DE102004036868B4 - Heizkreisverteiler mit gewindelosen Anschlussstutzen - Google Patents

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Abstract

Heizkreisverteiler,
mit einem rohrartigen Gehäuse,
und mit Anschlussstutzen zur Aufnahme von Ventilen, welche den jeweiligen Durchfluss durch die einzelnen, an den Verteiler angeschlossenen Heizkreise beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussstutzen gewindelos ausgestaltet sind,
und dass die Ventile jeweils zwei miteinander verbindbare Teilventile aufweisen,
wobei jedes Teilventil in einen von zwei gegenüberliegenden Anschlussstutzen einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heizkreisverteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis sind gattungsgemäße Heizkreisverteiler bekannt, wobei die Anschlussstücken im Fliessform-Verfahren aus der Gehäusewandung gebildet werden. Anschließend wird ein Gewinde in die Anschlussstutzen gedreht, so dass die Ventile eingesetzt und durch Verschraubung an zwei gegenüberliegenden Anschlussstutzen befestigt werden.
  • Aus der DE 80 04 466 U1 ist ebenfalls ein gattungsgemäßer Heizkreisverteiler bekannt, bei dem in die einander gegenüberliegenden Anschlussstutzen jeweils ein Teil des aus zwei Teilen bestehenden Ventils eingeschraubt ist.
  • Aus der DE 299 24 006 U1 ist ein Heizkreisverteiler mit Anschlussstutzen bekannt, welche aus nach innen ragenden, umgeformten Wandungsbereichen gebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Heizkreisverteiler dahingehend zu verbessern, dass dieser möglichst preisgünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Heizkreisverteiler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Anschlussstutzen gewindelos auszugestalten. Hierdurch ergeben sich zwei Vorteile: Zum einen entfällt die erforderliche Bearbeitung des umgeformten Anschlussstutzens, indem nämlich auf das Formen eines Gewindes verzichtet wird. Zum anderen kann durch den Verzicht auf das Gewinde die notwendige Mindestmaterialstärke des Anschlussstutzens verringert werden. In der Praxis kann dies dazu führen, dass die Wandstärke des rohrartigen Gehäuses insgesamt verringert werden kann, so dass sich eine deutliche Materialkostenersparnis ergibt.
  • Da die Anschlussstutzen gewindelos sind, kann das Ventil in an sich bekannter Weise aus mehreren Teilventilen bestehend von beiden Seiten in den Heizkreisverteiler eingesetzt werden, also in zwei gegenüberliegende Anschlussstutzen können die beiden Teilventile eingeführt werden. In an sich bekannter Weise können die Teilventile Kragen aufweisen, die den Anschlussstutzen bzw. der Gehäuseoberfläche des Heizkreisverteilers anliegen, wenn die beiden Teilventile ausreichend weit miteinander verbunden sind. Bei einer Schraubverbindung beispielsweise dadurch, dass das eine Teilventil ausreichend weit auf das andere Teilventil aufgeschraubt ist, so dass die beiden Kragen der beiden Teilventile fest am Gehäuse bzw. an den in der Gehäuseoberfläche mündenden Enden der Anschlussstutzen anliegen.
  • Dabei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Anschlussstutzen nach innen ragen, so dass eine besonders einfache Fertigung der Anschlussstutzen durch die nach innen gerichtete Verformung der Wandung des Heizkreisverteilers erfolgen kann.
  • Vorteilhaft kann wenigstens ein Teilventil an seinem Kragen anliegend einen Dichtring aufweisen, so dass hier eine axiale Abdichtung erfolgt, während das zugeordnete zweite Teilventil einen radial wirkenden Dichtring aufweisen kann.
  • Durch die Möglichkeit, die beiden Teilventile einfach in die Anschlussstutzen einzustecken und anschließend miteinander zu verschrauben, erfolgt bei der Montage des Ventils lediglich ein einziger Verschraubungsvorgang. Hierdurch wird gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine erhebliche Zeitersparnis während der Montage ermöglicht, da beim bekannten Stand der Technik beide gegenüberliegenden Anschlussstutzen jeweils mit einem Gewinde versehen sind und beide Teilventile jeweils in den ihnen zugeordneten Anschlussstutzen eingeschraubt werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der rein schematischen Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
  • Dabei ist mit 1 insgesamt ein Heizkreisverteiler bezeichnet, der ein rohrförmiges Gehäuse 2 aufweist, wobei aus der Rohrwandung zwei Anschlussstutzen 3 ausgeformt sind, in dem die entsprechenden Bereiche der Rohrwandung nach innen umgeformt worden sind. Die Zeichnung stellt lediglich einen Ausschnitt des Heizkreisverteilers 1 dar, wobei zwei Anschlussstutzen 3 einander genau gegenüberliegen und wobei der gesamte Heizkreisverteiler 1 eine Mehrzahl derartiger Anschlussstutzen aufweist.
  • Die Anschlussstutzen 3 dienen zur Aufnahme eines Ventils 4, welches aus zwei Teilventilen 5 und 6 besteht. Das Teilventil 5 enthält einen Stößel 7, an dessen Ende ein als Platte ausgestalteter Ventilkörper 8 vorgesehen ist. Der im Teilventil 5 angeordnete Ventilkörper 8 wirkt mit einem Ventilsitz 9 zusammen, welcher im zweiten Teilventil 6 vorgesehen ist, beispielsweise als ringförmig umlaufender Kragen ausgestaltet ist.
  • Im ersten Teilventil 5 sind Fenster 10 vorgesehen, durch welche Heizungswasser aus dem Inneren des Gehäuses 2 in das Innere des Ventils 4 gelangen kann. Dieses Wasser kann das Ventil 4 durch dessen Anschlussende 11 verlassen, wo das Ventil 4 mit der Rohrleitung eines Heizkreises verbunden ist.
  • Durch Beaufschlagung des Stößels 7 mittels eines Stellantriebes kann der Ventilkörper 8 innerhalb des ersten Teilventils 5 axial verschoben werden, so dass ein unterschiedlich großer Anteil der Fenster 10 eine offene Verbindung mit dem zweiten Teilventil 6 und damit mit dem Anschlussende 11 bildet. Im völlig geschlossenen Zustand des Ventils 4 liegt der Ventilkörper 8 dem kragenartig umlaufenden Ventilsitz 9 an, so dass kein Heizungswasser in das zweite Teilventil 6 und damit in den daran angeschlossenen Heizkreis eindringen kann.
  • Das erste Teilventil 5 ist gegenüber dem Anschlussstutzen 3, in welches es eingesteckt worden ist, durch einen Radialdichtring 12 abgedichtet, während das zweite Teilventil 6 durch einen Axialdichtring 14 gegenüber dem Gehäuse 2 bzw. dem daran angeformten Anschlussstutzen 3 abgedichtet ist.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der Anschlussstutzen 3 und des in diesen Anschlussstutzen 3 befindlichen Ventils 4, jeweils ohne eine zwischen dem Ventil 4 und dem Gehäuse 2 vorgesehene Verschraubung, kann die Wandstärke des Gehäuses 2 vergleichsweise gering gewählt werden. Eine hohe Festigkeit des Gehäuses 2 kann durch Verwendung von Edelstahl für das Gehäuse 2 erreicht werden. Eine hohe Eigensteifigkeit des Gehäuses 2, welche Durchbiegungen auch bei der Anordnung einer Vielzahl von Ventilen 4 verhindert, kann bewirkt werden, wenn der Rohrquerschnitt des Gehäuses 2 mehreckig, beispielsweise sechseckig, gewählt wird.

Claims (3)

  1. Heizkreisverteiler, mit einem rohrartigen Gehäuse, und mit Anschlussstutzen zur Aufnahme von Ventilen, welche den jeweiligen Durchfluss durch die einzelnen, an den Verteiler angeschlossenen Heizkreise beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen gewindelos ausgestaltet sind, und dass die Ventile jeweils zwei miteinander verbindbare Teilventile aufweisen, wobei jedes Teilventil in einen von zwei gegenüberliegenden Anschlussstutzen einführbar ist.
  2. Heizkreisverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen aus nach innen ragenden, umgeformten Wandungsbereichen des Gehäuses gebildet sind.
  3. Heizkreisverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilventil einen Kragen aufweist, wobei zwischen diesem Kragen und dem Gehäuse ein Dichtring vorgesehen ist.
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