmikroskops hat des weiteren zur Folge, dass die Teilchen des abgetragenen Halbleitermate rials 5 durch den Elektronenstrahl 8 zusätzlich ionisiert werden. Infolgedessen ist ein Großteil bzw. im Wesentlichen das gesamte Halbleitermaterial 5 ionisiert und kann dem Massenspektrometer zur Analyse zugeführt werden.
  • Zum Aufstellen eines Profils einer Dotierstoffkonzentration der Schicht 2 des Wafers 1 werden die bei jedem Puls bzw. zu jedem Abtragereignis ermittelten Materialzusammensetzungen bzw. Dotierstoffkonzentrationen des abgetragenen Halbleitermaterials 5 mit den jeweils aufgenommenen Abbildern der Seitenwand 4 korreliert. Hierbei werden den ermittelten Dotierstoffkonzentrationen wie oben beschrieben mithilfe der Abbilder der Seitenwand 4 Schichttiefen zugeordnet.
  • Da das Halbleitermaterial 5 in einem begrenzten lateralen Bereich abgetragen wird, zeichnet sich das Verfahren durch eine hohe laterale Ortsauflösung aus. Die laterale Ortsauflösung wird hierbei im Wesentlichen durch die in dem Abtragbereich vorliegende geometrische Ausdehnung des Ionenstrahls 7 vorgegeben und beträgt vorzugsweise etwa 50 nm.
  • Infolgedessen besteht die Möglichkeit, gezielt ein Dotierprofil oder auch ein Tiefenprofil einer Materialzusammensetzung in einem begrenzten Bereich zu ermitteln, in welchem lediglich ein einzelnes mikroelektronisches Halbleiterbauelement realisiert wird. Auch hierbei erweist sich der Einsatz des Rasterelektronenmikroskops als besonders günstig, um einerseits einen derartigen Bereich vor Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens exakt zu lokalisieren und andererseits die Ionenstrahlen 6, 7 präzise auf einen solchen Bereich zu richten.
  • Im Hinblick auf lateral begrenzte Halbleiterbauelemente oder auch in einer Oberflächenschicht des Wafers 1 ausgebildete Strukturen, deren Strukturelemente eine gegenüber der geometrischen Ausdehnung des Ionenstrahls 7 kleinere laterale Ausdehnung aufweisen, ist es vorzuziehen, der Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Halbleitermaterials 5 mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand 4 ein geometrisches Modell des Halbleiterbauelements bzw. der Struktur zugrunde zu legen. Auf diese Weise wird eine präzise laterale Zuordnung der ermittelten Materialzusammensetzungen zu den einzelnen Strukturelementen ermöglicht.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren aufgrund des durch den gepulsten Ionenstrahl 7 hervorgerufenen zeitaufgelösten Materialabtrags und dessen Korrelation mit den rasterelektronisch aufgenommenen Abbildern der Seitenwand 4 durch eine sehr hohe Tiefenauflösung aus, welche vorzugsweise etwa 1 bis 5 nm beträgt. Das Verfahren ist des weiteren dazu einsetzbar, ein Profil einer Dotierstoffkonzentration des Wafers 1 bis zu einer Tiefe von mehreren μm aufzustellen, sofern eine entsprechend tiefe Ausnehmung 3 in dem Wafer 1 hergestellt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens werden als Ionenstrahlen 6, 7 vorzugsweise Galiumionenstrahlen eingesetzt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise Cäsium- oder Argonionen zu verwenden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung 10, mittels derer das anhand der 1 bis 3 erläuterte Verfahren zum Ermitteln eines Profils einer Dotierstoffkonzentration über die Schichttiefe einer Schicht 2 eines Wafers 1 durchgeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 weist eine Einrichtung 17 zum Aussenden eines kontinuierlichen Ionenstrahls 6 und eines gepulsten Ionenstrahls 7 auf. Mithilfe des Ionenstrahls 6, welcher schräg auf eine Oberfläche des Wafers 1 gerichtet wird (in 4 nicht dargestellt), wird eine V-förmigen Ausnehmung 3 in der Schicht 2 des Wafers 1 mit einer im Wesentlichen senkrecht zur Waferoberfläche verlaufenden Seitenwand 4 hergestellt. Der gepulste Ionenstrahl 7, welcher im Wesentlichen senkrecht zur Waferoberfläche orientiert wird, wird zum Abtragen von Trägermaterial 5 angrenzend an die Seitenwand 4 herangezogen. Um diese aus unterschiedlichen Richtungen relativ zur Waferoberfläche ausgeführten Abtragprozesse durchzuführen, wird entweder der Wafer 1 selbst oder die Einrichtung 17 um den Wafer 1 gedreht.
  • Die Vorrichtung 10 weist weiter eine Einrichtung 18 zum Aussenden eines (Primär-)Elektronenstrahls 8 auf die Seitenwand 4 sowie einen Detektor 19 zum Erfassen der durch die Elektronen des Elektronenstrahls 8 erzeugten Wechselwirkungsprodukte, insbesondere herausgeschlagene Sekundärelektronen 9, auf. Die Einrichtung 18 und der Detektor 19 stellen die wesentlichen Komponenten eines Rasterelektronenmikroskops dar, welches zum Aufnehmen von Abbildern der Seitenwand 4 während des mithilfe des gepulsten Ionenstrahls 7 durchgeführten Abtragprozesses eingesetzt wird.
  • Des weiteren weist die Vorrichtung 10 ein Massenspektrometer 15 auf, mit dessen Hilfe die Materialzusammensetzungen und insbesondere die Dotierstoffkonzentrationen des abgetragenen Halbleitermaterials 5 während des Abtragprozesses ermittelt werden. Hierbei wird mithilfe eines elektrischen Feldes der durch den Ionenstrahl 7 und den Elektronenstrahl 8 ionisierte Anteil des Halbleitermaterials 5 dem Massenspektrometer 15 zugeführt und dort einer Analyse unterzogen.
  • Ferner ist eine Auswerteeinrichtung 11 vorgesehen, welche zur Korrelation der massenspektrometrisch ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials 5 mit den rasterelektronisch aufgenommenen Abbildern der Seitenwand 4 und damit zur tiefenaufgelösten Charakterisierung der Schicht 2 des Wafers 1 eingesetzt wird. Hierbei werden den Materialzusammensetzungen des Trägermaterials 5 mithilfe der Abbilder der Seitenwand 4 Schichttiefen zugeordnet. Auf diese Weise wird insbesondere ein Profil einer Dotierstoffkonzentration der Schicht 2 des Wafers 1 mit einer hohen lateralen Orts- und einer hohen Tiefenauflösung ermittelt.
  • Das anhand der Figuren erläuterte erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur zum Ermitteln eines Profils einer Dotierstoffkonzentration eines Wafers geeignet. Das Verfahren lässt sich generell dazu einsetzen, ein Tiefenprofil der Materialzusammensetzungen einer Schicht eines Trägers aufzustellen und den Träger hierdurch tiefenaufgelöst zu charakterisieren.
  • 1
    Wafer
    2
    Schicht
    3
    Ausnehmung
    4
    Seitenwand
    5
    Halbleitermaterial
    6, 7
    Ionenstrahl
    8
    Elektronenstrahl
    9
    Sekundärelektronen
    10
    Vorrichtung
    11
    Auswerteeinrichtung
    15
    Massenspektrometer
    17
    Einrichtung
    18
    Einrichtung
    19
    Detektor

Claims (10)

  1. Verfahren zum tiefenaufgelösten Charakterisieren einer Schicht (2) eines Trägers (1), umfassend die Verfahrensschritte: a) Herstellen einer Ausnehmung (3) in der Schicht (2) des Trägers (1) mit einer Seitenwand (4); b) Abtragen von Trägermaterial (5) angrenzend an die Seitenwand (4) mithilfe eines Ionenstrahls (7); c) Aufnehmen von Abbildern der Seitenwand (4) während des Abtragprozesses; d) Ermitteln von Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials (5) während des Abtragprozesses; und e) Tiefenaufgelöstes Charakterisieren der Schicht (2) des Trägers (1) anhand einer Korrelation der ermittelten Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials (5) mit den aufgenommenen Abbildern der Seitenwand (4), wobei den Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials (5) mithilfe der Abbilder der Seitenwand (4) Schichttiefen zugeordnet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (3) mithilfe eines Ionenstrahls (6) hergestellt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand (4) im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Trägers (1) verläuft.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Verfahrensschritt b) das Trägermaterial (5) mithilfe eines gepulsten Ionenstrahls (7) abgetragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Pulse eine Zeitdauer von ungefähr 500 ns aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Verfahrensschritt d) zum Ermitteln der Materialzusammensetzungen des abgetragenen Trägermaterials (5) ein Massenspektrometer (15) eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Verfahrensschritt c) zum Aufnehmen der Abbilder der Seitenwand (4) ein Rasterelektronenmikroskop (18, 19) eingesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abbilder der Seitenwand (4) unter einem Betrachtungswinkel in einem Winkelbereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise unter einem Betrachtungswinkel von 45°, aufgenommen werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Verfahrensschritt e) ein Profil einer Dotierstoffkonzentration aufgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Gallium-Ionenstrahl (6; 7) eingesetzt wird.
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