DE102004026194B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme, die einen Empfangspfad (10) mit einer Verstärkereinrichtung (11) aufweist, dem ein von einer Antenne (A) empfangenes Antennensignal (AS) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen parallel zum Empfangspfad (10) angeordneten passiven Sendepfad (20) aufweist, dass das der Vorrichtung (1) zuführte Antennensignal (AS) über eine erste Verzweigung (2) zu dem Empfangspfad (10) und über eine zweite Verzweigung (3) zu einem Ausgang (1b) der Vorrichtung (1) geleitet wird, und dass ein der Vorrichtung (1) zugeführtes Sendesignal (S1, S2) eines oder mehrerer an die Vorrichtung (1) angeschlossener Endgeräte (H1, H2) über die zweite Verzweigung (3) zu dem passiven Sendepfad (20) und über die erste Verzweigung (2) zu einem Sendesignalausgang der Vorrichtung (1) geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, die einen Empfangspfad mit einer Verstärkereinrichtung aufweist, dem ein von einer Antenne empfangenes Antennensignal zuführbar ist, sowie ein Verfahren, bei dem ein von einer Antenne empfangenes Antennensignal in einer Verstärkereinrichtung eines Empfangspfades einer Vorrichtung verstärkt und das daraus resultierende Empfangssignal mindestens einem Endgerät zugeleitet wird, jeweils insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme.
  • Eine derartige Vorrichtung sowie ein derartiges Verfahren sind bekannt. Funk übertragungsstrecken bestehen prinzipiell aus einer Signalquelle, dem Sender, einem Übertragungsmedium, einer Antenne und einem Signaldetektor, dem Empfänger, wobei bei Mobilfunkdiensten sowohl ein Sende- als auch ein Empfangsbetrieb stattfindet, also eine bidirektionale Signalrichtung auftritt. Insbesondere im automotiven Bereich, hier insbesondere bei Telematiksystemen, werden Signale unterschiedlicher Funkdienste gleichzeitig verarbeitet und zum Teil miteinander verknüpft. Diese im empfangenen Antennensignal enthaltenen Signale der einzelnen Funkdienste werden über eine Kette hintereinander geschalteter Einzelkomponenten dem jeweiligen Endgeräten zugeführt, wobei Filter, Duplexer, Koppler, Relais und deren jeweilige Zuleitungen zum Einsatz kommen. Diese passiven Komponenten bedämpfen dabei in nachteiliger Art und Weise das Nutzsignal, wodurch die Reichweite innerhalb einer Funkzelle durch diese Bedämpfung stark eingeschränkt wird. Es ist daher oft – insbesondere in komplexen Telematik-Systemen mit einer großen Anzahl passiver Komponenten – erforderlich, das empfangene Antennensignal durch aktive Schaltungen (Verstärker) zu verstärken, um den durch die passiven Komponenten hervorgerufenen Pegelverlust zu kompensieren. Bei bidirektional übertragenen Signalen, also bei einem Sende- und Empfangsbetrieb (Duplex) der Vorrichtung, ist es bei den bekannten Vorrichtungen daher erforderlich, diese als Voll-Duplex-Vorrichtungen auszubilden, wobei aber jeweils das Signal im Sendepfad als auch im Empfangspfad um den gleichen Betrag verstärkt wird, und wobei des weiteren für jedes Funkband jeweils ein bidirektionaler Verstärkerzweig zum Einsatz kommen muß. Durch den Einsatz aufeinander abgestimmter und für die beteiligten Funkdienste spezifizierter Verzweigungen (Filter, Duplexer) wird der Signalfluß gesteuert und der Duplex-Betrieb ermöglicht. Diese Voll-Duplex-Ausbildung der bekannten Vorrichtung besitzt den Nachteil, dass hohe Anforderungen an die Isolation zwischen dem Sendeband und dem Empfangsband des jeweiligen Funkdienstes erfüllt werden müssen. Es müssen daher bei den bekannten Vorrichtungen insbesondere Filterl/Duplexer mit einer hohen Isolation verwendet werden, die eine hohe Durchgangsdämpfung aufweisen und daher die Empfindlichkeit des Gesamtsystems verschlechtern.
  • Bei Vorrichtungen, denen mindestens zwei Endgeräte angeschlossen werden, die also im Synchronbetrieb arbeiten, werden des weiteren hohe Anforderungen an die Linearität der Sendestufe gestellt, um Gleichkanalstörungen durch Intermodulationen an den Transistorstufen zu vermeiden. Dies bedingt in der Regel aufwendige Gegentaktstufen, die hohe Kosten mit sich bringen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass aufgrund der vorstehend beschriebenen Linearitätsanforderungen für jeden Funkdienst ein separater Verstärkerzweig bereit gestellt werden muß, was einen hohen Platzbedarf sowie hohe Kosten resultiert.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten, als Voll-Duplex-Vorrichtung ausgebildeten Vorrichtungen zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke ist, dass die Sendeverstärker der an die bekannte Vorrichtung angeschlossenen Endgeräte in der Regel hohe Ausgangsleistungen (1W – 2W) liefern. Dies bedingt, dass die bei den bekannten Vorrichtungen eingesetzten Komponenten derart ausgebildet sein müssen, dass sie diese hohen Leistungen verarbeiten können.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht nun darin, dass die bekannten Vorrichtungen aufgrund ihrer Größe im automotiven Bereich üblicherweise im Fahrzeuginneren verbaut werden müssen, so dass zwischen ihnen und der Verstärkereinrichtung eine Antennenzuleitung, also eine dämpfende passive Komponente liegt. Dies führt in nachteiliger Art und Weise zur Verschlechterung der Systemempfindlichkeit.
  • Aus der DE 196 49 855 A1 ist ein Repeater für Funksignale für den Einsatz in digitalen zellularen Funknetzen bekannt, bei dem im Empfangspfad als auch im Sendepfad eine Verstärkung der zu übertragenden Signale erfolgt.
  • Aus der DE 43 10 230 C2 ist ein Modul für die Mobilfunkübertragung bekannt, welches zwischen einem Teilnehmerendgerät und einer Basisstation geschaltet wird.
  • Aus der DE 40 39 312 A1 ist ein passiver Repeater für einen Einsatz in zellularen Funknetzen bekannt, bei dem sowohl im Empfangspfad als auch im Sendepfad nur passive Bauteile verwendet werden und dort daher keine Signalverstärkung stattfindet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein vereinfachter Aufbau bzw. eine vereinfachte Durchführbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgehend von den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Merkmalen dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen parallel zum Empfangspfad angeordneten passiven Sendepfad aufweist, dass das der Vorrichtung zugeführte Antennensignal über eine erste Verzweigung zu dem Empfangspfad und über eine zweite Verzweigung zu einem Ausgang der Vorrichtung geleitet wird, und dass ein der Vorrichtung zugeführtes Sendesignal eines oder mehrere an die Vorrichtung angeschlossener Endgeräte über die zweite Verzweigung zu dem passiven Sendepfad und über die erste Verzweigung zu einem Sendesignalausgang der Vorrichtung geleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme, sieht vor, dass ein von einer Antenne empfangenes Empfangssignal in einer Verstärkereinrichtung eines Empfangspfades einer Vorrichtung verstärkt und das daraus resultierende Empfangssignal mindestens einem Endgerät zugeleitet wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass ein der Vorrichtung zugeführtes Sendesignal des oder der an die Vorrichtung angeschlossenen Endgeräten über einen parallel zum Empfangspfad angeordneten passiven Sendepfad zur Antenne geleitet wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren nützen in vorteilhafter Art und Weise die Tatsache aus, dass – wie statistische Untersuchungen zur Leistungsverteilung im Mobilfunk-Endgeräten, z. B. Mobiltelefonen, gezeigt haben – der tatsächliche Ausgangspegel dieser Mobilfunk-Endgeräte deutlich unter der maximalen Nennleistung der Verstärkerstufen dieser Endgeräte liegt, d. h., dass es im Sendefall noch Leistungsreserven im Endgerät gibt und daher eine zusätzliche aktive, d. h. verstärkende Sendestufe in der Regel nicht notwendig ist. Es ist daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass die Verstärkereinrichtung nicht als Voll-Duplex-Einrichtung ausgebildet ist, durch die sowohl im Sende- als auch im Empfangspfad eine Verstärkung der Signale erzielbar ist, sondern dass in vorteilhafter Art und Weise vorgesehen ist, dass lediglich im aktiven Empfangspfad eine Signalverstärkung durchgeführt wird, während im passiven Sendepfad dies aus vorgenannten Gründen nicht vorgesehen sein muß. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erlauben somit einem "Semi-Aktiv-Betrieb" der Vorrichtung sowie eine semi-aktive Verfahrensdurchführung. Die Vorteile der derartigen Vorgehensweisen sind nun, dass Komponenten mit einer geringeren Isolation zwischen Sendepfad und Empfangspfad eingesetzt werden können, wodurch in vorteilhafter Art und Weise eine niedrigere Durchgangsdämpfung auftritt, was in vorteilhafter Art und Weise zu einer verbesserten Systemempfindlichkeit führt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht darin, dass bei der beschriebenen Vorrichtung Komponenten mit einer kleineren Leistungsverträglichkeit eingesetzt werden können, da in der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine hohen Ausgangsleistungen von Sende-Verstärkern der an die Vorrichtung angeschlossenen Endgeräte verarbeitet werden müssen. Es ist daher in vorteilhafter Art und Weise möglich, Komponenten mit einer kleineren Leistungsverträglichkeit einzusetzen, die sich durch eine deutlich geringere Baugröße auszeichnen. Aufgrund des geringen Platzbedarfs dieser Komponenten ist ein höherer Integrationsgrad möglich, welcher bewirkt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung kleiner baut.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nunmehr die prinzipielle Möglichkeit besteht, mehrere Funkdienste über einen Signalpfad zu übertragen, wodurch ebenfalls ein höherer Integrationsgrad und somit eine kompaktere Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbar ist. Die Abrenzung der beteiligten Funkdienste zueinander erfolgt dann vorzugsweise über spezifische Verzweigungen, die als Filter oder Duplexer geschaltet sein können.
  • Die erfindungsgemäß erzielbare kompaktere Bauweise erlaubt es in vorteilhafter Art und Weise, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Antennengehäuse zu integrieren. Dies besitzt den Vorteil, dass hierdurch eine Verstärkung der Empfangssignale relativ nah an der Antenne durchgeführt werden kann, so dass ein verringertes Signalrauschen auftritt und eine verbesserte Systemempfindlichkeit erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Verstärkereinrichtung eine Koppeleinrichtung nachgeschaltet ist. Dies besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise an die erfindungsgemäße Verstärkereinrichtung mehrere Endgeräte angeschlossen werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, dass im folgenden anhand der einzigen Figur beschrieben wird. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
  • In 1 ist nun eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Übertragungsstrecke dargestellt. Ein von einer Antenne A empfangenes Antennensignal AS wird zu einem Eingang 1a der Vorrichtung 1 geleitet und gelangt zu einer ersten Verzweigung 2, welche das empfangene Antennensignal AS zu einem Eingang 10a eines Empfangspfads 10 leitet, der eine Verstärkereinrichtung 11 und – im hier gezeigten Fall – z. B. zwei Dualband-Empfangsfilter 12a und 12b aufweist. Der Empfangspfad 10 ist an und für sich bekannt und muß daher nicht mehr näher beschrieben werden. Er dient dazu, das empfangene Antennensignal AS entsprechend aufzubereiten, insbesondere zu filtern, sowie – vorzugsweise rauscharm – zu verstärken. Ein am Ausgang 10b des Verstärkerpfades 10 auftretendes Empfangssignal ES, also das entsprechend verarbeitete und verstärkte Antennensignal AS, wird dann zu einer zweiten Verzweigung 3 geleitet, passiert diese Verzweigung 3 und gelangt dann zum Ausgang 1b der Vorrichtung.
  • Dem Ausgang 1b der Vorrichtung 1 ist – im Fall mehrerer Endgeräte – eine Kopplungseinrichtung 30, die vorzugsweise als Passiv-Koppler ausgebildet ist, nachgeschaltet. Sie dient dazu, das Empfangssignal ES auf die mehreren Endgeräte, im hier gezeigten Fall auf zwei Mobilfunkgeräte H1 und H2, aufzuteilen, so dass die beschriebene Vorrichtung 1 auch mehrere Endgeräte H1, H2 synchron mit den entsprechenden Empfangssignalen ES versorgen kann.
  • Die Sendesignale der Empfangsgeräte H1, H2, welche von geräteinternen Sendeverstärkern bereits entsprechend verstärkt wurden, gelangen dann über die Kopplungseinrichtung 30 zum Ausgang 1b der Vorrichtung, der funktional dann einem "Sende-Eingang" entspricht, und werden zu der zweiten Verzweigung 3 geleitet. Diese zweite Verzweigung 3 leitet die Sendesignale S1, S2 der Endgeräte H1 und H2 dann zum passiven Sendepfad 20 der Vorrichtung 1, der – im hier gezeigten Fall – einen Dualband-Empfangsfilter 22 aufweist. Aufgrund der Tatsache, dass die Sendeleistung der Endgeräte H1 und H2 ausreichend hoch ist, weist der Sendepfad 20 keine der empfangsseitigen Verstärkereinheit 11 entsprechende Verstärkereinheit auf, so dass die Sendesignale S1, S2 im wesentlichen unverstärkt über die den parallel zum Empfangspfad 10 angeordneten Sendepfad 20 zu ersten Verzweigung 2 zu gelangen und dann von der Antenne A abgestrahlt werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme, die einen Empfangspfad (10) mit einer Verstärkereinrichtung (11) aufweist, dem ein von einer Antenne (A) empfangenes Antennensignal (AS) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen parallel zum Empfangspfad (10) angeordneten passiven Sendepfad (20) aufweist, dass das der Vorrichtung (1) zuführte Antennensignal (AS) über eine erste Verzweigung (2) zu dem Empfangspfad (10) und über eine zweite Verzweigung (3) zu einem Ausgang (1b) der Vorrichtung (1) geleitet wird, und dass ein der Vorrichtung (1) zugeführtes Sendesignal (S1, S2) eines oder mehrerer an die Vorrichtung (1) angeschlossener Endgeräte (H1, H2) über die zweite Verzweigung (3) zu dem passiven Sendepfad (20) und über die erste Verzweigung (2) zu einem Sendesignalausgang der Vorrichtung (1) geleitet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ausgang (1b) der Vorrichtung (1) eine Kopplungseinrichtung (30) nachgeschaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (30) als ein Passiv-Koppler ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfangspfad (10) mindestens ein Empfangsfilter (12a, 12b) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sendepfad (20) mindestens ein Sendefilter (22) angeordnet ist.
  6. Verfahren zur Verstärkung von Signalen in einer bidirektionalen Funkübertragungsstrecke, insbesondere für Mobilfunk-Telematik-Systeme, bei dem ein von einer Antenne (A) empfangenes Empfangssignal (AS) in einer Verstärkereinrichtung (11) eines Empfangspfades (10) einer Vorrichtung (1) verstärkt und das daraus resultierende Empfangssignal (ES) mindestens einem Endgerät (H1, H2) zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Vorrichtung (1) zugeführtes Sendesignal (S1, S2) des oder der an die Vorrichtung (1) angeschlossenen Endgeräte (H1, H2) über einen parallel zum Empfangspfad (10) angeordneten passiven Sendepfad (20) zur Antenne (A) geleitet wird.
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