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FACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungskonstruktion für eine Kotflügelauskleidung, insbesondere
an einem Fahrzeug, gemäß
JR 2001026285 A .
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Im
allgemeinen befindet sich an der unteren Innenseite einer vorderen
Kotflügelwand
eines Kraftfahrzeugs eine vordere Kotflügelauskleidung, die den oberen
Halbbereich eines Vorderrads umgibt und verhindert, dass von dem
Vorderrad wegspritzender Schlamm usw. in den Motorraum eindringt.
Es sind verschiedene Arten einer Befestigungskonstruktion für eine solche
Kotflügelauskleidung
vorgeschlagen worden (siehe beispielsweise JP 11-208514 A.
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Bei
einer Befestigungskonstruktion für
eine Kotflügelauskleidung,
wie sie beispielsweise in den 6–8 gezeigt ist, befindet sich
eine vordere Kotflügelauskleidung 51 in
Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einer vorderen Kotflügelwand 52 und
einer Trennwand 53. Ein Befestigungsabschnitt der vorderen
Kotflügelauskleidung 51 ist
mit mehreren Klemmlöchern
ausgeführt,
in die Klemmstücke 54 eingesetzt
sind. Diese Klemmlöcher 55 sind
zu Befestigungslöchern
(nicht gezeigt) in der vorderen Kotflügelwand 52 und zu
Befestigungslöchern 56 in
der Trennwand 53 ausgerichtet, und die Klemmstücke 54 sind
in diese Löcher
eingesetzt, wodurch die vordere Kotflügelauskleidung 51 an
der vorderen Kotflügelwand 52 und
der Trennwand 53 befestigt ist. An einer Stelle nahe der
Außenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 51 ist
ein Kontaktflächenabschnitt 51a vorgesehen,
an dem die vordere Kotflügelauskleidung 51 in
Kontakt mit einem unteren Endflanschabschnitt 52a der vorderen
Kotflügelwand 52 steht.
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Auf
der Fahrzeugrumpfaußenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 51 ist
ein Kotflügelspritzschutz 57 angeordnet,
um im Hinblick auf ein verbessertes Design des Fahrzeugrumpfs und
einen Schutz des Fahrzeugrumpfs oder den funktionalen Aspekt eines
verringerten Luftwiderstands die vordere Kotflügelauskleidung 51 abzudecken.
Wie in 6 gezeugt, ist
deswegen die vordere Kotflügelauskleidung 51 mit
einem Kontaktflächenabschnitt 51b ausgeführt, welcher
in Kontakt mit einem Flanschabschnitt 57a des Kotflügelspritzschutzes 57 steht,
wobei am freien Ende des Kontaktflächenabschnitts 51b ein
Flanschabschnitt 51c vorgesehen ist. Alternativ ist die
vordere Kotflügelauskleidung 51,
wie in 8 gezeigt, mit
einem Flanschabschnitt 51d ausgeführt, welcher sich von dem in
Kontakt mit dem unteren Endflanschabschnitt 52a der vorderen
Kotflügelwand 52 stehenden
Kontaktflächenabschnitt 51a in
Richtung zu dem Kotflügelspritzschutz 57 erstreckt.
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Bei
der in 6 gezeigten Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
steht freilich der Flanschabschnitt 51c der vorderen Kotflügelauskleidung 51 nicht
in Kontakt mit einem Zierabschnitt 57b des Kotflügelspritzschutzes 57.
Es entsteht somit das Problem, dass bei Aufbringung einer äußeren Kraft
F in der durch einen Pfeil markierten Richtung von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her der Kotflügelspritzschutz 57 sich
leicht in Fahrzeugbreitenrichtung verformen kann. Da außerdem das
freie Ende des Flanschabschnitts 51c der vorderen Kotflügelauskleidung 51 nahe
des Flanschabschnitts 57a des Kotflügelspritzschutzes 57 angeordnet
ist, besteht die Gefahr einer schlechten Montage, bei der der Flanschabschnitt 57a des
Kotflügelspritzschutzes 57 innerhalb der
vorderen Kotflügelauskleidung 51 zu
liegen kommt, wie in 7 gezeigt.
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Dagegen
besteht bei der in 8 gezeigten Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
die Gefahr, dass leicht Schmutz M usw. durch einen Spalt S zwischen
der vorderen Kotflügelauskleidung 51 und
dem Flanschabschnitt 57a des Kotflügelspritzschutzes 57 eindringen
kann, wie durch eine Pfeilmarkierung angedeutet.
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ZIELSETZUNG
UND ABRISS DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Angesicht der vorstehenden Sachlage
getätigt,
weswegen es eine Aufgabe von ihr ist, eine Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
bereitzustellen, die eine Kotflügelauskleidung
und einen Kotflügelspritzschutz
sicher und genau anbringen kann, ohne die Zahl der Befestigungsstellen
zu erhöhen.
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Zur
Lösung
der vorstehend beschriebenen Probleme des Stands der Technik sieht
die vorliegende Erfindung eine Befestigungskonstruktion für eine an
der unteren Innenseite einer Kotflügelwand vorgesehene Kotflügelauskleidung
vor, deren Außenseite durch
einen Kotflügelspritzschutz
abgedeckt ist, wobei an der Außenseite
der Kotflügelauskleidung
ein in Kontakt mit einem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes
stehender Kontaktflächenabschnitt vorgesehen
ist und außerdem
ein Flanschabschnitt vorgesehen ist, welcher sich von dem Kontaktflächenabschnitt
nach außen
erstreckt und mit einer inneren Wandfläche eines Zierabschnitts des
Kotflügelspritzschutzes
in Kontakt steht.
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Daneben
sieht die vorliegende Erfindung eine Befestigungskonstruktion für eine an
der unteren Innenseite einer Kotflügelwand vorgesehene Kotflügelauskleidung
vor, deren Außenseite
durch einen Kotflügelspritzschutz
abgedeckt ist, wobei an der Außenseite
der Kotflügelauskleidung
ein in Kontakt mit einem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes stehender
Kontaktflächenabschnitt
vorgesehen ist und außerdem
ein Flanschabschnitt vorgesehen ist, welcher sich von dem Kontaktflächenabschnitt
nach außen
erstreckt und in Kontakt mit einer inneren Wandfläche eines
Zierabschnitts des Kotflügelspritzschutzes
steht, wobei der Kontaktflächenabschnitt und
der Flanschabschnitt über
einen schräg
bzw. geneigt verlaufenden Abschnitt durchgehend zusammenhängend ausgeführt sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das freie Ende des Flanschabschnitts
der Kotflügelauskleidung
an einer von dem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes getrennten
Position vorgesehen.
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Auch
ist bei der vorliegenden Erfindung die Kotflügelauskleidung mit einem ausgesparten
Abschnitt ausgeführt,
bei dem der Flanschabschnitt und der schräg verlaufende Abschnitt beseitigt
sind, wobei der ausgesparte Abschnitt in Fahrzeuglängsrichtung
in Abständen
mehrfach vorgesehen ist.
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Des
Weiteren ist bei der vorliegenden Erfindung die von dem schräg verlaufenden
Abschnitt der Kotflügelauskleidung
und dem Flanschabschnitt sowie dem Zierabschnitt des Kotflügelspritzschutzes gebildete
Qüerschnittsform
im Wesentlichen dreieckig.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die erfindungsgemäße Befestigungskonstruktion
für eine Kotflügelauskleidung
derart ausgestaltet, dass die Kotflügelauskleidung an der unteren
Innenseite einer Kotflügelwand
vorgesehen ist und ihre Außenseite durch
einen Kotflügelspritzschutz
abgedeckt ist, wobei an der Außenseite
der Kotflügelauskleidung
ein in Kontakt mit einem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes
stehender Kontaktflächenabschnitt vorgesehen
ist und außerdem
ein Flanschabschnitt vorgesehen ist, welcher sich von dem Kontaktflächenabschnitt
nach außen
erstreckt und in Kontakt mit einer innenseitigen Wandfläche eines
Zierabschnitts des Kotflügelspritzschutzes
steht. Eine Verformung des Kotflügelspritzschutzes
in Fahrzeugbreitenrichtung aufgrund einer äußeren Kraft von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her kann somit vermieden werden. Außerdem kann leicht eine gute
Maßgenauigkeit
des Zierabschnitts des Kotflügelspritzschutzes in
Fahrzeugbreitenrichtung erhalten werden, sodass die Kotflügelauskleidung
und der Kotflügelspritzschutz
mit hoher Genauigkeit sicher eingebaut werden können.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungskonstruktion
für eine
Kotflügelauskleidung
ist zudem so ausgestaltet, dass die Kotflügelauskleidung an der unteren
Innenseite einer Kotflügelwand
vorgesehen ist und ihre Außenseite
durch einen Kotflügelspritzschutz
abgedeckt ist, wobei an der Außenseite
der Kotflügelauskleidung
ein in Kontakt mit einem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes
stehender Kontaktflächenabschnitt
vorgesehen ist und ferner ein sich von dem Kontaktflächenabschnitt
nach außen
erstreckender Flanschabschnitt vorgesehen ist, welcher in Kontakt
mit einer innenseitigen Wandfläche
eines Zierabschnitts des Kotflügelspritzschutzes steht,
wobei der Kontaktflächenabschnitt
und der Flanschabschnitt über
einen schräg
verlaufenden Abschnitt durchgehend zusammenhängend ausgeführt sind.
Daher kann die Bildung eines Spalts zwischen der Kotflügelauskleidung
und dem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes vermieden
werden, sodass die Kotflügelauskleidung
und der Kotflügelspritzschutz
fester eingebaut werden können.
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Bei
der erfindungsgemäßen Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
ist das freie Ende des Flanschabschnitts der Kotflügelauskleidung
an einer gesonderten Position von dem Flanschabschnitt des Kotflügelspritzschutzes
vorgesehen. Wenn folglich der Kotflügelspritzschutz angebaut wird,
stellt das freie Ende des Flanschabschnitts der Kotflügelauskleidung
kein Hindernis dar, sodass der Kotflügelspritzschutz schnell und
sicher angebaut werden kann und die Montageeffizienz des Kotflügelspritzschutzes
verbessert werden kann.
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Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
die Kotflügelauskleidung
mit einem ausgesparten Abschnitt ausgeführt, bei dem der Flanschabschnitt
und der schräg
verlaufende Abschnitt weggelassen sind, wobei der ausgesparte Abschnitt
in Fahrzeuglängsrichtung
in Abständen
mehrfach vorgesehen ist. Die Reaktionskraft des Flanschabschnitts
gegen eine äußere Kraft
von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her wird folglich abgeschwächt,
sodass nur eine moderate Spannung bzw. Belastung auf den Zierabschnitt
des Kotflügelspritzschutzes
wirkt und die Maßgenauigkeit und
Montageeffizienz des Kotflügelspritzschutzes verbessert
werden kann.
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Darüber hinaus
ist bei der erfindungsgemäßen Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion die
von dem schräg
verlaufenden Abschnitt der Kotflügelauskleidung
und dem Flanschabschnitt sowie dem Zierabschnitt des Kotflügelspritzschutzes
gebildete Querschnittsform im Wesentlichen dreieckig. Die Festigkeit
gegenüber
einer äußeren Kraft
von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her kann folglich weiter erhöht
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor dem Anbau einer vorderen
Kotflügelauskleidung
an einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer Befestigungskonstruktion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor dem Anbau eines Kotflügelspritzschutzes
an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer Befestigungskonstruktion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine längs
der Linie A-A der 1 genommene Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Kotflügelspritzschutz an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer Befestigungskonstruktion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebaut ist;
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4 ist
eine längs
der Linie B-B der 1 genommene Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Kotflügelspritzschutz an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer Befestigungskonstruktion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebaut ist;
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5 ist
eine längs
der Linie C-C der 1 genommene Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Kotflügelspritzschutz an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer Befestigungskonstruktion nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebaut ist;
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kotflügelspritzschutz
an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer herkömmlichen
Befestigungskonstruktion angebaut ist;
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem bedingt durch
die in 6 gezeigte Befestigungskonstruktion eine schlechte
Montage eines Kotflügelspritzschutzes
vorliegt; und
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8 ist
eine Schnittansicht die einen Zustand zeigt, in dem ein Kotflügelspritzschutz
an einer vorderen Kotflügelauskleidung
und einer vorderen Kotflügelwand
mittels einer anderen herkömmlichen Befestigungskonstruktion
angebaut ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Detail anhand einer in den beigefügten Zeichnungen
gezeigten Ausführungsform
erläutert.
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Die 1–5 zeigen
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Befestigungskonstruktion
für eine
Kotflügelauskleidung.
Auf der rechten und linken Seite des vorderen Teils eines Fahrzeugrumpfs
eines Kraftfahrzeugs 1, bei dem die Befestigungskonstruktion
dieser Ausführungsform
Anwendung findet, ist eine vordere Kotflügelwand 2 vorgesehen,
wie in den 1 und 2 gezeigt.
Am unteren Ende dieser vorderen Kotflügelwand 2 ist, wie
in den 3 bis 5 gezeigt, ein Flanschabschnitt 2a gebildet,
der zur Innenseite (Motorraumseite) hin in Querschnitt im Wesentlichen
zu einer L-Form umgebogen ist, wobei in dem unteren Endflanschabschnitt 2a und
der Seitenfläche
in Abständen
an vorbestimmten Stellen mehrere Befestigungslöcher 3 ausgebildet
sind. An der unteren Innenseite der vorderen Kotflügelwand 2 ist
außerdem
eine vordere Kotflügelauskleidung 4 vorgesehen,
welche einen oberen Halbbereich eines nicht gezeigten Vorderrads
umgibt und verhindert, dass von dem Vorderrad wegspritzender Schlamm
usw. in den Motorraum eindringt.
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Die
vordere Kotflügelauskleidung 4 ist
ein einstückig
geformter Gegenstand, der insgesamt mit einer in Fahrzeuglängsrichtung
sich erstreckenden Bogenform ausgeführt ist und bei Betrachtung
von der Seite nach oben gekrümmt
ist, wobei die Querschnittsform in Fahrzeugbreitenrichtung mehrere
absteigende Stufen von einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt
zur rechten und linken Seite hin aufweist. Die vordere Kotflügelauskleidung 4 ist
in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der vorderen Kotflügelwand 2 und
einer Trennwand 5 angeordnet. In einem Befestigungsabschnitt
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 sind
deswegen mehrere Klemmlöcher 7 ausgebildet,
in die Klemmstücke 6 eingesetzt
sind. Am unteren Ende der Trennwand 5 ist andererseits ein
Flanschabschnitt 5a gebildet, indem der untere Endabschnitt
der Trennwand 5 zur Außenseite
(Seite der vorderen Kotflügelwand 2)
hin im Querschnitt im Wesentlichen zu einer L-Form umgebogen ist,
wobei mehrere Befestigungslöcher 5b in
Abständen
in dem unteren Endflanschabschnitt 5a ausgebildet sind.
An einer Stelle nahe der Außenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 ist
ein erster Kontaktflächenabschnitt 4a vorgesehen,
an dem die vordere Kotflügelauskleidung 4 in
Kontakt mit dem unteren Endflanschabschnitt 2a der vorderen
Kotflügelwand 2 steht.
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Daneben
ist auf der Fahrzeugrumpfaußenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 wie
im Fall der herkömmlichen
Befestigungskonstruktion ein Kotflügelspritzschutz 8 im
Hinblick auf eine Verbesserung des Designs des Fahrzeugrumpfs und
einen Schutz des Fahrzeugrumpfs vorgesehen. Der Kotflügelspritzschutz 8 überdeckt
einen unteren Halbbereich der vorderen Kotflügelwand 2 sowie die
Außenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 4.
Zu diesem Zweck ist der Kotflügelspritzschutz 8 mit
einer sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Bogenform ausgeführt,
die bei Betrachtung von der Seite insgesamt nach oben gekrümmt ist,
sodass er der vorderen Kotflügelwand 2 und
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 entspricht.
Er weist einen Flanschabschnitt 8a auf, der dadurch gebildet
ist, dass ein unterer Endabschnitt des Kotflügelspritzschutzes 8 im Wesentlichen
rechtwinklig zur Innenseite (Seite der vorderen Kotflügelwand 2)
hin umgebogen ist, sowie einen Zierabschnitt 8b, welcher
oberhalb des Flanschabschnitts 8a angeordnet ist und die
vordere Kotflügelwand 2 sowie
die Außenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 abdeckt.
Der Kotflügelspritzschutz 8 ist
so angeordnet, dass der Flanschabschnitt 8a und der Zierabschnitt 8b mit
Ausnahme eines oberen Abschnitts von der Außenfläche der vorderen Kotflügelwand 2 separiert
sind. Wie in 2 gezeigt, ist der Kotflügelspritzschutz 8 mit
mehreren Durchgangslöchern 9 ausgeführt, welche
den Befestigungslöchern 3 in
der vorderen Kotflügelwand 2 entsprechen.
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Auf
der anderen Seite ist, wie in den 3–5 gezeigt,
im Bereich der tiefsten Stufe außerhalb des ersten Kontaktflächenabschnitts 4a der
vorderen Kotflügelauskleidung 4 ein
zweiter Kontaktflächenabschnitt 4b vorgesehen,
welcher in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 8a des Kotflügelspritzschutzes 8 steht.
An der äußersten
Seite der vorderen Kotflügelauskleidung 4 ist
darüber
hinaus ein Flanschabschnitt 4c vorgesehen, welcher sich
von dem zweiten Kontaktflächenabschnitt 4b schräg nach oben
und außen
erstreckt und mit einer innenseitigen Wandfläche des Zierabschnitts 8b des
Kotflügelspritzschutzes 8 in
Kontakt steht.
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Der
zweite Kontaktflächenabschnitt 4b und der
Flanschabschnitt 4c der vorderen Kotflügelauskleidung 4 sind über einen
geneigten Abschnitt 4d durchgehend zusammenhängend ausgebildet.
Das freie Ende des Flanschabschnitts 4c der vorderen Kotflügelauskleidung 4 befindet
sich ferner an einer Stelle, die soweit wie möglich vom Flanschabschnitt 8a des
Kotflügelspritzschutzes 8 entfernt
ist. Die von dem geneigten Abschnitt 4d der vorderen Kotflügelauskleidung 4 und
dem Flanschabschnitt 8a sowie dem Zierabschnitt 4b des
Kotflügelspritzschutzes 8 gebildete
Querschnittsform ist im Wesentlichen dreieckig. Im Hinblick auf
die Festigkeit gegenüber
einer äußeren Kraft
F (siehe 3) ist diese im Wesentlichen
dreieckige Form vorzugsweise annähernd
ein gleichschenkliges Dreieck, bei dem die Länge des Flanschabschnitts 8a und
des Zierabschnitts 8b des Kotflügelspritzschutzes 8 gleich
ist.
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Wie
in den 1 und 4 gezeigt, ist die vordere Kotflügelauskleidung 4 mit
einem ausgesparten Abschnitt 4e ausgeführt, bei dem der Flanschabschnitt 4c und
der geneigte Abschnitt 4d fehlen. Infolge des Vorhandenseins
des ausgesparten Abschnitts 4e ist die Reaktionskraft des
Flanschabschnitts 4c gegen die äußere Kraft F gedämpft, wobei eine
moderate Belastung auf den Zierabschnitt 8b des Kotflügelspritzschutzes 8 wirkt.
Der ausgesparte Abschnitt 4e ist deswegen in Fahrzeuglängsrichtung in
Abständen
mehrfach vorgesehen. Andererseits sind an der unteren innenseitigen
Wandfläche
des Kotflügelspritzschutzes 8 in
Entsprechung zu den ausgesparten Abschnitten 4e der vorderen
Kotflügelauskleidung 4 mehrere
im Querschnitt im Wesentlichen eine horizontal liegende U-Form besitzende
Befestigungsstücke 8c in
solcher Weise vorgesehen, dass sie den Flanschabschnitt 8a und
den Zierabschnitt 8b miteinander verbinden. An dem Befestigungsstück 8c wird
im Voraus ein Klemmstück 10 angebracht,
das in das Befestigungsloch in der vorderen Kotflügelwand 2 eingesetzt
wird.
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Die
vordere Kotflügelauskleidung 4 und
der Kotflügelspritzschutz 8 werden
mit Hilfe der Befestigungskonstruktion der erfindungsgemäßen Ausführungsform
in der nach stehend beschriebenen Weise an der vorderen Kotflügelwand 2 auf
der Fahrzeugrumpfseite angebaut. Zunächst wird, wie in 1 gezeigt,
die vordere Kotflügelauskleidung 4 mit
der Hand gehalten und an die vordere Kotflügelwand 4 und die
Trennwand 5 angesetzt. Die Klemmlöcher 7 in dem Befestigungsabschnitt
und die Befestigungslöcher 3 und 5b werden
zueinander ausgerichtet und Klemmstücke 6 in diese Löcher 7, 3 und 5b eingesetzt,
wodurch die vordere Kotflügelauskleidung 4 an der
vorderen Kotflügelwand 2 und
der Trennwand 5 fixiert wird.
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Als
nächstes
wird, wie in 2 gezeigt, der Kotflügelspritzschutz 8 mit
der Hand gehalten und von der Fahrzeugrumpfaußenseite her auf die vordere
Kotflügelwand 2 aufgesetzt.
Die im Voraus an den Befestigungsstücken 8c montierten
Klemmstücke 10 werden
in die Befestigungslöcher 3 in
der vorderen Kotflügelwand 2 eingesetzt
und fixiert. Anschließend werden
die Klemmstücke 6 in
die Durchgangslöcher 9 im
Kotflügelspritzschutz 8 und
die Befestigungslöcher 3 in
der vorderen Kotflügelwand 2 eingesetzt und
fixiert, wodurch die vordere Kotflügelauskleidung 4 und
der Kotflügelspritzschutz 8 an
der vorderen Kotflügelwand 2 und
der Trennwand 5 angebaut werden (siehe 3 bis 5).
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Bei
der Kotflügelauskleidungs-Befestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Kontaktflächenabschnitt 4b,
der in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 8a des Kotflügelspritzschutzes 8 steht,
an der Außenseite
der vorderen Kotflügelauskleidung 4 vorgesehen
und der Flanschabschnitt 4c, der sich von dem zweiten Kontaktflächenabschnitt 4b nach
außen
erstreckt, steht in Kontakt mit der innenseitigen Wandfläche des
Zierabschnitts 8b des Kotflügelspritzschutzes 8.
Wenn folglich die äußere Kraft
F von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her aufgebracht wird, wie in 3 durch
einen Pfeil angedeutet, behindert der Flanschabschnitt 4c eine
Bewegung des Kotflügelspritzschutzes 8,
sodass Verformungen des Kotflügelspritzschutzes 8 in
Fahrzeugquerrichtung aufgrund der äußeren Kraft F beschränkt werden
können
und auch die Maß-
bzw. Passgenauigkeit des Zierabschnitts 8b des Kotflügelspritzschutzes 8 in Fahrzeugquerrichtung
leicht gewährleistet
werden kann.
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Ferner
sind bei der Befestigungskonstruktion dieser Ausführungsform
der zweite Kontaktflächenabschnitt 4b und
der Flanschabschnitt 4c durch den geneigten Abschnitt 4d miteinander
verbunden, wobei der Kontaktflächenabschnitt 4b,
der geneigte Abschnitt 4d und der Flanschabschnitt 4c durchgehend zusammenhängend ausgeführt sind.
Wenn daher, wie in 3 gezeigt, die äußere Kraft
F von der Fahrzeugrumpfaußenseite
her einwirkt, wirkt eine Kraftkomponente Fa in der vorde ren Kotflügelauskleidung 4 so,
dass der zweite Kontaktflächenabschnitt 4b der vorderen
Kotflügelauskleidung 4 in
engen Kontakt mit dem Flanschabschnitt 8a des Kotflügelspritzschutzes 8 gelangt.
Als Folge kann die Bildung eines Spalts zwischen der vorderen Kotflügelauskleidung 4 und
dem Flanschabschnitt 8a des Kotflügelspritzschutzes 8 vermieden
werden, sodass die Festigkeit der Verbindung zwischen der vorderen
Kotflügelauskleidung 4 und
dem Kotflügelspritzschutz 8 erhöht werden
kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion dieser Ausführungsform befindet sich darüber hinaus
das freie Ende des Flanschabschnitts 4c der vorderen Kotflügelauskleidung 4 an
einer Stelle, die so weit wie möglich
vom Flanschabschnitt 8a des Kotflügelspritzschutzes 8 separiert
ist. Wenn folglich der Kotflügelspritzschutz 8 montiert
wird, kann der Flanschabschnitt 8a rasch und sicher an
der ordnungsgemäßen Montageposition
angeordnet werden, ohne durch das freie Ende des Flanschabschnitts 4c der
vorderen Kotflügelauskleidung 4 behindert
zu werden, sodass die Montageeffizienz des Kotflügelspritzschutzes 8 verbessert
werden kann.
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Das
Vorstehende ist eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
beschränkt,
und verschiedene Änderungen
und Modifikationen können auf
Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden.
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Beispielsweise
sind bei der Befestigungskonstruktion der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
die ausgesparten Abschnitte 4e in der vorderen Kotflügelauskleidung 4 an
Stellen vorgesehen, an denen die Befestigungsstücke 8c des Kotflügelspritzschutzes 8 gebildet
sind. Die ausgesparten Abschnitt 4e können jedoch an beliebigen anderen
Stellen als den Orten vorgesehen sein, an denen die Befestigungsstücke 8c gebildet
sind. Auch ist bei der zuvor erläuterten
Ausführungsform
die Befestigungskonstruktion bei einer an der unteren Innenseite
der vorderen Kotflügelwand 2 vorgesehenen
vorderen Kotflügelauskleidung 4 angewendet.
Die Befestigungskonstruktion der vorliegenden Erfindung kann freilich
auch bei einer hinteren Kotflügelauskleidung Anwendung
finden, die an der unteren Innenseite einer hinteren Kotflügelwand
vorgesehen ist.