DE102004045103A1 - Verfahren zum Erzeugen einer Spurverlasswarnung - Google Patents

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Abstract

Zur Erzeugung eines Warnsignals bei eventuell bevorstehendem Spurverlass wird der Abstand eines Fahrzeugs von einem Fahrbahnbegrenzungsstreifen überwacht (S1, S2r, S2l) und das Warnsignal wird erzeugt, wenn die Überwachung ergibt, dass der Abstand einen vorgegebenen Grenzwert (deltar¶min¶, deltal¶min¶) unterschreitet oder unterschreiten wird. Dabei wird die zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderliche Zeit (T) abgeschätzt (S4r, S4l), und eine erste Eigenschaft (TS) des Warnsignals wird anhand der abgeschätzten Zeit (r) festgelegt (S6r, S6l).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals in einem Fahrzeug, bei dem der Abstand des Fahrzeugs von einem Fahrbahnbegrenzungsstreifen überwacht und das Warnsignal erzeugt wird, wenn die Überwachung ergibt, dass der Abstand einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet. Derartige Verfahren dienen dazu, bei mangelhafter Aufmerksamkeit des Fahrers, sei es, weil er zeitweilig unkonzentriert ist, oder aufgrund von Sekundenschlaf, mögliche Gefahrensituationen vorab zu erkennen und die Aufmerksamkeit des Fahrers wieder herzustellen, um die Gefahr so abzuwenden. Ein derartiges Verfahren ist z.B. aus WO 03/094130 A1 bekannt.
  • In dieser Schrift ist eine Vorrichtung mit einem Bildsensorsystem, einem Mikrocomputer und wenigstens einer Warneinrichtung beschrieben, bei der der Mikrocomputer einen prognostizierten Kurs des Fahrzeugs mit einem über das Bildsensorsystem erfassten Verlauf eines Fahrbahnbegrenzungsstreifens vergleicht und die Warneinrichtung ansteuert, wenn der prognostizierte Kurs innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne die Fahrbahnbegrenzung kreuzt. Die Warneinrichtung kann ein optisches und/oder ein akustisches Warnsignal erzeugen, wobei die Lautstärke eines akustischen Warnsignals in Abhän gigkeit von einem von der Vorrichtung geschätzten Aufmerksamkeitszustand des Fahrers variabel sein kann.
  • Aus JP 09-307 982 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Spurverlasswarnung in Form eines optischen Warnsignals bekannt, bei der die Farbe des Warnsignals in Abhängigkeit vom Ausmaß einer Spurabweichung des Fahrzeugs variabel ist.
  • Um wirksam zu sein, muss ein Spurverlass-Warnsignal so beschaffen sein, dass es die Aufmerksamkeit des Fahrers unweigerlich auf sich zieht. Dies führt dazu, dass das Warnsignal, wenn es zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, an dem der Fahrer aufmerksam ist und eine Annäherung des Fahrzeugs an einen Rand der Fahrspur bewusst herbeiführt, als lästig empfunden wird. Da die Zahl der Annäherungen an den Fahrspurrand, die vom Fahrer bewusst herbei geführt werden, im Allgemeinen wesentlichen größer sein wird als die der Annäherungen, die auf mangelnde Aufmerksamkeit des Fahrers zurückgehen, ist die Gefahr sehr groß, dass ein solches Warnsignal vom Fahrer lediglich als lästig wahrgenommen wird und ausgeschaltet wird, so dass es dann, wenn es wirklich nötig wäre, seine Funktion nicht ausüben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals bei möglichem Spurverlass anzugeben, bei dem die Belästigung des Fahrers durch das Warnsignal im Falle einer unnötigen Warnung gering ist.
  • Die Aufgabe wird zum einen dadurch gelöst, dass die zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderliche Zeit abgeschätzt und eine erste Eigenschaft des Warnsignals, die sinnvollerweise mit dem Grad an Aufmerksamkeit des Fahrers, die das Warnsignal auf sich zieht, zusammenhängen sollte, anhand der abgeschätzten Zeit festgelegt wird. Dabei wird von der Grundannahme ausgegangen, dass bei einer vom Fahrer beabsichtigten Annäherung an den Fahrbahnrand der Winkel, unter dem der Kurs des Fahrzeugs den Fahrbahnrand schneidet, größer sein wird als der entsprechende Schnittwinkel, wenn der Fahrer lediglich aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit das Fahrzeug nicht exakt auf Kurs hält. So wird zwar in beiden Fällen ein Warnsignal erzeugt, doch ist dieses im ersteren Fall nicht erforderlich. Durch die kurze Dauer des Warnsignals wird jedoch die Aufmerksamkeit des Fahrers nur kurzfristig beansprucht, so dass die empfundene Belästigung durch die Fehlwarnung gering gehalten wird.
  • Alternativ oder in Kombination besteht auch die Möglichkeit, die Erzeugung des Warnsignals vollständig zu unterdrücken, wenn die als zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderlich abgeschätzte Zeit unter einem vorgegebenen Grenzwert liegt. Dieses Verfahren gibt dem Fahrer die Möglichkeit, an Autobahnab- und -auffahrten die Erzeugung eines Warnsignals durch eine angepasste Fahrweise gezielt zu unterdrücken, indem ein Spurwechsel auf einem Wegstück vollzogen wird, das kurz genug ist, damit die zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderliche Zeit unter dem Grenzwert bleibt.
  • In beiden Fällen ist die Frage, mit welchem Wert der ersten Eigenschaft das Warnsignal erzeugt wird, oder ob es überhaupt erzeugt wird, nicht ausschließlich vom Schnittwinkel zwischen dem Kurs des Fahrzeugs und dem Fahrbahnbegrenzungsstreifen abhängig, sondern auch von dessen Breite. D.h., beim Überfahren eines Randstreifens, der im Allgemeinen breiter ist als ein Streifen zwischen verschiedenen Fahrspuren einer Straße, ist der Grad an Aufmerksamkeit, den das Warnsignal auf sich zieht, oder die Wahrscheinlichkeit, dass das Warnsignal erzeugt wird, höher als bei einer Annäherung an einen Begrenzungsstreifen zwischen zwei Spuren.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine Belästigung des Fahrers durch das Warnsignal zu reduzieren, die mit den beiden oben erläuterten kombinierbar ist, ist, das Warnsignal nach einer ursprünglich festgelegten Dauer abzubrechen, wenn eine Steueraktion des Fahrers erfasst wird. Die Steueraktion kann z.B. eine Bewegung eines Lenkrads, eines Gaspedals, einer Bremse des Fahrzeugs oder das Betätigen des Blinkers sein. So kann der Fahrer bei einem beabsichtigten Spurwechsel das Warnsignal durch eine auf eine Beschleunigung des Spurwechsels hinwirkende Lenkbewegung, im Falle eines unbeabsichtigten Spurwechsels durch eine Gegenlenkbewegung zum Verschwinden bringen; beim Auffahren auf eine Autobahn kann das gleiche Ergebnis erzielt werden, zum Beispiel indem der Fahrer, nachdem das erfindungsgemäße Verfahren einen Abstand zum Fahrbahnbegrenzungsstreifen unterhalb des Grenzwerts erfasst hat, das Gaspedal stärker tritt, um zu beschleunigen, und beim Abfahren von der Autobahn, indem er im entsprechenden Fallverstärkt auf das Bremspedal tritt.
  • Zweckmäßigerweise wird die Erzeugung des Warnsignals auch dann vor Ablauf einer ursprünglich festgelegten Dauer abgebrochen, wenn erfasst wird, dass der Abstand des Fahrzeugs vom Fahrbahnbegrenzungsstreifen zunimmt, das Fahrzeug sich also wieder sicher in Richtung Fahrspurmitte hin bewegt. Dies kann auch ohne eine Lenkbewegung von Seiten des Fahrers geschehen, wenn dieser eine Kurve durchfährt.
  • Denkbar ist es selbstverständlich auch, eine bestimmte Mindestwarnzeit vorzugeben. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn auf Grund einer relativ kurzen Verweildauer auf der Spurmarkierung mit einer dieser Verweildauer entsprechenden Warndauer nicht effektiv gewarnt werden könnte. Unter der Annahme, dass der mittlere Winkel zwischen Fahrzeugfahrtrichtung und Spurmarkierung bei einem unbeabsichtigten Fahrbahnverlassen um 3.5° liegt wäre bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 100km/h und einer Markierungsbreite von 8cm die Warnzeit im allgemeinen viel zu kurz; hier sollte gewinnbringend für derartige Situationen eine länger andauernde Mindestwarndauer festgelegt werden.
  • Andererseits ist es aber auch denkbar zur Reduzierung von Fehlwarnungen, in vorteilhafter Weise vor einer Warnung den Winkel zwischen Fahrzeugfahrtrichtung und Spurmarkierung zu ermitteln. Liegt dieser Winkel in etwa im Bereich zwischen 70°-90°, so kann davon ausgegangen werden, dass hier ein beabsichtigtes Überfahren der Spurmarkierung stattfindet, so dass in diesem Fall ein Warnsignal unterbleiben kann.
  • Die anhand der abgeschätzten Zeit oder anhand des Wahrscheinlichkeitsmaßes für das ungewollte Spurverlassen festgelegte Eigenschaft des Warnsignals kann unterschiedlicher Art sein, z.B. bei einem akustischen Signal dessen Lautstärke oder Frequenz, bei einem optischen Signal dessen Helligkeit oder Farbe, etc..
  • Vorzugsweise ist die anhand der abgeschätzten Zeit festgelegte Eigenschaft die Dauer des Warnsignals. Dies erlaubt es insbesondere, die Zeitspanne, in der das Warnsignal wahrnehmbar ist, der tatsächlich zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens benötigten Zeit nachzubilden. In diesem Fall handelt es sich bei der oben erwähnten ursprünglich festgelegten Dauer des Warnsignals zweckmäßigerweise um besagte anhand der abgeschätzten Zeit festgelegte Dauer, d.h., wenn ein Ereignis wie etwa eine Steueraktion oder ein Sichentfernen des Fahrzeugs vom Fahrbahnbegrenzungsstreifen erfasst wird, dann wird die Erzeugung des Warnsignals noch vor Ablauf dieser ursprünglich festgelegten Dauer abgebrochen.
  • Die Qualität des Warnsignals lässt sich weiter steigern, indem die Warndauer und/oder die Warnintensität auch in Abhängigkeit der Art der Fahrspurmarkierung festgelegt wird.
  • So könnte vor Überfahrt einer doppelt ausgeführten Autobahnrandbegrenzung intensiver gewarnt werden, wie vor Überfahrt einer gestrichelten Mittellinie.
  • Um die Wahrnehmbarkeit des Warnsignals durch den Fahrer zu verbessern oder auch, um eine Schreckreaktion des Fahrers bei einem abrupt einsetzenden Warnsignal zu vermeiden, kann vorgesehen werden, dass während der Dauer des Warnsignals eine zweite Eigenschaft des Warnsignals verändert wird.
  • Bei einem Warnsignal akustischer Art kann diese zweite Eigenschaft zweckmäßigerweise die Lautstärke oder die Frequenz sein; bei einem Warnsignal optischer Art kommt als zweite Eigenschaft die Helligkeit oder Farbe des Warnsignals oder eine Blinkfrequenz des Warnsignals oder die Größe eines angezeigten Warnsymbols in Betracht, bei einem Warnsignal haptischer Art die Frequenz oder Amplitude des Warnsignals.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das sich auf einer Fahrspur bewegt, und an dem das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist; und
  • 2 ein Flussdiagramm einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist in einer schematischen Draufsicht ein Kraftfahrzeug 1 zu sehen, das sich auf einer rechten Fahrspur 2 einer zweispurigen Fahrbahn bewegt. Die aus der Sicht der Fahrzeugs linke (in der Darstellung der Figur die untere) Fahrspur kann für Gegenverkehr vorgesehen sein, es könnte sich aber auch um eine zweispurige Fahrbahn einer gegenverkehrfreien Schnellstraße oder Autobahn handeln. Die Fahrspur 2 ist rechts und links mit einer Spurbegrenzungsmarkierung versehen, auf der rechten Seite in Form eines durchgezogenen Randstreifens 3, der den Übergang zu einem nicht befahrbaren Seitenstreifen oder dergleichen markiert, und auf der linken Seite ein Mittelstreifen 4, der, wie hier gezeigt, unterbrochen oder auch durchgezogen sein kann, und der schmaler als der Randstreifen 3 ist.
  • Das Kraftfahrzeug 1 ist mit wenigstens einer, in dem vorliegenden Fall zwei Kameras 5 ausgestattet, die jeweils entlang einer als strichpunktierte Linie dargestellten optischen Achse auf einen schräg vor dem Kraftfahrzeug 1 liegenden Bereich der Fahrspur 2 ausgerichtet sind, um dort die Fahrbahnbegrenzungsstreifen 3 bzw. 4 zu erfassen. Ein in der Figur nicht dargestellter, da an sich bekannter Mikroprozessor ist vorgesehen, um die von den Kameras 5 gelieferten Bilder auszuwerten, in ihnen die Fahrbahnbegrenzungsstreifen 3 bzw. 4 zu identifizieren und den Abstand des Fahrzeugs zu ihnen abzuschätzen.
  • Der Mikroprozessor liefert ferner ein Warnsignal (hierbei kann es sich auch um ein logisches Signal für ein Bus-System handeln), welches von einem Warnsignalgeber umgesetzt wird, der dazu dient, einem Fahrer des Fahrzeugs ein Warnsignal zu liefern, wenn der Mikroprozessor durch die Auswertung der von den Kameras 5 gelieferten Bilder eine Gefahrensituation erkennt. Ein solcher Warnsignalgeber kann z.B, ausgelegt sein, um ein akustisches Signal mit von dem Mikroprozessor gesteuerten Eigenschaften wie etwa Signaldauer, Lautstärke, Frequenz, etc. zu erzeugen.
  • Anstelle oder ergänzend zu diesem ersten Signalgenerator kann ein zweiter Warnsignalgenerator vorgesehen sein, der ein optisches Warnsignal erzeugt. Ein solcher zweiter Warnsignalgenerator kann z.B. eine Lichtquelle am Armaturenbrett des Fahrzeugs sein, die mit vom Mikroprozessor gesteuerter Helligkeit, Farbe oder Blinkfrequenz strahlt, es kann sich auch um einen Bildschirm oder eine ähnliche Anzeigevorrichtung mit Matrixstruktur oder um einen Teil der Anzeigefläche einer solchen Vorrichtung handeln, auf dem als Warnsignal ein Symbol mit von dem Mikroprozessor gesteuerter Größe angezeigt wird.
  • Weiterhin kommen alternativ oder ergänzend haptische Signalgeneratoren wie etwa in einem Lenkrad, einem Gurtstraffer oder einem Fahrersitz des Fahrzeugs eingebaute Schwinger in Betracht, deren Schwingfrequenz und/oder Amplitude durch den Mikroprozessor steuerbar ist.
  • Alle diese Signalgeneratoren brauchen, da für sich bekannt, hier nicht im Detail dargestellt zu werden.
  • Ein von dem Mikroprozessor gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführtes Arbeitsverfahren sowie Varianten davon werden im Folgenden im Detail mit Bezug auf das Flussdiagramm der 2 erläutert. Der in 2 dargestellte Prozess läuft in dem Mikroprozessor kontinuierlich ab, während sich das Fahrzeug bewegt.
  • In einem ersten Schritt S1 ermittelt der Mikroprozessor aus von den Kameras 5 gelieferten aktuellen Bildern Abstandswer te δri, δra zwischen dem Fahrzeug 1 und der inneren bzw. äußeren Kante des rechten Fahrbahnbegrenzungsstreifens bzw. Randstreifens 3 und δli, δla zwischen dem Fahrzeug und der inneren bzw. äußeren Kante des Mittelstreifens bzw. linken Fahrbahnbegrenzungsstreifens 4.
  • In Schritt S2r wird geprüft, ob der Abstand Δri einen Grenzwert δrmin unterschreitet. Dieser Grenzwert δrmin kann insbesondere Null sein, d.h. die Prüfung wird nur dann mit ja (j) beantwortet, wenn δri negativ ist.
  • Wenn die Überprüfung des Schritts S2r ergibt, dass der Grenzwert (rmin nicht unterschritten ist, prüft der Mikroprozessor in Schritt S2l, ob ein entsprechender Grenzwert (lmin des Abstandes (li unterschritten ist. Wenn auch dies nicht der Fall ist, befindet sich das Fahrzeug sicher auf der Fahrspur 2, und das Verfahren kehrt zum Ausgang zurück.
  • Wenn in Schritt S2r eine Unterschreitung des Grenzwerts (rmin festgestellt wird, berechnet der Mikroprozessor als nächstes in Schritt S3r mit Hilfe des aktuellen und wenigstens eines gespeicherten früheren Wertes von (ri eine Geschwindigkeit d(ri/dt, mit der sich das Fahrzeug dem Randstreifen 3 nähert. Anhand dieser Geschwindigkeit und der Breite ((ra-(ri) des Randstreifens 3 wird in Schritt S4r nach der Formel
    Figure 00090001
    eine Zeit T berechnet, die das Fahrzeug l bei Fortsetzung des gegenwärtigen Kurses brauchen wird, um mit einem Reifen der Breite D den Randstreifen 3 zu überqueren.
  • In Schritt S5r wird geprüft, ob diese Zeit T länger ist als ein vorgegebener Schwellwert S, um, wenn dies nicht der Fall ist, zum Ursprung zurückzukehren. Dieser Schritt dient der vollständigen Unterdrückung eines Warnsignals, wenn die Annäherung an den Randstreifen 3 so schnell ist, dass sie entweder höchstwahrscheinlich vom Fahrer gewollt ist oder die Überquerung des Randstreifens auch dann nicht mehr zu vermeiden ist, wenn der Fahrer nach einer Warnung gegenlenken sollte. D.h., in einer Situation, in der die Warnung ohnehin nichts mehr bewirken kann, wird sie zweckmäßigerweise völlig unterdrückt, um in dem (mit Abstand häufigeren) Fall, dass die Warnung nicht erforderlich ist, den Fahrer nicht unnötig zu belästigen. Der Schwellwert S kann eine Konstante sein, vorzugsweise ist er eine vorgegebene Funktion der Breite δra-δri des Randstreifens 3. Zweckmäßigerweise kann diese Funktion so definiert sein, dass es einen Wert der Breite des Randstreifens gibt, oberhalb von dem S verschwindet, so dass, wenn die gemessene Breite δra-δri des Randstreifens 3 diesen Wert überschreitet, die Entscheidung des Schritts S5r in jedem Fall, unabhängig von T, mit Ja beantwortet wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass bei Überschreitung eines breiten Randstreifens, dessen Überschreitung möglicherweise eine besondere Gefahr darstellt, in jedem Fall eine Warnung erzeugt wird.
  • Wenn die Überprüfung des Schritts S5r mit Ja (j) beantwortet worden ist, steht fest, dass ein Warnsignal erzeugt werden wird. In Schritt S6r wird zunächst eine Zeitdauer TS für die Signallänge festgelegt. Im hier betrachteten einfachsten Fall wird diese Zeitdauer TS=T gesetzt, d.h. das Signal wird genau während der Zeit erzeugt, die der Reifen voraussichtlich brauchen wird, um den Randstreifen 3 zu überqueren. TS könnte grundsätzlich aber auch eine beliebige andere anwachsende Funktion von T sein.
  • Als nächstes wird in Schritt S7r ein Lautstärkeninkrement so festgelegt, dass bei einer in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführten Erhöhung der Lautstärke um das Inkrement die Lautstärke von einem vorgegebenen Anfangswert, der Null sein kann, bis zu einer vorgegebenen Endlautstärke ansteigt. Anschließend wird in Schritt S8r die Lautstärke um das festgelegte Inkrement erhöht.
  • Schritt S9r ist eine erneute Berechnung der Geschwindigkeit dΔri/dt des Fahrzeugs l in Bezug auf den Randstreifen 3 anhand von seit dem Zeitpunkt des Schritts S1 von den Kameras 5 neu gewonnenen Bildern. In Schritt S10r wird das Vorzeichen dieser Geschwindigkeit überprüft. Wenn es positiv ist, so bedeutet dies, dass das Fahrzeug l sich vom Randstreifen 3 wieder entfernt; in diesem Fall springt das Verfahren zu Schritt S13, in dem die Erzeugung des Warnsignals abgebrochen wird, und kehrt zum Ausgang zurück.
  • Wenn in Schritt S10r nicht festgestellt werden kann, dass sich das Fahrzeug wieder vom Randstreifen zurück zur Fahrspurmitte bewegt, wird in Schritt S11 geprüft, ob irgendeine andere Aktion des Fahrers stattgefunden hat, die darauf schließen lässt, dass er aufmerksam ist, wie etwa das Betätigen von Brems- oder Gaspedal oder eine Lenkbewegung (bei der es sich in diesem Schritt wohlgemerkt auch um eine Lenkbewegung in Richtung eines Verlassens der Fahrspur handeln kann). Wenn eine solche Aktion festgestellt wird, kehrt das Verfahren ebenfalls über Schritt S13 zum Ausgang zurück, andernfalls wird in Schritt S12 geprüft, ob die vorgesehene Dauer TS des Warnsignals abgelaufen ist. Wenn Nein, kehrt das Verfahren zu Schritt S8r zurück, um die darauffolgenden Schritte in der bereits beschriebenen Weise zu wiederholen. Wenn schließlich in Schritt S12 festgestellt wird, dass die vorgesehene Dauer TS des Warnsignals abgelaufen ist, kehrt das Verfahren ebenfalls über Schritt S13 zum Ausgang zurück.
  • Der Verfahrensablauf in dem Fall, dass in Schritt S2l festgestellt wird, dass δli((lmin ist, ist analog zu dem oben beschriebenen Verfahrensablauf für den Fall, dass (ri((rmin ist; es werden lediglich die Rechnungen mit den Parametern (li, (la anstelle von (ra, (ri ausgeführt. Einander entsprechende Schritte sind daher in 2 im einen Fall mit Snr und im anderen Fall mit Snl, n=2, 3, ..., 10, bezeichnet und brauchen nicht erneut im Detail beschrieben zu werden.
  • Es sind diverse vereinfachende Abwandlungen des Verfahrens der 2 möglich. So können beispielsweise die Schritte S5r, S5l entfallen. Es ist sehr wohl auch denkbar, T auf die Unter- und/oder Überschreitung vorgegebener minimaler oder maximaler Zeitdauern hin zu überprüfen und gegebenenfalls dahingehend zu beschränken. Es kann eine konstante Lautstärke für das Warnsignal vorgegeben werden, wobei in diesem Fall die Schritte S7r, S8r, S7l, S8l entfallen. Auch die Schritte S10r, S10l können gegebenenfalls fortgelassen werden, so dass das Verfahren von S9r, S9l direkt zu S11 übergeht.
  • Als veränderliche Eigenschaft des Signals kann anstelle der Lautstärke dessen Frequenz bzw. Tonhöhe eingesetzt werden. Auch eine Modulationsfrequenz von Lautstärke oder Tonhöhe des Signals kommt als veränderliche Eigenschaft in Betracht.
  • Anstelle des in der Beschreibung der 2 als Beispiel angenommenen akustischen Signals kann auch ein Warnsignal von optischer oder haptischer Art erzeugt werden; auch können Warnsignale unterschiedlicher Art gleichzeitig, gegebenenfalls unter Anwendung verschiedener Varianten des in 2 gezeigten Verfahrens, erzeugt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals in einem Fahrzeug, bei dem der Abstand des Fahrzeugs von einem Fahrbahnbegrenzungsstreifen überwacht (S1, S2r, S2l) und das Warnsignal erzeugt wird, wenn die Überwachung ergibt, dass der Abstand einen vorgegebenen Grenzwert ((rmin, (lmin) unterschreitet oder unterschreiten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderliche Zeit (T) abgeschätzt (S4r, S4l) und eine erste Eigenschaft (TS) des Warnsignals anhand der abgeschätzten Zeit (T) festgelegt wird (S6r, S6l).
  2. Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals in einem Fahrzeug, bei dem der Abstand des Fahrzeugs von einem Fahrbahnbegrenzungsstreifen überwacht (S1, S2r, S2l) und das Warnsignal erzeugt wird, wenn die Überwachung ergibt, dass der Abstand einen vorgegebenen Grenzwert ((rmin, (lmin) unterschreitet, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Überqueren des Fahrbahnbegrenzungsstreifens erforderliche Zeit (T) abgeschätzt (S4r, S4l) und das Warnsignal nur erzeugt wird, wenn die abgeschätzte Zeit einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet (S5r, S5l).
  3. Verfahren zur Erzeugung eines Warnsignals in einem Fahrzeug, bei dem der Abstand des Fahrzeugs von einem Fahrbahnbegrenzungsstreifen überwacht (S1, S2r, S2l) und das Warnsignal erzeugt wird, wenn die Überwachung ergibt, dass der Abstand einen vorgegebenen Grenzwert ((rmin, (lmin) unterschreitet, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des Warnsignals vor Ablauf einer für das Warnsignal ursprünglich festgelegten Dauer (TS) abgebrochen wird (S13), wenn eine Steueraktion des Fahrers erfasst wird (S11).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueraktion (S11) eine Bewegung eines Lenkrads, eines Gaspedals, einer Bremse des Fahrzeugs oder das Betätigen des Blinkers ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des Warnsignals vor Ablauf einer für das Warnsignal ursprünglich festgelegten Dauer (TS) abgebrochen wird (S13), wenn erfasst wird, dass der Abstand des Fahrzeugs vom Fahrbahnbegrenzungsstreifen zunimmt (S10r, S10l).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anhand der abgeschätzten Zeit festgelegte Eigenschaft die Dauer (TS) des Warnsignals ist, wobei insbesondere die Dauer (TS) durch eine vorgegebene minimale und/oder maximale Zeitdauer begrenzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprünglich festgelegte Dauer (TS) die anhand der abgeschätzten Zeit festgelegte Dauer ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Dauer des Warnsignals eine zweite Eigenschaft des Warnsignals verändert wird (S8r, S8l).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal akustischer Art ist, und dass die zweite Eigenschaft die Lautstärke und/oder die Frequenz des Warnsignals ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal optischer Art ist, und dass die zweite Eigenschaft die Helligkeit oder Farbe des Warnsignals oder eine Blinkfrequenz des Warnsignals oder die Größe eines angezeigten Warnsymbols ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal haptischer Art ist, und dass die zweite Eigenschaft die Frequenz oder Amplitude des Warnsignals ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Eigenschaft während der Dauer des Warnsignals in eine Richtung verändert wird (S8r, S8l), die eine erhöhte Auffälligkeit des Warnsignals bewirkt.
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