DE102004047099B3 - Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse eines Verbrennungsmotors - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors, vorzugsweise eines Dieselmotors, wobei Frischluft mit dem über eine Abgasrückführung zurückgeführten Abgas des Verbrennungsmotors gemischt und die daraus resultierende Gesamtluftmasse mindestens einem Zylinder des Verbrennungsmotors zugeführt wird. Zur Bestimmung der Frischluftmasse wird die von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors abhängige Gesamtluftmasse am Einlass des zugeführten Abgases im Ansaugkanal ermittelt und durch Multiplikation der ermittelten Gesamtluftmasse mit dem in einem jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelten Verhältnis aus Frischluftmasse und Gesamtluftmasse bestimmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors.
  • Für eine optimale Steuerung eines Verbrennungsmotors mit Abgasrückführung ist die genaue Kenntnis der Frischluftmasse im Ansaugtrakt von Bedeutung. In der Regel wird die Frischluftmasse mittels eines Heißfilmluftmassenmessers ermittelt. Nachteilig ist hierbei, dass der Heißfilmluftmassenmesser meist starke Exemplar- und Laufzeitstreuungen aufweist und zudem neben den Anschaffungskosten auch beträchtliche Gewährleistungskosten verursacht.
  • Aus der DE 103 32 698 A1 ist eine Alternative zur Verwendung eines Heißfilmluftmassenmessers zur Bestimmung der Frischluftmasse bekannt. Hierbei wird die Frischluftmasse in Abhängigkeit vom eingespritzten Kraftstoffmassenstrom und einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis berechnet. Eine derartige Berechnung der Frischluftmasse ist allerdings nur in Stationärzuständen des Verbrennungsmotors möglich beziehungsweise sinnvoll.
  • Weiter ist aus der DE 102 60 322 A1 ein Verfahren zur Bestimmung des Abgasrückführungsmassenstroms eines Verbrennungsmotors bekannt. Hierbei wird zur Bestimmung des Abgasrückführungsmassenstroms eine von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors abhängige Kennlinie des Gesamtluftmassenstroms des dem mindestens einen Zylinder des Verbrennungsmotors zugeführten Gasgemisches ermittelt, diese Kennlinie an den für verschiedene Betriebspunkte des Verbrennungsmotors bekannten Frischluftmassenstrom angepasst und der Abgasrückführungsmassenstrom in Abhängigkeit von einem im augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors gemessenen Frischluftmassenstroms unter Verwendung der angepassten Kennlinie bestimmt.
  • Aus der DE 101 58 250 A1 und der Veröffentlichung „Füllungserfassung für aufgeladene Dieselmotoren" (Tagungsbericht zur AUTOREG 2002, VDI-Berichte Nr. 1672, 2002, S. 311–322) von H. -G. Nitzke und T. Rebohl sind bereits Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors bekannt. Hierbei wird zur Bestimmung des Frischluftmassenstroms ein physikalisch basiertes Modell zur Nachbildung des Speicherverhaltens des Ansaugtrakts des Verbrennungsmotors zwischen dem Verdichter und der Mischstelle, an der angesaugte Fischluft mit zurückgeführtem Abgas gemischt wird, durch Modellierung eines Speichervolumens für die von dem Ansaugtrakt angesaugte Frischluft mit einer anschließenden Drosselstelle angewendet. Zur Steuerung des Verbrennungsmotors wird mit Hilfe des Modells der über den Ansaugtrakt zu der Mischstelle fließende Frischluftmassenstrom bestimmt.
  • Zum weiteren technischen Umfeld wird noch auf die DE 199 38 260 A1 verwiesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors ohne Verwendung eines Heißfilmluftmassenmessers anzugeben, welches auch im dynamischen Betrieb des Verbrennungsmotors eine optimale Bestimmung der Frischluftmasse ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors, vorzugsweise eines Dieselmotors, wobei Frischluft mit dem über eine Abgasrückführung zurückgeführten Abgas des Verbrennungsmotors gemischt und die daraus resultierende Gesamtluftmasse mindestens einem Zylinder des Verbrennungsmotors zugeführt wird, wird zur Bestimmung der Frischluftmasse die von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors abhängige Gesamtluftmasse am Einlass des zugeführten Abgases im Ansaugkanal ermittelt und anschließend die Frischluftmasse durch Multiplikation der ermittelten Gesamtluftmasse mit einem in einem jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelten Verhältnis aus Frischluftmasse und Gesamtluftmasse im Betriebspunkt bestimmt.
  • Die Gesamtluftmasse ergibt sich aus der dem Verbrennungsmotor zugeführten Frischluftmasse und dem durch die Abgasrückführung zugeführten Abgas und kann unter Verwendung verschiedener Betriebsparameter, wie bspw. der Drehzahl des Verbrennungsmotors, der Temperatur und dem Druck in einem Luftsammler mittels bekannter mathematischer Modelle und gegebenenfalls weiterer dynamischer Korrekturen berechnet werden. Die Gesamtluftmasse lässt sich bspw. in guter Näherung durch das p, T, n, – beziehungsweise Füllmodell und einen additiven Dynamikfaktor bestimmen.
  • Durch die Multiplikation der ermittelten Gesamtluftmasse mit dem im aktuellen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors vorliegenden Frischluftmassen-Gesamtluftmassen-Verhältnis ergibt sich daraus die Frischluftmasse im aktuellen Betriebspunkt. Das Verfahren bietet den Vorteil, dass die Frischluftmasse auch beim dynamischen Betrieb des Verbrennungsmotors für jeden Betriebspunkt eindeutig bestimmt werden kann.
  • Das im augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors vorliegende Verhältnis aus Frischluftmasse und Gesamtluftmasse kann vorteilhafterweise in einem Kennfeld in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors, zum Beispiel von der Drehzahl oder dem Regeldruck des Verbrennungsmotors, abgelegt sein. Als Betriebsparameter eignen sich in besonders vorteilhafter Weise die in den Zylinder einströmende Kraftstoff-Einspritzmenge und die Stellung des das Abgas zurückführenden Abgasrückführungsventils. Somit kann das im jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors vorliegende Verhältnis aus Frischluftmasse und Gesamtluftmasse vorteilhafterweise in einem Kennfeld in Abhängigkeit von der in den Zylinder einströmenden Kraftstoff-Einspritzmenge und der Stellung des das Abgas zurückführenden Abgasrückführungsventils abgelegt sein. Dieses Kennfeld kann mittels Messungen beim Automobilhersteller festgelegt werden.
  • Um möglicherweise auftretende Systemveränderungen und Injektorfehler berücksichtigen zu können, wird das im Steuergerät abgelegte Kennfeld vorteilhafterweise während des Betriebs des Verbrennungsmotors dynamisch angepasst. Diese dynamische Anpassung beziehungsweise Adaption des Kennfelds ist bei Stationärzuständen des Verbrennungsmotors möglich, da in den Stationärzuständen die Frischluftmasse über die Beziehung WFLStat = 14.5·qinj·λAG bekannt ist, wobei qinj die dem Zylinder zugeführte Kraftstoff-Einspritzmenge und λAG das im Abgas herrschende Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist.
  • Das im Abgas herrschende Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird vorteilhafterweise mittels eines λ-Sensors im Abgaskanal gemessen.
  • Durch das angepasste Kennfeld bzw. das an den aktuellen Betriebspunkt angepasste Frischluftmassen-Gesamtluftmassen-Verhältnis kann bei der Multiplikation des adaptierten Verhältnisses mit der berechneten Gesamtluftmasse die Frischluftmasse über den gesamten Betriebsbereich und die gesamte Laufzeit des Verbrennungsmotors eindeutig bestimmt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Ausführungsform zur Bestimmung der Frischluftmasse gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In einem Berechnungsblock 1 wird zuerst die von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors abhängige Gesamtluftmasse WG' berechnet, die beim Einlass des Verbrennungsmotors vorliegt. Diese am Einlass des Verbrennungsmotors vorliegende Gesamtluftmasse WG' wird mittels der bekannten Gleichung des Füllmodells berechnet. Die Gleichung des Füllmodells lautet
    Figure 00060001
  • n
    die Drehzahl des Verbrennungsmotors,
    p
    L der Druck im Luftsammler,
    T
    L die Temperatur im Luftsammler,
    V
    Mot das Hubvolumen des Zylinders,
    R
    die spezifische Gaskostante für Luft und
    ηVol
    der vol. Wirkungskrad ist.
  • Der Druck pL, die Temperatur TL und die Drehzahl n des Verbrennungsmotors werden mittels Sensoren erfasst und liegen als Betriebsparameter am Eingang des Berechnungsblocks 1 an. Das Hubvolumen VMot des Zylinders ist durch den Zylinder eindeutig bestimmt und somit konstant. Der Wirkungsgrad ηVol ist in der Regel in Abhängigkeit von der Drehzahl n und dem Druck p in einem ηVol- Kennfeld hinterlegt.
  • Die im Berechnungsblock 1 ermittelte Gesamtluftmasse WG', die am Einlass des Verbrennungsmotors vorliegt, wird in einer Korrektureinheit 2 mit einem Dynamikanhebungsanteil D korrigiert, um so den Wert der Gesamtluftmasse WG am Einlass des zurückgeführten Abgases im Ansaugkanal zu erhalten.
  • Diese dynamische Korrektur ist notwendig, da das oben beschriebene p, T, n- bzw. Füllmodell einen zeitlich späteren Wert der Gesamtluftmasse WG' liefert, als er tatsächlich beim Einlass des durch die Abgasrückführung zurückgeführten Abgases vorliegt. Der Dynamikanhebungsanteil D wird beim Automobilhersteller durch Messungen abgestimmt.
  • Der so ermittelte Wert der Gesamtluftmasse WG wird in einer Multiplikationseinheit 3 mit einem in einem jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelten Verhältnis
    Figure 00070001
    im folgenden aBP genannte, aus Frischluftmasse (WFL)BP und Gesamtluftmasse (WG)BP multipliziert. Aus dem Produkt der Gesamtluftmasse WG und dem Verhältnis aBP ergibt sich die im Ansaugkanal beim Abgasrückführungsventil vorliegende Frischluftmasse WFL.
  • Das Verhältnis bzw. der dem Verhältnis entsprechende Faktor aBP ist in einem Kennfeld 4 in Abhängigkeit von der in den Zylinder einströmenden Kraftstoff-Einspritzmenge qinj und der Stellung des Abgasrückführungsventils SAG hinterlegt. Die Erstbedatung des Kennfelds findet beim Automobilhersteller statt.
  • Bei Stationärzuständen des Verbrennungsmotors kann in einer Adaptionseinheit 5 der im Kennfeld 4 hinterlegte Verhältnisfaktor aBP in Anhängigkeit von der in den Zylinder einströmenden Kraftstoff-Einspritzmenge qinj und dem mittels einer λ-Sonde im Abgaskanal gemessenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis λAG angepasst beziehungsweise adaptiert werden. Die Beziehung lautet WFLSTat = 14,5·qinj·λAC, wobei
  • q
    inj die in den Zylinder einströmende Kraftstoff-Einspritzmenge und
    λAG
    das mittels einer λ-Sonde im Abgaskanal gemessene Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist.
  • Durch das angepasste Kennfeld 4 bzw. das an den aktuellen Betriebspunkt angepasste Frischluftmassen-Gesamtluftmassen-Verhältnis aBP kann bei der Multiplikation des adaptierten Verhältnisses aBP mit der berechneten Gesamtluftmasse WG die Frischluftmasse über den gesamten Betriebsbereich und die gesamte Laufzeit des Verbrennungsmotors eindeutig bestimmt werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Frischluftmasse im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors, vorzugsweise eines Dieselmotors, wobei Frischluft mit dem über eine Abgasrückführung zurückgeführten Abgas des Verbrennungsmotors gemischt und die daraus resultierende Gesamtluftmasse mindestens einem Zylinder des Verbrennungsmotors zugeführt wird, wobei zur Bestimmung der Frischluftmasse die von verschiedenen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors abhängige Gesamtluftmasse am Einlass des zugeführten Abgases im Ansaugkanal ermittelt wird und wobei die Frischluftmasse durch Multiplikation der ermittelten Gesamtluftmasse mit dem in einem jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelten Verhältnis aus Frischluftmasse und Gesamtluftmasse bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das im jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelte Verhältnis (a) aus Frischluftmasse ((WFL)BP) und Gesamtluftmasse ((WG)BP) in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparametern (qinj, SAGR) des Verbrennungsmotors in einem Kennfeld (4) abgelegt ist, wobei das Kennfeld (4) durch die bei Stationärzuständen des Verbrennungsmotors in Abhängigkeit von der in den Zylinder des Verbrennungsmotors einströmenden Kraftstoff-Einspritzmenge (qinj) und dem im Abgas herrschenden Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λAG) bekannten Frischluftmasse (WFLStat) dynamisch angepasst wird, und wobei das im Abgas herrschende Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λAG) mittels einer λ-Sonde im Abgaskanal ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im jeweils augenblicklichen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelte Verhältnis (a) aus Frischluftmasse ((WFL)BP) und Gesamtluftmasse ((WG)BP) in Abhängigkeit von der in den Zylinder des Verbrennungsmotors einströmenden Kraftstoff-Einspritzmenge (qinj) und der Stellung eines Abgasrückführungsventils (SAGR) in einem Kennfeld (4) abgelegt ist.
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