DE102004032973B4 - Kettensäge - Google Patents

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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Abstract

Kettensäge (2)
mit einem Gerätegehäuse (4),
einer auf einem Führungsschwert (8) umlaufenden Werkzeugkette (6) und
einem Abdeckelement (12), das die Werkzeugkette (6) zum Schutz vor Verletzungen infolge von Berührungen mit dieser sowohl parallel als auch quer zu einer Längserstreckung des Führungsschwertes (8) teilweise umschliesst und
das einen Anlegebereich (17) zum Anlegen an ein zu bearbeitendes Werkstück (W) ausbildet, der gegenüber dem Gerätegehäuse (4) verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckelement (12) und einem gehäusefesten Trägerelement (22) zwei einander parallel gegenüberliegende Führungen (18) am Abdeckelement (12) vorgesehen sind, an denen jeweils zwei Rollen (20) direkt abrollen, die am Trägerelement (22) drehbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettensäge mit einem Gerätegehäuse, einer auf einem Führungsschwert umlaufenden Werkzeugkette, wobei das Führungsschwert an dem Gerätegehäuse festlegbar bzw. mit diesem dauerhaft fest verbunden ist, und einem Abdeckelement. Zum Schutz vor Verletzungen durch Zugriff auf die Werkzeugkette ist das Abdeckelement im Wesentlichen köcherförmig ausgeformt und sorgt dadurch für eine bereichsweise Umschliessung der Werkzeugkette sowohl parallel als auch quer zu einer Längserstreckung des Führungsschwertes. Dabei weist das Abdeckelement an einer Arbeitsöffnung, aus der das Führungsschwert aus dem Abdeckelement heraus ragen kann, einen Anlegebereich zum Anlegen an ein zu bearbeitendes Werkstück auf. Beim Anlegen des Anlegebereiches an das Werkstück wird dieser durch den Gegendruck des Werkstückes gegenüber dem Gerätegehäuse verschoben.
  • Derartige Kettensägen mit Abdeckelement sorgen für eine erhöhte Sicherheit im Betrieb. Der verschiebbare Anlegebereich hat dabei den Vorteil, dass der Teil der Werkzeugkette, der im Betrieb gerade nicht in das Werkstück eingetaucht ist, selbsttätig und weitestgehend vollständig durch das Abdeckelement abgedeckt wird.
  • Aus der US 4,063,358 ist eine Kettensäge bekannt, deren Werkzeugkette von einem köcherförmigen Abdeckelement umschlossen ist, das am freien Ende des Führungsschwertes geöffnet ist. Das Abdeckelement ist dabei zweiteilig ausgeformt, wobei ein erster Teil fest am Gehäuse gehalten ist. Ein zweiter Teil, der die Öffnung am freien Ende des Führungsschwertes bildet, ist an dem ersten Teil teleskopartig verschiebbar gehalten. Hierdurch ist der hintere Teil der Werkzeugkette permanent nach Aussen abgedeckt.
  • Nachteilig an der bekannten Kettensäge ist, dass die mögliche Eintauchtiefe der Werkzeugkette durch den gehäusefesten ersten Teil des Abdeckelementes relativ stark verkürzt wird. Zudem ist diese Anordnung nicht für Anwendungen geeignet, bei denen relativ grosse Mengen von kleinkörnigem Material und Staub abgetragen werden, wie beispielsweise beim Sä gen von Steinmaterial oder Beton. Diese können sich nämlich im Lagerbereich zwischen den beiden Teilen absetzen, wodurch die Bewegung des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil erschwert oder gar blockiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kettensäge mit Abdeckelement die genannten Nachteile zu vermeiden und die Funktionsweise des Abdeckelementes insbesondere bei Anwendungen an mineralischem Material zu verbessern.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen dem Abdeckelement und einem gehäusefesten Trägerelement zwei einander parallel gegenüberliegende Führungen am Abdeckelement vorgesehen sind, an denen jeweils zwei Rollen direkt entlang einer geraden Verschiebungsrichtung abrollen, die am Trägerelement drehbar gelagert sind. Hierdurch erhält man eine sehr stabile, linear bewegliche Lagerung des Abdeckelementes gegenüber dem Gerätegehäuse, die die im Betrieb am Abdeckelement auftretenden Kräfte sicher aufnehmen kann. Zudem können die Rollen in Form und Grösse so ausgewählt werden, dass Störungen beim Verschieben des Abdeckelementes in Folge von abgetragenem Material weitestgehend ausgeschlossen werden können. Ferner wird eine besonders stabile Führung des Abdeckelementes gegenüber dem Gerätegehäuse erzielt, da sich die Rollen in entgegen gesetzte Richtungen am Abdeckelement abstützen können.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Abdeckelement über seine Längserstreckung einstückig, d.h. als weitestgehend starre Einheit, ausgeformt ist. Hierdurch ist das gesamte Abdeckelement verschiebbar gelagert, wodurch eine besonders grosse Eintauchtiefe der Werkzeugkette möglich ist.
  • Vorteilhafterweise weisen die Führungen Nuten auf, in die die Rollen teilweise eingreifen können. Hierdurch erreicht man quer zur Abrollrichtung der Rollen einen Formschluss durch den das Abdeckelement sicher an den Rollen gehalten ist. Somit ist es möglich, das Abdeckelement allein mittels der Rollen am Trägerelement zu halten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Abdeckelement mit einem Absaugmodul verbunden werden. Hierdurch wird das Abdeckelement zusätzlich zum Absaugen von abgetragenem Material genutzt, wodurch beim Anwenden der Kettensäge die jeweilige Umgebung weniger verschmutzt wird. Zudem kann sich infolge der Staubabsaugung im Inneren des Abdeckelementes weniger Schmutz absetzen, wodurch geringere Störungen beim Verschieben des Abdeckelementes auftreten.
  • Vorteilhafterweise ragt ein gehäusefestes Absaugrohr parallel zur Verschiebungsrichtung des Abdeckelementes in eine an diesem ausgeformte Durchtrittsöffnung, wobei die Durchtrittsöffnung entlang des Absaugrohres verschiebbar ist. Hierdurch wird das Absaugmodul an einem gehäusefesten Element angeschlossen, wodurch es im Betrieb zu weniger Behinderungen kommt und das Absaugmodul leichter an der Kettensäge selbst vorgesehen werden kann.
  • Bevorzugterweise ist das Absaugrohr mit einem Anschlussstutzen verbunden, der verschwenkbar am Absaugrohr gehalten ist. Hierdurch kommt es insbesondere bei der Verwendung eines separaten Absaugmoduls, wie beispielsweise einem Industriestaubsauger, zu weniger Behinderungen.
  • Ferner ist an dem Absaugrohr vorfeilhafterweise ein Anschlagelement anbringbar, an dem das Abdeckelement bei Erreichen einer bestimmten Schnitttiefe anschlägt. Hierdurch kann auf einfache Weise eine gewünschte Schnitttiefe eingestellt werden.
  • Zudem ist es günstig, wenn zwischen dem Absaugrohr und dem Abdeckelement Mittel vorgesehen sind, mit denen das Abdeckelement in einer bestimmten Position am Absaugrohr festlegbar ist. Hierdurch kann das Abdeckelement schon vor dem Scheidevorgang direkt auf die gewünschte Schnitttiefe eingestellt werden, wodurch eine bessere Einsichtnahme des Schnittbereiches ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Abdeckelement eine Längsausnehmung ausgeformt, die von einer Werkzeugspindel durchragt ist, wobei zwischen dem Abdeckelement und dem Führungsschwert mindestens eine Dichtungswand vorgesehen ist, die zum Abdichten eines Innenraums des Abdeckelementes dient. Hierdurch ist es möglich trotz der verschiebbaren Lagerung des Abdeckelementes im Innenraum des Abdeckelementes einen relativ hohen Unterdruck aufzubauen, der eine ausreichende Absaugleistung gewährleistet.
  • Ferner ist die Dichtungswand vorteilhafterweise mit einem elastischen Dichtmittel versehen, mit der sie an dem Führungsschwert anliegt. Ein solches Dichtmittel kann beispielsweise durch eine Gummilippe oder eine Bürstenleiste gebildet sein. Hierdurch kann die Absaugleistung weiter erhöht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge mit teilweise geschnittenem Abdeckelement und teilweise geschnittenem Absaugrohr,
  • 2 einen Längsschnitt durch das Abdeckelement und das Absaugrohr der Kettensäge nach 1,
  • 3 einen vergrösserten Querschnitt durch das Abdeckelement nach 2 und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Kettensäge nach 1 mit teilweise geschnittenem Abdeckelement beim Eintauchen in ein zu bearbeitendes Werkstück
  • 1 zeigt eine Kettensäge 2 mit einem Gerätegehäuse 4 in dem ein nicht dargestellter Motor untergebracht ist. Über den Motor ist ein Antriebsrad 6 angetrieben, das wiederum eine auf einem gehäusefesten Führungsschwert 8 gelagerte Werkzeugkette 10 umlaufend antreibt.
  • Die Werkzeugkette 10 ist in der in 1 gezeigten Stellung grösstenteils innerhalb eines Abdeckelementes 12 angeordnet. Hierzu ist das Abdeckelement 12 im Wesentlichen köcherförmig ausgeformt, wobei das Abdeckelement 12 sowohl parallel zur Längserstreckung des Führungsschwertes 8 ausgerichtete Seitenwände 14 als auch eine quer zum Führungsschwert 8 verlaufende Rückwand 16 aufweist. Die von der Rückwand 16 abgewandten Enden der Seitenwände 14 bilden zusammen einen Anlegebereich 17. Dieser ist um eine Arbeitsöffnung 19 herum angeordnet, aus der das freie Ende des Führungsschwertes 8 mit der darauf gehaltenen Werkzeugkette 10 heraus ragt.
  • Das Abdeckelement 12 ist gegenüber dem Gerätegehäuse 4 verschiebbar gelagert. Hierzu sind an der dem Gerätegehäuse 4 zugewandten Seitenwand 14 zwei sich gegenüberliegende Führungen 18 ausgebildet. Auf diesen Führungen 18 rollen, wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, jeweils zwei Rollen 20 ab. Die Rollen 20 sind dabei an einem plattenförmigen Trägerelement 22 gehalten, das fest mit dem Gerätegehäuse 4 verbunden ist.
  • In die Rückwand 16 des Abdeckelementes 12 ist eine Durchtrittsöffnung 24 eingelassen. In diese ragt ein Absaugrohr 26, das parallel zum Abdeckelement 12 unbeweglich am Gerätegehäuse 4 gehalten ist. Wie insbesondere aus 1 zu entnehmen ist, ist an dem Absaugrohr 26 ein Anschlussstutzen 28 angebracht. An diesem ist eine Verbindungsleitung zu einem nicht dargestellten Absaugmodul, wie beispielsweise einem Industriestaubsauger, anschliessbar. Alternativ kann das Absaugmodul auch im oder am Gerätegehäuse 4 untergebracht sein. Um im Betrieb mögliche Behinderungen durch die Verbindungsleitung gering zu halten, ist der Anschlussstutzen aus elastischem Material gefertigt und verschwenkbar am Anschlussstutzen gehalten, wie in 1 angedeutet.
  • Wie aus den 2 und 3 zu entnehmen ist, ist in die dem Gerätegehäuse 4 zugewandte Seitenwand 14 zwischen den beiden Führungen 18 eine längliche Längsausnehmung 30 ausgeformt. Diese ist parallel zur Längserstreckung des Abdeckelementes 12 angeordnet. Durch die Längsausnehmung 30 ragt eine Werkzeugspindel 32, die das Antriebsrad 6 rotatorisch antreibt.
  • Aus 3 ist ferner zu entnehmen, dass die Führungen 18 im Wesentlichen durch Dichtungswände 36 gebildet sind, die von der Seitenwand 14 in einen durch das Abdeckelement 12 definierten Innenraum 34 ragen. In die Dichtungswände 36 ist jeweils eine Nut 38 eingelassen, um die Rollen 20 durch deren teilweisen Eingriff sicher in den Führungen 18 zu halten. Ferner weisen die Dichtungswände 36 an ihrem freien Ende ein elastisches Dichtmittel 40 in Form einer Gummilippe auf. Mit diesem Dichtmittel 40 liegen die Dichtungswände 36 an dem Führungsschwert 8 der Werkzeugkette 10 an, wodurch der Innenraum 34 bis auf die Arbeitsöffnung nach Aussen hin abgedichtet wird. Hierdurch kann im Innenraum 34 durch Anschluss eines Absaugmoduls am Anschlussstutzen 28 ein hoher Unterdruck erzeugt werden.
  • Im Betrieb tauchen die Werkzeugkette 10 und das Führungsschwert 8, wie in 4 dargestellt, teilweise in ein zu bearbeitendes Werkstück W ein. Hierbei wird der Anlegebereich 17 an das Werkstück W angelegt. Durch den dabei entstehenden Gegendruck G des Werkstückes W wird nun das Abdeckelement 12 über die auf den Führungen 18 abrollenden Rollen 20 entlang einer Schieberichtung S in Richtung des Absaugrohres 26 verschoben. Dieses ragt hierbei zunehmend in den Innenraum 34 des Abdeckelementes 12 hinein während das Kettenwerkzeug weiter aus der Arbeitsöffnung 19 heraus ragt. Durch die einstückige Ausbildung des Abdeckelementes 12 kann die Arbeitsöffnung bis auf die Höhe der Werkzeugspindel 32 verschoben werden. Hierdurch kann eine theoretische Eintauchtiefe T der Kettensäge 2 vollständig genutzt werden, die vom freien Ende der Werkzeugkette 10 bis zur Werkzeugspindel 32 reicht.
  • Um das Abdeckelement 12 als Tiefenanschlag zur Einstellung einer bestimmten Schnitttiefe nutzen zu können, können zudem nutförmige Aufnahmemittel 42 am Absaugrohr 26 vorgesehen werden, wie in 2 dargestellt. Je nach gewünschter Schnitttiefe kann an einem dieser Aufnahmemittel 42 ein Anschlagelement 44 befestigt werden, an dem das Abdeckelement 12 im Betrieb bei Erreichen der gewünschten Schnitttiefe anschlägt.
  • Alternativ hierzu können am Abdeckelement 12 auch Festlegemittel 46 beispielsweise in Form eines Schraubelementes vorgesehen sein, die mit einem der Aufnahmemittel 42 in Eingriff gebracht werden können, wie in 4 dargestellt. Hierdurch kann das Abdeckelement 12 bereits vor dem Schnitt auf einer Höhe gegenüber dem Führungsschwert 8 festgelegt werden, die der gewünschten Schnitttiefe entspricht.
  • Ferner kann bei Anschluss eines Absaugmoduls an der Anschlussstutzen 28 ein durch eine Pfeilschar L dargestellter Luftstrom erzeugt werden, der das beim bearbeiten des Werkstückes W abgetragene Material vom Arbeitsbereich weg transportiert. Der Luftstrom L tritt dabei über die Arbeitsöffnung 19 in den Innenraum 34 ein und gelangt über das Absaugrohr 26 und den Anschlussstutzen 28 zu der nicht dargestellten Verbindungsleitung des Absaugmoduls.
  • Um beim Entfernen der Kettensäge 2 vom Werkstück W eine automatische Rückstellung des Abdeckelementes 12 in eine Position zu gewährleisten, bei der das Abdeckelement 12 die Werkzeugkette 10 zumindest nahezu vollständig umschliesst, kann zwischen dem Gerätegehäuse 4 und dem Abdeckelement 12 ein handelsübliches Federelement (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Schrauben- oder Rollfeder, vorgesehen werden, das das Abdeckelement 12 mit einer Federkraft F zum freien Ende der Werkzeugkette 10 hin vorspannt.

Claims (10)

  1. Kettensäge (2) mit einem Gerätegehäuse (4), einer auf einem Führungsschwert (8) umlaufenden Werkzeugkette (6) und einem Abdeckelement (12), das die Werkzeugkette (6) zum Schutz vor Verletzungen infolge von Berührungen mit dieser sowohl parallel als auch quer zu einer Längserstreckung des Führungsschwertes (8) teilweise umschliesst und das einen Anlegebereich (17) zum Anlegen an ein zu bearbeitendes Werkstück (W) ausbildet, der gegenüber dem Gerätegehäuse (4) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckelement (12) und einem gehäusefesten Trägerelement (22) zwei einander parallel gegenüberliegende Führungen (18) am Abdeckelement (12) vorgesehen sind, an denen jeweils zwei Rollen (20) direkt abrollen, die am Trägerelement (22) drehbar gelagert sind.
  2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (12) über seine Längserstreckung einstückig ausgeformt ist.
  3. Kettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (18) Nuten (38) aufweisen, in die die Rollen (20) teilweise eingreifen.
  4. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (12) mit einem Absaugmodul verbindbar ist.
  5. Kettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehäusefestes Absaugrohr (26) parallel zur Verschiebungsrichtung (S) des Abdeckelementes (12) in eine an diesem ausgeformte Durchtrittsöffnung (24) ragt.
  6. Kettensäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (26) mit einem Anschlussstutzen (28) verbunden ist, der verschwenkbar am Absaugrohr (26) gehalten ist.
  7. Kettensäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Absaugrohr (26) ein Anschlagelement (44) anbringbar ist, an dem das Abdeckelement (12) bei Erreichen einer bestimmten Schnitttiefe anschlägt.
  8. Kettensäge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Absaugrohr (26) und dem Abdeckelement (12) Mittel (42, 46) vorgesehen sind, mit denen das Abdeckelement (12) in einer bestimmten Position am Absaugrohr (26) festlegbar ist.
  9. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckelement (12) eine Längsausnehmung (30) ausgeformt ist, die von einer Werkzeugspindel (32) durchragt ist, wobei zwischen dem Abdeckelement (12) und dem Führungsschwert (8) mindestens eine Dichtungswand (36) vorgesehen ist, die zum Abdichten eines Innenraums (34) des Abdeckelementes (12) dient.
  10. Kettensäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungswand (36) mit einem elastischen Dichtmittel (40) versehen ist, mit dem sie an dem Führungsschwert (8) anliegt.
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