DE102004030871A1 - Anzeigeinstrument - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigeinstrument insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Zeiger 12, der eine Zeigernabe 11 aufweist, von der sich eine Zeigerfahne 13 radial wegerstreckt. Dabei ist der Zeiger 12 von einem reversierbaren Zeigerantrieb schrittweise schwenkbar antreibbar. Auf einer von dem Zeigerantrieb drehbar antreibbaren Nockenachse 3 ist ein Antriebsnocken 8 kreisförmigen Querschnitts angeordnet, dessen Längsachse 9 sich parallel zur Nockenachse 3 erstreckt, wobei der Antriebsnocken 8 in eine Antriebskammer 10 gleichen Querschnitts hineinragt, die im Bereich der Zeigernabe 11 im Zeiger 12 ausgebildet ist. Ein Kulissenstein 14, der in einem Abstand zur Nockenachse 3 am Zeiger 12 angeordnet ist, ist entlang einer feststehenden, meanderartigen Kulisse geführt, die sich radial umlaufend zur Nockenachse 3 über den Schwenkbereich des Zeigers 12 erstreckt und deren radialer Meanderhub dem Zweifachen des Abstandes zwischen Längsachse 9 und Nockenachse 3 entspricht.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigeinstrument insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Zeiger, der eine Zeigernabe aufweist, von der sich eine Zeigerfahne radial wegerstreckt, wobei der Zeiger von einem reversierbaren Zeigerantrieb schrittweise schwenkbar antreibbar ist.
- Bei derartigen Anzeigeinstrumenten ist es bekannt einen elektrischen Schrittmotor zum Schwenkantrieb des Zeigers zu verwenden. Ein derartiger Schrittmotor benötigt einen großen Bauraum, so dass insbesondere die Bautiefe des Anzeigeinstruments groß ist. Darüber hinaus ist ein Schrittmotor teuer.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Anzeigeinstrument der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen geringen Bauraum, insbesondere eine geringe Bautiefe ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf einer von dem Zeigerantrieb drehbar antreibbaren Nockenachse ein Antriebsnocken kreisförmigen Querschnitts angeordnet ist, dessen Längsachse sich parallel zur Nockenachse erstreckt, wobei der Antriebsnocken in eine Antriebskammer gleichen Querschnitts hineinragt, die im Bereich der Zeigernabe im Zeiger ausgebildet ist, mit einem Kulissenstein, der in einem Abstand zur Nockenachse am Zeiger angeordnet ist und entlang einer feststehenden, meanderartigen Kulisse geführt ist, die sich radial umlaufend zur Nockenachse über den Schwenkbereich des Zeigers erstreckt und deren radialer Meanderhub dem Zweifachen des Abstandes zwischen Längsachse und Nockenachse entspricht.
- Durch den exzentrisch umlaufenden Antriebsnocken wird der Kulissenstein in der Kulisse in die eine oder die andere Schwenkrichtung des Zeigers fortbewegt. Durch eine kontrollierte Friktion des Antriebsnockens an der radial umlaufenden Wand der Antriebskammer wird erreicht, dass die Drehrichtung des Antriebsnockens auch die Bewegungsrichtung des Kulissensteins in der Kulisse bestimmt.
- Die kontrollierte Friktion kann durch Gleit- oder Schmiermittel zwischen dem Antriebsnocken und der radial umlaufenden Wand der Antriebskammer oder durch eine geeignete Passung der Lagerung des Antriebsnockens in der Antriebskammer erreicht werden.
- Durch die radiale und mit dem Zeiger schwenkende Bewegung des Kulissensteins wird eine schrittweise Bewegung des Zeigers erzeugt.
- Die Schrittauflösung der Zeigerbewegung wird durch die Teilung der Meandrierung, dem Abstand der Kulisse zur Nockenachse sowie der Phasenstellung innerhalb einer Umdrehung des Antriebsnockens bestimmt.
- Das Anzeigeinstrument ist besonders bei Anzeigearten mit geringer Anzeigedynamik verwendbar.
- In einfacher Weise kann die Kulisse eine vertiefte Rille oder ein erhabenes Führungsband sein.
- Je nach dem, ob ein gleichmäßiger oder ein ungleichmäßiger Bewegungsverlauf des Zeigers erzielt werden soll, kann die Meandrierung der Kulisse in Schwenkrichtung des Zeigers periodisch und/oder unperiodisch sein.
- Durch eine unperiodische Meandrierung, also einer sich verändernden Meanderbreite, kann trotz gleichmäßigem Drehantrieb des Antriebsnockens eine gespreizte oder gestauchte Zeigerbewegung erreicht werden.
- Der Kulissenstein kann entweder zum Eingriff in die Rille einen Kreisquerschnitt besitzen oder zum Angriff an dem erhabenen Führungsband das Führungsband quer zu dessen Längserstreckung beidseitig umgreifen.
- Vorzugsweise ist die Kulisse in oder an einer Platte ausgebildet, die auf der einem Beobachter abgewandten Seite der Zeigerfahne parallel zu deren Schwenkebene angeordnet ist, wobei die die Platte ein Zifferblatt sein kann.
- Ist die Platte ein Kunststoffteil und die Kulisse mittels eines Tiefziehverfahrens erzeugt, so führt dies zu einer einfachen, kostengünstigen Herstellbarkeit.
- Um die Kulisse einem Beobachter gegenüber abzudecken, kann die Platte auf der der Zeigerfahne abgewandten Seite eines Zifferblatts angeordnet sein, wobei in einfacher Weise das freie Ende der Zeigerfahne die radial umlaufende Kontur des Zifferblatts U-förmig umgreift und an seinem dem Zifferblatt abgewandten Schenkel des U den Kulissenstein trägt.
- Eine hohe Schrittauflösung ist dadurch erreichbar, dass der Kulissenstein an oder nahe dem freien Ende der Zeigerfahne angeordnet ist.
- Ist auf der einem Beobachter abgewandten Seite der Zeigerfahne insbesondere parallel zur Schwenkebene eine Leiterplatte angeordnet, die Bauteile des Zeigerantriebs trägt, so führt dies zu einem bauraumsparenden Aufbau.
- Dabei kann die Leiterplatte Bauteile einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Zeigerantriebs tragen.
- Ein einfacher, nur geringen Bauraum benötigender Zeigerantrieb wird dadurch erreicht, dass der Zeigerantrieb eine koaxial zur Nockenachse sich erstreckende Antriebswelle besitzt, die den Antriebsnocken trägt und auf der ein Rotor angeordnet ist, der sich zur Nockenachse radial gegenüberliegend ein oder mehrere permanentmagnetische Polpaare aufweist, denen axial oder radial Polbleche eines Stators gegenüberliegen, der mit dem Rotor einen elektrischen Antriebsmotor bildet.
- Zu einer flachen Bauweise trägt dabei bei, wenn der Rotor eine axial an den Antriebsnocken angrenzende Rotorscheibe ist.
- Der Stator oder der Stator und der Rotor können auf der einem Beobachter abgewandten Seite des Zifferblattes angeordnet sein.
- Zur Ansteuerung des elektrischen Antriebsmotors können für Schrittmotoren bekannte Ansteuerelektroniken angewendet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt eines Anzeigeinstruments -
2 eine perspektivische Ansicht eines Zeigers mit Antriebsnocken und Rotor des Anzeigeinstruments nach1 -
3 eine Draufsicht des Anzeigeinstruments nach1 -
4a –4e Phasenstellungen über eine volle Drehperiode eines Zeigers des Anzeigeinstruments nach1 . - Das dargestellt Anzeigeinstrument besitzt eine Leiterplatte
1 auf der elektrische und elektronische Bauteile2 einer Ansteuerschaltung angeordnet sind. - Weiterhin ragt eine Antriebswelle
17 in eine Lagerbohrung in der Leiterplatte2 und ist dort um eine Nockenachse3 drehbar gelagert. - Die Antriebswelle
17 ist von einem Stator4 eines elektrischen Antriebsmotors umschlossen, der nicht dargestellte Polbleche besitzt. Der Stator4 ist ebenfalls auf der Leiterplatte1 angeordnet und ist von der Ansteuerschaltung ansteuerbar. - Die Antriebswelle
17 ragt durch eine Öffnung5 in ein zur Leiterplatte1 parallel angeordnetes Zifferblatt6 und trägt auf dem durch die Öffnung zur Vorderseite des Zifferblatts ragenden Ende zunächst eine den Rotor des Antriebsmotors bildende Rotorscheibe7 , die ein Polpaar mit sich zur Nockenachse3 radial gegenüberliegenden Polen trägt. - Die Pole befinden sich auf einem zur Nockenachse
3 konzentrischen Kreis, der den Polblechen des Stators4 axial gegenüberliegt. - Auf der dem Zifferblatt
6 abgewandten Seite der Rotorscheibe7 ist auf der Antriebswelle17 in Antriebsnocken8 mit einem Kreisquerschnitt angeordnet, dessen Längsachse9 sich parallel zur Nockenachse3 erstreckt, so dass der Antriebsnocken8 exzentrisch zur Nockenachse3 ist. - Der Antriebsnocken
8 ragt in eine Antriebskammer10 gleichen Querschnitts wie der Antriebsnocken8 und ist darin drehbar. Die Antriebskammer10 ist im Bereich einer Zeigernabe11 eines Zeigers12 ausgebildet, dessen Zeigerfahne13 sich radial zur Nockenachse3 erstreckt. - In einem Abstand zur Nockenachse
3 besitzt die Zeigerfahne13 ein einen an ihrer dem Zifferblatt6 zugewandten Seite hervorstehenden Kulissenstein14 . In dem Zifferblatt6 ist auf einer zur Nockenachse3 radial umlaufenden Bahn eine vertiefte Rille15 angeordnet, die eine meanderförmige Kulisse bildet, in die das freie Ende des mit einem Kreisquerschnitt versehenen Kulissensteins hineinragt. - Wie in
3 zu sehen ist, ist auf dem Zifferblatt6 parallel zur Bahn der Rille15 die Skala16 einer Füllstandsanzeige in einem Kraftfahrzeug angeordnet. - In den
4a bis4e sind die verschiedenen Phasenstellungen während einer Drehperiode der Antriebswelle17 dargestellt. - In
4a befindet sich der Antriebsnocken8 in der der Rille15 nächsten Position und der Kulissenstein14 in einem der Nockenachse3 entferntesten Bereich einer Meandrierung der Rille15 . - Durch Drehung der Antriebswelle
17 entgegen dem Uhrzeigersinn erhält der Zeiger12 durch die Reibung zwischen dem Antriebsnocken8 und der Wand der Antriebskammer10 ebenfalls eine Drehtendenz entgegen dem Uhrzeigersinn. Gleichzeitig erhält durch den Antriebsnocken8 der Zeiger12 eine Bewegungskomponente von der Rille15 weg, so dass der Kulissenstein14 in eine sich der Nockenachse3 nähernde Flanke der Meandrierung der Rille15 gezogen wird (4b ). - Dies setzt sich soweit fort, bis der Antriebsnocken
8 sich in einer der Rille15 entferntesten Position und damit der Kulissenstein14 sich in einem der Nockenachse3 nahesten Bereich der Meandrierung der Rille15 befindet (4c ). - Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Nockenachse
3 gegen den Uhrzeigersinn gelangt der Kulissenstein14 in die nun Meandrierung der Rille15 und wird damit weiter verschwenkt, bis er die in4e dargestellte Position erreicht hat. - Durch Drehrichtungsumkehr des Drehantriebs durch den reversierbaren Antriebsmotor wird in gleicher Weise eine schrittweise Schwenkbewegung des Zeigers
12 im Uhrzeigersinn erreicht. -
- 1
- Leiterplatte
- 2
- Bauteile
- 3
- Nockenachse
- 4
- Stator
- 5
- Öffnung
- 6
- Zifferblatt
- 7
- Rotorscheibe
- 8
- Antriebsnocken
- 9
- Längsachse
- 10
- Antriebskammer
- 11
- Zeigernabe
- 12
- Zeiger
- 13
- Zeigerfahne
- 14
- Kulisssnstein
- 15
- Rille
- 16
- Skala
- 17
- Antriebswelle
Claims (16)
- Anzeigeinstrument insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Zeiger, der eine Zeigernabe aufweist, von der sich eine Zeigerfahne radial wegerstreckt, wobei der Zeiger von einem reversierbaren Zeigerantrieb schrittweise schwenkbar antreibbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass auf einer von dem Zeigerantrieb drehbar antreibbaren Nockenachse (
3 ) ein Antriebsnocken (8 ) kreisförmigen Querschnitts angeordnet ist, dessen Längsachse (9 ) sich parallel zur Nockenachse (3 ) erstreckt, wobei der Antriebsnocken (8 ) in eine Antriebskammer (10 ) gleichen Querschnitts hineinragt, die im Bereich der Zeigernabe (11 ) im Zeiger (12 ) ausgebildet ist, mit einem Kulissenstein (14 ), der in einem Abstand zur Nockenachse (3 ) am Zeiger (12 ) angeordnet ist und entlang einer feststehenden, meanderartigen Kulisse geführt ist, die sich radial umlaufend zur Nockenachse (3 ) über den Schwenkbereich des Zeigers (12 ) erstreckt und deren radialer Meanderhub dem Zweifachen des Abstandes zwischen Längsachse (9 ) und Nockenachse (3 ) entspricht. - Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse eine vertiefte Rille (
15 ) oder ein erhabenes Führungsband ist. - Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Meandrierung der Kulisse in Schwenkrichtung des Zeigers (
12 ) periodisch und/oder unperiodisch ist. - Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (
14 ) zum Eingriff in die Rille (15 ) einen Kreisquerschnitt besitzt. - Anzeigeinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein zum Angriff an dem erhaben Führungsband das Führungsband quer zu dessen Längserstreckung beidseitig umgreift.
- Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse in oder an einer Platte ausgebildet ist, die auf der einem Beobachter abgewandten Seite der Zeigerfahne (
13 ) parallel zur Schwenkebene angeordnet ist. - Anzeigeinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein Zifferblatt (
6 ) ist. - Anzeigeinstrument nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein Kunststoffteil und die Kulisse mittels einem Tiefziehverfahren erzeugt ist.
- Anzeigeinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf der der Zeigerfahne abgewandten Seite eines Zifferblatts angeordnet ist.
- Anzeigeinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zeigerfahne die radial umlaufende Kontur des Zifferblatts U-förmig umgreift und an seinem dem Zifferblatt abgewandten Schenkel des U den Kulissenstein trägt.
- Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein an oder nahe dem freien Ende der Zeigerfahne (
13 ) angeordnet ist. - Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einem Beobachter abgewandten Seite der Zeigerfahne (
13 ) insbesondere parallel zu deren Schwenkebene eine Leiterplatte (1 ) angeordnet ist, die Bauteile (2 ) des Zeigerantriebs trägt. - Anzeigeinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
1 ) Bauteile (2 ) einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Zeigerantriebs trägt. - Anzeigeinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerantrieb eine koaxial zur Nockenachse (
3 ) sich erstreckende Antriebswelle (17 ) besitzt, die den Antriebsnocken (8 ) trägt und auf der ein Rotor angeordnet ist, der sich zur Nockenachse (3 ) radial gegenüberliegend ein oder mehrere permanentmagnetische Polpaare aufweist, denen axial oder radial Polbleche eines Stators (4 ) gegenüberliegen, der mit dem Rotor einen elektrischen Antriebsmotor bildet. - Anzeigeinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine axial an den Antriebsnocken (
8 ) angrenzende Rotorscheibe (7 ) ist. - Anzeigeinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (
4 ) oder der Stator und der Rotor auf der einem Beobachter abgewandten Seite des Zifferblattes (6 ) angeordnet ist.
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Citations (3)
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DE19922475A1 (de) * | 1999-05-15 | 2001-05-03 | Frank Engel | Gelenkgetriebe für Zeigerantrieb |
DE10134365A1 (de) * | 2001-07-14 | 2003-01-23 | Bosch Gmbh Robert | Anzeigevorrichtung |
-
2004
- 2004-06-25 DE DE102004030871A patent/DE102004030871A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |