DE102004047906A1 - Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Klassifizierung eines Gegenstands und/oder eines Insassen auf einem Kraftfahrzeugsitz. Die Steuervorrichtung umfasst einen Kraftsensor zur Aufnahme einer auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkenden Gewichtskraft, der als in dem Kraftfahrzeugsitz integrierter, kapazitiver Sensor ausgebildet ist. Der kapazitive Sensor ist als Messkondensator realisiert, der wenigstens eine elastische und damit deformierbare Platte zeigt. Durch die Deformation aufgrund des einwirkenden Gewichts wird eine Veränderung der Kapazität des Messsensors bewirkt. Das Sensorsignal wird einer Steuer- und Auswerteschaltung zugeführt, die eine Klassifizierung des Sensorsignals insbesondere nach dem Gewicht oder auch nach der Gewichtsverteilung und damit nach der Position des Insassen und/oder des Gegenstands auf dem Kraftfahrzeugsitz ermöglicht und abhängig davon das Insassenschutzmittel steuert. Hierdurch ist eine sehr robuste und einfach aufgebaute Steuervorrichtung geschaffen, die eine sehr verlässliche Klassifizierung ermöglicht und entsprechend eine verlässliche Steuerung des Insassenschutzmittels gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs.
  • Es sind verschiedene Steuervorrichtungen für Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs bekannt, die abhängig von dem auf einen Kraftfahrzeugsitz aufgebrachten Gewicht ein Insassenschutzmittel wie einen Airbag oder einen Gurtstraffer steuern. Beispielsweise ist aus der DE 102 29 020 A1 und aus der Internationalen Patentanmeldung WO 2004/013588 A1 ein an einem Fahrzeugsitz angebrachter Hall-Sensor zur Gewichtsbestimmung des Fahrzeuginsassen bekannt, wobei abhängig von dem sensierten Fahrzeuggewicht das Insassenschutzmittel zielgerichtet gesteuert wird.
  • Weiterhin ist aus dem Deutschen Patent DE 197 34 508 C2 eine weitere entsprechende Steuervorrichtung bekannt, bei der mittels eines Sensors eine Messgröße aufgenommen wird, die von der durch einen zur Verstellung des Kraftfahrzeugsitzes verwendeten Elektromotor erzeugten Kraft abhängt. Mit Hilfe des Sensorsignals wird eine Klassifizierung des Insassen auf dem Fahrzeugsitz vorgenommen und das Insassenschutzmittel gesteuert.
  • Diese Steuervorrichtung erweist sich in ihrem Aufbau als sehr aufwendig.
  • Weiterhin ist aus dem US-Patent US 6,218,632 B1 eine Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Hier wird mittels eines mehrfach realisierten kapazitiven Sensors, welche zwischen dem Fahrzeugsitz und der Bodenplatte des Fahrzeugs angeordnet sind, die auf den Fahrzeugsitz einwirkende Gewichtskraft sensiert und das Sensorsignal zu Steuerung eines Insassenschutzmittels verwendet. Der verwendete kapazitive Sensor ist als starrer und steifer Differentialkondensator ausgebildet, dessen kammartige Platten durch die einwirkende Gewichtskraft wechselseitig gegeneinander verschoben werden. Diese Steuervorrichtung zeigt einen komplexen und anfälligen Aufbau.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die einen einfachen Aufbau zeigt und insbesondere weniger anfällig ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung zeigt eine Steuereinrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Klassifizierung eines Gegenstands und/oder eines Insassen auf einem Kraftfahrzeugsitz, wobei ein als kapazitiver Sensor ausgebildeter, in den Kraftfahrzeugsitz, integrierter Kraftsensor zur Bestimmung einer auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkenden Gewichtskraft vorgesehen ist. Die durch den kapazitiven Sensor erfasste Gewichtskraft wird in Form eines Sensorsignals einer Steuer- und Auswerteschaltung zugeführt, die aus dem Sensorsignal eine Klassifizierung insbesondere nach dem Gewicht vornimmt und abhängig von der Klassifizierung das Insassenschutzmittel, welches beispielsweise als Airbag oder als Gurtstraffer ausgebildet sein kann, steuert.
  • Der kapazitive Sensor zeigt einen Messkondensator, der so ausgebildet ist, dass er durch die auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkende Gewichtskraft deformiert wird. Diese Deformierung führt zu einer veränderten Gestalt bzw. Struktur des Messkondensators, die zu einer definierten, der Gewichtskraft entsprechenden Veränderung der Kapazität des Messkondensators führt. Diese gemessene Kapazität wird der Steuer- und Auswerteeinheit zugeführt, die in Kenntnis der Beziehung zwischen geänderter Kapazität und der Deformierung des Messkondensators auf die Gewichtskraft auf den Kraftfahrzeugsitz schließt und abhängig davon das Insassenschutzmittel zielgerichtet steuert.
  • Durch die Verwendung dieses deformierbaren Messkondensators ist eine sehr einfache und robuste, wenig anfällige Ausbildung eines Kraftsensors für eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung vorgesehen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Messkondensator mit einer oder mehreren elastischen Platten auszubilden, die aufgrund der einwirkenden Gewichtskraft, welche durch einen Insassen oder einen Gegenstand auf dem Kraftfahrzeugsitz verursacht wird, sich in ihrer äußeren Form bzw. Gestalt oder auch Struktur verändern und als Teil des Messkondensators durch die Deformation der elastischen Platte eine Kapazitätsveränderung und damit ein verändertes Sensorsignal bewirkt. Durch die Verwendung einer oder mehrerer elastischer Platten ist ein einfacher und robuster kapazitiver Sensor angegeben, der besonders langlebig ist und als Messkondensator sehr verlässliche Informationen zu geben in der Lage ist. Im übrigen erweist sich die Verwendung eines solchen mittels elastischer Platten realisierten Messkondensators als sehr kostengünstig und dadurch als sehr geeignet für den Einsatz in der Automobilindustrie.
  • Vorzugsweise werden mehrere derartige deformierbare Messkondensatoren in der Steuervorrichtung vorgesehen, deren Sensorsignale durch eine gemeinsame Steuer- und Auswerteschaltung gemeinsam ausgewertet werden. Durch die Verwendung mehrerer Messkondensatoren, die diesen einfachen und robusten Aufbau zeigen, der gerade für diese Steuervorrichtung besonders geeignet ist in Verbindung mit der einen gemeinsamen Steuer- und Auswerteschaltung, gelingt es, Die Anzahl der Komponenten der Steuervorrichtung zu reduzieren und dadurch einerseits die Qualität der Steuerung der Insassenschutzmittel durch die integrative Betrachtung der verschiedenen Sensorsignale der mehreren Messkondensatoren zu verbessern und andererseits die Anfälligkeit und damit die Robustheit der Steuervorrichtung zu verbessern. Diese Robustheit erweist sich als besonders bedeutsam für den Einsatz in einem Mittel zur Verbesserung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, den oder die Messkondensatoren im Kraftfahrzeugsitz zu integrieren. Dadurch ist sichergestellt, dass eine Beschädigung des oder der Messkondensatoren oder eine Veränderung der Messkondensatoren und damit eine negative Beeinflussung des Sensorsignals und damit der Qualität der Klassifizierung durch den äußeren Schutz des Kraftfahrzeugsitzes weitgehend ausgeschlossen ist. Hierdurch gelingt es, eine besonders robuste und besonders verlässliche sowie sichere Steuervorrichtung zu schaffen.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, die Steuer- und Auswerteschaltung im Bereich des oder der integrierten Messkondensatoren ebenso in dem Fahrzeugsitz zu integrieren. Diese Integrationen können einerseits im Sitz des Fahrzeugsitzes, also dem Teil des Fahrzeugsitzes, auf den sich ein Fahrzeuginsasse setzt, so dass dieser Sitz die Gewichtskraft des sitzenden Fahrzeuginsassen aufnimmt. Alternativ oder ergänzend kann der oder die integrierten Messkondensatoren bzw. die integrierte Steuer- und Auswerteschaltung in der Sitzlehne angeordnet sein. Durch diese Integration sowohl der deformierbaren Messkondensatoren als auch der Steuer- und Auswerteschaltung sind die Strecken zur Übertragung der Sensorsignale kurz gewählt, so dass eine negative Beeinflussung der Sensorsignale durch Störungen oder eine Abschwächung auf dem Übertragungsweg weitgehend ausgeschlossen ist, so dass eine Verstärkung oder eine Fehlerbehebung der Sensorsignale weitgehend ausgeschlossen werden kann. Auch dies führt zu einer wenig aufwendigen Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel, welches sich darüber hinaus als sehr robust erweist.
  • Vorzugsweise werden mehrere in den Kraftfahrzeugsitz integrierte Messkondensatoren in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Dabei werden diese in der Ebene so angeordnet, dass sie vorzugsweise nur einen geringen Abstand zueinander aufweisen. Dabei ist der Abstand zueinander so gewählt, dass in jeder Sitzposition des Sitzes eine Berührung der deformierbaren Messkondensatoren untereinander nicht auftritt. Die verschiedenen Sensorsignale der verschiedenen Messkondensatoren werden einer gemeinsamen Steuer- und Auswerteschaltung zugeführt, welche nicht nur das Gewicht des Insassen und/oder des Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz zu erfassen in der Lage ist, sondern auch dessen Position auf dem Sitz des Fahrzeugsitzes zu ermitteln in der Lage ist. Hierzu wird aus den unterschiedlichen erfassten Kapazitätsänderungen der verschiedenen Messkondensatoren auf eine Gewichtsverteilung geschlossen und daraus auf die Lage des Schwerpunktes, welcher mit der Position des Insassen und/oder des Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz korreliert und diesem gleichgesetzt wird. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Auswertung kann in Kenntnis der Position des Insassen und/oder des Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz zielgerichtet und in geeigneter Form die Steuerung des Insassenschutzmittels so durchgeführt werden, dass das Gefährdungspotential minimiert wird. Beispielsweise wird ein Airbag weniger schnell ausgelöst, wenn die Sitzposition des Insassen auf dem Fahrzeugsitz näher zu dem Airbag liegt, also weiter vorne auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes, als wenn der Insasse nahe der Rückenlehne auf der Sitzfläche sitzt. Dies führt neben der besonders robusten Ausbildung der Steuervorrichtung zu einem besonders sicheren Auslöse- und Steuerverhalten für das Insassenschutzmittel.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, neben dem erfindungsgemäßen, deformierbaren Messkondensator oder der Messkondensatoren im Sitz des Kraftfahrzeugsitzes zusätzlich einen weiteren oder mehrere weitere Messkondensatoren in der Lehne des Kraftfahrzeugsitzes anzuordnen und die erzeugten Sensorsignale der gemeinsamen Steuer- und Auswerteschaltung zuzuführen, die abhängig von den Sensorsignalen das Insassenschutzmittel steuert. Hierdurch gelingt es, eine Verifikation insbesondere der Gewichtsverteilung des Kraftsensors in dem Sitz des Kraftfahrzeugsitzes durch die Sensorsignale in der Lehne zu ermöglichen und dadurch eine noch verlässlichere Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel zu schaffen.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausbildung der Steuervorrichtung sind mehrere Messkondensatoren in dem Sitz oder in der Lehne des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehen, wobei die mehreren Messkondensatoren in dem Sitz oder in der Lehne nicht in derselben Ebene sondern übereinander und sich dabei überdeckend insbesondere weitgehend überdeckend angeordnet sind. Insbesondere sind die Messkondensatoren bzw. die Platten der Messkondensatoren entsprechend der Größe der Sitzfläche bzw. der Lehne des Fahrzeugsitzes ausgebildet. Durch ein übereinander Anordnen, d.h. ein Überlappen der deformierbaren Messkondensatoren wird es möglich, die Sensorsignale der verschiedenen Messkondensatoren, welche übereinander angeordnet sind, sehr vergleichbar zu machen und dadurch eine Verifikation der jeweiligen Sensorsignale zu ermöglichen. Durch die bevorzugte Verwendung unterschiedlich stark elastischer Platten durch die verschiedenen deformierbaren Messkondensatoren gelingt es, ein besonders verlässliches Verifizieren der einzelnen Sensorsignale zu ermöglichen. Diese Verifikation erfolgt in der gemeinsamen Steuer- und Auswerteschaltung, die in Kenntnis der unterschiedlichen Elastizitäten verlässlich und wechselseitig verifiziert die Sensorsignale vergleicht und so zu einem integrierten und aussagekräftigen Klassifizierungsergebnis beispielsweise Gewichtsergebnis für den Insassen und/oder Gegenstand auf dem Fahrzeugsitz kommt. Diese erfindungsgemäße Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel erhöht in besonders robuster und verlässlicher Weise die Sicherheit der Fahrzeuginsassen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den oder die Messkondensatoren in dem Kraftfahrzeugsitz so anzuordnen und so zu wählen, dass die Sitzfläche ganz oder weitgehend durch die insbesondere elastische Platte des Messkondensators erfasst wird, so dass die Sitzfläche vollständig oder fast vollständig durch den oder die Messkondensatoren sensiert und damit erfasst werden. Durch diese vorteilhafte Wahl der Messkondensatoren gelingt es sicherzustellen, dass auch ein nicht zentrales Sitzen eines Insassen und/oder eines Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz zu einer Veränderung der Kapazität des Messkondensators in den Sitz des Fahrzeugsitzes führt und zu einem verlässlichen, veränderten Sensorsignal führt. Dieses wird wiederum sehr verlässlich als Gewichtssignal interpretiert und führt zu einer differenzierten Auslösung bzw. Steuerung des Insassenschutzmittels.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine Platte eines Messkondensators feuchtigkeitsdurchlässig bzw. porös ausgebildet. Durch diese Ausbildung des Messkondensators gelingt es, eine sehr angenehme Gestaltung des Sitzes mit den integrierten erfindungsgemäßen Messkondensatoren zu schaffen, die ein sehr angenehmes Sitzverhalten zeigen. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei schwierigen klimatischen Bedingungen insbesondere ergänzt durch ein Transpirieren des Insassen auf dem Fahrzeugsitz der Fahrzeugsitz in der Lage ist, Feuchtigkeit vom Fahrzeuginsassen weg zu transportieren, was die Akzeptanz eines derartigen Sitzes mit den erfindungsgemäßen Messkondensatoren verbessert. Insbesondere durch die Verwendung von Referenzkondensatoren ist sichergestellt, dass es durch die Feuchtigkeit in dem Fahrzeugsitz und damit in dem feuchtigkeitsdurchlässigen Messkondensator dies nicht zu einer Fehlsteuerung bzw. Fehlauswertung der Sensorsignale führt, durch die durch die Feuchtigkeit veränderten dielektrischen Eigenschaft des Messkondensators führt. Eine Fehlklassifizierung des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen und/oder des Gegenstands insbesondere hinsichtlich seines Gewichts oder auch seiner Sitzposition kann dadurch verlässlich ausgeschlossen werden. Dabei ist der Referenzkondensator vorzugsweise als nicht deformierbarer Messkondensator ausgebildet, der die vergleichbaren äußeren Bedingungen erfährt, ohne selbst deformierbar zu sein, d.h. ohne dass er durch das Gewicht des Insassen und/oder eines Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz eine Veränderung seiner Kapazität erfährt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung einen unbesetzten Fahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung und
  • 2 in einer schematischen Darstellung einen entsprechenden, besetzten Fahrzeugsitz.
  • In 1 ist schematisch ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt. Er besteht aus einem Sitz 1a und einer Lehne 1b, die zusammen den Fahrzeugsitz 1 bilden. In dem Sitz 1a ist ein Messkondensator 2 als kapazitiver Sensor zur Aufnahme einer auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkenden Gewichtskraft integriert angeordnet. Der Messkondensator 2 besteht aus zwei Platten 2a, 2b, welche die Sitzfläche des Sitzes 1a weitgehend umfassen. In dem Sitz 1a ist weiterhin eine Steuer- und Auswerteschaltung 3 angeordnet, die die Sensorsignale des Messkondensators 2 erfasst und auswertet. Bei der Auswertung wird die auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkende Gewichtskraft aus dem Sensorsignal bzw. dessen Veränderung abgeleitet und damit eine Klassifizierung des Insassen und/oder des Gegenstands auf dem Fahrzeugsitz vorgenommen. Abhängig von dieser Klassifizierung wird das mit der Steuer- und Auswerteschaltung 3 verbundene, hier nicht dargestellte Insassenschutzmittel angesteuert.
  • Wird der Sitz 1a des Fahrzeugsitzes 1 durch einen Gegenstand 4 belastet, so führt dies zu einer erhöhten Gewichtskraft auf den Sitz 1a, was zu einem Einsinken des Gewichts 4 führt. Diese erhöhte Gewichtskraft führt zu einer Deformation des Messkondensators 2. Hierbei wird die elastische Platte 2a des Messkondensators 2 gebogen, was zu einer partiellen Annäherung der Platte 2a des Messkondensators 2 an die nicht deformierbare Platte 2b des Messkondensators 2 führt. Andere Bereiche der Platte 2a haben sich in einem geringen Umfang von der Platte 2b entfernt. Diese Deformation der Platte 2a führt zu einer Veränderung der Eigenschaften des Messkondensators 2, die einen Rückschluss auf die Gewichtskraft des Gegenstands 4 auf dem Sitz zulassen. Die mit dem Messkondensator 2 verbundene Steuer- und Auswerteschaltung 3 wertet die Sensorsignale aus und vergleicht diese mit Referenzwerten, welche in einer Referenzdatenbank in der Steuer- und Auswerteschaltung hinterlegt sind. Diese Referenzdatenbank umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Belastungssituationen des Fahrzeugsitzes.
  • Anhand der Sensorsignale respektive deren Veränderung kann sehr verlässlich auf die Belastungssituation beispielsweise hinsichtlich des Gewichts und gegebenenfalls hinsichtlich der Position des Gegenstands 4 geschlossen werden. Durch diese Ausbildung des Messkondensators mit einer elastischen, deformierbaren Platte ist ein sehr robuster Aufbau eines Messkondensators als kapazitiver Sensor gegeben, der einen einfachen Aufbau der Steuereinrichtung zur Steuerung eines Insassenschutzmittels beispielsweise eines Airbags unter Verwendung des erfindungsgemäßen Messkondensators und der Steuer- und Auswerteschaltung zeigt. Durch diesen einfachen Aufbau in Verbindung mit der sehr verlässlichen Klassifizierung der Belastungssituation des Fahrzeugsitzes ist eine sehr robuste, wenig aufwändige und verlässliche Steuerung eines Insassenschutzmittels gegeben.

Claims (10)

  1. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Klassifizierung eines Gegenstands und/oder Insassen auf einem Kraftfahrzeugsitz, wobei ein als kapazitiver Sensor ausgebildeter Kraftsensor zur Aufnahme einer von der auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkenden Gewichtskraft und eine Steuer- und Auswerteschaltung, die aus den Sensorsignalen eine Klassifizierung insbesondere nach dem Gewicht vornimmt und abhängig davon das Insassenschutzmittel steuert, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkondensator des kapazitiven Sensors so ausgebildet ist, dass er durch die auf den Kraftfahrzeugsitz einwirkende Gewichtskraft deformierbar und dadurch in seiner Kapazität änderbar ist, und dass die Steuer- und Auswerteschaltung geeignet ist, eine geänderte Kapazität hinsichtlich einer Klassifizierung des Gegenstandes und/oder Insassen auf dem Kraftfahrzeugsitz auszuwerten und abhängig davon das Insassenschutzmittel zu steuern.
  2. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Platte des Messkondensators elastisch ausgebildet ist.
  3. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung mehrere Messkondensatoren aufweist, deren Sensorsignale gemeinsam durch die gemeinsame Steuer- und Auswerteschaltung ausgewertet werden.
  4. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteschaltung in dem Kraftfahrzeugsitz insbesondere in dessen Sitz und/oder in dessen Lehne integriert angeordnet sind.
  5. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Messkondensatoren in dem Kraftfahrzeugsitz insbesondere in dessen Sitz und/oder in dessen Lehne integriert angeordnet sind.
  6. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in dem Kraftfahrzeugsitz integrierte Messkondensatoren in einer Ebene angeordnet sind und deren Sensorsignale durch die gemeinsame Steuer- und Auswerteschaltung hinsichtlich der Bestimmung der Gewichtsverteilung oder der Position des Gegenstands und/oder des Insassen auf dem Kraftfahrzeugsitz ausgewertet und abhängig davon das Insassenschutzmittel gesteuert wird.
  7. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in dem Kraftfahrzeugsitz integrierte Messkondensatoren in verschiedenen Ebenen sich überlappend angeordnet sind und deren Sensorsignale durch die gemeinsame Steuer- und Auswerteschaltung hinsichtlich der Bestimmung der Klassifizierung des Gegenstands und/oder Insassen auf dem Kraftfahrzeugsitz zur wechselseitigen Verifizierung der Sensorsignale ausgewertet wird.
  8. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in verschiedenen Ebenen sich überlappenden Messkondensatoren sich wechselseitig weitgehend überlappen und insbesondere unterschiedliche Elastizitäten aufweisen und dass deren Sensorsignale durch die gemeinsame Steuer- und Auswerteschaltung hinsichtlich der Bestimmung der Klassifizierung des Gegenstands und/oder des Insassen auf dem Kraftfahrzeugsitz zur wechselseitigen Verifizierung der Sensorsignale ausgewertet wird.
  9. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die in dem Sitz des Kraftfahrzeugsitzes integrierten Messkondensatoren die Sitzfläche weitgehend sensieren.
  10. Steuervorrichtung für ein Insassenschutzmittel eines Kraftfahrzeuges nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Platte eines Messkondensators feuchtigkeitsdurchlässig insbesondere porös ausgebildet ist.
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