DE102004033184A1 - Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE102004033184A1
DE102004033184A1 DE102004033184A DE102004033184A DE102004033184A1 DE 102004033184 A1 DE102004033184 A1 DE 102004033184A1 DE 102004033184 A DE102004033184 A DE 102004033184A DE 102004033184 A DE102004033184 A DE 102004033184A DE 102004033184 A1 DE102004033184 A1 DE 102004033184A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
sheets
sheet
edge region
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004033184A
Other languages
English (en)
Inventor
Sascha Dipl.-Ing. Debuan
Manfred Dipl.-Ing. Hanisch
Kai Heller
Dirk Dipl.-Ing. Lindenau
Detlef Dipl.-Ing. Linz (FH)
Anton Mayer
Frank Schäffer
Holger Dipl.-Ing. Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102004033184A priority Critical patent/DE102004033184A1/de
Priority to US11/178,660 priority patent/US20060006697A1/en
Publication of DE102004033184A1 publication Critical patent/DE102004033184A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0468Fixation or mounting means specific for door components
    • B60J5/0469Fixation or mounting means specific for door components for door panels, e.g. hemming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils aus Karosserieblechen, wobei das Anbauteil wenigstens zwei überlappende Bleche aufweist. Bei dem Verfahren wird ein Randbereich eines ersten Blechs über einen Randbereich eines zweiten Blechs gefalzt. Um eine unmittelbare Montage des Anbauteils in die Rohbau-Karosserie zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Randbereiche der Bleche nach dem Falzvorgang durch einseitige Wärmeeinbringung abschnittsweise miteinander verbunden werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Anbauteil, welches nach diesem Verfahren hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils aus Karosserieblechen, wobei das Anbauteil wenigstens zwei überlappende Bleche aufweist, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Anbauteil gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • In der Automobilproduktion tritt im Rohbau häufig die Notwendigkeit auf, Anbauteile, welche zwei oder mehrere einzelne Blechen umfassen, zunächst durch Fügen der Bleche zusammenzubauen und dann in der Karosserie zu befestigen. Ein solches Anbauteil ist beispielsweise eine Kraftfahrzeugtür. Dabei muss gewährleistet sein, dass das Anbauteil formstabil ist und sich nicht beim Transport oder beim Einbau in die Karosserie oder bei nachfolgenden Fertigungsschritten verziehen kann.
  • Aus der gattungsbildenden DE 101 16 282 A1 ist ein Anbauteil bekannt, welches ein inneres und ein äußeres Blech umfasst, welche durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung miteinander verbunden sind. Bei derartigen Verbindungen ergibt sich jedoch das Problem, dass die Festigkeit des Formschlusses noch nicht ausreicht, um die Bauteile gegeneinander zu fixieren und sich die Bauteile so gegeneinander verschieben können. Ebenso kommt es durch die Erwärmung der Bauteile im Lackierungsprozess zu einer Ausdehnung der ungefügten Werkstücke, wobei es ebenfalls zu einem Verschieben der Bauteile kommt. Daher muss der Kleber vor der Montage zunächst durch eine zusätzliche Wärmebehandlung ausgehärtet werden, was aber einen Zeitverlust, eine schlechte Integration der Anbauteilefertigung in die Produktionslinie und dadurch insgesamt eine Verteuerung der Rohbaumontage bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils vorzuschlagen, welches ermöglicht, dass das Anbauteil ohne einen Verlust der Formstabilität unmittelbar nach dem Falzvorgang in die Rohbaukarosserie montiert werden kann. Ferner soll ein durch dieses Verfahren herstellbares Anbauteil vorgeschlagen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Danach wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Randbereiche der Bleche nach dem Falzvorgang durch einseitige Wärmeeinbringung abschnittsweise miteinander verbunden werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die beiden Bleche sich im Rohbauzustand nicht gegeneinander verschieben können und das gesamte Anbauteil eine hohe Formstabilität aufweist.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die einseitige Wärmeeinbringung mit Hilfe eines Laserstrahls. Dies stellt ein einfaches und sehr präzises Verfahren zur Verbindung der Randbereiche mit geringer Wärmeeinbringung dar (Anspruch 2).
  • Vorteilhafterweise werden die Randbereiche der Bleche durch eine umlaufende Naht verbunden. Dadurch kann eine noch höhere Festigkeit des Anbauteils erreicht werden. Ferner wird gleichzeitig der Bereich des Falzes der beiden Bleche abgedichtet, und zusätzliche Dichtmaßnahmen am fertigen Anbauteil können entfallen, was die Produktionskosten erheblich senkt (Anspruch 3).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird vor dem Falzvorgang auf den Randbereich eines und/oder beider Bleche eine Kleberschicht aufgetragen. So kann nach dem Aushärten des Klebers eine höhere Festigkeit der Verbindung erzielt werden, ohne den Nachteil, dass der Kleber vor der Montage erst aushärten muss (Anspruch 4).
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die durch die einseitige Wärmeeinwirkung erzeugten Nahtstellen an den Bereichen des Randbereiches des Anbauteils vorgesehen, an welchen das Anbauteil die höchste Steifigkeit aufweist. So kann erreicht werden, dass bei nachfolgenden Fertigungsschritten, die mit Wärmeeinbringung in das Anbauteil verbunden sind, keine bleibenden Verformungen des Anbauteils infolge von Wärmedehnungen zurückbleiben (Anspruch 5).
  • Vorteilhafterweise werden die Randbereiche der Bleche durch eine Kehlnaht verbunden. Alternativ können die Randbereiche der Bleche durch eine Überlappnaht verbunden werden. So werden die allgemein üblichen Nahtgeometrien durch das erfindungsgemäße Verfahren abgedeckt, und es ergibt sich ein breites Einsatzgebiet (Ansprüche 6 und 7).
  • Weiterhin wird ein Anbauteil vorgeschlagen, bei dem der umgefalzte Teil des ersten Blechs in seinem Randbereich abschnittsweise durch Nahtstellen mit dem zweiten Blech verbunden ist (Anspruch 8).
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 Eine Ausführungsform des Randbereichs eines Anbauteils,
  • 2 eine alternative Ausführungsform des Randbereichs eines Anbauteils,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Anbauteils vor der Montage in der Kraftfahrzeugkarosserie sowie
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Anbauteils vor der Montage in der Kraftfahrzeugkarosserie.
  • 1 zeigt einen Randbereich 2 eines Anbauteils 1, welches mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt und anschließend im Rohbau in eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs montiert werden soll. Ein solches Anbauteil 1 ist beispielsweise eine Tür oder ein Heckdeckel, eine Motorhaube oder eine Rückwandtür sowie ein Kotflügel.
  • In dem ersten Verfahrensschritt wird das Anbauteil 1 aus zwei Blechen 3, 5 hergestellt, indem ein Randbereich 7 des ersten Blechs 3, welches auch Beplankungsblech genannt wird, um einen Randbereich 9 des zweiten Blechs 5 herumgebogen wird. Anschließend werden die beiden Randbereiche 7, 9 aufeinander gepresst, so dass ein Formschluss im Randbereich 2 des Anbauteils 1 entsteht. Die Bleche 3, 5 können dabei entweder aus Stahl, einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Werkstoff bestehen.
  • Nachdem der Falzvorgang abgeschlossen ist, wird im nächsten Verfahrensschritt durch einseitige Wärmeeinbringung der umgefalzte Teil 21 des ersten Blechs 3 mit dem Randbereich 9 des zweiten Blechs 5 durch entlang des Randbereichs 2, also in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene, nebeneinander angeordnete Nahtstellen 11 bereichsweise miteinander verbunden.
  • Die einseitige Wärmeeinbringung erfolgt dabei von der von der Außenseite 23 des ersten Blechs 3 abgewandten Innenseite des fertigen Anbauteils 1, d.h. von der Seite her, auf der sich der Falz 29 befindet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Wärmeeinbringung mittels eines Laserstrahls durchgeführt. Geeignet sind aber auch andere Verfahren zur einseitigen Einbringung von Wärme, beispielsweise ein Plasmaschweiss-Verfahren oder das Reibrührschweißen, je nach Anwendungsfall.
  • Die Lasernahtstellen können dann beispielsweise, wie in 1 dargestellt, durch eine Kehlnaht 17 von der Seite des umgefalzten Teils 21 des ersten Blechs 3 her realisiert werden. Auf diese Weise ist von der dem umgefalzten Teil 21 abgewandten Außenseite 23 des ersten Blechs 3, welche bei dem in die Karosserie eingebauten Anbauteil 1 nachher von außen sichtbar sein wird, nichts von der Lasernaht 11 zu sehen und der optische Eindruck der glatten Außenseite 23 bleibt – auch durch die geringe Wärmeeinbringung des Lasers, der ja nur den umgefalzten Teil 21 mit dem zweiten Blech 5 verbindet – gewahrt. Im Vergleich dazu würde beim Punktschweißen immer eine optische Beeinträchtigung der Außenseite 23 zurückbleiben.
  • Zusätzlich ist im Bereich des Falzes 31 zwischen den beiden Blechen 3, 5 eine Kleberschicht 13 aufgebracht, die für zusätzliche Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Blechen 3, 5 sorgt. Die Kleberschicht 13 muss nicht, wie sonst nötig, nach dem Falzvorgang noch vor der Montage in der Karosserie ausgehärtet werden, da die Laserverbindung auch ohne Kleber für ausreichende Stabilität des Anbauteils 1 sorgt. Die Kleberschicht 13 wird durch das Anfertigen der Lasernahtstellen 11. nicht beeinträchtigt, da die Wärmeeinbringung durch den Laser auf der Außenseite im Blech 9 nur noch rela tiv gering ist. Durch den zusätzlichen Einsatz von Klebstoff wird ein insgesamt steiferes Anbauteil 1 erzeugt.
  • In 2 ist eine alternative Ausgestaltung des Randbereichs 2 des Anbauteils 1 dargestellt. Hier ist die Lasernahtstelle 11 in Form einer Überlappnaht 19 ausgeführt. Diese Überlappnaht 19 wird wieder einseitig, von der Seite des umgefalzten Teils 21 des ersten Blechs 3 aus, durchgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel ist keine Kleberschicht 13 im Bereich des Falzes 31 vorgesehen.
  • In 3 ist exemplarisch dargestellt, in welchem Bereich des Randbereichs 2 des Anbauteils 1 die Nahtstellen 11 günstigerweise angeordnet werden. Die genaue Anzahl und Lage ist beispielsweise durch eine Computer-Simulation zu bestimmen. In diesem Ausführungsbeispiel ist als Anbauteil 1 eine Tür 25 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Um einen möglichst geringen Verzug des fertigen Anbauteils 1 durch den Transport oder eine Wärmebehandlung nach Einbau in die Karosserie zu gewährleisten, werden die Nahtstellen 11 genau dort angeordnet, wo die Steifigkeit des Anbauteils 1 am höchsten ist. Bei einer Tür 25 sind dies beispielsweise die Bereiche 27, an denen die Seitenaufprallverstärkung angeordnet ist. So kann erreicht werden, dass bei der Materialausdehnung in nachfolgenden Wärmeprozessen keine plastischen Verformungen in dem Zusammenbau der beiden Bleche 3, 5 zurückbleiben. Es kann je nach Anwendungsfall genügen, die Nahtstellen 11 nur in diesen Bereichen 27 vorzusehen oder weitere Zusatznahtstellen 28, welche über den Randbereich 2 der Tür 25 verteilt sein können, hinzuzufügen. Die Anzahl und Lage dieser gegebenenfalls notwendigen Zusatznahtstellen 28 kann ebenfalls durch ein geeignetes Simulationswerkzeug festgelegt werden.
  • In 4 ist gezeigt, dass alternativ auch eine umlaufende Lasernaht 12 über den gesamten Randbereich 2 des Anbauteils 1 vorgesehen werden kann. Auf diese Weise kann eine höhere Festigkeit und Dichtheit der Falzverbindung erreicht werden. Ein Abdichten des Falzes 31 des Anbauteils 1, wie es sonst beispielsweise mit PVC-Abdichtmaterial durchgeführt wird, kann dadurch entfallen.
  • Der Vorgang des Erzeugens der Nahtstellen 11 kann konventionell oder mit Hilfe eines durch einen Roboter geführten Lasers durchgeführt werden. Weiterhin können sowohl Laserschweiß- als auch Laserlötverfahren zum Einsatz kommen, sowie alle anderen Verfahren mit einseitiger Wärmeeinbringung. Die Bahnführung des Laserstrahls entlang des Randbereichs 2 des Anbauteils 1 kann sowohl durch optische als auch durch adaptive Verfahren erfolgen, oder anhand einer vorgegebenen Bahn.
  • Im nun auf die Herstellung des Anbauteils 1 folgenden Verfahrensschritt wird das Anbauteil 1 zur Rohbaukarosserie transportiert. Dieser Transport ist insofern problemlos, als das Anbauteil 1 durch die vorangehende Laserheftung bereits formstabil ist.
  • Zuletzt wird das Anbauteil 1 in einen entsprechenden Hohlraum in der Rohbaukarosserie eingefügt, also z.B. die Tür 25 in die entsprechende Türöffnung eingepasst und dort fixiert. So können die nächsten Fertigungsschritte von Karosserie und Anbauteil 1 gemeinsam durchlaufen werden. Durch dieses Verfahren wird daher ein verzugsfreier Durchlauf der an der Karosserie montierten Anbauteile 1 durch den gesamten Fertigungsprozess bis nach dem Aushärteofen des Lackierprozesses sichergestellt. Somit ist eine direkte Anbindung der Anbauteilefertigung an die Montagelinie der Rohbaufertigung möglich. Aufwendige Nacharbeiten in Form von Richten der durch Wärme verzug entstandenen Verformungen des Anbauteils 1 können entfallen.
  • Das Verfahren und das durch das Verfahren herzustellende Anbauteil 1 sind nicht beschränkt auf die oben dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Insbesondere Lage und Anzahl der Nahtstellen 11 sind für jedes Anbauteil 1 individuell festzulegen und zu optimieren, je nachdem, an welchen Stellen das jeweilige Anbauteil 1 die höchste Steifigkeit aufweist.
  • Weiterhin ist das Verfahren nicht beschränkt auf Laserstrahlung; wie oben erwähnt, können sämtliche Fügeverfahren, bei welchen eine einseitige Einwirkung von Wärme ohne nennenswerte Aufheizung der gegenüberliegenden Seite erfolgt, zum Einsatz kommen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils aus Karosserieblechen, wobei das Anbauteil wenigstens zwei überlappende Bleche aufweist, bei welchem Verfahren ein Randbereich eines ersten Blechs über einen Randbereich eines zweiten Blechs gefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (7, 9) der Bleche (3, 5) nach dem Abschluss des Falzvorgangs durch einseitige Wärmeeinbringung abschnittsweise miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Wärmeeinbringung durch einen Laserstrahl erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (7, 9) der Bleche (3, 5) durch eine umlaufende Naht (12) miteinander verbunden werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Falzvorgang auf den Randbereich (7, 9) eines und/oder beider Bleche (3, 5) eine Kleberschicht (13) aufgetragen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die einseitige Wärmeeinbringung erzeugten Nahtstellen (11) an den Bereichen (15) des Randbereiches (2) des Anbauteils (1) vorgesehen werden, an welchen das Anbauteil (1) die höchste Steifigkeit aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (7, 9) der Bleche (3, 5) durch eine Kehlnaht (17) verbunden werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (7, 9) der Bleche (3, 5) durch eine Überlappnaht (19) verbunden werden.
  8. Anbauteil, welches in einer Kraftfahrzeugkarosserie montiert ist, wobei das Anbauteil mindestens zwei Bleche umfasst, ein Randbereich eines ersten Blechs um den Randbereich eines zweiten Blechs gefalzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefalzte Teil (21) des ersten Blechs (3) in seinem Randbereich (7) abschnittsweise durch Nahtstellen (11) mit dem zweiten Blech (5) verbunden ist.
DE102004033184A 2004-07-09 2004-07-09 Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils Ceased DE102004033184A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004033184A DE102004033184A1 (de) 2004-07-09 2004-07-09 Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils
US11/178,660 US20060006697A1 (en) 2004-07-09 2005-07-11 Method for manufacturing an add-on unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004033184A DE102004033184A1 (de) 2004-07-09 2004-07-09 Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004033184A1 true DE102004033184A1 (de) 2006-01-26

Family

ID=35511552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004033184A Ceased DE102004033184A1 (de) 2004-07-09 2004-07-09 Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20060006697A1 (de)
DE (1) DE102004033184A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005016916A1 (de) * 2005-04-13 2006-10-19 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugkarosseriekomponente, insbesondere Fahrzeugtür bzw. Fahrzeugklappe
DE102006011508A1 (de) * 2006-03-14 2007-09-20 Behr Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen eines Schichtwärmeübertragers und Schichtwärmeübertrager
EP1908669A2 (de) 2006-10-06 2008-04-09 Benteler Automobiltechnik GmbH Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugbauteils
DE102007003983A1 (de) * 2007-01-26 2008-07-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hohlträger für ein Kraftfahrzeug
DE102013006362A1 (de) 2013-04-12 2014-03-27 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
DE102013221739A1 (de) 2013-10-25 2015-04-30 MAGNA STEYR Engineering Ingolstadt Zweigniederlassung der MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Zweiteiliges Bauteil
DE102015004496A1 (de) 2015-04-04 2015-12-03 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen einer Überlappverbindung
DE102014217890A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauteilen unterschiedlicher Schmelztemperatur

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4968447B2 (ja) * 2006-12-25 2012-07-04 マツダ株式会社 金属構成部材の接合方法及びその接合構造
JP2013116691A (ja) * 2011-12-05 2013-06-13 Mazda Motor Corp 異種金属接合体およびその製造方法
DE102013225260A1 (de) * 2013-12-09 2015-06-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Beeinflussung der Oberflächenbeschaffenheit einer Laserschweißnaht sowie Bauteil
CN109484145A (zh) * 2018-11-15 2019-03-19 刘山平 一种机动车车门

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437438A1 (de) * 1984-10-12 1986-04-17 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Schweissnaht fuer verbindung zweier duennbleche
DE3515598C2 (de) * 1985-04-30 1997-03-20 Bayerische Motoren Werke Ag Schweißverbindung zweier ein Innen- und ein Außenblech bildender Dünnbleche
DE19932415C1 (de) * 1999-07-14 2001-02-15 Thyssenkrupp Ind Ag Verfahren zum Laserstrahlschweißen einer Kfz-Tür oder Kfz-Klappe
DE10116282A1 (de) * 2001-03-31 2002-10-02 Volkswagen Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19737160C2 (de) * 1997-08-26 2003-01-16 Va Tech Transport & Montagesysteme Gmbh & Co Verfahren zur Serienfertigung von Türen oder Klappen für Fahrzeuge sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437438A1 (de) * 1984-10-12 1986-04-17 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Schweissnaht fuer verbindung zweier duennbleche
DE3515598C2 (de) * 1985-04-30 1997-03-20 Bayerische Motoren Werke Ag Schweißverbindung zweier ein Innen- und ein Außenblech bildender Dünnbleche
DE19737160C2 (de) * 1997-08-26 2003-01-16 Va Tech Transport & Montagesysteme Gmbh & Co Verfahren zur Serienfertigung von Türen oder Klappen für Fahrzeuge sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE19932415C1 (de) * 1999-07-14 2001-02-15 Thyssenkrupp Ind Ag Verfahren zum Laserstrahlschweißen einer Kfz-Tür oder Kfz-Klappe
DE10116282A1 (de) * 2001-03-31 2002-10-02 Volkswagen Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005016916A1 (de) * 2005-04-13 2006-10-19 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugkarosseriekomponente, insbesondere Fahrzeugtür bzw. Fahrzeugklappe
DE102006011508A1 (de) * 2006-03-14 2007-09-20 Behr Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen eines Schichtwärmeübertragers und Schichtwärmeübertrager
EP1908669A2 (de) 2006-10-06 2008-04-09 Benteler Automobiltechnik GmbH Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugbauteils
DE102006047805A1 (de) * 2006-10-06 2008-04-10 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugbauteils
DE102007003983A1 (de) * 2007-01-26 2008-07-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hohlträger für ein Kraftfahrzeug
DE102007003983B4 (de) 2007-01-26 2023-02-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hohlträger für ein Kraftfahrzeug
DE102013006362A1 (de) 2013-04-12 2014-03-27 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
DE102013221739A1 (de) 2013-10-25 2015-04-30 MAGNA STEYR Engineering Ingolstadt Zweigniederlassung der MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Zweiteiliges Bauteil
DE102013221739B4 (de) 2013-10-25 2018-03-01 MAGNA STEYR Engineering Ingolstadt Zweigniederlassung der MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Zweiteiliges Bauteil
US10618384B2 (en) 2013-10-25 2020-04-14 Magna International Inc. Two-part component
DE102014217890A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauteilen unterschiedlicher Schmelztemperatur
DE102015004496A1 (de) 2015-04-04 2015-12-03 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen einer Überlappverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
US20060006697A1 (en) 2006-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3811427C2 (de)
EP0177945B1 (de) Schweissnaht zur Verbindung zweier Dünnbleche
DE102006033751B4 (de) Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3515598C2 (de) Schweißverbindung zweier ein Innen- und ein Außenblech bildender Dünnbleche
DE19524235A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils
DE10151684A1 (de) Seitenwandbaugruppe für eine Kraftfahrzeugkarosserie
EP0901442B1 (de) Verfahren zum fügen von bauteilen und baugruppen von schienenfahrzeugen durch kleben
DE102007047036A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines weitestgehend flächenförmigen Bauteileverbundes und weitestgehend flächenförmiger Bauteileverbund dazu
DE102004033184A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils
EP2072343A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers und Stoßfänger
DE102011016055B4 (de) Vorrichtung, insbesondere am Vorder- und Hinterwagen eines Kraftfahrzeugs
EP1613446B1 (de) Verfahren zur herstellung von anbauteilen für ein kraftfahrz eung und nach diesem verfahren hergestellte anbauteile
DE4431991A1 (de) Verfahren zum Verbinden flächiger Bauteile
DE19932415C1 (de) Verfahren zum Laserstrahlschweißen einer Kfz-Tür oder Kfz-Klappe
DE102014211534B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugkarosserien
DE19860032A1 (de) Fahrzeugstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugstruktur
DE102014017921A1 (de) Bauteilanordnung sowie Verfahren zur Herstellung der Bauteilanordnung
DE102015001151A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Schweißverbindung
EP2133162B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Blechverbindung
EP1305179B8 (de) Verfahren zur herstellung einer tür eines kraftfahrzeuges und nach diesem verfahren hergestellte rahmenlose tür
DE102008032777A1 (de) Falzverbindung
DE102013006362A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
DE102013202880A1 (de) Türinnenverkleidung für Kraftfahrzeug und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102013013001B3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Falz- und Klebeverbindung zwischen Blechbauteilen sowie Bauteilverbund
DE102008060506A1 (de) Fügen von Sandwichblechen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8131 Rejection