DE102004027174A1 - Fahrerhausbaureihe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrerhausbaureihe (1) für ein Fahrerhaus (2) eines Lastkraftwagens (3), mit einem Fahrerhausgrundkörper (4) und einem damit verbundenen Dachaufsatz (5). Erfindungswesentlich ist dabei, dass der Fahrerhausgrundkörper (4) einen Sicherheitsrahmen (6) aufweist und dass der Dachaufsatz (5) dachseitig auf den Sicherheitsrahmen (6) des Fahrerhausgrundkörpers (4) aufschiebbar und an diesem befestigbar ist. Für unterschiedliche Fahrerhausgrundkörper (4) sind dabei unterschiedliche Dachaufsätze (5) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrerhausbaureihe für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einem Fahrerhausgrundkörper und einem damit verbundenen Dachaufsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein zugehöriges Fahrerhaus.
  • Aus der DE 43 02 489 C2 ist eine Fahrerhausbaureihe modularen Aufbaus für Fahrerhäuser von Lastkraftwagens mit unterschiedlichen Längen-, Breiten- und Höhenabmessungen sowie mit einer bei allen Varianten einheitlichen Tür und dazu angepassten Fahrerhausteilen, wie Vorderwand, Rückwand, Seitenteilen und Dachaufsatz bekannt. Die verschiedenen Dachaufsätze sind durch einen nach vorne offenen Dachrahmen mit dem einheitlichen Fahrerhausgrundkörper verbindbar, wobei zwischen Vorderwand, offenen Dachrahmen und Dachaufsatz eine mit einem Windschutzscheibenrahmen versehene hohe Windschutzscheibe eingefasst ist. Hierdurch können verschiedene Fahrerhauskonzepte unterschiedlicher Abmessungen in einem weiten Teilbereich mit geringem Fertigungs- und Montageaufwand hergestellt werden.
  • Aus der DE 37 18 746 A1 ist ein Fahrerhaus für Nutzfahrzeuge mit einer Fahrerkabine und hierauf befestigbarem Hochdach bekannt. Hierbei ist ein Behelfsdach vorgesehen, dass entweder an der oben offenen Fahrerkabine oder am unten offenen Hoch dach befestigt werden kann, und zwar insbesondere an den gleichen Befestigungsstellen, welche für die Befestigung des Hochdachs an der Fahrerkabine vorgesehen sind. Zur Abdichtung ist ein Polyurethan-Schaum an den Befestigungsstellen vorgesehen. Hierdurch soll eine stabile Abdichtung von Fahrerkabine und nicht befestigtem Hochdach bewirkt werden.
  • Aus der DE 29 13 834 A1 ist ein Nutzfahrzeug mit einem hohen Fahrerhaus, welches aus einer Fahrer- und darüber angeordneten Schlafkabine besteht, bekannt. Diese beiden sind durch einen Zwischenboden mit einer Durchstiegsöffnung voneinander getrennt. Der die Schlafkabine umgebende kuppelförmige Teil des Fahrerhauses besteht aus zwei schachtelartig zusammengesteckten Dachschalen, welche gegenüber dem übrigen Fahrerhaus innerhalb einer gemeinsamen horizontalen Ebene in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch soll eine Unabhängigkeit der Größe der Schlafkabine von den Abmessungen des Fahrerhauses erreicht werden.
  • Aus der DE 92 10 820 U1 ist ein Anbau bzw. eine Verkleidung für die Frontseiten von Fahrerkabinen bei Kraftfahrzeugen bekannt. Hierbei sind zumindest die Außenseiten der A-Säulen umgreifende Profile vorgesehen, die oberhalb der Oberkante der Frontscheibe bzw. der oberen Vorderkante des Daches hinausragen und in diesem Bereich durch eine angepasst gewölbte Platte miteinander verbunden sind. Diese ist in ihrem unteren Bereich als Sonnenblende und in ihrem oberen Bereich als Luftleitfläche ausgebildet und im Abstand von der Frontscheiben-Seite durch die Holm verkleidenden Profile gehaltert.
  • Aus der DE 692 04 613 T2 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein stromlinienförmiges Dachelement eines Fahrerhauses eines Nutzfahrzeugs bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Fahrerhausbaureihe bzw. für ein Fahrerhaus eingangs erwähnter Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, durch welche insbesondere eine Montage eines Dachaufsatzes auf einem Fahrerhausgrundkörper erleichtert wird.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens eine Verbindung eines Dachaufsatzes mit einem Fahrerhausgrundkörper bzw. dessen Sicherheitsrahmen als Schiebeverbindung auszubilden. Hierbei wird der Dachaufsatz dachseitig auf den Sicherheitsrahmen des Fahrerhausgrundkörpers aufgeschoben und an diesem befestigt. Prinzipiell sind dabei unterschiedliche Dachaufsätze für unterschiedliche Fahrerhausgrundkörper vorgesehen. Der Sicherheitsrahmen des Fahrerhausgrundkörpers ist beispielsweise als selbsttragende Struktur ausgebildet und umschließt die eigentliche Fahrgastzelle. Der Dachaufsatz ist erfindungsgemäß dachseitig auf den Sicherheitsrahmen aufgeschoben und fest mit diesem verbunden. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Fahrerhausbaureihe geschaffen, bei welcher sich die Montage des Dachaufsatzes stark vereinfacht. Herkömmliche Dachaufsätze, welche beispielsweise aus mehreren Teilen bestehen, die einzeln am Fahrerhausgrundkörper befestigt werden, erfordern einen hohen Montageaufwand und damit hohe Kosten. Der erfindungsgemäße Dachaufsatz kann dachseitig des Sicherheitsrahmen einfach auf den Fahrerhausgrundkörper aufgeschoben werden und anschließend, beispielsweise über Schrauben, an diesem fixiert werden. Der Dachaufsatz ist somit nicht in ein Sicherheitskonzept, beispielsweise gegen einen Überschlag des LKWs, einbezogen, sondern bildet lediglich eine dachseitige Erweiterung, welche auf die an sich geschlossene Fahrgastzelle aufgesetzt ist. Ein Sicherheitskonzept ist somit unabhängig vom Dachaufsatz durch eine entsprechende Ausgestaltung des Sicherheitsrahmen realisierbar, so dass der Dachaufsatz lediglich zur Schaffung eines Schlaf- und/oder Stauraums bzw. als Windleitkontur dient.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist der Dachaufsatz als vormontierbares und/oder als aus einem Stück hergestelltes Kunststofffertigdach ausgebildet. Ein vormontierter Dachaufsatz bietet den Vorteil, diesen in einer separaten Fertigungslinie herstellen zu können und erst bei der Endmontage der Fahrerkabine an dieser zu befestigen. Ein aus einem Stück hergestelltes Kunststofffertigdach lässt sich besonders rationell und damit kostengünstig herstellen. Gleichzeitig ist ein in dieser Weise hergestellter Dachaufsatz verhältnismäßig leicht und reduziert somit das Gesamtgewicht des Lastkraftwagens.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Sicherheitsrahmen zumindest einen dachseitigen Holm auf, der eine Führungsschiene für den Dachaufsatz bildet oder enthält. Dies gewährleistet, dass der Dachaufsatz direkt am Sicherheitsrahmen des Fahrerhausgrundkörpers befestigt ist und dadurch stabil mit dem Fahrerhausgrundkörper verbunden ist. Darüber hinaus ist denkbar, dass der Dachaufsatz zumindest ein komplementär zur zumindest einen Führungsschiene ausgebildetes Führungsglied aufweist, welches eine geführte Verstellung des Dachaufsatzes entlang der Führungsschiene ermöglicht. Vorstellbar ist hierbei beispielsweise ein Führungsglied in Form einer komplementär zur Führungsschiene ausgebildeten Umgreifung, welche zum einen eine handähnliche und damit besonders stabile Umgreifung der Führungsschiene gewährleistet und zum anderen eine leichte Längsverstellung der Führungsglieder an den Führungsschienen ermöglicht. Gleichzeitig gewährleisten die Führungsglieder bzw. die Führungsschienen eine besonders genaue Positionierung des Dachaufsatzes auf dem Fahrerhausgrundkörper und dadurch eine besonders hohe Fertigungsqualität.
  • Die Fixierung des Dachaufsatzes wird vorzugsweise mit Schrauben realisiert, welche mit dem Sicherheitsrahmen verschraubt werden. Die Fixierung des Dachaufsatzes auf dem Fahrerhausgrundkörper ist somit mittels weniger Schrauben möglich, wobei die hauptsächlichen Halte- und Fixierkräfte von den Führungsglieder bzw. den Führungsschienen übernommen werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine Ansicht auf einen Lastkraftwagen mit erfindungsgemäßem Fahrerhaus.
  • Entsprechend 1 weist ein Lastkraftwagen 3 ein Fahrerhaus 2 sowie ein nicht näher bezeichnetes Chassis auf. Der Lastkraftwagen 3 ist hierbei als Zugmaschine für einen Sattelzug dargestellt, wobei auch Fahrerhäuser 2 bzw. Fahrerhausbaurei hen 1 anderer Lastkraftwagen von der Erfindung umschlossen sein sollen. Das Fahrerhaus 2 besteht im wesentlichen aus einem Fahrerhausgrundkörper 4 und einem damit verbundenen Dachaufsatz 5.
  • Der Fahrerhausgrundkörper 4 weist einen Sicherheitsrahmen 6 auf, welcher eine nicht näher bezeichnete Fahrgastzelle umgibt und beispielsweise als Überrollkäfig, d.h. mit selbsttragender Struktur, ausgebildet ist. Der Sicherheitsrahmen 6 kann dabei beispielsweise als Stahlprofilkäfig ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist der Dachaufsatz 5 dachseitig auf den Sicherheitsrahmen 6 des Fahrerhausgrundkörpers 4 aufschiebbar und an diesem befestigbar. Um verschiedene Fahrerhäuser 2 zu realisieren, beispielsweise für einen Lastkraftwagen im Fernlastverkehr und/oder für ein Baustellenfahrzeug, sind unterschiedliche Dachaufsätze 5 für unterschiedliche Fahrerhausgrundkörper 4 vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Montage des Dachaufsatzes 5 deutlich vereinfacht, da dieser lediglich dachseitig auf den Sicherheitsrahmen 6 aufgeschoben und dann befestigt werden muss. Hierdurch lassen sich Zeit- und/oder Kostenvorteile realisieren.
  • Denkbar ist, dass der Dachaufsatz 5 als vormontierbares und/oder als aus einem Stück hergestelltes Kunststofffertigteildach ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, dass ein derartiger Dachaufsatz 5 leicht und damit besonders einfach handhabbar ist.
  • Um einen Montagevorgang des Dachaufsatzes 5 am Fahrerhausgrundkörper 4 so einfach wie möglich zu gestalten, weist der Sicherheitsrahmen 6 beispielsweise zumindest einen dachseitigen Holm 7 auf, der eine nicht gezeigte Führungsschiene für den Dachaufsatz 5 bildet oder enthält. Zweckmäßig sind zwei sich gegenüberliegende Holme 7 vorgesehen. Der Dachaufsatz 5 seinerseits weist zumindest ein komplementär zur Führungsschiene ausgebildetes ebenfalls nicht gezeigtes Führungsglied auf, welches die Führungsschiene beispielsweise umfasst und welches eine geführte Verstellung des Dachaufsatzes 5 entlang der Führungsschiene bzw. entlang des jeweiligen Holms 7 ermöglicht. Prinzipiell verlaufen dabei die Führungsschienen randseitig und im wesentlichen parallel oder quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Gemäß 1 verlaufen die Führungsschienen an oder in den Holmen 7 randseitig und parallel zur Fahrzeuglängsrichtung, so dass der Dachaufsatz 5 in Fahrzeuglängsrichtung auf den Sicherheitsrahmen 6 bzw. die Führungsschienen aufschiebbar ist.
  • Zur Befestigung des aufgeschobenen Dachaufsatzes 5 können beispielsweise nicht dargestellte Schrauben vorgesehen sein, mit welchen derselbe am Sicherheitsrahmen 6 angeschraubt wird.
  • In montiertem Zustand ist der erfindungsgemäße Dachaufsatz 5 dicht mit dem Fahrerhausgrundkörper 4 verbunden, so dass weder Schmutz noch Feuchtigkeit eindringen kann. Hierzu kann z.B. im Bereich der jeweiligen Führungsschiene eine entsprechende Dichtung vorgesehen sein.
  • In 1 ist exemplarisch ein Dachaufsatz 5 dargestellt, welcher im wesentlichen einen geringen zusätzlichen Stauraum im Fahrzeugdach ermöglicht. Generell sind aber auch andere Formen von Dachaufsätzen 5 denkbar, mit welchen sich eine spezielle Windführung realisieren lässt und/oder welche beispielsweise eine Schlafkabine oberhalb des Fahrerhauses 2 bilden. Dabei sind die Dachaufsätze 5 vorzugsweise vormontiert und werden als vormontiertes Modul im Fertigungsprozess einfach dachseitig auf dem Fahrerhausgrundkörper 4 aufgeschoben.
  • Generell können der Sicherheitsrahmen 6 und/oder der Dachaufsatz 5 so ausgebildet sein, dass die Führungsglieder bzw. die Führungsschienen bei montiertem Dachaufsatz 5 verdeckt sind und dadurch keine optische Beeinträchtigung des Designs darstellen. Die Führungsschienen, d.h. der dachseitige Bereich des Sicherheitsrahmens 6 können gerade oder bis zu einem gewissen Maße gekrümmt ausgebildet sein (vgl. 1), so dass Dachaufsätze 5 mit einer im wesentlichen ebenen oder gekrümmten Unterseite auf den Sicherheitsrahmen 6 aufschiebbar sind.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Die Erfindung sieht vor, bei einer Fahrerhausbaureihe 1 für ein Fahrerhaus 2, welches im wesentlichen aus einem Fahrerhausgrundkörper 4 und einem damit verbundenen Dachaufsatz 5 besteht, zur Montage des Dachaufsatzes 5 diesen dachseitig auf einen Sicherheitsrahmen 6 des Fahrerhausgrundkörpers 4 aufzuschieben und an diesem zu befestigen. Hierdurch kann der Montageprozess wesentlich vereinfacht werden, wodurch Kosten- und/oder Zeitvorteile realisiert werden können. Für unterschiedliche Fahrerhausgrundkörper 4 können unterschiedliche Dachaufsätze 5 vorgesehen sein, so dass diese an den späteren Verwendungszweck, beispielsweise als Schlafkabine und/oder als Stauraum, angepasst sind.

Claims (11)

  1. Fahrerhausbaureihe (1) für ein Fahrerhaus (2) eines Lastkraftwagens (3), mit einem Fahrerhausgrundkörper (4) und einem damit verbundenen Dachaufsatz (5), dadurch gekennzeichnet, – dass der Fahrerhausgrundkörper (4) einen Sicherheitsrahmen (6) aufweist, – dass der Dachaufsatz (5) dachseitig auf den Sicherheitsrahmen (6) des Fahrerhausgrundkörpers (4) aufschiebbar und an diesem befestigbar ist, – dass unterschiedliche Dachaufsätze (5) und/oder unterschiedliche Fahrerhausgrundkörper (4) vorgesehen sind.
  2. Fahrerhausbaureihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsrahmen (6) als Überrollkäfig ausgebildet ist.
  3. Fahrerhausbaureihe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachaufsatz (5) als vormontierbares und/oder als aus einem Stück hergestellten Kunststofffertigdach ausgebildet ist.
  4. Fahrerhausbaureihe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsrahmen (6) zumindest einen dachseitigen Holm (7) aufweist, der eine Führungsschiene für den Dachaufsatz (5) bildet oder enthält.
  5. Fahrerhausbaureihe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene randseitig und im wesentlichen parallel oder quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
  6. Fahrerhausbaureihe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachaufsatz (5) zumindest ein komplementär zur zumindest einen Führungsschiene ausgebildetes Führungsglied aufweist, welches eine geführte Verstellung des Dachaufsatzes (5) entlang der Führungsschiene ermöglicht.
  7. Fahrerhausbaureihe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachaufsatz (5) mit Schrauben am Sicherheitsrahmen (6) befestigt ist.
  8. Fahrerhausbaureihe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachaufsatz (5) in montiertem Zustand dicht mit dem Fahrerhausgrundkörper (4) verbunden ist.
  9. Fahrerhausbaureihe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachaufsatz (5) in Fahrzeuglängsrichtung auf den Sicherheitsrahmen (6) aufschiebbar ist.
  10. Fahrerhaus eines Lastkraftwagens (3) mit einem Fahrerhausgrundkörper (4) und einem damit verbundenen Dachaufsatz (5), dadurch gekennzeichnet, – dass der Fahrerhausgrundkörper (4) einen Sicherheitsrahmen (6) aufweist, – dass der Dachaufsatz (5) dachseitig auf den Sicherheitsrahmen (6) des Fahrerhausgrundkörpers (4) aufschiebbar und an diesem befestigbar ist,
  11. Fahrerhaus nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale wenigstens eines der Ansprüche 2 bis 9.
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