DE102004026117B3 - Geräteträgerarm - Google Patents

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Abstract

Ein Geräteträgerarm (1) mit DOLLAR A - einem Fußteil (2); DOLLAR A - einer Kalottenaufnahme (8) zum Tragen eines Gerätes; DOLLAR A - einem Trägerarm (5), der sich in eine Längsrichtung erstreckt und an einem ersten Ende (6) verschwenkbar an das Fußteil (2) und an einem zweiten, dem ersten Ende (6) diametral in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende (7) verschwenkbar an die Kalottenaufnahmen (8) angelenkt ist, wobei der Trägerarm (5) aus einem Hohlprofil gebildet ist; DOLLAR A - einer drehgelenkig an dem Fußteil (2) und der Kalottenaufnahme (8) angeordneten Steuerstange (10), die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms (5) erstreckt; und DOLLAR A - einer drehgelenkig an dem Fußteil (2) und dem Trägerarm (5) angeordneten selbstarretierenden Gasfeder (14), die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms (5) erstreckt und ein Ventil zur Auslösung der Gasfeder (14) hat, DOLLAR A weist ein Hydraulikauslöseelement (17) auf, das mit dem Ventil der Gasfeder (14) gekoppelt ist, wobei eine Hydraulikleitung von dem Hydraulikauslöseelement (17) in dem Hohlprofil des Trägerarms (5) zu einer Auslösetaste (19) zum hydraulischen Auslösen der Gasfeder (14) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geräteträgerarm mit einem Fußteil, einer Kalottenaufnahme zum Tragen eines Gerätes, einem Trägerarm, der sich in eine Längsrichtung erstreckt und an einem ersten Ende verschwenkbar an das Fußteil und an einem zweiten, dem ersten Ende diametral in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende verschwenkbar an die Kalottenaufnahme angelenkt ist, wobei der Trägerarm aus einem Hohlprofil gebildet ist, einer drehgelenkig an dem Fußteil und der Kalottenaufnahme angeordneten Steuerstange, die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms erstreckt, und einer drehgelenkig an dem Fußteil und dem Trägerarm angeordneten selbstarretierenden Gasfeder, die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms erstreckt und ein Ventil zur Auslösung der Gasfeder hat.
  • Geräteträgerarme sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Die Trägerarme sind hierbei zumeist reibschlüssig mit einem Fußteil verbunden, wobei die zur Verstellung des Trägerarms notwendige Kraft durch Verändern des Reibschlusses an der Verbindung des Trägerarms mit dem Fußteil eingestellt werden kann. Zur Einstellung ist meistens eine Flügelmutter oder dergleichen vorgesehen. Nachteilig ist bei der Bedienung eines derartigen Trägerarms, dass zwei Hände zur Bedienung erforderlich sind, wobei mit einer Hand die Flügelmutter zum Lösen bzw. Arretieren und die andere Hand zur Betätigung des Trägerarms benötigt wird.
  • In dem US-Patent 4,844,387 ist ein Geräteträgerarm für einen Computermonitor beschrieben, bei dem eine selbstarretierende Gasfeder zum Halten des Geräteträgerarms in einer festgelegten Postition vorgesehen ist. Ein Auslösegriff dient zum Öffnen und Schließen eines Ventils an dem Kopf der Gasfeder. Um die Plattform des Geräteträgerarms nach oben zu bewegen, wird der Auslösehebel betätigt und das Ventil der Gasfeder geöffnet, Hierdurch wird die Gasfeder ausgelöst und dehnt sich aus. Um die Plattform nach unten zu bewegen, wird der Auslösehebel ebenfalls geöffnet, wobei die Gasfeder jedoch manuell zusammengedrückt wird.
  • Zur Betätigung des Geräteträgerarms sind zwei Hände erforderlich, wobei mit der einen Hand der Auslösehebel bedient und mit der anderen Hand die Plattform geführt bzw. nach unten gedrückt wird.
  • In dem deutschen Patent 100 24 1 10 C2 ist ein Geräteträgerarm mit einem verschwenkbar an ein Fußteil angelenktem Trägerarm, mit einer Kalottenaufnahme zum Tragen eines Gerätes, die verschwenkbar an den Trägerarm angelenkt ist, mit einer selbstarretierenden Gasfeder, die an das Fußteil und den Trägerarm angelenkt ist, und mit einem Auslösehebel offenbart, der mit einem Arretierbolzen der Gasfeder zum Auslösen bzw. Arretieren zusammenwirkt. Zum stufenlosen Verstellen des Auslösehebels und des Arretierbolzens ist ein Betätigungselement vorgesehen, das eine Kurvenscheibe mit einer Nase an seinem Umfang, einen Hebelarm zum Drehen der Kurvenscheibe und eine Steuerstange hat. Die Steuerstange ist längsverschieblich in einem Steuerstangenlager getragen, die Nase der Kurvenscheibe steht im Eingriff mit der Steuerstange und die Steuerstange steht im Eingriff mit dem Auslösehebel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Geräteträgerarm so zu verbessern, dass er kompakter und noch einfacher zu bedienen ist.
  • Die Aufgabe wird mit dem gattungsgemäßen Geräteträgerarm erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Hydraulikauslöseelement mit dem Ventil der Gasfeder gekoppelt ist und eine Hydraulikleitung von dem Hydraulikauslöseelement in dem Hohlprofil des Trägerarms zu einer Auslösetaste zum hydraulischen Auslösen der Gasfeder geführt ist.
  • Durch die hydraulische Auslösung der selbstarretierenden Gasfeder über eine Hydraulikleitung kann das herkömmlicherweise im Trägerarm integrierte Betätigungselement erheblich verkleinert werden. Hierzu muss lediglich ein kleines Hydraulikauslöseelement mit dem Ventil der Gasfeder gekoppelt und von dem Hydraulikauslöseelement eine Hydraulikleitung zu einer Auslösetaste herausgeführt werden.
  • Die Auslösetaste kann beispielsweise entsprechend Anspruch 3 in einen Griff an der Kalottenaufnahme integriert oder an einen sonstigen geeigneten Ort für den Bediener gut zugänglich angeordnet sein.
  • Ein solcher Geräteträgerarm ist dann insbesondere für Operationssäle gut geeignet, um Monitore oder ähnliches zu tragen. Eine Operateur kann dann mit nur einer Hand bei gleichzeitiger Betätigung der Auslösetaste den Geräteträgerarm leicht verschwenken und an einer definierten Position arretieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gasfeder im Bereich vom ersten Ende bis maximal zur halben Länge des Trägerarms an den Trägerarm angelenkt ist (Anspruch 3). Vor zugsweise befindet sich der Anlenkpunkt der Gasfeder an dem Trägerarm auf etwa 40 bis 50 % der Länge zwischen den Anlenkpunkten des Trägerarms am Fußteil und der Kalottenaufnahme.
  • Der Griff ist entsprechend Anspruch 4 vorzugsweise U-förmig gebogen und an einem ersten Ende an die Kalottenaufnahme parallel zum Anlenkbolzen angelenkt, die zur drehgelenkigen Anordnung des Trägerarms und der Steuerstange an der Kalottenaufnahme vorgesehen sind. An dem zweiten Ende trägt der Griff die Auslösetaste. Damit ist eine bequeme Verschwenkung des Geräteträgerarms mit einer Hand möglich. Der Bediener umgreift mit einer Hand den Griff und betätigt mit dem Daumen die Auslösetaste. Dabei wird die Gasfeder ausgelöst und die Verschwenkung des Geräteträgerarms nach oben durch die zusätzliche Kraft der Gasfeder unterstützt. Bei einer Verschwenkung nach unten wirkt die Kraft der Gasfeder der Schwerkraft von Geräten, die von der Kalottenaufnahme getragen werden, entgegen.
  • Die Gasfeder und die Steuerstange sind entsprechend Anspruch 6 vorzugsweise an das Fußteil oberhalb eines Drehgelenkbolzens für die Anlenkung des Tragarms an das Fußteil angelenkt. Die Drehachse der Steuerstange ist dann an dem Fußteil in Bezug auf eine sich quer durch die Drehachsen des Tragarms und der Gasfeder erstreckende Fluchtlinie vom zweiten Ende des Tragarms in Richtung des Fußteils gesehen nach hinten verlagert. Die Drehachse der Gasfeder liegt neben der Drehachse des Tragarms.
  • Bei einer solchen Anlenkung der Gasfeder und der Steuerstange wird eine besonders kompakte Anordnung erreicht. Zudem kann damit eine nahezu lastfreie Verschwenkung des Geräteträgerarms nach oben und unten mit einem annähernd gleichen Kraftaufwand erzielt werden.
  • Die Steuerstange hat entsprechend Anspruch 5 vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Längsholme, die sich in Längsrichtung des Trägerarms erstrecken. Dann ist die Gasfeder in dem Zwischenraum der Längsholme geführt. Hierdurch kann die kompakte Ausgestaltung des Geräteträgerarms noch weiter optimiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn entsprechend Anspruch 7 an dem Bereich des ersten Endes des Trägerarms eine sich in Richtung des zweiten Endes erstreckende gewölbte Ausbuchtung an der an die Steuerstange angrenzenden Oberseite des Trägerarms vorgesehen ist. Damit wird zusätzlicher Raum für die Steuerstange geschaffen, ohne das der Trägerarm größer gestaltet werden muss.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Geräteträgerarms;
  • 2 – perspektivische Ansicht der Kalottenaufnahme und der zugeordneten Anschlussabschnitte des Trägerarms und der Steuerstange;
  • 3 – perspektivische Ansicht des Fußteils des Geräteträgerarms aus der 1;
  • 4 – perspektivische Ansicht des Geräteträgerarms aus der 1.
  • Die 1 lässt eine perspektivische Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Geräteträgerarms 1 erkennen. Der Geräteträgerarm 1 hat ein Fußteil 2, das mit einer nicht dargestellten Basis verschraubt oder an diese geklemmt werden kann. Mit einem durch fluchtende Bohrungen 3 hindurchführbaren Bolzen 4 wird ein Trägerarm 5 mit einem ersten Ende 6 drehgelenkig an dem Fußteil 2 angebracht. Der Trägerarm 5 erstreckt sich in eine Längsrichtung und hat ein zweites dem ersten Ende 6 diametral gegenüberliegendes Ende 7, an das eine Kalottenaufnahme 8 drehgelenkig mit einer entsprechenden Bolzenbefestigung angeordnet ist. Die Kalottenaufnahme 8 hat eine rohrförmige Halterung 9 zur Aufnahme einer Kalotte zum Befestigen eines Gerätes auf der Kalotte oder einer an ein Gerät angeflanschten Stange. Die Kalottenaufnahme 8 dient zur Aufnahme von Geräten, insbesondere von Monitoren oder medizinischen Geräten wie sie in Operationssälen Einsatz finden.
  • Zwischen dem Fußteil 2 und der Kalottenaufnahme 8 erstreckt sich eine Steuerstange 10, die drehgelenkig mittels nicht dargestellter Bolzen an dem Fußteil 2 und der Kalottenaufnahme 8 angebracht ist. Die Steuerstange 10 dient dazu, dass die Längsachse der rohrförmigen Halterung 9 konstant vorzugsweise senkrecht steht, wenn der Trägerarm 5 verschwenkt wird. Die Steuerstange 10 hat zwei voneinander beabstandete Längsholme 11a, 11b.
  • Mit einem Bolzen 12, der durch zwei fluchtende Bohrungen 13a, 13b in dem Fußteil 2 geführt wird, ist eine Gasfeder 14 drehgelenkig mit dem Fußteil 2 verbunden. Das davon entfernte Ende der Gasfeder 14 ist mit einem weiteren Bolzen 15 drehgelenkig an dem Trägerarm 5 montiert, wobei der Bolzen 15 durch die Bohrung 16 im Trägerarm 5 geführt ist.
  • Die Gasfeder 14 ist selbstarretierend und hat ein Ventil, an das ein Hydraulikauslöseelement 17 gekoppelt ist. Bei Betätigung des Ventils durch das Hydraulikauslöseelement 17 wird die Gasfeder 14 freigegeben und dehnt sich aus bzw. kann mit einer über die Schubkraft der Gasfeder 14 hinausgehenden Kraft zusammengedrückt werden. An dem Hydraulikauslöseelement 17 ist eine nicht dargestellte Hydraulikleitung verbunden, die durch den als Hohlprofil ausgebildeten Trägerarm 5, die Kalottenaufnahme 8 und einen Griff 18 an der Kalottenaufnahme 8 geführt ist und an einer Auslösetaste 19 endet. Durch Druck auf den Taster der Auslösetaste 19 wird das Hydrauliköl in der Hydraulikleitung komprimiert und damit das Hydraulikauslöseelement 17 sowie das damit gekoppelte Ventil der Gasfeder 14 betätigt.
  • Auf der an die Steuerstange 10 angrenzenden Oberseite des Trägerarms 5 im Bereich des ersten Endes 6 ist eine gewölbte Ausbuchtung 20 vorgesehen, so dass die Steuerstange 10 und die Gasfeder 14 nicht an die Oberseite des Trägerarms 5 anstößt, wenn dieser vollständig nach unten geschwenkt ist. Die gewölbte Ausnehmung 20 hat den Vorteil, dass der Trägerarm 5 ansonsten nicht massiver gebaut werden muss, sondern relativ schmal gehalten werden kann.
  • Die 2 lässt eine Ausschnitts-Zusammenbauansicht des Geräteträgerarms 1 im Bereich der Kalottenaufnahme 8 erkennen. Es wird deutlich, dass der Trägerarm 5 mit einem Bolzen 21 drehgelenkig an die Kalottenaufnahme 8 angebracht wird. Der Bolzen 21 wird dabei durch fluchtende Bohrungen 22 in dem zweiten Ende 7 des Trägerarms 5 sowie durch fluchtende Bohrungen 23 in der Kalottenaufnahme 8 geführt. Oberhalb von der Bohrung 23 ist eine weitere Bohrung 24 zur Aufnahme eines Bolzens 25 für die drehgelenkige Befestigung der Steuerstange 10 an der Kalottenaufnahme 8 vorgesehen.
  • Die Anlaufscheiben und Lagerbuchsen werden nicht weiter bezeichnet und erläutert, da sie dem Fachmann geläufig sind.
  • Die 3 lässt eine perspektivische Ansicht des Fußteils 2 erkennen. Insbesondere wird deutlich, dass die Bohrungen 26a, 26b zur Aufnahme der Steuerstange 10 an dem Fußteil 2 in Bezug auf eine sich quer durch die Bohrungen 3, 13a, b erstreckenden Fluchtlinie F vom zweiten Ende des an das Fußteil 2 angelenkten Trägerarms 5 gesehen leicht nach hinten verlagert ist. Zudem ist der Abstand der Bohrungen 26a, b der Bohrung 3 wesentlich größer als der Abstand der Bohrungen 13a, b von der Bohrung 3, der nur wenige Millimeter bis maximal 2 cm beträgt.
  • Das Verhältnis des Abstands der Bohrung 26a, b Bohrung 3 zum Abstand der Bohrung 13a, b zur Bohrung 3 beträgt circa 2,5.
  • Die 4 lässt eine perspektivische Ansicht des Trägerarms 5 erkennen. Dabei wird insbesondere deutlich, dass der Abstand L1 zwischen dem ersten Ende 6 zur Aufnahme des Trägerarms 5 an dem Fußteil 2 und der Bohrung 16 zur Aufnahme der Gasfeder 14 kleiner als die halbe Gesamtlänge LG zwischen dem ersten Ende 6 und dem zweiten Ende 7, insbesondere den dort befindlichen Bohrungen ist. Das Verhältnis der Gesamtlänge LG zum Abstand L1 beträgt vorzugs weise etwa 2,2 bis 2,3. Bei einer derartigen Anlenkung der Gasfeder 14 an dem Trägerarm 5 insbesondere in Verbindung mit den in der 3 gezeigten Anlenkpunkten am Fußteil 2 wird erreicht, dass der Geräteträgerarm 1 sehr kompakt aufgebaut werden kann und bei geeigneter Abmessung der Gasfeder 14 eine annähernd konstante Kraft zum Auf- und Abbewegen des Trägerarms 5 bei üblicher Belastung erforderlich ist.
  • Für eine maximale Last von 250 Newton bei 1000 Millimeter Auslenkung bzw. 150 Newton bei 1400 Millimeter Auslenkung wird vorzugsweise eine Gasfeder mit einem Durchmesser von 14 Millimeter / 40 Millimeter, einem Hub von 70 Millimeter, einer Startkraft von 4000 Newton und einer Endkraft von 6400 Newton gewählt. Bei einer Reduktion der Last auf zum Beispiel 80 bis 100 Newton bei einer Tragarmlänge LG von 1400 Millimeter kann eine deutlich kleinere Gasfeder 14 beispielsweise vom Typ 10 / 28 Millimeter gewählt werden.

Claims (7)

  1. Geräteträgerarm (1) mit – einem Fußteil (2); – einer Kalottenaufnahme (8) zum Tragen eines Gerätes; – einem Trägerarm (5), der sich in eine Längsrichtung erstreckt und an einem ersten Ende (6) verschwenkbar an das Fußteil (2) und an einem zweiten, dem ersten Ende (6) diametral in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende (7) verschwenkbar an die Kalottenaufnahme (8) angelenkt ist, wobei der Trägerarm (5) aus einem Hohlprofil gebildet ist; – einer drehgelenkig an dem Fußteil (2) und der Kalottenaufnahme (8) angeordneten Steuerstange (10), die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms (5) erstreckt; und – einer drehgelenkig an dem Fußteil (2) und dem Trägerarm (5) angeordneten selbstarretierenden Gasfeder (14), die sich in Längsrichtung im Hohlprofil des Trägerarms (5) erstreckt und ein Ventil zur Auslösung der Gasfeder (14) hat, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Hydraulikauslöseelement (17) mit dem Ventil der Gasfeder (14) gekoppelt ist und – eine Hydraulikleitung von dem Hydraulikauslöseelement (17) in dem Hohlprofil des Trägerarms (5) zu einer Auslösetaste (19) zum hydraulischen Auslösen der Gasfeder (14) geführt ist.
  2. Geräteträgerarm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (14) im Bereich vom ersten Ende (6) bis maximal zur halben Länge des Trägerarms (5) an den Trägerarm (5) angelenkt ist.
  3. Geräteträgerarm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösetaste (19) in einen Griff (18) an der Kalottenaufnahme (8) integriert ist.
  4. Geräteträgerarm (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (18) U-förmig gebogen ist, an einem ersten Ende an die Kalottenaufnahme (8) parallel zu Anlenkbolzen zur drehgelenkigen Anordnung des Trägerarms (5) und der Steuerstange (10) an der Kalottenaufnahme (8) angelenkt ist und an dem zweiten Ende die Auslösetaste (19) trägt.
  5. Geräteträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (10) zwei sich voneinander beabstandete Längsholme (11a, 11b) hat, die sich in Längsrichtung des Trägerarms (5) erstrecken, wobei die Gasfeder (14) in dem Zwischenraum der Längsholme (11a, 11b) geführt ist.
  6. Geräteträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (14) und die Steuerstange (10) an das Fußteil (2) neben einem Drehgelenk-Bolzens (4) für die Anlenkung des Tragarms (5) an das Fußteil (2) angelenkt sind, wobei die Drehachse der Steuerstange (10) an dem Fußteil (2) in Bezug auf eine sich quer durch die Drehachsen des Tragarms (5) und der Gasfeder (14) erstreckenden Fluchtlinie vom zweiten Ende (7) des Tragarms (5) in Richtung des Fußteils (2) gesehen nach hinten verlagert ist und die Drehachse der Gasfeder (14) neben der Drehachse des Tragarms (5) liegt.
  7. Geräteträgerarm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Bereich des ersten Endes (6) des Trägerarms (5) sich in Richtung des zweiten Endes (7) erstreckende gewölbte Ausbuchtung (20) an der an die Steuerstange (10) angrenzenden Oberseite des Tragarms (5).
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